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Die Burgruine Hiltenburg ist die Ruine einer hochmittelalterlichen Gipfelburg auf dem 716 5 m u NHN 1 hohen Schlossberg im Filstal hoch uber Bad Ditzenbach im Landkreis Goppingen in Baden Wurttemberg Burgruine HiltenburgBlick auf die Burgruine Hiltenburg vom Bad Ditzenbacher Wohngebiet KlingenbrunnenBlick auf die Burgruine Hiltenburg vom Bad Ditzenbacher Wohngebiet KlingenbrunnenStaat DeutschlandOrt Bad DitzenbachEntstehungszeit 1289Burgentyp Hohenburg GipfellageErhaltungszustand RuineBauweise Quader und BuckelquadermauerwerkGeographische Lage 48 35 N 9 42 O 48 58 9 7005555555556 716 5 Koordinaten 48 34 48 N 9 42 2 OHohenlage 716 5 m u NHNBurgruine Hiltenburg Baden Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Burg wurde im Jahre 1289 zum ersten Mal als Sitz eines Amtmannes der Grafen von Helfenstein erwahnt Nachdem die altere helfensteinsche Linie die Burg ab 1356 als Nebenresidenz genutzt hatte wurde sie 1396 Hauptwohnsitz der Helfensteiner Von 1446 bis 1482 war die Hiltenburg an Wurttemberg verpfandet Am 9 November 1516 wurde die Burg auf Befehl von Herzog Ulrich von Wurttemberg zerstort und aus Kostengrunden nicht wieder aufgebaut Die Helfensteiner verlegten ihre Residenz nach Wiesensteig In den Jahren 1976 bis 1979 wurden die Mauerreste von der Forstdirektion Stuttgart und dem Staatlichen Forstamt Weilheim Teck gesichert Bei neuerlichen Restaurierungen fanden archaologische Ausgrabungen durch die Kreisarchaologie Goppingen statt Beschreibung BearbeitenHeute ist die Burgruine ein beliebtes Ausflugsziel im Oberen Filstal Die Anlage bietet einen Grillplatz mit Liegewiese sowie eine neu errichtete Aussichtsplattform mit einem weiten Blick auf Bad Ditzenbach und die angrenzenden Ortschaften nbsp Der ostliche Bergfried der Hiltenburg mit Aussichtsplattform nbsp Gewolbekeller auf der Hiltenburg nbsp Tafel zur Geschichte der Hiltenburg nbsp Hiltenburg im Winter nbsp Luftbild 2009Literatur BearbeitenGunter Schmitt Burgenfuhrer Schwabische Alb Band 1 Nordost Alb Wandern und entdecken zwischen Aalen und Aichelberg Biberacher Verlagsdruckerei Biberach an der Riss 1988 ISBN 3 924489 39 4 S 287 296 Reinhard Rademacher Die Ausgrabungen 2009 bis 2012 auf dem Schlossberg bei Bad Ditzenbach Hohenstaufen Helfenstein Historisches Jahrbuch fur den Kreis Goppingen 18 2014 301 309 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hiltenburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage des Fordervereins Burgruine Hiltenburg e V Hiltenburg bei burgen web de Ausgrabungen der Kreisarchaologie GoppingenEinzelnachweise Bearbeiten Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Burgen und Schlosser im Landkreis Goppingen Schlosser Altes Schloss Rechberghausen Schloss Donzdorf Wasserschloss Durnau Eislinger Schloss Schloss Eybach Schloss Filseck Helfensteinisches Stadtschloss Schloss Goppingen Schloss Hausen an der Fils abgegangen Schloss Liebenstein Neues Schloss Rechberghausen Wascherschloss Schloss Weissenstein Schloss Winzingen Schloss WiesensteigAdelssitze und Herrenhauser Alter Kasten Goppingen StorchenBurgen Ruinen Burgstalle und verschwundene Burgen Burgruine Aichelberg Burgstelle Albershausen Burgruine Berneck mit Buschelkapelle Deggingen Burg Buhringen Burgstall Bunzwangen Burgstall Burren Burgstall Deggingen Burgstall Diegelsberg Burg Drackenstein Burg Gruibingen Burg Helfenstein Burgruine Hiltenburg Burg Hoheneybach Burg Hohenstaufen Burgstall Hunnenburg Burg Landsohr Burgruine Leimburg Burg Lotenberg Burg Messelstein Burg Muhlhausen Muhlhausen im Tale Burg Oberrommental Burg Ramsberg Burgrest Ravenstein Burgstelle Reuenstatt Burg Roggenstein Burg Scharfenberg Burg Schlat Burg Schopflenberg Burg Spitzenberg Burg Staufeneck Burg Turkheim Ruine Turmberg Burgstelle Wibelsburg Burg ZillenhartWartturme Odenturm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgruine Hiltenburg amp oldid 211229055