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Die Wilhelmshavener Hafen bestehen aus verschiedenen Hafenanlagen im Gebiet der Stadt Wilhelmshaven die sich vom Stadtbereich nach Norden entsprechend der historischen Entwicklung untergliedern in Stadthafen Nordhafen Marinestutzpunkt Heppenser Groden NWO Olhafen Niedersachsenbrucke Kohleentladung Umschlaganlage Voslapper Groden Ethylen und andere chemische Rohstoffe und Container Terminal Wilhelmshaven CTW im Hafen und Logistikgelande JadeWeserPort Hinzu kommen Kleinhafen am Jadebusen Wilhelmshaven am Jadebusen und Bremerhaven an der Wesermundung Die Wilhelmshavener Hafen im UberblickAussere Hafen aus der Luft Oben der JadeWeserPort in Bau darunter die NWO Pier mit dazugehoriger Tankfarm im Vordergrund der Neue Vorhafen mit dem Marinestutzpunkt und links unten die Seeschleusen der IV EinfahrtInnenhafen Industrieunternehmen am Kanal und HandelshafenBlick uber den inneren Hafen vorne die Molenkopfe der ehemaligen II EinfahrtBlick uber die Kaiser Wilhelm Brucke in den VerbindungshafenGesamtansicht Innenjade mit Wilhelmshavener HafenInhaltsverzeichnis 1 Wirtschaftliche Bedeutung 2 Geschichte der Wilhelmshavener Hafen 2 1 Bauphasen 2 1 1 Innerer Hafen 2 1 2 Ausserer Hafenbereich 2 2 Ehemalige Hafenanlagen 2 2 1 I Einfahrt 2 2 2 II Einfahrt 2 2 3 III Einfahrt 2 2 4 Hafenkanal 2 2 5 Banter See 2 2 6 Hafentore 2 3 Ehemalige Werften 2 3 1 Marinewerft im Bauhafen 2 3 2 Torpedowerft 2 3 3 Westwerft 2 3 4 Nordwerft 2 4 Projekte 3 Hafenbetrieb 3 1 Hafenverwaltung 3 2 Hafenkapitane 3 3 Lotswesen 3 4 Werften und Hafendienstleister 3 5 Hafentourismus 3 6 Weitere Dienste fur die Schifffahrt 4 Verkehrsanbindung 4 1 Zufahrt von See 4 2 Strassenanbindung 4 3 Schienenanbindung 4 4 Ems Jade Kanal 5 Grossumschlaganlagen am Jadefahrwasser 5 1 Umschlaganlage Voslapper Groden 5 2 Raffineriepier 5 3 JadeWeserPort 5 4 Niedersachsenbrucke Bulk Terminal Wilhelmshaven 5 5 NWO Olhafen 6 Kleinhafen an der Jade 6 1 Rustersieler Hafen 6 2 Flut und Pontonhafen Nassauhafen 6 3 Alter Vorhafen 7 Bundeseigene Hafenanlagen 7 1 Neuer Vorhafen 7 2 Bauhafen 8 Binnenhafen 8 1 Nordhafen 8 2 Ausrustungshafen 8 3 Verbindungshafen 8 4 Grosser Hafen 8 5 Handelshafen 8 6 Kanalhafen 9 Verweise 9 1 Weblinks 9 2 Siehe auch 9 3 Literatur 9 4 EinzelnachweiseWirtschaftliche Bedeutung BearbeitenWilhelmshaven besitzt den Seehafen mit der grossten Tiefe Deutschlands und ist sein grosster Erdolumschlaghafen Insgesamt 80 des Roholumschlags aller deutscher Seehafen und fast 28 des deutschen Roholimports werden uber Wilhelmshaven abgewickelt Von hier verlaufen Olleitungsverbindungen zu Raffinerien im Rhein Ruhr Gebiet und nach Hamburg Nach dem Hamburger Hafen und den bremischen Hafen verfugen die Wilhelmshavener Hafen uber den drittgrossten Umschlag aller deutschen Seehafen 28 08 Millionen Tonnen im Jahr 2020 1 2019 29 3 Mio t 2017 30 3 Mio t 2 2016 26 2 Mio t 3 2015 29 Mio t 4 2014 24 2 t 2013 24 5 Mio t 2017 beinhaltete dies 20 3 Mio t flussige Massenguter 2013 19 5 Mio t 4 2 Mio t feste Massenguter 2013 4 4 Mio t davon meist Kohle 5 84 Mio t Stuckgut 2012 27 271 t die den Containerumschlag beinhalten 2013 wurden im Container Terminal Wilhelmshaven CTW im JadeWeserPort 76 117 TEU umgeschlagen 5 2014 waren es auch nur 67 076 TEU 6 Seit 2015 wird der JadeWeserPort auch im Liniendienst regelmassig von Containerschiffen angelaufen der Containerumschlag beim CTW lag im Jahr 2015 bei 426 751 TEU 7 im Jahr 2016 bei 481 720 TEU 8 2017 bei 554 449 TEU 9 2018 bei 655 790 TEU 2019 bei 639 084 TEU 10 und 2020 dem ersten Jahr der COVID 19 Pandemie 423 243 TEU 11 Das tiefe Fahrwasser der Innenjade pragt die Wirtschaft und ist die Basis fur Ansiedlungen von Grossbetrieben der petrochemischen Industrie der chemischen Industrie der stromerzeugenden Industrie sowie weiterer maritimer Wirtschaftszweige Reparaturwerften Schiffsausrustungen usw In Wilhelmshaven befindet sich mit dem Marinestutzpunkt Heppenser Groden der grosste Marinestutzpunkt Deutschlands und einer der grossten Marinestutzpunkte Westeuropas Geschichte der Wilhelmshavener Hafen Bearbeiten nbsp Aushub der Hafen und Schleusenanlagen 1860er Jahre nbsp Plan der Hafenanlagen im Jahr 1888 nbsp Die Hafenanlagen mit der 1 2 und 3 Einfahrt 1905 nbsp Jetzige Gestalt des inneren HafenbereichsVorbemerkung Die Bezeichnung einzelner Hafenteile hat sich im Laufe der Zeit zum Teil geandert Hier werden die heute gebrauchlichen und offiziellen Namen verwendet Die Grundung Wilhelmshavens geht auf den Plan Preussens zuruck an der Nordsee einen Marinestutzpunkt einzurichten Zu diesem Zweck erwarb es 1854 von Oldenburg ein kleines als Jadegebiet bezeichnetes Territorium auf dem neben den militarischen Hafenanlagen auch die Stadt Wilhelmshaven entstand Die Reichsverfassung von 1871 bestimmte den Jadehafen zum Reichskriegshafen 12 Die Stadtgeschichte Wilhelmshavens ist seitdem eng mit der Entstehung und Entwicklung der deutschen Marine verbunden Anfangs bestanden ausserhalb der preussischen Stadt Wilhelmshaven mehrere Gemeinden die zum Land Oldenburg gehorten und auf deren Gebiet ein Teil