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Myrmekit ist ein mikroskopisch dimensioniertes Wachstum von wurmformigem Quarz im Plagioklas Der Durchmesser der wurmartigen Quarzstangel oder Quarzrohren bewegt sich meist weit unter einem Millimeter Diese Verwachsungsstruktur des Myrmekits mit Plagioklas befindet sich gewohnlich in Kontakt mit Alkalifeldspat Myrmekit bildet sich unter metasomatischen Bedingungen im Zusammenspiel mit tektonischen Deformationen Er sollte auf keinen Fall mit mikrographischen Verwachsungen wie Schriftgranit oder mit granophyrischen Verwachsungen verwechselt werden da diese magmatischen Ursprungs sind Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Entstehung 2 1 Bildung von Myrmekit wahrend der Kaliummetasomatose 2 1 1 Randmyrmekit 2 1 2 Warzenmyrmekit 2 1 3 Geistermyrmekit 2 2 Bildung von Myrmekit wahrend der Kalziummetasomatose 2 2 1 Kalziummetasomatose von deformiertem Alkalifeldspat in Magmatiten 2 2 2 Kalziummetasomatose von deformiertem Alkalifeldspat in Charnockiten 2 2 3 Kalziummetasomatose von deformiertem Plagioklas in Anorthositen 2 3 Bildung von Myrmekit wahrend der Natrium Kalzium Metasomatose 3 Bildung von Myrmekit unter fortschreitender Deformation 4 Erklarungen zur Genese 5 Vorkommen 5 1 Beispiele 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseEtymologie BearbeitenDie Bezeichnung Myrmekit leitet sich vom Griechischen mὑrmhxἰa Warze oder von mὑrmh3 Ameise ab Sie wurde 1899 von Jakob Johannes Sederholm in einer wissenschaftlichen Beschreibung dieser Struktur zum ersten Mal verwendet Entstehung BearbeitenInsgesamt lassen sich vier verschiedene Entstehungsweisen fur Myrmekit unterscheiden Kaliummetasomatose an primaren zoniert gebauten Plagioklasen Kalziummetasomatose an primaren Albit reichen Plagioklasen in Anorthositen Natrium und Kalziummetasomatose an primaren Alkalifeldspaten Kalzium und Natriumabfuhr aus kataklastisch beanspruchten primaren zoniert gebauten PlagioklasenDer letzte Modus wurde erst kurzlich 2018 von Lorence G Collins beschrieben Bildung von Myrmekit wahrend der Kaliummetasomatose Bearbeiten Wahrend der Kaliummetasomatose konnen sich unterschiedliche Myrmekittypen bilden Randmyrmekit Warzenmyrmekit GeistermyrmekitRandmyrmekit Bearbeiten nbsp Randmyrmekit auf zoniertem Plagioklas umgeben von interstitiellem Mikroklin grau und schwarz Randmyrmekit engl rim myrmekite entsteht wahrend des Anfangsstadiums der Kaliummetasomatose in kataklastisch relativ schwach verformten Magmatiten Die Bruche setzen hauptsachlich an den Korngrenzen an Dies ermoglicht es beispielsweise der Kaliummetasomatose mit heissen Kaliumlosungen in die Rander zonierter Plagioklaskristalle einzudringen Als Folgeerscheinung bildet sich Randmyrmekit auf dem Plagioklaskristall sowie interstitieller Alkalifeldspat Aufgrund des geringen Anorthit Gehaltes der Plagioklasrander sind die Quarzstangel nur sehr dunn 1 Die chemischen Veranderungen bleiben in diesem Stadium auf den Submillimeterbereich beschrankt und sind daher relativ gering Es bestehen aber Ubergange zum nachstfolgenden Stadium des Warzenmyrmekits Beispiele fur Randmyrmekit finden sich in Plutonen der Sierra Nevada Warzenmyrmekit Bearbeiten nbsp Warzenmyrmekit in einem Megakristall fuhrenden Quarzmonzonit aus Twentynine