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Wyszkowo deutsch Hohenfurst ist ein Dorf im Nordwesten der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Landgemeinde Lelkowo Lichtenfeld im Powiat Braniewski Kreis Braunsberg Wyszkowo Wyszkowo Polen WyszkowoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat BraniewoGmina LelkowoGeographische Lage 54 21 N 20 7 O 54 35 20 116666666667 Koordinaten 54 21 0 N 20 7 0 OEinwohner 384 2010 1 Telefonvorwahl 48 55Kfz Kennzeichen NBRWirtschaft und VerkehrStrasse Piele Zagaje Wysoka BraniewskaMilaki Krasnolipie GronowkoEisenbahn PKP Linie 221 Braniewo Gutkowo Olsztyn Bahnstation Wysoka BraniewskaNachster int Flughafen DanzigKaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Ortsname 3 Geschichte 4 Kirche 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenWyszkowo liegt zehn Kilometer sudlich der Staatsgrenze zwischen der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und der russischen Oblast Kaliningrad Konigsberger Gebiet Sechs Kilometer weiter sudlich verlaufen die Woiwodschaftsstrasse 507 und neun Kilometer weiter ostlich die Woiwodschaftsstrasse 510 ehemalige deutsche Reichsstrasse 126 Bahnanschluss besteht uber Wysoka Braniewska Hogendorf an der Bahnstrecke von Braniewo Braunsberg nach Gutkowo Gottkendorf zur Weiterfahrt nach Olsztyn Allenstein Ortsname BearbeitenDie deutsche Ortsbezeichnung Hohenfurst auf alteren Karten auch Hoenfirst genannt leitet sich ab von Hogeforste Hochwald was darauf hindeutet dass die neue Siedlung auf Waldgelande entstand Geschichte BearbeitenAm 3 Mai 1332 erhielt der Lokator vom Komtur von Balga heute russisch Wesjoloje Heinrich von Muren die Handfeste fur die Ansiedlung von Bauern Er wurde auch der erste Schultheiss des damals Hohenfurst genannten Ortes Leid und Zerstorungen erfuhr Hohenfurst im Stadtekrieg 1454 1466 sowie im Reiterkrieg 1519 1521 so dass 1533 nur noch vier Bauernstellen im Dorf besetzt waren Mit Wirkung vom 11 Juni 1874 wurde ein Amtsbezirk mit Sitz in Hohenfurst gebildet in den die Landgemeinden Bonkenwalde heute polnisch Bienkowo Friedrichshof Gross Hasselberg Krzekoty Hohenfurst Wyszkowo Klein Hasselberg Krzekotki Klein Ludtkenfurst Lutkowko sowie Rauschbach Rusewo und die Gutsbezirke Gottesgnade Gross Hasselberg Krzekoty und Gross Ludtkenfurst Lutkowo eingegliedert waren Aufgrund von Eingemeindungen und Strukturveranderungen bestand 1945 der Amtsbezirk Hohenfurst noch aus den funf Landgemeinden Bonkenwalde Gross Hasselberg Hohenfurst Ludtkenfurst und Rauschbach Im Jahre 1910 zahlte Hohenfurst 487 Einwohner Ihre Zahl sank bis 1933 auf 409 und betrug 1939 noch 404 Vor 1945 gehorte Hohenfurst zum Landkreis Heiligenbeil heute russisch Mamonowo im Regierungsbezirk Konigsberg Kaliningrad in der preussischen Provinz Ostpreussen 1945 wurde Hohenfurst unter dem Namen Wyszkowo polnisch 1975 bis 1998 war das Dorf Teil der Woiwodschaft Elblag Heute ist das Dorf Teil der Gmina Lelkowo im Powiat Braniewski in der Woiwodschaft Ermland Masuren und hat 384 Einwohner 2010 1 In Hohenfurst bestand vor 1945 eine Schule Kirche BearbeitenEine Pfarrkirche in Hohenfurst wurde 1575 erbaut Das heutige Gotteshaus ist der Heiligen Familie geweiht Hohenfurst war Sitz eines Pfarramtes das seit der Reformation lutherisch besetzt war Bis 1945 gehorte das evangelische Kirchspiel Hohenfurst zum Kirchenkreis Heiligenbeil heute russisch Mamonowo in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Das Kirchspiel zahlte zuletzt nahezu 1480 Gemeindeglieder die in 12 Orten wohnten von denen drei Schulorte waren Kirchspielorte Bonkenwalde Bienkowo 2 Friedrichshof Gottesgnade Gross Hasselberg Krzekoty 2 Gross Ludtkenfurst Lutkowo Hohenfurst Wyszkowo 2 Klein Hasselberg Krzekotki Klein Ludtkenfurst Lutkowko Neu Hasselberg Krzekotkowo Rauschbach Rusewo Schaferhof SchonebergSeit 1945 leben in Wyszkowo mehrheitlich katholische Kirchenglieder Die Kirche ist nun Filialkirche in der Pfarrei Zagaje Hasselpusch und gehort zum Dekanat Pieniezno Mehlsack im Erzbistum Ermland der Katholischen Kirche in Polen Hier lebende evangelische Kirchenglieder gehoren zur Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Personlichkeiten BearbeitenHans Ulrich Nichau 18 Februar 1925 in Hohenfurst 1971 deutscher Schriftsteller Ubersetzer und Verfasser von Horspielen Louis Peters 1809 1861 Pfarrer in Hohenfurst 3 Adolf Rogge von 1861 bis 1868 Pfarrer in Hohenfurst deutscher Theologe und LokalhistorikerLiteratur BearbeitenFriedwald Moeller Altpreussisches evangelisches Pfarrerbuch von der Reformation bis zur Vertreibung im Jahre 1945 Hamburg 1968 Weblinks BearbeitenHohenfurst Wyszkowo Amtsbezirk Hohenfurst territorial de Kirchspiel Hohenfurst Memento vom 26 Marz 2008 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten a b Glowny Urzad Statystyczny Portret miejscowosci statystycznych w gminie Swieciechowa powiat leszczynski wojewodztwo wielkopolskie w 2010 r Online Abfrage a b c Schulort Angehoriger des Corps MasoviaGmina Lelkowo Landgemeinde Lichtenfeld Ortsteile Schulzenamter Bienkowo Bonkenhagen Debowiec Eichholz Glebock Tiefensee Grabowiec Schonwalde Jachowo Hanswalde Jarzen Arnstein Krzekoty Gross Hasselberg Kwiatkowo Blumstein Lelkowo Lichtenfeld Lutkowo Ludtkenfurst Sowki Schonfeld Wilknity Wilknitt Wolowo Wohlau Wyszkowo Hohenfurst Zagaje Hasselpusch Ubrige Ortschaften Bartki Bartken Giedawy Kollmisch Gehdau Jarzenski Mlyn Arnsteiner Muhle Kildajny Kildehnen Medrzyki Lauterbach Milaki Mungen Mlyniec Muhlenfeld Mlynowo Muhlenhof Nalaby Nallaben Perwilty Perwilten Piele Pellen Przebedowo Perbanden Slup Schepstein Szarki Sargen Wilknity Mlyn Wilknitter Muhle Wola Wilknicka Rosenwalde Zdroj Schonborn Normdaten Geografikum GND 7748287 6 lobid OGND AKS VIAF 241125628 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wyszkowo Lelkowo amp oldid 210471527