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Ceuclum war der Name einer romischen Siedlung im heutigen an der Maas gelegenen Cuijk einer Stadt in der niederlandischen Provinz Noord Brabant Ceuclum entwickelte sich aus dem Vicus eines Auxiliarlagers CeuclumAlternativname Kastell CuijkLimes Niedergermanischer LimesAbschnitt MaaslinieDatierung Belegung A a 47 bis 69A b 71 bis um 100B a konstantinisch bis 368 369B b 368 369 bis 5 JahrhundertTyp A AuxiliarkastellB Spatantike FestungGrosse A 120 150 m 1 8 haB 110 160 m 1 8 haBauweise A Holz Erde LagerB a Holz Erde LagerB b SteinkastellErhaltungszustand BodendenkmalOrt CuijkGeographische Lage 51 43 44 9 N 5 52 58 7 O 51 729125 5 8829722222222 18 Koordinaten 51 43 44 9 N 5 52 58 7 OHohe 18 m NAPVorhergehend Blariacum sudlich Anschliessend A Ulpia Noviomagus Batavorum nordlich B Burgus Heumensoord nordlich Vorgelagert B Burgus Asperden ostlich Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Quellen und Forschungsgeschichte 3 Geschichte und archaologische Befunde 3 1 Vor und Fruhgeschichte 3 2 Claudisches Kastell 3 3 Vicus 3 4 Spatromische Festung 3 5 Maasbrucke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenCeuclum lag direkt am westlichen Ufer der Maas auf einer hoher gelegenen Flussterrasse des Pleistozans 1 Der Ort war rund 13 Kilometer von den Militarlagern der Ulpia Noviomagus Batavorum und gute sieben Kilometer vom spatromischen Burgus Heumensoord entfernt Er lag an der romischen Fernstrasse die von Tongern nach Nijmegen fuhrte und an dieser Stelle laut Jan Kees Haalebos von einer Strasse gekreuzt wurde die der Niers folgend von Vetera Colonia Ulpia Traiana herankam und von Ceuclum aus weiter nach Osten fuhrte 2 Im modernen Stadtbild liegen die Relikte des ehemaligen Militarlagers und seines Vicus auf dem Gelande der zwischen 1911 und 1913 errichteten Sint Martinuskerk Sankt Martins Kirche Quellen und Forschungsgeschichte BearbeitenCeuclum ist auf der Tabula Peutingeriana 3 mit einem Abstand von drei Leugen von Noviomagus verzeichnet Tilmann Bechert und andere gehen bei dieser Entfernungsangabe von einem Schreibfehler mittelalterlicher Kopisten aus und vermuten dass es IV statt III hatte heissen sollen 4 Der auf der Tabula nachste im Suden verzeichnete Ort war Blariacum Venlo Blerick im Abstand von 22 Leugen Vereinzelte archaologische Ausgrabungen wurden schon seit Mitte des 19 Jahrhunderts durchgefuhrt 1937 5 1938 6 und 1948 7 untersuchte Albert Egges van Giffen das Gebiet 1964 bis 1966 folgten an die Ergebnisse von Giffens Untersuchungen anschliessende Ausgrabungen durch Julianus Egidius Bogaers 1989 bis 1992 schliesslich fanden durch den Rijksdienst voor Oudheidkundig Bodemonderzoek unterwasserarchaologische Untersuchungen an der romischen Brucke von Cuijk statt die unter Leitung von Boudewijn Goudswaard standen und von zahlreichen freiwilligen Helfern unterstutzt wurden 8 2002 wurde das Areal der romischen Brucke und Hafenanlage als Rijksmonument 524076 9 durch den Rijksdienst voor het Cultureel Erfgoed als Bodendenkmal unter Schutz gestellt Geschichte und archaologische Befunde BearbeitenVor und Fruhgeschichte Bearbeiten Die altesten menschlichen Spuren in Cuijk fuhren zuruck