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Das Gebiet Dusterdieker Niederung ist ein mit Verordnung von 2000 des Regierungsprasidiums Munster ausgewiesenes Europaisches Vogelschutzgebiet Schutzgebietkennung DE 3612 401 im Norden des deutschen Landes Nordrhein Westfalen EU Vogelschutzgebiet Dusterdieker Niederung Die Dusterdieker Aa bei WesterkappelnDie Dusterdieker Aa bei WesterkappelnLage Kreis Steinfurt Nordrhein Westfalen DeutschlandKennung DE 3612 401WDPA ID 555537498Natura 2000 ID DE3612401Vogelschutzgebiet 26 843 km Geographische Lage 52 23 N 7 46 O 52 3769 7 7672 Koordinaten 52 22 37 N 7 46 2 ODusterdieker Niederung Vogelschutzgebiet Nordrhein Westfalen Einrichtungsdatum 2000Verwaltung Regierungsprasidium Munster und Biologische Station Kreis Steinfurt e V in TecklenburgBesonderheiten drei Teilgebietef6 Die Vogelschutzrichtlinie der Europaischen Union dient der Erhaltung der wildlebenden im Gebiet ihrer Mitgliedsstaaten heimischen Vogelarten und der Regelung des Schutzes der Bewirtschaftung und der Regulierung dieser Vogel ihrer Eier und Lebensraume 1 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Beschreibung 2 1 Lebensraumklassen 3 Schutzzweck 3 1 Brutvogel 3 1 1 Bekassine 3 1 2 Blaukehlchen 3 1 3 Braunkehlchen 3 1 4 Gartenrotschwanz 3 1 5 Grosser Brachvogel 3 1 6 Heidelerche 3 1 7 Kiebitz 3 1 8 Knakente 3 1 9 Krickente 3 1 10 Loffelente 3 1 11 Neuntoter 3 1 12 Pirol 3 1 13 Schwarzkehlchen 3 1 14 Schwarzspecht 3 1 15 Sumpfohreule 3 1 16 Uferschnepfe 3 1 17 Wachtelkonig 3 1 18 Wasserralle 3 1 19 Wiesenpieper 3 1 20 Ziegenmelker 3 1 21 Zwergtaucher 3 2 Zugvogel und Wintergaste 3 2 1 Bruchwasserlaufer 3 2 2 Goldregenpfeifer 3 2 3 Grunschenkel 3 2 4 Kampflaufer 3 2 5 Kornweihe 3 2 6 Kranich 3 2 7 Raubwurger 3 2 8 Silberreiher 3 2 9 Waldwasserlaufer 3 2 10 Zwergschnepfe 4 Zusammenhang mit anderen Schutzgebieten 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie drei Teilgebiete des insgesamt rund 27 Quadratkilometer grossen Vogelschutzgebiets Dusterdieker Niederung liegen im Nordosten des Kreises Steinfurt nordlich und sudlich des Mittellandkanals direkt an der Grenze zu Niedersachsen Sie erstrecken sich nordlich der Gemeinde Westerkappeln ostlich der Gemeinde Recke sowie westlich des Stichkanals zum Osnabrucker Hafen 2 Beschreibung BearbeitenDas Schutzgebiet Dusterdieker Niederung wird als ausgedehnte geholzarme Grunlandniederung mit nassen Grunland Gesellschaften verschiedener Auspragung Graben Flachwassermulden und Kleingewassern ehemaligen Hochmoorgebieten Resttorfflachen Heideflachen Sandmagerrasen und lichten Kiefernwaldern beschrieben Es ist eines der bedeutsamsten Brutgebiete fur Bekassine und Krickente in den Moorgebieten fur den Grossen Brachvogel und Wachtelkonig in den Feuchtgrunlandbereichen fur die Heidelerche in den Heidebereichen sowie ein Rastgebiet fur Goldregenpfeifer Kiebitz und Kranich 3 Lebensraumklassen Bearbeiten N06 Binnengewasser stehend und fliessend 1 N07 Moore Sumpfe Uferbewuchs 7 N08 Heide Gestrupp 3 N08 Trockenrasen Steppen 2 N10 Feuchtes und mesophiles Grunland 18 N14 Trockengelegtes Grunland 50 N15 Anderes Ackerland 11 N16 Laubwald 4 N20 Kunstforste 3 N23 Sonstiges Stadte Dorfer Strassen Deponien Gruben Industriegebiete 1 Schutzzweck BearbeitenGenereller Schutzzweck ist die Erhaltung und Optimierung der Moore Heiden und des Feuchtgrunlandes als Brut und Rastgebiet fur die Bekassine Goldregenpfeifer den Grossen Brachvogel Kranich Krickente Uferschnepfe und den Wachtelkonig Die gebietsbezogenen Erhaltungsziele und Erhaltungsmassnahmen