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Giuliano Razzoli 18 Dezember 1984 in Castelnovo ne Monti ist ein italienischer Skirennlaufer und Sportsoldat Er fahrt fast ausschliesslich Rennen in der Disziplin Slalom Bei den Olympischen Winterspielen 2010 wurde er Olympiasieger in dieser Disziplin Giuliano RazzoliNation Italien ItalienGeburtstag 18 Dezember 1984 38 Jahre Geburtsort Castelnovo ne Monti ItalienGrosse 182 cmGewicht 88 kgKarriereDisziplin SlalomVerein CS EsercitoStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Spiele 1 0 0 Olympische WinterspieleGold Vancouver 2010 SlalomPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 18 Dezember 2006 Einzel Weltcupsiege 2 Gesamtweltcup 25 2014 15 Slalomweltcup 8 2014 15 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Slalom 2 5 4 Mannschaft 0 1 0letzte Anderung 21 Marz 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcup 2 4 Weltcupwertungen 2 5 Europacup 2 6 Weitere Erfolge 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenIm Dezember 1999 nahm Razzoli erstmals an FIS Rennen teil Bis zu den ersten Einsatzen im Europacup vergingen weitere funf Jahre da er immer wieder an chronischen Ruckenschmerzen litt die mit langwierigen Therapien behandelt werden mussten Zudem konnte er wegen seiner uberdurchschnittlichen Schuhgrosse 47 lange Zeit keine Skischuhe finden die ihm ein schmerzfreies Fahren erlaubten 2006 fuhr er im Europacup mehrmals unter die besten Zehn im selben Jahr wurde er Italienischer Slalommeister Razzolis erstes Weltcuprennen war am 18 Dezember 2006 der Slalom auf der Gran Risa in Alta Badia Weltcuppunkte gewann er erstmals als 24 des Slaloms in Kitzbuhel am 27 Januar 2007 Die Europacup Saison 2006 07 beendete Razzoli als Dritter der Slalom Wertung Am 6 Januar 2009 erzielte Razzoli in einem Weltcuprennen erstmals einen Podestplatz als er beim Nachtslalom in Zagreb mit der hohen Startnummer 43 auf den dritten Platz fuhr Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Val d Isere fiel er im ersten Slalomdurchgang aus Am 6 Januar 2010 gewann Razzoli sein erstes Weltcuprennen den Slalom bei der Snow Queen Trophy in Zagreb Sein bisher grosster Erfolg gelang Razzoli bei den Olympischen Winterspielen 2010 Am 27 Februar 2010 gewann er in Whistler die Goldmedaille im Slalom knapp vor Ivica Kostelic Im nachsten Jahr schied er bei den Weltmeisterschaften 2011 in Garmisch Partenkirchen im zweiten Durchgang aus nachdem er im ersten Lauf auf Platz elf gelegen war Am Ende der Saison 2010 11 feierte Razzoli beim Finale in der Lenzerheide seinen zweiten Weltcupsieg Nach einem weiteren Podestplatz im Dezember 2012 in Alta Badia begann Razzoli allmahlich den Anschluss an die Weltspitze zu verlieren So fuhr er im Winter 2013 14 nur gerade dreimal knapp unter die besten 15 Die Saison 2014 15 begann er zunachst ebenso verhalten ehe er sich ab Januar 2015 deutlich steigerte und sich regelmassig wieder in die Top 10 klassierte In den beiden letzten Weltcupslaloms des Winters in Kranjska Gora und Meribel wurde er jeweils Zweiter Ein weiterer zweiter Platz folgte am 17 Januar 2016 in Wengen Eine Woche spater am 24 Januar 2016 erlitt Razzoli beim Weltcupslalom am Ganslernhang in Kitzbuhel einen Riss des vorderen Kreuzbandes im Knie womit fur ihn die laufende Saison vorbei war Er war schon im dritten Tor des ersten Durchganges