bis in die Zeit um 8800 v Chr stammen aus dem Mesolithikum und bestehen aus wenigen Feuersteinwerkzeugen und einer trapezformigen Pfeilspitze Aus dem Neolithikum sind einige Gruben darunter eine so genannte Wohngrube mit Herdplatz zwei bis drei mogliche Bestattungsplatze sowie zahlreiche Feuerstein Artefakte darunter Spitzen Bohrer Klingen und Schaber bekannt Aus der Bronzezeit liegen unter anderem Brand und mehrere Korpergraber vor Bei einem der letzteren ist ein Schadel von Interesse in dem sich ein 16 bis 17 mm grosses Loch befand das moglicherweise durch Trepanation zustande kam Vereinzelte Befunde liegen auch fur den Ubergang der Bronze zur Eisenzeit und fur die Eisenzeit selber vor Insgesamt scheint es aber so zu sein dass das Gebiet von Cuijk bei der Ankunft der Romer nicht sonderlich dicht besiedelt war 10 Claudisches Kastell Bearbeiten Die archaologischen Untersuchungen in Cuijk ergaben dass um das Jahr 50 n Chr ein romisches Kastell existierte Es gibt zwar ein paar Munzen aus der vorclaudischen Zeit jedoch keine Arretina oder anderes augusteisch tiberisches Fundmaterial Wahrscheinlich wurde die Garnison unter der Statthalterschaft des Gnaeus Domitius Corbulo ab dem Jahr 47 n Chr begrundet Die Befunde deckten nicht den gesamten Lagerbereich ab aber an drei Seiten wurden Spuren von Spitzgraben angetroffen Die westliche Seite des Lagers war vermutlich im Laufe der Jahrhunderte von der Maas weggeschwemmt worden Das Lager war von einem Erdwall mit einer Holzpalisade umwehrt vor dem sich ein doppeltes oder dreifaches Grabensystem befand Die Abmessungen des Kastells betrugen ungefahr 120 m mal 150 m womit es eine Flache von 1 8 Hektar bedeckte Damit bot es Platz fur eine Kohorte das heisst rund 480 Soldaten Mit seiner Pratorialfront war das Lager nach Westen zur Maas hin ausgerichtet von Suden nach Norden wurde es auf seiner Via principalis von der aus Aduatuca Tungrorum kommenden und nach Noviomagus Batavorum fuhrenden romischen Fernstrasse durchquert Im Inneren des Militarlagers wurden zwei Topferofen entdeckt in denen noch in claudischer Zeit Terra Nigra Imitationen von Dragendorff 29 und eine lokale Topferware mit Kammstrichverzierung produziert worden waren Umgeben war das Kastell wie jedes langerfristig an einem Ort positionierte romische Militarlager von einem Vicus einer zivilen Siedlung in der sich die Veteranen Angehorige von Soldaten Handwerker Handler Prostituierte Schankwirte und andere Dienstleister niederliessen Das Kastell wurde wahrend des Bataveraufstandes wie nahezu alle romischen Garnisonen im Gebiet der Bataver zerstort 11 Im Jahr 71 wurde es neu errichtet jedoch vom Wechsel des ersten zum zweiten Jahrhundert an nicht mehr weiter militarisch genutzt und wohl endgultig aufgelassen Es wird jedoch vermutet nicht zuletzt aufgrund von Ziegel und Keramikfunden militarischer Provenienz insbesondere von solchen aus der nahe gelegenen Legionsziegelei Holdeurn dass Ceuclum auch im zweiten Jahrhundert moglicherweise durch eine rund zweieinhalb Kilometer weiter nordlich beim Dorf Katwijk gelegene Strassenstation nicht ganzlich ohne militarische Bewachung blieb 12 13 Vicus Bearbeiten Der Vicus entwickelte sich auch nach dem Abzug der