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Die Andreasstrasse im Berliner Ortsteil Friedrichshain des Bezirks Friedrichshain Kreuzberg ist ein 870 Meter langer Verkehrsweg sudlich der Karl Marx Allee Den Namen erhielt sie nach der St Andreas Kirche die im Zweiten Weltkrieg zerstort und nicht wieder aufgebaut wurde AndreasstrasseWappenStrasse in BerlinAndreasstrasseCharakteristische Mischung von Alt und NeubauBasisdatenOrt BerlinOrtsteil FriedrichshainAngelegt in Teilen vor 1862 23 Januar 1863Neugestaltet 1950er JahreAnschluss strassen An der Schillingbrucke sudlich Lebuser Strasse nordlich Querstrassen Stralauer Platz ostlich Holzmarktstrasse westlich Am Ostbahnhof Bahnunterfuhrung Lange Strasse Kleine Andreasstrasse Singerstrasse Blumenstrasse westlich Karl Marx AlleePlatze ehem AndreasplatzNutzungNutzergruppen Autoverkehr Buslinien RadfahrerStrassen gestaltung unauffalligTechnische DatenStrassenlange 870 MeterVom 1964 einbezogenen Andreasplatz geht die Kleine Andreasstrasse ab Mit der Nachkriegsbebauung um 1960 wurde sie eine Seitenstrasse bis Krautstrasse ohne direkte Anbindung an die Andreasstrasse Inhaltsverzeichnis 1 Lage im Strassennetz 1 1 Verlauf 1 2 Statistische Daten 1 3 Querstrassen 2 Geschichte der Strasse 3 Entwicklung einzelner Grundstucke 4 Ostliche Strassenseite Nummern 1 bis 45 4 1 Stralauer Platz bis Lange Strasse 4 2 Lange Strasse bis Singerstrasse 4 2 1 Kriegszerstorte Altbauten 4 2 2 Bebauung zu Beginn des 21 Jahrhunderts 4 3 Singerstrasse bis Karl Marx Allee 5 Westliche Strassenseite Nummern 46 bis 79 5 1 Von Karl Marx Allee und Blumenstrasse zur Singerstrasse 5 2 Singerstrasse bis Lange Strasse 5 3 Lange Strasse bis Holzmarktstrasse 6 Denkmale 7 Bewohner der Andreasstrasse 8 Stolpersteine 9 Verkehr 10 Kleine Andreasstrasse 11 Andreasplatz 12 Sonstiges 13 Siehe auch 14 Literatur 15 Weblinks 16 EinzelnachweiseLage im Strassennetz BearbeitenVerlauf Bearbeiten Die Andreasstrasse liegt im Strassenzug von An der Schillingbrucke und der Lebuser Strasse im Verkehrsstrom von Kreuzberg der B 96a und der auf gemeinsamer Trasse verlaufenden Bundesstrassen B 1 B 5 sowie zur B 2 Allerdings wurde der Hauptverkehr mit den Umgestaltungen der 1950er 1 bis 1970er Jahre 2 im Bezirk Friedrichshain durch die besser ausgebaute Lichtenberger Strasse zwischen Schillingbrucke und Platz der Vereinten Nationen uber Strausberger Platz ermoglicht nbsp Andreaskirche 1857Benannt ist die Strasse seit dem 23 Januar 1863 nach der Andreaskirche 3 die am sudlichen Ende der Strasse am Stralauer Platz stand und im Zweiten Weltkrieg zerstort wurde 4 Die Andreasstrasse besitzt Hufeisenzahlung von Sud nach Nord zur Karl Marx Allee 5 Die Grundstucke begannen am Stralauer Platz mit 1 6 wo sich nunmehr eine Grunflache befindet Die Grundstuckszahlung wechselte an der Grossen Frankfurter Strasse mit 45 Ostseite zu 46 an der Westseite zuruck Sie endete an der Holzmarktstrasse mit Nummer 78 Der Strassenzug wird von An der Schillingbrucke fortgesetzt Seit dem Bau der querstehenden Bauten der Stalinallee endet die Zahlung auf der rechten Seite mit 36 an dem 175 Meter langen Wohnblock Andreasstrasse 29 36 Eine dahinterliegende Kindertagesstatte tragt die Nummer 37 7 Auf der linken westlichen Seite von Nord nach Sud setzen sich die Hausnummern mit 46 fort Dieses Haus zwischen Karl Marx Allee und Blumenstrasse wurde mit dem Block B Sud der Stalinallee errichtet Es folgen die Altbauten 47 51 und die Blumen Grundschule 52 An der Ecke Holzmarktstrasse steht sudlich der Stadtbahnbrucke ein 2010er Hotelneubau als Andreasstrasse 77 auf den Grundstucken 76 78 Die Andreasstrasse verlauft ohne Hohenunterschied an den Kreuzungen von Nord nach Sud mit 35 9 m Karl Marx Allee 35 7 m Blumenstrasse 35 4 m Singer Strasse 35 1 m Lange Strasse 35 1 m Am Ostbahnhof 35 7 m Holzmarktstrasse ist dies zu erkennen Die Breite der Strasse entspricht mit 22 6 m dem Standard der Zeit vor 1900 Diese Breite verteilt sich auf je eine Richtungsfahrbahn von 3 4 m an deren Seite Radwege 2 3 m liegen Abgesehen von Kreuzungsbereichen liegt die Parkspuren und zur Grundstucksgrenze die Gehwege meist in vier Meter Breite Der Neu und Ausbau von Gebauden blieb seit den ersten Planungen ohne Einfluss auf die Fluchtlinien der Strasse Um den Unterschied zu den Mietshausern der Vorkriegszeit zu manifestieren wurden Wohn Neubauten seit den 1970er Jahren von der Strasse zuruckgesetzt hinter Grunstreifen Statistische Daten Bearbeiten Die Andreasstrasse hat im Berliner System die Strassennummer 40182 Sie ist im Strassenentwicklungsplan in ihrer Verkehrsbedeutung in Kategorie IV fur Erganzungsstrasse eingetragen Nach OKSTRA gehort sie zur Klasse G damit ist die Strassenbehorde im Bezirksamt Friedrichshain Kreuzberg fur diesen Verkehrszug zustandig der nach den Ausstattungsvorschriften der RBS Klasse als STRA Fahrstrasse und B in beiden Richtungen befahrbar eingetragen ist Fur die Bezirksplanung sind die Gebaude der Andreasstrasse dem statistischen Gebiet 117 zugeordnet 8 Nach dem stadteplanerischen Instrument Lebensweltlich orientierte Raume LOR gehort sie zum Planungsraum Andreasviertel Dessen Kennziffer 02040701 steht fur Planungsraum 01 Andreasviertel Bezirksregion 07 Karl Marx Allee Sud Prognoseraum 04 Friedrichshain West und letztlich wird der Bezirk Friedrichshain Kreuzberg innerhalb Berlins als 02 gefuhrt Die Andreasstrasse gehort mit allen Adressen zum Postleitzahlbereich 10243 Zustellbereich Beim Anlegen der Strasse war die Angabe des Postbezirks Berlin O noch ausreichend Nach der Anweisung von 1873 lag in Alt Berlin das zustandige Postamt in der Wallnertheaterstrasse der Postamtsbezirk hiess O 27 Als 1938 die Bezirksgrenzen korrigiert wurden kam die Andreasstrasse ab 14 Februar 1938 zum Postbezirk O 17 Schlesischer Bahnhof 9 Mit den vierstelligen DDR Postleitzahlen wurde seit 1964 aus O 17 der Zustellbereich 1017 Berlin 10 Historisch gehorte die Andreasstrasse zum Stralauer Viertel und lag in dem 1863 als General Bebauungsplan entworfenen Hobrecht Plan in Abteilung XV sie war schon mit amtlichem Namen eingetragen Ende der 1860er Jahre war die Andreasstrasse dem Stadtbezirk 100 und dem Polizeirevier 24 zugeordnet Die Bewohner gehorten zum Kirchenspiel I und wurden im Bedarfsfall von der Armencommission 55 betreut Die Gegend mit Andreaskirche Andreasplatz und Andreasstrasse fuhrte schon fruh zum Andreasviertel dem Viertel nordostlich vom Bahnhof 11 Mit der Grundung von Gross Berlin im Jahr 1920 kam die Strasse zum Verwaltungsbezirk V Friedrichshain der wahrend der Zeit des Nationalsozialismus in Horst Wessel Stadt umbenannt war 1925 gehorte im Verwaltungsbezirk 12 die Andreasstrasse 68 zum Stadtbezirk 149 Andreasstrasse 45 und 46 zu 153 zum Stadtbezirk 162 gehorten die Hauser 29 44 und 47 59 zu 163 dann 14 28 und 61 67 schliesslich lagen die Grundstucke 1 13 und 69 79 sudlich der Langen Strasse im Stadtbezirk 165 13 Das Finanzamt VII und das Amtsgericht Mitte sowie das Landgericht I waren zustandig Die Andreasstrasse war in Gross Berlin dem Finanzamt Andreas zugeordnet das verantwortlich fur die benannten Stadtbezirke war sich allerdings in Berlin SO 36 Pfuelstrasse 5 8 befand 14 Querstrassen Bearbeiten nbsp Eckhaus Andreas Blumenstrasse nbsp Am Ostbahnhof westlich der AndreasstrasseVon Sud nach Nord entsprechend der Grundstuckszahlung der rechten Ost seite kreuzen oder munden folgende Querstrassen Stralauer Platz Er markiert an der Ostseite den Beginn der Strasse Hier stand die Andreaskirche die der Strasse und wohl auch dem bahnhofsnahen Viertel den Namen gab Holzmarktstrasse Sie markiert an der Westseite mit dem Ende der Grundstuckszahlung den Abschluss der Strasse im Suden 15 Am Ostbahnhof Seit 25 August 1844 wurde von der Holzmarkt zur Koppenstrasse mit dem Bau der Niederschlesisch Markischen Eisenbahn die Breslauer Strasse neu angelegt Dieser Strassenzug wurde am 20 Marz 1964 16 in die Strasse Am Ostbahnhof einbezogen Mit der Namensanderung des anliegenden Bahnhofs 1987 1998 hiess die Strasse zeitweiseAm Hauptbahnhof Der Ursprung des Namens entstammt dem Abschnitt jenseits der Koppenstrasse vor dem damaligen Bahnhofsgebaude Am Schlesischen Bahnhof 17 Die Nordflachen der Breslauer Strasse wurden 1987 in erhoht liegenden Gleisanlagen wegen verlangerter Bahnsteige westlich vom Ostbahnhof uberbaut als dieser zum Hauptbahnhof umgestaltet wurde 18 Bahnunterfuhrung Eine Eisenbahnbrucke die in einer Breite von 60 m die Strasse uberdeckt entstand bei der Umgestaltung des Bahnhofs 19 Die Lange unter der Bahn war vorher 18 m Die Andreasstrasse hat eine Breite von 21 Metern Seit dem Bau der Stadtbahn um 1880 liegen Andreasstrasse 6 und Andreasstrasse 74 unter der Bahnuberfuhrung Lange Strasse Die Lange Strasse lag um 1800 als Lange Gasse auch Gruses Gasse von der Holzmarktstrasse Ecke Rosenstrasse seit 1861 Markusstrasse entsprach etwa dem Lauf der Lichtenberger Strasse in das Gartengelande sie wurde anfangs von anliegenden Gartnern bebaut Sie reichte zur Koppenstrasse die weitere Trasse bis zur Stralauer Communication war als Verlangerte Lange Strasse vorhanden 20 21 Mit zunehmender Besiedlung durch Stadtburger kam die Wohnbebauung nach Osten Die Kreuzung mit der erst 1863 benannten Andreasstrasse lag auf Grundstuck 23 24 sowie 37 38 Diese nicht fixierte Kreuzungslage bestand noch bis zum Ende der 1860er Jahre Die Grundstucknummerierung wurde geandert als die Verlangerte Lange Strasse 1867 einbezogen wurde Damit lag die Andreasstrasse zwischen 27 und 28 sowie zwischen 81 und 82 83 22 Die stadtische Vorkriegs Bebauung an den vier Kreuzungsecken 23 ging durch die Kriegszerstorungen verloren Im Nordwesten existiert eine grune Sitzecke nordostlich steht das Wohnhochhaus 20 das City Carree II markiert nach Sudwesten die Strassenecke am Bombardier Grundstuck wartet die umzaunte brache Sudwestecke auf eine endgultigen veraltet Planung Kleine Andreasstrasse Sie verlief vor dem Krieg am Sudrand des Andreasplatz zur Krautstrasse Durch die Neubebauung der umgebenden Abrissflache wurde das Strassenland um Weniges nach Norden geschoben Auf der vormaligen Mundung der Kleinen Andreasstrasse steht das Haus 60a und ein Teil wird als Parkplatz genutzt Letzterer die auf dem nach 1955 beraumten ehemaligen Andreasplatz erbaute Kaufhalle Singerstrasse 29 Singerstrasse Um 1748 war der Grune Weg durch Felder und Garten angelegt worden Dieser Name galt im Hobrecht Plan 1863 westwarts der Krautstrasse wahrend die Querstrasse der Andreasstrasse noch als Strasse 7 Abt XV eingezeichnet war Schon 1866 kreuzt der Grune Weg die Andreasstrasse und liegt bis zur Koppenstrasse sie fuhrte am Nordrand des Andreasplatzes uber die Andreasstrasse 24 Am 5 Mai 1926 wurde dem Grunen Weg der Name von Paul Singer vergeben In der NS Zeit wurde am 25 Oktober 1933 der Strassenname nach diesem sozialdemokratischen Kommunalpolitiker und judischen Unternehmer aufgehoben In Anschluss an Gruner Weg wurde bezogen auf die NS Farbe als Strassenname Brauner Weg gewahlt Zum Kriegsende wurde als Alternative zum 1933er Namen Roter Weg vorgeschlagen oder die Wiedereinsetzung von Paul Singer Strasse 25 Vom Magistrat wurde am 31 Juli 1947 Singerstrasse bestatigt Blumenstrasse Die Strasse mundet von Westen in die Andreasstrasse Sie hat ihren Namen seit dem 18 August 1816 26 und fuhrte anfangs durch die Garten von der Alexander zur Andreasstrasse Vor der Namensvergabe wurde Lehmgasse genutzt diese fuhrte auf das Garten und Ackerland sudlich der Grossen Frankfurter Strasse bis zum Haus 39 und 40 Die Grundstucke reichten dabei uber das Strassenland der noch nicht angelegten Andreasstrasse 27 Bis in die 1860er Jahre wurde das Bauland zwischen Blumen und Andreasstrasse noch aufgeteilt Grundstucke der Blumenstrasse lagen bis dahin auf Strassenland der Andreasstrasse Das westliche Eckgrundstuck Andreasstrasse 46 zwischen Grosser Frankfurter Strasse und Blumenstrasse war durchgehend vom Bau der Allee beeinflusst anfangs zugehorend Grosse Frankfurter Strasse 112 dann 113 Dieser Bau war vom Kaufhaus und nach dem Zweiten Weltkrieg von den Stalinallee Bauten bestimmt Die Blumenstrasse selbst wurde beim Nachkriegsaufbau des kriegszerstorten Viertels ab 1958 auf den Friedrichshainer Abschnitt bis Krautstrasse verkurzt Das sudliche Eckhaus 28 wurde 1911 durch geanderte Zahlung in der Blumenstrasse 29 Andreasstrasse 46a zu Blumenstrasse 49 Dieses Eckhaus blieb bei den Luftangriffen 1943 1944 wiederaufbaufahig 30 beschadigt und wurde nach 1958 im alten Stil wieder hergestellt Karl Marx Allee Die Karl Marx Allee ist der nordliche Abschluss der Andreasstrasse Die Fortsetzung als Strassenzug geht in die Lebuser Strasse Die Strassenecken sind nach Westen vom Bau der Stalinallee gepragt und nach Osten durch eine Bebauung nach dem Wegfall des Stalindenkmals Geschichte der Strasse Bearbeiten nbsp Situation 1840 Stralauer Viertel zwischen Koppens und Krauts Gasse nbsp Karte Berlins ostlicher Teil 1896 Ausschnitt Andreasstrasse nbsp Kreuzung Andreasstrasse Grosse Frankfurter Strasse in Richtung Alexanderplatz 1949 31 nbsp Die namensgebende Andreaskirche um 1900 Der Name Andreasstrasse wurde durch Allerhochste Cabinetts Ordre vom 3 Januar 1863 genehmigt Der Marktplatz D des Bebauungsplans vom Stralauer Viertel der im Jahre 1964 bebaut wurde bekam seinen Namen Andreas Platz durch Allerhochste Cabinetts Ordre auf Vorschlag des Konigl Polizeiprasidiums weil der Platz an der Andreasstrasse liegt 32 Den Ursprung hatte die Andreasstrasse in einem zwischen Koppens Gasse 33 und Krauts Gasse 34 parallelen Pfad durch die im 19 Jahrhundert in der Stralauer Vorstadt Frankfurtherthor Bezirk bestehenden Garten und Felder 35 Dieser Strassenzug war zwischen Cottbusser Tor durch das Copnicker Feld mit Spreeubergang zum Stralauer Viertel und einen Platz vor dem Landsberger Tor geplant und ging in die Hobrechtsche Planung ein Die Lange Strasse teilte schon zu jener Zeit diese Gartenflache die Lehmgasse seit 1816 Blumenstrasse fuhrte hinein Auf dem 1846er Grundriss von Berlin 36 ist der Verlauf gegenuber der Schillingbrucke von Stralauer Platz zwischen 24 und 26 uber die hier noch unbebaute Breslauer Strasse uber das bebaute Grundstucke Lange Gasse 23 und 37 38 gegenuber 37 und zum projektierten Grunen Weg 38 weiter uber Blumenstrasse 39 und 40 39 hindurch zur Grossen Frankfurter Strasse zwischen 112 und 114 40 Spatestens 1862 wurden Abschnitte der Strasse durch Kammergerichtsrat a D von Wulknitz 41 auf dem zu diesem Zeitpunkt schon parzellierten vormaligen Gartenland angelegt Seine Forderung fur diesen seinen Verkehrsweg den Namen Wulknitzstrasse einzutragen wurde abgelehnt 42 Am 23 Januar 1863 erhielt die neue Verbindungsstrasse bis zu den Frankfurter Linden den Namen Andreasstrasse 32 benannt nach der am Stralauer Platz stehenden Andreaskirche 43 Die Andreasstrasse wurde von den Kreuzungen mit ihren Querstrassen aus bebaut Dabei war wohl auf der Trasse die Strasse nicht durchgangig angelegt So wurde noch 1867 im Adressbuch zwischen Baustelle 81 und Magistratsgrundstuck 83 fur Lange Strasse 82 Durchbruch zur Andreasstrasse eingetragen an der Grossen Frankfurter Strasse stand Durchgang zur Blumenstrasse Andererseits waren schon 1863 im Jahre der Benennung knapp die Halfte der zugeordneten Grundstucke mit Wohnhausern bebaut Der erste Eintrag 44 im Allgemeinen Wohnungs Anzeiger nebst Adress und Geschaftshandbuch fur Berlin liegt mit der Ausgabe von 1864 vor 45 Die Nummerierung der Grundstucke war schon durchgehend wie noch in den 2010er Jahren aufgenommen Die Grundstucke 3 6 gehorten der Niederschlesisch Markischen Eisenbahn und mit denen der Breslauer Strasse ist die Trasse der Stadtbahn fixiert Als Bauland sind 1863 fur den anderswo wohnenden Kammergerichtsrath v Wulknitz Nummer 13 16 eingetragen mehrere unbebaute Grundstuck gehoren ansassigen Gartnern oder Bauunternehmern und Maurermeistern An der Westseite zwischen Grunem Weg und Lange Strasse liegt das Bauland vom Viehhandler Sponholz und Pappenfabrikanten Schulz die ihren Wohnsitz ausserhalb Berlins hatten Zehn Jahre spater sind im Adressbuch 1875 die Lagen der Querstrassen aufgenommen und bis auf drei Grundstucke der Eisenbahn Bau Gesellschaft und deren Statteplatz auf Nummer 74 und 75 stehen die Mietshauser der Andreasstrasse 46 Der