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Die Burg Thuisbrunn liegt zentral im Ortsteil Thuisbrunn der Gemeinde Grafenberg in Oberfranken Nach mehrmaliger Zerstorung und Wiederaufbau ist die Burg in Privatbesitz Burg ThuisbrunnBurg Thuisbrunn Ansicht der Ruine mit dem Bergfried aus westlicher Richtung August 2014 Burg Thuisbrunn Ansicht der Ruine mit dem Bergfried aus westlicher Richtung August 2014 Staat DeutschlandOrt Grafenberg ThuisbrunnEntstehungszeit Vor 1348Burgentyp Hohenburg GipfellageErhaltungszustand RuineStandische Stellung ReichsministerialeBauweise QuadermauerwerkGeographische Lage 49 41 N 11 15 O 49 688446 11 2475 470 Koordinaten 49 41 18 4 N 11 14 51 OHohenlage 470 m u NNBurg Thuisbrunn Bayern Geschichte Bearbeiten1348 wurde die Spornburg erstmals erwahnt und als Burgherr Ritter Hiltpolt von Mayenthal zu Thuisbrunn genannt Im Suddeutschen Stadtekrieg wurde sie 1388 durch Nurnberger Truppen zerstort und danach den Nurnberger Burggrafen zu Lehen gegeben 1420 wurde die Burg im Bayerischen Krieg durch Truppen Herzog Ludwigs von Ingolstadt erneut zerstort Als das Dorf Thuisbrunn im Juli 1449 durch Nurnberger Truppen und im Furstenkrieg 1460 zerstort wurde blieb die Burg verschont Im Zweiten Markgrafenkrieg wurde 1553 die Burg ein weiteres Mal durch Nurnberger Truppen zerstort Bis 1558 wurden nur das Amtshaus und der Bergfried wieder aufgebaut Im Dreissigjahrigen Krieg und danach wurden Thuisbrunn und die Burg siebenmal durch kaiserliche schwedische und bayerische Truppen geplundert 1667 wurde das Vogteigebaude vermutlich anstelle des alten Amtshauses errichtet ausser diesem Haus und dem Bergfried blieb die Burg Ruine Der Kartograph Johann Christoph Stierlein stellte 1816 eine erstmals sehr prazise Karte des Burgbereichs mit dem noch vorhandenen Bestand fertig Nach der Ubernahme der Besitzungen durch das Konigreich Bayern 1806 diente das Vogteigebaude als Forsthaus Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Burg durch amerikanische Truppen beschossen 1961 ging sie in Privatbesitz uber nbsp Burg Thuisbrunn aus der Vogelperspektive 2018 nbsp Thuisbrunn mit der Burg Stahlstich von 1858 nbsp Ansicht der Burgruine aus nordlicher Richtung Auf dem Felsen sind die Mauerreste eines Burggebaudes sichtbar April 2009 Literatur BearbeitenWalter Heinz Ehemalige Adelssitze im Trubachtal Verlag Palm und Enke Erlangen und Jena 1996 ISBN 3 7896 0554 9 S 99 112 Bjorn Uwe Abels Joachim Zeune u A Fuhrer zu archaologischen Denkmalern in Deutschland Band 20 Frankische Schweiz Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1990 ISBN 3 8062 0586 8 S 224 Hellmut Kunstmann Die Burgen der sudwestlichen Frankischen Schweiz Kommissionsverlag Degener amp Co Neustadt Aisch 1990 S 229 235 Gustav Voit Walter Rufer Eine Burgenreise durch die Frankische Schweiz Verlag Palm und Enke Erlangen 1991 ISBN 3 7896 0064 4 S 184 187 Toni Eckert Susanne Fischer Renate Freitag Rainer Hofmann Walter Tausendpfund Die Burgen der Frankischen Schweiz Ein Kulturfuhrer Gurtler Druck Forchheim o J ISBN 3 9803276 5 5 S 148 151 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Thuisbrunn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Burg Thuisbrunn bei Burgenwelt de Historische RekonstruktionszeichnungBurgen und Schlosser im Landkreis Forchheim Schlosser Schloss Ermreuth Schloss Grafenberg Steinhaus Grosshaus Nurnberger Pflegschloss Schloss Guttenburg Schloss Hagenbach Schloss Hallerndorf abgegangen Schloss Heroldsbach Neues Schloss Hiltpoltstein Schloss Hundshaupten Schloss Jagersburg Schloss Kunreuth Schloss Pretzfeld Schloss Schellenberg abgegangen Schloss Thurn Schloss Unterleinleiter Schloss Wiesenthau Wolfsberger Schloss Grafenberg Schlossruine WustensteinBurgen und Ruinen Burgruine Barnfels Burg Bieberbach abgegangen Burg Dietrichstein abgegangen Burg Dietzhof abgegangen Burg Dornhof abgegangen Burg Egloffstein Burg Forchheim Burg Gaillenreuth Burg Gossweinstein Burg Grafenberg abgegangen Burg Hiltpoltstein Altes Schloss Burg Kohlstein Burg Moschendorf abgegangen Burgruine Neideck Burg Niederfellendorf abgegangen Burg 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