sind je nach Art aber unterschiedlich beschrieben Brutvogel Bearbeiten Bekassine Bearbeiten nbsp BekassineErhaltung der Feuchtwiesenkomplexe insbesondere mit Streuwiesen oder extensiv genutzten Nasswiesen der naturnahen Moore der Verlandungszonen stehender Gewasser mit lichtem Schilfrohricht oder Seggenrieden der Lebensraume ohne Gefahrenquellen wie Freileitungen Erhaltung von zeitweise uberschwemmten Senken nassen Ackerbereichen und standig Wasser fuhrenden Graben von Gras Rohricht und Staudensaumen sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit vom 15 Februar bis zum 15 August Blaukehlchen Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von storungsarmen Altschilfbestanden mit vegetationsfreien Schlammflachen und Feuchtgebuschen an Still und Fliessgewassern Feuchtgebieten und Mooren die Entwicklung von Sukzessionsstadien in den Randbereichen z B feuchte Gebusche auf vegetationsfreien bzw armen Boden aber Verhinderung von Verbuschung und Bewaldung die gegebenenfalls behutsame Schilfmahd unter Erhalt eines hohen Anteils an Altschilf die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten die Verbesserung des Nahrungsangebotes im Umfeld der Brutplatze reduzierte Dungung keine Pflanzenschutzmittel sowie die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen von April bis Juli Braunkehlchen Bearbeiten nbsp BraunkehlchenErhaltung von uberwiegend spat gemahten extensiv bewirtschafteten Grunlandkomplexen insbesondere mit Streuwiesenanteilen Erhaltung der Grossseggenriede Moore und Heiden von Saumstreifen wie Weg und Feldraine sowie Rand und Altgrasstreifen aber auch von Brachen und geholzfreien Boschungen von vereinzelten Buschen Hochstauden Steinhaufen und anderen als Jagd Sitz und Singwarten geeigneten Strukturen von Sekundarlebensraumen wie aufgelassene Abbaustatten mit vorgenannten Lebensstatten Erhaltung des Nahrungsangebots insbesondere mit Insekten sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit 1 Mai bis 31 August Gartenrotschwanz Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von kleinraumig strukturierten Dorfern alten Obstwiesen und weiden Baumreihen Feldgeholzen sowie von Parkanlagen und Garten mit alten Obstbaumbestanden die Erhaltung und Entwicklung von alten lichten Laub und Mischwaldbestanden mit hohen Alt und Totholzanteilen die Erhaltung Forderung und Pflege von Kopfbaumen Hochstammobstbaumen und anderen Hohlenbaumen sowie die Verbesserung des Nahrungsangebotes im Umfeld der Brutplatze reduzierte Dungung keine Pflanzenschutzmittel Grosser Brachvogel Bearbeiten nbsp Grosser BrachvogelErhaltung und Entwicklung von feuchten Extensivgrunlandern Uberschwemmungsflachen sowie von Feuchtgebieten mit Flachwasserzonen und Schlammflachen die Vermeidung der Zerschneidung und Verinselung der Lebensraume die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes die Anlage von Kleingewassern und Flachwassermulden die Extensivierung der Grunlandnutzung Mahd erst ab 15 Juni moglichst keine Beweidung oder geringer Viehbesatz bis zum 15 Juni kein Walzen nach dem 15 Marz reduzierte Dungung keine Pflanzenschutzmittel die Sicherung der Brutplatze Gelegeschutz sowie die Vermeidung von Storungen an den Brut Marz bis Juni Rastplatzen und Nahrungsflachen Heidelerche Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von trocken sandigen vegetationsarmen Flachen der halboffenen Landschaft sowie von unbefestigten sandigen Wald und Feldwegen mit nahrstoffarmen Saumen die Verbesserung der agrarischen Lebensraume durch Extensivierung der Flachennutzung die