Andreasplatz hatte das Eck Mietshaus 1 am Grunen Weg 31 und am Sudrand mit der nun benannten Kleinen Andreasstrasse steht das Eckhaus Andreasplatz 5 Kleine Andreasstrasse 13 Die Bebauung der Strasse entwickelte sich in der Tiefe der Grundstucke ostlich zur Koppenstrasse und westlich zur Krautstrasse es kamen Schulen Gewerbehofe Veranstaltungsorte und die Markthalle VIII in den Innenblocken hinzu Durch Ausbau der Innenhofe mit Seitenflugel und Quergebaude wohnten mehr Menschen an der Andreasstrasse Es waren Mietshauser entstanden mit Klo im Aufgang oder auf dem Hof Plumpe zur Wasserversorgung Ofenheizung Kochmaschine 47 Es wurde am Ende des 19 Jahrhunderts zu einem fuhrenden Handwerks und Industriestandort aber auch ein Rotlichtviertel nicht zuletzt war das Andreasviertel als Bahnhofsviertel zum sozialen Brennpunkt geworden 48 Der Frankfurter Bahnhof ab 1881 Schlesischer Bahnhof war ostlich der parallelen Koppenstrasse 1842 als Kopfbahnhof angelegt worden Der Bau der Stadtbahn nach Westen forderte den Schlesischen Bahnhof zum Durchgangsbahnhof wobei die Andreasstrasse ebenfalls betroffen war Die Stadtbahnbogen 1 17 teilweise von der Breslauer Strasse zuganglich und von Norden her als Bogen 5 17 uber die drei Hinterhofe des Gewerbegrundstucks von Julius Pintsch Andreasstrasse 72 73 Unter der Bahnunterfuhrung war der Bahnbogen 3 als Andreasstrasse 6 und gegenuber Bahnbogen 4 als Andreasstrasse 74 adressiert 49 Wahrend des Spartakusaufstandes im Jahr 1919 kam es im roten Arbeiterbezirk Friedrichshain 50 zu Strassenkampfen in Berlin an der Andreasstrasse wurden Barrikaden gegen die Polizei zu umliegenden Strassen errichtet durch Beschuss kam es zu Schaden und Zerstorungen an Mietshausern auch der Andreasstrasse 51 Offensichtlich fuhrten die Inflationsjahre zu Besitzerwechseln der Grundstucke in den Goldenen Zwanzigern war wohl der Osten Berlins vorrangig an der Grossen Frankfurter Strasse beteiligt In der Andreasstrasse entstand als Kino der Concordia Palast nbsp Karte 4231 aus 1940 52 Andreasstrasse 1940 vergleiche dazu Kriegsschaden 1945 53 Die Schaden 54 des Zweiten Weltkriegs hatten starke Auswirkungen 55 im Andreasviertel und auch auf die Bauten der Andreasstrasse 56 In der Andreasstrasse verblieben von den Mietshausern in verdichteter Blockrandbebauung mit den grossen fur Gewerbe und Industrie genutzten Innenblocken 1945 Ruinen zuruck Die bis 1953 beraumten Trummerflachen liessen grosse Freiflachen zuruck Deren Bauplanung erfolgte Ende der 1950er Jahre und die Neubauten begannen im Laufe der 1960er Jahre Wie im gesamten Stadtbezirk Friedrichshain wurden dafur um 1970 noch erhaltene Altbauten abgerissen um fur neue Wohnblocke die Baufreiheit zu schaffen Beispielsweise war das Denkmal am Andreasplatz noch um 1960 57 erhalten 30 Mit dem Umdenken in den 1970er Jahren liess der flachenhafte Abriss 58 der beschadigten Altbauten nach sodass diese Mischbebauung in der Andreasstrasse bestand hatte Es entstanden in den 1970er Jahren neue Schulbauten die Kaufhalle sowie die Q3A Wohnzeilen einschliesslich der Kleinen Andreasstrasse die QP Wohnblocke in die Singerstrasse hinein und die drei Wohnhochhauser Ecke Lange und Ecke Singerstrasse Die nach dem Krieg verbliebenen Schulgebaude wurden erhalten Der ausgebaute Bestand der Andreassale wurde wegen des dringenden Bedarfs im Bezirk Friedrichshain als Altersheim genutzt allerdings dazu ein neues Gebaude errichtet Nach der politischen Wende war der Sanierungsstau erkennbar Durch die Bahnhofsnahe entstanden auf Frei und Brachflachen im Suden der Andreasstrasse in den 2000er Jahren Hotel und Burobauten Die Nachkriegsbauten im Eigentum der WBM wurden an Investoren verkauft und seit der Wende saniert Am Bethel Seniorenheim Andreasstrasse 21 wurden Reste der Andreassale Mitte der 2010er Jahre durch eine Wohnungsanlage ersetzt 59 Dabei wird wiederum fur die Nachverdichtung das Grun in Anspruch genommen 60 Der Bebauungsplan 2 54b wurde fur die Grundstucke zwischen Singerstrasse Andreasstrasse Langestrasse und Krautstrasse und 2 53b fur die Grundstucke zwischen Karl Marx Allee Koppenstrasse Singerstrasse und Andreasstrasse erstellt Entwicklung einzelner Grundstucke BearbeitenGebaudealter Gebaudealter 1992 93 Norden der Andreasstrasse Gebaudealter 1992 93 Andreasstrasse von Bahn bis Singerstrasse Gebaudealter 1992 93 Andreasstrasse und Ostbahnhof Gebaudeschaden 1945 Kriegsschaden um die Andreasstrasse Kriegsschaden Karl Marx Allee bis Singerstrasse Kriegsschaden Singerstrasse bis Bahn Kriegsschaden um Andreasstrasse SudOstliche Strassenseite Nummern 1 bis 45 BearbeitenStralauer Platz bis Lange Strasse Bearbeiten Hauptartikel Stralauer Platz Nachdem die Stadtbahn gebaut war fuhrte diese zu einer Unterteilung der Andreasstrasse die ursprungliche Bebauung ging nach 1945 durch Kriegseinwirkungen verloren 61 Sudlich der Bahn blieben Brach und Grunflachen nordlich wurde in den 1990er Jahren ein Geschaftskomplex als City Carree Ostbahnhof errichtet 62 nbsp Andreasstrasse 1 5 nbsp Andreasstrasse 6 nbsp Im Hotelkomplex einbezogenes Schulgebaude von 1872 nbsp Andreasstrasse 10 Ecke Lange Strasse1 6 Die Grundstucke am sudlichen Ende der neu angelegten Strasse gehorten anfangs dem Magistrat an der Ecke stand schon die hohere Burgerschule Stralauer Platz 24 Die Niederschlesisch Markische Eisenbahn hatte Andreasstrasse 3 6 im Eigentum ebenso wie Grundstucke an der 1844 benannten Breslauer Strasse 63 westlich des Bahnhofs der Berlin Frankfurter Eisenbahn Die Breslauer Strasse lag zwischen Nummer 4 und 5 mit den Eckhausern 4 12 und 5 20a Die Bebauung am Stralauer Platz bis zur Bahn wurde im Zweiten Weltkrieg bei den alliierten Luftangriffen zerstort 64 Nach dem Krieg waren an der Ostseite bis 1953 die Trummerflachen beraumt lediglich an der Koppenstrasse verblieben Altbauten bis in die 1970er Jahre Die gesamte Flache wurde nicht wieder bebaut und es blieb eine Brachflache danach Grunanlage um die Strasse Am Ostbahnhof hin Im Stadtplan 423D von 1993 findet sich fur Andreasstrasse 1 3 der Eintrag Baustelle seither veraltet sind keine Aktivitaten erfolgt Die Grundstucke zwischen Am Ostbahnhof und Stralauer Platz 13 19 sind als Parkplatz und Buswendeplatz genutzt von Koppenstrasse zur Andreasstrasse liegt die Grunflache auf 20 24 In Bahnhofsnahe ist das sudostliche Karree Andreasstrasse Am Ostbahnhof eine parkahnliche jedoch brache Grunflache 65 In der Andreasstrasse 1 und 2 befand sich die Kunstgewerbe und Handwerkerschule Ost deren Name mehrfach geandert wurde 66 An der Ecke der Andreasstrasse gegenuber vom Vorplatz der Andreaskirche stand auf Stralauer Platz 24 die Hohere Burgerschule 67 Die Grundstuckszuteilung war wohl anfangs noch offen Fur 1863 waren Andreasstrasse 1 als Schulhaus des Magistrats und Nummer 2 als Bauland des Holzhandlers Hartz verzeichnet Die Niederschlesisch Markische Eisenbahn war nachher fur das Grundstuck 1 6 eingetragen und 1868 war der Torfhandler Kruger Eigentumer des Baulands 1870 besass der Magistrat das Bauland 1 4 bis an die Breslauer Strasse 1875 besteht der Holzplatz auf Magistratsboden 1 4 Schliesslich wurde um 1880 die Andreasstrasse 1 2 zum Stralauer Platz 24 gezahlt und 3 und 4 wurden mit Breslauer Strasse 12 verknupft Unter Stralauer Platz 24 befand sich die 59 Gemeindeschule 68 die 1892 in die Diestelmeyerstrasse umgezogen ist Im Schulgebaude am Stralauer Platz wurde am 16 Oktober 1892 die 2 Handwerkerschule 69 eingerichtet und erganzte die Handwerkerschule in Berlin SW Lindenstrasse 97 98 Das Haus war bald ausgelastet und ein Kuratorium unter Hermann Tradt bemuhte sich ab 1896 um einen Neubau Am 26 Januar 1899 wurden die Plane von Stadtbaurat Ludwig Hoffmann fur ein neues Haus im Stil der Deutschen Renaissance genehmigt 70 Zunachst entstand der Abschnitt an der Andreasstrasse dann wurde das alte Schulgebaude abgetragen und der zweite Abschnitt am Stralauer Platz errichtet Erbaut wurde die Handwerkerschule 1899 bis 1903 in einem geschlossenen Gebaudekomplex Am 9 August 1903 wurde das U formige dreieinhalbgeschossige mit Sandstein verblendete Gebaude eingeweiht Der reprasentative Eingang lag von der Andreasstrasse und der Schulbau trug an Portalen Giebelfenstern und am Eckturm Verzierungen Die Bildhauerarbeiten wurden von Otto Lessing ausgefuhrt Die Architektur des Neubaus wurde bei der Einweihung im Oktober 1903 von der Vossischen Zeitung als Palast der Arbeit bezeichnet 71 Das Gebaude hatte je zwei Malsale Zeichenraume Modelliersale Horsale fur Physik und Chemie einen atelierartigen Zeichensaal ein fotografisches Atelier eine Gipsformerei und ein Pflanzenhaus 1923 wurde Teile der Handwerkerschule I in die Andreasstrasse verlagert Ab 1929 wurde fur die II Baugewerbeschule der Name Kunstgewerbe und Handwerkerschule Kunstgewerbeschule des Ostens vergeben In den 1930er Jahren Meisterschule fur Graphik und Buchgewerbe der Stadt Berlin erhielten bis zu 1400 Schuler pro Jahr von 31 festangestellten und 19 nebenamtlichen Lehrkraften Unterricht 69 Unter den Lehrern befanden sich Ludwig Sutterlin und Helen Ernst Aus der Schule gingen Hermann Henselmann 1923 1926 der Pressezeichner Alfred Beier Red der Grafiker Arno Mohr der Kunstschmied Fritz Kuhn und der Archaologe Ernst Nickel 1923 1928 72 hervor Das Gebaude zwischen Stralauer Platz und Eisenbahn wurde im Krieg zerstort 3 4 Das Mietshaus 3 und das Eckhaus 4 Breslauer Strasse 12 standen auf Grundstucken die ursprunglich dem Magistrat gehorten In dessen wurden sie um 1880 zur Breslauer Strasse 12 zugeordnet wo sich bis 1882 der Lagerplatz eines Holz und Kohlenhandlers befand 1882 wurden die beiden Mietshauser erbaut Baumeister Lang erbaute auf Nummer 3 ein Wohnhaus es wurde von der Akt Ges fur Grundbesitz und Hypotheken Berlin ubernommen und war auf 800 m durch Vorderhaus Seitenflugel und Quergebaude erweitert mit 40 Mietparteien bezogen war Das funfgeschossige Mietshaus 4 bildete eine Einheit mit Breslauer Strasse 12 es wurde von Oberpostsecretaire Herre erbaut Die Eigentumer wechselten fur die beiden Aufgange des Eckhauses mit je 12 Mietern 73 5 Das funfgeschossige gefaste Eckhaus Andreasstrasse 5 Breslauer Strasse 20a lag an der Nordostecke von deren Kreuzung Es war 1871 erbaut worden Verkehrsgunstig zwischen den Stadtbahn Stationen Jannowitzbrucke und Schlesischer Bahnhof befanden sich im Haus eine Hoteletage im Erdgeschoss Ladengeschafte und daruber in den Obergeschossen die Mietwohnungen Das Mietshaus mit einem kleinen Innenhof lag mit der Nordmauer direkt an der Stadtbahn 74 6 Unter der Stadtbahn liegt das gewerblich genutzte Grundstuck Andreasstrasse 6 an der Westseite Andreasstrasse 74 das sich in den Bahnbogen fortsetzte Auf der Ostseite unter der Brucke 75 entstand nach dem Bau der Stadtbahn ein Restaurant 76 Die Nutzung erfolgte auch als Lager und Verkaufsstelle 77 Verwaltet von der 14 Bahnmeisterei waren 1943 Maschinen der J Pintsch KG untergebracht Der verschlossene Eingang weist noch aktuell auf dahinterliegende Raume der drei Bahnbogen 7 13 Bereits 1863 sind die Grundstucke nordlich vom Bauland der Niederschlesisch Markischen Eisenbahn bereits bebaut Das Wohnhaus 7 gehorte einem Schankwirt 8 und 10 Kaufleuten und 9 einem Rentier bewohnt je von 8 Familien Auf dem Grundstuck 11 des Zimmerpoliers hatte sich ein Fuhrherr und ein Mehl und Borkosthandler niedergelassen Die beiden neuen Wohnhauser 11 und 12 waren bald 1865 bezogen Uber das Grundstuck von Kammergerichtsrath v Wulknitz 1863 noch Baustelle verlief die Trasse der 1861 benannten Lange Strasse hindurch Das fuhrte wohl zur Teilung den 1866 befinden sich Baustellen des Magistrats hier einerseits unter Nummer 13 und andererseits nordlich der Lange Strasse unter Nummer 14 17 In diesem Jahr sind die Hauser 7 12 mit sechs bis acht Parteien bewohnt die Grundstucke haben eine Tiefe von 35 m und 13 m vom Vorderhaus Schliesslich wurde das Eckgrundstuck 13 als Lange Strasse 28 mit einem Wohnhaus bebaut 1890 bebaut und bezogen 78 Vermutlich wurden die Grundstucksgrenzen von Haus 11 und 12 zu Gunsten von Langestrasse 29 verschoben Es gab keine Hinterhauser wohl Nebengebaude fur Gewerbe Im Jahre 1940 gehoren die Mietshauser 7 9 der Thuringischen Landeshypothekenbank Die Wohnhauser sind mit um zehn Mietern bezogen lediglich im Eckhaus Andreasstrasse 13 wohnen 19 Parteien Lange Strasse 28 ist nicht gesondert im Adressbuch aufgenommen Bei den Luftangriffen waren diese Hauser alle total zerstort worden und die Ruinen waren bis 1953 abgerissen und die Flache beraumt 1977 zwar als Baustelle notiert bestehen 1984 Parkplatze entlang der Andreasstrasse in einer Tiefe von 45 Metern Gewerbliche Berufsschule Lange Strasse 31 Der zur Andreasstrasse offene U formige Bau der Berufsschule blieb nach den 1940er Jahren erhalten Das Schulgebaude lag im Innenblock hinter Andreasstrasse 7 13 eingegrenzt an die Bahnstrecke mit Zugang uber die Lange Strasse 31 79 Das Lehrerhaus stand Langestrasse 31 80 1870 war der Gartner de la Croix Grundstuckseigner und 1872 entstand der Rohbau der Andreas Realschule auf Magistratsboden und 1873 hatte das Andreas Realschule den Schulbetrieb 1874 1163 Director Hartung aufgenommen Als 1906 vom Andreas Realgymnasium der Neubau im Innenblock zwischen Andreas und Koppenstrasse bezogen wurde zog 1907 3043 die Stadtische Pflichtfortbildungsschule des 5 Bezirks in das Schulhaus ein Sie war nach dem Ersten Weltkrieg als Gewerbliche Berufsschule Maler und Maurerfachschule weitergefuhrt worden Im Zweiten Weltkrieg uberstand das Schulhaus mit Bombenschaden im Karree und es war nach Wiederherstellungsarbeiten weiterhin nutzbar Seit den 1950er Jahren hatte die Betriebsberufsschule BBS des VEB Technische Gebaudeausrustung darin seinen Sitz als diese vom VEB abgetrennt wurde unter Berufsschule fur Blechbearbeitung und Installation In den 1970er Jahren war sie als BBS Michael Niederkirchner ausgewiesen Die Berufsschule Lange Strasse 31 wurde nach der politischen Wende 1990 anfangs noch als Berufsschule genutzt Das Gebaude blieb bestehen und stand nach dem Auszug der Schule bis Mitte der 1990er Jahre leer Andreasstrasse 10 City Carree II 81 117016 Auf dem Geviert Andreas Lange Koppenstrasse Stadtbahn stand um 1990 noch das Schulgebaude Mit der Nahe zum Ostbahnhof wurde ab 1992 auf der Brachflache der flachendeckende Burokomplex aus Buro Hotel und Einkaufsensemble geplant 82 Im Herbst 1996 eroffnete das City Carree 83 an der Koppenstrasse 93 84 mit einer Passage 85 86 Zum Gesamtkomplex gehort das mit Lange Strasse 31 adressierte Hotel Fur diesen Teil wurde das vorhandene Gebaude der aufgegebene Berufs Schule um ein zusatzliches Geschoss erhoht und in die Architektur eingegliedert Dadurch entstand ein trotz Bahnhofsnahe ruhiger Innenhof 1998 folgte eigenstandig das Buro und Geschaftsgebaude City Carree II Burogebaude mit 28 500 m Bruttogeschossflache an der Andreasstrasse 10 Lange Strasse 30 87 in dem Einrichtungen der Bahn und der Deutschen Telekom unterkamen Das achtgeschossige Burogebaude an der Andreasstrasse mit einer Gesamtmietflache von 15 755 m wurde in Teilbereichen 2010 2012 modernisiert Die Eigentumer wechselten seit dem Bau Der gesamte Gebaudekomplex im Karree umfasst eine Grundstucksflache von 14 500 m mit drei Gebaudeteilen einem Burohaus City Carree II Andreasstrasse 10 Lange Strasse 30 dem Hotel Novum Select Langestrasse 31 und dem Buro und Handelshaus City Carree am Ostbahnhof mit der Adresse Koppenstrasse 93 Lange Strasse bis Singerstrasse Bearbeiten nbsp Ausschnitt Straubeplan von 1910 zwischen Lange und Singerstrasse nbsp Grunflache vor dem Seniorenzentrum vormals Andreasstrasse 16a 22 Kriegszerstorte Altbauten Bearbeiten Die Ruinen der im Krieg zerstorten Bauten wurden abgerissen und beraumt 61 Bis Ende der 1960er Jahre standen noch das Eckhaus Andreas Lange Strasse und das beschadigte Eckhaus 28 Singerstrasse und wohl Teile von Haus 27 88 Auf beiden Grundstucken wurde um 1970 Baufreiheit fur die zwei Doppelhochhauser geschaffen Wiederaufbaufahig weniger zerstort waren die Andreasschule mit Bauten zur Koppenstrasse hin und wesentliche Teile der Gewerbeflache Andreasstrasse 21 vormals Andreassale diese inneren Bauten wurden soweit erforderlich wieder auf und ausgebaut und konnten weiterhin genutzt werden Beschreibung siehe unten Grundstucke 14 28 1863 gehorten