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Die 10 Infanterie Division war ein Grossverband der Bayerischen Armee im Ersten Weltkrieg 10 Infanterie DivisionAktiv 14 Marz 1915 bis 3 September 1918Staat Konigreich Bayern Deutsches KaiserreichStreitkrafte Bayerische ArmeeTyp InfanteriedivisionGliederung Siehe GliederungErster Weltkrieg Westfront Schlacht an der Somme Dritten Flandernschlacht Grossen Schlacht in FrankreichOstfrontKommandeureSiehe Liste der KommandeureErinnerungsabzeichen der 10 Infanterie Division 1917 Links eine Hydra mit der Bezeichnung Somme rechts ein Bar mit der Bezeichnung Karpathen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Gefechtskalender 1 1 1 1915 1 1 2 1916 1 1 3 1917 1 1 4 1918 2 Gliederung 2 1 Kriegsgliederung im Marz 1915 2 2 Kriegsgliederung im Februar 1918 3 Kommandeure 4 LiteraturGeschichte BearbeitenIm Fruhjahr 1915 begann im Deutschen Heer der Ubergang zur dreigliedrigen Divisionsstruktur Die Division wurde anfangs an der Westfront im Bereich der Somme eingesetzt nahm an der Schlacht an der Somme 1916 teil und wurde im August an die Ostfront verlegt In den Waldkarpathen im Grenzbereich der Bukowina und Rumaniens kampfte sie gegen die Russische Armee Im Mai 1917 kam der Verband wieder an die Westfront und nahm in der zweiten Jahreshalfte an der Dritten Flandernschlacht teil Nach einem kurzen Zwischenspiel an der Ostfront wurde der Verband nach Lothringen verlegt Im Fruhsommer 1918 war die Division bei der Grossen Schlacht in Frankreich im Raum Soissons im Einsatz Am 6 August 1918 wurde die Division aufgelost und ihre Einheiten auf andere Verbande verteilt Die alliierte Militaraufklarung sah die Division als zweitklassig an Gefechtskalender Bearbeiten 1915 Bearbeiten Die Division wurde am 14 Marz 1915 im Feld errichtet Ihr wurde die neu aufgestellte 20 Infanterie Brigade die aus dem 16 Infanterie Regiment den Reserve Infanterie Regimentern 6 und 8 sowie der Radfahrer Kompanie 10 gebildet wurde und die 3 Eskadron des 5 Chevaulegers Regiment unterstellt Als Divisionstruppen waren ihr die 10 Feldartillerie Brigade die aus dem 19 Feldartillerie Regiment und dem 20 Feldartillerie Regiment sowie dem Fussartillerie Bataillon 10 bestand die Pionier Kompanien 19 und 20 10 Divisions Brucken Train dem 19 Scheinwerfer Zug 10 Sanitats Kompanie 1 bis 4 Feldlazarett sowie der Fernsprech Doppel Zug 10 zugeordnet Zum ersten Kommandeur wurde Generalleutnant z D Rudolf Rosch ernannt Die Division war dem I Armee Korps der 6 Armee unterstellt und zunachst an seinem linken Flugel bei Peronne eingesetzt Bereits am 21 April 1915 gab die Division die Pionier Kompanie 19 an die 11 Bayerische Infanterie Division ab Am 29 September 1915 wurden der Stab des Reserve Infanterie Regiments 6 sowie das III Bataillon des 16 Infanterie Regiments und die 1 Batterie des Fussartillerie Bataillons 10 herausgelost und in die Gegend von Douai zur Division von Hartz abkommandiert Die Division selbst verblieb bei Peronne Am 15 November 1915 wurde die Minen Werfer Kompanie 10 aufgestellt und mit der verbliebenen Pionier Kompanie 20 zum Pionier Bataillon 10 zusammengefasst 1916 Bearbeiten nbsp Geschandeter Grabstein eines Stabsarztes der Division Dr Julius Fey 1916 vom 20 Bayerischen Feld Artillerie Regiment Judischer Friedhof GrunstadtAm 22 April 1916 ubernahm