habitaterhaltenden Pflegemassnahmen extensive Beweidung zum Beispiel mit Schafen und Ziegen Mosaikmahd von kleinen Teilflachen sowie Entfernung von Buschen und Baumen und die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen von Ende Marz bis Juli Kiebitz Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von feuchten Extensivgrunlandern sowie von Feuchtgebieten mit Flachwasserzonen und Schlammflachen die Vermeidung der Zerschneidung und Verinselung der besiedelten Lebensraume die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes die Anlage von Flachwassermulden die Extensivierung der Acker und Grunlandnutzung Grunlandmahd erst ab dem 1 Juni moglichst keine Beweidung oder geringer Viehbesatz bis zum 1 Juni kein Walzen nach dem 15 Marz Maiseinsaat erst nach Mitte Mai doppelter Reihenabstand bei Getreideeinsaat Anlage von Ackerrandstreifen Anlage und Pflege von Acker Stilllegungsflachen und Brachen reduzierte Dungung keine Pflanzenschutzmittel sowie die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen Marz bis Anfang Juni Knakente Bearbeiten nbsp Knakente nbsp Erhaltung und Entwicklung von storungsarmen Nieder und Hochmooren Auen und Altarmen Stillgewassern Seen und Kleingewassern mit naturlichen Verlandungszonen vegetationsreichen Uferrohrichten und angrenzenden Feuchtwiesen die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten und Grunlandern die schonende Gewasserunterhaltung die Reduzierung von Nahrstoff und Schadstoffeintragen im Bereich der Brut und Nahrungsplatze durch Anlage von Pufferzonen sowie die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen April bis August sowie an Rast und Nahrungsflachen Krickente Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von storungsarmen Nieder und Hochmooren Auen und Altarmen Stillgewassern Seen und Kleingewassern mit naturlichen Verlandungszonen vegetationsreichen Uferrohrichten und angrenzenden Feuchtwiesen die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten und Grunlandern die schonende Gewasserunterhaltung die Reduzierung von Nahrstoff und Schadstoffeintragen im Bereich der Brut und Nahrungsplatze durch Anlage von Pufferzonen sowie die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen April bis Juli sowie an Rast und Nahrungsflachen Loffelente Bearbeiten nbsp Loffelente nbsp Erhaltung und Entwicklung von storungsarmen Nieder und Hochmooren Auen und Altarmen Stillgewassern Seen und Kleingewassern mit naturlichen Verlandungszonen vegetationsreichen Uferrohrichten und angrenzenden Feuchtwiesen Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten und Grunlandern die schonende Gewasserunterhaltung die Reduzierung von Nahrstoff und Schadstoffeintragen im Bereich der Brut und Nahrungsplatze durch Anlage von Pufferzonen sowie die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen April bis August sowie an Rast und Nahrungsflachen Neuntoter Bearbeiten Erhaltung von extensiv bewirtschafteten Streuobst Grunland und Heidegebieten von Nieder und Mittelhecken aus standortheimischen Arten insbesondere dorn oder stachelbewehrte Geholze Erhaltung der Streuwiesen und offenen Moorrander Erhaltung von Einzelbaumen und Buschen in der offenen Landschaft von Feldrainen Graswegen Ruderal Staudenfluren und Brachen Acker und Wiesenrandstreifen von Sekundarlebensraumen wie aufgelassene Abbaustatten mit vorgenannten Lebensstatten sowie Erhaltung des Nahrungsangebots insbesondere mit grosseren Insekten Pirol Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von lebensraumtypischen Weichholz und Hartholzauenwaldern