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Milaki deutsch Mungen ist ein Dorf in Polen das im Powiat Braniewski Kreis Braunsberg der Woiwodschaft Ermland Masuren liegt Milaki Milaki Polen MilakiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat BraniewoGmina LelkowoGeographische Lage 54 20 N 20 12 O 54 331080555556 20 191761111111 Koordinaten 54 19 52 N 20 11 30 OEinwohner 40 2007 Telefonvorwahl 48 LelkowoKfz Kennzeichen NBR Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenMilaki liegt in Ostpreussen an einer Nebenstrasse der polnischen Woiwodschaftsstrasse 510 ehemalige deutsche Reichsstrasse 126 die von der russisch polnischen Grenze bis 1945 beginnend in Ludwigsort russisch Laduschkin uber Zinten Kornewo bei Glebock Tiefensee nach Pieniezno Mehlsack fuhrt welche in Lelkowo Lichtenfeld abzweigt Diese Nebenstrasse verbindet Zelazna Gora Eisenberg im Westen mit Gorowo Ilaweckie Landsberg in Ostpreussen im Osten Die fruhere Bahnstation im nahegelegenen Lelkowo welche zwischen 1885 und 1945 betrieben wurde fuhrte von Konigsberg Preussen heute russisch Kaliningrad uber Zinten nach Allenstein heute polnisch Olsztyn Die Bahnstrecke existiert heute nicht mehr das Bahnhofshaus in Lelkowo steht noch Geschichte BearbeitenErstmals urkundlich erwahnt wurde Milaki als Mungkhen im Jahr 1498 als Jacob Perbandt in der Gegend von Mungen 15 Hufen erblich uberschrieben bekam Neben diesem Hof gab es noch den Hof von Hans Hantel der aus dem Ermland in den Ort ubergesiedelt war Die Familie Hantel hatte hier bis 1945 ihren Sitz Der Perbandtsche Hof gelangte einige Jahrzehnte spater an die Familie Tolkmitt und wurde im Laufe des 18 Jhs von der Familie Hantel ubernommen In diesem Zuge teilte man das Land in drei Teile auf Mungen I und II und III die man 1843 im Verlauf der Feldregulierung separierte Das Gutshaus von Mungen II das um 1730 entstanden war uberlebte bis 1945 nachdem es noch 1930 unter Denkmalschutz gestellt worden war Unter Ludwig Hantel wurden 1909 Mungen I und II wieder zusammengelegt Als Ludwig Hantel 1931 starb liess sein Sohn fur ihn im Wald auf dem Wiesenberg einen Findling setzen mit der eingemeisselten Inschrift Ludwig Hantel 1895 1931 und dieser Stein ist bis heute erhalten 1 2 Die Dorfbevolkerung von Mungen brach am 17 Februar 1945 zur Flucht auf gelangte aber nicht mehr in den Westen des Reichs sondern strandete in Pommern und gelangte erst im Oktober 1945 in die sowjetische Besatzungszone Ein Teil zog 1946 weiter nach Schleswig Holstein Mungen wurde im Krieg ziemlich zerstort das Haus ehem Mungen II 1947 abgetragen 3 Vom 11 Juni 1874 bis 1945 war Mungen in den Amtsbezirk Eichholz heute polnisch Debowiec eingegliedert und gehorte zum Landkreis Heiligenbeil heute russisch Mamonowo im Regierungsbezirk Konigsberg Kaliningrad der preussischen Provinz Ostpreussen Die Anzahl der Wohnbevolkerung betrug am 7 Mai 1939 73 Einwohner 4 Seit 1945 ist Mungen unter der Bezeichnung Milaki polnisch und im Powiat Braniewski in der Woiwodschaft Ermland Masuren 1975 bis 1998 Woiwodschaft Elblag eingegliedert Das Dorf zahlte 2007 40 Einwohner 5 Religionen BearbeitenBis 1945 war Mungen bei seiner mehrheitlich evangelischen Bevolkerung in das Kirchspiel Eichholz Debowiec im Kirchenkreis Heiligenbeil Mamonowo in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union eingegliedert Sehenswurdigkeiten BearbeitenBeim ehemaligen Rittergut an der Strasse nach Przebedowo bis 1945 Perbanden sind noch einige Gebaude links und rechts der Strasse aus der Zeit vor 1945 erhalten Wohnhauser und Scheunen bzw Stalle Die Gebaude sind aus Backstein gebaut An dieser Strasse nach Przebedowo stehen alte Eichenbaume Einzelnachweise Bearbeiten Milaki Mungen mit Mlyniec Muhlenfeld http www ostpreussen net ostpreussen orte php bericht 1308 http www ostpreussen net ostpreussen orte php bericht 1308 Georg Hermanowski Ostpreussen Wegweiser durch ein unvergessenes Land PDF 1 4 MB Mungen Milaki beim Verein fur ComputergenealogieGmina Lelkowo Landgemeinde Lichtenfeld Ortsteile Schulzenamter Bienkowo Bonkenhagen Debowiec Eichholz Glebock Tiefensee Grabowiec Schonwalde Jachowo Hanswalde Jarzen Arnstein Krzekoty Gross Hasselberg Kwiatkowo Blumstein Lelkowo Lichtenfeld Lutkowo Ludtkenfurst Sowki Schonfeld Wilknity Wilknitt Wolowo Wohlau Wyszkowo Hohenfurst Zagaje Hasselpusch Ubrige Ortschaften Bartki Bartken Giedawy Kollmisch Gehdau Jarzenski Mlyn Arnsteiner Muhle Kildajny Kildehnen Medrzyki Lauterbach Milaki Mungen Mlyniec Muhlenfeld Mlynowo Muhlenhof Nalaby Nallaben Perwilty Perwilten Piele Pellen Przebedowo Perbanden Slup Schepstein Szarki Sargen Wilknity Mlyn Wilknitter Muhle Wola Wilknicka Rosenwalde Zdroj Schonborn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Milaki amp oldid 217062652