die Grundstucke 13 16 dem Kammergerichtsrath v Wulknitz und anderswo wohnenden Gartnern 17 19 20 22 23 24 und 26 wahrend 23 24 und 27 28 bereits von Maurermeistern ubernommen waren Laut Adressbuch 1865 besass Wulknitz nur noch die beiden Grundstucke nordlich der Trasse der Lange Strasse und ein Jahr spater war Gartner Lindenberg Eigentumer des Baulands 14 19 auf 21 22 24 25 26 und 28 standen schon Wohnhauser mit 10 bis 18 Mietern die Hauseigentumer Gartner Rentier zwei Bauunternehmer Buchbinder und ein Cafetier wohnen nun im eigenen Haus 89 Ein Jahr spater stand ein Rohbau von Bauunternehmer Hermann auf Nummer 20 das Wohnhaus 23 von Posamentierer Junge war bereits bewohnt und auch 27 und 28 waren mit den Mietshausern von Maurermeister Kuthe bebaut und bewohnt 1870 90 war auf Nummer 14 ein Neubau von Rentier Fander entstanden 15 war als Baustelle notiert und im Folgejahr der Rohbau des Apothekers Linke Grundstuck 16 19 war ein Kohlenplatz Haus Nummer 16 gehorte 1875 dem Kaufmann Pauly Nachfolger der Kohlenhandlung wahrend zwischen 16 und 20 die Neuestrasse 91 eingetragen war im Lauf zur Koppenstrasse zwischen 72a und 75 92 verlaufen sollte Die Neuestrasse wurde nicht angelegt denn bereits ein Jahr spater standen Rohbauten auf 17 18 und 19 93 Letztlich ist die Andreasstrasse nun zwischen Lange Strasse und Grunem Weg bebaut und 1880 ist die Anzahl der Mieter im Adressbuch hat sich erhoht Die Bebauung wurde in den folgenden Jahren weiter verdichtet Im Haus 26 macht sich Gustav Franz Knaake mit einem Ladengeschaft mit Fabrik fur Handschuhe und Schirme selbststandig 94 Im Haus 28 befand sich das 88 Polizeirevier In den 1880er Jahren war das Standesamt 7 im Haus 16 untergebracht Die Kriegsruinen ausser Teilen der Andreasfestsale und der erhaltenen und aufgebauten Andreasschule wurden abgerissen und beraumt Gemeindeschulen Beide Schulgebaude wurden bei den Luftangriffen schwer getroffen und die Ruinen wurden abgeraumt Die 34 Gemeindeschule Rektor Staerk stand auf der Parzelle Lange Strasse 76 sie lag auf einer Grundstucksflache von 3350 m zwischen Andreasstrasse 14 16 der Koppenstrasse und hinter den Wohnhausern Lange Strasse 74 78 Die Schule im Innengelande nahm 550 m ein wobei das erste Schulhaus als Eingangsgebaude an der Strasse zuruckgesetzt stand 95 1866 entstand das von der Strassenflucht zuruckgesetzte Communal Schulhaus Lange Strasse 76 auf der freien Flache 96 neben dem kurz vorher errichteten Wohnhaus 97 der Erganzungsbau im Innenhof kam wohl spater hinzu Die 125 Gemeindeschule Rektor Fromm wurde 1882 mit der Adresse Koppenstrasse 75a eroffnet 98 1881 wurde auf Andreasstrasse 16a ein Rohbau des Magistrats 99 aufgenommen Der Zugang zum im Innenteil liegenden Schulhaus war sowohl von Andreasstrasse 16a als auch von Koppenstrasse zuganglich Das nach Norden ausgerichtete Schulgebaude lag mit der Ruckseite am nach Suden orientierten Erganzungsbau der 34 Gemeindeschule Ausgelegt wurde die 125 Gemeindeschule fur Knaben und Madchen Als 1905 die Gemeindeschulen in Alt Berlin neu nummeriert wurden kam Koppenstrasse 84 die 18 Gemeindeschule fur Madchen Rektor Boese hinzu 100 und die 125 Gemeindeschule war fur Knaben angegeben Im Karree an der Andreasstrasse ist die 34 Gemeindeschule fur Knaben Rektor Borchart Lange Strasse 76 angegeben In Gross Berlin ging spatestens ab 1927 die Schulverwaltung an die Verwaltungsbezirke in der Andreasstrasse 16a war seither die 37 und 38 Volksschule benannt Die Schule Lange Strasse 76 war Gewerbliche Berufsschule geworden in der Krautstrasse 43 stand nun die 47 Volksschule Die 18 125 Gemeindeschule befand sich im Innenblock hinter Andreasstrasse 17 18 19 mit einem 7 5 Meter breiten Zugang uber Andreasstrasse 16a ein gleich breiter Zugang fuhrte von der Koppenstrasse her Ein Lehrerwohnhaus ist nicht belegt es gab aber um das Schulgrundstuck zwei Nebengebaude Das Schulgebaude grenzte mit der Ruckwand an die sudliche ruckseitige Mauer der Andreasfestsale Die Adresse im Adressbuch wechselte entsprechend den beiden Zugangen zum Innenhof zwischen Andreasstrasse 16a 1890 2464 oder auch 1925 4770 und Koppenstrasse 84 1900 1962 Das Schulgrundstuck hatte zwischen Andreas und Koppenstrasse eine Breite von 50 m und eine Lange von 75 m Nach Suden schloss sich das Grundstuck der Schule in der Lange Strasse 76 in gleicher Lange und 30 m Breite an wobei hier ebenfalls die beiden Schulgebaude Rucken an Rucken standen Andreas Festsale Gewerbe und Restaurantbauten lagen im Innenblock von Andreasstrasse 20 22 auf einer Grundstucksflache von 6000 m insbesondere um einen Innenhof Wirtschaftshof an den Grundstucksgrenzen An der Strassenfront teilten sich die beiden Mietshauser Andreasstrasse 20 und 22 die hintere Saalbreite von 50 Meter mit dem bewohnten Eingangsgebaude Nummer 21 der Festsale Raumlichkeiten wurden auch durch Gewerbe Mineralwasserfabrik Graetzer Bierbrauereien Kistenfabrik Korbwaren Kolonialwaren genutzt 1880 war das Mitte der 1860er Jahre erbaute Wohnhaus im Besitz der Deutschen Eisenbahn Baugesellschaft und wurde von Restaurateur Kruger verwaltet Unter den Mietern befanden sich durchweg Schankwirte Gastwirte und Restaurateure im Adressbuch verzeichnet Um 1895 ubernahm der Kaufmann Carl Baer das Grundstuck und bezog die Wohnung im I Geschoss In den hinteren Gebauden wurden um 1898 die Festsale eingerichtet 101 1920 ist Carl Baer Rentier und im Haus ist der Gastwirt Zimmermann tatig Die Andreassale sind nicht mehr im Adressbuch aufgenommen 1925 war der Architekt M Baer aus Dresden der Eigentumer es gab die Fabrik fur Nummerier und Paginiermaschinen Bauer amp Brumm die Kistenfabrik eine Metalldruckwarenfabrik den Gastwirt Zimmermann und einen Tanzlehrer im Haus 102 Zum Norden stiessen die Bauten auf dem Grundstuck 21 im Innenblock mit der Brandmauer an das Andreas Realgymnasium Die sudliche Hofumbauung grenzte an die Gemeindeschule Ein Teil der Gebaude im Innenblock zusammen mit den Wohnhausern der Koppenstrasse 76 80 blieb nach den Kriegsschaden wiederaufbaufahig oder nahezu unbeschadigt erhalten Nach den 1940er Jahren wurden dies unter anderem umgebaut als Feierabendheim genutzt Auch siedelte sich Gewerbe an wie die Autowerkstatt Andreasstrasse 21 Bebauung zu Beginn des 21 Jahrhunderts Bearbeiten nbsp Seniorenzentrum Andreasstrasse 21 nbsp Siebengeschossiger Neubau an der Schulruckwand nbsp Denkmal am Spielplatz vor Nummer 21a nbsp Andreas Gymnasium von der Andreasstrasse her nbsp Wohnhochhaus 20 2017 nbsp Wohnhochhaus 22 2017 Die vorhandene Bebauung besteht teilweise aus von Kriegsschaden weniger belasteten Einrichtungen jedoch vorzugsweise handelt es sich um neu bebaute beraumte Flachen 62 Seniorenzentrum 21 117015 Auf der Gewerbeflache vormals Andreassale blieb die Innenhofbebauung nahezu ohne Schaden Der L formige Bau wurde auf Grund des Bedarfs in den 1950er Jahren als Seniorenquartiere genutzt und um 1960 wurde als von der Strasse zuruckgesetzter Neubau das noch bestehende zweigeschossige Feierabendheim Helmut Lehmann errichtet Dieses nach 1990 von den v Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel ubernommene Alten Pflegeheim ist mit Andreasstrasse 21 adressiert 103 Im Wirtschaftshof wurde auch Gewerbe zugelassen wie eine Autowerkstatt Saniert und erweitert wurde ein an der Brandmauer der Andreasschule gelegene Gebaudeteil Mit der Wende wurde der Sozialbau durch Tragerwechsel zum Bethel Seniorenzentrum mit Wirtschaftshof und anliegenden flachen Nebengebauden Das Diakoniewerk Bethel als Bauherr liess 2002 2005 die technische Gesamtplanung durch Architekt Klaus Meyer fur den technischen Teil des Seniorenzentrums als Neubau ausfuhren Die Kosten fur die TGA betrugen 1 4 Millionen Euro Die Planung der technischen Gebaudeausrustung samt der Kuchentechnik umfasste 58 Einzel und 21 Doppelzimmer entsprechend 100 Pflegeplatze mit Speisesaal und Vollkuche Die aussere Gestaltung des Hauses blieb trotz Fassadensanierung erhalten Neubauten 21a 21e 117015 Die vom Innenblock Andreasstrasse 21 verbliebenen Vorkriegsbauten und jenes an die Andreasschule grenzende fur das Altenheim in den 1970er Jahren umgebaute Gebaude wurden 2014 abgerissen Eine Autowerkstatt im Wirtschaftshof wurde fur die Bauplanungen 2013 aufgegeben 104 Mit den Adressen Andreasstrasse 21a 21e entstanden auf jener Grundstucksflache von 2016 bis 2017 Wohnbauten unter dem Thema Gartenhaus 105 Um den vormaligen Wirtschaftshof 106 des Seniorenzentrums entstand ein Wohnhauskomplex funf Hausnummern mit dem 58 Eigentumswohnungen in Ein bis Vierzimmerwohnungen angeboten wurden 107 Die U formige Hofanlage wird links Nordseite von einem 7 geschossigen Wohngebaude an der Ruckseite des Andreasgymnasiums eingeleitet Die weitere Hofbebauung etwa auf dem Grundriss des Andreassaal Hofes in der Form der alten Hofanlage und der Wirtschaftsgebaude des Feierabendheims durch einen U formigen 3 geschossigen Neubau ersetzt In Hohe des jetzigen Grundstucks Andreasstrasse 21a das strassennah die von den kriegszerstorten Wohnhausern Andreasstrasse 23 25 bestandene Grundstuck ersetzt liegt ein Spielplatz 108 Vor diesem Spielplatz an der Strasse liegt eine Grunflache mit ausgewachsenen Baumen in der die Skulptur Handwerker mit Sohn steht Andreas Gymnasium Koppenstrasse 76 Es steht mit der Ruckseite U formig zur Andreasstrasse geoffnet Vor den Kriegszerstorungen stand die dreiflugelige viergeschossige Schulanlage im Innenblock Andreas Koppenstrasse Gruner Weg hinter den Wohnhausern Andreasstrasse 23 26 109 An der Koppenstrasse 76 steht das Rektorenwohnhaus darin waren zeitweise Standesamt und Finanzamt untergebracht Der Schulbau nach dem Entwurf von Stadtbaurath Ludwig Hoffmann begann 1904 110 und das Realgymnasium wurde darin am 30 April 1906 eroffnet 111 Erbaut wurde auf dem Grundstuck 75 76 der Kahlenbergschen Erben 112 Es waren zeitweise im Rektorenwohnhaus Standesamt und Finanzamt untergebracht Vor dem Umzug der Schule 1906 gab es Vorgangereinrichtungen Die am 7 Oktober 1833 eroffnete Stralauer Stadtschule Standort am Stralauer Platz 24 ist der Ursprung der Andreasschule deren Name auf die am Stralauer Platz gegenuberliegende Andreas Kirche bezogen ist 113 Zur Stralauer hoheren Burgerschule erweitert 114 zog diese wegen der zunehmenden Schulerzahl 1871 in den Schulneubau Lange Strasse 31 und wurde 1876 zur Realschule Erster Ordnung erhoht seit 1900 Andreas Realgymnasium Zu den bekanntesten Absolventen des AndreasRealGymnasiums zahlte der spatere Reichskanzler Gustav Stresemann der die Lehranstalt ab 1884 besuchte und 1897 mit dem Abitur abschloss 1922 entstand die Stresemann Schulbibliothek durch eine Spende Gustav Stresemanns Im Zweiten Weltkrieg wurde 1943 die Turnhalle zerstort doch die Schulanlage lediglich beschadigt 115 Am Sudrand stiess das Grundstuck an den Gewerbehof mit den Andreas Festsalen so lag nach dem Beraumen der umgebenden Ruinen der zur Andreasstrasse offene U formige Bau mit der Ruckwand am Feierabensheim Der Schuleingang liegt weiterhin von der Koppenstrasse 116 am schmalen dreigeschossigen um das Dachgeschoss erganzten Rektorenwohnhaus mit der Inschrift Andreas Realgymnasium Dessen Strassenfront besitzt eine mit rustikalen Muschelkalksteinquadern verkleidete sechsachsige Fassade Uber jedem zweiten Fenster des ersten Obergeschosses befinden sich Reliefplatten des Bildhauers Josef Rauch Kind mit Tier 1951 wurde die Andreasoberschule mit der Georg Friedrich Handel Oberschule zusammengefuhrt und 1972 wurde sie zur EOS Friedrich Engels Erweiterte Oberschule Seit 1991 mit der politischen Wende tragt sie wieder den Namen Andreas Oberschule Gymnasium Um 1970 wurden die Wohnhochhauser an der Ecke Lange Strasse 117 und Singerstrasse 118 erbaut 20 117016 Ecke Lange Strasse steht mit Adresse Andreasstrasse 20 das 1972 erbaute 18 21 geschossiges Doppelwohnhochhaus 119 Das Platten Hochhaus wurde nach der Wende leergezogen 120 Mit der Wende gehorte das Haus der Wohnungsbaugesellschaft Friedrichshain WBF jedoch der Abriss wurde nie diskutiert es sollte verkauft werden 121 2006 wurde die International Real Estate Inhaber und begann 2007 mit der Konzeptplanung 122 Das Haus 20 mit 136 Wohneinheiten wurde umfangreich modernisiert mit Einbaukuche Duschbad und Parkett Stand 2017 veraltet Nach Investorenaussage galten fur die Modernisierung die Grundsatze Grundrisse der Wohnungen blieben unangetastet die Fassade wurde im alten Design warmegedammt und die Zielgruppe der Bewohner war das mittlere Segment statt High End 22 117015 Das Wohnhochhaus steht als rekonstruierter Plattenbau mit anthrazitfarbener Aluminiumfassade 123 an der Andreasstrasse 22 Ecke Singerstrasse Das 18 geschossiges Doppel Hochhaus 119 wurde um 1975 erbaut bis zum Baubeginn standen noch Altbau Wohngebaude auf 27 und 28 die abgerissen wurden 124 Das Wohnhochhaus 119 wurde 2010 2011 125 126 luxus saniert 127 und in der Fassade modernisiert 128 Fur die 2011 abgeschlossene Sanierung Hochhaus Andreasstrasse 22 129 wurde ein BDA Preis 2012 130 vergeben Das 30 m von der Andreasstrasse zuruckgesetzte Gebaude nimmt die Vorkriegsgrundstucke Andreasstrasse 25 28 sowie Gruner Weg 30 31 ein Es nutzt eine 3000 m Flache auf der 120 Mietparteien wohnen Das Hochhaus belegt eine Grundflache von 550 m Die Dachterrasse ist beliebt als Partyort 131 mit Blick uber den Friedrichshain Regular zuganglich ist sie fur alle Mieter im Haus Singerstrasse bis Karl Marx Allee Bearbeiten nbsp Wohnblock Andreasstrasse 29 36 Hofseite nbsp Wohnblock Andreasstrasse 29 36 Strassenseite nbsp Grundstuck Andreasstrasse 45 Beginn der Wohnzeile Karl Marx Allee 70a 70i erbaut auf dem Standort des Stalindenkmals 1863 standen in der Andreasstrasse 29 bis 45 zwischen Grunem Weg und Grosser Frankfurter Strasse bereits die Wohnhauser 132 lediglich 30 Bau Unternehmung und 33 Zimmermeister sind noch als Baustelle bezeichnet Wobei die Eckhauser zum Grunen Weg 61 beziehungsweise der Grossen Frankfurter Strasse 114 gehorig aufgenommen sind In den 15 Wohnhauser waren 144 Bewohner notiert 133 Eigentumer der Grundstucke waren vier Witwen oder Erben drei Fabrikanten vier Bauunternehmer Maurerpolier Zimmermeister zwei Kaufleute und je ein Schlosser Tischler Weber und der Gartner George 134 dessen Familie vormals grossere Flachen in dieser Gegend gehorten 135 In den folgenden Jahren kam es durch Hinterhauser zur Verdichtung der Wohnbebauung und der gewerblichen Nutzung im Innenblock wie der Andreashof die Grundstucksflache hinter den Hausern 36 und 37 oder den Innenhof zu Andreasstrasse 40 Die Anzahl der Bewohner und der gewerblichen Mieter hat sich in 50 Jahren bis 1915 verdoppelt Die Hauseigentumerstruktur hat sich auch geandert Eigentumer der 17 Grundstucke sind viermal Erbengemeinschaften funf Rentier und Rentieren zwei Kaufleute ein Arzt und vier gaben Privatier an lediglich fur den Andreashof 32 war die Union eine Baugesellschaft auf Actien notiert 136 Auf Andreasstrasse 32 stand das Postamt 51 29 36 117014 Die Wohnzeile 29 36 liegt 10 m zuruckgesetzt auf den ehemaligen Grundstucken Andreasstrasse 31 41 Vor der Wohnzeile liegt zur Strasse der Gehweg mit zwei Baumreihen Die Hauseingange befinden sich mit einer Zugangsstrasse um den fortsetzenden Wohnblock entlang der Singerstrasse Der zehngeschossige QP64 Wohnblock 137 reicht in die Singerstrasse 77 80 und wurde Ende der 1960er Jahre errichtet Um Baufreiheit zu erreichen erfolgte wie in jener Zeit durchaus ublich der Abriss von noch bewohnbaren bis dahin unsanierten Alt Restbauten 39 43 die den Krieg wenigstens teilweise uberstanden wahrend die Grundstucke 29 bis 38 Totalschaden hatten und bereits in den 1950er Jahren beraumt waren Dieser Wohnblock gehort zum Bestand der WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin Mitte mbH 37 117014 Der Kindergarten liegt hinter dem Wohnblock 29 36 Adressiert auch als Kita Andreasstrasse 10243 Berlin Andreasstr 37a 32 Der Andreashof war ein Fabrikkomplex und lag im Innenblock des reprasentativen Vorderhauses Andreasstrasse 32 Er stand fur die Gewerbelandschaft des Andreasviertels mit Klein und Mittelfirmen und der Hinterhofindustrie Eigentumer war die Kanold AG mit ihrer Produktion von Zuckerwaren und Sahnebonbons Auf dem Firmengelande befanden sich die Flugel und Pianofabrik Seeling amp Co die Dampfbrotfabrik Mazze von Wilhelma M Herzog und