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Der Deutsche Monistenbund war eine freidenkerische Organisation des fruhen 20 Jahrhunderts Sie wurde 1906 in Jena federfuhrend von dem Naturwissenschaftler Ernst Haeckel gegrundet Ziel des Bundes war die Organisation und Verbreitung einer monistischen Weltanschauung Der Bund hatte zunachst grossen Zulauf und gewann bis 1912 6000 Mitglieder darunter eine Reihe prominenter Namen wie Wilhelm Ostwald Wilhelm Bolsche Karl Hauptmann Friedrich Jodl und Bruno Wille Die Grundausrichtung war internationalistisch und pazifistisch in tagesaktuellen Fragen herrschte allerdings selten Einigkeit Innerhalb des Bundes waren vor allem die Frage der Haltung zum Ersten Weltkrieg und zur Novemberrevolution umstritten In der Fruhzeit der Weimarer Republik kam es zu verschiedenen Abspaltungen 1929 zahlte der Bund noch 3200 Mitglieder Der Bund wurde am 16 Dezember 1933 von den Nationalsozialisten verboten und aufgelost Nachfolgeorganisation nach dem Krieg wurde die Freigeistige Aktion Inhaltsverzeichnis 1 Grundung des Monistenbundes 2 Ziele und Ausrichtung des Monistenbundes 3 Weitere Entwicklung des Monistenbundes 4 Vorsitzende des Deutschen Monistenbundes 5 Gegner 6 Nachfolgeorganisation 7 Literatur 7 1 Zeitschriften 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGrundung des Monistenbundes BearbeitenDie Grundung des Deutschen Monistenbundes wurde am 11 Januar 1906 in Jena vollzogen Ernst Haeckel hatte einen solchen Grundungsakt bereits im September 1904 in Rom vorgeschlagen wo er am Internationalen Freidenker Kongress teilnahm Dort wurde Haeckel anlasslich eines gemeinsamen Fruhstucks feierlich zum Gegenpapst ausgerufen Mit dem Monistenbund fanden die bestehenden sehr heterogenen monistischen Bestrebungen einen ubergreifenden organisatorischen Rahmen der sich dezidiert auf eine naturwissenschaftliche Basis im Sinne Haeckels stellte in den aber nicht alle Vertreter des Monismus eingebunden wurden Mit dem Monistenbund entstand mit Unterstutzung freidenkerischer Verbande eine neue freigeistige Bewegung die einen betont philosophisch naturwissenschaftlichen Bildungscharakter hatte Der Monistenbund hatte auch zahlreiche judische Mitglieder 1 Wie andere Organisationen der freireligiosen und freigeistigen Bewegung entwickelte er eine eigenstandige weltliche Feierkultur Die Zielrichtung des Monistenbundes kommt im Grundungsaufruf zum Ausdruck Tausende und Abertausende finden keine Befriedigung mehr in der alten durch Tradition oder Herkommen geheiligten Weltanschauung sie suchen nach einer neuen auf naturwissenschaftlicher Grundlage ruhenden einheitlichen Weltanschauung Erster Vorsitzender wurde der Bremer Reformtheologe Albert Kalthoff Generalsekretar wurde Heinrich Schmidt Zu den Grundungsmitgliedern und Personlichkeiten die den Grundungsaufruf unterzeichneten gehorten neben den bereits genannten Personlichkeiten unter anderen die Schriftsteller Wilhelm Bolsche Albrecht Rau und Bruno Wille der Philosoph und Dichter Bartolomaus von Caneri der Maler und Bildhauer Franz von Stuck der Zoologe und Schriftsteller Carl Hauptmann der freireligiose Prediger Carl Scholl der Prediger Oskar Mauritz die Zoologen Konrad Keller Ludwig Plate Richard Semon und Heinrich Ernst Ziegler der Botaniker