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Abraham Calov auch Calovius Kalau 16 April 1612 in Mohrungen Ostpreussen 25 Februar 1686 in Wittenberg war als deutscher Mathematiker Philosoph und Theologe einer der bekanntesten Vertreter der lutherischen Orthodoxie Abraham Calov Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Familie 4 Werke Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCalov wurde als Sohn des kurfurstlich brandenburgischen Amtsschreibers Peter Calov 1631 und dessen Frau Catharina 30 September 1629 Tochter des Burgermeisters Daniel Spiess und dessen Frau Magdalena von Randau geboren Nach dem Besuch der Stadtschule in Mohrungen besuchte er 1624 das Gymnasium in Thorn wechselte 1625 auf die Altstadter Schule in Konigsberg und kehrte wegen der dort herrschenden Pest wieder nach Mohrungen zuruck Im Februar 1626 immatrikulierte er sich mit einem kurfurstlichen brandenburgischen Stipendium ausgestattet an der Universitat Konigsberg und widmete sich zunachst einem Studium der Artes liberales Seine Lehrer waren damals unter anderem Samuel Fuchs Sigismund Weier Laurentius Wegerus Johann Strauss Albert Linemann und Christoph Eilard So ausgebildet erwarb er sich im April 1632 den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie Anschliessend wandte er sich einem Studium der Theologie zu Seine Lehrer in Konigsberg waren Johann Behm Andreas Mylius und Coelestin Myslenta unter denen er sich schon in jungen Jahren als streitbarer Theologe des orthodoxen Luthertums entwickelte Nebenbei hatte er sich als Informator von drei jungen Adligen ein Zubrot verdient deren Vater dafur sorgten dass er sein Studium der Theologie mit einem anderen Stipendium an anderen Universitaten fortsetzen konnte Uber Danzig und Lubeck reisend gelangte er im September 1634 an die Universitat Rostock 1 Im Haus von Johann Quistorp dem Alteren untergekommen hielt er drei Jahre lang offentliche und private Vorlesungen zur Philosophie und Theologie verfasste Schriften und hielt Disputationen ab Die damaligen Kriegswirren verhinderten die Fortsetzung der theologischen Studien in Jena und Wittenberg Stattdessen unternahm er 1636 gelegentliche Ausfluge nach Stralsund und an die Universitat Greifswald und suchte auch einige Orte in Danemark auf Am 22 Juni 1637 wurde er in Rostock zum Doktor der Theologie promoviert 2 Noch im selben Jahr kehrte er nach Konigsberg zuruck wo er Adjunkt der philosophischen Fakultat wurde und 1640 eine ausserordentliche Professur der Theologie ubernahm Hier beteiligte er sich an den kurfurstlichen Visitationen in Samland und erwarb sich als Polemiker Ansehen Hochst anregend wirkte er auf die Philosophie seiner Zeit und muss besonders in der Erkenntnistheorie als pragender Kopf wahrgenommen werden der in die Vorgeschichte Kants eingeordnet werden kann 3 1641 ging er als Rektor an das Akademische Gymnasium Danzig und wurde Pastor an der Trinitatiskirche Von hier aus trat er auf dem Thorner Religionsgesprach 1645 gegen den religiosen Synkretismus und Georg Calixt auf Ausserdem trat er mit seinem Danziger Kollegen Heinrich Nicolai in einen Streit Im Sommer 1650 folgte er mit Unterstutzung des Hofpredigers Jakob Weller einem Ruf Johann Georgs II von Sachsen an die Universitat Wittenberg In Wittenberg hatte man bereits ein Jahr zuvor uber Calovs Berufung nachgedacht Seit Mai 1650 suchte man einen Doktor der in Streitschriften und anderen theologischen Exercitiis wohl erfahren sei Dieser war schnell in Calov gefunden Am 31 Juli 1650 wurde er zum dritten ordentlichen Professor an der theologischen Fakultat ernannt und trat die Stelle am 19 Oktober an Im November des gleichen Jahres wurde er Mitglied des Wittenberger Konsistoriums vertrat Paul Rober bei Predigten und wurde nach dessen Tod von der Stadt und