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Der Cognac la Foret Leukogranit ist ein spatvariszischer Leukogranit des Limousins im nordwestlichen Massif Central Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geologie 2 1 Gangintrusionen 2 2 Oberflachenbedeckung 3 Petrologie 3 1 Fazies 3 2 Mineralogie 3 3 Chemische Zusammensetzung 4 Tektonik 5 Mineralische Rohstoffe 6 Okologie 7 Fruhgeschichte 8 Alter 9 Schlussfolgerung 10 Siehe auch 11 Literatur 12 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Aufschluss der porphyrischen Fazies am Marienheiligtum im Tal der Gorre bei Saint Auvent Die nahezu rechteckige Intrusion des Cognac la Foret Leukogranits erstreckt sich 13 Kilometer in Nordostrichtung von La Nouzille Gemeinde Saint Auvent im Sudwesten bis nach Chauzat Gemeinde Sainte Marie de Vaux im Nordosten Ihre maximale Breite betragt 4 5 Kilometer im Nordosten die Intrusion verschmalert sich jedoch an ihrem Sudwestende auf nur noch 2 Kilometer Die Nordwestgrenze des Leukogranits wird von der Nordost streichenden N 045 bis N 050 Cordelle Storung gebildet An dieser maximal 500 Meter breiten kataklastischen Bruchzone ist der Nordwestteil des Grundgebirges deutlich abgesenkt worden Auf ihrer Sudostseite ist der Cognac la Foret Leukogranit aufgedrungen Die Cordelle Storung verlauft nicht geradlinig sondern leicht gewellt Der Leukogranit wird von mehreren kleineren Flusslaufen gequert welche alle mehr oder weniger nach Nordwest in Richtung Vienne entwassern Hierzu gehoren die Gorre mit ihren kleinen Seitenarmen der Ruisseau de la Cordelle der Ruisseau de la Plagne der Ruisseau des Raches und der Ruisseau de la Tour Der tiefste Punkt innerhalb der Intrusion liegt auf etwa 210 Meter Hohe im Tal der Gorre bei Le Planchat die hochste Erhebung erreicht 416 Meter bei Maison Neuve sudlich von Roussis im Osten Der angetroffene maximale topographische Hohenunterschied im Leukogranit betragt somit 200 Meter Geologie Bearbeiten nbsp Geologische Karte des Limousins nach Lardeaux u a 2014 Der Cognac la Foret Leukogranit befindet sich mittig in der Nahe des linken Kartenrands nbsp Das Marienheiligtum im Tal der Gorre bei Saint Auvent wird aus der Porphyrfazies aufgebaut Die Intrusion des Cognac la Foret Leukogranits erfolgte in die hochmetamorphen Gneise der Unteren und Oberen Gneisdecke des Limousins welche der amphibolitfaziellen Sillimanit Zone angehoren Die Obere Gneisdecke wird nur im Norden der Cordelle Storung beruhrt zwischen dem rechtsseitig in die Gorre mundenden Ruisseau de Trinsolas und der Nordspitze bei Le Vignaud Die Obere Gneisdecke besteht hier aus plagioklasreichen Paragneisen der Formation z2 in die zwischen La Cordelle und Jussac ein 3 5 Kilometer breites Band an Quarzdiorit h eingeschlossen ist Die Paragneise streichen generell Sudost mit variablem Einfallen von 20 bis 50 Grad nach Nordosten Nur am Nordzwickel dreht das Streichen unter ostlichem Einfallen auch auf Nordrichtung Die vorherrschende die gesamte Nordost Sudost und Sudwestseite einnehmende Untere Gneisdecke wird von Leptynitgneisen fz3 und z4 Paragneisen z1 2 und amphibol und oder biotitfuhrenden Paragneisen z5 6 reprasentiert welche auch migmatitisch vorliegen konnen Das Streichen und Einfallen der Gneise ist sehr variabel An der Nordoststirn des Leukogranits herrschen ostliche Streichrichtungen mit generellem Einfallen nach Suden Den Sudostrand der Intrusion begleiten von Nord auf Nordost drehende Streichrichtungen mit Einfallen nach Ost und Sudost Die Metatexite der Unteren Gneisdecke nordlich von Saint Auvent zeigen sudsudostliche bis sudostliche Steichrichtungen mit