www.wikidata.de-de.nina.az
Schloss Eybach ist ein ursprunglich Mitte des 16 Jahrhunderts erbautes Renaissance Schloss im Geislinger Stadtteil Eybach im Landkreis Goppingen Es wurde im 18 Jahrhundert von Graf August Christoph von Degenfeld Schonburg durch die heutige Anlage im Ubergangsstil vom Rokoko zum Klassizismus ersetzt 1 und befindet sich heute noch im Eigentum dieser Familie Das Schloss stellt ein bauliches Beispiel des Zopfstils dar Schloss Eybach vom Schlossgarten ausEingangstor und SchlossmauerInnenhof des Schlosses Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Geschichte 3 Literatur 4 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenDas Schloss ist eine nicht vollstandig abgeschlossene Vierflugelanlage Im Suden befindet sich der zweigeschossige mit Mansarddach und Richtung Park mit einem Mittelrisalit versehene Hauptbau 2 Daran schliesst ostlich der etwa gleich lange zweistockige Ostflugel der ebenfalls mit einem Mansarddach versehen ist An den Ostflugel schliessen zwei aus der Zeit des Vorgangerbaus von 1540 erhaltene Torhauser an 3 Richtung Norden und Westen begrenzen zwei Okonomiegebaude den Hof ab Sudlich des Hauptbaus befindet sich der durch eine Strasse verkleinerte Schlossgarten Geschichte BearbeitenAb 1291 befand sich der Ort Eybach samt der Burg Hoheneybach in Besitz des Klosters Ellwangen Bis Mitte des 15 Jahrhunderts waren mehrere Adelsfamilien Lehnsmanner des Ritterguts darunter die Ahlfingen die Randegg oder die Ritter von Zillenhard 1456 wurde der Ort und die Herrschaft an die Familie der Grafen von Degenfeld verkauft die 1457 vom Kloster Ellwangen damit belehnt wurden 4 Zwischen 1540 und 1546 errichtete Martin von Degenfeld ein Renaissanceschloss den Vorgangerbau des heutigen Schlosses 1 der nach der Zerstorung der Burg Hoheneybach im Dreissigjahrigen Krieg als Hauptwohnsitz der Familie diente 5 In den Jahren 1766 bis 1772 entstand unter Graf August Christoph von Degenfeld der vom wurttembergischen Landesbauinspektor Johann Adam Gross ausgefuhrte Hauptbau des heutigen Schlosses dem in den Jahren 1772 bis 1775 der Ostflugel folgte 6 1810 gelangte der Ort in Folge des Reichsdeputationshauptschlusses an Wurttemberg das Schloss blieb jedoch im Besitz der Grafen von Degenfeld Schonburg 1976 musste wegen des Strassenbaus ein zweigeschossiges Gebaude das sogenannte Schlossle abgebrochen werden 3 Literatur BearbeitenGunter Schmitt Burgenfuhrer Schwabische Alb Band 1 Nordost Alb Wandern und entdecken zwischen Aalen und Aichelberg Biberacher Verlagsdruckerei Biberach 1988 ISBN 3 924489 39 4 S 210 221 Einzelnachweise Bearbeiten a b Gunter Schmitt Burgenfuhrer Schwabische Alb Band 1 Nordost Alb Biberach 1988 S 211 221 Hier S 216 Dagmar Zimdars Bearb Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Baden Wurttemberg I Deutscher Kunstverlag Berlin und Munchen 1993 ISBN 3 422 03024 7 S 223 a b Informationen zum Schloss Eybach auf eybach web de Memento des Originals vom 30 Januar 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www eybach web de Eingesehen am 5 Juni 2014 Beschreibung des Oberamts Geislingen Herausgegeben von dem Koniglich statistisch topographischen Bureau unveranderte Neuauflage der Fassung von 1842 Bissinger Magstadt 1976 S 195f Informationen der Stadt Geislingen a d Steige zu Schloss Eybach Eingesehen am 5 Juni 2014 Walter Ziegler Hrsg Der Kreis Goppingen Theiss Stuttgart 1985 ISBN 3 8062 0374 1 S 168f 48 638539871111 9 8743922375 Koordinaten 48 38 18 7 N 9 52 27 8 O Burgen und Schlosser im Landkreis Goppingen Schlosser Altes Schloss Rechberghausen Schloss Donzdorf Wasserschloss Durnau Eislinger Schloss Schloss Eybach Schloss Filseck Helfensteinisches Stadtschloss Schloss Goppingen Schloss Hausen an der Fils abgegangen Schloss Liebenstein Neues Schloss Rechberghausen Wascherschloss Schloss Weissenstein Schloss Winzingen Schloss WiesensteigAdelssitze und Herrenhauser Alter Kasten Goppingen StorchenBurgen Ruinen Burgstalle und verschwundene Burgen Burgruine Aichelberg Burgstelle Albershausen Burgruine Berneck mit Buschelkapelle Deggingen Burg Buhringen Burgstall Bunzwangen Burgstall Burren Burgstall Deggingen Burgstall Diegelsberg Burg Drackenstein Burg Gruibingen Burg Helfenstein Burgruine Hiltenburg Burg Hoheneybach Burg Hohenstaufen Burgstall Hunnenburg Burg Landsohr Burgruine Leimburg Burg Lotenberg Burg Messelstein Burg Muhlhausen Muhlhausen im Tale Burg Oberrommental Burg Ramsberg Burgrest Ravenstein Burgstelle Reuenstatt Burg Roggenstein Burg Scharfenberg Burg Schlat Burg Schopflenberg Burg Spitzenberg Burg Staufeneck Burg Turkheim Ruine Turmberg Burgstelle Wibelsburg Burg ZillenhartWartturme Odenturm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Eybach amp oldid 230495754