der Universitat 1652 zum Pfarrer an der Stadtkirche gewahlt Der Kurfurst ernannte ihn daruber hinaus zum Generalsuperintendenten der sachsischen Kurkreise Wie vor ihm bereits Leonhard Hutter und Agidius Hunnius der Altere war auch Calov der Ansicht dass Einigungsbestrebungen zwischen Lutheranern Reformierten und Katholiken nur auf Kosten der Wahrheit des Glaubens moglich waren und somit abzulehnen seien Er verstand den lutherischen Lehrbegriff auf Grundlage der Konkordienformel als die einzig vertretbare Glaubensform Deshalb lehnte er jede Form der Auflosung der konfessionellen Grenzen ab und wandte sich in seinen Schriften gegen den romischen Katholizismus das Reformiertentum die indifferent auftretenden Calixtiner s Synkretistischer Streit vor allem aber gegen die in Ostpreussen und Polen noch vorhandenen Sozinianer In der Auseinandersetzung mit Calixt erhob Calov den Anspruch dass die theologische Fakultat der Universitat Wittenberg die hochste Instanz in Gewissensfragen fur das gesamte Luthertum bilden sollte So stand Calovs akademische Lehrtatigkeit haufig im polemischen Kontext 1655 schrieb er dem sachsischen Kurfursten er habe in Vorlesungen und Disputationen vor allem die Unterschiede zwischen dem Luthertum auf der einen Seite und den alten Sektierern wie den Helmstadter Neuerungen auf der anderen wiederholt in den Vordergrund gestellt Unstrittig gehorte er damals zu den einflussreichsten Lehrern der Universitat Wittenberg Er soll fast 500 Studenten an sein Katheder gezogen haben Selbst Kurfurst Johann Georg II von Sachsen der unter starkem Einfluss seines Hofpredigers Weller stand besuchte Calov um seinen Ausfuhrungen an der Universitat beizuwohnen Gegen die novae Satanae molitiones in hoc cumprimis seculo maxime eristico et controversarium ac certaminum admodum feraci war vor allem die Neubearbeitung der Loci communes gerichtet die Calov von 1655 bis 1677 in zwolf Banden herausgab ohne jedoch das Werk zum Abschluss zu bringen Dieses Systema locorum theologicorum leistete tatsachlich erstmals eine philosophisch abgesicherte systematische Gesamtdurchdringung der theologischen Artikel Mit seinem exegetischen Hauptwerk der Biblia illustrata Alten und Neuen Testaments die von 1672 bis 1676 in vier Foliobanden erschien trat er vor allem Hugo Grotius entgegen der seine eigene Schrifterklarung in den Annotationes zum Alten und Neuen Testament zu begrunden versucht hatte Unter Aufgreifen verschiedenster u a auch rabbinischer Auslegungstraditionen stellt es eine exegetische Spitzenleistung der Zeit dar Grundansatz ist die Uberzeugung dass Gott durch die Bibel geredet habe und somit aus jedem Vers der in seinem Kontext interpretiert werden musse die eine Glaubenswahrheit erkannt werden konne Neben der fur Theologen gedachten Biblia illustrata legte Calov auch eine deutschsprachige Lutherbibel vor in die er die Auslegungen Luthers zu jeder Schriftstelle einarbeitete Diese Heilige Bibel nach Herrn D Martini Lutheri deutscher Dolmetschung und Erklarung und mit Anfuhrung Herrn Lutheri deutschen und verdeutschten Schriften ist besonders durch ihre intensive Rezeption durch Johann Sebastian Bach bekannt geworden Calov stand in weitreichendem Austausch mit verschiedenen europaischen Gelehrten Mit Philipp Jacob Spener der ihm seine Pia Desideria zusandte war Calov zeit seines Lebens gut befreundet und befand sich in intensivem Briefkontakt Trotz des grossen Zuspruchs Calovs in den lutherisch gepragten Fakultaten konnte er sich nicht mit allen seinen Anliegen durchsetzen Vor allem der Kampf gegen Georg Calixt scheiterte da er keine formliche Verdammung des Synkretismus seitens der lutherischen Kirche erreichen konnte denn die ebenfalls lutherisch orthodoxe Universitat Jena dort vor allem Johannes Musaeus wollte eine solch