Arnold Dodel der Psychiater und Ameisenforscher Auguste Forel der Arzt Wilhelm Schallmayer der Verleger Wilhelm Breitenbach der Verlagsbuchhandler Walther Keller Franckh sche Verlagsbuchhandlung und der Privatsekretar Haeckels Heinrich Schmidt 2 In der Folge kam es mit dem Osterreichischen Monistenbund 1909 Ortsgruppe Wien des DMB 1913 Monistenbund in Oesterreich dem Schweizer Monistenbund 1913 und dem Tschechischen Sozialistischen Monistenbund 1913 zu weiteren Grundungen monistisch orientierter Organisationen Wilhelm Breitenbach der von 1877 bis 1880 bei Haeckel Zoologie studiert hatte und fur den Monistenbund ab 1906 dessen Zeitschrift Der Monismus als Verleger und Redakteur betreute trat wegen Meinungsverschiedenheiten mit anderen Mitgliedern 1908 aus dem Monistenbund aus und grundete im selben Jahr die Zeitschrift Neue Weltanschauung sowie 1911 den Humboldtbund als eigenstandige monistische Organisation Ziele und Ausrichtung des Monistenbundes BearbeitenDer Monistenbund sollte der Verbreitung der Ideen der monistischen Bewegung und der Organisation ihrer Anhanger dienen Dazu setzte der sich als uberparteilich verstehende Bund auf Kulturpolitik Die Mitglieder sollten durch Flugschriften Bucher und Vortrage erreicht werden Zu aktuellen Fragen ausserte sich der Monistenbund auf seinen jahrlichen Hauptversammlungen Monistentage 3 Wahrend der Monismus grundsatzlich den Anspruch erhob in der Form von ganzheitlicher Naturphilosophie wissenschaftlichem Positivismus und Materialismus eine umfassende Welterklarung vorzulegen war die Umsetzung des Monismus heterogen Ernst Haeckel vertrat einen auf Abstammungslehre und Sozialdarwinismus gestutzten pantheistischen Ansatz bei dem das Christentum durch einen religios verstandenen Monismus ersetzt werden sollte Wilhelm Ostwald wollte alles Weltgeschehen auf Energie zuruckfuhren Energetismus Ernst Mach setzte auf erkenntnistheoretischen Sensualismus und August Forel auf die Vermittelung des Leib Seele Problems 4 Das allgemeine Programm des Monistenbundes zog Personen aus unterschiedlichen politischen Lagern an Dem Monistenbund gehorten volkisch orientierte Mitglieder wie Willibald Hentschel und Wilhelm Schallmayer ebenso an wie die Frauenrechtlerin Helene Stocker der Sexualwissenschaftler Magnus Hirschfeld und der Pazifist Carl von Ossietzky In tages und kulturpolitischen Fragen konnte sich der Monistenbund daher jeweils ganz unterschiedlich positionieren Er setzte sich unter anderem fur die Simultanschule mit konfessionslosem Moralunterricht fur eine neue Eidesformel vollige Trennung von Kirche und Staat Gesundheitsatteste bei Eheschliessungen und fur Feuerbestattung ein Umstritten war die Frage ob sich der Monistenbund auf eine Rolle als Abwehrorganisation gegen Kirche und Staat beschranken oder selber einen freireligiosen Kult entwickeln sollte 3 Umstritten war auch die Frage Euthanasie in der sich Haeckel als Befurworter positioniert hatte Als der schwer lungenkranke Roland Gerkan 1913 in der Zeitschrift des Monistenbundes das Recht auf Sterbehilfe fur unheilbar Kranke forderte pflichtete Ostwald Gerkan zwar bei Bundesmitglied Wilhelm Borner meldete jedoch Bedenken an und kritisierte die unscharfe Bestimmung des Personenkreises der nach Gerkan Sterbehilfe erhalten sollte 