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Die Burgruine Regensberg ist die Ruine einer Hohenburg im Ortsteil Regensberg der Gemeinde Kunreuth im Landkreis Forchheim Regierungsbezirk Oberfranken in Bayern Burgruine RegensbergReste der sudlichen Stutzmauer 1998 Reste der sudlichen Stutzmauer 1998 Staat DeutschlandOrt Kunreuth RegensbergEntstehungszeit vermutlich 12 JahrhundertBurgentyp Hohenburg SpornlageErhaltungszustand RuineStandische Stellung Hochstift BambergGeographische Lage 49 40 N 11 11 O 49 6717 11 1844 460 Koordinaten 49 40 18 1 N 11 11 3 8 OHohenlage 460 m u NNBurgruine Regensberg Bayern Geschichte BearbeitenDer Zeitpunkt der Erbauung und die Erbauer der ersten Anlage sind unbekannt Nach Art und Gliederung in Vor und Hauptburg durfte sie im ausgehenden 12 Jahrhundert entstanden sein Urkundlich wurde die Burg erstmals 1251 genannt In diesem Jahr gab der Bamberger Bischof Heinrich I von Bilversheim die Halfte der Burg als Lehen an Herdegen von Grundlach 1315 kam die halbe Burg als Bamberger Lehen an Gottfried von Hohenlohe Brauneck der die Erbtochter des letzten Herdegen zur Frau hatte 1356 kam die Burg durch Kauf an die Herren von Seckendorff 1376 wurde urkundlich die Burgkapelle erwahnt Ebenfalls durch Kauf kam die halbe Burg 1405 als Bamberger Lehen an die Herren von Stiebar die im Laufe der Zeit auch die andere Halfte der Burg erhielten 1492 wurde die Burg bei einer Fehde mit dem Bischof von Bamberg erobert und kurzfristig besetzt Im Bauernkrieg wurde sie 1525 durch aufstandische Bauern zerstort 1571 wurde Wolf Dietrich von Wiesenthau mit der wiederaufgebauten Burg belehnt 1615 kam sie wegen Verschuldung wieder an das Hochstift Bamberg und wurde Sitz Bamberger Vogte Im Dreissigjahrigen Krieg wurde sie 1632 und 1639 schwer beschadigt 1732 kaufte das Kloster Weissenohe die Herrschaft mit der bereits als ruinos bezeichneten Burg 1744 brannten die noch vorhandenen Teile ab Zumindest teilweise wiederhergestellt verfiel die Anlage im Laufe der Zeit Sie war seit 1805 in Privatbesitz die noch vorhandenen Bauten wurden 1867 abgerissen Von der mittelalterlichen Anlage sind nur Reste der Stutzmauern und der Kellergewolbe vorhanden Erhalten geblieben ist die Burgkapelle die als Pfarrkirche genutzt wird Galerie nbsp Reste eines Kellergewolbes 1998 nbsp Ehemalige Burgkapelle 1998 Literatur BearbeitenGustav Voit Walter Rufer Eine Burgenreise durch die Frankische Schweiz Auf den Spuren des Zeichners A F Thomas Ostertag 2 Auflage Verlag Palm amp Enke Erlangen 1991 ISBN 3 7896 0064 4 S 159 162 Hellmut Kunstmann Die Burgen der sudwestlichen Frankischen Schweiz 2 Auflage Kommissionsverlag Degener amp Co Neustadt an der Aisch 1990 S 190 204 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Regensberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ausfuhrliche Darstellung der BurggeschichteBurgen und Schlosser im Landkreis Forchheim Schlosser Schloss Ermreuth Schloss Grafenberg Steinhaus Grosshaus Nurnberger Pflegschloss Schloss Guttenburg Schloss Hagenbach Schloss Hallerndorf abgegangen Schloss Heroldsbach Neues Schloss Hiltpoltstein Schloss Hundshaupten Schloss Jagersburg Schloss Kunreuth Schloss Pretzfeld Schloss Schellenberg abgegangen Schloss Thurn Schloss Unterleinleiter Schloss Wiesenthau Wolfsberger Schloss Grafenberg Schlossruine WustensteinBurgen und Ruinen Burgruine Barnfels Burg Bieberbach abgegangen Burg Dietrichstein abgegangen Burg Dietzhof abgegangen Burg Dornhof abgegangen Burg Egloffstein Burg Forchheim Burg Gaillenreuth Burg Gossweinstein Burg Grafenberg abgegangen Burg Hiltpoltstein Altes Schloss Burg Kohlstein Burg Moschendorf abgegangen Burgruine Neideck Burg Niederfellendorf abgegangen Burg Obertrubach abgegangen Burg Oberweilersbach abgegangen Burgruine Regensberg Burg Reifenberg abgegangen Burg Reuth abgegangen Burg Rothenbuhl abgegangen Burg Schlusselstein abgegangen Burgruine Streitburg Burgruine Thuisbrunn Burg Unterleinleiter Burg Vestenberg abgegangen Burg Wichsenstein abgegangen Burgruine Wolfsberg Burgruine WolkensteinFestungen Festung 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