scharfe Abgrenzung nicht mitvollziehen Sogar mit seinem eigenen Kurfursten geriet Calov in eine Auseinandersetzung als er 1682 ohne dessen Erlaubnis die Historia Syncretismi veroffentlichte Von noch grosserem Nachteil erwies sich der Streit um die Unionsbemuhungen des brandenburgischen Kurfursten Friedrich Wilhelm Diesem lag als reformiertem Herrscher uber vorwiegend lutherische Gebiete aus politischen Grunden daran die Grenzen zwischen beiden Religionsparteien aufzulosen Bereits 1651 hatte er jegliche Kanzelpolemik der lutherischen Geistlichen untersagt und damit nach Ansicht der Geistlichkeit unzulassig in die Freiheit des Predigtamtes eingegriffen Unterstutzung suchten die Lutheraner vor allem bei Calov der ihnen noch aus seiner vorwittenbergischen Zeit bekannt war 1660 beschwerte Friedrich Wilhelm sich beim sachsischen Kurfursten daruber dass die Lutheraner in Wittenberg polemische Schriften gegen die Reformierten veroffentlichten Am 14 April 1662 wiederholte er seine Beschwerde Calov hatte sich in den Streit des Hofpredigers Christian Dreier mit den Pastoren der Konigsberger Stadt und Vorstadtgemeinden eingemischt und Dreier mit einem theologischen Gutachten angegriffen Da sich die Wittenberger von ihrem Streben um die Eigenstandigkeit der lutherischen Kirche und von ihrem Recht auf anticalvinistische Polemik nicht abbringen liessen und mit der Schrift Epicrisis de colloquio Cassellano Rintelio Marpurgensium welche auch im Brandenburgischen verbreitet wurde die Unionsbestrebungen in Hessen angriffen erliess der brandenburgische Kurfurst am 27 August 1662 ein Edikt das ein irenisch geplantes Religionsgesprach in Berlin einberief und zugleich seinen Landeskindern verbot in Wittenberg Theologie und Philosophie zu studieren und berief die brandenburgischen Studenten aus der Universitat ab Dies traf die Universitat Wittenberg hart was zur Folge hatte dass sich in ihren Reihen Widerstand gegen die eigene theologische Fakultat regte Zunachst begann ein Streit mit der philosophischen Fakultat die das Recht in Anspruch nahm in ihren Ubungen gelegentlich kirchliche und religiose Grundfragen oder die biblische Geschichte zu behandeln Darin erblickte die theologische Fakultat jedoch einen Ubergriff in ihr eigenes Wirkungsgebiet Der Streit uferte in personliche Angriffe aus Aufgrund mehrfacher Beschwerden am sachsischen Hof wurde schliesslich 1665 eine Visitationskommission eingesetzt die die Vorgange untersuchen sollte Am 12 Juli desselben Jahres brachte diese Kommission zwischen den Fakultaten einen Vergleich zustande der die theologische Fakultat in die Schranken wies Dem alternden Calov blieb auch ein Konflikt an der eigenen Fakultat nicht erspart Zwar gelang ihm mit seinen jungeren Amtskollegen Johann Andreas Quenstedt und Johannes Deutschmann eine gute kollegiale Zusammenarbeit mit Johannes Meisner aber kam es zu Auseinandersetzungen Meisner der seine Professur kurz vor Calov erhalten hatte ruckte nach dem Tod Johann Scharfs zum Senior der Fakultat auf Vielleicht aus diesem Grund nahm Calov Anstoss an der weniger eindeutigen Haltung Meisners in theologischen Fragen 1675 glaubte Calov wahrend einer Disputation den Beweis gefunden zu haben dass Meisner in der Abendmahlslehre von der lutherischen Auffassung abgewichen sei Unverzuglich verfasste er ein Verzeichnis der angeblichen Irrtumer Meisners und beschuldigte ihn der Heterodoxie Diese Auseinandersetzung erregte weithin ein derartiges Aufsehen dass es sogar die theologische Fakultat der Leucorea in ihrem Ansehen schwachte Auch ein Vermittlungsversuch des Kurfursten zwischen den Parteien scheiterte so dass man die Streitpunkte zunachst einem theologischen Forum der befreundeten Universitaten von Leipzig Giessen und Strassburg vorlegte Da sich das Forum nicht einhellig