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Andre Myhrer 11 Januar 1983 in Bergsjo ist ein ehemaliger schwedischer Skirennlaufer Er gehorte von 2004 bis 2020 zu den weltbesten Slalomfahrern Seine grossten Erfolge waren der Sieg im Slalomweltcup der Saison 2011 12 sowie der Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 2018 Andre MyhrerAndre Myhrer im Januar 2008Nation Schweden SchwedenGeburtstag 11 Januar 1983 40 Jahre Geburtsort BergsjoGrosse 189 cmGewicht 93 kgKarriereDisziplin Slalom Riesenslalom KombinationVerein Bergsjo Hassela AKStatus zuruckgetretenKarriereende 8 Februar 2020MedaillenspiegelOlympische Spiele 1 0 1 Weltmeisterschaften 0 1 2 Olympische WinterspieleBronze Vancouver 2010 SlalomGold Pyeongchang 2018 Slalom Alpine SkiweltmeisterschaftenSilber Schladming 2013 MannschaftBronze Vail Beaver Creek 2015 MannschaftBronze St Moritz 2017 MannschaftPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 25 Januar 2004 Einzel Weltcupsiege 8 Gesamtweltcup 9 2012 13 Riesenslalomweltcup 15 2015 16 2016 17 Slalomweltcup 1 2011 12 Kombinationsweltcup 28 2008 09 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Slalom 7 11 5 Parallel Rennen 1 4 2 Mannschaft 2 2 3 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcupwertungen 2 4 Weltcupsiege 2 5 Europacup 2 6 Weitere Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenIn seiner ersten kompletten Saison im Weltcup 2004 05 erreichte Myhrer zwei Podestplatze In Schladming Osterreich belegte er hinter den beiden Osterreichern Manfred Pranger und Benjamin Raich den dritten Platz im slowenischen Kranjska Gora war nur der Italiener Giorgio Rocca schneller als er In der Weltcupstartliste hat sich Myhrer in die Gruppe der besten sieben vorgearbeitet nachdem er zu Saisonbeginn in Beaver Creek USA noch mit Startnummer 56 auf den funften Platz vorfuhr Bei den Weltmeisterschaften 2005 in Bormio belegte er den funften Platz und bei den Olympischen Winterspielen 2006 den vierten Rang im Slalom Im zweiten Weltcupslalom der Saison 2006 07 in Beaver Creek feierte Myhrer seinen ersten Sieg Bis zu seinem nachsten Podestplatz musste er jedoch uber drei Jahre warten Bei den Weltmeisterschaften 2007 in Are erreichte der Schwede nur die Platze 20 im Riesenslalom und 22 im Slalom 2009 blieb er in Val d Isere nach zwei Ausfallen ohne Ergebnis Bei den Olympischen Winterspielen 2010 gewann Myhrer im Slalom die Bronzemedaille Im Slalom von Zagreb feierte er am 6 Januar 2011 seinen zweiten Weltcupsieg Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Garmisch Partenkirchen wurde er Zehnter im Slalom In der Saison 2011 12 gewann Myhrer die letzten beiden Slalomrennen in Kranjska Gora und Schladming hinzu kamen vier weitere Podestplatze Beim Weltcupfinale konnte er somit im Slalomweltcup Ivica Kostelic und Marcel Hirscher noch abfangen die beide nicht in die Punkterange kamen Myhrer wurde damit zum dritten schwedischen Kristallkugelgewinner nach Ingemar Stenmark und Thomas Fogdo In der Saison 2012 13 konnte Myhrer dieses Niveau nicht ganz halten Mit einem Sieg in Levi und zwei zweiten Platzen belegte er in der Disziplinenwertung den vierten Platz Bei den Weltmeisterschaften 2013 in Schladming verpasste er als Vierter des Slaloms knapp eine Medaille Nachdem Myhrer in den folgenden Jahren den Anschluss an die Weltspitze ein wenig verloren hatte steigerte er seine Leistungen in der Saison 2015 16 wieder und erreichte drei Podestplatze Beim letzten Rennen des Winters dem Slalom von St Moritz feierte er seinen ersten Weltcupsieg nach mehr als drei Jahren Je einen weiteren Weltcupsieg konnte er in der Saison 2016 17 und in der Saison 2017 18 feiern Der grosste Erfolg seiner Karriere gelang dem damals 35 Jahrigen bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang mit dem Gewinn der Slalom Goldmedaille vor dem Schweizer Ramon Zenhausern und dem Osterreicher Michael Matt 1 Er errang in der Saison 2018 19 zwei Podiumsplatze fuhr aber im Slalom der Weltmeisterschaften 2019 in Are nur auf den 13 Platz Myhrer uberlegte sich seine Karriere zu diesem Zeitpunkt zu