Bruchwaldern sowie von lichten feuchten Laubmischwaldern mit hohen Altholzanteilen die Erhaltung und Entwicklung von feuchten Feldgeholzen und Anlagen mit alten hohen Baumbestanden die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines lebensraumtypischen Wasserstandes in Feucht und Auwaldern sowie des Nahrungsangebotes im Umfeld der Brutplatze Schwarzkehlchen Bearbeiten nbsp Schwarzkehlchen nbsp Erhaltung und Entwicklung von extensiv genutzten Offenlandflachen mit insektenreichen Nahrungsflachen die Extensivierung der Grunlandnutzung Grunlandmahd erst ab dem 15 Juli Mosaikmahd von kleinen Teilflachen keine Dungung keine Pflanzenschutzmittel die habitaterhaltenden Pflegemassnahmen extensive Beweidung Schafen Ziegen mogl ab 1 August Entkusselung Erhalt einzelner Busche und Baume sowie die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen April bis Juli Schwarzspecht Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von lebensraumtypischen Laub und Mischwaldern mit hohen Alt und Totholzanteilen bis zu zehn Baume je Hektar die Vermeidung der Zerschneidung der besiedelten Waldgebiete die Erhaltung und Entwicklung von sonnigen Lichtungen Waldrandern lichten Waldstrukturen und Kleinstrukturen als Nahrungsflachen die Verbesserung des Nahrungsangebotes die Erhaltung von Hohlenbaumen sowie Forderung eines dauerhaften Angebotes geeigneter Brutbaume sowie die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen Marz bis Juni Sumpfohreule Bearbeiten nbsp SumpfohreuleErhaltung grossraumiger offener Landschaften Freihaltung der Lebensraume von technischen Anlagen die Erhaltung und Entwicklung potenziell besiedelbarer Bruthabitate luckige Rohrichte Feuchtbrachen die Erhaltung und Entwicklung von geeigneten Nahrungsflachen sowie die Verbesserung des Nahrungsangebotes zum Beispiel keine Pflanzenschutzmittel Uferschnepfe Bearbeiten nbsp UferschnepfeErhaltung und Entwicklung von feuchten Extensivgrunlandern Uberschwemmungsflachen sowie von Feuchtgebieten mit Flachwasserzonen und Schlammflachen die Vermeidung der Zerschneidung und Verinselung der Lebensraume die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten und Grunlandern die Anlage von Kleingewassern und Flachwassermulden die Extensivierung der Grunlandnutzung Mahd erst ab 15 Juni moglichst keine Beweidung oder geringer Viehbesatz bis zum 15 Juni kein Walzen nach dem 15 Juni reduzierte Dungung keine Pflanzenschutzmittel die Sicherung der Brutplatze Gelegeschutz sowie die Vermeidung von Storungen an den Brut Marz bis Juni Rast und Nahrungsplatzen Wachtelkonig Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von extensiv genutzten Mahwiesen Feucht und Nassbrachen Grossseggenriedern Hochstauden und Pionierfluren im Uberflutungsbereich die Vermeidung der Zerschneidung und Verinselung der besiedelten Lebensraume die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes die Extensivierung der Grunlandnutzung Mahd im 200 m Umkreis von Rufplatzen erst ab dem 1 August moglichst Mosaikmahd von kleinen Teilflachen Flachenmahd gegebenenfalls von innen nach aussen reduzierte Dungung keine Pflanzenschutzmittel sowie die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen Mai bis August Wasserralle Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von naturnahen storungsarmen Stillgewassern und langsam stromenden Fliessgewassern mit einer naturlichen Vegetationszonierung im Uferbereich sowie von Graben und Feuchtgebieten mit Rohricht und Schilfbestanden die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes die behutsame