ostnordostlichem bis nordostlichem Einfallen Gangintrusionen Bearbeiten Der Cognac la Foret Leukogranit wird von zwei sehr unterschiedlichen Ganggesteinsintrusionen durchsetzt einerseits von Mikroleukograniten pmg1 und andererseits von einer Lamprophyrgeneration n Ein Sudost streichender Mikroleukogranitgang durchschlagt von Le Brunie bis Chez Moutaud den gesamten Leukogranit wird aber von der Cordelle Storung jah abgeschnitten Dieser Gang setzt sich aber auf der Sudostseite weiter in die Paragneise der Unteren Gneisdecke fort Er gabelt sich sudlich von Le Petit Vedeix in einen Sudsudost streichenden rechten Seitenast der ebenfalls von der Cordelle Storung unterdruckt wird Die wesentlich kurzeren Lamprophyrgange werden maximal einen Kilometer lang und zeigen sehr unterschiedliche Streichrichtungen Nord Nordnordost Nordost Ostsudost und Sudost Sie befinden sich mit einer einzigen Ausnahme bei La Gorretie alle in der porphyrischen Fazies Oberflachenbedeckung Bearbeiten Der Hohenrucken bei Les Chouettes wird von Alteriten Alloteriten wahrscheinlich tertiaren Alters verhullt Generell werden die Hanglagen der topographischen Rucken von bis zu 2 Meter machtigem quartarem Kolluvium bedeckt welches sich oft in wieder aufgearbeiteter Form an den Randern der Tallagen ansammelt In den Talern selbst liegt jedoch meist pleistozanes bis holozanes Alluvium Die subrezente bis rezente Bodenbedeckung auf den Alteriten schwankt zwischen 20 und 50 Zentimeter An den Talseiten haben sich graue hydromorphe Boden entwickelt darunter Gleye und Pseudogleye die von Schilf bestanden werden Petrologie Bearbeiten nbsp Handstuck der feinkornigen Fazies von der Gorre bei Saint Auvent nbsp Angenasstes und gesagtes Handstuck der porphyrischen Fazies Fazies Bearbeiten Im Leukogranit lassen sich zwei Hauptfazies unterscheiden eine fein bis mittelkornige Fazies fg1 und eine porphyrische Fazies pg1 In der porphyrischen Fazies wird sodann noch eine subleukokrate Subfazies pg2 abgetrennt Ihre Farbzahl ist hoher da in ihr der Biotit modal an Bedeutung gewinnt und auch der porphyrische Charakter deutlicher zum Vorschein kommt Flachenmassig uberwiegt eindeutig die Porphyrfazies die den gesamten Nordosten und einen Grossteil der Sudostseite einnimmt Die subleukokrate Subfazies bildet die Nordoststirn und manifestiert eine Sudost streichende Gefugeeinregelung Die fein bis mittelkornige Fazies erscheint am Sudwestende der Intrusion sowie im zentralen Nordwestabschnitt Sie ist petrologisch praktisch identisch mit der Hauptfazies des Cheronnac Leukogranits und zeigt ausserdem Ahnlichkeiten zum Chateauponsac Leukogranit Sie tritt als mehrere hektometrische Einschlusse in der porphyrischen Fazies auf so beispielsweise bei La Gorretie bei Saint Cyr nordlich von La Tronchaise westlich von Beausoleil und bei La Pouge Umgekehrt erscheinen Einschlusse der porphyrischen Fazies innerhalb der fein bis mittelkornigen Fazies zu beobachten bei Verlhac westlich von Montgoutier und sudlich von Le Peyrat Die fein bis mittelkornige Fazies enthalt ferner Fremdgesteinseinschlusse von amphibolreichen Paragneisen am Sudwestende der Intrusion so bei Senas und westlich von La Poche Besse Mineralogie Bearbeiten In den drei Fazies des Leukogranits finden sich folgende Minerale Quarz Alkalifeldspat Plagioklas Muskovit Biotit Akzessorisch treten hinzu Apatit Granat Ilmenit Rutil Zirkon Eine Besonderheit ist das Vorkommen von Myrmekit in den beiden porphyrischen Fazies Der Myrmekit hat sich in den Randzonen der Plagioklase in Kontaktnahe des Alkalifeldspats gebildet Der Quarz ist vorwiegend als polykristalline kugelformige