der Hafenanlagen lag Sie bildeten ab 1911 die Stadt Rustringen die 1937 mit Wilhelmshaven vereinigt wurde In der Anfangsphase des Hafenbaus wurden nur Anlagen errichtet die fur die Marine benotigt wurden Sie wurden als tidegeschutzter Innenhafen gebaut der uber verschiedene Schleusen erreicht werden konnte Zivile Hafenanlagen waren nicht vorgesehen und wurden von der Marine nicht gewunscht Erst als nach dem Ersten Weltkrieg die Marine stark verkleinert wurde stellte sich die Frage nach der zivilen Nutzung freigewordener Einrichtungen und wirtschaftliche Hafenaktivitaten gewannen langsam an Bedeutung Als Bewirtschaftungsgesellschaft wurde 1925 nach langwierigen Verhandlungen zwischen dem Reich den Landern Preussen und Oldenburg und den Stadten Wilhelmshaven und Rustringen die Wilhelmshaven Rustringer Industriehafen und Lagerhaus AG Wrihala gegrundet Das Reich hatte an die Uberlassung seiner Einrichtungen weitreichende Bedingungen geknupft die die wirtschaftliche Tatigkeit ebenso beeintrachtigten wie die nach 1929 einsetzende Weltwirtschaftskrise Als die Marine nach 1933 wieder einen grosseren Bedarf an Hafenanlagen entwickelte Aufrustung der Wehrmacht wurde die Auflosung der Wrihala eingeleitet Viele Einrichtungen wurden an das Reich zuruckgegeben und die Gesellschaft stellte 1934 ihren Betrieb ein Vor dem Zweiten Weltkrieg begann eine weitere Ausbauphase Nach Kriegsende erfolgten umfangreiche Zerstorungen und Demontagen durch die britische Besatzungsmacht Nach der Grundung der Bundeswehr 1955 erhielt Wilhelmshaven wieder einen Marinestutzpunkt Zugleich begann der Ausbau ziviler Hafenanlagen im Innenhafen und auch am Jadefahrwasser 13 14 Bauphasen Bearbeiten Innerer Hafen Bearbeiten Die inneren Hafenanlagen wurden in mehreren Etappen gebaut In der Zeit zwischen dem Baubeginn in den 1850er Jahren und dem Ersten Weltkrieg gab es drei Bauabschnitte die jeweils mit dem Bau einer Hafeneinfahrt verbunden waren Wahrend des ersten 1870 abgeschlossenen Bauabschnitts wurden der heutige Bauhafen und die alte spatere II Einfahrt errichtet die durch einen etwa zwei Kilometer langen Hafenkanal verbunden waren Von 1873 bis 1886 wurden im Zuge des zweiten Abschnitts die neue spatere I Einfahrt der Ausrustungshafen und der Neue Hafen gebaut Ausserdem wurde der Ems Jade Kanal fertiggestellt und an den Hafen angeschlossen Der dritte Bauabschnitt begann 1898 und endete 1914 In dieser Zeit entstanden die III Einfahrt der Nordhafen der Grosse Hafen der Zwischenhafen und der Westhafen die heute zusammen den Banter See bilden Dafur wurden Teile des Jadebusens eingedeicht indem man die Deichlinie nach Suden verlegte Im Zuge der Aufrustung deutschen Kriegsmarine vor dem Zweiten Weltkrieg begann 1935 eine vierte Ausbauphase die bis in die fruhen 1940er Jahre andauerte In dieser Zeit entstand die IV Einfahrt die bis 1942 teilweise fertiggestellt wurde Ausserdem wurden die Werftanlagen im Nordhafen erheblich ausgebaut Dazu gehorte auch der Einbau eines Hafentores um den Nordhafen unabhangig vom ubrigen Hafengebiet als Tidehafen nutzen zu konnen Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs beabsichtigte die britische Besatzungsmacht die inneren Hafenanlagen und die Schleusen von Wilhelmshaven ganzlich zu beseitigen oder unbrauchbar zu machen Zwischen 1947 und 1950 wurden umfangreiche Demontagearbeiten durchgefuhrt Ausserer Hafenbereich Bearbeiten Bereits 1917 gab es Uberlegungen einen Tidehafen ausserhalb der Schleusen zu bauen um das schnelle Ein und Auslaufen von Flottenverbanden zu erleichtern Nach Ende des Ersten Weltkriegs konnten diese Plane nicht in Angriff genommen werden Erst im Zuge der vierten Ausbauphase wurde mit dem Bau von Hafenanlagen am Jadefahrwasser begonnen Dazu gehorte die Aufspulung des Heppenser Grodens nordlich der IV Einfahrt die 1938 abgeschlossen wurde Mit der Aufstellung der neuen Bundesmarine ab 1956 wurde dort der Marinestutzpunkt Wilhelmshaven neu geschaffen Seine Liegeplatze befinden sich im Neuen Vorhafen vor der wiederhergestellten IV Einfahrt Als Voraussetzung fur weitere Bauten am Jadefahrwasser entstand zwischen 1960 und 1963 der Rustersieler Groden Zwischen 1971 und 1974 wurde der Voslapper Groden aufgespult Beide Gebiete dienen der Industrieansiedlung Zwischen 1958 und 1981 wurde vor diesen neu gewonnenen Flachen eine Anzahl unterschiedlicher Verladebrucken am Fahrwasser der Aussenjade gebaut und Wilhelmshaven gewann an erheblicher Bedeutung als Einfuhrhafen fur Erdol und andere Massenguter Dieser Ausbau wird derzeit durch den Bau des JadeWeserPorts fortgesetzt nbsp Der Leichte Kreuzer Emden lauft 1929 nach einjahriger Weltreise in die III Einfahrt ein Ehemalige Hafenanlagen Bearbeiten Einige der im Zuge der britischen Demontage zerstorten Hafenanlagen sind aus unterschiedlichen Grunden nicht wiederhergestellt worden Ausserdem wurde die I Einfahrt 1965 ausser Betrieb genommen weil sie nach der Wiederherstellung der IV Einfahrt nicht mehr benotigt wurde und in keinem guten Bauzustand war I Einfahrt Bearbeiten Als Verbindung des Binnenhafens zur Nordsee sind vier Seeschleusenanlagen gebaut