Schilfmahd unter Erhalt eines hohen Anteils an Altschilf die Verbesserung des Nahrungsangebotes im Umfeld der Brutplatze sowie die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen und Nahrungsflachen April bis Juli Wiesenpieper Bearbeiten nbsp WiesenpieperErhaltung und Entwicklung von extensiv genutzten feuchten Offenlandflachen mit insektenreichen Nahrungsflachen zum Beispiel Nass Feucht Magergrunlander Brachen Heideflachen und Moore die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Grunlandern sowie die Extensivierung der Grunlandnutzung Ziegenmelker Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von trockenen Heiden mit luckiger niedriger Bodenvegetation Wacholderheiden Sandtrockenrasen sowie Moorrandbereichen die Verbesserung des Nahrungsangebotes im Umfeld der Brutplatze die habitaterhaltenden Pflegemassnahmen Beweidung zum Beispiel mit Schafen und Ziegen Mosaikmahd von kleinen Teilflachen Entfernung von Buschen und Baumen jedoch Erhalt von Uberhaltern sowie die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen von Mai bis August Zwergtaucher Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von naturnahen storungsarmen Stillgewassern mit dichter Schwimmblatt und Ufervegetation Verlandungszonen die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten die Reduzierung von Nahrstoff und Schadstoffeintragen im Bereich der Brutplatze durch Anlage von Pufferzonen bzw Nutzungsextensivierung sowie die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen April bis Anfang September und an Rast und Nahrungsflachen Zugvogel und Wintergaste Bearbeiten Bruchwasserlaufer Bearbeiten nbsp BruchwasserlauferErhaltung und Entwicklung von geeigneten Nahrungsflachen die Erhaltung und Entwicklung von dynamischen Auenbereichen und grossflachigen Feuchtgebieten mit einer naturnahen Uberflutungsdynamik die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten die Anlage von Kleingewassern und Flachwassermulden sowie die Vermeidung von Storungen an Rast und Nahrungsflachen Goldregenpfeifer Bearbeiten Erhaltung grossraumiger offener Landschaften sowie die Erhaltung und Entwicklung von geeigneten Nahrungsflachen Grunschenkel Bearbeiten nbsp GrunschenkelErhaltung und Entwicklung von geeigneten Nahrungsflachen die Erhaltung und Entwicklung von dynamischen Auenbereichen und grossflachigen Feuchtgebieten mit einer naturnahen Uberflutungsdynamik vor allem Ruckbau von Uferbefestigungen und Schaffung von Retentionsflachen die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten die Anlage von Kleingewassern und Flachwassermulden sowie die Vermeidung von Storungen an Rast und Nahrungsflachen Kampflaufer Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von geeigneten Nahrungsflachen die Erhaltung und Entwicklung von dynamischen Auenbereichen und grossflachigen Feuchtgebieten mit einer naturnahen Uberflutungsdynamik die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten die Anlage von Kleingewassern und Flachwassermulden sowie die Vermeidung von Storungen an Rast und Nahrungsflachen Kornweihe Bearbeiten nbsp Kornweihe nbsp Erhaltung grossraumiger offener Landschaften mit Acker und Grunlandflachen Saumen Wegrandern Brachen die Erhaltung und Entwicklung naturlicher Bruthabitate die Vermeidung der Zerschneidung der besiedelten Lebensraume die Extensivierung der Ackernutzung Anlage von Ackerrandstreifen Anlage und Pflege von Acker Stilllegungsflachen und Brachen Belassen von Stoppelbrachen reduzierte Dungung keine Pflanzenschutzmittel die Sicherung der Getreidebruten Gelegeschutz