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Boos ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Mayen Koblenz in Rheinland Pfalz Sie gehort der Verbandsgemeinde Vordereifel an die ihren Verwaltungssitz in Mayen hat Wappen Deutschlandkarte50 313055555556 7 0194444444444 470 Koordinaten 50 19 N 7 1 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis Mayen KoblenzVerbandsgemeinde VordereifelHohe 470 m u NHNFlache 10 38 km2Einwohner 621 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 60 Einwohner je km2Postleitzahl 56729Vorwahl 02656Kfz Kennzeichen MYK MYGemeindeschlussel 07 1 37 014Adresse der Verbandsverwaltung Kelberger Strasse 2656727 MayenWebsite www boos eifel deOrtsburgermeister Ulrich FassbenderLage der Ortsgemeinde Boos im Landkreis Mayen KoblenzKarteBoos von Suden Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Kirche 5 Verkehr 6 Personlichkeiten 7 Bilder 8 Siehe auch 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Gemarkung liegt in der von Maaren gepragten Osteifel und umfasst eine Flache von 10 38 km hiervon sind 5 02 km Wald Im Jahr 2000 wurde das 1 52 km umfassende Naturschutzgebiet Booser Maar ausgewiesen Boos ist die westlichste Gemeinde des Landkreises Mayen Koblenz und liegt in der Vulkaneifel rund funf Kilometer sudostlich des Nurburgringes Nordwestlich des Ortes steht seit 2003 der Booser Eifelturm auf dem 557 Meter hohen Schneeberg mit Blick u a auf das Booser Doppelmaar Geschichte Bearbeiten1238 wurde die Gemeinde erstmals urkundlich in der Schenkung des Grafen Hermann von Virneburg an das Kloster Himmerod erwahnt 2 Sie teilte jahrhundertelang das Schicksal der Grafschaft Nach dem Aussterben der Virneburger 1545 kam Boos an die von Manderscheid Schleiden Nach deren Aussterben 1593 ergriff Kurtrier die Herrschaft und machte die von den Manderscheidern eingefuhrte Reformation ruckgangig Nach der Annexion der Eifel durch Frankreich 1794 95 begann eine 20 jahrige franzosische Herrschaft Danach kam Boos zur preussischen Rheinprovinz 1817 kam Boos zur Burgermeisterei Mayen Am 15 Mai 1880 wurde ein Teil des Dorfes durch einen Brand zerstort Nach dem Ersten Weltkrieg zeitweise amerikanisch besetzt Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Boos besteht aus zwolf Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Ortsburgermeister als Vorsitzendem Bei der Wahl 2014 fand eine personalisierte Verhaltniswahl statt Die Sitzverteilung im Gemeinderat 3 Wahl GRUNE WGR Gesamt2019 Mehrheitswahl 12 Sitze2014 1 11 12 Sitze2009 Mehrheitswahl 12 SitzeBurgermeister Bearbeiten Ulrich Fassbender wurde am 30 Juni 2014 Ortsburgermeister von Boos Bei der Direktwahl am 26 Mai 2019 ist kein Bewerber angetreten Fassbender wurde durch den neu gewahlten Gemeinderat fur weitere funf Jahre im Amt bestatigt Vorganger von Fassbender war Friedhelm Stephani der das Amt von 1984 bis 2014 ausgeubte 4 5 6 Wappen Bearbeiten Blasonierung Durch eingeschweifte blaue Spitze darin zwei verschlungene silberne Ringe gespalten vorn in Silber das rote Kurtrierer Kreuz hinten in Gold eine rote Raute Bei der Auswahl der Symbole des Wappens hat sich der Gemeinderat auf die geschichtliche Vergangenheit der Ortsgemeinde Boos gestutzt Das Kurtrierer Kreuz weist auf das Lehensverhaltnis zum Kurfurstentum Trier hin wahrend die Raute dem Wappen der Grafen von Virneburg entlehnt ist Die verschlungenen Ringe geben einen Hinweis auf die historische Zugehorigkeit zur Abtei Himmerod Das Wappen wurde am 18 Januar 1988 durch die Bezirksregierung Koblenz genehmigt Kirche BearbeitenSeit 1799 ist Boos eigene Pfarrei Die Pfarrkirche St Bartholomaus wurde nach Planen von Johann Claudius von Lassaulx 1837 39 errichtet und 1896 erweitert Seit 1998 gehort die Pfarrei zum neuen Dekanat Mayen Mendig Verkehr BearbeitenBoos gehort zum Verkehrsverbund Rhein Mosel Mit den Buslinien 334 und 343 der Rhein Mosel Verkehrsgesellschaft sowie dem Anruf Nah Verkehrsdienst ANDi besteht wochentags eine Verbindung zu den Bahnhofen Monreal und Mayen Ost an der Pellenz Eifel Bahn Kaisersesch Andernach Durch Boos verlauft die B 410 Die nachste Autobahnanschlussstelle ist Laubach an der A 48 Personlichkeiten BearbeitenDomenica Niehoff bekannt als Domenica 1945 2009 eine der bekanntesten ehemaligen Prostituierten Deutschlands lebte mehrere Jahre in Boos bis sie 2008 wieder nach Hamburg zog 7 Bilder Bearbeiten nbsp Ortsdurchfahrt im Zentrum nbsp Erklarung des Begriffs Krotzen auf einer Schautafel nbsp St Bartholomaus nbsp Gefallenen Denkmal nbsp Hochaltar nbsp histor Klais Orgel 1904 nbsp FriedhofskapelleSiehe auch BearbeitenListe der Kulturdenkmaler in BoosWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Boos Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetprasenz der Ortsgemeinde Boos Ortsgemeinde Boos auf den Seiten der Verbandsgemeinde Vordereifel Literatur uber Boos in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Mittelrh UB III Nr 634 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2019 Stadt und Gemeinderatswahlen Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Direktwahlen 2019 siehe Vordereifel Verbandsgemeinde sechste Ergebniszeile Abgerufen am 11 Februar 2020 Ortsgemeinde Boos Gemeinderat Abgerufen am 11 Februar 2020 Ortsgemeinde Boos Verabschiedung ehemalige Ratsmitglieder 17 Juni 2019 abgerufen am 11 Februar 2020 St Pauli Der Kiez trauert um Domenica Anita Niehoff Die Konigin der Reeperbahn ist tot Bericht von Jens Meyer Odewald im Hamburger Abendblatt vom 13 Februar 2009 abgerufen am 14 Februar 2009 Stadte und Gemeinden im Landkreis Mayen Koblenz Stadte Andernach Bendorf Mayen Mendig Mulheim Karlich Munstermaifeld Polch Rhens Vallendar WeissenthurmGemeinden Acht Alken Anschau Arft Baar Bassenheim Bell Bermel Boos Brey Brodenbach Burgen Dieblich Ditscheid Einig Ettringen Gappenach Gering Gierschnach Hatzenport Hausten Herresbach Hirten Kalt Kaltenengers Kehrig Kerben 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