worden von denen nur noch eine in Betrieb ist Diese Anlagen werden als I bis IV Einfahrt bezeichnet 13 Die I Einfahrt ist die als zweites gebaute Schleusenanlage und wurde anfangs als Neue Einfahrt bezeichnet Sie wurde zwischen 1875 und 1886 mit einer einzelnen Schleusenkammer gebaut und bildete zugleich den Ausgang des Ems Jade Kanals zur Jade Nach der Fertigstellung der III Einfahrt wurden 1909 die Einfahrten durchnummeriert und die Neue Einfahrt erhielt die offizielle Bezeichnung I Einfahrt 15 Die I Einfahrt wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als einzige nicht zerstort um die Entwasserung des Wilhelmshavener Hinterlandes uber den Ems Jade Kanal nicht zu unterbrechen Ihre geringe Grosse erlaubte nur einen begrenzten Hafenbetrieb Nach der Inbetriebnahme der IV Einfahrt im Februar 1965 wurde die I Einfahrt mit einer Mauer verschlossen Ihre aussere Zufahrt bildet den Alten Vorhafen die innere Zufahrt ist Liegeplatz des Wasserstrassen und Schifffahrtsamts Weser Jade Nordsee WSA II Einfahrt Bearbeiten nbsp Gedenktafel Namensverleihung Wilhelmshaven auf der Nordmole der Zweiten Einfahrt nbsp Die ehemalige II Einfahrt von See aus gesehenDie heute so bezeichnete II Einfahrt ist die alteste der Schleusenanlagen Ihre Schleusenkammer war als ein breites Wendebecken ausgefuhrt dessen Zufahrten sehr viel schmaler waren als die Kammer selbst Sie wurde ab 1856 geplant und bis 1869 fertiggestellt Mit ihrer Inbetriebnahme am 23 Dezember 1870 begann die Nutzung des altesten Teils der Wilhelmshavener Hafen Es zeigte sich schnell dass die Schleusentore zu schmal waren fur die Bedurfnisse des Hafens Deshalb wurde bald nach ihrer Fertigstellung der Bau einer neuen Einfahrt beschlossen nach deren Fertigstellung sie zunachst als Alte Einfahrt bezeichnet wurde bis sie 1909 in II Einfahrt umbenannt wurde 15 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die II Einfahrt gesprengt und durch einen festen Damm verschlossen III Einfahrt Bearbeiten Die Planungen fur die III Einfahrt begannen 1900 Sie wurde von 1906 bis 1909 gebaut und hatte zwei Schleusenkammern von jeweils 250 Metern Lange Damit konnten auch die neuen Grosskampfschiffe der Kaiserlichen Marine den Hafen nutzen In den 1930er Jahren erhielt die III Einfahrt die Bezeichnung Tirpitz Schleuse Auch die Schleusenanlagen der III Einfahrt wurden nach 1945 zerstort und verschlossen Hafenkanal Bearbeiten Der Hafenkanal verband ursprunglich den Bauhafen mit der II Einfahrt Er wurde bereits beim 2 Bauabschnitt zum Ausrustungshafen umgestaltet und ist in seiner alten Form nur noch als Durchfahrt zwischen Ausrustungshafen und Bauhafen erhalten Banter See Bearbeiten nbsp Der Banter See aus der Luft rechts unten das Strandbad Klein WangeroogeDer Banter See besteht aus den im Zuge des 3 Bauabschnitts bis 1910 entstandenen Anlagen des Zwischenhafens und des Westhafens Am Westhafen dem westlichsten Teil der Hafenanlagen wurde eine Werft eingerichtet die als Westwerft oder Uboots und Torpedobootswerft Uto Werft bezeichnet wurde Der Zwischenhafen bildete die Verbindung zwischen dem Grossen Hafen und dem Westhafen In der Nordwestecke des Zwischenhafens befand sich ein grosses Schwimmdock der Westwerft fur Schiffe bis 40 000 Tonnen An seinem ostlichen Ende befand sich die Durchfahrt zum Grossen Hafen die an der Engstelle von der sogenannten Grodenfahre gequert wurde 1948 wurde die Grodenfahre eingestellt und die Engstelle durch den Grodendamm verschlossen um die Nutzung des Zwischen und Westhafens unmoglich zu machen Der verbliebene Teil heisst Banter See und ist ein Naherholungsgebiet Hafentore Bearbeiten Um im tideunabhangigen Innenhafen den Wasserstand unterschiedlich regulieren zu konnen und damit im Falle eines Deichschadens nicht der gesamte Hafen leerlauft wurden zwei Hafentore gebaut Das erste Tor entstand im Zuge des 3 Bauabschnitts zwischen dem alten Hafenteil im Osten und den neuen westlich gelegenen Hafenbecken Das zweite Hafentor wurde wahrend des 4 Bauabschnitts zwischen dem neuen Nordhafen und dem Ausrustungshafen errichtet und konnte die Hafenanlagen zur IV Einfahrt hin abriegeln Damit konnte der gesamte Bereich zwischen dem Hafentor und der IV Einfahrt als Schleuse benutzt werden Auf dem Tor sollte eine bewegliche Strassenbrucke als Verbindung zum sudlichen Hafenbereich installiert werden Beide Hafentore wurden nach Ende des Zweiten Weltkriegs zerstort Das neue Hafentor wurde durch einen Damm ersetzt der im Zuge des Wiederaufbaus der IV Einfahrt wieder entfernt wurde nbsp Stapellauf der Tirpitz am 1 April 1939Ehemalige Werften Bearbeiten Weil es in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts praktisch keine deutschen Seestreitkrafte gab existierte auch keine Werftindustrie mit Erfahrung im Kriegsschiffbau Die ersten Kriegsschiffe der ab 1848 aufgebauten preussischen Marine stammten aus dem Ausland vornehmlich aus Grossbritannien Bereits die ersten Hafenplane von 1856 sahen vor im neuen Marinestutzpunkt auch eine Werft zu bauen die zunachst hauptsachlich der Instandhaltung und Reparatur von Schiffen dienen sollte Diese Werft im Bauhafen reichte