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Dieser Artikel behandelt den Buchervertrieb Zum osterreichischen TV Krimi siehe Tatort Kolportage Der Ausdruck Kolportage franzosisch porter a col am Hals Kragen tragen sinngemass auf den Schultern tragen bezeichnete den Vertrieb von Buchern in Einzellieferungen durch Hausierer Kolporteure Das Verb kolportieren bezeichnet in Anlehnung an seine ursprungliche Bedeutung heute das Verbreiten von Geruchten 1 unbelegten Nachrichten und Gesellschaftsklatsch beispielsweise in Boulevardzeitungen und der Regenbogenpresse oder auch im Internet Der Hausirer Druck Einsiedeln 19 Jahrhundert Inhaltsverzeichnis 1 Die Kolporteure und ihre Gegner 2 Geschichte 3 Organisationsgeschichte der Kolportagebranche 4 Heutige Begriffsverwendung 5 Beruhmte Kolportageromane 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseDie Kolporteure und ihre Gegner BearbeitenKolporteure stammten meist aus einfachen sozialen Verhaltnissen und sahen nicht selten in der Kolportage die einzige Moglichkeit ihr tagliches Brot zu verdienen Mit kleinen Bauchladen zogen sie durchs Land und vertrieben auf schlechtem billigem Papier gedruckte Schriften Manchmal lasen sie auch daraus vor Fur die landliche Bevolkerungsschicht des 18 und 19 Jahrhunderts waren Kolporteure die wichtigsten Literaturlieferanten und Nachrichtenuberbringer denn kaum ein Bauer besass eigene Bucher oder hatte Zugang zu Leihbibliotheken Das Uberbringen politischer Nachrichten wurde den Hausierern zwar meist von der polizeilichen Zensur verwehrt doch durften sie uber neue Sensationen Schlachten oder uber unpolitische Kriegsmeldungen berichten Zudem war der Kolporteur Ideentrager fur breite Bevolkerungsschichten Das Angebot der von Hausierern verbreiteten Buchlein war fur damalige Verhaltnisse sehr gross fromme Buchlein zum Beten Singen oder Lesenlernen Buchlein aberglaubischen Inhaltes wie magische Rezepte oder Prophezeiungen und zu guter Letzt unterhaltende Literatur mal mehr mal weniger anspruchsvoll zur Freizeitgestaltung Doch von Anfang an wurde die Arbeit der Kolporteure immer wieder streng uberwacht und erschwert Schon 1635 schrieb ein Polizei Reglement in Frankreich vor dass sie auf der Schulter ein Wappen zu tragen hatten und uber eine gedruckte Genehmigung der Stadt zur Ausubung ihrer Tatigkeit verfugen mussten Knapp 100 Jahre spater folgte die Anweisung dass die von Kolporteuren verteilten Bucher nicht mehr als acht Bogen also 128 Seiten umfassen durften Ausserdem musste ein Kolporteur lesen und schreiben konnen durfte keinen eigenen Laden eroffnen nichts auf eigene Kosten drucken lassen und musste seine polizeiliche Genehmigung monatlich erneuern und bezahlen Ab 1791 schien eine Lockerung des Berufsverbots einzutreten da nun jeder der sich in den stadtischen Amtern ein Patent dazu holte diesen Beruf ausuben durfte Doch stets legte vor allem die staatliche Zensur dem Kolportagehandel Steine in den Weg Der Staat sah eine Bedrohung in der Literatur die die Burger von der Arbeit abhielt und auf vermeintlich dumme Gedanken brachte In Deutschland furchtete man das Aufkommen revolutionarer Gedanken inspiriert durch das Vorbild der Franzosischen Revolution Also galt es die Lesekultur zu unterdrucken Dazu unterwarf man eine Vielzahl der Lesestoffe einer Zensur kontrollierte Buchdrucker aufs Strengste und beobachtete aufmerksam die Kolporteure und deren Kolportagebuchhandel So fand der Kolporteur trotz seiner grossen Bedeutung fur die landliche Bevolkerung niemals viele Bewunderer aus gebildeten Schichten Geschichte Bearbeiten nbsp Kolporteur beim Hausgottesdienst in Schweden