5 In solchen Diskussionen wurden Einzelmeinungen ausgetauscht Eine offizielle Stellungnahme des Monistenbundes zur Rassenhygiene oder Euthanasie erfolgte nicht 6 Vor allem durch das Engagement Wilhelm Ostwalds richtete sich die Tatigkeit des Monistenbundes nicht zuletzt gegen die Kirchen Das Komitee konfessionslos des Bundes unterstutzte die Kirchenaustrittsbewegung und betrieb antiklerikale Aufklarungsarbeit 7 Kaum zu uberbrucken wurden die inneren Widerspruche des Monistenbundes dessen Weltanschauung zum Internationalismus und Pazifismus tendierte mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs Wahrend der Weimarer Republik beschaftigte sich der Bund vor allem mit ethischen und sozialethischen Fragen Sein Internationalismus und auch dass einige fuhrende Monisten forderten den Antisemitismus zu achten brachten den Bund in Gegensatz zu den Nationalsozialisten 8 Weitere Entwicklung des Monistenbundes BearbeitenDer Monistenbund beteiligte sich 1907 an der Grundung des Weimarer Kartells Hierin fanden sich mehrere freidenkerische und freigeistige Organisationen zusammen Neben dem Monistenbund beteiligten sich der Deutsche Freidenker Verband der 1881 von Ludwig Buchner gegrundet wurde die Deutsche Gesellschaft fur ethische Kultur 1892 gegrundet der Bund fur weltliche Schule und Moralunterricht der Deutsche Bund fur Mutterschutz und Sexualreform der Frauenrechtlerin Helene Stocker sowie einige weitere kleinere Verbande Der Bund Freireligioser Gemeinden Deutschlands trat nicht bei stand dem Weimarer Kartell jedoch nahe Zwecke des Weimarer Kartells waren die freie Entwicklung des geistigen Lebens und Abwehr aller Unterdruckung die Trennung von Schule und Kirche und die vollstandige Verweltlichung des Staates Trennung von Staat und Kirche Laizismus Am 29 Dezember 1910 erklarte der Naturwissenschaftler und Nobelpreistrager Wilhelm Ostwald in einem Brief an Ernst Haeckel seine Bereitschaft den Vorsitz des Monistenbundes zu ubernehmen Die Bestatigung von Ostwald als 1 Vorsitzender des Deutschen Monistenbundes erfolgte am 9 September 1911 durch die Mitgliederversammlung auf der V Hauptversammlung des DMB in Hamburg Vor allem seinem Einsatz war es zu verdanken dass sich der Monistenbund vor dem Ersten Weltkrieg ausserst erfolgreich entwickeln konnte Ostwald veranlasste dass die 1911 Hamburg 1912 Magdeburg und 1913 Dusseldorf ausgerichteten Hauptversammlungen des Deutschen Monistenbundes als Internationale Kongresse organisiert wurden welche breite Resonanz sowohl im In als auch Ausland fanden Bereits der erste Internationale Monistenkongress vom 9 bis 11 September 1911 in Hamburg mit 850 aktiven Teilnehmern und mehr als dreitausend Zuhorern war ein grosser Erfolg Ostwald schloss diesen mit den Worten Hiermit schliesse ich den internationalen Monistenkongress und eroffne das monistische Jahrhundert Seit 1911 verstarkte sich auch die sozialreformerische Orientierung des Monistenbundes Trotz der burgerlich elitaren Orientierung des Monistenbundes kooperierte er auch mit Organisationen der Arbeiterbewegung und forderte in einem gemeinsamen Komitee Konfessionslos des Weimarer Kartells zum Kirchenaustritt auf So traten auf vier Berliner Versammlungen am 28 Oktober 1913 mit insgesamt 8000 Teilnehmern Karl Liebknecht und Wilhelm