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Hermann Beeg 24 November 1861 in Furth 30 Dezember 1932 in Reisach war ein bayerischer Generalleutnant im Ersten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Hermanns Vater war der Lehrer und Generalkommissar Johann Caspar Beeg Seine Mutter die Schriftstellerin Mathilde Beeg war eine Tochter des Hans von und zu Aufsess 1 Militarkarriere Bearbeiten Beegs absolvierte um 1880 81 das Realgymnasium und trat anschliessend als Dreijahrig Freiwilliger in das 2 Fussartillerie Regiment der Bayerischen Armee ein Dort erfolgte am 18 Marz 1882 seine Ernennung zum Portepeefahnrich 2 Vom 1 April 1882 bis 15 Marz 1883 belegte er den Offizierslehrgang an der Kriegsschule Munchen und legte hier vom 8 bis 15 Marz seine Offiziersprufung ab 3 Am 22 Dezember 1883 erfolgte seine Beforderung zum Secondeleutnant sowie die Kommandierung zur Artillerie und Ingenieurschule 4 Am 16 Mai 1885 kehrte Beeg zu seiner Stammeinheit zuruck 5 Von 1890 bis 1893 absolvierte Beeg die Kriegsakademie die ihm die Qualifikation fur den Generalstabsdienst zuerkannte 6 Am 25 September 1893 wurde Beeg von der Kriegsakademie zur Artillerie und Ingenieurschule kommandiert um dort als Direktionsoffizier und Lehrer zu arbeiten 7 Am 6 November 1894 wurde er zum Hauptmann befordert und zum Kompaniechef des 2 Fussartillerie Regiments ernannt Dies geschah allerdings unter vorlaufiger Belassung im Kommando seiner Stellung als Direktionsoffizier und Lehrer an der Artillerie und Ingenieurschule im 1 Fussartillerie Regiment 8 Am 1 September 1896 wurde er zum Kompaniechef im 1 Fussartillerie Regiment ernannt und zur Eisenbahn Abteilung des Grossen Generalstabs der Preussischen Armee kommandiert 9 Am 14 September 1897 wurde Beeg als Eisenbahn Kommissar eingesetzt und zur Eisenbahn Linienkommission in Ludwigshafen am Rhein bestellt behielt aber weiterhin seine Stellung als Kompaniechef im 1 Fussartillerie Regiment und im Kommando der Eisenbahn Abteilung des Grossen Generalstabes 10 Am 23 September 1898 wurde er zur Eisenbahn Abteilung des Grossen Generalstabs abkommandiert 11 1900 folgte seine Ernennung zum Eisenbahn Linienkommissar in Munchen wahrend dieser Zeit war er noch im Kommando uber das 1 Fussartillerie Regiment und Angehoriger des Grossen Generalstabs in der Eisenbahn Abteilung 12 Am 19 Oktober 1900 wurde Beeg mit dem Roten Adlerorden IV Klasse ausgezeichnet 13 Am 23 September 1902 erfolgte seine Ernennung zum Kompaniechef im 2 Fussartillerie Regiment Innerhalb des Regiments stieg Beeg 1904 zum Stabsoffizier auf wurde 1905 zum Major befordert und als solcher schliesslich Bataillonskommandeur Von 1907 bis 1908 war Beeg dann Direktor der Oberfeuerwerker Schule Anschliessend trat er in den Truppendienst zuruck und wurde als Oberstleutnant zum Kommandeur des 2 Fussartillerie Regiments ernannt In dieser Stellung folgte 1912 seine Beforderung zum Oberst Im selben Jahr gab er das Kommando ab wurde zum Direktor des Artillerie und Train Depots ernannt Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde Beeg als Generalmajor dem Armeeoberkommando 6 zugeteilt Vom 22 August 1914 bis 1917 war er Kommandeur des Fussartillerie Brigade Kommandos 2 sowie anschliessend bis 5 Juli 1918 Kommandeur der 30 Bayerischen Reserve Division und wurde zwischenzeitlich zum Generalleutnant befordert Dann kommandierte er bis zu deren Auflosung am 14 August 1918 die 10 Infanterie Division 14 Im letzten Kriegsjahr war er ausserdem stellvertretender Feldzeugmeister Nach Kriegsende und Demobilisierung wurde Beeg 1919 zur Disposition gestellt Familie Bearbeiten Beeg heiratete am 18 Marz 1895 in Munchen Gisela von Heckel 1867 1946 jungste Tochter des bayerischen Generals der Infanterie Maximilian von Heckel Schriften BearbeitenSchlacht von Verdun In Waffenring der ehemaligen Deutschen Schweren Artillerie Hrsg Das Ehrenbuch der Deutschen Schweren Artillerie 1931 OCLC 17879375 S 317 321 Literatur BearbeitenOthmar Hackl Die Bayerische Kriegsakademie 1867 1914 C H Beck sche Verlagsbuchhandlung Munchen 1989 ISBN 3 406 10490 8 S 404 Konrad Krafft von Dellmensingen Friedrichfranz Feeser Das Bayernbuch vom Weltkriege 1914 1918 Chr Belser AG Verlagsbuchhandlung Stuttgart 1930 OCLC 11807302 Einzelnachweise Bearbeiten Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums 1901 No 3 Jul Sept S 39 Verordnungsblatt d kgl Bayer Kriegsministerium No 11 18 Marz 1882 S 115 Emil von Schelhorn Die Koniglich Bayerische Kriegsschule in den ersten 25 Jahren ihres Bestehens T Ackermann Verlag 1883 S 249 S 99 105 242 Verordnungsblatt d kgl Bayer Kriegsministerium No 51 24 Dez 1883 S 460 Verordnungsblatt d kgl Bayer Kriegsministerium No 21 16 Mai 1885 S 178 Othmar Hackl Die Bayerische Kriegsakademie 1867 1914 C H Beck sche Verlagsbuchhandlung Munchen 1989 ISBN 3 406 10490 8 S 404 Verordnungsblatt d kgl Bayer Kriegsministerium No 38 25 Sept 1893 S 401 Verordnungsblatt d kgl Bayer Kriegsministerium No 31 7 Nov 1894 S 175 Verordnungsblatt d kgl Bayer Kriegsministerium Beilage zu No 24 3 Sept 1896 S 179 Verordnungsblatt d kgl Bayer Kriegsministerium Beilage zu No 23 17 Sept 1897 S 164 Verordnungsblatt d kgl Bayer Kriegsministerium Beilage zu No 35 27 Sept 1898 S 159 Verordnungsblatt d kgl Bayer Kriegsministerium Beilage zu No 30 23 Juli 1900 S 123 Verordnungsblatt d kgl Bayer Kriegsministerium Beilage zu No 40 24 Okt 1900 S 196 Herbert Wurmb Das K B Reserve Infanterie Regiment Nr 8 M Schick 1929 S 194 PersonendatenNAME Beeg HermannKURZBESCHREIBUNG bayerischer Generalleutnant im Ersten WeltkriegGEBURTSDATUM 24 November 1861GEBURTSORT FurthSTERBEDATUM 30 Dezember 1932STERBEORT Reisach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Beeg amp oldid 231022636