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Patrick Staudacher 29 April 1980 in Sterzing Sudtirol ist ein ehemaliger italienischer Skirennlaufer Seine grossten Erfolge feierte er im Super G und in der Abfahrt sowie in der Kombination Er gehorte ab 2000 dem italienischen Weltcupkader an und wurde 2007 Weltmeister im Super G Patrick StaudacherNation Italien ItalienGeburtstag 29 April 1980 43 Jahre Geburtsort Sterzing ItalienGrosse 190 cmGewicht 93 kgKarriereDisziplin Abfahrt Super G KombinationVerein CS CarabinieriStatus zuruckgetretenKarriereende Marz 2012MedaillenspiegelWeltmeisterschaften 1 0 0 Alpine SkiweltmeisterschaftenGold Are 2007 Super GPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 16 Dezember 2000 Gesamtweltcup 36 2006 07 2009 10 Abfahrtsweltcup 20 2006 07 Super G Weltcup 10 2009 10 Kombinationsweltcup 17 2005 06 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Super G 0 0 1 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Privates 3 Erfolge 3 1 Olympische Winterspiele 3 2 Weltmeisterschaften 3 3 Weltcup 3 4 Europacup 3 5 Juniorenweltmeisterschaften 3 6 Weitere Erfolge 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenStaudacher erlernte im Alter von drei Jahren das Skifahren und wurde zunachst von seinem Vater betreut und trainiert Nach mehreren Erfolgen bei italienischen Kinderrennen und meisterschaften wurde er in den Sudtiroler Landeskader aufgenommen 1997 durfte er im osterreichischen Schladming erstmals an Juniorenweltmeisterschaften teilnehmen erreichte aber in keinem seiner Rennen das Ziel Im selben Jahr folgte die Aufnahme in den italienischen C Kader Im Februar 1998 gewann Staudacher den italienischen Juniorenmeistertitel im Riesenslalom und erreichte den zweiten Platz im Slalom Zwei Wochen spater startete er bei den Juniorenweltmeisterschaften 1998 in Frankreich schied dort aber wie schon ein Jahr zuvor in beiden seiner Rennen aus Nach einer kurzen Verletzungspause zu Beginn des Jahres 1999 erreichte er im Marz bei den Juniorenweltmeisterschaften in Pra Loup erstmals das Ziel bestes Resultat war ein 18 Platz im Slalom In der Saison 1999 2000 stieg Staudacher in den italienischen B Kader auf und nahm nun regelmassig an Europacuprennen teil Im Februar gelangen ihm bei den Juniorenweltmeisterschaften in der kanadischen Provinz Quebec drei gute Resultate er erreichte im Super G Platz funf und fuhr in der Abfahrt sowie im Slalom auf Rang sechs Wenig spater gewann er seinen zweiten italienischen Juniorenmeistertitel diesmal im Slalom Ab der Saison 2000 01 gehorte Staudacher dem A Kader an Er fuhr sein erstes Weltcuprennen am 16 Dezember 2000 In der Abfahrt von Val d Isere belegte er den 42 Platz Im Marz 2001 wurde er Italienischer Meister im Super G und in der Kombination Bis zum zweiten Weltcupstart musste Staudacher fast ein Jahr warten Am 7 Dezember 2001 holte er mit Rang 29 im Super G von Val d Isere die ersten Punkte Im gleichen Monat gelangen ihm nun auch im Europacup ansprechende Ergebnisse In der Abfahrt von Saalbach Hinterglemm kam er am 19 Dezember erstmals unter die besten zehn am folgenden Tag fuhr er in der zweiten Abfahrt sogar auf Platz zwei Mit zwei weiteren Podestplatzen belegte er damit in der Europacupsaison 2001 02 den funften Rang in der Abfahrtswertung Zu Beginn des Jahres 2002 holte Staudacher in zwei Weltcuprennen erneut Punkte und durfte bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City starten Dort erzielte er in der Kombination den uberraschend guten siebenten Platz im Super G fuhr er auf Rang 18 Im Weltcup konnte er diese Leistungen in den nachsten beiden Saisonen aber nicht bestatigen Rang 20 im Super G von Lake Louise im November 2003 war sein bestes Ergebnis Auch im Europacup waren gute Resultate die Ausnahme bis er in der Saison 2004 05 wieder drei Podestplatze erreichte und damit im Super G Endklassement den dritten Platz holte Im Marz 2005 wurde er zum zweiten Mal Italienischer Meister im Super G Ab der Saison 2005 06 konzentrierte sich Staudacher voll auf den Weltcup und fuhr am 1 Dezember im Super G von Beaver Creek erstmals unter die besten zehn Im Februar nahm er an den Olympischen Winterspielen 2006 in seinem Heimatland teil und erreichte als bester Italiener den neunten Platz in der Abfahrt im Super G wurde er 17 In der Weltcupsaison 2006 07 fuhr