spater nicht mehr aus und es kamen weitere Werftanlagen hinzu Nach dem Ersten Weltkrieg wurde ein Teil der Werftanlagen privatisiert kehrte jedoch spater in den Besitz der Marine zuruck Die privaten Werften waren vor allem mit der Verschrottung von Kriegsschiffen beschaftigt und stellten nach Beendigung dieser Aufgabe ihren Betrieb ein Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden im Zuge der Demontage und Zerstorung alle Werftanlagen unbrauchbar gemacht Heute gibt es neben dem Marinearsenal eine mittlere und mehrere kleine Werften in Wilhelmshaven die nur Reparaturen durchfuhren nbsp Blick auf den Bauhafen 1928 im Vordergrund zwei Baudocks an der Westseite des Bauhafens mit je zwei neuen TorpedobootenMarinewerft im Bauhafen Bearbeiten Hauptartikel Kaiserliche Werft Wilhelmshaven und Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven Die Marinewerft im Bauhafen entstand ab 1864 als Konigliche Werft Sie nahm 1871 ihre Tatigkeit auf und wurde 1872 in Kaiserliche Werft umbenannt Der Name anderte sich im Laufe der Zeit in Marinewerft 1919 Reichswerft 1921 Marinewerft Wilhelmshaven 1923 Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven 1935 und Marinewerft Wilhelmshaven Naval Dockyard 1945 An der Westseite des Bauhafens befanden sich drei Baudocks und zwei Hellinge Auf der Helling 2 entstand Ende der 1930er Jahre das Schlachtschiff Tirpitz als das grosste je gebaute deutsche Kriegsschiff Drei weitere Trockendocks befanden sich an der Nordseite des Bauhafens 1946 wurde der Werftbetrieb auf Weisung der Besatzungsmacht eingestellt und die Werft demontiert Mit Ausnahme des Verwaltungsgebaudes und der Schiffbauhalle wurden alle grosseren Gebaude abgerissen Die Docks wurden gesprengt und zugeschuttet Seit dem 1956 begonnenen Wiederaufbau befindet sich heute das Marinearsenal auf dem Werftgelande Torpedowerft Bearbeiten nbsp Auf dem Gelande der Torpedowerft befindet sich heute das Marinemuseum Im Vordergrund Reste der Pieranlagen der TorpedowerftSchon bald reichten die Kapazitaten im Bauhafen nicht mehr fur den Betrieb der wachsenden Kaiserlichen Marine aus Deshalb wurde um 1880 im Rahmen des 2 Bauabschnitts im Verbindungshafen zwischen der I und der II Einfahrt eine Reparaturwerft fur kleinere Kriegsschiffe vor allem fur Torpedoboote gebaut Diese spater als Alte Torpedowerft bezeichnete Einrichtung diente bis in den Zweiten Weltkrieg als Liegeplatz und Instandsetzungseinrichtung fur Torpedoboote Nach Kriegsende wurden die Werkstatten zeitweise von verschiedenen Unternehmen genutzt 1956 wurde die Werft provisorischer Sitz des Marinestutzpunktkommandos Wilhelmshaven bevor dieses 1968 in den Bereich der IV Einfahrt umzog Anschliessend ubernahm der Tonnenhof des Wasserstrassen und Schifffahrtsamts Wilhelmshaven die Werkstatten und einen Teil des Gelandes Andere Teile werden vom Deutschen Marinemuseum genutzt Westwerft Bearbeiten Im Zuge des 3 Bauabschnitts wurde um 1910 im Westhafen eine zunachst als U Boots und Torpedobootswerft Uto Werft bezeichnete Werft gebaut die auf die Instandhaltung der genannten Fahrzeuge spezialisiert war Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde die Werft als Teil der Deutschen Werke privatisiert musste jedoch 1924 den Betrieb einstellen und wurde aufgelost Die Kriegsmarine ubernahm das Gelande 1937 und liess eine neue Werft bauen die Westwerft genannt wurde Zu ihr gehorte ein 40 000 t Schwimmdock im Zwischenhafen in dem auch die grossten Schiffe der Kriegsmarine instand gesetzt werden konnten Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Werft geschlossen und das Dock nach Grossbritannien abgeliefert Die Werfthallen blieben fur andere Unternehmen erhalten Durch den Bau des Grodendamms wurden Zwischen und Westhafen vom Zugang zur See abgetrennt um die Nutzung als Werft zu unterbinden nbsp Das Schnurbodengebaude der ehemaligen Nordwerft wird heute als Lager genutztNordwerft Bearbeiten Um wie es der Z Plan vorsah noch grossere Kriegsschiffe bauen zu konnen wurden 1936 Planungen fur den Bau einer am Nordhafen gelegenen Grosswerft aufgenommen Die Werft sollte 30 000 Mitarbeiter beschaftigen und uber drei Trockendocks von je 360 Meter Lange an der Westseite des Hafens verfugen Die Werkstatten sollten nordlich und westlich des Hafenbeckens in jeweils drei Reihen von Gebauden entstehen Der 1937 begonnene Bau dieser Nordwerft war Teil des 4 Bauabschnitts wurde aber bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs nicht beendet Auf Weisung der britischen Militarregierung wurden die Werftanlagen vollkommen zerstort Das bereits weitgehend fertiggestellte Baudock VII wurde 1948 ebenso gesprengt wie nach und nach alle Gebaude Kajen und sonstigen Anlagen Lediglich das Schnurbodengebaude blieb als Werkshalle erhalten Das Werftgelande blieb bis in die 1970er Jahre ein Trummerbereich Die nicht zugeschuttete Baugrube des Reparaturdocks VIII wurde zeitweise als Badeanstalt genutzt Im Zuge des modernen Ausbaus des Nordhafens wurde sie als dessen westliches Becken hergerichtet Projekte Bearbeiten Im Laufe der Zeit hat es eine Anzahl von Hafenbauprojekten gegeben die