Palms KalifornienMit steigenden tektonischen Spannungen wird auch die Kataklasis intensiviert Bruche konnen sich jetzt bis ins Kristallinnere ausbreiten und Kristalle konnen verbogen werden Folglich kann auch die Kaliummetasomatose weiter voranschreiten Es kommt schliesslich zu einer fast vollstandigen bis vollstandigen Verdrangung des Plagioklas durch Alkalifeldspat An Stellen mit unvollstandiger Verdrangung bildet sich Warzenmyrmekit engl wartlike myrmekite Es bestehen Ubergange zwischen Gesteinen die nur Randmyrmekit fuhren zu solchen mit gleichzeitig Randmyrmekit und Warzenmyrmekt und schliesslich zu solchen allein mit Warzenmyrmekit Eine ausgesprochen wichtige Beobachtung liegt in der Korrelation von Quarzstangeldicke Durchmesser der wurmformigen Rohren und Kalziumgehalt des ursprunglichen Plagioklases im unveranderten magmatischen Ausgangsgestein Die dicksten Stangel treten hierbei in Gesteinen mit dem hochsten Kalziumgehalt im Plagioklas auf Ein Beispiel fur das Auftreten von Warzenmyrmekit ist der Quarz Monzonit von Twentynine Palms in Kalifornien Geistermyrmekit Bearbeiten nbsp Geistermyrmekit im Rubidoux Mountain Leukogranit in KalifornienDies ist der dritte Typus von Quarz Plagioklasverwachsungen wahrend der Kaliummetasomatose in Granitoiden Auch dieser Typus ist auf tektonische Verformungen angewiesen Bei ihm kommt es zu einer unausgewogenen Abfuhr von Kalzium Natrium und Aluminium aus dem verformten Plagioklasgitter Dies erzeugt seinerseits ein Ungleichgewicht im Relativverhaltnis des zuruckbleibenden Aluminium und Silizium Es kommt zu einem Uberschuss an Silizium das von dem den Plagioklas verdrangenden Alkalifeldspat nicht in die Kristallstruktur eingebaut werden kann Dieser Siliziumuberschuss bildet dann seinerseits den Geistermyrmekit engl ghost myrmekite es entstehen entweder winzige Quarzovoide in ubriggebliebenen Albitinseln im Alkalifeldspat oder unabhangige gruppenformig angeordnete Quarzovoide ohne Albitinseln im Alkalifeldspat siehe nebenstehende Abbildung zur Verdeutlichung Der Rubidoux Mountain Leukogranit und mehrere Granodiorite in der Sierra Nevada besitzen diese Struktur Bildung von Myrmekit wahrend der Kalziummetasomatose Bearbeiten nbsp Spektakularer Myrmekit von Alastaro FinnlandAuch wahrend der Kalziummetasomatose kommt es unter verschiedenen Umstanden zur Bildung von Myrmekit Kalziummetasomatose von deformiertem Alkalifeldspat in Magmatiten Kalziummetasomatose von deformiertem Alkalifeldspat in Charnockiten Kalziummetasomatose von deformiertem Plagioklas in AnorthositenKalziummetasomatose von deformiertem Alkalifeldspat in Magmatiten Bearbeiten nbsp Risse in Alkalifeldspat verfullt mit zentralem Quarz und randlichem Myrmekit wahrend der KalziummetasomatoseBei diesem Metasomatosetypus dringen heisse kalziumhaltige Losungen durch tektonisch verursachte Risse in den primaren Alkalifeldspat ein und reagieren mit dem Kristallgitter Dadurch bildet sich zentraler Quarz und randlicher Myrmekit in den Rissen Diese Verdrangungsreaktionen konnen grosse Teile des primaren Alkalifeldspats erfassen bis uber 60 Ein bezeichnendes Merkmal fur diesen Typus ist die konstante Dicke der Quarzrohren bei der Kaliummetasomatose hingegen ist die Dicke vom Kalziumgehalt des Plagioklases abhangig ausserdem biegen