Truppen weiter und wurde zu einem regional bedeutenden Zentrum 14 Er erreichte eine Grosse von zehn Hektar und war mit einer Therme und einem kleinen Tempel mit den Aussenmassen von 8 80 m mal 9 65 knapp 85 m ausgestattet Auf dem Gelande des ehemaligen Kastells errichteten die Vicusbewohner einen zweiten grosseren Tempel der mit seinen Abmessungen von 16 5 mal 17 5 m rund 289 m Flache vereinnahmte Beide Tempel sind nicht vor der Mitte des zweiten Jahrhunderts errichtet worden 15 4 Als Thermen des Ortes wurden die Uberreste eines grossen auf der Innenseite verputzten Gebaudes mit Steinfundamenten und Ziegeldach angesprochen Die Wande des Bauwerks bestanden zum Teil aus Tuffstein der Boden war aus Opus caementitium Es konnten eine Apsis und Teile von Entwasserungsrinnen identifiziert werden Das Gebaude liess sich auf das dritte Jahrhundert datieren Die Graberfelder erstreckten sich langs der nach Norden und Suden fuhrenden Fernstrasse Ein Teil der sudlichen Nekropole an der Grote Straat wurde 1989 und 2003 ausgegraben und 2006 publiziert Bei den Grabungen des Jahres 2003 wurde neben den ublichen Brandgrabern auch die Ustrina der zentrale Verbrennungsplatz freigelegt Neben den Brandgrabern des ersten bis dritten Jahrhunderts wurden auch Korperbestattungen der Spatantike gefunden 16 2006 wurde auf dem Vicusgelande ein Munzschatz entdeckt der gut erhalten war und uber 200 Munzen enthielt dazu ein Armband und einen Fingerring Der Schatz befand sich in einem 20 cm hohen Tonkrug der mit einer Keramikscherbe bedeckt und absichtlich vergraben worden war Die jungsten Munzen waren wahrend der Regierungszeit des Elagabal 218 222 gepragt worden so dass der Schatz erst nach 220 ins Erdreich gelangt sein kann 17 Im nicht einmal anderthalb Kilometer Luftlinie entfernten Heeswijkse Kampen wurde ein kleinerer Depotfund entdeckt 18 der aus sechzehn Munzen aus der Zeit Hadrians bestand die in einem Leinenbeutel vergraben worden waren Spatromische Festung Bearbeiten Zu Beginn des vierten Jahrhunderts vermutlich in der Zeit von Constantinus I 206 337 wurde an nahezu der gleichen Stelle an der sich bereits das claudische Lager befunden hatte 13 ein neues Kastell erbaut In seiner ersten Bauphase war es ein Holz Erde Lager das mit seinen Abmessungen von rund 110 mal 160 m eine Flache von knapp 18 Hektar bedeckte Es war von einem Doppelgraben als Annaherungshindernis umgeben und besass einen kleinen Hafen in Form eines Anlegekais 19 Aufgrund von Munzfunden schlug Willem J H Willems vor dass auch noch unter Constans 337 350 und Constantius II 337 361 bauliche Aktivitaten in Ceuclum erfolgt sein mussten 13 Unter Valentinianus I 364 375 wurde das Kastell vermutlich um 368 369 umgebaut Es erhielt nun eine steinerne Mauer mit vorspringenden runden Turmen Des Weiteren wurde ein Horreum errichtet 20 Diese Festung wird vermutlich bis ins funfte Jahrhundert bestanden haben 21 Maasbrucke Bearbeiten Zu Beginn der Regierungszeit des Constantius II wurde um das Jahr 339 eine steinerne Brucke uber die Maas errichtet Gie tatsachliche Lange der Brucke ist nicht bekannt da nur ein Teil der Bruckenpfeiler gesichert festgestellt werden konnte Im Maximalfall ware sie 450 m lang gewesen und hatte