teilweise im Zusammenhang mit der Wiederinbetriebnahme nicht mehr genutzter Hafenteile und Anlagen stehen und nicht oder noch nicht realisiert worden sind Dabei sind insbesondere zu nennen die Wiedereroffnung der I Einfahrt oder der Bau einer kleineren Schleuse fur den Sportbootverkehr vom Innenhafen zur Jade die Offnung des Grodendamms zwischen dem Grossen Hafen und dem jetzt als Banter See bezeichneten ehemaligen Zwischenhafen um den Wasseraustausch des Banter Sees zu verbessern und dort Sportbootliegeplatze zu schaffen die Anbindung Wilhelmshavens an das Binnenwasserstrassennetz z B durch den Bau eines Jade Weser Kanals 16 die Herrichtung der Kammern der III Einfahrt als Trockendocks einer kunftigen Reparaturwerft fur Schiffe bis 300 Meter Lange 17 ihre Nutzung fur die Verladung von Windenergieanlagen fur die Offshore Montage 18 Das Projekt Jade Weser Port das 1971 der Offentlichkeit vorgestellt wurde war kein Bauprojekt sondern sah vor die Zusammenarbeit zwischen den Seehafen an der Jade und der Weser zu einer multifunktionalen Hafenregion auszubauen Der private Vorschlag wurde nicht realisiert Hafenbetrieb Bearbeiten nbsp Der Antennenturm der Revierzentrale bei der I EinfahrtHafenverwaltung Bearbeiten Die Eigentumsverhaltnisse an den Hafenanlagen wurden im Hafenvertrag vom 20 Marz 1975 zwischen der Bundesrepublik Deutschland dem Land Niedersachsen und der Stadt Wilhelmshaven geregelt Mit diesem Vertrag gingen grosse Teile des zuvor bundeseigenen Hafengebiets in stadtischen Besitz uber 13 Fur den Betrieb des Stadthafens Wilhelmshaven ist die Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Wilhelmshaven mbH zustandig 19 in der auch die Aufgaben des stadtischen Hafenkapitans wahrgenommen werden 20 Diese Hafengebiete in der Nahe der Kaiser Wilhelm Brucke umfassen 2500 Meter Kaimauern 21 Hektar Land und 67 Hektar Wasserflachen zu denen eine interaktive Karte der Verkehrsgesellschaft weitere Informationen bereithalt 21 Die folgenden Kaianlagen gehoren zum Stadthafen Ostlich der Kaiser Wilhelm Brucke in Klammern Tiefgang Sudwestkai 10 m Nordwestkai 8 m RoRo Kai Nordostkai 5 m Westlich der Kaiser Wilhelm Brucke Bontekai 8 m Handelshafen 5 2 m Schlachthof Anleger 5 2 m Die seit Januar 2013 ebenfalls im stadtischen Besitz befindliche Wiesbadenbrucke wurde an die Interessengemeinschaft zur Erhaltung historischer Fahrzeuge e V vermietet die sie fur ihre eigenen Schiffe und als Liegeplatz fur Auflieger nutzt 20 Fur den Betrieb des Nordhafens mit Ausrustungs Flut und Pontonhafen sowie Altem Vorhafen der Niedersachsenbrucke Kohleentladung und der Umschlaganlage Voslapper Groden Ethylen und andere chemische Rohstoffe 22 ist die landeseigene Niedersachsen Ports GmbH amp Co KG Zweigstelle Wilhelmshaven zustandig 23 Der Marinestutzpunkt Heppenser Groden wird von der Bundeswehr verwaltet Der NWO Olhafen wird von der Fa Nord West Oelleitung GmbH Wilhelmshaven betrieben und verwaltet 24 Der Container Terminal Wilhelmshaven CTW im JadeWeserPort wird von der Fa Eurogate betrieben 25 Hafenkapitane Bearbeiten Den unterschiedlichen Zustandigkeiten entsprechend gibt es vier Hafenkapitane Sie sind fur folgende Bereiche verantwortlich 26 Stadtische Hafenanlagen Landeshafen Bundeswasserstrassen Marinestutzpunkt nbsp Das auch auf der Station Deutsche Bucht eingesetzte Lotsenschiff Kapitan KonigLotswesen Bearbeiten Das Jadefahrwasser bildet den Lotsbezirk 2 des Lotsenreviers Weser II Jade Die Lotsenstation befindet sich in Wilhelmshaven Tanker und grossere Schiffe die Wilhelmshaven anlaufen mochten mussen fur die Fahrstrecke zwischen dem Hafen und der Deutschen Bucht einen Lotsen an Bord nehmen 27 Die Lotsen werden in See von einem Lotsenschiff mit Hilfe eines Versetzboots ubergeben und ubernommen oder konnen mit Hubschraubern an und von Bord gebracht werden Fur die Revieruberwachung und Radarberatung ist eine Kette von Radargeraten entlang des Jadefahrwassers aufgestellt die von der Revierzentrale des WSA Weser Jade Nordsee uberwacht werden Von hier aus besteht auch die Moglichkeit der Radarberatung durch Lotsen nbsp Schlepper Wilhelmshaven der URAGWerften und Hafendienstleister Bearbeiten Mit der Neuen Jadewerft am Nordhafen verfugt Wilhelmshaven uber eine Werft mit Schwimmdock die sich neben Reparaturen auf den Bau von kleineren Dienst und Behordenfahrzeugen spezialisiert hat Ausserdem gibt es mehrere Sportbootwerften Im Bereich des Verbindungshafens haben sich mehrere Schiffsreparaturbetriebe angesiedelt die auch grossere Schiffe wie etwa Kreuzfahrtschiffe uberholen jedoch uber keine Dockmoglichkeit verfugen Mehrere Unternehmen darunter der Jade Dienst bieten umfassende maritime Dienstleistungen fur die Schifffahrt an Schlepper unterschiedlicher Reedereien sind im Neuen Vorhafen und an den Aussenpiers stationiert und stehen vor allem fur das Bugsieren der grossen Schiffe zur Verfugung 28 nbsp Die Kruzenshtern bei einem Besuch als Touristenattraktion am Bontekai nbsp Museumsschiffe am Bontekai nbsp Hubschrauber der Firma WikingHafentourismus Bearbeiten Fur den Hafen hat der Tourismus eine eigene wirtschaftliche Bedeutung entwickelt