ausserte brachte man den Fall vor das Oberkonsistorium in Dresden Dieses setzte ein Glaubensbekenntnis auf das alle Glieder der Wittenberger Fakultat unterschreiben sollten Das Bekenntnis war ganzlich im Sinne Calovs gehalten so dass dieser es anstandslos unterschreiben konnte Meisner hingegen wollte nur unter Vorbehalten unterzeichnen musste sich aber dem Konsistorium 1680 fugen Damit war die Auseinandersetzung ausserlich geklart Nach dem Tod Meisners ein Jahr spater hatte Calov innerhalb der Fakultat keinen Widerstand mehr zu befurchten Die Unnachgiebigkeit Calovs mag auch ein Grund dafur gewesen sein dass er nie Rektor der Wittenberger Alma Mater wurde obwohl er neunzehn Mal das Dekanat der theologischen Fakultat innehatte Obwohl Calov seit fruhester Kindheit unter schwacher Gesundheit gelitten hatte uberlebte er in Wittenberg viele Epidemien Von einem Schlaganfall geschwacht verstarb er 1686 in Wittenberg wo ihm ein Epitaph errichtet wurde Wirken BearbeitenWahrend die Nachwelt oft Calovs polemische Schriften in den Mittelpunkt seines Wirkens stellte sind doch gleichermassen seine exegetischen und hermeneutischen Reflexionen beachtenswert und darf seine Wirkung fur die Schulphilosophie nicht ausser Acht gelassen werden Die vielfaltigen Themen der Disputationen die an der Wittenberger Fakultat unter seiner Leitung gehalten wurden beschaftigen sich neben kontroverstheologischen Auseinandersetzungen auch mit philosophischen ekklesiologischen exegetischen und praktisch theologischen Fragen 4 Seine dogmatische Leistung wie sie in seinem Hauptwerk Systema locorum theologicorum zu greifen ist besteht vor allem in der Ausbildung eines konsistenten und koharenten Verstandnisses theologischer Lehre die auch die philosophischen Voraussetzungen nicht ausser Acht lasst 5 Auf der Trauerfeier verglich ihn der Leichenredner mit dem Kirchenvater Athanasius Zeitgenossen kritisierten ihn als lutherischen Papst anderenorts hat man ihn Grossinquisitor und Mathematiker der Religion genannt Die politischen und theologischen Interessen der Nachwelt die Wert auf eine Einigung der protestantischen Kirchen legten durften dazu beigetragen haben dass sich Calovs einseitige Rezeption uber die Jahrhunderte hinweg erhalten hat Der Kampf um die korrekte Auslegung der Schrift war fur ihn ohne jeden Zweifel das gewichtigste Anliegen doch hat seine enorme Schaffenskraft weit mehr als nur polemische Streitschriften hervorgebracht Die theologische Fakultat der Universitat galt noch bis zur zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts als Glaubenstribunal fur das orthodoxe Luthertum was sicherlich auch ein Verdienst Calovs war Unwillentlich durfte er damit eine wichtige Rolle bei der Vorgeschichte der Grundung der Universitat in Halle gespielt haben Familie BearbeitenCalov war sechs Mal verheiratet Seine erste Ehe schloss er im November 1637 mit Barbara 1639 in Konigsberg der altesten Tochter des kurfurstlich brandenburgischen Rates Christoph Martini und dessen Frau Judith Schultze Aus dieser Ehe ist eine Tochter hervorgegangen Anna Catharina Calov 9 Marz 1639 in Konigsberg Preussen 22 Marz 1667 in Wittenberg verh am 2 Juni 1657 mit Johann DeutschmannSeine zweite Ehe ging er in Konigsberg am 20 August 1640 mit Regina 23 Marz 1614 in Konigsberg 30 Mai 1658 in Wittenberg der Tochter des kurfurstlich brandenburgischen Rates in Konigsberg und einstigen Burgermeisters in Kneiphof Michael Friese 1651 und dessen Frau Barbara von Mullheim 1640 ein Aus dieser Ehe sind ebenfalls Kinder bekannt Abraham Calov Konigsberg 26 Marz 1662 in Wittenberg Regina Calov 29 Juni 1643 in Konigsberg 7 Januar 1664 in Wittenberg verh 1633 mit dem Juristen Wilhelm Leyser II Anna Maria Calov Danzig zwolf Wochen alt Sohn NN Calov Danzig starb bei Geburt Michael Calov