die Mechanische Strickerei Lazarus amp Bieweg Die Produktion des Fabrikanten Otto Melzow von Treibriemen unterschiedlicher Materialien die beispielsweise fur die zunehmende Zahl von Automobilen notig wurde erfolgte hier 138 Der Andreashof war in der weiteren Umgebung mit 8434 m der grosste Gewerbehof Es gab Buro und Lagerraume Handwerksbetrieb und kleinere Handelsunternehmen hier 139 43 44 45 Auf dem ehemaligen Grundstuck Andreasstrasse 44 und 43 beginnt nach Osten die zuruckgesetzte QP 64 Hauserzeile Karl Marx Allee 70a 70i 140 Dieser Wohnblock wurde auf der zwischenzeitlich begrunten Brachflache westlich von Stalinallee Block C Sud errichtet Hier befand sich vor dem Kulturhaus Friedrichshain bis November 1961 das Stalindenkmal diesem gegenuber stand bis 1972 der Zentrale Klub der Jugend und Sportler 1951 erbaut als Deutsche Sporthalle Das Grundstuck Andreasstrasse 45 Grosse Frankfurter Strasse 114 ist in der Grunflache vor dieser Hauserzeile aufgegangen Bis weit in die 1960er Jahre standen noch die teils kriegsbeschadigten Altbauten auf den Grundstucken Andreasstrasse 39 43 die erst nach 1970 abgerissen wurden 141 142 Westliche Strassenseite Nummern 46 bis 79 BearbeitenVon Karl Marx Allee und Blumenstrasse zur Singerstrasse Bearbeiten nbsp Der erste Neubau Andreasstrasse 46 nbsp Altbau der den Krieg uberstand Andreas Ecke Blumenstrasse nbsp Blumen Grundschule Andreasstrasse 52 nbsp Seniorenwohnhaus NW Ecke Andreas Singerstrasse nbsp Grundriss der Markthalle VIII46 117003 Das Grundstuck 46 war zur Grossen Frankfurter Strasse 112 gehorig 143 und entsprach Blumenstrasse 42 spater 50 Solange die Andreasstrasse noch unbenannt war wurde fur das nicht bebaute Grundstuck Grosse Frankfurter Strasse 113 Durchbruch zur Blumenstrasse danach Durchbruch zur Andreasstrasse angegeben In den 1860er Jahren gehorte das Wohnhaus mit 15 Mietern 144 dem Fabrikanten Menthe 1875 ist die Witwe Sprung Eigentumerin sie liess an der Andreasstrasse die Nummer 46 als Wohnhaus bauen 145 1890 besassen Thierarzt und Sekretarin Menthe das Mietshaus und die anstossenden Grundstucke 146 1900 wurde ein Neubau errichtet Architekt war der Maurermeister R Rudolph II Etage Auftraggeber war Kaufmann Max Mannheim und Eigentumer des Warenhauses wurde die Hamburger Engros Lager A Jandorf amp Co gefuhrt wurde es von Kaufmann Fritz Kruger Warschauer Strasse 7 Eroffnet wurde 1900 das Kaufhaus auf dem 950 m grossen Grundstuck 46 zwischen Grosser Frankfurter und Blumenstrasse 147 148 und von A Jandorf Das Kaufhaus des Kleinen Mannes 139 mit vier Verkaufsetagen und einem funften Verwaltungsgeschoss betrieben 149 1926 kaufte Hermann Tietz dieses und liess die Fassade im Stil der 1920er Jahre vereinfachen Das Union Warenhaus Vereinigte Kaufstatten GmbH wurde Ende der 1930er Jahre arisiert und bei den Luftangriffen 1944 schwer zerstort nach Kriegsende fur Neubauten abgetragen Das Haus Nummer 46 zusammen mit den benachbarten Gebauden vom Architektenkollektiv Egon Hartmann 1952 als einer der ersten Neubauten des Blocks B Sud der Stalinallee 150 erbaut steht das achtgeschossige Wohnhaus mit Ladengeschaften im Erdgeschoss unter Denkmalschutz 151 46a Blumenstrasse 49 117006 Das sudliche Eckhaus der Andreasstrasse zeitweise als 46a gefuhrt 152 zur Blumenstrasse ist im Zweiten Weltkrieg nahezu erhalten geblieben obwohl die gesamte Umgegend nicht wiederaufbaufahig zerstort wurde 153 Das Eckhaus Geschossflache 340 m wurde auf dem Grundstuck von Gartner H Grunow errichtet der wenigstens seit 1836 hier im Gartenland ansassig war 154 Anzumerken ist dass die uber die Andreasstrasse liegenden Grundstucke 39a 39b 40 40a 41 ab 1863 als Andreasstrasse 41 44 adressiert wurden Das Grunowsche Haus auf Blumenstrasse 39 kam an die Ecke Andreasstrasse 155 und dafur wurden etwa zehn Mieter genannt 156 Zum Eckgrundstuck Blumenstrasse war auch Andreasstrasse 47 zugehorig 157 Im Haus befand sich durchgehend eine Gastwirtschaft Mit dem Tod der Witwe Grunow kauft der Fabrikant Caspari das Haus 1889 vom Schlosser O Grunow Als Rentier verkauft Sigismund Caspari 1898 an den Baumeister Reinhold Rudolph der das Haus neu erbaute 158 Das Haus 49 159 bleibt bis zum Kriegsende 1945 im Besitz der Familie Rudolph 160 Das Wohngebaude in dem auch gewerbliche Nutzer Rechtsanwalte Getrankeservice Personalservice Ivenda bei Mobidat Global Travel und Business Service Post Verkaufspunkt Architekten tatig sind wurde in seiner alten Gestalt als Eckhaus mit Ladengeschaften und Turmaufsatz an der Ecke schon um 1950 wieder hergerichtet 161 47 51 117006 Die Vorkriegsbauten wurden durch 1950er Nachkriegsbauten ersetzt 162 Lediglich das Haus 49 blieb mit den dahinter liegenden Gewerbebauten im Innenblock 163 in der Tiefe von Krautstrasse 52 164 und Blumenstrasse 45 165 nach den Kriegsschaden wiederaufbaufahig Es unterscheidet sich so in der Fassade und Dachform von den benachbarten Wohnhausern 47 48 und 50 51 die Ende der 1950er Jahre auf beraumten Trummerflachen entstanden Mit der Namensvergabe Andreasstrasse waren bereits Wohnhauser auf Nummer 48 50 vorhanden Dagegen gehorte 47 mit seinem anderen Grundstucksschnitt 166 laut Adressbuch noch zum Grunowschen Blumenstrasse 39 erst 1880 wurde wohl ein Zehn Parteien Mietshaus errichtet Erstmals im Adressbuch mit Mietern aufgefuhrt ist der Verwalter Baumeister Rosler 167 Ab 1885 verwaltet der Schlosser Otto Grunow der in der I Etage wohnte bevor Ende der 1880er Jahre der Fabrikant das Gebaude selbst ubernahm Alle funf Wohnhauser waren funfgeschossig und von 10 bis 15 Mietparteien bewohnt Es folgten jedoch Aus oder Umbauten so bewohnen 1935 das Haus 47 noch 15 und 48 51 von 20 24 Mietparteien Im Gegensatz zu Grundstuck 47 mit seinen 20 20 m Flache hatten die weiteren Grundstucke 48 57 eine Tiefe von 35 m und waren mir Seitenflugel und auch mit Quergebauden bebaut worden 52 117006 Die 36 Grundschule Blumengrundschule 168 vorher Georgy Beregowoy Oberschule 169 ist mit Andreasstrasse 52 adressiert Das Schulgebaude steht von der Strasse 50 m versetzt ein weiteres Gebaude Schultypenbau steht mit der ehemaligen Forderschule an der Singerstrasse 87 Bernhard Rose Schule 170 vorher 7 POS Alex Wedding Schule 171 Das Schulgelande Andreasstrasse nimmt den abgesehen vom Seniorenwohnhaus gesamten Bereich zwischen Andreasstrasse und Krautstrasse 200 m in einer Tiefe von 120 m von der Singerstrasse ein Hinzu kommt eine Grun und Spielflache in einer Breite von 50 m bis an die Blumenstrasse An der Krautstrasse gehoren drei Sporthallen und dazwischen Tennis und Sportplatze dazu Dieses Schul und Sportzentrum entstand seit 1965 1966 mit der Alex Wedding Oberschule an der Singerstrasse auf der freigeraumten Flache der zerstorten Wohnhauser Grundstucke Andreasstrasse 52 59 Singerstrasse 83 93 und Krautstrasse 45 50 sowie der im Innenblock liegenden 36 48 Volksschule und der Markthalle VIII Einzelne noch bestehende wiederaufbaufahige Gebaudeteile insbesondere von der Markthalle wurden Anfang der 1960er Jahre entsprechend der Neuplanung um 1960 abgerissen um die die Baufreiheit zu erreichen 52 54 Die 12 und 64 Gemeindeschule spater 36 und 48 Volksschule lag hinter den Grundstucken 52 54 im Innenblock Der Zugang zur Schule erfolgte uber die Krautstrasse 49 Die Breite des Schulgrundstucks entsprach der Strassenfront der drei Wohnhauser und grenzte sudlich an die Markthalle Die davor liegenden und im Krieg zerstorten Wohnhauser 52 54 besassen im Zustand der 1940er Jahre Seitenflugel und boten so 20 Mietparteien Platz Als die Hauser vor 1863 errichtet waren wohnten je sechs bis zehn Mieter darin Das galt auch fur die vor der Markthalle stehende Andreasstrasse 55 Markthalle vormals auf 56 Von der Andreasstrasse 56 dem Grunen Weg 96 und der Krautstrasse 48a war die im Innenblock liegende Markthalle VIII zu erreichen Zuvor bestand der Wochenmarkt auf dem Andreasplatz zur Versorgung der Bewohner Sie war nach Planen von Hermann Blankenstein mit 1671 m Verkaufsflache erbaut und am 1 Mai 1888 eroffnet worden Die Andreas Markthalle Stadtische Markthalle VIII war als Versorgungseinrichtung des Stadtviertels eingerichtet worden Sie blieb in der Arbeiter und Industrieumgebung gut ausgelastet 1938 waren es 75 Konkurrenz bot das Warenhaus Jandorf Ecke Grosse Frankfurter Strasse dass 1926 von Hertie ubernommen worden war 139 Sie wurde 1944 und 1945 durch Kriegseinwirkungen zerstort und ist fur die Neubebauung abgetragen worden 172 Das Eingangsgebaude Andreasstrasse 56 gehorte zur Markthalle 1863 gehorte das Grundstuck dem Zimmermeister Heinel und war von einem Restaurateur genutzt 1885 ist als Eigentumer ein Rittergutsbesitzer eingetragen und die Nutzung erfolgte vorrangig gewerblich 1890 ist der Magistrat Eigentumer und neben der Markthalle VIII wurden im Adressbuch auch 15 Mieter eingetragen 1887 im Eigentum des Magistrats war ein Gastwirt Verwalter mit der Fertigstellung der Markthalle ein Inspektor Die Markthalle besass eine uberdachte Grundflache von 4500 m Die Markthalle war durch Kriegseinwirkungen zwar beschadigt ware jedoch wiederaufbaufahig gewesen 173 Noch 1953 stand das Gebaude auch mit den Zugangen von der Krautstrasse dem Grunen Weg Singerstrasse und der Andreasstrasse Auch die Gebaude zur Ecke der Andreas Singerstrasse waren noch nahezu erhalten und um 1960 noch nicht in die Plane zur Neubebauung einbezogen Jedoch wurden die restlichen Ruinen und Gebaude bis 1966 frei geraumt weshalb die noch vorhandenen Teile der Markthalle abgerissen waren nbsp Seniorenwohnhaus NW Ecke Andreas Singerstrasse Seniorenwohnhochhaus Grundstuck 57 58 seit dem Bau um 1970 Singerstrasse 83 Auf den Grundstucken 57 58 und 59 der Andreasstrasse und Gruner Weg 91 wurde um 1968 1969 das 18 geschossige Wohnhochhaus 119 Singerstrasse 83 errichtet diagonal gegenuber von Andreasstrasse 22 Nach der Sanierung und Instandsetzung durch die Wohnungsbaugesellschaft Berlin Mitte mbH WBM Mitte der 2000er Jahre wird es als Seniorenwohnhaus 174 mit Begegnungsstatte genutzt Auf dem Grundstuck 59 stand vor der Kriegszerstorung ein Wohneckhaus angrenzend an den Grunen Weg 91 am Nordrand des Andreasplatzes Das Adressbuch weist fur diese Ecke auf 57 eine Wohnbebauung fur Maurermeister Ratschek aus auf Nummer 58 und 59 erfolgte die Wohnbebauung bis 1870 mit Mietshausern Das funfgeschossige Eckhaus 59 hat zehn Mieter und das Eckgrundstuck hat auch zu beiden angrenzenden Strassen nur 20 m Strassenfront Dennoch sind 1939 fur diese drei Wohnhauser jeweils mehr als 20 bis 24 Mieter aufgenommen Die drei Wohnhauser waren bei den Luftangriffen weniger beschadigt worden Die verbliebenen Hausreste wurden jedoch zu Beginn der 1960er Jahre abgerissen so entstand eine 80 m breite Flache an der Singerstrasse entlang die fur den Schulbau jetzige 36 Grundschule damals Alex Wedding Oberschule Singerstrasse 87 genutzt wurde Diesem folgte Anfang der 1970er Jahre Georgy Beregowoy Oberschule der Schulbau Andreasstrasse 52 Singerstrasse bis Lange Strasse Bearbeiten 59 ehemals Andreasplatz auch Singerstrasse 29 Unter der Adresse Singerstrasse 29 wurde auf dem nicht mehr ausgefuhrten Andreasplatz um 1965 eine DDR Kaufhalle 175 errichtet Diese Kaufhalle wurde zu Beginn der 1960er Jahre mit den Neubauten der Singerstrasse eroffnet Nach der politischen Wende wurde sie als Kaiser s Supermarkt weiterhin betrieben und um 2005 umgebaut und erweitert adressiert mit Andreasstrasse 59 176 177 Bei der Auflosung dieses Handelsunternehmens 178 kam sie zum Handelsunternehmen Edeka als Edeka Andreasstrasse 179 Die Supermarkt Adresse Andreasstrasse 59 war frei geworden weil die gegenuberliegende an der Nordwestecke der Kreuzung liegende Nummer 59 durch die Singerstrasse 83 fur den Eckbau ersetzt wurde Der amtliche Eintrag lautet jedoch weiterhin Singerstrasse 29 180 60a 63 117009 Die Q3A Bauten wurden Ende der 1950er Jahre als funfgeschossiger Wohnblock entlang der Strasse errichtet Dabei steht 60a auf dem vormaligen Strassenland der Kleinen Andreasstrasse Diese an die erhaltenen sudlicheren Altbauten 64 66 anschliessende Wohnhauszeile steht parallel zu den drei Nachkriegs Platten Wohnzeilen des gleichen Typs der Kleinen Andreasstrasse Mit der 1960er Planung wurde das Strassenland der letzteren um Hausbreite nach Norden verschoben und dort neu angelegt Somit endet die Kleine Andreasstrasse in ihrer auf dem Sudteil des ehemaligen Andreasplatzes derzeit Parkplatz des Supermarkt Diese insgesamt vier Wohnzeilen wurden um 2000 von der Wohnungsbaugesellschaft WBM saniert und in der Fassade aufgewertet 181 Concordia Festsale 64 Die Concordia Festsale lagen bis zur Zerstorung im Krieg im zweiten Hof der Andreasstrasse 64 jeweils in der Breite der Mietshauser Andreasstrasse 62 64 Kleine Andreasstrasse 4 8 und Krautstrasse 38 39 auf einer Grundstucksflache von 4085 m und bebauten von 2100 m Der Zugang war sowohl von der Andreasstrasse als auch der Krautstrasse 38 moglich In den Salen fanden Versammlungen der Arbeiterbewegung statt beispielsweise 1892 der SPD Parteitag mit dem SPD Politiker Paul Singer Der Name der Sale ist bezogen auf die Backerinnung Concordia die seit 1891 hier den Sitz hatte und bis 1951 bestand 182 Die Concordia Sale wurden 1918 in einem Saal durch die Concordia Lichtspiel Palast umgebaut und wie andere Berliner Festsale fur Filmvorfuhrungen genutzt Die Schauburg mit 1400 Platzen wurde von 1918 bis 1922 betrieben Nach den Inflationsjahren und einem Besitzerwechsel besass der Concordia Palast 1234 Platze und um 1930 erfolgten Tonfilmvorfuhrungen 183 Im Krieg war das gesamte Karree bis auf Randgebaude total zerstort Deshalb wurde die Flache ausser Haus 64 und 66 sowie Andreasplatz entlang der Andreasstrasse bis an die Krautstrasse einschliesslich der Saalruine 1953 von Trummern beraumt Nach den Planungen um 1960 wurden auf der Flache die drei Wohnzeilen der neu gezogenen Kleinen Andreasstrasse sowie die der Andreasstrasse 60a 63 mit Burgerunterstutzung im NAW errichtet Auf den Grundstucken 64 66 stehen sanierte Altbauten die die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs wiederaufbaufahig uberstanden hatten und nicht abgerissen wurden Die Grundstucke 60 68 waren 1863 noch als Baustellen vermerkt Lediglich das Eckhaus 69 an der Lange Strasse eines Maurermeister ubernommen vom Tischler Theuert existierte bereits von zwolf Mietern bewohnt 184 Die Bebauung erfolgte in den folgenden Jahren 185 Die vom Magistrat Mitte der 1860er Jahre ubernommenen Grundstucke Andreasstrasse 67 und 68 sowie Lange Strasse 81 82 wurden wieder angegeben und waren 1872 bebaut worden Das Zehnparteien Wohnhaus 67 kam an die Kaufleute K amp A Friedeberg Spittelmarkt 8 9 und stand 1880 unter Administration Haus 68 mit 15 Parteien war 1875 im Eigentum von Burgermeister Bullrich aus Charlottenburg und 1880 von Hauptmann a D Lutter Beide wurden Hauser auch gewerblich genutzt in 68 mit einer Restauration 1875 war 62 64 mit einer Nutzholzhandlung im Eigentum der Deutschen Eisenbahn Baugesellschaft notiert und kam 1884 an die Seehandlung Letztlich wurden diese drei Grundstucke 1887 mit Mietshausern von Baumeistern bebaut 186 Damit war zwischen Andreasplatz und Lange Strasse die Strassenfront geschlossen Die Grundstucke 62 und 63 reichten 65 Meter in die Tiefe 64 war zudem mit den Salen im Innenblock verbunden Die Grundstucke 60 und 61 stiessen an Gruner Weg 11 und Andreasstrasse 65 bis 67 waren 30 Meter tief durch die Lange Strasse 84 begrenzt Das Eckgrundstuck Lange Andreasstrasse war zur Kreuzung abgeschragt besass 800 m davon 700 m bebaut und mit Seitenflugel von Andreasstrasse 68 einen engen Hinterhof 1940 besass die Andreasstrasse zwischen Andreasplatz und Langestrasse ihre geschlossene funfgeschossige Hauserfront 187 64 117009 Der Altbau von 1887 war im Krieg im Vorderhaus erhalten geblieben sodass die Instandsetzung zur Bewohnbarkeit in den 1950er Jahren erfolgte Der Sanierungsstau wurde um 2000 mit dem Einbau eines Lifts Anbau von Balkon und dem Ausbau des Dachgeschosses mit Kernsanierung am Gebaude aufgelost Die Wohnungen haben das Schlafzimmer zum Innenhof und Garten und das Wohnzimmer zur Strasse 188 65 117009 Erbaut wurde der Altbau im Jahr 1872 beim Wiederaufbau in den 1950er Jahren wurde das Vorderhaus mit der alten Fassade erhalten und wohl in den 1990er Jahren saniert 66 117009 Das Wohn und