Ostwald als gemeinsame Redner auf Zu Beginn des Ersten Weltkriegs verteidigten Haeckel und Ostwald die bisher pazifistische und kosmopolitische Positionen vertreten hatten die deutsche Beteiligung am Krieg und ausserten sich zunehmend nationalistisch Haeckel und Ostwald unterzeichneten im Oktober 1914 den Aufruf An die Kulturwelt gegen Englands Blutschuld der auch von Max Planck und weiteren 90 Professoren unterschrieben wurde 9 Der pazifistische Flugel ubte jedoch massiven Druck auf Ostwald aus Forel Kammerer und Goldscheid blieben auch wahrend des Krieges strikt pazifistisch Die hierdurch aufgekommenen Konflikte fuhrten vor allem durch die massiven Proteste des Osterreichischen Monistenbundes am 14 Mai 1915 zum Rucktritt Ostwalds vom Vorsitz des Monistenbundes 10 1917 trat Ostwald unter Protest auch aus der Deutschen Friedensgesellschaft aus 9 1920 erfolgte auf der Basis der Hamburger Thesen auf einer Tagung in Weimar eine sozialistische Orientierung des Monistenbundes Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Monistenbund wieder deutlich pazifistisch Die sozialistische Orientierung verstarkte sich was unter anderem an dem Einfluss des ehemaligen Prasidenten des Osterreichischen Monistenbundes Rudolf Goldscheid und des Schweizer Psychiaters und Neuroanatoms Auguste Forel lag 11 Vorsitzende des Deutschen Monistenbundes BearbeitenAlbert Kalthoff 1906 evangelischer Theologe seit 1888 Pfarrer an St Martini in Bremen Eduard Aigner 1906 1907 Nervenarzt in Freiburg Heinrich Koerber 1907 1910 Psychologe Vorstandsmitglied in der Arztlichen Gesellschaft fur Sexualwissenschaft und Eugenik Konstitutionsforschung Johannes Unold 1910 1911 Padagoge und Soziologe Wilhelm Ostwald 1911 1915 Chemiker und Philosoph Professor in Riga und Leipzig Nobelpreis fur Chemie 1909 Franz Karl Muller Lyer 1915 1916 Psychologe Soziologe Praktischer Arzt Heinrich Schmidt 1919 1920 Biologe und Naturphilosoph Georg Graf von Arco 1921 1922 Elektrotechniker Technischer Direktor Hochfrequenztechniker Carl Riess 1923 1929 Kaufmann langjahriger Vorsitzender der Ortsgruppe Hamburg des DMB Immanuel Herrmann 1929 1933 Universitatsprofessor fur Elektrotechnik wurttembergischer Kriegsminister 1919 SPD PolitikerEhrenprasidenten des Deutschen Monistenbundes waren Ernst Haeckel ab 1906 Wilhelm Ostwald ab 1915 und Rudolf Goldscheid ab 1917 Ehrenprasident des Osterreichischen Monistenbundes 1925 des DMB 1913 wurde Wilhelm Knaupp 1835 1916 durch die 7 Hauptversammlung des D M B in Dusseldorf zum Ehrenmitglied des Deutschen Monistenbundes ernannt Am 17 Juni 1913 konstituierte sich die Ortsgruppe Wien des Deutschen Monistenbundes durch Statutenanderung zum Monistenbund in Oesterreich Wien Geschaftsstelle Buchhandlung Bruder Suschitzky Wien X Favoritenstrasse 57 12 Zwischen 1913 und 1920 war der Soziologe Sozialreformer und Sozialdemokrat Rudolf Goldscheid 1870 1931 der 1911 dem Monistenbund beitrat und am 29 Marz 1912 zum Vorsitzenden der Ortsgruppe Wien gewahlt wurde Prasident des Monistenbundes in Osterreich Gegner BearbeitenAls Reaktion auf das Wirken des Deutschen Monistenbundes wurde 1907 der evangelische Keplerbund gegrundet in dem sich die theistischen naturwissenschaftlichen Gegner von Darwins Evolutionstheorie und des Haeckelschen Materialismus