dann auf 24 Pfeilern geruht die im Abstand von jeweils 19 2 m erbaut wurden Die Fundamente der Pfeiler waren durchschnittlich 6 8 m breit und 11 6 m lang Auch an der Brucke wurden wahrend der valentinischen Erneuerungsmassnahmen um 368 369 umfangreiche Reparaturen durchgefuhrt eine weitere Instandsetzung erfolgte im letzten Jahrzehnt des vierten Jahrhunderts Es ist anzunehmen dass die Brucke noch bis ins funfte Jahrhundert hinein in Funktion war 8 Literatur BearbeitenTilmann Bechert Harry van Enckevoort und Willem J H Willems Von der Lippe zur Waal In Tilmann Bechert und Willem J H Willems Hrsg Die romische Reichsgrenze zwischen Mosel und Nordseekuste Theiss Stuttgart 1995 ISBN 3 8062 1189 2 S 72f E A G Ball und E N A Heirbaut Red Cuijk Heeswijkse Kampen een landschap vol archeologie Proefsleuvenonderzoek en opgravingen in 2003 2004 Archol Rapport 39 Archol Leiden 2005 Digitalisat E A G Ball Dood en begraven langs de Romeinse weg Het onderzoek van een grafveld uit de Romeinse tijd bij Cuijk Grotestraat Bergbezinkbassin Archol Rapport 40 Archol Leiden 2006 ISSN 1569 2396 Digitalisat Julianus Egidius Bogaers Opgravingen te Cuyck 1964 1966 Nieuwsbulletin van de Koninklijke Nederlandse Outheidkundige Bond 1966 7 S 65 72 Digitalisat Carol van Driel Murray Mode in de nadagen van het Keizerrijk De schoenen van Cuijk Westerheem 56 2007 S 133 141 Digitalisat Harry van Enckevort und Jan R A M Thijssen De Romeinse vicus Ceuclum Archeologisch Onderzoek aan de Grotestraat in Cuijk Westerheem 47 1998 S 154 163 Harry van Enckevort und Jan R A M Thijssen Cuijk Een regionaal centrum in de Romeinse tijd Uitgeverij Matrijs Utrecht 2002 Boudewijn Goudswaard R A C Kroes und H S M van der Kroes The Late Roman Bridge at Cuijk In Berichten van de Rijksdienst voor het Oudheidkundig Bodemonderzoek 44 2001 S 439 560 Digitalisat Joost Mioulet und Carin Barten De Romeinse brug tussen Cuijk en Middelaar Van ontdekking tot reconstructie Matrijs Utrecht 1994 Peter A Seinen und Joost A van den Besselaar Verkenning van de Laat Romeinse kaderwerken in de Maas bij Cuijk Stichting Mergor in Mosam Haps 2013 Digitalisat Peter A Seinen und Joost A van den Besselaar A Late Roman Quay in the River Meuse near Cuijk Netherlands In International Journal of Nautical Archaeology 43 2 2014 S 330 342 Jan R A M Thijssen Laat Romeins aardewerk uit de Maas bij Cuijk Westerheem 60 2011 S 166 176 Digitalisat Weblinks BearbeitenJona Lendering Ceuclum Cuijk In Livius org englisch Offizielle Website des Museums Ceuclum niederlandisch Einzelnachweise Bearbeiten Boudewijn Goudswaard R A C Kroes und H S M van der Kroes The Late Roman Bridge at Cuijk In Berichten van de Rijksdienst voor het Oudheidkundig Bodemonderzoek 44 2001 S 440 Digitalisat Memento des Originals vom 30 November 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot the missinglink nl Jan Kees Haalebos Het oudste fort In Harry Van Enckevort und Jan R A M Thijssen Red Cuijk Een regionaal centrum in de Romeinse tijd Archeologische Berichten Nijmegen 5 Utrecht 2002 S 21 24 Tab Peut Segm II 2 a b Tilmann Bechert Harry van Enckevoort und Willem J H Willems Von der Lippe zur Waal In Tilmann Bechert und Willem J H Willems Hrsg Die romische