Geschaftshaus wurde 1872 erbaut es besitzt eine Stuckfassade Es blieb im Krieg nahezu unbeschadigt und wurde instand gesetzt und nach der Wende saniert Die Trattoria im Haus offnete 2015 in dieser gastronomisch unterbelichteten Ecke von Friedrichshain 67 68 Im Eckhaus Andreasstrasse 68 Langestrasse befand sich in den 1910er Jahren in einem 20 Parteien Wohnhaus das Fotoatelier von P Hofer 189 1920 wohnte Jakob Wedel im I Geschoss der eine Pferdehandlung in der Koppenstrasse betrieb Die Ruine des Mietshauses war bereits um 1950 beraumt gewesen Ebenfalls die Ruine vom Wohnhaus 67 An der Ecke auf 68 befindet sich eine Sitzecke Uber 67 fuhrt die Ausfahrt von den Parkflachen hinter dem Wohnblock der Lange Strasse Anfangs ebenfalls als Kleine Andreasstrasse gefuhrt 190 und fuhrte somit an die Sudenden der drei Wohnblocke Ansonsten ist die Reihe von Garagen zu nennen die von Grundstuck 67 L formig um 65 und 66 an das Quergebaude zum Wohnhaus 65 anschliesst Andreasstrasse zwischen Singer und Langestrasse 2017 nbsp Strassenfront Westseite nbsp Hauseingang 60a nbsp Wohnblock 60a 63 nbsp Eingang 64 nbsp Fassade 64 nbsp Wohnhaus 66 nbsp Ruckseite 64 66 nbsp Vormals 68Lange Strasse bis Holzmarktstrasse Bearbeiten nbsp Logo VVB Schienenfahrzeugbau am Verwaltungsbau69 70 117010 Diese Grundstucke zwischen Langestrasse und dem denkmalgeschutzten Pintsch Bau sind Stand 2017 wie das zwischen Bahn und Langestrasse bis zur Krautstrasse reichende dahinterliegende Gelande Brachflache Bis zur politischen Wende in die 1990er Jahre lagen hier Gewerbeflachen und gebaude aus den 1950er und 1960er Jahren Der noch Anfang der 1990er Jahre als Kindergarten genutzte Flachbau Andreasstrasse 69 dazu Langestrasse 25 27 wurde wohl um 1960 mit der umgebenden Grun Flache von 1400 m an der Strassenecke angelegt und das Gebaude im August 2017 abgetragen Auf Grundstuck 70 wurde das vormals ab 1923 der J Pintsch KG Apparatebau gehorende beschadigte Vorkriegs Wohnhaus in den 1950er Jahren nochmals ausgebaut aber und in den 1990er Jahren fur die Nachwende Planungen abgerissen 71 73 Hier steht noch das denkmalgeschutzte Verwaltungsgebaude der J Pintsch AG VEB FAGA auf Gelande im Besitz von Bombardier Julius Pintsch hatte seit 1863 191 eine Produktionsstatte mit 60 Arbeitern in der Andreasstrasse 72 73 dazu auch Nummer 71 Unweit des anfangs so benannten Frankfurter Bahnhofs seit 1861 Schlesischer Bahnhof seit 1950 Ostbahnhof hatte er 1843 in einer Kellerwerkstatt mit der Herstellung von Gasleuchten begonnen 1863 zog er mit Eisenbahnbeleuchtung in die Andreasstrasse und mit der Nachfrage im Gasleuchtengeschaft 192 expandierte er mit seiner Julius Pintsch AG in die Stadtbahnbogen 5 17 die auch von der Breslauer Strasse insbesondere uber 25a erreichbar waren 193 Das 1907 1908 nach Entwurfen der Architektensozietat Cremer und Wolffenstein entworfene Gebaude steht unter Denkmalschutz 194 Die seit 1863 auf dem Grundstuck Andreasstrasse 72 73 ansassige Firma fertigte Gasbeleuchtungsgerate fur die Niederschlesisch Markische Eisenbahn Ursprunglich standen die beiden Wohnhauser der Familie und seit 1862 die Stammfabrik als frei stehendes Quergebaude auf dem Grundstuck Im Jahre der Umwandlung in eine AG wurde 1906 1907 Baufreiheit fur das neue reprasentative Gebaude geschaffen Die Fassade ist in einer neobarocken Kolossalordnung gehalten Uber einen zweigeschossigen Rustikalsockel getrennt durch ein Gurtgesims erheben sich drei Obergeschosse und oberhalb des Hauptgesims schliesst ein Dreieckgiebel das Attikageschoss ab Ein dreiachsiges Mittelrisalit betont die grosse Toreinfahrt mit den beiden Personeneingangen Neben den Fenstern des ersten Obergeschosses befinden sich allegorische Figuren 195 Bombenangriffe am Ende des Zweiten Weltkrieges zerstorten grosse Teile des Betriebs das Verwaltungsgebaude an der Strasse blieb nahezu unzerstort Nach 1945 kam der Betrieb in Treuhandverwaltung und wurde 1949 in den VEB Mechanik Gaselan uberfuhrt seit 1 Juli 1956 VEB Fahrzeugausrustung Berlin 196 und stellte Ausrustungen fur Schienenfahrzeuge her Die Flache bis zur Krautstrasse wurde ab 1950 teilweise wieder bebaut 197 Nach 1990 wurde der VEB in eine GmbH umgewandelt und verlagerte Mitte der 1990er Jahre den Sitz nach Marzahn Das denkmalgeschutzte 2017 noch unsanierte veraltet Gebaude steht leer die dahinter liegenden wurden abgerissen und beraumt seither Stand 2017 veraltet begrunt sich die Brache Es wird ein Investor fur 10 900 m Buroflache auf sechs Etagen gesucht Fur die Flache Andreasstrasse 69 73 Lange Strasse 14 27 Krautstrasse 31 34 besteht der Bebauungsplan V 52 von 2010 Als 1998 FAGA als Teil der Deutschen Waggonbau AG durch Bombardier ubernommen wurde kam das Verwaltungsgebaude und das Grundstuck bis an die Krautstrasse zu Bombardier 74 Unter der Eisenbahnbrucke liegt an der Westseite die Andreasstrasse 74 Das Grundstuck blieb in Bahneigentum und wurde beim Bau der Stadtbahn beansprucht aber nicht als Bau genutzt Vielmehr wurden in den Bahnbogen 5 17 von der Andreasstrasse 72 73 bis in eine Tiefe von 32 m Gewerberaume eingerichtet Einerseits wurden Bahnbogen von der Pintsch AG genutzt andererseits besassen wohl einige Anschluss an die Gebaude der Breslauer Strasse von der uber 20a ein Zugang fur den Bau der Stadtbahn eingerichtet war 75 Auf dem Grundstuck stand zwischen Bahn und Breslauer Strasse ein Eckhaus 76 79 Hier standen zwischen Breslauer Strasse seit 1951 Am Ostbahnhof und Holzmarktstrasse bis zur Zerstorung um 1944 sieben Mietshausern 76 77 77a 77b 78 78a 79 Die Ruinen wurden in den 1950er Jahren beraumt Die noch erhaltenen Altbauten 77 und Breslauer Strasse 21 22 wurden Mitte dr 1970er Jahre abgerissen 77 117011 Das Hotelgebaude auf dem Grundstuck Andreasstrasse 77 ist mit der Adresse 76 eingetragen Es wurde 2016 auf der langjahrigen Brachflache gebaut Das Hotel MOXY Berlin Ostbahnhof gehort zur Marriot Gruppe und ist als Budget und Boutique Hotel klassifiziert 198 Der Pintschbau und sudlich der Stadtbahn nbsp Eingang Andreasstrasse 71 73 2017 nbsp Mauer abdruck Andreasstrasse 70 nbsp Eingangstor Andreasstrasse 71 73 nbsp Blick vom Bahnsteig nach 71 73 nbsp Hotelbau Andreasstrasse 77 nbsp Hoteleingang als 76Denkmale BearbeitenAus dem Jahr 1898 199 stammt die von Wilhelm Haverkamp geschaffene Marmorskulptur Handwerker mit Sohn Es ist das einzige erhaltene Denkmal aus Wilhelminischer Zeit in Friedrichshain Seine Bedeutung ergibt sich aus der seltenen Darstellung von Arbeitern und Handwerkern in jener Zeit 139 Sie war als Vatergruppe das Gegenstuck zur Muttergruppe auf dem Andreasplatz Das Karree Singer Kraut Lange Andreasstrasse wurde um 1961 fur die neue Bebauung beplant 200 Als der Andreasplatz wohl 1964 aufgehoben wurde wurde die zum grossen Teil erhaltene Schmuckplatz Anlage beraumt Die aufgearbeitete Skulptur 201 bekam daraufhin ihren Platz vor dem Feierabendheim Andreasstrasse 21 202 Mit dem Neubau der Wohnhauser auf 21a begann 2015 die denkmalgerechte Restaurierung im funfstelligen Euro Betrag durch den Bauherrn der Eigentumswohnungen 203 In der Berliner Denkmalliste sind zudem das Eckhaus Andreasstrasse 46 im Ensemble Karl Marx Allee Stalinallee Block B Sud 204 und das ehemalige Verwaltungsgebaude der Julius Pintsch KG in der Andreasstrasse 71 73 194 aufgenommen Familiengruppe auf der Infotafel Andreasplatz und Handwerker mit Sohn nbsp Der Schmuckplatz mit der Figurengruppe um 1900 nbsp Familiengruppe auf dem Andreasplatz um 1960 nbsp Am umgesetzten Standort seit 1966 nbsp Denkmal wahrend des Restaurierens 2017 Bewohner der Andreasstrasse BearbeitenHans Jose Rehfisch wurde in der Andreasstrasse 71 geboren Rehfisch war Schriftsteller Jurist Regisseur Drehbuch und Buhnenautor Affare Dreyfus Wasser fur Canitoga Gabriele Mucchi wohnte in der Andreasstrasse 46 Der Maler Mucchi kampfte als Partisan und lebte nach dem Zweiten Weltkrieg lange Zeit in der DDR Er lehrte an der Kunsthochschule Weissensee Heinrich Zille kam 1867 als Neunjahriger nach Berlin und die Familie bezog ihr erstes Quartier in einer Kellerwohnung der Kleinen Andreasstrasse 17 Unsere einfenstrige Stube auf einem Korridor mit noch anderen Mietern war ein armseliges Bild An den Wanden zerrissene Tapete mit schmutzigen Konturen wo Mobel und Betten standen Blutflecken von zerquetschten Wanzen In einer Ecke ein Haufen Stroh das sollte unser Bett sein 205 Wilhelm Voigt der Hauptmann von Kopenick wohnte als Untermieter in der Lange Strasse Als er verhaftet werden sollte floh er zunachst uber die Dacher Stolpersteine BearbeitenIn der Andreasstrasse wurden fur deportierte Bewohner Stolpersteine verlegt 206 Andreasstrasse 34 Golde Abramowicz geborene Manne geboren am 15 Juli 1875 in Krakow dt Krakau Galizien wohnhaft in Berlin Friedrichshain Deportation ab Berlin am 11 Juni 1942 nach Theresienstadt Ghetto am 18 Dezember 1943 nach Auschwitz Vernichtungslage Todesort Auschwitz Vernichtungslager 207 Hersz Abramowicz Nummer 34 Abramovicz Hirsch Isaak Hermann geboren am 10 Juni 1873 in Krakow dt Krakau Galizien wohnhaft in Berlin Friedrichshain Deportation ab Berlin am 11 Juni 1942 nach Theresienstadt Ghetto 208 Andreasstrasse 47 Josef Baendel geboren am 13 Dezember 1901 in Rossberg Beuthen Schlesien polnisch Bytom wohnhaft in Friedrichshain deportiert ab Berlin am 3 Marz 1943 nach Auschwitz Konzentrations und Vernichtungslager 209 Siegfried Martin Baendel geboren am 31 Juli 1938 in Berlin wohnhaft in Friedrichshain deportiert ab Berlin am 3 Marz 1943 nach Konzentrations und Vernichtungslager Auschwitz Zierel Zirle Roise Roitl Rosa Baendel geborene Friedmann geboren am 14 August 1902 in Lodz Piotrkow Russland wohnhaft in Friedrichshain deportiert ab Berlin mit dem Transport am 3 Marz 1943 nach dem Konzentrations und Vernichtungslager Auschwitz Kleine Andreasstrasse 10 210 Arthur Schwarzer geboren am 13 Marz 1892 in Berlin Deportation ab Berlin am 2 April 1942 ins Ghetto Warschau Todesort Vernichtungslager Auschwitz 211 212 Gertrud Schwarzer geborene Simonsohn geboren am 16 Marz 1900 in Berlin deportiert ab Berlin am 2 April 1942 ins Ghetto Warschau Todesort Auschwitz Vernichtungslager 213 Harry Schwarzer geboren am 6 Juni 1909 in Berlin Deportation ab Berlin am 12 Januar 1943 nach Auschwitz Konzentrations und Vernichtungslager 214 Blumenstrasse 49 Ecke Andreasstrasse 46a Max Marcus Tschernigow geboren am 7 Dezember 1879 in Rathenow Westhavelland Deportation ab Berlin am 28 Marz 1942 nach Piaski Ghetto dort oder Trawniki ermordet 215 216 Aus einem Projekt der Humboldt Universitat entstand die Datenbank judischer Gewerbebetriebe in Berlin 1930 1945 217 und darin die wahrend der Zeit des Nationalsozialismus liquidierten judischen Firmen in dieser Strasse Andreasstrasse 5 Scherzer amp Broh 218 Teilzahlungsgeschaft in Waren aller Art Banken und Versicherungen gegrundet 1929 liquidiert 1938 Andreasstrasse 6 Krebs Versand Arnold Lippmann Inh David Lippmann Nahrungs und Genussmittel gegrundet 1921 liquidiert 1939 Andreasstrasse 26 Emerich C Kellermann 219 Handschuhe Schirme Krawatten Hute Textil und Bekleidung gegrundet 1904 Ubernahme 1938 liquidiert 1939 Andreasstrasse 31 Nathan Goldschmidt Metalle Huttenprodukte Metall und Metallwaren gegrundet 1909 liquidiert 1936 Andreasstrasse 32 Berliner Mazzoth Fabrik Bruder Herzog Backerei Herstellung von rituellem Brot Nahrungs und Genussmittel gegrundet 1924 liquidiert 1938 220 Andreasstrasse 32 Dampfbrot und Mazzotfabrik Wilhelma Michael Herzog Nahrungs und Genussmittel gegrundet 1921 liquidiert 1938 Andreasstrasse 32 Eugen Oppenheimer Likorfabrikation und Weinhandel Nahrungs und Genussmittel gegrundet 1926 Ubernahme 1937 liquidiert 1938 Andreasstrasse 40 Ernst Schlesinger Zigarren und Tabak Fabrik Tabakwaren Grosshandlung Nahrungs und Genussmittel gegrundet 1919 liquidiert 1940 Andreasstrasse 40 Gebr Landsberger Spezialfabrik von Pneumatik Ventilen Maschinen und Fahrzeuge technische Artikel gegrundet 1919 liquidiert 1939 Andreasstrasse 43 Julius Mannes Wasche und Bettfedern Textil und Bekleidung gegrundet 1930 liquidiert 1939 Andreasstrasse Blumenstrasse 49 III Etage Zigarrenvertreter Otto Segall Nahrungs und Genussmittel gegrundet 1913 liquidiert 1939 221 Andreasstrasse 48 Andreas Club Gebruder Marcus Modische Herrenbekleidung Textil und Bekleidung gegrundet 1933 Ubernahme 1934 liquidiert 1940 Andreasstrasse 48 Heinrich Lewinski Putz und Weisswaren Textil und Bekleidung gegrundet 1900 liquidiert 1940 Andreasstrasse 48 Max Marcus amp Sohne Herren Stroh und Filzhute Textil und Bekleidung gegrundet 1903 liquidiert 1938 Andreasstrasse 52 Confektionshaus Osten Salo Kainer Textil und Bekleidung gegrundet 1911 liquidiert 1938 Andreasstrasse 59 Werksbedarf Kurt Methner Werksbedarf Maschinen und Werkzeug Fabrikation Maschinen und Fahrzeuge technische Artikel gegrundet 1938 liquidiert 1939 Andreasstrasse 68 Leo Meyersohn Schokoladengrosshandlung Nahrungs und Genussmittel gegrundet 1924 liquidiert 1940 Andreasstrasse 69 Salomon Messinger Damenkonfektion Textil und Bekleidung gegrundet 1930 liquidiert 1940 Andreasstrasse 69 Carl Raehmer Nchflg Wasche Magazin Textil und Bekleidung gegrundet 1903 liquidiert 1939 Kleine Alexanderstrasse 15 Erich Hausmann Handel mit Partie und Kurzwaren Textil und Bekleidung gegrundet 1919 liquidiert 1940 Kleine Alexanderstrasse 26 Sally Last Lumpengrosshandlung Altwaren gegrundet 1935 liquidiert 1939Verkehr BearbeitenDurch die Andreasstrasse fuhr bis 1971 die Strassenbahn seither besteht Busverkehr Ab 1898 lag die Andreasstrasse im Verkehr Landsberger Strausberger Platz zur Schillingbrucke befahren von Stadtring der Linie 1 ab 1903 kamen Linie 2 Aussenring und Linie 3 Grosser Ring hinzu Es gab entsprechend Abzweigungen in die Grosse Frankfurter Strasse seit 1961 Karl Marx Allee und zur kreuzenden Strassenbahn durch den Grunen Weg seit 1947 Singerstrasse sowie die Breslauer Strasse seit 1951 Am Ostbahnhof Auch Linie 22 30 31 46 und 63 fuhren in der Zwischenkriegszeit durch die Andreasstrasse 1941 waren es noch Linie 1 Stadtring Linie 3 Kustriner Platz lt gt Alexanderplatz und Linie 63 Weissensee Buschallee lt gt Buckow Wegen der Kriegsereignisse endete der Verkehr 1945 Die Andreasstrasse wurde am 10 Dezember 1947 mit der Freigabe der Schillingbrucke wieder mit Strassenbahnen durchfahren Seit 24 August wurde die Linie 1 als Omnibuslinie in Betrieb genommen 222 Am 3 Marz 1952 erfolgte wegen der Umgestaltung Stalinallee der Strassenbahnverkehr von Andreas Blumenstrasse als Ostlinie 1 zum Halleschen Tor und am 16 Januar 1953 wurde uber den neuen Endpunkt Kopenicker Strasse Neanderstrasse hinaus eingestellt Ab 17 Mai 1954 erfolgte die Inbetriebnahme Friedenstrasse Friedrichsberger Strasse Lebuser Strasse fur die BVG Ost Linie 1 Am Kupfergraben lt gt Schillingbrucke 223 224 225 Ab Januar 1967 wurde Linie 1 durch die Linie 69 226 ersetzt und 1971 wurde der Strassenbahnverkehr durch die Buslinie 32 Mollstr lt gt U Bf Thalmannplatz eingestellt Auch die Buslinie 30 fuhr zeitweise hier Bei der Neuaufteilung der Busstrecken 1993 erhielten diese Linien die Nummer 140 und 142 Zwischen U Strausberger und Stralauer Platz liegen in der Andreasstrasse die Bushaltestellen an der Singer und der Langen Strasse die Linie endet am Verkehrsknoten S Ostbahnhof Das U Bahn Netz ist am Strausberger Platz 227 am Ostbahnhof sind S und Regionalbahn zu erreichen Hier sind am Verkehrsknoten Koppenstrasse Am Ostbahnhof S Ostbahnhof weitere Buslinien erreichbar Der Kraftfahrzeugverkehr vorrangig mit PKW wurde durch den Ausbau der Lichtenberger Strasse etwa im Lauf der Marcusstrasse um 1970 wesentlich verringert so ist die Andreasstrasse im Berliner Strassenverzeichnis als Erganzungsstrasse Kategorie IV Zufuhrung zu Verkehrszugen der Kategorie I wie B 1 5 oder Holzmarktstrasse charakterisiert Vorher war es eine Hauptstrasse in der Gegend des Schlesischen Bahnhofs und der Andreasplatz ein Knotenpunkt im Stralauer Viertel 139 Die Strasse 228 gehort zu den bewirtschafteten Parkzonen der Berliner Innenstadt 229 Fur den Fahrradverkehr ist sie ebenfalls ausgelegt der Fernradweg R1 fuhrt hier durch das Berliner Zentrum An der Lange Strasse befindet sich ein Fussgangeruberweg und vor der Blumen Schule nordlich der Singerstrasse eine 30er Zone nbsp Bushaltestelle Linie 142 nbsp Bahnunterfuhrung mit