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Christof Innerhofer 17 Dezember 1984 in Bruneck ist ein italienischer Skirennlaufer Der Sudtiroler geht vor allem in den Disziplinen Abfahrt und Super G an den Start Der bisher grosste Erfolg seiner Karriere ist der Super G Weltmeistertitel 2011 Christof InnerhoferChristof Innerhofer im Februar 2011Nation Italien ItalienGeburtstag 17 Dezember 1984 38 Jahre Geburtsort Bruneck ItalienGrosse 186 cmGewicht 90 kgKarriereDisziplin Abfahrt Super G KombinationVerein GS Fiamme GialleStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Spiele 0 1 1 Weltmeisterschaften 1 1 1 Hallen EM 0 1 0 Olympische WinterspieleSilber Sotschi 2014 AbfahrtBronze Sotschi 2014 Super Kombination Alpine SkiweltmeisterschaftenGold Garmisch Partenk 2011 Super GSilber Garmisch Partenk 2011 Super KombinationBronze Garmisch Partenk 2011 Abfahrt Alpine Hallen SkieuropameisterschaftenSilber Amneville 2009 K o SlalomPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 12 November 2006 Einzel Weltcupsiege 6 Gesamtweltcup 8 2010 11 Abfahrtsweltcup 4 2012 13 Super G Weltcup 5 2008 09 Riesenslalomweltcup 33 2008 09 Slalomweltcup 52 2008 09 Kombinationsweltcup 2 2010 11 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Abfahrt 4 3 2 Super G 1 4 2 Kombination 1 0 1letzte Anderung 20 Marz 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcupwertungen 2 4 Weltcupsiege 2 5 Europacup 2 6 Weitere Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenInnerhofer erlernte als Dreijahriger in Gais das Skifahren Nach der Schulzeit an seinem Geburtsort besuchte er als Jugendlicher die Sportoberschule in Mals Anschliessend trat er in die Polizeisportgruppe ein Im November 1999 bestritt er die ersten FIS Rennen Einsatze im Europacup folgten vier Jahre spater 2006 wechselte er von der Polizei zur Sportgruppe der Guardia di Finanza Aufgrund guter Leistungen im Europacup wahrend der Saison 2005 06 darunter zwei Siege nahm Innerhofer ab November 2006 an Weltcup Rennen teil Weltcuppunkte gewann er erstmals am 10 Dezember desselben Jahres als 24 der Superkombination auf der Reiteralm Bei den Weltmeisterschaften 2007 in Are wurde er 38 in der Abfahrt sowie Achter im Mannschaftswettbewerb Am 29 Dezember 2007 erzielte er als Neunter der Abfahrt in Bormio die erste Platzierung unter den besten zehn Am 28 Dezember 2008 gewann Innerhofer sein erstes Weltcuprennen die Abfahrt auf der Pista Stelvio in Bormio Zuvor war ein vierter Platz sein bestes Ergebnis gewesen das er etwas mehr als drei Wochen fruher im Super G in Beaver Creek erzielt hatte Im Februar und Marz 2009 erzielte er zwei dritte Platze in der Super Kombination von Sestriere und im Super G von Are und schloss seine bisher erfolgreichste Saison 2008 09 als Funfter des Super G Weltcups Zehnter der Abfahrtswertung und Elfter im Gesamtweltcup ab Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Val d Isere verfehlte er als Vierter im Super G die Medaillenrange nur um funf Hundertstelsekunden Zudem wurde er Zehnter in der Abfahrt und 15 in der Kombination Im November 2009 gewann Innerhofer die Silbermedaille bei der vom Europaischen Skiverband erstmals ausgetragenen Halleneuropameisterschaft in Amneville Zwei Top 10 Ergebnisse erreichte er bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver mit Rang sechs im Super G und Platz acht in der Super Kombination Im Weltcup hingegen konnte er 2009 10 kaum an die Vorjahresergebnisse anschliessen und fuhr nur zweimal unter die schnellsten zehn Die Saison 2010 11 brachte in dieser Hinsicht eine deutliche Steigerung so wurde er Dritter in der Abfahrt von Bormio Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Garmisch Partenkirchen gewann er mit grossem zeitlichen Vorsprung die Goldmedaille im Super G hinzu kamen die Silbermedaille in der Super Kombination sowie die Bronzemedaille in der Abfahrt Anfang November 2011 sturzte Innerhofer beim Training im Stubaital schwer und zog sich dabei eine Gehirnerschutterung sowie eine leichte Knieverletzung zu 1 In der Folge hatte er zunachst Muhe das Leistungsniveau des Vorwinters zu erreichen Mitte Januar 2012 wurde er dann Dritter der Lauberhornabfahrt in Wengen Die Bestatigung des Weltmeistertitels gelang ihm Mitte Marz in Schladming als er erstmals einen Weltcup Super G gewinnen konnte In der Saison 2012 13 gelangen Innerhofer in den Abfahrten von Beaver Creek Wengen und Garmisch Partenkirchen drei Weltcupsiege mehr als jedem anderen Fahrer der Saison In der Abfahrtswertung belegte er den 4 Platz In der Weltcupsaison 2013 14 platzierte sich