Ny Illustrerad Tidning nbsp Bibelkolporteur mit Wagen in Nordholland 1896 Ihren Ursprung findet die Kolportageliteratur im 15 Jahrhundert wo vor allem religiose Erbauungsliteratur Volksbucher und Kalender in den Hausern und auf Jahrmarkten angeboten wurden Im 18 Jahrhundert lag der Schwerpunkt auf Ritter und Schauerromanen und im Zuge der Aufklarung und der mit ihr einhergehenden Alphabetisierung wuchs der Bedarf an einfachen und billigen Lesestoffen Zuerst wollte man den Menschen durch das Medium Buch vor allem nutzliches Wissen vermitteln doch nach und nach forderten die Leser durch die Lekture nicht nur unterrichtet sondern auch unterhalten zu werden Die Erwachsenen wollten erfahren was in der Welt geschieht Kinder und Jugendliche wollten in Abenteuergeschichten Marchen und Sagen ihrer Phantasie freien Lauf lassen konnen Um diesem neuen Leseverlangen entgegenzukommen stellte die Bibliotheque Bleue in Frankreich eine erste Sammlung popularer Heftchen Literatur zusammen und fand Nachahmung in den Reutlinger Druckern die seit Ende des 18 bzw Beginn des 19 Jahrhunderts massenhaft ahnliche Hefte in Deutschland verbreiteten So bildeten sich die sogenannten Kolportageromane meist als Fortsetzungsromane erschienen heraus mit denen die Kolporteure die Burger der landlichen Gegenden die keinen Zugang zu oben erwahnten Leihbibliotheken hatten nun auch in Deutschland versorgten Im fruhen 19 Jahrhundert minimierten die Verleger von besonders umfangreichen Werken zum Beispiel Brockhaus Lexikon Meyers Konversationslexikon ihr Risiko indem sie diese in Lieferungen von zwei Bogen also 32 Seiten teilten und auf diese Weise von Hausierern vertreiben liessen So mussten sie immer nur kleine Mengen produzieren und auch nicht wohlhabende Kunden konnten die Lieferungen bezahlen Hatte der Kunde auf diese Weise alle Lieferungen eines Bandes erhalten liess er sie beim Buchbinder binden Die Kolportage war im 19 Jahrhundert auch bedeutendes Instrument christlicher Mission Bibeln religiose Traktate gedruckte Predigtsammlungen und andere christliche Literatur wurden von Kolporteuren bis in die entlegensten Gegenden gebracht Bei solchen Reisen hielten die Kolporteure auch Hausgottesdienste und Bibelstunden ab Dabei waren sie nicht selten das Opfer staatlicher und staatskirchlicher Repression Geld und Gefangnisstrafen waren die Regel Viele freikirchliche Gemeinden verdanken ihre Entstehung der Kolportage Zu den bekanntesten Verlagen die im freikirchlichen Bereich mit Kolporteuren arbeiteten gehorte der heute noch existierende Oncken Verlag Mancherorts reizte man die Kunden dadurch zum Kauf an dass man mit der letzten Lieferung eines Bandes Pramien uberliess wie z B Uhren Ringe Frauenkleider und Nahmaschinen denn durch das Aufkommen neuer Kommunikationsmittel wie beispielsweise Zeitungen Illustrierte oder Wochenblatt die mit der Post gebracht wurden oder auch offentlicher Einrichtungen wie Dorfbibliotheken Buchhandlungen oder Buchervereine bekam der Kolportagebuchhandel machtige Konkurrenz die schneller gunstiger und reichhaltigere Lesestoffe anbieten konnten Allerdings waren solche Pramien im Deutschen Reich verboten Samtliche durch Kolportage vertriebenen Druckwerke mussten auf jeder einzelnen Lieferung den Gesamtpreis des Werkes tragen Und so war der Untergang des Hausierergewerbes auch durch den zuvor so erfolgreichen Handel mit Fortsetzungsromanen nicht mehr aufzuhalten Nach und nach wurde auf diese Art nur noch Trivialliteratur vertrieben und die seriosen Verlage zogen sich aus dem Kolportagegeschaft zuruck So lasst sich festhalten dass der Grossteil der Kolportageliteratur