Reichsgrenze zwischen Mosel und Nordseekuste Theiss Stuttgart 1995 ISBN 3 8062 1189 2 S 72 Algemeen Handelsblad vom 17 18 Oktober 1937 und Nieuwe Rotterdamsche Courant vom 19 Oktober 1937 Algemeen Handelsblad vom 2 Dezember 1938 und Nieuwe Rotterdamsche Courant vom 13 Dezember 1938 Albert Egges van Giffen und Willem Glasbergen in L Antiquite Classique 18 1949 S 422 a b Boudewijn Goudswaard R A C Kroes und H S M van der Kroes The Late Roman Bridge at Cuijk In Berichten van de Rijksdienst voor het Oudheidkundig Bodemonderzoek 44 2001 S 439 560 Digitalisat Rijksmonument 524076 Terrein waarin restanten van een brug en een haven uit de Romeinse periode auf der offiziellen Webprasenz des Rijksdienst voor het Cultureel Erfgoed niederlandisch abgerufen am 29 November 2018 Julianus Egidius Bogaers Opgravingen te Cuyck 1964 1966 Nieuwsbulletin van de Koninklijke Nederlandse Outheidkundige Bond 1966 7 S 65f Digitalisat Jan Kees Haalebos Het oudste fort In Harry Van Enckevort und Jan R A M Thijssen Red Cuijk Een regionaal centrum in de Romeinse tijd Archeologische Berichten Nijmegen 5 Utrecht 2002 S 23 Julianus Egidius Bogaers Opgravingen te Cuyck 1964 1966 Nieuwsbulletin van de Koninklijke Nederlandse Outheidkundige Bond 1966 7 S 66f Digitalisat a b c Boudewijn Goudswaard R A C Kroes und H S M van der Kroes The Late Roman Bridge at Cuijk In Berichten van de Rijksdienst voor het Oudheidkundig Bodemonderzoek 44 2001 S 441 Digitalisat Memento des Originals vom 30 November 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot the missinglink nl Harry van Enckevort und Jan R A M Thijssen Cuijk Een regionaal centrum in de Romeinse tijd Uitgeverij Matrijs Utrecht 2002 Julianus Egidius Bogaers Opgravingen te Cuyck 1964 1966 Nieuwsbulletin van de Koninklijke Nederlandse Outheidkundige Bond 1966 7 S 67 Digitalisat E A G Ball Dood en begraven langs de Romeinse weg Het onderzoek van een grafveld uit de Romeinse tijd bij Cuijk Grotestraat Bergbezinkbassin Archol Rapport 40 Archol Leiden 2006 ISSN 1569 2396 Digitalisat Romeinse muntschat gevonden in Cuijk vom 13 November 2006 auf der Webseite trou nl der Persgroep Nederland niederlandisch abgerufen am 29 November 2018 Romeinse muntschat opgegraven in Cuijk auf Archeologie Online niederlandisch abgerufen am 30 November 2018 Peter A Seinen und Joost A van den Besselaar A Late Roman Quay in the River Meuse near Cuijk Netherlands In International Journal of Nautical Archaeology 43 2 2014 S 330 342 Julianus Egidius Bogaers Enkele opmerkingen over het Nederlandse gedeelte van de Limes van Germania Inferior Germania Secunda In Berichten an de Rijksdienst oor het Oudheidkundig Bodemonderzoek Jaargang 17 1967 S 99 114 Tilmann Bechert Harry van Enckevoort und Willem J H Willems Von der Lippe zur Waal In Tilmann Bechert und Willem J H Willems Hrsg Die romische Reichsgrenze zwischen Mosel und Nordseekuste Theiss Stuttgart 1995 ISBN 3 8062 1189 2 S 72f Kastelle des Niedergermanischen Limes Maaslinie Forum Hadriani Flenio Tablis Caspingium Grinnes Ad Duodecimum Ulpia Noviomagus Batavorum Burgus Heumensoord Ceuclum Blariacum Catualium Feresne Traiectum ad Mosam Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ceuclum amp oldid 227103166