Generalmajor Hermann Ritter von Burkhardt das Kommando uber die Division Im Juni 1916 erhielt die Division als Reserve des XIV Reserve Korps den Befehl ihre Infanterieregimenter zur Verstarkung der vorn eingesetzten Divisionen aufzuteilen Das 16 Infanterie Regiment wurde der 28 Reserve Division in zweiter Linie zugeteilt Das Reserve Infanterie Regiment 6 besetzte die vordersten Stellungen der 12 Division von Curlu bis Montauban und das Reserve Infanterie Regiment 8 wurde der 26 Wurttembergische Reserve Division die zwischen Thiepval und St Pierre Divion lag unterstellt Beginnend mit der Feuervorbereitung ab 24 Juni 1916 trat am 1 Juli 1916 das englische X Corps General Morland gegen die Front des Reserve Regiment 8 an das zunachst einen Kilometer tief zuruckgedrangt wurde Ihm gelang es binnen einer Woche die vorderen Stellungen wieder zu besetzen Am Ende der Schlacht musste das Reserve Regiment 8 Verluste von elf Offizieren und 1 172 Mann hinnehmen Das englische XIII Corps General Congreve durchstiess am 1 Juli die Linien der 28 Reserve Division und prallte auf die Auffangstellung des 16 Infanterie Regiments das bis zum 13 Juli standhielt Nach 14 tagigem Kampf hatte das Regiment 73 Offiziere und 2 559 Mann verloren Teile des englischen XIII Corps und das franzosische 20 Corps General Balfourier uberrannten das vorne eingesetzte Reserve Infanterie Regiment 6 und rieben es nahezu vollig auf Verluste 35 Offiziere sowie 1 774 Unteroffiziere und Mannschaften Die Division ubernahm am 7 Juli 1916 den Abschnitt der 26 Reserve Division sowie wieder ihre Regimenter und konnte sich bis Ende Juli halten Der entscheidende Durchbruch gelang den Englandern nicht mehr doch versuchten sie durch standige Angriffe die Verteidiger allmahlich zu zermurben Ab 23 Juli 1916 wurde die Division in die Gegend von Solesmes zuruckgenommen Danach verlegte sie in Unterkunfte bei Morchingen und wurde wieder aufgefrischt Am 31 Juli 1916 schied das Fussartillerie Bataillon 10 aus der 10 Feldartillerie Brigade aus nbsp Hoher osterreichisch ungarischer Besuch bei der 10 Bayrischen Division 19 August 1916Ende August 1916 verlegte die Division nach der Kriegserklarung Rumaniens an die Karpathenfront zur k u k 7 Armee Ihre Regimenter lagen jeweils ca 60 km weit auseinander das Reserve Infanterie Regiment 6 mit dem II Bataillon des 20 Feldartillerie Regiments am Tartaren Pass das Reserve Infanterie Regiment 8 nordwestlich von Kirlibaba und das 16 Infanterie Regiment unter dem Befehl des k u k XI Armee Korps FML Habermann westlich Dorna Watra Die russischen Angriffe Anfang September 1916 wurde nicht nur allesamt abgewiesen sondern Teile der Division ruckten unter Ausnutzung der Lage weiter vor Ab dem 16 September 1916 trat sie zusammen mit dem Jager Regiment 3 an um die wichtigen Hohen Cimbroslawa Wk und D Coman zu nehmen Am 12 Oktober 1916 wurde die Pionier Kompanie 23 dem Pionier Bataillon 10 unterstellt Nach Fehlschlag des Angriffs auf den D Coman am 30 September und 1 Oktober 1916 gelang es dem Reserve Regiment 6 am 15 Oktober 1916 den Gipfel zu nehmen und gegen die russischen Gegenangriffe vom 16 und 17 Oktober 1916 zu halten Am 18 Oktober 1916 wurde die Division aus der Front herausgelost und fur einige Tage bei Borsa untergebracht das II und III Bataillon des 16 Infanterie Regiments verblieben