sich die Rohren zum Alkalifeldspat hin Als Beispiel fur diesen Metasomatosetyp lasst sich der Megakristall fuhrende Granit bei Alastaro in Finland erwahnen Kalziummetasomatose von deformiertem Alkalifeldspat in Charnockiten Bearbeiten Der Vorgang ist derselbe wie zuvor der Unterschied liegt in den Ausgangsgesteinen auf welche die Kalziumlosungen einwirken Charnockite unterscheiden sich von gewohnlichen Granitoiden durch das Auftreten von Orthopyroxen Hypersthen und sind oft auch metamorphen Ursprungs oder metamorph uberpragt Beispiele finden sich in Sri Lanka 2 Kalziummetasomatose von deformiertem Plagioklas in Anorthositen Bearbeiten Anorthosite besitzen praktisch so gut wie keinen Alkalifeldspat deshalb wird bei diesem Typus der Plagioklas anstelle des Alkalifeldspats von den Kalziumlosungen angegriffen Der resultierende Myrmekit hat ebenfalls Stangel von konstanter Dicke Im Unterschied zum ersten Typus konnen sich die Quarzstangel jedoch zum primaren quarzfreien Plagioklas neigen Dieses Verhalten findet eine Erklarung im gleichzeitigen Einbau von Natrium welcher einen erhohten SiO2 Gehalt im Feldspatgitter nach sich zieht Beispiele finden sich in Anorthositen der so genannten layered igneous complexes Lagige Intrusivkorper 3 Bildung von Myrmekit wahrend der Natrium Kalzium Metasomatose Bearbeiten nbsp Myrmekit ersetzt Alkalifeldspatperthit wahrend der Natrium Kalzium Metasomatose der wurmformige Quarz ist unregelmassig ausgebildet Lyon Mountain Granitgneis Ausable Forks New YorkIn ihrer ersten Variante wirkt diese Metasomatose nur auf Gesteinseinschlusse in Granitoiden ein Heisse natriumreiche aus dem Wirtsgestein stammende Flussigkeiten im Temperaturbereich von 450 C bis 650 C reagieren mit dem Alkalifeldspat in den Einschlussen unter Bildung von Myrmekit Wahrend dieses Vorgangs kommt es zu einer Ausgleichsreaktion Reaquilibrierung mit den an Natrium armeren Plagioklasen in den Einschlussen Als Folgeerscheinung wird Kalzium im Plagioklas frei welches jetzt seinerseits unter Bildung von Myrmekit auf den Alkalifeldspat einwirken kann Im Grunde genommen ist dieser Vorgang mit der weiter oben beschriebenen Kalziummetasomatose von deformierten Alkalifeldspaten vergleichbar nur dass in diesem Fall die natriumhaltigen Losungen als Reaktionsausloser fungieren Als Beispiel fur diesen Metasomatosetypus dient der Velay Granit im nordostlichen Massif Central 4 Bei der zweiten Variante reagieren Natrium und Kalzium im Verbund Der primare Alkalifeldspat perthitischer und gewohnlicher Mikroklin wird dabei ersetzt es entsteht Plagioklas Albit oder Oligoklas und an manchen Stellen auch Myrmekit Der Myrmekit ist diesmal nicht wurmformig und auch nicht gebogen er bleibt vielmehr auf das Innere des Plagioklas beschrankt und besteht aus unregelmassigen Spindeln Ovalen und bogenformigen Strukturen Kalzium muss in ausreichenden Mengen vorhanden sein damit dieser Prozess ablaufen kann Nur so wird die Entstehung eines relativ kalziumreichen Plagioklases ermoglicht der dann seinerseits genugend SiO2 fur die Myrmekitbildung zur Verfugung stellen kann Ist nur Natrium vorhanden so kommt es zu keiner Myrmekitbildung Ein Beispiel fur diesen Prozess ist im Lyon Mountain Granitgneis bei Ausable Forks im Bundesstaat New York zu finden Bildung von Myrmekit