Aggregate ausgebildet welche seltene Einschlusse von Plagioklas und oder Biotit enthalten Selten erscheint er auch als kleine abgerundete Kristalle innerhalb der Feldspate Der Plagioklas ein Oligoklas liegt hypidiomorph bis idiomorph vor und ist manchmal zoniert An10 23 Er ist gelegentlich unterschiedlich stark serizitisiert und zeigt farblose Mikrophyllite Der Alkalifeldspat kann perthitisiert sein und tritt xenomorph bis hypidiomorph auf Manchmal umhullt er kleine Plagioklase oder Biotite Seine Serizitisierung ist nur massig Er besteht zu 85 bis 88 Prozent aus Orthoklas und zu 12 bis 15 Prozent aus Albit Die Muskovitlamellen sind von unterschiedlicher Grosse und treten vereinzelt oder in Clustern auf Oft zeigen sie Knickung Der Biotit ist in den beiden Hauptfazies weniger haufig als der Muskovit Er erscheint im frischen Zustand rotbraun Er manifestiert Umwandlungserscheinungen nach Chlorit oder nach sekundarem Hellglimmer Sein Chemismus ist etwas arm an Magnesium 6 3 bis 6 6 Prozent MgO jedoch sehr reich an Aluminium 18 1 bis 18 5 Prozent Al2O3 Die Akzessorien erscheinen vorwiegend im Biotit Der Granat ist abgerundet und in Quarz Mikrokristallen eingeschlossen Der Apatit enthalt 4 0 bis 4 5 Gewichtsprozent Fluor Fluor Apatit das auch im Biotit 1 0 bis 1 1 Gewichtsprozent und im Muskovit 0 3 bis 0 5 Gewichtsprozent erscheint Die Porphyrfazies wird vor allem durch 1 bis 3 Zentimeter grosse Alkalifeldspatleisten charakterisiert welche zahlreiche Einschlusse von Plagioklas Quarz und Glimmern enthalten Die Leisten setzen sich deutlich von der weissen bis grauen Grundmasse ab deren Korngrossen sich im Millimeterbereich bewegen und nur selten bis zu 1 Zentimeter heranwachsen Der Alkalifeldspat kann auch als kleine xenomorphe Korner ausgebildet sein welche die Zwickel zwischen Plagioklas und Quarz ausfullen Auch Karlsbader Zwillinge werden im Alkalifeldspat beobachtet Die durchschnittlich grosseren Quarzkorner der Porphyfazies sind starker abgerundet und erreichen oft 1 Zentimeter im Durchmesser Der Gehalt an Fluor kann mit 1 6 Gewichtsprozent recht hoch werden In der subleukokraten Subfazies wachst die Grosse der Alkalifeldspatleisten sogar bis auf 4 Zentimeter an Die Alkalifeldspatleisten sind zoniert wobei die Orthoklaskomponente zum Rand hin zunimmt und die Albitkomponente abnimmt Der immer zonierte Oligoklas ist etwas reicher an Anorthit und auch die Myrmekitbildung ist bedeutender Der braunlich grune Biotit ist mit 7 bis 10 Volumenprozent wesentlich haufiger und enthalt wesentlich mehr Einschlusse an Apatit und Zirkon Im Vergleich mit dem rotbraunen Biotit der anderen beiden Fazies ist der braunlich grune Biotit mit 16 9 bis 17 5 Gewichtsprozent wesentlich armer an Aluminium dafur jedoch mit 7 5 bis 7 8 Gewichtsprozent reicher an Magnesium Ilmenit ist in der subleukokraten Subfazies ein wichtiges Akzessorium Chemische Zusammensetzung Bearbeiten Die chemische Zusammensetzung der einzelnen petrologischen Fazies des Cognac la Foret Leukogranits sei anhand der folgenden Analysendurchschnittswerte veranschaulicht zum Vergleich der benachbarte Cheronnac Leukogranit und der Saint Mathieu Leukogranit Oxid Gewichtsprozent Feinkornige Fazies Porphyrische Fazies SubleukokratischePorphyrfazies CheronnacLeukogranit Saint MathieuLeukogranit SiO2 72 35 71 60 70 45 69 60 72 82 TiO2 0 14 0 28 0 40 0 69 0 35 Al2O3 14 93 14 95 14 81 16 02 15 44 Fe2O3 1 40 2 03 2 59 2 97 1 69 MnO 0 03 0 03 0 05 0 04 0 04 MgO 0 28 0 57 0 74 0 69 0 68 CaO 0 60 0 95 1 23 1 43 1 05 Na2O 3 07 3 12 3 02 3 14 3 50 K2O 5 41 5 38 5 49 5 04 4 41 H2O 1 33 1 19 1 33 1 14 A Na K 1 37 1 37 1 36 1 51 1 