in Dorna Watra Ab dem 21 Oktober 1916 verlegte die Division von Borsa nach Csik Rakos zur k u k 1 Armee Am 5 November 1916 nach Norden in die Gegend von Ditro Gyergyo befohlen sollte sie den Einbruch russischer Truppen beim K u k XXI Armeekorps beiderseits des Tolgyes Passes bereinigen und den Feind uber Gyergyo Tolgyes zuruckdrangen Am 8 November 1916 nahmen die Division die Batca Rotunda im Sturm und verfolgte die Russen bis hinter die Hohen westlich Gyergyo Tolgyes Der rechte Flugel nahm den Bergrucken sudwestlich des Dorfes Putna in Besitz Das in einem Zwei Tages Eilmarsch von Dorna Watra herangefuhrte I Bataillon des 16 Infanterie Regiments nahm zusammen mit dem Honved Infanterie Regiment 13 am 8 November 1916 Belbor und dessen ostwarts gelegenen Hohen Ab dem 10 November 1916 versuchte die Division in einer Zangenoperation den Hegyes Stock zu nehmen Am 16 November 1916 stellte die Division das erfolglose Ansturmen ein Die Division hatte in den Kampfen um Gyergyo Tolgyes 25 Offiziere und 2 000 Mann verloren Sie verblieb in den erreichten Stellungen bis Januar 1917 1917 Bearbeiten Im Fruhjahr 1917 verlegte die Division nach Ostgalizien Am 6 Marz 1917 stellte die Division eine III Abteilung beim 20 Feldartillerie Regiment auf Ab dem 12 April 1917 fuhrte Generalleutnant z D Christoph Kiefhaber die Division Am 20 Mai 1917 wurde die Division aus ihren Stellungen in Ostgalizien sudlich Brody herausgelost und nach Oltingen im Sundgau verlegt Mit dem 21 Mai 1917 schied das 19 Feldartillerie Regiment aus der 10 Feldartillerie Brigade aus Am 11 Juni 1917 erhielt die Division den Befehl in die Gegend westlich Gent abzumarschieren Am 26 Juni 1917 besetzte die Division unter der Fuhrung des IX Reserve Korps Gruppe Wytschaete die Stellungen auf der Linie Klein Zillebeke Hollebeke und Groene Linde Sie setzte das Reserve Infanterie Regiment 6 nordlich des Kanalknies das Reserve Infanterie Regiment 8 in der Mitte und das 16 Infanterie Regiment beiderseits Hollebeke ein Rechts von der Division schlossen sich die preussische 22 Reserve Division und die bayerische 6 Reserve Division links von ihr lag die hessische 25 Infanterie Division Im ruckwartigen Korps Gebiet hatte der General von der Artillerie Nr 14 der bayerische Oberst Gartmayr seine Batterien fur einen beweglichen Feuerkampf vorbereitet In den Morgenstunden des 31 Juli 1917 griffen die Briten in der Dritten Flandernschlacht in breiter Front an Nach einigem Gelandeverlust fassten sich die Truppe rasch wieder und trat in Zug oder Kompaniestarke zum Gegenstoss an Der Divisionskommandeur Generalleutnant Kiefhaber hatte sich durch Frontbesuche nicht nur ein Bild von der Lage machen konnen sondern war auch ein Vorbild fur seine Manner Nachmittags befahl er der Division den Gegenangriff Die zahen Kampfe dauerten bis in die Nacht des 31 Juli hinein zumal die Englander erbitterten Widerstand leisteten und ihrerseits immer wieder Gegenstosse durchfuhrten So konnte das 16 Infanterie Regiment wieder beinahe bis zu den alten Stellungen vordringen die beiden Reserve Infanterie Regimenter kamen bis zum Abend nur etwa 800 m hinter den alten Stellungen voran da die rechts eingesetzte 22 Reserve Division noch deutlich zuruckhing Die Division hatte am 31 Juli 1917 aus eigener Kraft die Lage von der Fruhe nahezu wiederherstellen konnen