Neben einer grossen Anzahl von Sportbootliegeplatzen vor allem im Grossen Hafen und im Nassauhafen gibt es mehrere Sportbootwerftbetriebe Ausserdem werden Hafenrundfahrten und im Rahmen des Wilhelmshavener Seebaderdiensts Schiffsfahrten auf der Jade und nach Helgoland angeboten Im Hafenbereich befinden sich ausserdem eine Anzahl von Hotels deren neuestes und grosstes das 2009 eroffnete Hotel Atlantic ist Rund um den Grossen Hafen haben sich in zum Teil ehemaligen Hafengebauden diverse Museen und Ausstellungen zu maritimen Themen angesiedelt Wilhelmshaven Museen und Ausstellungen Dazu gehoren das Kustenmuseum das Wattenmeerhaus das Deutsche Marinemuseum und mehrere Museumsschiffe Die virtuelle Unterwasserstation OCEANIS wurde nach Abnahme der Besucherzahlen geschlossen Ein neuer touristischer Anziehungspunkt ist die Infobox des Containerhafens JadeWeserPort Weitere Dienste fur die Schifffahrt Bearbeiten Auf dem Flugplatz Wilhelmshaven Mariensiel In der Gemeinde Sande betreibt die Firma Wiking Helikopter Service Hubschrauber fur den Lotsenversetzdienst Sie werden in zunehmendem Masse auch fur die Versorgung der vor der deutschen Nordseekuste entstehenden Offshore Windparks eingesetzt 29 Verkehrsanbindung BearbeitenDie Hafen Wilhelmshavens sind ausser von See aus uber das deutsche Strassen und Schienennetz zu erreichen nicht jedoch uber Binnerwasserstrassen Zwei Pipelines verbinden Wilhelmshaven mit Hamburg und der Raffinerie in Wesseling bei Koln Mit der Nordsee ist Wilhelmshaven uber das Jadefahrwasser verbunden entlang dessen die ausseren Hafenanlagen der Stadt liegen Zufahrt von See Bearbeiten Hauptartikel Seeschleuse Wilhelmshaven nbsp Die Seeschleusen der IV Einfahrt Ihre Grosse wird beim Vergleich mit dem dahinter liegenden 173 m langen Versorgungsschiff Berlin deutlich Die Zufahrt zum Innenhafen bildet die Schleusenanlage der IV Einfahrt Sie wurde am 4 Oktober 1964 mit beiden Kammern in Betrieb genommen und ist seit der kurz darauf erfolgten Schliessung der I Einfahrt die einzige Seeschleuse Wilhelmshavens Die IV Einfahrt ist die grosste Schleuse Deutschlands Bereits wahrend des Ersten Weltkriegs gab es Plane eine noch grossere als die III Einfahrt zu bauen um die Einheiten der Hochseeflotte schneller und sicherer ein und auslaufen zu lassen Die mit der Niederlage verbundenen Beschrankungen fur die Reichsmarine verhinderten zunachst die Realisierung dieser Plane Mit der Aufrustung der Kriegsmarine ab 1935 wurden die Plane von 1917 in angepasster Form wieder aufgenommen Zwischen 1939 und 1942 entstand die neue Anlage mit zwei Schleusenkammern von je 390 Meter Lange und 60 Meter Breite Es wurde allerdings wahrend des Krieges nur die Ostkammer soweit fertiggestellt dass sie in Betrieb genommen werden konnte Die IV Einfahrt wurde nach dem damaligen Oberbefehlshaber der Kriegsmarine Grossadmiral Erich Raeder Raeder Schleuse genannt Am 27 Januar 1949 wurde die IV Einfahrt gesprengt Dabei blieben jedoch die Schleusenkammern erhalten nur die Schleusenkopfe und Molen wurden zerstort Beim Aufbau der neuen Bundesmarine wurde ein neuer Stutzpunkt im der IV Einfahrt vorgelagerten Neuen Vorhafen aufgebaut Dieser Umstand fuhrte zusammen mit dem relativ geringen Zerstorungsgrad der IV Einfahrt dazu dass sie fur den Wiederaufbau ausgewahlt wurde Strassenanbindung Bearbeiten Wilhelmshaven liegt am nordlichen Ende der Bundesautobahn 29 die uber eine vierspurige Strasse mit dem Innenhafen verbunden ist Das Ende der A 29 bietet einen direkten Zugang zum Containerhafen JadeWeserPort Es bestehen Plane die Bundesautobahn 20 als Kustenautobahn entlang der Nordseekuste weiterzubauen und sie nahe Varel die A 29 kreuzen zu lassen 30 um unter anderem den erwarteten zusatzlichen Zugangsverkehr zum JadeWeserPort aufzunehmen Schienenanbindung Bearbeiten Wilhelmshaven ist mit dem deutschen Schienennetz verbunden und seit April 2022 elektrifiziert Von Oktober 2011 bis Dezember 2012 wurde die Bahnstrecke Oldenburg Wilhelmshaven zur Anbindung des JadeWeserPorts in Wilhelmshaven unter zeitweiser Vollsperrung fur den Personenverkehr zweigleisig ausgebaut Der zweigleisige Ausbau war notwendig um das zusatzliche Aufkommen an Container und Kohletransporten zu bewaltigen das nach dem Bau des JadeWeserPorts und dem Ausbau der Niedersachsenbrucke erwartet wird 31 nbsp Die Eisenbahnbrucke zum JadeWeserPortDer Innenhafen verfugte uber zwei Gleisverbindungen die von der Strecke Sande Wilhelmshaven abzweigen Nur das sudliche Gleis wird aktuell genutzt und zweigt bei Mariensiel ab von wo es sudlich des Ems Jade Kanals am Kanalhafen zum Handelshafen fuhrt Es wird von dort ansassigen Firmen genutzt Das ehemals sogenannte Westgleis zweigt am westlichen Stadtrand Wilhelmshavens nach Suden von der Hauptstrecke ab und verlauft an der Nordseite des Ems Jade Kanals durchquert in einem Bogen das Marinearsenal und endet am Nordhafen Es wird seit einigen Jahren nicht mehr benutzt und ist wahrend der Restaurierungsarbeiten an der Kaiser Wilhelm Brucke unterbrochen Seine Wiederinbetriebnahme wird von im Hafenbereich ansassigen Firmen angestrebt ist jedoch