formierten Nachfolgeorganisation Bearbeiten1946 wurde in Munchen der Monistenbund als Freigeistige Aktion Deutscher Monistenbund 13 neu gegrundet Die Freigeistige Aktion Deutscher Monistenbund e V ist Mitglied im Dachverband freier Weltanschauungsgemeinschaften und in der Internationalen Humanistischen und Ethischen Union Literatur BearbeitenAdrian Brucker Die monistische Naturphilosophie im deutschsprachigen Raum um 1900 und ihre Folgen Rekonstruktion und kritische Wurdigung naturwissenschaftlicher Hegemonialanspruche in Philosophie und Wissenschaft wvb Wissenschaftlicher Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 86573 641 3 Zugleich leicht veranderte Fassung von Bielefeld Universitat Dissertation 2011 Ulrich Dankmeier Naturwissenschaft und Christentum im Konflikt Die Konstruktion konkurrierender Weltanschauungen unter dem Einfluss des naturwissenschaftlichen Paradigmas durch den Deutschen Monistenbund und den Keplerbund am Beginn des 20 Jahrhunderts Frankfurt am Main 2007 Frankfurt am Main Universitat Dissertation 2008 Horst Groschopp Dissidenten Freidenkerei und Kultur in Deutschland Dietz Berlin 1997 ISBN 3 320 01936 8 Karl Hansel Hrsg Rudolf Goldscheid und Wilhelm Ostwald in ihren Briefen Mitteilungen der Wilhelm Ostwald Gesellschaft zu Grossbothen e V Sonderheft 21 ISSN 1433 3910 Vorstand der Wilhelm Ostwald Gesellschaft Grossbothen 2004 Horst Hillermann Der vereinsmassige Zusammenschluss burgerlichweltanschaulicher Reformvernunft in der Monismusbewegung des 19 Jahrhunderts Schriftenreihe zur Geschichte und politischen Bildung Bd 16 Henn Kastellaun 1976 ISBN 3 450 07924 7 Arnher E Lenz Volker Mueller Hrsg Darwin Haeckel und die Folgen Monismus in Vergangenheit und Gegenwart Lenz Neustadt am Rubenberge 2006 ISBN 3 933037 56 5 Wolfgang Mattern Grundung und erste Entwicklung des Deutschen Monistenbundes 1906 1918 Berlin 1983 Berlin Freie Universitat med Dissertation 1983 Rosemarie Nothlich Heiko Weber Uwe Hossfeld Olaf Breidbach Erika Krausse Hrsg Substanzmonismus und oder Energetik Der Briefwechsel von Ernst Haeckel und Wilhelm Ostwald 1910 bis 1918 Zum 100 Jahrestag der Grundung des Deutschen Monistenbundes Ernst Haeckel Haus Studien Bd 10 Edition Ostwald Bd 1 VWB Verlag fur Wissenschaft und Bildung Berlin 2006 ISBN 3 86135 490 X Frank Simon Ritz Die Organisation einer Weltanschauung Die freigeistige Bewegung im Wilhelminischen Deutschland Religiose Kulturen der Moderne Bd 5 Kaiser Gutersloh 1997 ISBN 3 579 02604 6 Zugleich Bielefeld Universitat Dissertation 1994 1995 Heiko Weber Monistische und antimonistische Weltanschauung Eine Auswahlbibliographie Ernst Haeckel Haus Studien Bd 1 VWB Verlag fur Wissenschaft und Bildung Berlin 2000 ISBN 3 86135 480 2 Eine Zusammenstellung hunderter von Monographien und Aufsatzen die in mehr oder weniger enger Verbindung mit dem Monistenbund und der Monismusbewegung des 19 20 Jahrhunderts stehen hervorragendes Hilfsmittel Heiko Weber Maurizio Di Bartolo Olaf Breidbach Editorial Monismus um 1900 Organisation und Weltanschauung In Jahrbuch fur Europaische Wissenschaftskultur Bd 3 2007 ISSN 1860 7837 S 7 18 Richard Weikart Evolutionare Aufklarung Zur Geschichte des Monistenbundes In Mitchell G Ash Christian H Stifter Wissenschaft Politik und Offentlichkeit Von der