unter fortschreitender Deformation BearbeitenIm Verlauf der voranschreitenden Verformung in mylonitischen duktilen Scherzonen konzentriert sich Myrmekit gewohnlich im Randbereich von sigmoidalen Alkalifeldspatkristallen Er tritt dabei gehauft in den beiden unter Spannung d h Verkurzung stehenden Sektoren auf 5 Simpson und Wintsch 1989 erklaren diese asymmetrische Anordnung von Myrmekit mit einer Auflosungsreaktion des Alkalifeldspates welche wahrend der retrograden Metamorphose vorzugsweise an Stellen mit hoher Differentialspannung erfolgt 6 Aber nicht nur an den Alkalifeldspataugen sondern auch im Myrmekit ist intern eine monokline Symmetrie zu beobachten Letztere kann unabhangig von den Alkalifeldspataugen dann ebenfalls als Indikator fur den Schersinn verwendet werden Der asymmetrisch angeordnete Myrmekit ist folglich eine sogenannte Quadrantenstruktur engl quarter structure Fur Lorence G Collins ist jedoch der Alkalifeldspat nicht primaren magmatischen Ursprungs sondern durch eine metasomatische Verdrangungsreaktion des primaren Plagioklases entstanden Kalium Metasomatose im Gegensatz zu der von Simpson und Wintsch ins Feld gefuhrten Natrium Kalzium Metasomatose 7 Fur ihn reicht somit das eigentliche Deformationsgeschehen wesentlich weiter zuruck als unmittelbar ersichtlich ist Eine weitere Schlussfolgerung ist daher dass die Mylonite der Scherzone aus ursprunglichen Magmatiten hervorgegangen sind Erklarungen zur Genese BearbeitenMyrmekitische Verwachsungen finden unter Petrologen unterschiedliche Erklarungen Castle amp Lindsley versuchen sie mit einem so genannten exsolution silica pump model zu interpretieren 8 Dieses Modell beruht auf chemischer Entmischung wahrend der Abkuhlung Demzufolge hat sich Plagioklas vom Alkalifeldspat entmischt als Quarz noch mobil war Die Gegenwart von Magma fur die Bildung von Myrmekit ist ihrer Ansicht nach nicht erforderlich L G Collins erklart Myrmekit rein metasomatisch d h die Entstehung fand unterhalb des Eutektikums statt Durch einen Austausch von tektonisch verformtem primaren Plagioklas mit sekundarem Kalifeldspat wahrend eines kaliumbetonten Metasomatosevorgangs Durch mehrere Ca und Na Ca Metasomatosetypen die hauptsachlich auf tektonisch verformten primaren Alkalifeldspat einwirken eine Ausnahme stellt hierbei die metasomatische Veranderung von Anorthositen dar bei denen primarer Plagioklas ersetzt wird 9 Vorkommen BearbeitenMyrmekit kann in sehr vielen Gesteinen unterschiedlicher Herkunft auftreten Gewohnlich wird er in Granitoiden und ahnlichen magmatischen Gesteinen wie Diorit und Gabbro angetroffen Auch in metamorphen Gesteinen kommt er vor beispielsweise in Gneisen granitischer Zusammensetzung in Anorthositen und in den orthopyroxenreichen Charnockiten Beispiele Bearbeiten Australien Broken Hill Lachlan Faltengurtel in New South Wales Cooma Granitkomplex Silur 435 bis 423 Millionen Jahre BP Wologorong Batholith China Langshan Granit Innere Mongolei Lantian Granit Shaanxi Liudaogou Granit Fengming Hebei Deutschland Hailbach Gneis im Spessart Unterdevon 410 Millionen Jahre BP 10 Mitterteich Granit in der Oberpfalz Oberkarbon 310 Millionen Jahre BP Tittling Granit im Bayerischen Wald Oberkarbon 324 bis 321 Millionen Jahre BP Zweiglimmergranit des Furstensteiner