Andreasstrasse 74 nbsp Westausgang am Ostbahnhof nbsp Parkautomat der Parkzone 18Kleine Andreasstrasse BearbeitenDie Kleine Andreasstrasse Postleitzahl 10243 liegt zwischen Kraut und Andreasstrasse Im Bebauungsplan von Hobrecht war sie als Strasse D Abt XV im Stralauer Viertel vorgesehen Sie erhielt ihren Namen am 25 August 1865 nach der anliegenden Andreasstrasse die ihrerseits nach der am Stralauer Platz stehenden Andreaskirche benannt wurde Im Stadtplan von 1960 ist sie nach den Zerstorungen im Weltkrieg als ehemalige Kleine Andreasstrasse aufgenommen und ist im aktuellen RBS Strassenverzeichnis mit den Hausnummern 1 15 der Strassennummer 41563 und 150 m Lange enthalten Sie liegt ohne Anschluss zur Andreasstrasse von der Krautstrasse nach Osten und es stehen nach Suden quer zur Strasse drei Anfang der 1960er Jahre errichtete funfgeschossige Q3A Blockbauten 1 5 6 10 und 11 15 Die Bebauung des gesamten Karree erfolgte unabhangig von der ursprunglichen Grundstucksgrenzen Dadurch steht das jeweils nordliche Haus auf dem eigentlichen Strassenland Die nun so benannte Zufahrtstrasse entsprechend nach Norden neu angelegt So endet sie an der Fluchtlinie des Andreasplatzes Andreasplatz 5 Kleine Andreasstrasse 13 Der Anschluss an die Andreasstrasse ging verloren Ab 1867 wohnte Heinrich Zille in der Kleinen Andreasstrasse nbsp Q3A Wohnzeile 230 nbsp Ende der Strasse am Supermarkt Parkplatz nbsp Sudende der Wohnzeile mit Rosette wie Stalinallee Bauten Andreasplatz Bearbeiten Hauptartikel Andreasplatz Der Andreasplatz war als historisch bedeutsamer Platz das ehemalige Zentrum der Stralauer Vorstadt Der Platz mit 3900 m war ein Schmuckplatz 231 1898 entstand auf dem Platz ein Springbrunnen Der war von einer dreiteiligen halbovalen Marmorbank umgeben zu deren Mittelteil links die Vatergruppe von Wilhelm Haverkamp und an der anderen Seite die Muttergruppe von Edmund Gomansky gehorte 232 Der Platz lag westlich der Andreasstrasse begrenzt von deren Querstrassen Kleine Andreasstrasse und Gruner Weg seit 1947 Singerstrasse Nach Hobrechts Bebauungsplan von 1861 als Platz D im Stralauer Viertel Der Name am 25 Marz 1865 vergebene Name ergab sich weil der Platz an der Andreasstrasse liegt lag In den 1960er Jahren verschwand mit der Neuplanung des Viertels um die Singer uber die Krautstrasse der Platz aus dem Stadtbild Die Vatergruppe wurde als Handwerker mit Sohn vor das Alters Seniorenheim umgesetzt nbsp Familiengruppe Ansicht 1899 nbsp Bilder auf der Infotafel zum Andreasplatz nbsp Ansicht auf Infotafel nbsp Supermarkt statt Schmuckplatz nbsp Pumpe Hohe Andreasstrasse 59 Sonstiges Bearbeiten Berlin ist ein beliebter Drehort fur nationale und internationale Filme Das gilt besonders fur Friedrichshain Kreuzberg Szenen zum Defa Film Die Morder sind unter uns von 1946 wurden in der Trummerlandschaft von Andreasstrasse und Andreasplatz gedreht 233 In der Andreasstrasse 20 oben auf dem Dach des 25 geschossigen Plattenbaus war der Drehort fur den Film Eine etwas andere Familie Regisseur Marc Meyer Produzent Faysal Omer 234 Im Juni 2015 kam es zu einem Rohrbruch der Trinkwasserleitung an der Kreuzung Andreas Singerstrasse 235 236 Im Edeka Supermarkt Andreasstrasse 59 fand 2017 ein Uberfall statt 237 Die Kreuzung Andreasstrasse Stralauer Platz ist unfalltrachtig 238 Rude geworden sind die Methoden auf dem Wohnungsmarkt aber diese Aktion erinnert an eine Hetzjagd Um Stimmung gegen Investoren in Friedrichshain zu machen hangten Gegner von Luxus Bauprojekten Flugblatt Steckbriefe an Ampelmasten Mit zwei Kollegen vertreibt H 47 Eigentumswohnungen die auf einem Brachgelande in der Andreasstrasse entstehen sollen 239 Der Berliner Immobilienring mit Sitz in der Andreasstrasse 64 ist ein seit 1996 bestehendes eigentumergefuhrtes Unternehmen im Immobilienbereich Betten Schulz besass seinen Laden zeitweise einen Laden in der Andreasstrasse 63 240 Am Haus Andreasstrasse 46 befindet sich ein Briefkasten des Postunternehmens PIN Die Hallen des VEB Fahrzeugausrustung sind bis auf das denkmalgeschutzte Verwaltungsgebaude langst abgetragen Seitdem verwildert das Areal zwischen Kraut Lange und Andreasstrasse Durch die Eigentumswechsel der Firmen kam Bombardier in den Besitz der Flache und wollte eine Konzernzentrale hier errichten Der Entwurf mit einer dichten Bebauung stiess auf Ablehnung und Bombardier wahlte einen anderen Firmenstandort Fur das hiesige Grundstuck plante Bombardier 600 Wohneinheiten Das soll kein Luxusquartier werden 241 Siehe auch BearbeitenListe der Strassen und Platze in Berlin Friedrichshain Liste der Kulturdenkmale in Berlin FriedrichshainLiteratur BearbeitenInstitut fur Denkmalpflege Hrsg Die Bau und Kunstdenkmale der DDR Hauptstadt Berlin I Henschelverlag Berlin 1984 S 455 ff Jens Wietschorke Arbeiterfreunde Soziale Mission im dunklen Berlin 1911 1933 Campus Verlag Frankfurt am Main 2013 ISBN 978 3 593 39744 3 150 Jahre Evangelische Kirchengemeinde St Andreas PDF Eigenverlag Berlin 2005 mit kommentierten Bildern Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Andreasstrasse Berlin Friedrichshain Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Andreasstrasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen zu Grundstucken und Gebauden sind nach der Hufeisennummerierung der Andreasstrasse sortiert Gebaude mit aktuellen Adressen sind mit dem in Klammern gesetzten statistischen Block markiert Fehlt dieser Klammereintrag handelt es sich um kriegszerstorte oder historische Hinweise zu Gebauden auf diesen Grundstucken Veraltete Strassennamen sind kursiv gesetzt mitunter wurde mit Pfeile der bestehende Strassenname zugefugt Bei Adressbuchangaben wurden erganzende Verweise mit der Sortiernummer nach der Jahreszahl mit Slash getrennt vermerkt Untermieter und in fruhen Adressbuchern auch Gehulfen Tagelohner Dienstboten sind nicht aufgenommen Teilweise sind die Adressbuch Belege verkurzt mit Jahreszahl Blattnummer angegeben Auswahl erfolgt mit Digitale Landesbibliothek Berlin Siehe dazu Stalinallee Siehe dazu Leninplatz Ralf Schmiedecke Archivbilder Berlin Friedrichshain Sutton Verlag Erfurt 2006 ISBN 3 86680 038 X S 63 Bild der Kirche um 1925 als der Okonom Carl Anders Eigentumer war 150 Jahre Evangelische Kirchengemeinde St Andreas PDF Eigenverlag Berlin 2005 Die Mundung der Andreasstrasse an der Karl Marx Allee Andreasstrasse zu Stralauer Platz und Holzmarktstrasse Die Kindertagesstatte ist ein Typenbau er steht auf dem vormaligen Innenhof der Hauser 33 36 Alle aktiv erfassten Hausnummern der Andreasstrasse 0 17 Andreasstrasse In Berliner Adressbuch 1939 Teil 4 S 28 1939 4137 Postamt O 17 Schlesischer Bahnhof Fruchtstrasse 8 und O 27 wurde zu C 27 und C 2 zugeordnet worden Deutsche Post Zentralamt fur Werbung 108 Berlin Strassenverzeichnis mit Zustellpostamt und Postleitzahl Berlin Hauptstadt der DDR Postamt 1017 Berlin 17 Fruchtstrasse 8 10 Andreasstrasse Zustellpostamt 17 Postleitzahl 1077 darin auch Andreasplatz Zustellpostamt 17 Postleitzahl 1077 Mit seinen billigen Hotels und Kneipen Rotlichtmilieu und engen Wohnungen der Industrie und Gewerbe wurde es von wohlhabenden Burgern gemieden und war ein sozialer Brennpunkt Eine Arme Leute Gegend Diese Gliederung nach Stadtbezirken der innerstadtischen Verwaltungsbezirke wurde unmittelbar von der Gliederung Alt Berlins ubernommen Dazu auch Alphabetisches Verzeichnis der Strassen In Berliner Adressbuch 1918 Teil 3 S 141 V Verwaltungsbezirk In Berliner Adressbuch 1925 Teil 3 S 91 Beispielsweise in Finanzamter Berlins In Berliner Adressbuch 1930 Teil 3 S 30 1934 3593 war Finanzamt Andreas im Weiteren in NO18 Schneeglockchenstrasse Holzmarktstrasse In Berliner Adressbuch 1850 Teil 2 S 50 Breslauer Strasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins Der Strassenname Am Ostbahnhof war ursprunglich fur den Verkehrszug vom Kustriner Platz am Wriezener Bahnsteig dem alten Ostbahnhof vergeben Die Strasse Am Ostbahnhof grenzt westlich der Andreasstrasse direkt an die Bahnanlagenmauer Als Strasse zur Tankstelle sind 70 Meter und die weitere 270 Meter zur Holzmarktstrasse als Fussweg OKSTRA Klasse F ausgefuhrt Am Ostbahnhof 9 adressiert die Empfangshalle des Ostbahnhofs unter 5 und 7 das Bahnhofs Verwaltungs und Burohaus Fur die Verlangerung der Bahnsteige des Ostberliner Hauptbahnhofs gab es nur nach Westen geeignete Flachen zur Aufteilung zu den zehn Gleisen des Ostbahnhofs Die amtliche Benennung der Lange Strasse erfolgte am 7 Marz 1861 Lange Gasse In Berliner Adressbuch 1846 Teil 2 S 82 Langestrasse In Allgemeiner Wohnungs Anzeiger nebst Adress und Geschaftshandbuch fur Berlin 1866 Teil 2 S 114 Langestrasse In Allgemeiner Wohnungs Anzeiger nebst Adress und Geschaftshandbuch fur Berlin 1867 Teil 2 S 118 und Langestrasse In Allgemeiner Wohnungs Anzeiger nebst Adress und Geschaftshandbuch fur Berlin 1868 Teil 2 S 127 Nummer 82 Durchbruch zur Andreasstrasse das Haus verwaltet vom Wachter Jander bewohnt von Maler Ebel und Schneider Nohd An der Nordseite mit platzartiger Abschragung der Eckhauser Lange Strasse 81 Andreasstrasse 14 Andreasstrasse 68 Lange Strasse 82 83 Sudseite Lange Strasse 27 Andreasstrasse 13 Langestrasse 28 Ralf Schmiedecke Archivbilder Berlin Friedrichshain Sutton Verlag Erfurt 2006 ISBN 3 86680 038 X S 55 Gastwirtschaft Zur Tonne von Jacob Kanngiesser am Nordwesten des Andreasplatzes Gruner Weg 91 Singerstrasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Benannt nach den David Bouche schen Garten Blumenstrasse 39 In Allgemeiner Wohnungs Anzeiger nebst Adress und Geschaftshandbuch fur Berlin 1864 Teil 2 S 20 39 Wohnhaus Gartner Grunow Blumenstrasse 39a Fabrikant Heiter siehe Andreasstrasse 41 Blumenstrasse 39b Wohnsitz Fabrikant Heiter gehort Witwe Stoff Blumenstrasse 40 Tischler Kummer zu Andreasstrasse Blumenstrasse 40a Tumasche Erben zu Andreasstrasse Blumenstrasse 41 Fabrikant Heiter zu Andreasstrasse Blumenstrasse 42 Baustelle von Rentier Menthe und Blumenstrasse In Allgemeiner Wohnungs Anzeiger nebst Adress und Geschaftshandbuch fur Berlin 1866 Teil 2 S 24 39 im Eigentum Gartner Grunow 39a s Andreasstrasse 41 39b s Andreasstrasse 42 40 s Andreasstrasse 43 40a s Andreasstrasse 44 41 s Andreasstrasse 44 gt 42 Sechsparteien Mietshaus von Witwe Sprung Andreasstrasse 41 44 lagen auf deren Ostseite die Blumenstrasse nach Westen Blumenstrasse In Berliner Adressbuch 1909 Teil 3 S 80 Haus 39 des Baumeisters Rudolph 15 Mieter dabei eine Sprechmaschinenhandlung eine Konfiturenhandlung 40 41 existieren nicht Andreasstrasse 42 geh zu Grosse Frankfurter Strasse 113 1911 3879 gleicher Eintrag Blumenstrasse In Berliner Adressbuch 1912 Teil 3 S 83 Mietshaus 49 von Baumeister Rudolph Andreasstrasse 50 geh zu Gr Frankfurter Strasse 113 a b Zum Bestand an Gebauden 1953 vergleiche auch Google Earth zum Zeitpunkt ADN ZB Funck Berlin 1949 Die Grosse Frankfurter Strasse seit 1961 Karl Marx Allee Blick von der Kreuzung Andreasstrasse in Richtung Alexanderplatz 4248 49 29 Oktober 1949 Abgebildeter Ort Berlin 29 Oktober 1949 a b Hermann Vogt Die Strassen Namen Berlins Schriften des Vereins fur die Geschichte Berlins Heft XXII Verlag des Vereins fur die Geschichte Berlins Ernst Siegfried Mittler und Sohn Berlin 1885 S 24 zlb de Koppenstrasse In Berliner Adressbuch 1850 Teil 2 S 77 Krautsgasse In Berliner Adressbuch 1850 Teil 2 S 79 Vergleiche dazu auch Grundriss von Berlin J C Selter Auflage 1811 und Berlin Karte von 1772 sowie Stralauerplatz In Berliner Adressbuch 1850 Teil 2 S 145 Holzmarktstrasse In Berliner Adressbuch 1850 Teil 2 S 50 f Grosse Frankfurterstrasse In Berliner Adressbuch 1850 Teil 2 S 31 Zwischen 112 und 114 liegt auf Grundstuck 113 der Durchbruch zur Blumenstrasse Langegasse In Berliner Adressbuch 1850 Teil 2 S 86 Blumenstrasse In Berliner Adressbuch 1850 Teil 2 S 14 zwischen Grundstuck 39 und 40 Grundriss von Berlin Aufgenommen und gezeichnet mit Genehmigung der Konigl Academie der Wissenschaften von J C Selter Im Verlage bei Simon Schropp et Comp 1846 Lange Gasse In Berliner Adressbuch 1850 Teil 2 S 86 23 24 Schlosser Majen 37 38 Werkfuhrer Peters Pappenfabrikant Schulze Brettschneider Schwefel Der Grune Weg In Berliner Adressbuch 1850 Teil 2 S 44 Blumenstrasse In Berliner Adressbuch 1850 Teil 2 S 14 39 Eigentumer ist der Gartner Grunow Nutzer und Bewohner sind die Wollen und Baumwollenwaarenbabrik mit Fabrikant J W Birckhold vier Seidenwirker zwei Weber ein Drillirer 40 Eigentumer ist der Gartner Ritter und Bewohner die Witwe von Tischler Ritter Grosse Frankfurterstrasse In Berliner Adressbuch 1850 Teil 2 S 31 112 Seidenwaarenfabrik und 18 Mieter Haus von Fabrikant G Menthe mit funf Seidenwirkern sechs Weber dazu je ein Strumpfwirker Musterzeichner Tuchmacher Raschmacher Kaufmann und die Viktualienhandlung Haack 113 Durchbruch z Blumenstrasse 114 Haus von Kaufmann Kruger mit Fabrikant Muller und drei Seidenwirkern und vier Webern dazu ein Mustermaler ein Schuhmacher ein Topfer ein Schutzmann ein Maschinist v Wulknitz In Allgemeiner Wohnungs Anzeiger nebst Adress und Geschaftshandbuch fur Berlin 1862 Teil 1 S 581 Baron O v Wulknitz Kammergrichtsrath a D Victoriastrasse 2 1860 557 Frl F v Wulknitz Jerusalemer Strasse 66 Sprechzeit 7 9 5 6 Strassenverzeichnis 1862 755 1 an der Thiergartenstrasse gt gt Victoriastrasse 2 1856 535 Frl v Wulknitz Mauerstrasse 15 Oberst Lieutenant a D Mohrenstrasse 37a 1864 641 Kammergrichtsrath a D O v Wulcknitz Frl F v Wulcknitz Anzumerken ist das der Strassenlauf im spateren Sinn noch nicht eindeutig angelegt war Wulknitz hatte dementsprechend nur einen Teil des gesamten Strassenlaufs angelegt Von der neu begrundeten Andreasgemeinde war 1854 der Grundstein gelegt worden 1855 wurde das Gotteshaus dem Schutzpatron Russlands Apostel Andreas geweiht als Referenz fur Zar Nikolaus I 1796 1855 dem Gatten der Prinzessin Charlotte von Preussen gewidmet Die Kirchgemeinde entwickelte sich und gab der betreuten Gegend zwischen Schlesischem Bahnhof und Grosser Frankfurter Strasse den Namen Andreasviertel Nach einem Bombenangriff im Mai 1944 brannte die Kirche aus und die Ruinenreste wurden 1949 gesprengt und abgeraumt Im Adressbuch von 1863 ist die Lage der Andreasstrasse noch nicht auch nicht an den Querstrassen angemerkt Von der Grossen Frankfurter Strasse befindet sich zwischen 112 und 114 der Durchbruch zur Blumenstrasse auf Grundstuck 113 Grosse Frankfurter Strasse In Berliner Adressbuch 1963 Teil 2 S 39 Andreasplatz und Andreasstrasse In Allgemeiner Wohnungs Anzeiger nebst Adress und Geschaftshandbuch fur Berlin 1864 Teil 2 S 8 Andreasstrasse In Berliner Adressbuch 1875 Teil 2 S 17 Stralauer Platz 1 4 Holzplatz des Magistrats Breslauer Strasse 5 12 Wohnhauser Langestrasse 14 15 Mietshaus 16 Kohlenplatz Neuestrasse 20 28 Mietshauser Gruner Weg 39 45 Mietshauser Gr Frankfurterstrasse 46 gehort zur Gr Frankfurterstrasse 112 Blumenstrasse 47 zu Blumenstrasse 39 47 59 Mietshauser 59 am Grunen Weg Kleine Andreasstrasse 60 an der Kleinen Andreasstrasse 12 61 Mietshaus 62 64 Nutzholzhandlung auf Eigentum der Deutschen Eisenbahn Bau Gesellschaft 65 67 Langestrasse 68 73 Mietshauser 74 75 Statteplatz von Kaufmann Schrodter Breslauer Strasse 76 Mietshaus 75 Neubau 77a 77b 78 78a 79 Stralauer Platz Kleine Andreasstrasse von der Krautstrasse mit Nummer 1 bis 12 an der Andreasstrasse stehen Mietshauser an der Nordseite ab Andreasplatz mit Nummer 13 bis 21 an der Krautstrasse 41 stehen Mietshauser 150 Jahre Evangelische Kirchengemeinde St Andreas PDF Eigenverlag Berlin 2005 Beschreibung von Seite Die Umgebung der Andreasstrasse war ein Schwerpunktkiez der SAG Soziale Arbeitsgemeinschaft vergleiche auch Sozialdemokratische Arbeitsgemeinschaft Ausfuhrungen mit Stichwort SAG in eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Andreas Breslauerstrasse In Berliner Adressbuch 1880 Teil 2 S 14 ff 3 4 gehort zu Breslauer Strasse 12 Breslauer Strasse 5 Mietshaus Eigentumer von Andreasstrasse 6 Berliner Stadt Eisenbahn 72 und 73 gehort Kommerzienrath J Pintsch 74 Berliner Stadt Eisenbahn 75 Mietshaus von Bauunternehmer Noack Breslauer Strasse 1880 1184 Breslauer Strasse zwischen 20 und 21 Andreasstrasse Eigentumer von 21 ist die Deutsche Eisenbahn Bau Gesellschaft 25a Zugang Baustelle im Eigentum der Stadtbahn Auch die letzte Hochburg der Spartakusleute der Schlesische