47 A Na K Ca 1 25 1 18 1 13 1 21 1 24 Der Cognac la Foret Leukogranit ist ein leukokrater bis subleukokrater peraluminoser generell Kalium betonter Zweiglimmer Leukogranit der eindeutig dem S Typus angehort A Na K Ca gt 1 1 nbsp TAS Diagramm der Cognac la Foret Leukogranite Hellblau im Vergleich zu Granitoiden der Nachbarschaft Ausgehend von der fein bis mittelkornigen Fazies uber die porphyrische Fazies bis hin zur subleukokraten Porphyrfazies lasst sich ein eindeutiger geochemischer Trend beobachten Bei Abreicherung von SiO2 erfolgt eine gleichzeitige Anreicherung von TiO2 Fe2O3 MnO MgO und CaO Dies kann vor allem durch die modale Anreicherung von Biotit in der subleukokraten Fazies erklart werden Der Cheronnac Leukogranit ahnelt in etwa der subleukokraten Porphyrfazies zeichnet sich aber dennoch durch einen sehr hohen Gehalt an Al2O3 Fe2O3 und CaO aus Der Saint Mathieu Leukogranit ist mehr Natrium betont und vergleichsweise relativ arm an K2O Bei Anwendung des Diagramms K Na Ca gegenuber Fe Mg Ti nach de la Roche 1964 kann eine weitere Verfeinerung der petrologischen Fazies erkannt werden 1 So spaltet sich die feinkornige Fazies in eine Natrium betonte und in eine Kalium betonte Subfazies auf Eine vergleichbare Differenzierung ist auch in der porphyrischen Fazies zu beobachten wobei die beiden in Na und K differenzierten Porphyrfazies eine Mittlerstellung zwischen den Hauptfazies einnehmen Generell deutet die Natrium Ausrichtung auf einen starkeren Plagioklasanteil wohingegen die Kalium Ausrichtung auf ein Anwachsen der Orthoklaskomponente und des Muskovits verweist Tektonik BearbeitenNeben der uberaus bedeutenden kataklastischen Cordelle Storung wurde der Cognac la Foret Leukogranit auch bruchtektonisch beansprucht Mehrere grossere meist steil stehende Verwerfungen durchziehen den Leukogranitkorper Die Bruche konnen wie bei Saint Auvent den gesamten Leukogranit durchqueren bleiben aber gewohnlich im Kilometer Bereich Ihre Streichrichtungen sind variabel Nord Nordnordost Nordost Sudost und Sudsudost Die Sudsudost streichende Verwerfung bei Les Monts hat sogar die Cordelle Storung rechtsseitig versetzt und ist daher jungeren Datums als die kataklastische Bruchzone Einige der Verwerfungen reichen auch in die Nachbargesteine der Intrusion hinein und sind folglich junger als der Leukogranit Die Bruchtektonik ist somit eindeutig nach der Intrusion und den kataklastischen Bewegungen an der Cordelle Storung erfolgt Mineralische Rohstoffe BearbeitenWas die mineralischen Rohstoffe anbelangt so haben bisher nur zwei Fundstatten etwas Aufmerksamkeit an sich gezogen Erwahnenswert hierbei vor allem die mit der Nummer 4 4002 registrierte Nord streichende Verwerfung Gang bei Les Monts an der von der Cogema anhand von gemessener Radioaktivitat 1000 Ausschlage pro Sekunde sowie anderer Indizien Uran in der feinkornigen Fazies nachgewiesen werden konnte Das Vorkommen wurde aber als nicht abbauwurdig betrachtet Sudlich von Cognac la Foret in Richtung Roussis zieht in der Porphyrfazies ein an Kaolinit reicher Pegmatitgang durch registriert unter der Nummer 4 4003 Quarz wurde einst entlang der Cordelle Storung gewonnen an welcher ein knapp 1 Kilometer langer Quarzgang nordostlich von La Cordelle erscheint Dieser Ostnordost streichende Quarzgang tritt hier an die Stelle der vorubergehend aussetzenden kataklastischen Storung Okologie BearbeitenDer Cognac la Foret Leukogranit bildet Teil des Regionalen Naturparks Perigord Limousin Fruhgeschichte Bearbeiten nbsp Das Dolmen von Chez Moutaud Die Megalithkultur hat in der feinkornigen Faxies bei Chez Moutaud Gemeinde Saint