nicht gesichert 32 Derzeit lauft ein Planfeststellungsverfahren um die Hafen stattdessen uber ein sogenanntes Nordgleis an das Industriestammgleis anzuschliessen 33 Die Bahnstrecke Schortens Weisser Floh Wilhelmshaven Olweiche fuhrt von Sande zu den Anlagen am Jadefahrwasser Dieses Gleis ist fur den Containerverkehr zum JadeWeserPort und fur zusatzliche Kohletransporte ausgebaut worden Bei Voslapp zweigt ein Gleis nach Suden zu den Kraftwerken und Kohleumschlaganlagen bei der Niedersachsenpier ab Das nordliche Gleis bindet die ehemalige Raffinerie mit ihrem Tanklager und den JadeWeserPort an Ems Jade Kanal Bearbeiten Hauptartikel Ems Jade Kanal Der zwischen 1880 und 1887 gebaute Ems Jade Kanal diente ursprunglich neben der Entwasserung des Hinterlandes auch der Versorgung Wilhelmshavens Er ist jedoch fur heutige Binnenschiffe zu klein und wird nur noch von Sportbooten benutzt die auf diesem Wege von Wilhelmshaven zur Ems gelangen konnen Grossumschlaganlagen am Jadefahrwasser BearbeitenWilhelmshaven hat den Tiefwasserhafen mit der grossten Wassertiefe in Deutschland und bietet eine tideunabhangige An und Abfahrt fur Schiffe bis zu einem Tiefgang von 16 5 Metern Seit den 1950er Jahren sind am Jadefahrwasser eine Anzahl von Pieranlagen und Anlegern fur Schiffe mit grossem Tiefgang gebaut worden die auf den Umschlag verschiedener Massenguter spezialisiert sind nbsp Die Chemiepier Voslapper GrodenUmschlaganlage Voslapper Groden Bearbeiten Die Umschlaganlage Voslapper Groden UVG auch INEOS Anleger genannt ist die nordlichste der Umschlaganlagen an der Jade Sie entstand zwischen 1979 und 1981 und besteht aus einer Stichpier mit einem in Fahrwasserrichtung abknickenden Anleger Der Anleger verfugt uber zwei Liegeplatze fur Schiffe bis 12 000 Tonnen und dient dem Umschlag von Ethylen und anderen chemischen Produkten Der Anleger gehort zur Chemiefabrik des Unternehmens Vynova An der UVG entstand das LNG Terminal Wilhelmshaven das am 17 Dezember 2022 in Betrieb gegangen ist 34 35 Raffineriepier Bearbeiten nbsp Raffineriepier mit Schiffen am inneren und ausseren AnlegerDie Tankerumschlaganlage der Wilhelmshavener Raffinerie GmbH WRG liegt sudlich der UVG Sie wurde 1974 bis 1976 gebaut und besteht aus einer Stichpier mit querliegendem Anleger und einem davor liegenden Inselanleger ohne Landverbindung An beiden Anlegern befinden sich zwei Liegeplatze fur Schiffe mit bis zu 250 000 Tonnen am Inselanleger und bis zu 13 500 Tonnen am Kustenanleger Die Anleger haben Wassertiefen von 7 5 Meter bis 18 5 Meter unter Seekartennull 36 nbsp Die Niedersachsenbrucke und der JadeWeserPort von der Wasserseite nbsp Ein Tanker an der NWO Tankerloschbrucke im Vordergrund eine MiesmuschelzuchtJadeWeserPort Bearbeiten Hauptartikel JadeWeserPort Der JadeWeserPort ist ein sudlich der Raffineriepier befindlicher Containerterminal der seit dem 21 September 2012 offiziell in Betrieb ist 37 Entlang eines neu aufgespulten Hafengelandes entstand eine Stromkaje mit vier Liegeplatzen fur grosse und tiefgehende Containerschiffe Es besteht die Moglichkeit in einer zweiten Ausbaustufe im nordlichen Bereich zwei weitere Liegeplatze zu schaffen Der Containerterminal wird von Eurogate unter dem Namen Eurogate Container Terminal Wilhelmshaven ECTW betrieben Niedersachsenbrucke Bulk Terminal Wilhelmshaven Bearbeiten Die 1972 gebaute Niedersachsenbrucke ist eine Stichpier mit einem in Fahrwasserrichtung angelegten Anleger 38 Sie wurde zwischen 2010 und 2013 ausgebaut und tragt seitdem die offizielle Bezeichnung Bulk Terminal Wilhelmshaven BTW Die drei Liegeplatze dienen dem Umschlag von Kohle und Natronlauge und der Versorgung der Kraftwerke von E ON und GDF Suez mit Steinkohle Betreiber des Terminals ist die Rhenus Midgard Wilhelmshaven GmbH amp Co KG 39 Es ist vorgesehen kunftig mehr Kohle als bisher fur den Weitertransport umzuschlagen um dem steigenden Bedarf bei Abschaltung der deutschen Kernkraftwerke Rechnung zu tragen 40 Zudem sollte der zusatzliche Block des Kraftwerks versorgt werden dessen Planung jedoch im Oktober 2010 vorerst eingestellt wurde 41 Zu diesem Zweck ist die Umschlagleistung der Niedersachsenbrucke ausgebaut worden Beim Bau des JadeWeserPorts ist sie ausserdem weitgehend in dessen sudlichen Abschlussdamm integriert worden Gleichzeitig ist das Wasser an der Niedersachsenbrucke vertieft worden so dass dort Schiffe mit einem Tiefgang von bis zu 18 5 m anlegen konnen Sie bietet damit Liegeplatze fur bis zu drei vollbeladene Massengutfrachter der Grossenordnung Capesize mit einer Ladefahigkeit von bis zu 190 000 Tonnen 42 43 Ausserdem wurde die Pier verstarkt um zwei weitere Krane vom Typ Doppellenker Wippdrehkran mit einem Gewicht von je 1000 Tonnen aufstellen zu konnen 40 Im August 2011 wurden die beiden Portalkrane von Kirow Ardelt aus Eberswalde geliefert von denen jeder mit einem Griff eine Last von 44 Kubikmetern Kohle transportieren kann 44 und bis 21 September neben ihrem alteren Vorganger montiert 45 Seit Inbetriebnahme der neuen Krane im April 2012 konnen alle drei Krane zusammen bis zu 4000 Tonnen Kohle pro Stunde entladen 46 Die