zwar sicherlich keinen Stoff fur die gelehrte Welt bieten konnte sondern nur fromme Texte Gebete Lieder Abenteuergeschichten Sensationsnachrichten Rezepte oder Scherze Doch waren es genau diese massenhaft verbreiteten Buchlein die neben dem Erbe der grossen Dichter und Denker das geistige Bild vieler Menschen des 19 Jahrhunderts gepragt und so zur Bildung unserer heutigen Welt beigetragen haben Der spater als Verfasser seiner gesammelten Reiseerzahlungen bekannt gewordene deutsche Volksschriftsteller Karl May verfasste in den 1880er Jahren funf umfangreiche Kolportageromane fur den Verlag Munchmeyer Waldroschen Die Liebe des Ulanen Der verlorene Sohn Deutsche Herzen deutsche Helden und Der Weg zum Gluck Waldroschen gilt als der erfolgreichste Kolportageroman des 19 Jahrhunderts Organisationsgeschichte der Kolportagebranche BearbeitenIn der Mitte des 19 Jahrhunderts begannen sich die Kolportageverleger vom Gesamtbuchhandel abzukoppeln Grund dafur waren die besonderen Betriebsformen bei gleichzeitigem starken Zuwachs des Kolportagebuchhandels Schatzungen zufolge wurden in Frankreich in der Mitte des 19 Jahrhunderts rund 100 Millionen Heftchen und Broschuren gedruckt Lange vor den Kolportage Verbanden entstanden Fachzeitschriften fur die Branche Insgesamt sind rund drei Dutzend Kolportage Fachzeitschriften im 19 und fruhen 20 Jahrhunderts nachgewiesen allerdings kaum noch Exemplare erhalten Viele dieser Periodika erschienen nur fur kurze Zeit oder wechselten haufig ihren Titel In diesen Zeitschriften erfolgte auch die Diskussion uber die Grundung eines Vereins der Kolportageverleger und handler Als erster Verein wurde 1880 der Verein deutscher Colportagebuchhandler zu Berlin mit dem Spezial Fach und Schutzblatt fur den deutschen Colportage Buchhandel gegrundet Berlin wurde auch als Sitz gewahlt um sich von der in Leipzig konzentrierten ubrigen Verlagsbranche abzugrenzen Treibende Kraft der Grundung war Emil Malzahn Er wollte die Geschaftspraktiken zu Gunsten der Kleinhandler und gegen die Grosshandler regeln Einen weiteren Aufschwung nahm die Kolportagebranche nach der Gewerbegesetznovelle von 1883 die Zensur und Handelshindernisse fur den Hausierverkauf von Literatur lockerte Dies fuhrte zum verstarkten Erscheinen der Kolportagebuchhandler als eigenstandiger Branchenzweig und zu weiterem Zulauf zum Verein 1890 gehorten schatzungsweise 15 Prozent der Kolportagebuchhandler dem Verein an der erstmals eine gemeinsame Interessenvertretung der Branche darstellte Im Jahr 1885 wurde Malzahn im Rahmen einer Auseinandersetzung um die Organisationsform des Vereins als Vorsitzender abgewahlt Ernst Schulze Geschaftsfuhrer der Mecklenburg schen Engrosbuchhandlung wurde neuer Vorsitzender Malzahn grundete den Verband Deutscher Colportagebuchhandler Vereine in Leipzig ubernahm die alte Vereinszeitschrift und benannte sie in Borsenzeitung fur den deutschen Colportage und Eisenbahnbuchhandel um Der alte Verein benannte sich am 24 Juni in Allgemeiner Verein deutscher Colportage Buchhandler um und gab als neues Organ das Centralblatt fur den Colportage Buchhandel heraus Obwohl sich beide Vereine zunachst bekampften schlossen sie sich am 29 Juni 1886 mit dem Verein deutscher Verlagsbuchhandler erneut unter dem Namen Central Verein Deutscher Colportage Buchhandler zusammen Das Spezial Fach und Schutzblatt erschien zweimal monatlich mit 3500 Exemplaren Auch nach dem Vereinszusammenschluss blieb zusatzlich die Borsenzeitung bestehen Der Inhalt beider Publikationen bestand aus Vereinsmitteilungen den vielfaltigen Auseinandersetzungen innerhalb der Verlegerschaft und Kommentaren