Danzig vier Wochen alt Dorothea Calov 1650 Danzig 27 August 1651 in Wittenberg Christian Michael Calov 13 November 1652 in Wittenberg 25 Dezember 1652 ebenda Johann Fabian Calov 4 Marz 1655 in Wittenberg 21 Marz 1655 ebenda Nachdem seine zweite Frau an Schwindsucht gestorben war schloss Calov am 7 Juni 1659 mit Dorothea Elisabeth 26 Marz 1662 in Wittenberg der Tochter des Theologen Johann Hulsemann und seiner Frau Sophia Barwasser seine dritte Ehe Die Ehe blieb kinderlos Nach dem Tod seiner dritten Frau heiratete er am 2 Juni 1663 Coscilia 3 September 1663 in Wittenberg die Tochter des Leipziger Juristen Enoch Heiland und dessen Frau Magarethe die Tochter des Polykarp Leyser der Altere Aus dieser Ehe ist ein Sohn hervorgegangen Abraham Calov II 1663 in Wittenberg 1684 Giessen Seine funfte Ehe schloss er am 13 November 1666 mit Catharina Elisabeth 4 Marz 1684 in Dresden der Tochter des sachsischen Leibarztes Johann Nester und dessen Frau Maria Schroder Aus dieser Ehe stammten drei Kinder Anna Sophia Calov 26 August 1667 in Wittenberg 21 November 1667 ebenda Johanna Elisabeth Calov 13 Marz 1669 in Wittenberg 23 April 1669 ebenda Johann Georg Calov 19 Juli 1670 in Wittenberg 19 November 1670 ebenda Seine sechste und letzte Ehe ging er am 3 September 1684 mit Johanna Dorothea der Tochter des Theologen Johann Andreas Quenstedt und dessen Frau Anna Sabina Scharf ein Aus dieser Ehe stammten keine Kinder Werke Auswahl BearbeitenStereoma sacratissimae testatoris Christi voluntatis de substantiali praesentia et orali perceptione corporis et sanguinis sui in S S Eucharistia Haken Wittenberg 1655 Digitalisat Metaphysica Divina e principiis primis eruta in abstractione Entis repraesentata ad SS Theologiam applicata monstrans Terminorum amp Conclusionum transcendentium Usum genuinum abusum haereticum Pars Generalis Hallervord Rostock 1640 Digitalisat Scripta philosophica Lubeck Wilden 1651 Systema locorum theologicorum 12 Bande Wittenberg 1655 1677 Consilia theologica Witebergensia Frankfurt Main 1664 Biblia illustrata 4 Bande Frankfurt am Main 1672 1676 und 1719 Digitalisat Band 1 Band 2 1 Band 2 2 Band 3 Institutiones theologicae zum examine novae theologiae Calixtinae 1649 Theologia Positiva Per Definitiones Causas Affectiones Et Distinctiones Locos Theologicos Universos Succincte Iustoque Ordine Proponens Ceu Compendium Systematis Theologici Quenstedt Wittenberg 1690 Digitalisat Nothige Ablehnung Etlicher injurien falschen aufflagen und bezuchtignungen Damit D Calixtus ihn D Calovium hat belegen und angiessen wollen Rohner Wittenberg 1651 Digitalisat Consensus repetitus fidei vere Lutheranae in illis Doctrinae capitibus quae contra puram et invariatam Augustanam Confessionem aliosque libros symbolicos in formula concordiae comprehensos scriptis publicis impugnant D Georgius Calixtus Bockard Wittenberg 1666 Digitalisat Harmonia Calixtino Haeretica Novatores Modernos Maxime D Georg Calixtum Nec Non D Christian Dreierum pernitiosae in plerisq ue fidei Articulis Cum Calvinianis Pontificiis Arminianis Et Socinistis adversus Scripturam S amp Ecclesiam Catholicam collusionis ac conspirationis adeoq ue pessimae defectionis a vera fide luculenter convincens Profligatis simul ipsorum Erroribus amp argumentis ac testimoniis Patrum quae imprimis D Dreierus in der grundlichen Erorterung ut vocat undecunq ue consarcinavit solide discussis ut omni Antiquitate amp consensu Ecclesiae denudati iam quales sunt compareant hoc est Novatores Et Apostatae Wendt Wittenberg 1655 Digitalisat Synopsis controversiarum potiorum Quae Ecclesiae Christi cum Haereticis intercedunt Lieberhirt Wittenberg 1652 Digitalisat Syncretismus Calixtinus a modernis Ecclesiae torbatoribus Wendt Wittenberg 1653 Digitalisat Historia syncretistica das ist Christliches