www.wikidata.de-de.nina.az
Othmar Hackl 26 Januar 1932 in Traunstein 18 Dezember 2013 in Freiburg im Breisgau war ein deutscher Militarhistoriker und Brigadegeneral a D Er war von 1976 bis 1985 Amtschef des Militargeschichtlichen Forschungsamtes Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHackl wurde in Oberbayern geboren Er studierte Geschichte klassische Philologie und Philosophie an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen und wurde dort 1959 bei Alexander Schenk Graf von Stauffenberg 1 an der Philosophischen Fakultat mit der Dissertation Die sogenannte servianische Heeresreform zum Dr phil promoviert Ab 1951 war Othmar Hackl Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Aenania Munchen im CV und spater wurde er noch Mitglied der AV Salia Silesia Gleiwitz im CV 2 Beforderungen 1960 Leutnant 1961 Oberleutnant 1964 Hauptmann 1967 Major 1971 Oberstleutnant 1974 Oberst 1985 Brigadegeneral 1958 trat er in das I Artillerieregiment 4 Feldartilleriebataillon 41 des Heeres der Bundeswehr in Landshut ein 1959 60 besuchte er die Heeresoffizierschule III in Munchen und die Artillerieschule der Bundeswehr in Idar Oberstein Danach wurde er als Vermessungsoffizier Zugfuhrer und Batteriechef bei der Raketen und der Gebirgsartillerie in Ingolstadt und Landsberg am Lech eingesetzt Von 1965 bis 1967 besuchte er den 8 Generalstabslehrgang H an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg Im Anschluss war er G2 und G1 in der 4 Panzergrenadierdivision in Regensburg 1971 72 war er Referent im Fuhrungsstab der Streitkrafte III 6 und im Fuhrungsstab des Heeres III 1 in Bonn 1972 wurde er Dozent fur Wehrgeschichte an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg 1975 ubernahm er das stellvertretende Kommando der Panzergrenadierbrigade 17 in Hamburg Von 1976 bis 1985 war Othmar Hackl im Range eines Obersts i G Amtschef des Militargeschichtlichen Forschungsamts MGFA der Bundeswehr Am 31 Marz 1989 ging er als Brigadegeneral und stellvertretender Kommandeur der 2 Panzergrenadierdivision in Kassel in Ruhestand Hackl hat zahlreiche Publikationen zur Militargeschichte veroffentlicht Er war Mitherausgeber Werner Hahlweg Johann Christoph Allmayer Beck Hans Bleckwenn Dermot Bradley Charles B Burdick und Walter Schaufelberger der 1973 begrundeten Studien zur Militargeschichte Militarwissenschaft und Konfliktsforschung im Biblio Verlag Er war Mitglied der Clausewitz Gesellschaft Hackl war verheiratet und Vater von zwei Kindern Auszeichnungen Bearbeiten1982 Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold 1985 Bundesverdienstkreuz am BandeSchriften Auswahl Bearbeiten Hrsg mit Friedrich Forstmeier Wolfgang von Groote Hans Meier Welcker Manfred Messerschmidt Handbuch zur deutschen Militargeschichte 1648 1939 6 Bande Militargeschichtliches Forschungsamt Bernard und Graefe Munchen 1979 81 Rangliste der Koniglich Bayerischen Armee fur das Jahr 1811 Bibliotheca rerum militarium Band 48 Neudruck der Ausgabe 1811 Biblio Verlag Osnabruck 1982 ISBN 3 7648 1272 9 Die Vorgeschichte Grundung und fruhe Entwicklung der Generalstabe Osterreichs Bayerns und Preussens Ein Uberblick Biblio Verlag Osnabruck 1997 ISBN 3 7648 2489 1 Generalstab Generalstabsdienst und Generalstabsausbildung in der Reichswehr und Wehrmacht 1919 1945 Studien deutscher Generale und Generalstabsoffiziere in der Historical Division der US Army in Europa 1946 1961 Biblio Verlag Osnabruck 1999 ISBN 3 7648 2551 0 Der Bayerische Generalstab 1792 1919 Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte Band 122 C H Beck Munchen 1999 ISBN 3 406 10703 6 Die Generalstabsausbildung des Heeres vom Sommer 1944 bis Fruhjahr 1945 Biblio Verlag Bissendorf 2001 ISBN 3 7648 2305 4 Literatur BearbeitenDermot Bradley Heinz Peter Wurzenthal Hansgeorg Model Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955 1999 Die militarischen Werdegange Deutschlands Generale und Admirale Teil 6b Band 2 1 Gaedcke Hoff Biblio Verlag Osnabruck 2000 ISBN 3 7648 2562 6 S 198 199 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Othmar Hackl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Othmar Hackl in der Deutschen Digitalen Bibliothek Suche nach Othmar Hackl im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Einzelnachweise Bearbeiten Othmar Hackl Die sogenannte servianische Heeresreform Munchen 1959 o S Cartellverband der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen Gesamtverzeichnis des CV 2007 Die Verbindungen des CV mit ihren Ehrenmitgliedern Alten Herren und Studierenden Munchen 2007 V S 528 Amtschefs des Militargeschichtlichen Forschungsamtes MGFA Hans Meier Welcker Wolfgang von Groote Herbert Schottelius Friedrich Forstmeier Othmar Hackl Gunter Roth Werner Rahn Friedhelm Klein Jorg Duppler Hans Ehlert Hans Hubertus MackNachfolger Zentrum fur Militargeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr Normdaten Person GND 121765725 lobid OGND AKS LCCN n83210142 VIAF 5147017 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hackl OthmarKURZBESCHREIBUNG deutscher Militarhistoriker und BrigadegeneralGEBURTSDATUM 26 Januar 1932GEBURTSORT TraunsteinSTERBEDATUM 18 Dezember 2013STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Othmar Hackl amp oldid 234732199