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Die Burg Landsohr auch Burg Landseer oder Bertaburg genannt ist eine abgegangene Spornburg auf einem 739 2 m u NHN 1 hohen nordlichen Sporn des Kornbergs bei Bad Boll im Landkreis Goppingen in Baden Wurttemberg Burg LandsohrGelandevertiefung auf dem BergspornGelandevertiefung auf dem BergspornAlternativname n Burg Landseer BertaburgStaat DeutschlandOrt Bad BollEntstehungszeit Erste Erwahnung 1502Burgentyp Hohenburg SpornlageErhaltungszustand BurgstallGeographische Lage 48 37 N 9 38 O 48 623265 9 627317 739 2 Koordinaten 48 37 23 8 N 9 37 38 3 OHohenlage 739 2 m u NHNBurg Landsohr Baden Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeschichte BearbeitenDie altere Forschung vermutet die Burg sei bereits in keltischer Zeit als Fliehburg erbaut wurden Indirekt belegt ist die Burg mit dem Auftreten eines lokalen Adelsgeschlechts von Boll im 13 Jahrhundert 1321 wechselte der Ort Bad Boll von den Herzogen von Teck in wurttembergischen Besitz uber Die Burg wird erstmals im 16 Jahrhundert benannt Die Bezeichnung Bertaburg basiert auf der Uberlieferung dass Berta von Boll hier ihren Witwensitz gehabt haben soll 2 Ob sich ihr Sitz hier oder unten im Dorf befunden hat ist jedoch unklar 3 Beschreibung BearbeitenDer heutige Burgstall liegt auf einem langen Hohensporn Im Gelande sichtbar sind zwei Graben welche die Areale der Kernburg und der Vorburg begrenzen Das Spornende war durch einen weiteren Graben und einen verflachten Wall abgesichert Literatur BearbeitenKonrad Albert Koch Burgenkundliche Beitrage zum Oberamt Goppingen In Blatter des Schwabischen Albvereins 1926 Hartwig Zurn Boll In Die vor und fruhgeschichtlichen Gelandedenkmale und die mittelalterlichen Burgstellen der Kreise Goppingen und Ulm Stuttgart 1961 S 5 6 Gunter Schmitt Landsohr Bertaburg In Ders Burgenfuhrer Schwabische Alb Band 1 Nordost Alb Wandern und entdecken zwischen Aalen und Aichelberg Biberacher Verlagsdruckerei Biberach an der Riss 1988 ISBN 3 924489 39 4 S 321 326 Gunter Schmitt Kaiserberge Adelssitze Die Burgen Schlosser Festungen und Ruinen der schwabischen Alb Biberach 2014 S 186 Einzelnachweise Bearbeiten Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Bad Boll 2013 auf stauferstelen net Abgerufen am 13 Dezember 2013 Gunter Schmitt Burgenfuhrer Schwabische Alb Band 1 Nordost Alb Biberach 1988 ISBN 3 924489 39 4 S 324 Weblinks BearbeitenBurg Landsohr bei viremo eludi net Beitrag in der Burgendatenbank EBIDATBurgen und Schlosser im Landkreis Goppingen Schlosser Altes Schloss Rechberghausen Schloss Donzdorf Wasserschloss Durnau Eislinger Schloss Schloss Eybach Schloss Filseck Helfensteinisches Stadtschloss Schloss Goppingen Schloss Hausen an der Fils abgegangen Schloss Liebenstein Neues Schloss Rechberghausen Wascherschloss Schloss Weissenstein Schloss Winzingen Schloss WiesensteigAdelssitze und Herrenhauser Alter Kasten Goppingen StorchenBurgen Ruinen Burgstalle und verschwundene Burgen Burgruine Aichelberg Burgstelle Albershausen Burgruine Berneck mit Buschelkapelle Deggingen Burg Buhringen Burgstall Bunzwangen Burgstall Burren Burgstall Deggingen Burgstall Diegelsberg Burg Drackenstein Burg Gruibingen Burg Helfenstein Burgruine Hiltenburg Burg Hoheneybach Burg Hohenstaufen Burgstall Hunnenburg Burg Landsohr Burgruine Leimburg Burg Lotenberg Burg Messelstein Burg Muhlhausen Muhlhausen im Tale Burg Oberrommental Burg Ramsberg Burgrest Ravenstein Burgstelle Reuenstatt Burg Roggenstein Burg Scharfenberg Burg Schlat Burg Schopflenberg Burg Spitzenberg Burg Staufeneck Burg Turkheim Ruine Turmberg Burgstelle Wibelsburg Burg ZillenhartWartturme Odenturm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Landsohr amp oldid 232065178