Bahnhof dessen gesamte Umgebung durch ihre Gewalttatigkeiten beunruhigt worden war ist ihnen entrissen worden Die Koppenstrasse die Andreasstrasse und das ganze umliegende Viertel ist von Spartakusleuten gesaubert verschiedene Maschinengewehrnester wurden ausgehoben In Vossische Zeitung 13 Januar 1919 Ralf Schmiedecke Archivbilder Berlin Friedrichshain Sutton Verlag Erfurt 2006 ISBN 3 86680 038 X S 59 Barrikade 1919 an der Ecke Andreas Lange Strasse Kartengrundlage Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung und Umwelt Geodatenservice Landesarchiv Berlin Kartenabt Allg Kartensammlung Gebaudeschaden 1945 Andreasstrasse Vergleiche dazu die Andreasstrasse auf Luftbilder 1928 Massstab 1 4 000 und Luftbilder 1953 Massstab 1 22 000 In Mietshausern mit engen Hinterhofen wohnten Arbeiter gering bezahlte Angestellte und Beamte niedriger Dienstrange Schon seit 1943 war es ein Ziel alliierter Luftangriffe und im Fruhjahr 1945 war hier Hauptkampfgebiet der Schlacht um Berlin Ein im August 1945 verfasster Schadensplan vermerkte von den mehr als 8000 Gebauden des Bezirks Friedrichshain 2179 Hauser 27 als total zerstort und 1496 18 5 als schwer beschadigt Lediglich 12 9 der Gebaude 1046 wurden als wiederherstellbar eingestuft Die Zahlung ergab ausserdem dass 3317 Hauser in Friedrichshain leicht beschadigt und noch bewohnbar waren Andreasplatz am Ende der 1960er Jahre dazu Bild auf der Infotafel Dazu die Darstellung auf Plan von Berlin Blatt 4231 1961 Kartenwerk K4 mit den Koordinaten X 26810 Y 20850 Abgerufen am 30 Januar 2021 Gartenhaus am Denkmal fur Eigentumswohnungen Krach um grune Inseln Memento vom 6 September 2017 im Internet Archive In Berliner Abendblatt a b Kriegsschaden Singerstrasse bis Bahn a b Gebaudealter 1992 93 Andreasstrasse und Ostbahnhof Breslauer Strasse In Allgemeiner Wohnungs Anzeiger nebst Adress und Geschaftshandbuch fur Berlin 1860 Teil 2 S 17 Kriegsschaden an der Andreasstrasse Stralauer Platz Bus rauscht ins Gebusch In Der Tagesspiegel 17 September 2014 Adressbuch Berlin 1933 Stralauer Platz 24 In Allgemeiner Wohnungs Anzeiger nebst Adress und Geschaftshandbuch fur Berlin 1860 Teil 2 S 142 24 d em Magistrat geh orend Stralauer Stadtschule Hartung Rector V erwalter 59 Gemeindeschule In Berliner Adressbuch 1893 Teil 2 S 507 a b Kathrin Chod Stadtische II Handwerkerschule In Hans Jurgen Mende Kurt Wernicke Hrsg Berliner Bezirkslexikon Friedrichshain Kreuzberg Luisenstadtischer Bildungsverein Haude und Spener Edition Luisenstadt Berlin 2002 ISBN 3 89542 122 7 luise berlin de Stand 7 Oktober 2009 Andreasstrasse 1 In Adressbuch fur Berlin und seine Vororte 1898 Teil 2 S 17 1 geh z Stralauer Platz 24 2 Eigentumer Stadt Berlin Holzplatz 1898 2335 Stralauer Platz 24 Eigentumer Stadt Berlin Verwalter Director H Tradt Frankfurter Allee 97 2 Handwerkerschule Schuldiener Geier 25 27 exist nicht Andreasstrasse 1899 1941 Eintrag wie vor 1900 2053 Haus 1 zu Stralauer Platz 24 2 Neubau der Stadt Berlin 1903 2395 1 2 II Handwerkerschule und die Stralauer Strasse 24 gehort seither zu Andreasstrasse 1 2 1905 3464 150 Jahre Evangelische Kirchengemeinde St Andreas PDF Eigenverlag Berlin 2005 S 13 mit Bild des Gebaudes Ernst Nickel 1902 in Potsdam 1989 in Berlin Andreasstrasse 3 4 In Berliner Adressbuch 1890 Teil 2 S 16 Ralf Schmiedecke Archivbilder Berlin Friedrichshain Sutton Verlag Erfurt 2006 ISBN 3 86680 038 X S 65 Bild von 1907 auf die Hausecke links Andreasstrasse Andreasstrasse 6 In Berliner Adressbuch 1880 Teil 2 S 14 E Berliner Stadt Eisenbahn Andreasstrasse 6 In Adressbuch fur Berlin und seine Vororte 1900 Teil 3 S 18 E Eisenbahn Fiscus genutzt von Gastwirt A Lenz Andreasstrasse 6 In Berliner Adressbuch 1912 Teil 4 S 22 6 E igentumer Eisenbahn Fiscus V erwalter Gastwirt J Kunnich Restaurant Alhambra Andreasstrasse 6 In Berliner Adressbuch 1936 Teil 4 S 29 E igentumer Deutsche Reichsbahn AG V erwalter 14 Bahnmeisterei Krebshandlung A Lippmann Andreasstrasse 7 13 In Berliner Adressbuch 1890 Teil 2 S 16 7 8 Brauereibesitzer Laue 9 und 11 Parteien 9 mit sechs Mietparteien im Haus von Stadtrath Hubner 10 mit der Goldleistenfabrik elf Mieter 11 Sechs Parteienhaus 12 neun Mieter von Milchpachter Schulz 13 elf Mieter und eine Platterei im Haus des Destillateurs Das Grundstuck der Lange Strasse 30 lag hinter der Andreasstrasse bis an die Bahn und war Westkante der Berufsschule die wiederum nach Norden von Lange Strasse 32 34 und ostlich von den Grundstucken der Koppenstrasse begrenzt war Den sudlichen Rand bildete die Stadtbahn ostlich vom Ostbahnhof damals Schlesischer Bahnhof Langestrasse 31 In Berliner Adressbuch 1879 Teil 2 S 198 Eigentumer Magistrat Verwalter Direktor Prof Bolze bewohnt von Schuldiener Hahn Turndiener Memeberg Oberlehrer Quaatz und Raese 1879 1851 F Kirchen und Schulen Andreasschule O Langestrasse 31 sieben Oberlehrer Shoppingcenter in Bahnhofsnahe unter gleichem Namen Salzgitter Darmstadt Jena Magdeburg Glaskuppel am City Carre sowie Dienstleistungsgebaude City Carre Memento vom 5 September 2017 im Internet Archive Buro und Geschaftshaus und Hotel 63 000 m Bruttogeschossflache mit dem Technischen Zentrum der Deutschen Bank AG NL Berlin und dem Inn Side Residence Hotel mit 133 Betten Projektentwicklung und Projektmanagement ab 1992 fur die Kollmann Gruppe Vormalige Grundstucke Koppenstrasse 90 95 und Lange Strasse 35 36a Eine so traurige Passage architektonisch das Glasdach ein totales Highlight und davon profitieren eher ausschliesslich Firmen Geschaftskunden der dort angesiedelten Commerzbank Auf City Carree Passage Vergleiche auch Katharina Preuss Hybride Malls Evolution der Einzelhandelsimmobilien Auf S 25 das Zitat in der Google Buchsuche City Carree II niedrigenergie berlin de Ostseite Andreasstrasse zwischen Singer und Lange Strasse Gebaudeschaden 1945 Gebaudealter 1992 93 violett vor 1900 rot 1900 1918 gelb nach 1975 dunkelbraun 1950er Jahre hellbrau 1961 bis 1974 Andreasstrasse 14 28 In Allgemeiner Wohnungs Anzeiger nebst Adress und Geschaftshandbuch fur Berlin 1865 Teil 2 S 10 Andreasstrasse 14 19 In Allgemeiner Wohnungs Anzeiger nebst Adress und Geschaftshandbuch fur Berlin 1870 Teil 2 S 12 1875 1082 1875 1260 Der Grune Weg kreuzt zwischen 64 und 65 die Lange Strasse zwischen 80 und 81 1876 1297 Rohbau auf 72b Baustelle 72c auf 73 75 eine Holz und Kohlenhandlung Die Zahlung der Koppenstrasse anderte sich im Folgenden Andreasstrasse In Berliner Adressbuch 1876 Teil 2 S 17 150 Jahre Evangelische Kirchengemeinde St Andreas PDF Eigenverlag Berlin 2005 S 25 Eine kleine Familiengeschichte Vom geschaftigen Leben am und um den Andreasplatz Die Verlangerte Lange Strasse wurde 1866 zur Lange Strasse einbezogen dabei anderte sich die Grundstuckszahlung Aus dem Vergleich der Hauseigentumer ergibt sich folgende Zuordnung 31 wurde 74 32 wurde 75 33 wurde 77 und 34 wurde 78 Lange Strasse 31 38 In Allgemeiner Wohnungs Anzeiger nebst Adress und Geschaftshandbuch fur Berlin 1866 Teil 2 S 114 Langestrasse 74 80 In Allgemeiner Wohnungs Anzeiger nebst Adress und Geschaftshandbuch fur Berlin 1867 Teil 2 S 118 Beginn der 1860er Jahre waren 31 36 Grundstucke des Gartners Gotsch die zunehmend von Investoren gekauft und bebaut wurden 1867 830 Schulhaus mit Schuldiener Heinisch und verwaltet von Hauptlehrer Witthaus 1883 2037 Die Nummern der Gemeindeschulen uber 120 gab es 1880 noch nicht Andreasstrasse 16a In Berliner Adressbuch 1882 Teil 2 S 14 Seit 1881 befand sich die 18 Gemeindeschule Rektor Kurth in der Krautstrasse 43 offensichtlich wurde an diesem Standort die XVIII Gemeindeschule fur Knaben beibehalten Dagegen wurde 1925 an jenem Standort die 38 katholische Gemeindeschule eingetragen Andreas Festsale In Adressbuch fur Berlin und seine Vororte 1899 Teil 3 S 19 21 Eigentumer C Baer wohnte in der I Etage 1895 46 1898 52 Einwohnerverzeichnis Kaufmann Carl Baer Andreasstrasse 21 auch 1912 3930 Andreasstrasse 21 In Berliner Adressbuch 1925 Teil 4 S 29 Seniorenzentrum Bethel Friedrichshain Teilruckbau und statische Sicherung Remisen Andreasstrasse 21a 2008 2009 Memento vom 6 September 2017 im Internet Archive vergleiche dazu auf Google Earth Juli 2012 August 2014 und die folgenden unter 52 30 50 N 13 26 0 O Uber Eck angeordnet und durch einen autofreien Gartenhof mit der Tiefgarage verbunden entstehen zwei unterschiedlich hohe Baukorper Durch die abgestufte Architektur erhalten die Wohnungen viel Tageslicht Gartenhaus Neubau Neubaukompass de sowie Grossmann amp Berger GmbH mit zwei Bildern vom Bauprojekt Ein Spielplatz fur Kinder bis 14 Jahre in sonniger Lage bietet Spiel und Klettergerate und zwei Sitzbanke im Schatten unter Baumen Hunde sind verboten Er liegt auf den beraumten Grundstucken 23 25 Kathrin Chod Andreas Oberschule Gymnasium In Hans Jurgen Mende Kurt Wernicke Hrsg Berliner Bezirkslexikon Friedrichshain Kreuzberg Luisenstadtischer Bildungsverein Haude und Spener Edition Luisenstadt Berlin 2002 ISBN 3 89542 122 7 luise berlin de Stand 7 Oktober 2009 Der raumlich grosszugige aber vom Ausseren bescheiden verputzte Ziegelschulbau hat ein von Kalksteinquadern umrahmtes Portal mit Fries auf dem Baren zu sehen sind Im Mittelteil der auch die Aula beherbergt sind die Treppenaufgange und Gange reprasentativ gestaltet 1900 2351 Koppenstrasse 75 76 Kahlenbergsche Erben 1902 2544 75 76 Baustelle des Magistrats Koppenstrasse 75 1905 3130 1906 3335 Holzplatz der Stadt Berlin Koppenstrasse 76 1906 3335 Neubau der Stadt Berlin 1905 2663 1906 2843 Stadtisches Andreas Realgymnasium und Vorschule in O Lange Strasse 31 Direktor Kiesel 1907 3550 Eigentumer war Stadt Berlin Verwalter Direktor G Kiesel Andreas Realgymnasium Standesamt Bewohner sind der Heizer und der Schuldiener Andreas Realgymnasium In Berliner Adressbuch 1907 Teil 2 S 146 Stadtische Realgymnasien gt gt Andreas Realgymnasium und Vorschule O Koppenstrasse 76 Direktor Kiesel Oberlehrer Professoren Koniecki Raese Boehm Fisch Beyer Wolff Louis Zache Polentz ohne Prof Greif Franke Lampe Lewinski Gade Frauendienst Baehr Suck Hoffmann Koppenstrasse In Berliner Adressbuch 1850 Teil 2 S 77 Grundstuck 39 Gartner Kahlenberg ist Eigentumer Stralauer Platz 24 In Berliner Adressbuch 1850 Teil 2 S 145 24 dem Magistrat gehorend Stralauer Stadtschule Rektor Judge Lehrer Barbe Schuldiener Gericke 1843 17 Barbe Lehrer bei der Stralauer Stadtschule am Stralauer Platz 24 Stralauer hohere Burgerschule In Allgemeiner Wohnungs Anzeiger nebst Adress und Geschaftshandbuch fur Berlin 1870 Teil 2 S 246 Ralf Schmiedecke Archivbilder Berlin Friedrichshain Sutton Verlag Erfurt 2006 ISBN 3 86680 038 X S 65 Bild der Turnhalle Kathrin Chod Andreas Oberschule Gymnasium In Hans Jurgen Mende Kurt Wernicke Hrsg Berliner Bezirkslexikon Friedrichshain Kreuzberg Luisenstadtischer Bildungsverein Haude und Spener Edition Luisenstadt Berlin 2002 ISBN 3 89542 122 7 luise berlin de Stand 7 Oktober 2009 Vormals die Lage der Wohnhauser Andreasstrasse 15 16 das Eckhaus Andreasstrasse 14 Langestrasse 81 sowie das Haus Langestrasse 80 Andreasstrasse In Berliner Adressbuch 1943 Teil 4 S 28 Lange Strasse In Berliner Adressbuch 1943 Teil 4 S 488 Vormals die Lage der Wohnhauser Andreasstrasse 25 28 sowie die Wohnhauser Gruner Weg 33 34 Andreasstrasse In Berliner Adressbuch 1943 Teil 4 S 28 Brauner Weg In Berliner Adressbuch 1943 Teil 4 S 326 a b c d Typenbau Wohnhochhaus WHHGT 18 Typ Berlin diese Bezeichnung steht fur Wohnhochhaus Grosstafelbauweise 18 Stockwerke Dieser Plattenbau Typ wurde 1969 1971 vom VEB Wohnungsbaukombinat Berlin entwickelt Das Architektenkollektiv um Joachim Seifert und Helmut Stingl war hier federfuhrend In den Plattenturmen Andreasstrasse 20 und 22 in Friedrichshain leben noch Menschen Es sind vielleicht 100 die hier ausharren wahrend die Hauser unter ihnen langsam wegrotten Hinein passen mindestens 500 Drei Viertel der Wohnungen stehen leer Zwischendecken sind herausgerissen Fenster eingeschlagen Mullcontainer abgefackelt Wande bekritzelt Klinken abgerissen Turen eingetreten Briefkasten aufgestemmt Aus Wohnen und gruseln in fast leerer Platte In Der Tagesspiegel 11 Mai 2002 1999 wurde an die Hamburger Firma Kreye amp Kreye verkauft Eine Luxussanierung mit Granitplatten an der Fassade und Parkett in den Wohnungen wurde von den Mietern protestiert und auf Eis gelegt Kreye konnte den Kaufpreis nicht zahlen der Kaufvertrag wurde ruckabgewickelt So wurde wieder die WBF zustandig die das Haus schnellstmoglich verkaufen und zwischendurch nur das Notigste reparieren wollte Die Mieter sollen umziehen weil ein leergezogenes Haus sich leichter verkauft Projekt Wohnen in Berlin Memento des Originals vom 6 September 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www centacon com Silver Tower Vom Problemfall zum In Objekt Verkleidungsplatte auf Basis Aluminium Memento des Originals vom 5 September 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www archiexpo com Plan von Berlin Blatt 429D 1966 X 26880 Y 20880 Abgerufen am 30 Januar 2021 vergleiche dazu Google Earth 2009 und 2012 Sanierung Wohnhochhaus Memento des Originals vom 24 Oktober 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www leibmalerei de Lift komplette Renovierung grosse Einbaukuche mit Kuhlschrank Gefrierfach Spulmaschine Herd hochwertiges Wannenbad Echtholzparkett in den Zimmern Flur und Bad grosse Steinfliesen Fussbodenheizung Grosse Dachterrasse zum Mitbenutzen im 18 Stock ebenfalls im 18 Waschmaschinen und Trockner Abschluss Sanierung des Punkthochhaus Andreasstrasse 22 Memento vom 5 September 2017 im Internet Archive Linksfraktion in der BVV Preis vom Bund Deutscher Architekten BDA Landesverband Berlin e V Sanierung Hochhaus Andreasstrasse 22 Berlin Friedrichshain Architekten Giorgio Gullotta Architekten Bauherr Thomas Kreye Projekte und Preistrager 2012 Memento vom 12 Juli 2017 im Internet Archive BDA Berlin Publikumspreis Dachterrasse Andreasstrasse 22 facebook com Blick in die Andreasstrasse vom Sommer 1931 In Ralf Schmiedecke Archivbilder Berlin Friedrichshain Sutton Verlag Erfurt 2006 ISBN 3 86680 038 X S 58 Bewohner der Andreasstrasse In Allgemeiner Wohnungs Anzeiger nebst Adress und Geschaftshandbuch fur Berlin 1864 Teil 2 S 9 Gartner George In Allgemeiner Wohnungsanzeiger fur Berlin Charlottenburg und Umgebungen 1840 Teil 1 S 114 George C A Gartner in Krautgasse 48 J J Gartner in Koppenstrasse 18 O Gartner in Koppenstrasse 18 und Lange Gasse 35 Im Adressbuch sind Tagelohner Gehilfen und Dienstboten nicht aufgenommen die Bewohner gaben ihren Stand selbst 65 kamen aus der Textilbranche 40 Weber 11 Seidenwirker 3 Posamentierer 3 Tuchmacher 5 Naschmacher und funf die der Textilbranche zuarbeiten Appreteur Nadler Schutzenmacher Tuchscheerer 15 gaben Fabrikant und zwei Fabrikarbeiter an Neun nannten sich Kaufmann oder Handler Die Anzahl der Handwerker darunter zehn Tischler sechs Schuhmacher und zwei Maler betrug 26 dazu zwei Schlachter Sieben Mieter nannten Schankwirt Restaurateur Destillateur und Diatar Unter den Mietern waren noch Buchhalter Eisenbahnbeamter Maschinenmeister Polizeisekretar Post Conducteur und Schutzmann sowie Witwen und Demoiselles Andreasstrasse 29 45 In Berliner Adressbuch 1915 Teil 3 S 24 QP 59 61 64 Berliner Querplatte Ralf Schmiedecke Archivbilder Berlin Friedrichshain Sutton Verlag Erfurt 2006 ISBN 3 86680 038 X S Foto Otto Melzow Treibriemen Fabrik ohne Jahr a b c d e Jens Wietschorke Arbeiterfreunde Soziale Mission im dunklen Berlin 1911 1933 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Berliner Querplatte gt QP vergleiche dazu den Hintergrund auf dem Bild von Appell der Berliner Kampfgruppen am 23 August 1961 Auffallig ist dass die Bilder zum Stalindenkmal ausschliesslich in Richtung Frankfurter Tor zum Wohnblock C Sud fotografiert wurden so konnte der Blick auf die Altbauten der Andreasstrasse vermieden werden Plan von Berlin Blatt 423 D aus 1966 X 26945 Y 21120 Abgerufen am 30 Januar 2021 Andreasstrasse 46 In Allgemeiner Wohnungs Anzeiger nebst Adress und Geschaftshandbuch fur Berlin 1865 Teil 2 S 9 112 gehorte dem Fabrikanten Menthe und war 22 45 m gross Grosse Frankfurter Strasse 112 In Allgemeiner Wohnungs Anzeiger nebst Adress und Geschaftshandbuch fur Berlin 1864 Teil 2 S 41 15 Mieter darunter drei Weber drei Seidenwirker und der Fabrikant Menthe selbst