Wiener Moderne bis zur Gegenwart Wiener Vorlesungen Bd 12 WUV Universitats Verlag Wien 2002 ISBN 3 85114 664 6 S 131 145 Paul Ziche Hrsg Monismus um 1900 Wissenschaftskultur und Weltanschauung Ernst Haeckel Haus Studien Bd 4 VWB Verlag fur Wissenschaft und Bildung Berlin 2000 ISBN 3 86135 483 7 Zeitschriften Bearbeiten 1906 1912 Der Monismus Zeitschrift fur einheitliche Weltanschauung und Kulturpolitik Blatter des Deutschen Monistenbundes ZDB ID 516897 1 1912 1915 Das monistische Jahrhundert Zeitschrift fur wissenschaftliche Weltanschauung und Weltgestaltung ZDB ID 516905 7 1916 1919 Mitteilungen des Deutschen Monistenbundes ZDB ID 516890 9 1920 1931 Monistische Monatshefte Monatsschrift fur wissenschaftliche Weltanschauung und Lebensgestaltung ZDB ID 516898 3 1932 1933 Stimme der Vernunft Monatshefte fur wissenschaftliche Weltanschauung und Lebensgestaltung ZDB ID 516883 1 1947 1956 Monistische Mitteilungen Neue Folge ZDB ID 516891 0 1957 1990 Die Freigeistige Aktion Fur die Freiheit des Geistes und Humanitat Gegen Aberglauben und Klerikalismus ISSN 1615 6641 Weblinks BearbeitenVom Deutschen Monistenbund zur Freigeistigen Aktion fur humanistische Kultur Monist League German in Teilansicht Einzelnachweise Bearbeiten Horst Groschopp Dissidenten 1997 S 394 Liste der Grundungsmitglieder in Heiko Weber Monistische und antimonistische Weltanschauung 2000 S 20 f a b Joachim Mehlhausen Daniela Dunkel Art Monismus Monistenbund In Theologische Realenzyklopadie Bd XXIII Berlin 1994 S 216 Uwe Hossfeld Geschichte der biologischen Anthropologie in Deutschland Von den Anfangen bis in die Nachkriegszeit Franz Steiner Stuttgart 2005 S 247 Udo Benzenhofer Der gute Tod Geschichte der Euthanasie und Sterbehilfe 2 Auflage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2009 S 86f Uwe Hossfeld Geschichte der biologischen Anthropologie in Deutschland Von den Anfangen bis in die Nachkriegszeit Franz Steiner Stuttgart 2005 S 248 Uwe Hossfeld Olaf Breidbach Ernst Haeckels Politisierung der Biologie Thuringen Blatter zur Landeskunde Nr 54 2005 PDF Memento des Originals vom 21 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www lzt thueringen de Joachim Mehlhausen Daniela Dunkel Art Monismus Monistenbund In Theologische Realenzyklopadie Bd XXIII Berlin 1994 S 217 a b Horst Groschopp Dissidenten 1997 S 393 Richard Weikart Evolutionare Aufklarung Zur Geschichte des Monistenbundes 2002 S 143 f Richard Weikart Evolutionare Aufklarung Zur Geschichte des Monistenbundes 2002 S 144 Karl Hansel Hrsg Rudolf Goldscheid und Wilhelm Ostwald in ihren Briefen 2004 S 20f Freigeistige AktionDachverband freier Weltanschauungsgemeinschaften Bund Freireligioser Gemeinden Deutschlands K d o R Bund fur Geistesfreiheit Bayern K d o R Unitarier Religionsgemeinschaft freien Glaubens Freireligiose Gemeinde Berlin Freigeistige Aktion fur humanistische Kultur Freigeistiges Lebenshilfswerk Fachverband bekenntnisfreie Religions und Lebenskunde in Schleswig Holstein Humanistischer Freidenkerbund Brandenburg Verband Freier Weltanschauungsgemeinschaften Hamburg Buro Freie Humanisten Hamburg Normdaten Korperschaft GND 19935 7 lobid OGND AKS LCCN nr94003115 VIAF 127258705 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutscher Monistenbund amp oldid 237440876