ausgehebelt worden und zu Sturz gekommen 1 Erst im Sommer 2016 konnte er das Training wieder aufnehmen 2 Fur die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang wurde Razzoli nicht nominiert 3 Nachdem er in der Vorsaison noch nicht angetreten war startete er in der Weltcupsaison 2018 19 wieder und landete in der Gesamtwertung auf dem 55 Platz In den beiden Jahren danach erzielte Razzoli lediglich Platz 85 2019 20 beziehungsweise 89 2020 21 Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Vancouver 2010 1 Slalom Peking 2022 8 SlalomWeltmeisterschaften Bearbeiten St Moritz 2017 22 Slalom Are 2019 22 SlalomWeltcup Bearbeiten 11 Podestplatze in Einzelrennen davon 2 Siege Datum Ort Land Disziplin6 Januar 2010 Zagreb Kroatien Slalom19 Marz 2011 Lenzerheide Schweiz Slalom1 Podestplatz bei MannschaftswettbewerbenWeltcupwertungen Bearbeiten Saison Gesamt SlalomPlatz Punkte Platz Punkte2006 07 138 7 57 72007 08 100 38 38 382008 09 43 194 13 1942009 10 33 224 11 2242010 11 35 248 9 2482011 12 47 204 13 2042012 13 45 162 16 1622013 14 78 64 27 642014 15 25 350 8 3502015 16 61 156 19 1562016 17 58 125 19 1252018 19 55 131 18 1312019 20 85 72 29 722020 21 89 51 31 512021 22 44 204 15 2042022 23 120 24 41 24Europacup Bearbeiten Saison 2006 07 3 Slalom Wertung Saison 2008 09 4 Slalom Wertung 7 Podestplatze davon 3 Siege Datum Ort Land Disziplin20 Februar 2009 Monte Pora Italien Slalom16 Dezember 2009 Obereggen Italien Slalom20 Februar 2011 Monte Pora Italien SlalomWeitere Erfolge Bearbeiten 3 italienische Meistertitel Slalom 2006 2011 und 2015 Goldmedaille im Slalom bei den Militarweltspielen 2010 5 Siege in FIS RennenAuszeichnungen BearbeitenItaliens Sportler des Jahres La Gazzetta dello Sport 2010Weblinks BearbeitenWebsite von Giuliano Razzoli Giuliano Razzoli in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Giuliano Razzoli in der Datenbank von Ski DB englisch Giuliano Razzoli in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Peter Gerber Auch Guiliano Razzoli mit Verdacht auf Kreuzbandriss In skionline ch 24 Januar 2016 archiviert vom Original am 28 Januar 2016 abgerufen am 28 Januar 2016 Andreas Raffeiner Giuliano Razzoli setzt seine Arbeit mit Luca Caselli fort In skiweltcup tv 19 Juli 2016 Andreas Raffeiner Giuliano Razzoli will dank seiner Erfahrung wieder erfolgreich sein In skiweltcup tv 20 Juni 2020 nbsp Olympiasieger im Slalom 1948 Schweiz nbsp Edy Reinalter 1952 Osterreich nbsp Othmar Schneider 1956 Osterreich nbsp Toni Sailer 1960 Osterreich nbsp Ernst Hinterseer 1964 Osterreich nbsp Josef Stiegler 1968 Frankreich nbsp Jean Claude Killy 1972 Spanien 1945 nbsp Francisco Fernandez Ochoa 1976 Italien nbsp Piero Gros 1980 Schweden nbsp Ingemar Stenmark 1984 Vereinigte Staaten nbsp Phil Mahre 1988 Italien nbsp Alberto Tomba 1992 Norwegen nbsp Finn Christian Jagge 1994 Osterreich nbsp Thomas Stangassinger 1998 Norwegen nbsp Hans Petter Buraas 2002 Frankreich nbsp Jean Pierre Vidal 2006 Osterreich nbsp Benjamin Raich 2010 Italien nbsp Giuliano Razzoli 2014 Osterreich nbsp Mario Matt 2018 Schweden nbsp Andre Myhrer 2022 Frankreich nbsp Clement Noel PersonendatenNAME Razzoli GiulianoKURZBESCHREIBUNG italienischer SkirennlauferGEBURTSDATUM 18 Dezember 1984GEBURTSORT Castelnovo ne Monti Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Giuliano Razzoli amp oldid 232031223