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Aichelberg auch Grafen von Aichelberg ist der Name eines alten schwabischen Adelsgeschlechts Wappen aus David Wolleber Chorographia Wurttemberg Schorndorf 1591Wolleber Nachfahrentafel 1591 06 Grafen zu AichelbergWappen der Grafen von Aichelberg im Ingeram CodexAichelberg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Besitz 3 Personlichkeiten 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Herkunft der Grafen von Aichelberg ist nicht eindeutig geklart Vieles spricht dafur dass sie sich im 12 Jahrhundert als Nebenlinie der Grafen von Berg Schelklingen Stadt Ehingen Alb Donau Kreis abzweigten und durch Heirat mit einer Zahringer Erbtochter in den Besitz des Albvorlandes gelangten 1189 wird Graf Berthold von Aichelberg in Zusammenhang mit der Burg Aichelberg erwahnt 1230 verliehen die Grafen von Aichelberg Wendlingen am Neckar erstmals die Stadtrechte 1319 wurde Weilheim an der Teck durch Graf Ulrich von Aichelberg zur Stadt erhoben 1336 erwarb Albrecht von Aichelberg Kongen und Unterboihingen Um 1334 gelangte der Besitz der Grafen von Aichelberg durch Verkauf an das Haus Wurttemberg Um 1400 ist das Geschlecht in den Ritterstand abgefallen spatestens bis 1500 ausgestorben 1 Besitz BearbeitenBereits zu Beginn des 13 Jahrhunderts besass das hochadelige Geschlecht der Grafen von Aichelberg weite Teile des Filderbezirks Sie nannten sich damals noch Grafen von Kersch 1213 Comes Diepoldus de Kerse nach der abgegangenen Burg Kersch am Eingang des Kerschtals bei Deizisau Jener Graf Diepold I nannte sich aber schon 1220 als Erster Graf von Aichelberg Nicht sicher ist ob er die Burg Aichelberg erwarb Wahrscheinlicher ist dass er sie selbst erbauen liess Der Hauptteil der Besitztumer lag grob gesagt zwischen dem Neidlinger Tal und der Fils Ochsenwang Neidlingen Hepsisau Pfundhardt Haringen Weilheim Holzmaden Eckwalden Zell Pliensbach Hattenhofen Albershausen Sparwiesen Jesingen und Lindorf Hinzu kamen der Stammsitz auf dem Aichelberg und die Burg Merkenberg Die Besitzungen in Wendlingen Unterboihingen und Kongen mit der wichtigen Fahre uber den Neckar stellten eine Verbindung zu dem Besitz auf den Fildern her Teile der Grafschaft lagen aber auch um Ravensburg Waldsee und Saulgau Personlichkeiten BearbeitenBerthold von Aichelberg Graf Diepold von Korsch Aichelberg Ulrich von Aichelberg Graf Albrecht von Aichelberg Graf Konrad von Aichelberg 1403 oder 1406 Sohn des Albrecht von Aichelberg und dessen Frau Guta von 1399 bis 1402 mailandischer Generalmarschall in Pisa Anna von Aichelberg Tochter des Albrecht von Aichelberg heiratete 1382 83 Ritter Hans Thumb von NeuburgSiehe auch BearbeitenRuine Turmberg Burg MerkenbergLiteratur BearbeitenGerhard Hergenroder Wendlingen am Neckar Auf dem Weg zu einer Stadt G amp O Druck Kirchheim unter Teck 1992 S 54 55 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Aichelberg Adelsgeschlecht Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Casimir Bumiller Geschichte der Schwabischen Alb Von der Eiszeit bis zur Gegenwart Casimir Katz Verlag Gernsbach 2008 ISBN 978 3 938047 41 5 S 110 Normdaten Person GND 1290582416 lobid OGND AKS VIAF 8398168596741830450006 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aichelberg Adelsgeschlecht amp oldid 237925986