Nest bei Ernte auf 50 50 m aussparen sowie die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen Mai bis August Kranich Bearbeiten Erhaltung grossraumiger offener Landschaften mit freien Sichtverhaltnissen und Flugkorridoren die Erhaltung und Entwicklung von geeigneten Nahrungsflachen im Bereich von potenziellen Brutplatzen sowie die Vermeidung von Storungen an Brut Rast Nahrungs und Schlafplatzen Raubwurger Bearbeiten nbsp RaubwurgerErhaltung von ausgedehnten extensiv bewirtschafteten Streuobstwiesen mit zahlreichen Buschen von Heckengebieten mit den dortigen Kleinstrukturen wie Steinriegelhecken kleinflachige Brachen sumpfige Senken Einzelbusche und baume unbefestigte Feldwege Erhaltung der beweideten Wacholderheiden mit Busch und Baumgruppen Erhaltung von magerem Grunland von Odland und Bracheflachen sowie Saumstreifen Erhaltung der Moore mit Buschen und Bruchwaldinseln der quelligen Stellen und sumpfigen Senken Erhaltung von unzerschnittenen Landschaften insbesondere ohne befestigte Wege und Strassen Erhaltung des Nahrungsangebots insbesondere mit Kleinsaugern und Grossinsekten sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit vom 15 Februar bis zum 15 Juli Silberreiher Bearbeiten Zurzeit sind keine speziellen Massnahmen erforderlich Stand 2020 Waldwasserlaufer Bearbeiten nbsp WaldwasserlauferErhaltung und Entwicklung von geeigneten Nahrungsflachen die Erhaltung und Entwicklung von dynamischen Auenbereichen und grossflachigen Feuchtgebieten mit einer naturnahen Uberflutungsdynamik die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten die Anlage von Kleingewassern und Flachwassermulden sowie die Vermeidung von Storungen an Rast und Nahrungsflachen Zwergschnepfe Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von geeigneten Nahrungsflachen die Erhaltung und Entwicklung von dynamischen Auenbereichen und grossflachigen Feuchtgebieten mit einer naturnahen Uberflutungsdynamik die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten die Anlage von Kleingewassern und Flachwassermulden sowie die Vermeidung von Storungen an Rast und NahrungsflachenZusammenhang mit anderen Schutzgebieten BearbeitenMit dem Vogelschutzgebiet Dusterdieker Niederung sind folgende zusammenhangende Schutzgebiete ausgewiesen Naturschutzgebiet Mettinger Moor ST 026 Naturschutzgebiet Dusterdieker Niederung ST 034 Naturschutzgebiet Recker Moor ST 036 Siehe auch BearbeitenListe der EU Vogelschutzgebiete in Nordrhein WestfalenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Vogelschutzgebiet Dusterdieker Niederung Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Das Schutzgebiet bei www protectedplanet net Das Schutzgebiet beim Bundesamt fur Naturschutz Natura 2000 Gebiet Dusterdieker Niederung im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen Natura 2000 site Dusterdieker Niederung European Environment Agency englisch Einzelnachweise Bearbeiten Artikel 1 der aktuellen Vogelschutzrichtlinie Karte des Schutzgebiets bei www protectedplanet net abgerufen am 28 April 2020 Natura 2000 Gebiet Dusterdieker Niederung im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen abgerufen am 23 Marz 2023 Vogelschutzgebiete im Regierungsbezirk Munster Davert Dusterdieker Niederung Feuchtwiesen im nordlichen Munsterland Heubachniederung Lavesumer Bruch und Borkenberge Lippeaue zwischen Hamm und Lippstadt mit Ahsewiesen Moore und Heiden des westlichen Munsterlandes Rieselfelder Munster Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dusterdieker Niederung Vogelschutzgebiet amp oldid 236267492