zur Handels und Gewerbepolitik Nachdem in den Folgejahren mehrere Fachzeitschriften des Kolportagegewerbes erschienen waren kam es im September 1889 zur Vereinigung von Borsenzeitung und Centralblatt zur Deutschen Colportage Zeitung Central Organ fur den Colportage Buchhandel Eine bedeutende Kolportage Fachzeitschrift war Bolms Borsenblatt fur den Sortiments Colportage und Eisenbahn Buchhandel das 1880 gegrundet wurde aber auf Vorlaufer aus dem Jahr 1871 zuruckging Herausgeber August Bolm war ein entschiedener Gegner der Vereinsgrundungen im Kolportagegewerbe und propagierte diesen Standpunkt im Borsenblatt Die Verbande des Kolportagebuchhandels verfolgten mehrere soziale und politische Ziele Sozial wurde eine Imagesteigerung des Kolportagebuchhandels angestrebt Dabei ging es vor allem um ein Gleichziehen mit dem Sortimentsbuchhandel der den Kolportagebuchhandel als niedere Literatur verachtete Der Central Verein stellte die Kolporteure dagegen als Vermittler der Kultur in neuen Gesellschaftskreisen und als moderne Buchhandelsform in einer modernen rationalen Welt dar Politisch setzte sich der Verein vor allem gegen die von der Zentrumspartei angestrebte Anderung der Gewerbeordnung in den Jahren 1893 und 1896 ein Die Zentrumspartei strebte dabei an dass Hausierergeschafte keine Ratenzahlungen Ausleihe oder Vermietung enthalten durften Davon waren auch seriose Verleger betroffen die darauf am 11 Februar 1893 mit den Kolportageverlegern die Leipziger Kommission zur Bekampfung der Centrumsantrage grundeten Durch Lobbyarbeit Petitionen und Eingaben an den Reichstag verhinderten sie schliesslich die fur sie nachteiligen Neuregelungen Im Jahr 1891 wurde in Munchen der Verein Deutscher Colportage Buchhandler Palm gegrundet der vor allem eine veranderte Rabattregelung zwischen Verlegern und Kolportagehandlern durchsetzen wollte Als dieses Ziel weitgehend erreicht war loste Palm sich 1895 wieder auf Ab September 1902 erschien als neues Organ des Central Vereins die Deutsche Colportage Zeitung wochentlich mit 5000 Exemplaren In ihr wurde zunehmend der negativ besetzte Begriff Kolportage diskutiert Der Verein anderte entsprechend 1906 seinen Namen in Central Verein deutscher Buch und Zeitschriftenhandler In den folgenden Jahren musste sich die Kolportagebranche vor allem gegen sogenannte Schund Kampagnen wehren Im Ersten Weltkrieg wurde die Vereinstatigkeit stark eingeschrankt fortgesetzt Nach dem Krieg verzeichneten die Kolportagebuchhandler und verlage zunachst wirtschaftliche Erfolge und hohe Gewinne Die Inflation loste aber eine schwere Krise der Branche aus 1935 stellte die Fachzeitschrift der Kolporteure unter dem Druck der nationalsozialistischen Regierung ihr Erscheinen ein Ausserdem wurden bis in die erste Halfte des 20 Jahrhunderts Vollzeitprediger der Zeugen Jehovas damals Bibelforscher heute sogenannte Pioniere Kolporteure genannt Heutige Begriffsverwendung BearbeitenSeither bezeichnete Kolportage Literatur die auf niedrigem Niveau produziert wurde Vergleichbar ist sie mit heutigen Groschenromanen sowie dem englischen Begriff Pulp In Osterreich werden Strassenverkaufer von Zeitungen bis heute Kolporteure genannt Seit dem Aufkommen von Pendlerzeitungen ist der Begriff auch in der Schweiz wieder in den Wortschatz gelangt und bezeichnet die Leute die diese Zeitungen verteilen Im ubertragenen Sinn wird ein Medienbericht als Kolportage bezeichnet der Vermutungen beinhaltet mit dem Zweck den oder die Angegriffenen zu einer Reaktion zu provozieren und dadurch die Behauptung erst aufzuwerten der ursprunglich keine Beweise zugrunde lagen Mit der Charakterisierung