dabei an diesem Tage jedoch 35 Offiziere und etwa 1 800 Mann eingebusst In den folgenden Tagen lieferten sich im Divisionsabschnitt die englischen und deutschen Artillerieverbande heftige Feuerduelle Bald darauf ubergab die Division ihre zerschossenen Stellungen der 207 Infanterie Division und ging fur wenige Tage in Ruhestellung Danach wurde sie zur 2 Armee sudwestlich Cambrai beordert Am 28 September 1917 loste die 9 Reserve Division die Division sudwestlich Cambrai ab die wieder zur 4 Armee zuruckkehrte Am 4 Oktober 1917 wurde sie von Tourcoing in die Gegend nordwestlich von Menen vorgezogen Bis zum 8 Oktober 1917 ruckte die Division rechts neben der 25 Infanterie Division in den Frontabschnitt auf der Linie ostwartiger Ortsrand von Reutel Schloss Polderhoek westlich Gheluvelt ein Rechts von der Division wurde die 22 Reserve Division herangefuhrt Das 16 Infanterie Regiment lag sudlich Schloss Polderhoek das Reserve Regiment 6 in der Mitte und das Reserve Regiment 8 bei Reutel Die 43 Reserve Infanterie Brigade der 22 Infanterie Division rechts davon wurde der Division bis zum 9 Oktober 1917 unterstellt Das 20 Feldartillerie Regiment hatte seine Geschutzstellungen bei Terhand eingerichtet Das Gelande war durch die Regenfalle und die vorherigen Kampfhandlungen in ein vollig verschlammtes Trichterfeld verwandelt worden das keine Moglichkeiten zum Stellungs und Unterstandbau bot Der am 9 Oktober 1917 fruh vorgetragene englische Angriff Schlacht bei Poelcapelle brach im zusammengefassten Feuer von Infanterie Maschinengewehren und Artillerie wie alle folgenden Angriffsversuche zusammen Die vor Schloss Polderhoek eingedrungenen Englander wurden durch einen Gegenstoss wieder hinausgeworfen Die Englander erlitten an jenem Tage schwere Verluste doch auch die 10 Infanterie Division musste im gesamten Abschnitt mangels geeigneter Deckung durch englischen Artilleriebeschuss erhebliche Opfer hinnehmen In den nachsten Tagen griffen die Englander in rascher Folge immer wieder an doch vor allem durch die prazisen Feueruberfalle der Divisionsartillerie kam der Feind nirgendwo durch Der Schwerpunkt der Angriffe verlagerte sich daher im Laufe des Oktobers 1917 nach Norden Obwohl bereits am 13 Oktober 1917 die preussische 15 Infanterie Division zur Ablosung bereitstand konnte diese erst am 24 Oktober abgeschlossen werden da vor allem zwischen dem 19 und 24 Oktober 1917 die Englander mit einem enormen Aufwand an Personal und Material durch die deutschen Linien durchbrechen wollten Fur sein unerschutterliches Ausharren am 22 Oktober 1917 wurde Divisionskommandeur Kiefhaber mit dem Ritterkreuz des Militar Max Joseph Ordens ausgezeichnet Bei Dadizeele und Gheluwe sammelte die Division und stand am 26 Oktober 1917 dort bei stromenden Regen in Bereitschaft Am 27 Oktober 1917 loste die 17 Infanterie Division die Division ab die sich nach Brest Litowsk in Marsch setzte wo sie wahrend des Novembers 1917 in Ruhestellung lag 1918 Bearbeiten Zu Beginn des Jahres 1918 kehrte die Division an die Westfront zuruck und tauschte in Lothringen rege operative Tatigkeit vor um den Feind abzulenken und in die Irre zufuhren Am 29 Mai 1918 ruckte sie aus Lothringen ab und erreichte nach erschopfendem Marsch bei hochsommerlichen Temperaturen am 3 Juni 1918 die Gegend nordostwarts Neuilly Saint Front In der