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Die Burgruine Aichelberg ist die Ruine einer Hohenburg sudostlich von Aichelberg im Landkreis Goppingen in Baden Wurttemberg Sie war der Stammsitz der Grafen von Aichelberg Burgruine AichelbergAichelberg mit der Ruine der Burg Aichelberg um 1683aus den Forstlagerbuchern von Andreas KieserAichelberg mit der Ruine der Burg Aichelberg um 1683aus den Forstlagerbuchern von Andreas KieserStaat DeutschlandOrt AichelbergEntstehungszeit um 1200Burgentyp Hohenburg GipfellageErhaltungszustand geringe Mauerreste Halsgraben WallStandische Stellung Adlige GrafenGeographische Lage 48 38 N 9 34 O 48 635075 9 570853 564 2 Koordinaten 48 38 6 3 N 9 34 15 1 OHohenlage 564 2 m u NNw1 Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Geschichte 3 Beschreibung 4 Literatur 5 WeblinksGeografische Lage Bearbeiten nbsp Gemeinde Aichelberg links der Aichelberg rechts der TurmbergDie Burg befindet sich oberhalb des Ortes auf der 564 2 m u NN hohen Spitze des gleichnamigen Aichelbergs eines Berges der Schwabischen Alb Oberhalb der Ruine liegt die 1210 auf dem Turmberg erbaute Burg Turmberg uber dem gleichnamigen Ort Aichelberg Sowohl Aichelberg als auch Turmberg sind herausmodellierte Uberreste ehemaliger Vulkanschlote des Schwabischen Vulkans Geschichte BearbeitenDie Burg Aichelberg wurde zwischen 1150 und 1200 von den Herren von Aichelberg erbaut Die Burg ging zuerst 1330 an die Grafen von Kirchheim und kam 1334 in den Besitz der Grafen von Wurttemberg In der Folge diente die Burg unter anderem nach 1446 einem Grafen von Helfenstein als Dienstsitz Ab 1466 war die Anlage an Wilhelm von Zillenhart verpfandet der die Burg mit Burgsiedlung 1470 fur kurze Zeit von den Wurttembergern erwarb 1525 wurde die Burg im Bauernkrieg geplundert und zerstort Nach 1525 wurde die Ruine als Steinbruch benutzt bis 1596 wurden dabei wesentliche Gebaudeteile abgebrochen Bereits 1580 wird die Anlage als Burgstall bezeichnet Beschreibung BearbeitenDie ovale Burgflache mit einem langen Sporn nach Nordosten wurde durch einen Halsgraben geschutzt Von der ehemaligen Anlage sind noch Reste des Walls und des Halsgrabens sowie geringe Reste des Mauerwerkes zu sehen Die heute frei zugangliche Burgstelle hat eine Flache von rund 32 auf 13 Meter Literatur BearbeitenGunter Schmitt Burgenfuhrer Schwabische Alb Band 1 Nordost Alb Wandern und entdecken zwischen Aalen und Aichelberg Verlag Biberacher Verlagsdruckerei Biberach 1988 ISBN 3 924489 39 4 S 327 332 Sophie Stelzle Huglin Michael Strobel Andreas Thiel Inken Vogt Bearb Archaologische Denkmaler in Baden Wurttemberg Herausgegeben vom Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg und dem Landesvermessungsamt Baden Wurttemberg Stuttgart 2002 ISBN 3 89021 717 6 S 12 Weblinks BearbeitenBeitrag in der Burgendatenbank EBIDAT Mittelalterliche Burgstellen und Adelssitze im Landkreis Goppingen Memento vom 18 April 2010 im Internet Archive Burgen und Schlosser im Landkreis Goppingen Schlosser Altes Schloss Rechberghausen Schloss Donzdorf Wasserschloss Durnau Eislinger Schloss Schloss Eybach Schloss Filseck Helfensteinisches Stadtschloss Schloss Goppingen Schloss Hausen an der Fils abgegangen Schloss Liebenstein Neues Schloss Rechberghausen Wascherschloss Schloss Weissenstein Schloss Winzingen Schloss WiesensteigAdelssitze und Herrenhauser Alter Kasten Goppingen StorchenBurgen Ruinen Burgstalle und verschwundene Burgen Burgruine Aichelberg Burgstelle Albershausen Burgruine Berneck mit Buschelkapelle Deggingen Burg Buhringen Burgstall Bunzwangen Burgstall Burren Burgstall Deggingen Burgstall Diegelsberg Burg Drackenstein Burg Gruibingen Burg Helfenstein Burgruine Hiltenburg Burg Hoheneybach Burg Hohenstaufen Burgstall Hunnenburg Burg Landsohr Burgruine Leimburg Burg Lotenberg Burg Messelstein Burg Muhlhausen Muhlhausen im Tale Burg Oberrommental Burg Ramsberg Burgrest Ravenstein Burgstelle Reuenstatt Burg Roggenstein Burg Scharfenberg Burg Schlat Burg Schopflenberg Burg Spitzenberg Burg Staufeneck Burg Turkheim Ruine Turmberg Burgstelle Wibelsburg Burg ZillenhartWartturme Odenturm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgruine Aichelberg Aichelberg amp oldid 232057856