beenden entschied sich aber fur eine weitere Saison da er sich in den neu eingefuhrten Parallelrennen wohl fuhlte 2 Seine Karriere endete schliesslich am Ende der Saison 2019 20 da diese wegen der COVID 19 Pandemie vorzeitig abgebrochen werden musste bestritt er sein letztes Rennen bereits am 8 Februar 3 Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Turin 2006 4 Slalom Vancouver 2010 3 Slalom Pyeongchang 2018 1 Slalom 5 Mannschaftswettbewerb 23 RiesenslalomWeltmeisterschaften Bearbeiten Bormio 2005 5 Slalom Are 2007 20 Riesenslalom 22 Slalom Garmisch Partenkirchen 2011 10 Slalom Schladming 2013 2 Mannschaftswettbewerb 4 Slalom 14 Riesenslalom Vail Beaver Creek 2015 3 Mannschaftswettbewerb St Moritz 2017 3 Mannschaftswettbewerb 6 Slalom Are 2019 5 Mannschaftswettbewerb 13 SlalomWeltcupwertungen Bearbeiten Saison Gesamt Riesenslalom Slalom Kombination City EventPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte2003 04 89 44 37 44 2004 05 34 247 9 247 2005 06 39 206 12 206 2006 07 44 188 13 188 2007 08 48 187 38 37 19 150 2008 09 33 259 46 8 11 232 28 19 2009 10 42 193 13 193 2010 11 18 423 3 423 2011 12 11 781 26 77 1 644 3 602012 13 9 575 31 43 4 532 3 1302013 14 30 276 26 58 12 218 2014 15 31 256 27 43 12 213 2015 16 15 543 15 176 4 367 2016 17 15 434 15 150 9 284 2017 18 11 522 23 62 3 460 2018 19 28 300 10 300 2019 20 31 234 8 234 Weltcupsiege Bearbeiten nbsp Andre Myhrer beim Weltcupslalom in Zagreb 201530 Podestplatze in Einzelrennen davon 8 Siege Datum Ort Land Disziplin3 Dezember 2006 Beaver Creek USA Slalom6 Januar 2011 Zagreb Kroatien Slalom11 Marz 2012 Kranjska Gora Slowenien Slalom18 Marz 2012 Schladming Osterreich Slalom11 November 2012 Levi Finnland Slalom20 Marz 2016 St Moritz Schweiz Slalom19 Marz 2017 Aspen USA Slalom1 Januar 2018 Oslo Norwegen City Event7 Podestplatze bei Mannschaftswettbewerben davon 2 SiegeEuropacup Bearbeiten Saison 2004 05 4 Slalomwertung 7 Podestplatze davon 5 SiegeDatum Ort Land Disziplin16 Dezember 2004 Obereggen Italien Slalom20 Januar 2005 Mellau Osterreich Slalom15 Dezember 2005 Obereggen Italien Slalom12 Dezember 2007 Obereggen Italien Slalom15 Dezember 2010 Obereggen Italien SlalomWeitere Erfolge Bearbeiten 12 schwedische Meistertitel 8 Slalom 2005 2009 2010 2011 2012 2015 2016 2018 1 Super G 2009 2 Riesenslalom 2016 2017 1 Kombination 2009 32 Siege in FIS RennenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Andre Myhrer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Andre Myhrer Andre Myhrer in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Andre Myhrer in der Datenbank von Ski DB englisch Andre Myhrer in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Olympia 2018 Ski Alpin Vor Andre Myhrer verneigt sich sogar Schwedens Konig Eurosport 22 Februar 2018 abgerufen am 17 Marz 2020 I dubbi di Andre Myhrer l olimpionico di slalom voleva chiudere alla grande ai Mondiali di casa ora potrebbe continuare Neve Italia 10 April 2019 abgerufen am 17 Marz 2020 italienisch Andre Myhrer Kristoffer Jakobsen kann sich der Weltspitze annahern skiweltcup tv 15 Marz 2020 abgerufen am 17 Marz 2020 nbsp Olympiasieger im Slalom 1948 Schweiz nbsp Edy Reinalter 1952 Osterreich nbsp Othmar Schneider 1956 Osterreich nbsp Toni Sailer 1960 Osterreich nbsp Ernst Hinterseer 1964 Osterreich nbsp Josef Stiegler 1968 Frankreich nbsp Jean Claude Killy 1972 Spanien 1945 nbsp Francisco Fernandez Ochoa 1976 Italien nbsp Piero Gros 1980 Schweden nbsp Ingemar Stenmark 1984 Vereinigte Staaten nbsp Phil Mahre 1988 Italien nbsp Alberto Tomba 1992 Norwegen nbsp Finn Christian Jagge 1994 Osterreich nbsp Thomas Stangassinger 1998 Norwegen nbsp Hans Petter Buraas 2002 Frankreich nbsp Jean Pierre Vidal 2006 Osterreich nbsp Benjamin Raich 2010 Italien nbsp Giuliano Razzoli 2014 Osterreich nbsp Mario Matt 2018 Schweden nbsp Andre Myhrer 2022 Frankreich nbsp Clement Noel PersonendatenNAME Myhrer AndreKURZBESCHREIBUNG schwedischer SkirennlauferGEBURTSDATUM 11 Januar 1983GEBURTSORT Bergsjo Schweden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andre Myhrer amp oldid 231821794