eines Textes oder einer fiktiven Darstellung in den elektronischen Medien als Kolportage kolportageartig kolportagehaftige Zuge usw werden Werke kritisiert die ihren Gegenstand kaum oder uberhaupt nicht einer differenzierten ausgewogenen oder diskursiven Darstellung unterziehen Die Kolportage ist intellektuell bewusst flach gehalten verwendet allgemein verbreitete klischeehafte Vorstellungen und Bilder und vermeidet prinzipiell neue Erkenntnisgewinne Somit ist dieses publizistische Genre weder der Literatur noch der Kunst zuzurechnen sondern Teil der Unterhaltungsindustrie Beruhmte Kolportageromane BearbeitenJohn Retcliffe Nena Sahib oder die Emporung in Indien Berlin 1858 Otfrid Mylius Neue Pariser Mysterien Ein Sittengemalde aus dem 2 Kaiserreiche Stuttgart 1862 Hugo Sternberg Graf Arnulf der gefurchtete Bandit der Steppe Dresden 1877 1878 Beruchtigt wegen seiner drastischen Illustrationen Karl May Waldroschen oder Die Racherjagd rund um die Erde Dresden 1882 1884 Beruhmtester Kolportageroman des 19 Jahrhunderts N J Anders Kornblume und Veilchen oder Unser Wilhelm und unser Fritz Berlin 1888 1890 mit 4808 Seiten langster zusammenhangender Roman in deutscher Sprache Victor von Falk Der Scharfrichter von Berlin Berlin 1890 meistdiskutierter Kolportageroman des 19 Jahrhunderts Robert Kraft Atalanta oder die Geheimnisse des Sklavensees Dresden 1911 Walther Kabel Der Goldschatz der Azoren Berlin 1924 Beruhmtester Science fiction Kolportageroman A D Ancona Kleine Mutti Frankfurt am Main 1958 Letzter Kolportageroman mit hoher Auflagenzahl Quelle Kosch Nagl Literatur BearbeitenRoger Chartier Hans Jurgen Lusebrink Hrsg Colportage et lecture populaire Imprimes de large circulation en Europe XVIe XIXe siecles Actes du colloque des 21 24 avril 1991 Wolfenbuttel Institut memoires de l edition contemporaine u a Paris 1996 ISBN 2 7351 0713 2 Collection n octavo Gunter Kosch Manfred Nagl Der Kolportageroman Bibliographie 1850 bis 1960 Metzler Stuttgart 1993 ISBN 3 476 00940 8 Repertorien zur deutschen Literaturgeschichte 17 ausfuhrliche Bibliographie anhand der Sammlung Kosch enthalt als Reprint ausserdem Friedrich Streissler Der Kolportagehandel Praktische Winke fur die Einrichtung und den Betrieb der Kolportage in Sortimentsgeschaften Leipzig 1887 Dirk Sadowski Pakn treger In Dan Diner Hrsg Enzyklopadie judischer Geschichte und Kultur EJGK Band 4 Ly Po Metzler Stuttgart Weimar 2013 ISBN 978 3 476 02504 3 S 476 478 Mirko Schadel Der Kolportageroman Die Jahrmarktsattraktion der Literatur In Aus dem Antiquariat NF 17 Nr 4 2019 ISSN 0343 186X S 158 167 Gabriele Scheidt Der Kolportagebuchhandel 1869 1905 Eine systemtheoretische Rekonstruktion M amp P Verlag fur Wissenschaft und Forschung Stuttgart 1994 ISBN 3 476 45046 5 Zugleich Munchen Universitat Dissertation 1992 Rudolf Schenda Die Lesestoffe der Kleinen Leute Studien zur popularen Literatur im 19 und 20 Jahrhundert Beck sche Schwarze Reihe 146 Beck Munchen 1976 ISBN 3 406 04946 X Rudolf Schenda Kolporteure und Kolportagebuchhandel In Rudolf Schenda Volk ohne Buch Studien zur Sozialgeschichte der popularen Lesestoffe 1770 1910 Studien zur Philosophie und Literatur des neunzehnten Jahrhunderts 5 ISSN 0081 735X Klostermann Frankfurt am Main 1970 S 228 270 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Kolportage Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Rosmarie Zeller Kolportageliteratur In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Duden Fremdworterbuch 5 Auflage 1990 Normdaten Sachbegriff GND 4164740 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kolportage amp oldid 225519545