Intrusivkomplexes im Bayerischen Wald Finnland Alastaro Granit bei Alastaro Frankreich Ax Granit in der nordlichen Axialzone der Pyrenaen Oberkarbon 301 Millionen Jahre BP Estivaux Granit in der Thiviers Payzac Einheit Unterkarbon 346 Millionen Jahre BP Velay Granit im nordostlichen Massif Central Griechenland Maronia Pluton Ostmakedonien und Thrakien Iran Ghooshchi Granit und Nachbargesteine West Aserbaidschan Italien Zinsnock Cima di Vila Osterreich Karawanken Granitpluton Mittlere Trias 221 Millionen Jahre BP Myrmekit tritt im Monzonit und im Biotitgranit auf Karawanken Tonalitpluton Oligozan 28 Millionen Jahre BP Slowakei Altere Granite Orthogneise der Hohen Tatra sudlich von Rohac Unterdevon 405 Millionen Jahre BP metamorphosiert im Unterkarbon 363 bis 347 Millionen Jahre BP Spanien Corredoiras Orthogneis allochthoner Ordenes Komplex in Galicien metamorphosiert im Unterdevon 406 bis 385 Millionen Jahre BP Vereinigte Staaten von Amerika Kalifornien La Quinta Quarzdiorit in den San Jacinto Mountains Rubidoux Mountain Leukogranit in der Sierra Nevada Twentnine Palms Quarzmonzonit bei Twentynine Palms Woodson Mountain Granodiorit bei Temecula Peninsular Ranges Batholith Unterkreide Albium 105 Millionen Jahre BP Massachusetts Cape Ann Granit bei Cape Ann Silur 435 bis 415 Millionen Jahre BP New York Lyon Mountain Granitgneis bei Ausable ForksSiehe auch BearbeitenEutektikum Gefuge Granit Granophyr SolidusWeblinks Bearbeiten 1 2 Vorlage Toter Link www csun edu Austausch von primarem Plagioklas mit sekundarem Alkalifeldspat und Myrmekit Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Quellen Website von L G Collins ausschliesslich dem Phanomen Myrmekit gewidmetEinzelnachweise Bearbeiten L G Collins Hydrothermal Differentiation And Myrmekite A Clue To Many Geologic Puzzles Theophrastus Publications Athen 1988 L L Perchuk T V Gerya K Korsman A model for charnockitization of gneissic complexes In Petrology Band 2 1994 S 395 423 L R Wager G M Brown Layered Igneous Rocks Freeman and Company San Francisco 1967 D Garcia M L Pascal J Roux Hydrothermal replacement of feldspars in igneous enclaves of the Velay granite and the genesis of myrmekite In European Journal of Mineralogy Band 8 1996 S 703 711 C Simpson R P Wintsch Evidence for deformation induced K feldspar replacement by myrmekite In J Metam Geol Band 7 1989 S 261 275 D Shelley Igneous and metamorphic rocks under the microscope Chapman and Hall London 1993 L G Collins K Na and Ca metasomatism characteristics of replacement textures associated with feldspars and ferromagnesian silicates and the formation of coexisting rim wartlike or ghost myrmekite In Geosphere in Vorbereitung 2013 R O Castle D H Lindsley An exsolution silica pump model for the origin of myrmekite In Contributions to Mineralogy and Petrology Band 115 1993 S 58 65 L G Collins 1 2 Vorlage Toter Link www csun edu Replacement of primary plagioclase by secondary K feldspar and myrmekite Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven 1996 A Dombrowski u a Orthogneisses in the Spessart Crystalline Complex north west Bavaria Silurian granitoid magmatism at an active continental margin In Geologische Rundschau Band 84 1995 S 399 411 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Myrmekit amp oldid 202326950