er insgesamt viermal unter die schnellsten zehn beste Platzierung war der funfte Platz in der Abfahrt von Bormio am 28 Dezember 2006 Den Hohepunkt seiner Karriere stellten die Weltmeisterschaften 2007 im schwedischen Are dar der Italiener gewann vor dem Osterreicher Fritz Strobl und dem Schweizer Bruno Kernen die Goldmedaille im Super G Es folgten noch der 18 Platz in der Kombination und der 32 Platz in der Abfahrt In der Saison 2007 08 konnte Staudacher wieder dreimal unter die besten zehn fahren und erreichte dabei am 21 Februar mit dem vierten Platz im Super G von Whistler zeitgleich mit dem Kanadier Erik Guay sein bis dahin bestes Weltcupergebnis Etwas weniger Erfolg hatte er in der folgenden Saison in der er nur einmal die Top 10 erreichte Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Val d Isere konnte er seinen Triumph von Are nicht wiederholen im Super G belegte er nur Platz 17 in der Super Kombination Rang 19 Am 12 Februar 2009 startete er nach fast vier Jahren erstmals wieder im Europacup und holte dabei seinen ersten Sieg in der Abfahrt von Sarntal Reinswald Am 18 Dezember 2009 wurde Staudacher in Groden Dritter im Super G und erzielte damit seine erste und einzige Podestplatzierung in einem Weltcuprennen Mit weiteren zwei Top 10 Ergebnissen erzielte er in der Saison 2009 10 den zehnten Platz im Super G Weltcup und damit sein bestes Ergebnis in einem Disziplinenweltcup In der Abfahrt war sein bestes Saisonresultat ein sechster Rang in Beaver Creek Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver belegte er Rang sieben im Super G aber nur Platz 35 in der Abfahrt Zu Saisonende wurde er Italienischer Meister im Super G und in der Abfahrt In der Saison 2010 11 fiel Staudacher weit zuruck Er fuhr nur in zwei Weltcup Super G unter die schnellsten 25 und blieb in der Abfahrt uberhaupt ohne Weltcuppunkte Fur die Weltmeisterschaften 2011 wurde er daher vom italienischen Verband nicht nominiert Nach der Saison 2011 12 in der er vermehrt im Europacup startete und im Weltcup nur noch in funf Super G zum Einsatz kam dabei aber ohne Punkte blieb beendete er seine Sportkarriere 1 Privates BearbeitenStaudachers grosses Hobby ist die Musik Er erlernte das Akkordeonspiel und ist seit 2001 Bassist der Rock Pop Band Stanton Patrick Staudacher und seine Freundin haben einen gemeinsamen Sohn Erfolge BearbeitenOlympische Winterspiele Bearbeiten Salt Lake City 2002 7 Kombination 18 Super G Turin 2006 9 Abfahrt 17 Super G Vancouver 2010 7 Super G 35 AbfahrtWeltmeisterschaften Bearbeiten Are 2007 1 Super G 18 Super Kombination 32 Abfahrt Val d Isere 2009 17 Super G 19 Super KombinationWeltcup Bearbeiten Saison 2009 10 10 Super G Weltcup Vier Platzierungen unter den besten funf davon ein PodestplatzEuropacup Bearbeiten Saison 2001 02 5 Abfahrtswertung Saison 2004 05 3 Super G Wertung Saison 2011 12 6 Super G Wertung Insgesamt zehn Podestplatze davon ein Sieg Abfahrt in Sarntal Reinswald am 12 Februar 2009 Juniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Pra Loup 1999 18 Slalom 29 Riesenslalom Quebec 2000 5 Super G 6 Abfahrt 6 SlalomWeitere Erfolge Bearbeiten Funffacher italienischer Meister Super G 2001 2005 und 2010 Kombination 2001 Abfahrt 2010 Zweifacher Italienischer Juniorenmeister Riesenslalom 1998 Slalom 2000 1 Sieg in FIS RennenWeblinks BearbeitenPatrick Staudacher in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Patrick Staudacher in der Datenbank von Ski DB englisch Patrick Staudacher in der Datenbank von Olympedia org englisch Offizielle FanclubseiteEinzelnachweise Bearbeiten Uberraschungs Weltmeister im Super G von 2007 hort auf Swissinfo 22 Marz 2012 abgerufen am 22 Marz 2012 Weltmeister im Super G 1987 Pirmin Zurbriggen 1989 Martin Hangl 1991 Stephan Eberharter 1993 nicht ausgetragen 1996 Atle Skardal 1997 Atle Skardal 1999 Hermann Maier und Lasse Kjus 2001 Daron Rahlves 2003 Stephan Eberharter 2005 Bode Miller 2007 Patrick Staudacher 2009 Didier Cuche 2011 Christof Innerhofer 2013 Ted Ligety 2015 Hannes Reichelt 2017 Erik Guay 2019 Dominik Paris 2021 Vincent Kriechmayr 2023 James Crawford PersonendatenNAME Staudacher PatrickKURZBESCHREIBUNG italienischer SkirennlauferGEBURTSDATUM 29 April 1980GEBURTSORT Sterzing Sudtirol Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Patrick Staudacher amp oldid 231598628