Nacht zum 6 Juni 1918 loste die Division die preussische 1 Garde Infanterie Division auf der Hochflache westlich Marizy Sainte Genevieve ab und richtete sich in den 5 km breiten Abschnitt zur Verteidigung ein Das Reserve Infanterie Regiment 6 war westlich Marizy Ste Genevieve das Reserve Infanterie Regiment 8 bei Passy en Valois und das 16 Infanterie Regiment bei Dammard eingesetzt Rechter Nachbar war die sachsische 40 Infanterie Division linker Nachbar die preussische 78 Reserve Division Am 6 Juli 1918 loste Generalleutnant Hermann Beeg Ritter von Kiefhaber als Divisionskommandeur ab Am 18 Juli 1918 morgens begann in der Schlacht von Soissons der Gegenangriff der franzosischen 6 Armee die vorne eingesetzten Truppenteile der Division wurden vom franzosischen 2 Corps General Edme Philipot auf breiter Front uberrannt einige Batterien des 20 Feldartillerie Regiments sowie des Fussartillerie Bataillons 17 fielen in die Hande des Feindes Zusammen mit der im zweiten Treffen stehenden preussischen 45 Reserve Division gelang es den Einbruch westlich Neuilly St Front abzuriegeln Mit der Reserve und dem Pionier Bataillon 10 konnte auf den Hohen ostwarts Neuilly St Front eine verlassliche Auffanglinie gebildet werden Nach Stabilisierung der Lage wagte die Division um Mittag einen Gegenangriff der zwar nicht die alten Stellungen erreichte jedoch ausreichte um das 16 Infanterie Regiment geordnet herauszulosen und nach Rozet St Albin zuruckzufuhren Den Abschnitt des Regiments ubernahm die 45 Reserve Division Auf Befehl der 7 Armee wich die Division am 19 Juli 1918 morgens auf die Hohen ostwarts Neuilly St Front aus und uberliess den Ort den nachruckenden Franzosen Das 16 Infanterie Regiment wurde an den Westrand des Waldes bei Pringy zum Schutz der rechten Flanke beordert und wich erst nach Ruckzug der 40 Infanterie Division auf Billy sur Ourcq nachmittags auf die Hohe 172 nordlich Rozet St Albin aus Das dort bereits eingetroffene Infanterie Regiment 236 der preussischen 51 Reserve Division wurde der Division unterstellt Die Reserve Regimenter 6 und 8 setzten sich nun ebenfalls auf das nordliche Ourcq Ufer ab Am 20 Juli 1918 setzte der Feind die Angriffe unvermindert fort die Division nunmehr verstarkt durch die Maschinengewehr Scharfschutzen Abteilung 4 hielt sich uber den ganzen Tag an dessen Ende die Regimenter noch eine Gefechtsstarke von je ca 150 Mann hatten Da die 40 Infanterie Division und 45 Reserve Division bis zum Abend weiter zuruckweichen mussten wurde die Division auf die Hohe westlich Oulchy la Ville befohlen Am 21 Juli 1918 griffen die Franzosen wieder in derselben Uberlegenheit an und wurden von der dezimierten Division jedes Mal blutig abgewiesen Nachmittags zwang der Feind den linken Nachbarn die 45 Reserve Division nach Norden uber den Ourcq auszuweichen so dass die Division ihren linken Flugel ebenfalls zurucknehmen musste Mit den letzten Kraften dem Rekrutendepot gelang es nordostwarts von Oulchy le Chateau eine dunne Front aufzubauen In der Nacht zum 22 Juli 1918 loste sie die preussische 78 Reserve Division ab sie selbst wurde in den Raum sudwestlich le Cateau zuruckgefuhrt Einige Truppenteile verblieben noch beim Infanterie Regiment 236 das die Ortschaft Oulchy le Ville den ganzen Tag uber gegen die Angriffe der Franzosen behaupten konnte Am 23 Juli 1918 