Auvent ein Dolmen Dolmen von Chez Moutaud und einen kleinen Menhir frz menhir indicateur hinterlassen In der Nahe dieser Freilandstation fanden sich ein Steindolch Pfeilspitzen Silexschaber und Keramikreste die teils verziert waren Diese Artefakten konnen der Artenac Kultur und in etwa dem Zeitraum 3500 v Chr zugeordnet werden Aus der ersten Eisenzeit 800 bis 460 v Chr 1er age du Fer Hallstattzeit stammt ein Tumulus bei Lascaux Gemeinde Saint Cyr in dem geometrisch verzierte Graphit bemalte Bestattungsurnen zum Vorschein kamen Die Aschen der im Tumulus vorgefundenen Brandbestattungen waren zusammen mit Eisenfibeln und Messern in Vasen beigesetzt worden Alter BearbeitenDer Cognac la Foret Leukogranit ist von J L Duthou 1977 mit 308 11 Millionen Jahren datiert worden 2 Dies entspricht dem Pennsylvanium genauer dem Moskovium Mittleres Oberkarbon Er gehort eindeutig zur Generation des spatvariszischen Leukogranite im Limousin wie beispielsweise der Saint Mathieu Leukogranit datiert mit 315 17 Millionen Jahren oder der Saint Sylvestre Leukogranit datiert mit 324 4 Millionen Jahren 3 4 Schlussfolgerung BearbeitenDer Cognac la Foret Leukogranit hat sehr wahrscheinlich eine mehrphasige Entwicklung durchlaufen in etwa vergleichbar mit dem Uran haltigen Saint Sylvestre Leukogranit 5 Diese Entwicklung erfolgte ausgehend von der subleukokraten Porphyrfazies hin zur Porphyrfazies und schliesslich zur fein bis mittelkornigen Fazies entsprechend einer sukzessiven Abreicherung an Biotit und Ilmenit Die petrographischen Unterschiede zwischen der Porphyrfazies und der fein bis mittelkornigen Fazies lassen auf zwei voneinander getrennte Magmenpulse schliessen Siehe auch BearbeitenCheronnac Leukogranit Geologie des Limousins Geologie des Zentralmassivs Obere Gneisdecke Saint Mathieu Leukogranit Untere GneisdeckeLiteratur BearbeitenP Chevremont u a Rochechouart In Carte geologique de la France a 1 50 000 BRGM Orleans 1996 M Faure und J Pons Crustal thinning recorded by the shape of the Namurian Westphalian leucogranites in the Variscan belt of the northwest Massif Central France In Geology vol 19 1991 S 730 733 Einzelnachweise Bearbeiten H de la Roche Sur l expression graphique des relations entre la composition chimique et la composition mineralogique quantitative des roches cristallines Presentation d un diagramme destine a l etude chimico mineralogique des massifs granitiques ou grano dioritiques Application aux Vosges cristallines In Sciences de la Terre Band 9 1962 1963 Nancy 1964 S 293 337 J L Duthou Chronologie Rb Sr et geochimie des granitoides d un segment de la chaine varisque relations avec le metamorphisme le Nord Limousin Massif central francais In Annales sci univ Clermont II n 63 fasc 30 1977 S 294 P Hollinger M Cuney M Friedrich und L Turpin Age carbonifere de l unite de Brame du complexe granitique peralumineux de St Sylvestre N W Massif central defini par les donnees isotopiques U Pb sur zircon et monazite In C R Acad Sci Band 303 44 Paris 1986 S 1309 1314 S Scaillet A Cheilletz M Cuney Z Farrar und A D Archibald Cooling pattern and mineralization history of the St Sylvestre and western Marche leucogranite pluton French Massif Central I 40Ar 39Ar isotopic constraints In Geochim Cosmochim Acta Band 60 23 1996 S 4653 4671 M Cuney u a Metallogenesis in the French part of the Variscan orogen Part I U preconcentrations in pre Variscan and Variscan formations A comparison with Sn W and Au In Tectonophysics Band 177 1990 S 39 57 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cognac la Foret Leukogranit 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