Innerhofer funfmal unter den besten zehn ein Podestplatz gelang ihm jedoch nicht Bei den Olympischen Winterspielen 2014 gewann er die Silbermedaille in der Abfahrt und die Bronzemedaille in der Super Kombination Im Winter 2014 15 fuhr er dreimal in die Top 10 nach den Weltmeisterschaften brach er die Saison aufgrund verschiedener gesundheitlicher Beschwerden ab Auch die Weltcupsaison 2016 17 blieb fur ihn nicht verletzungsfrei Nach einem schweren Sturz in dem zur Super Kombination zahlenden Super G von Santa Caterina knapp vor dem Ziel 20 Dezember verspurte er einen Schmerz hinter dem Knie in Hohe des Fibulakopfes und musste langere Zeit pausieren Uberraschend gelang ihm ein erfolgreiches Comeback mit einem zweiten Platz im Super G in Kitzbuhel am 20 Januar doch darauf stellten sich bei weiteren Untersuchungen derartige Schaden heraus auf Grund derer er an den eine Woche spater stattfindenden Weltcup Speedrennen in Garmisch Partenkirchen 27 28 Januar nicht teilnehmen konnte und am 5 Februar sein Fehlen bei den Weltmeisterschaften 2017 in St Moritz ankundigen musste Schlussendlich fehlte er auch in den weiteren Rennen In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen was war nach 2017 Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Vancouver 2010 6 Super G 8 Super Kombination 19 Abfahrt Sotschi 2014 2 Abfahrt 3 Super Kombination Pyeongchang 2018 14 Alpine Kombination 16 Super G 17 Abfahrt Peking 2022 10 Alpine KombinationWeltmeisterschaften Bearbeiten Are 2007 8 Teamwettbewerb 38 Abfahrt Val d Isere 2009 4 Super G 10 Abfahrt 15 Super Kombination Garmisch Partenkirchen 2011 1 Super G 2 Super Kombination 3 Abfahrt Schladming 2013 7 Super G 14 Abfahrt Vail Beaver Creek 2015 18 Super G 18 Alpine Kombination 24 Abfahrt Are 2019 4 Super G 11 Abfahrt Cortina d Ampezzo 2021 6 Abfahrt 14 Alpine Kombination 23 Super G Courchevel 2023 20 Super GWeltcupwertungen Bearbeiten Saison Gesamt Abfahrt Super G Riesenslalom Slalom Kombination City EventPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte2006 07 97 41 51 11 38 13 31 17 2007 08 33 289 23 100 20 107 14 82 2008 09 11 577 10 249 5 168 33 46 52 14 12 100 2009 10 38 199 28 59 21 72 59 4 17 64 2010 11 8 644 8 242 9 183 2 219 2011 12 17 540 16 203 10 211 49 3 9 108 9 152012 13 10 522 4 370 13 107 10 45 2013 14 14 438 11 245 12 135 58 9 2014 15 46 167 29 70 21 85 27 12 2015 16 19 449 12 247 11 184 26 18 2016 17 48 168 30 49 12 119 2017 18 20 389 13 176 7 189 21 24 2018 19 16 501 6 276 10 191 16 34 2019 20 112 32 46 16 39 16 2020 21 27 273 12 141 11 132 2021 22 42 209 20 132 23 77 2022 23 61 116 32 63 27 53 Weltcupsiege Bearbeiten 18 Podestplatze davon 6 Siege Datum Ort Land Disziplin28 Dezember 2008 Bormio Italien Abfahrt26 Februar 2011 Bansko Bulgarien Super Kombination15 Marz 2012 Schladming Osterreich Super G30 November 2012 Beaver Creek USA Abfahrt19 Januar 2013 Wengen Schweiz Abfahrt23 Februar 2013 Garmisch Partenkirchen Deutschland AbfahrtEuropacup Bearbeiten Saison 2005 06 8 Gesamtwertung 4 Abfahrtswertung 4 Super G Wertung 6 Podestplatze davon 3 Siege Datum Ort Land Disziplin2 Februar 2006 Veysonnaz Schweiz Abfahrt3 Februar 2006 Veysonnaz Schweiz Super G8 November 2008 Landgraaf Niederlande Indoor SlalomWeitere Erfolge Bearbeiten 5 italienische Meistertitel Kombination 2006 2018 und 2019 Abfahrt 2016 und 2018 Silbermedaille bei der Halleneuropameisterschaft 2009 in Amneville 7 Siege in FIS RennenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Christof Innerhofer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Christof Innerhofer Christof Innerhofer in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Christof Innerhofer in der Datenbank von Ski DB englisch Christof Innerhofer in der Datenbank von Olympedia org englisch Portrat Christof Innerhofer auf www skiinfo deEinzelnachweise Bearbeiten Christof Innerhofer schwer gesturzt Neue Zurcher Zeitung 3 November 2011 abgerufen am 18 Marz 2012 Weltmeister im Super G 1987 Pirmin Zurbriggen 1989 Martin Hangl 1991 Stephan Eberharter 1993 nicht ausgetragen 1996 Atle Skardal 1997 Atle Skardal 1999 Hermann Maier und Lasse Kjus 2001 Daron Rahlves 2003 Stephan Eberharter 2005 Bode Miller 2007 Patrick Staudacher 2009 Didier Cuche 2011 Christof Innerhofer 2013 Ted Ligety 2015 Hannes Reichelt 2017 Erik Guay 2019 Dominik Paris 2021 Vincent Kriechmayr 2023 James Crawford PersonendatenNAME Innerhofer ChristofKURZBESCHREIBUNG italienischer SkirennlauferGEBURTSDATUM 17 Dezember 1984GEBURTSORT Bruneck Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christof Innerhofer amp oldid 236657614