nachts nahm die Ersatz Division die dort eingesetzten Truppenteile der Division auf Ab dem 4 Juni 1918 hatte die Division uber 80 Offiziere und 2 800 Mann auf dem Schlachtfeld verloren Die Division war so ausgeblutet dass eine Auffrischung nicht mehr in Erwagung gezogen wurde Deshalb wurde ihre Auflosung fur den 2 August 1918 angeordnet Das 16 Infanterie Regiment wurde geschlossen der 11 Infanterie Division zugeteilt Die Reste des Reserve Infanterie Regiments 6 wurden auf die 6 Reserve Division die des Reserve Infanterie Regiments 8 auf die 15 Infanterie Division aufgeteilt Die Auflosung war am 3 September 1918 abgeschlossen Gliederung BearbeitenKriegsgliederung im Marz 1915 Bearbeiten 20 Infanterie Brigade 16 Infanterie Regiment Grossherzog Ferdinand von Toskana Reserve Infanterie Regiment 6 Reserve Infanterie Regiment 8 Radfahrkompanie 10 3 Eskadron 5 Chevaulegers Regiment Erzherzog Friedrich von Osterreich 10 Feldartillerie Brigade 19 Feldartillerie Regiment 20 Feldartillerie Regiment Fussartillerie Bataillon 10 Pionierkompanie 19 Pionierkompanie 20Kriegsgliederung im Februar 1918 Bearbeiten 20 Infanterie Brigade 16 Infanterie Regiment Reserve Infanterie Regiment 6 Reserve Infanterie Regiment 8 3 Eskadron 5 Bayerisches Chevaulegers Regiment Erzherzog Friedrich von Osterreich 10 Feldartillerie Brigade 20 Feldartillerie Regiment Fussartillerie Bataillon 17 Pionierkompanie 10 Pionierkompanie 20 Minenwerferkompanie 23 Nachrichten Kommandeur 10Kommandeure BearbeitenDienstgrad Name DatumGeneralleutnant z D Rudolf Rosch 14 Marz 1915 bis 22 April 1916Generalmajor Generalleutnant Hermann Ritter von Burkhardt 23 April 1916 bis 11 April 1917Generalleutnant Christoph Ritter von Kiefhaber 12 April 1917 bis 6 Juli 1918Generalleutnant Hermann Beeg 6 Juli bis 2 August 1918Literatur BearbeitenAmtliches Werk des bayerischen Kriegsarchivs Die Bayern im Grossen Kriege 1914 1918 National Verlag GmbH Munchen 1923 Konrad Krafft von Dellmensingen Friedrichfranz Feeser Das Bayernbuch vom Weltkriege 1914 1918 Chr Belser AG Verlagsbuchhandlung Stuttgart 1930 Divisionen des Deutschen Heeres im Kaiserreich Divisionen des Gardekorps 1 2 KavallerieAllgemeine Divisionen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 Bayerische Divisionen 1 2 3 4 5 6 Zusatzliche Verbande im Ersten WeltkriegDivisionen des Gardekorps 3 4 5 1 Reserve 2 Reserve ErsatzKavallerie Divisionen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 BayerischeKavallerie Schutzen Divisionen Garde 6 7 Allgemeine Divisionen 50 52 54 56 58 83 84 86 87 88 89 91 92 93 94 95 96 101 103 105 107 108 109 111 113 115 117 119 121 123 183 185 187 192 195 197 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 255 301 302 303 Reserve Divisionen 1 3 5 6 7 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 21 22 23 24 25 26 28 30 33 35 36 39 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 75 76 77 78 79 80 81 82 Landwehr Divisionen 1 2 3 4 5 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 25 26 38 44 45 46 47 48 85 Ersatz Divisionen 4 5 8 10 19 Bayerische Divisionen 10 11 12 14 15 16 Bayerische Reserve Divisionen 1 5 6 8 9 30 39 Bayerische Landwehr und Ersatz Divisionen 1 2 6 ErsatzWeitere Divisionen Alpenkorps Jager Ostsee Abgerufen von https de wikipedia org w 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