Andreasstrasse 46 In Berliner Adressbuch 1876 Teil 2 S 18 Eigentumerin Witwe M Sprung geb Howe Neun Mieter Gastwirtschaft und Ladengeschaft 1875 618 Grosse Frankfurter Strasse 112 Seidenwirker A Menthe in II Etage Stadthebamme A Menthe geb Howe Vorsteherin einer concess Privat Entbindungs Anstalt Andreasstrasse 46 In Berliner Adressbuch 1890 Teil 2 S 17 46 s a Blumenstrasse 42 u Grosse Frankfurter Strasse 112 gt E Menthe Frau Sekr Friedrichshagen Thierarzt F Menthe Rahnsdorf Verwalter Lehrer Schirmer Gastwirt Nehab Galanteriewarenhdlg Schuhwarenhandlg 1899 1942 1899 1985 1899 2080 Die Menthes sind noch Eigentumer von Andreasstrasse 46 Blumenstrasse 42 Grosse Frankfurter Strasse nun 113 Ralf Schmiedecke Archivbilder Berlin Friedrichshain Sutton Verlag Erfurt 2006 ISBN 3 86680 038 X S 51 dazu vergleiche Kaufhaus Max Mannheim In Berliner Adressbuch 1903 Teil 1 S 806 Kaufhaus Max Mannheim Manufacturhdlg O34 Frankfurter Allee 89 pt u II Inh Max Mannheim auch 1902 790 1901 764 noch nicht 1900 735 150 Jahre Evangelische Kirchengemeinde St Andreas PDF Eigenverlag Berlin 2005 S 13 mit Bild um 1903 An diesem zusammenhangenden Strassenzug lasst sich die stadtebauliche Entwicklung Ost Berlins mit allen Paradigmenwechsel und daraus resultierenden wechselnden Gestaltungskonzepten zwischen 1946 und dem Beginn der 1960er Jahre nachvollziehen Baudenkmal Andreasstrasse 46 Andreasstrasse 46a In Berliner Adressbuch 1920 Teil 3 S 22 Grosse Frankfurter Strasse 46 geh z Gr Frankfurter Strasse 113 Blumenstrasse 46a geh z Blumenstrasse 49 47 folgende Gebaudealter Andreas Blumenstrasse Nicht zuzuordnender Eintrag angeblich aus einem Adressbuch von 1937 jedoch irgendwann in den 1830ern Eintrag so nicht lemmatisiert keine Seitenzahl Gartner H Grunow Blumenstrasse 28 Eigentumer Fabrikant Menthe 29 Zuckersieder Husfeldt 30 33 Baustellen 34 Gartner Mowes 35 36 Garten 37 Maschinenbauer Steffens 38 Gartner Bruckmann 39 Gartner Grunow 40 Gartner Gutzeit 41 Garten 42 Gartner Buggenhagen 43 Kunstgartner Collin 44 58 Garten 1830 249 Gartner C Grunow Krautsgasse 53 Das gegenuberliegende Grundstuck war Blumenstrasse 42 und war aber der Andreasstrasse 46 zugehorig Blumenstrasse 39 In Allgemeiner Wohnungs Anzeiger nebst Adress und Geschaftshandbuch fur Berlin 1865 Teil 2 S 21 Neben dem Eigentumer Gartner Grunow wohnten drei Seidenwirker zwei Weber zwei Fabrikanten ein Handelsmann und der Gastwirth Theel im Haus Nach Grunows Tod 1874 fuhrten die Grunowschen Erben das Haus weiter Andreasstrasse 47 In Berliner Adressbuch 1875 Teil 2 S 18 geh zu Blumenstrasse 39 auch noch 1880 1151 Gebaudealter Andreas Blumenstrasse fbinter stadt berlin de violett erbaut 1870 1900 braun erbaut 1946 1961 Durch neue Zahlung der Grundstucke der Blumenstrasse im Laufe der 1910er Jahre wurde Haus 39 zu Haus 49 Blumenstrasse 49 In Berliner Adressbuch 1943 Teil 4 S 81 Eigentumer waren der Kaufmann H Rudolph und die Witwe M Rudolph 19 Mieter 1920 3539 1930 5283 und 1920 2354 Maurermeister Reinhold Rudolph Eigentumer und bewohnt II Etage 17 Mieter vergleiche dazu die Wiedergabe aus dem Jahr 1953 auf Google Earth unter N 52 31 2 O 13 25 57 Aktuelle Bebauung im Karree Andreas Singer Kraut Blumenstrasse Gebaudeschaden im Karree Andreas Singer Kraut Blumenstrasse Krautstrasse 52 In Berliner Adressbuch 1940 Teil 4 S 470 Eigentumer G Karger Fabrik fur Werkzeugmaschinen AG Blumenstrasse 45 In Berliner Adressbuch 1940 Teil 4 S 82 Eigentumer Breiting amp Sohn Co Fabrikanten aus Soltau Deutsche Steppdeckenfabrik das Grundstuck Blumenstrasse 38 belegte die Tiefe und es reichte bis zum hinteren Teil von Andreasstrasse 48 Andreasstrasse 47 In Berliner Adressbuch 1881 Teil 2 S 16 noch 1880 1151 Andreasstrasse 47 geh zu Blumenstrasse 39 36 Grundschule Blumen Grundschule Benannt nach einem sowjetischen Kosmonauten siehe dazu Sojus 3 als Forderschule 2014 2015 aufgelost Geschichte einer Schule in Berlin Friedrichshain Ralf Schmiedecke Archivbilder Berlin Friedrichshain Sutton Verlag Erfurt 2006 ISBN 3 86680 038 X S 56 57 Stande der Markthalle um 1925 Gebaudeschaden 1945 um die Markthalle Citynahes Wohnen fur Mieter ab 55 Plus Fur die Kaufhalle hatte sich der Name Concordiahalle eingeburgert bezogen auf die vor dem Krieg bestehenden 100 Meter entfernten Concordia Festsale Mit der Kleinen Andreasstrasse 6 7 11 13 wurden deren Platz bebaut Kathrin Chod Concordia Festsale In Hans Jurgen Mende Kurt Wernicke Hrsg Berliner Bezirkslexikon Friedrichshain Kreuzberg Luisenstadtischer Bildungsverein Haude und Spener Edition Luisenstadt Berlin 2002 ISBN 3 89542 122 7 luise berlin de Stand 7 Oktober 2009 Edeka Andreasstrasse Edeka Andreasstrasse 59 kauperts de So werden die Kaiser s Filialen in Berlin aufgeteilt In Berliner Morgenpost 9 Dezember 2016 Andreas Singerstrasse ex Andreasplatz Karte von Berlin 1 5000 K5 Farbausgabe Andreas Singerstrasse Im Bestand der WBM Lange Strasse 81 86 Krautstrasse 25 29 Andreasstrasse 60a 63 Kleine Markusstrasse 5 8 Kleine Andreasstrasse 1 15 Ralf Schmiedecke Archivbilder Berlin Friedrichshain Sutton Verlag Erfurt 2006 ISBN 3 86680 038 X S 58 Bild des Saals von 1906 als der Okonom Carl Anders Eigentumer war Angaben zum Concordia Palast Memento des Originals vom 6 September 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot filmtheater square7 ch Andreasstrasse 60 In Allgemeiner Wohnungs Anzeiger nebst Adress und Geschaftshandbuch fur Berlin 1864 Teil 2 S 9 60 61 parzelliert 62 64 im Eigentum von Viehhandler Sponholz 65 68 besass der Pappenfabrikant Schulz 1866 710 Das Mietshaus 61 von Maurerpolier Neubert ist von 11 Mietern bewohnt das Bauland 62 67 gehort den Kaufleuten Carow und 68 stand im Eigentum des Senats 1867 723 1868 751 Das Eckgrundstuck 60 wurde mit dem Mietshaus Kleine Andreasstrasse 12 bebaut dem Magistrat gehort als Bauland 67 und 68 sowie auch die benachbarten Langestrasse 82 und 83 die Grundstucke der Kaufleute Carow sind weiterhin unbebaut das Eckgrundstuck 68 wurde mit Langestrasse 27 Die Lange Strasse wurde 1870 umnummeriert von 27 zu 82 verbunden 1870 901 Andreasstrasse 60 ist als eigenstandiges Mietshaus vermerkt 1871 914 unverandert 1873 979 Das Eckhaus Andreasstrasse 60 ist unter Kleine Andreasstrasse 12 notiert Mietshaus 61 gehort einem Thierarzt und ist von 19 Mietparteien bewohnt die unbebaute 62 64 gehorten der Fabrik Mohn amp Speyer 65 neuerbautes und bewohntes Mietshaus von Maurermeister Grund Neubau 66 war noch unbewohnt 67 ist Baustelle der Bauunternehmer Stendel amp Schipan aus der Andreasstrasse 68 Langestrasse 82 83 Andreasstrasse 62 64 In Berliner Adressbuch 1888 Teil 2 S 17 62 64 Neubauten von Maurermeister Gundermann Fruchtstrasse 55 und Dachdeckermeister Forster Waldemarstrasse 39 1890 1505 Eigentumer 62 Frau v Westernhagen 10 Mieter 63 Kaufmann Misch 11 Mieter 64 Kaufmann Wolfheim 20 Mieter Andreasstrasse 60 bis 68 In Berliner Adressbuch 1940 Teil 4 S 29 60 im Eigentum der Grundbesitz Verwaltungsgesellschaft AG mit 25 Mietparteien 61 Das 15 Parteienhaus blieb im Eigentum der Familie Huschke 1890 Rentier Huschke 1940 Reg Baurat Huschke 62 Fur das symmetrisch zu 63 stehende Mietshaus von Apotheker Schulz aus Steglitz mit Seitenflugel und Quergebaude auf uberbauten 575 m wurden 61 Mieter benannt das Partnerhaus 63 gehorte dem Rentier Urabin aus Gablonz ist mit 64 Mietern aufgenommen Das Haus 64 ebenfalls mit 575 m uberbauter Grundflache gehort der Backer Zwangs Innung bot 47 Mietern Raum dazu sind Plettner amp Pollack mit den Lichtspielen genannt und der Durchgang zu den Festsalen erfolgte hier 65 Das Haus gehorte der Witwe A Schultze 1890 war Rentner Schultze Eigentumer bewohnt von 23 Mietparteien Haus 66 mit 26 Mietparteien gehorten einem Rentier aus Oranienburg Im Haus 67 mit 21 Mietern gehorte einem Rentier aus Prenzlauer Berg 68 s a Lange Strasse 82 83 gehorte zwei Kaufleuten aus London und zur Andreasstrasse 68 waren 20 Mieter angegeben Tragwerksbau Andreasstr 64 Ralf Schmiedecke Archivbilder Berlin Friedrichshain Sutton Verlag Erfurt 2006 ISBN 3 86680 038 X S 55 Noch 1966 standen die Altbauten der Lange Strasse 86 91 Die Zwischenflache als Strasse eingezeichnet Dazu Plan von Berlin Blatt 423D aus 1966 X 26800 Y 20700 Abgerufen am 30 Januar 2021 zur Person Julius Pintsch zu Werk und dem Bau in der Andreasstrasse Pintschleuchte der 1930er Jahre Quelle Firmenkatalog 1936 Ralf Schmiedecke Archivbilder Berlin Friedrichshain Sutton Verlag Erfurt 2006 ISBN 3 86680 038 X S 60 Bild von Julius Pitsch und dem Auftritt in den Ausstellungshallen am Zoo 1908 a b Verwaltungsgebaude ehem Julius Pintsch AG Kathrin Chod Julius Pintsch AG In Hans Jurgen Mende Kurt Wernicke Hrsg Berliner Bezirkslexikon Friedrichshain Kreuzberg Luisenstadtischer Bildungsverein Haude und Spener Edition Luisenstadt Berlin 2002 ISBN 3 89542 122 7 luise berlin de Stand 7 Oktober 2009 FAGA Firmengeschichte 1945 bis 1990 Memento des Originals vom 6 September 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kb powertech com kb powertech com Kriegsschaden um Andreasstrasse Sud und Gebaudealter 1992 93 Andreasstrasse und Ostbahnhof MOXY Berlin Ostbahnhof mit Bild Monumentale Sitzbank In Berliner Adressbuch 1914 Teil 2 S 316 Monumentale Sitzbank auf dem Andreasplatz nach Entwurfen des geh Baurats Blankenstein mit den Marmorgruppen Mutter mit Kind von Edmund Godmansky und Vater mit Kind von W Haverkamp Die Bank wurde im Juli 1897 die beiden Gruppen im August 1898 aufgestellt Kosten 80 000 M Plan von Berlin Blatt 4231 1961 M X 26815 Y 20877 Abgerufen am 30 Januar 2021 Investor renoviert Denkmal an der Andreasstrasse In Berliner Woche 29 April 2015 Andreasstrasse 21a Die Attribute Hammer Schmiedeschurze und Mutze deuten auf das Arbeitermilieu hin das in diesem Stadtteil angesiedelt war das Motiv Vater und Sohn auf die Tradierung des Milieus von einer Generation zur nachsten Angemerkt sei dass die Restaurierung durch den Bauherrn der Eigentumswohnungen unter der Bezirksverwaltung der Grunen Ensemble Karl Marx Allee W Zill In Berliner Adressbuch 1873 Teil 1 S 942 Uhrmacher W Zill Kl Andreasstrasse 17 1873 980 Eigentumer des Hauses mit 10 Mietern war der Schlachter Birnstiel Der Uhrmacher Zill fehlte noch unter den Einwohnern im Adressbuch 1870 881 und 1868 751 und im Strassenteil 1870 902 1875 1054 fehlt Zill wieder als Burger Berlins 1895 3041 Der Lithograph H Zille ist Einwohner von Charlottenburg und wohnt Sophie Charlottenstrasse 88 IV Etage Im Strassenteil 1896 2496 ist der Lithograph R Zille aufgefuhrt Anzumerken ist dass Untermieter und Angehorige der Familienvorstande Mieter nicht im Adressbuch eingetragen wurden Golde Abramowicz In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden Bundesarchiv Hirsch Abramowicz In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden Bundesarchiv J Baendel In Berliner Adressbuch 1940 Teil 4 S 29 Andreasstrasse 47 E igentumer Zahnarzt Gantert aus Freiburg Baden Klempner J Baendel weitere 14 Mieter 1934 3793 Witwe M Baendel Im Einwohnerteil 1934 84 M Baendel Drucksachen O 112 Frankfurter Allee 284 Vorher 1929 5673 1932 5014 Frankfurter Allee 284 Johanna Baendel Drucksachen 1927 124 Johanna Baendel Buchdruckerei O112 Frankfurter Allee 284 gt gt 1927 5348 dort Hausbesitzer Holzhandlung Gebr Freudenheim Arthur Schwarzer ist im Adressbuch 1940 fur Kleine Andreasstrasse 4 nachgewiesen Dieses Haus lag hinter dem jetzigen Haus Kleine Andreasstrasse 8 zu 9 Der Ort der Stolpersteine liegt anders Arthur Schwarzer In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden Bundesarchiv Arthur Schwarzer In Berliner Adressbuch 1940 Teil 1 S 2873 Schwarzer Arthur Buchdruckerei Kleine Andreasstrasse 4 Im Haus 4 des Privatiers B Binner ist die Buchdruckerei und 32 weitere Mieter notiert Harry Schwarzer ist nicht explizit eingetragen Gleicher Eintrag unter 1938 4233 1935 3951 noch nicht 1933 4067 Im Einwohnerteil 1934 2384 Arthur Schwarzer Buchdruckerei O27 Kleine Andreasstrasse 4 Gertrud Schwarzer In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden Bundesarchiv Harry Schwarzer In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden Bundesarchiv Max Marcus Tschernigow In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden Bundesarchiv vergleiche zum Aufenthalt Otto Segall unter Adressbuch 1940 3195 zum Thema auch Erste Massendeportation vor 75 Jahren Memento des Originals vom 6 September 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www swr de In SWR 21 Marz 2017 vergleiche auch Tschernigow Samuel In Judisches Adressbuch fur Gross Berlin 1931 S 412 Blumenstrasse 14 15 1939 3063 Kaufmann Samuel Tschernigow Grosse Frankfurter Strasse 41 42 Suche Judische Gewerbebetriebe in Berlin 1930 1945 Memento des Originals vom 1 November 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www2 hu berlin de Scherzer amp Broh In Berliner Adressbuch 1936 Teil 1 S 2327 handelsgerichtlich eingetragen Firma Scherzer amp Broh Teilzahlungsgeschaft in O27 Andreasstrasse 5 dazu Kaufmann Moses Scherzer in O27 Blumenstrasse 26 sowie 1936 311 Kaufmann Abraham Broh NO18 Lebuser Strasse 12 Kellermann In Berliner Adressbuch 1936 Teil 4 S 29 Kaufmann Franz Kellermann in Andreasstrasse 26 Im Einwohnerteil 1936 1231 handelsgerichtlich eingetragene Firma Emerich C Kellermann Herrenausstattung Grosse Frankfurter Strasse 20 Kartons in der Mazze Backerei der Bruder Herzog Andreasstrasse 32 Berlin Friedrichshain Otto Segall In Berliner Adressbuch 1935 Teil 4 S 82 1940 2918 Segal Otto Lebensmittelvertreter handelsgerichtlich eingetragen O17 Blumenstrasse 49 Eintrag noch in 1942 2932 aber fehlt in 1943 2856 Geschichte 1945 1949 berlin straba de 1950 1959 berlin straba de Linienverzeichnis 1945 mit Stand 1 Juli 1945 Linienverzeichnis 1949 mit Stand 1 August 1949 Strassenbahn Linien Ost Berlin Linienverzeichnis 1961 mit Stand 14 August 1961 S Bf Jannowitzbrucke lt gt Johannisthal Haeckelstr dazu Linienverzeichnis 1967 mit Stand 2 Oktober 1967 Ein ostlicher Zugang zur U 5 Strausberger Platz liegt vor dem Haus Andreasstrasse 46 Parkraumbewirtschaftung berlin de Seit 2011 gehoren die beiden Strassenseiten Andreasstrasse 1 bis gegenuber 60a sowie von 60 bis Endesudlich der Singerstrasse zur Parkzone 18 Diese wurde 2014 einschliesslich der umgebenden Strassen auf die gesamte Andreasstrasse ausgedehnt Drei Wohnzeilen an der neuen Kleinen Andreasstrasse und eine entlang der Andreasstrasse 60a 63 jede Zeile mit funf Hausern Gartenanlagen und Schmuckplatze In Berliner Adressbuch 1911 Teil 2 S 284 Ralf Schmiedecke Archivbilder Berlin Friedrichshain Sutton Verlag Erfurt 2006 ISBN 3 86680 038 X S 54 Friedrichshain Kreuzberg war der Schauplatz vieler Filmklassiker In Berliner Woche 8 Februar 2017 Ich klau mir eine Familie In Morgenpost 14 Dezember 2006 Rohrbruch in Friedrichshain flutet Strasse In B Z Abgerufen am 30 Januar 2021 Rohrbruch flutet ganze Kreuzung In Bild 30 Juni 2015 Polizei sucht Verdaechtigen nach Supermarkt Uberfall In Berliner Zeitung 4 Januar 2017 Radfahrer und Motorradfahrer zusammengestossen In Berliner Morgenpost 7 Juni 2017 Steckbrief Hatz auf Investoren In Berliner Kurier 10 Marz 2014 Geschichte des Familienunternehmens Betten Schulz Memento vom 17 Oktober 2016 im Internet Archive Mein Urgrossvater Ernst Schultz hat im Jahr 1900 eine Gansemasterei in Teschendorf bei Oranienburg betrieben In dieser Zeit grundete er in Oranienburg Schulstrasse 1 eine Bettfedernwascherei mit Sortiermaschine und das erste Fachgeschaft Das erste Fachgeschaft in Berlin grundete er in der damaligen Prinz Albrecht Strasse 2 im Bezirk Lichtenberg seit 1947 Noldnerstrasse Es folgten weitere Geschafte Andreasstrasse 63 in Berlin Friedrichshain in Berlin Spandau in Berlin Weissensee in Berlin Wedding Die Geschafte wurden von den Kindern eigenverantwortlich betrieben Durch die Zerstorungen im 2 Weltkrieg und die Teilung der Stadt Berlin sind die geschaftlichen Verflechtungen auseinandergerissen worden Die Tochter Marie meine Oma leitete das Geschaft in der Andreasstrasse Das Haus in dem sich das Geschaft und auch die Wohnung befanden wurde zum Ende des Krieges durch einen Bombenangriff zerstort Loch in der Stadt In Neues Deutschland 10 Oktober 2009 52 514057 13 4315 Koordinaten 52 30 50 61 N 13 25 53 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andreasstrasse Berlin amp oldid 236864507