wolgegrundetes Bedencken uber den Lieben Kirchen Frieden und Christliche Einigkeit in der heilsamen Lehre der himmlischen Wahrheit 1682 Digitalisat Scripta anti sociniana quibus haeresis illa pestilentissima non tantum ex ipsis socinistarum scriptis bona fide detegitus sed etiam e scripturis sacris haud neglectis antiquitatis ecclesiasticae testimoniis solide profligatur Kuhn Ulm 1684 Digitalisat Scripta Syncretistica 1684 6 Criticus Sacer vel Commentarii Apodictico Elenchtici super Augustanam Confessionem Ecclesiarum Evangelicarum novissimi temporis Sympolum vere Augustum Prothyron Hallervorden Leipzig 1646 Digitalisat Literatur BearbeitenKenneth G Appold Abraham Calov s Doctrine of Vocatio in Its Systematic Context Beitrage zur historischen Theologie 103 Mohr Siebeck Tubingen 1998 ISBN 3 16 146858 9 Katharina Bethge Epistolae theologicae eine Quelle zur Erforschung von Leben und Werk Abraham Calovs und der lutherischen Orthodoxie Briefliste aus der Bibliothek des Evangelischen Predigerseminars Wittenberg In Pietismus und Neuzeit 22 1996 S 12 68 Wilhelm Gass Calov Abraham In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 3 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 712 715 Helmut Holzhey Hrsg Die Philosophie des 17 Jahrhunderts Band 4 Das heilige romische Reich deutscher Nation Nord und Ostmitteleuropa Schwabe Basel 2001 ISBN 3 7965 1035 3 Volker Jung Das Ganze der Heiligen Schrift Hermeneutik und Schriftauslegung bei Abraham Calov Calwer theologische Monographien B 18 Calwer Verlag Stuttgart 1999 ISBN 3 7668 3633 1 Kunze Calovius Kalau Abraham In Realencyklopadie fur protestantische Theologie und Kirche RE 3 Auflage Band 3 Hinrichs Leipzig 1897 S 648 654 Fritz Roth Restlose Auswertungen von Leichenpredigten und Personalschriften fur genealogische Zwecke Boppard Rhein 1959 Band 1 S 13 R 30 Timothy R Schmeling STRENUUS CHRISTI ATHLETA ABRAHAM CALOV 1612 1686 SAINTED DOCTOR AND DEFENDER OF THE CHURCH PDF Datei 209 kB Reprinted from Lutheran Synod Quarterly 44 4 December 2004 Hermann Schussler Calov Abraham In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 99 f Digitalisat Johannes Wallmann Abraham Calov theologischer Widerpart der Religionspolitik des grossen Kurfursten In Stefan Oehmig Hrsg 700 Jahre Wittenberg Stadt Universitat Reformation Hermann Bohlau Weimar 1995 S 303 311 ISBN 3 7400 0957 8 Johannes Wallmann Calov Abraham In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 7 de Gruyter Berlin New York 1981 ISBN 3 11 008192 X S 563 568 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Abraham Calov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Abraham Calov im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Abraham Calov in der Deutschen Digitalen Bibliothek Druckschriften von und uber Abraham Calov im VD 17 Einzelnachweise Bearbeiten siehe dazu Immatrikulation und Rezeption von Abraham Calov im Rostocker Matrikelportal Promotion zum Doktor von Abraham Calov im Rostocker Matrikelportal Max Wundt Die deutsche Schulmetaphysik im 17 Jahrhundert Tubingen 1937 S 133 136 157 260 Kenneth G Appold Orthodoxie als Konsensbildung Tubingen 2004 Kenneth G Appold Abraham Calov s doctrine of vocatio in its systematic context Tubingen 1998 S 171 Kein Exemplar nachweisbarNormdaten Person GND 119177323 lobid OGND AKS LCCN n84156748 VIAF 49477662 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Calov AbrahamALTERNATIVNAMEN Calovius Abraham Calovius Abrahamus Calow Abraham Kalau Abraham Kalawen Abraham Kalow AbrahamKURZBESCHREIBUNG deutscher Theologe und Hochschullehrer Vertreter der lutherischen OrthodoxieGEBURTSDATUM 16 April 1612GEBURTSORT Mohrungen OstpreussenSTERBEDATUM 25 Februar 1686STERBEORT Wittenberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Abraham Calov amp oldid 229653504