Umschlagkapazitat liegt damit bei 8 10 Mio Tonnen pro Jahr 46 damit ist Wilhelmshaven grosster Umschlagplatz fur Steinkohle in Deutschland 47 Fur den Weitertransport wurde auf der Niedersachsenbrucke ein zweites Kohletransportband montiert Ausserdem ist eine neue Waggonverladestation fur den Umschlag auf die Eisenbahn eingerichtet worden 48 um den Weitertransport der Kohle uber die Bahnstrecke nach Sande zu ermoglichen 31 NWO Olhafen Bearbeiten nbsp Olhafen im Luftbild im Hintergrund der neue Vorhafen und die Vierte Einfahrt Hauptartikel Nord West Oelleitung Die Tankerumschlaganlage der Nord West Oelleitung GmbH NWO ist die sudlichste und alteste 1958 der grossen Umschlaganlagen am Jadefahrwasser An einer Stichpier von 700 Meter Lange mit abknickendem Anleger befinden sich drei Liegeplatze fur Tanker mit bis zu 250 000 Tonnen Ladung Die Anlage verfugt uber ein Rohol Tanklager fur 1 6 Millionen Kubikmeter und ist uber Pipelines mit Erdolraffinerien in Hamburg und Wesseling bei Koln verbunden 49 Kleinhafen an der Jade Bearbeiten nbsp Fluthafen unten und Pontonhafen mit der Nassaubrucke oben Rustersieler Hafen Bearbeiten nbsp Das Maadesiel ermoglicht Kleinfahrzeugen und Segelbooten den Zugang zum Rustersieler HafenDer Hafen von Rustersiel liegt am Flusschen Maade das zwischen der Niedersachsenbrucke und dem NWO Olhafen in die Jade mundet An seiner Mundung befindet sich das Sperrwerk Maadesiel mit einer Schleuse fur Kleinfahrzeuge Der Rustersieler Hafen ist der alteste Hafen im Wilhelmshavener Stadtgebiet Er ist bereits 1520 unabhangig von dem spateren Wilhelmshavener Hafenbau entstanden und diente bis ins 20 Jahrhundert der Kusten und Kleinschifffahrt Inzwischen dient er nur noch der Sportschifffahrt Ein weiterer Sportboothafen befindet sich auf der Nordseite der Maade zwischen dem Maadesiel und Rustersiel Flut und Pontonhafen Nassauhafen Bearbeiten nbsp Die Nassaubrucke im Pontonhafen mit dem Lotsenboot RustringenDer Flut und Pontonhafen befindet sich zwischen der ehemaligen I und II Einfahrt Er dient vornehmlich als Liegeplatz fur Versorgungs und Betriebsfahrzeuge darunter seit 2019 das Seenotrettungsboot PETER HABIG der DGzRS und fur Sportboote die nicht nach Wilhelmshaven einschleusen wollen Ein Teil der Liegeplatze befindet sich an der Schutzmole ein anderer an einer als Nassau Brucke bezeichneten Pontonbrucke Diesem Namen folgend der weithin sichtbar auf der Brucke lesbar steht wird der ganze Hafen auch Nassauhafen genannt An der Helgolandkaje dahinter liegt das Stationsgebaude der DGzRS Hauptartikel Seenotrettungsstation Wilhelmshaven Alter Vorhafen Bearbeiten Der Alte Vorhafen ist die ehemalige Zufahrt zur I Einfahrt Er hat zwei Kajen die fur Hafenrundfahrten und in den Sommermonaten fur den Seebaderverkehr nach Helgoland und Eckwarderhorne genutzt werden Die Sudkaje tragt die Bezeichnung Helgolandkai die Nordkaje Wangeroogekai Bundeseigene Hafenanlagen Bearbeiten nbsp Die ehemalige Marinesignalstelle an der Einfahrt zum Marinestutzpunkt nbsp Fur den nicht realisierten Bau einer Konstruktionshalle fur Windkraftanlagen sind diese Mannschaftsbunker der Kriegsmarinewerft im Sommer 2012 abgerissen worden Neuer Vorhafen Bearbeiten Hauptartikel Marinestutzpunkt Heppenser Groden Der Neue Vorhafen entstand zwischen 1959 und 1964 als Zufahrt zur IV Einfahrt In ihm befindet sich der Marinestutzpunkt Heppenser Groden der grosste Stutzpunkt der deutschen Marine An beiden Seiten des Hafens befinden sich feste Liegeplatze und Schwimmpiers Der Stutzpunkt ist Heimathafen von Fregatten und Versorgungsschiffen der Einsatzflottille 2 und beherbergt weitere militarische Dienststellen Ausserdem wird der Hafen von zivilen Behorden und Schleppern als Liegeplatz benutzt Bauhafen Bearbeiten Hauptartikel Marinearsenal Deutschland Der Bauhafen ist der alteste Teil der Wilhelmshavener Hafenanlagen In ihm befindet sich das Marinearsenal mit Werkstatten und Schwimmdocks Der Bauhafen ist vom Ausrustungshafen uber eine Einfahrt Hafenkanal zu erreichen die von einer Klappbrucke der Jachmannbrucke uberspannt wird Er wird ausschliesslich von der Marine genutzt Das Marinearsenal verfugt uber eine Anzahl von Werkstatten und ein Schwimmdock das Schiffe bis 8000 Tonnen aufnehmen kann Binnenhafen BearbeitenDie Binnenhafen dienten ursprunglich grosstenteils den Bedurfnissen der Marine Heute bilden sie den Stadthafen mit Umschlaganlagen Sportbootliegeplatzen Werften Reparaturbetrieben und sonstigen Hafendienstleistern Nordhafen Bearbeiten nbsp Die Neue Jadewerft am Hafenbecken des ehemaligen Docks VIIIDer Nordhafen entstand im Zuge des 3 Bauabschnitts ab 1898 und wurde wahrend des 4 Bauabschnitts erweitert Nordwerft Er liegt unmittelbar sudlich der IV Einfahrt Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Nordhafen grosstenteils zerstort und blieb bis in die 1970er Jahre weitgehend ungenutzt Erst nach Jahren begannen die Enttrummerung und der Aufbau neuer Hafeneinrichtungen Dabei wurde das ehemalige Dock VIII zu einem Seitenbecken ausgebaut an dem seit den 1980er Jahren die Neue Jadewerft als einzige grossere Werft Wilhelmshavens angesiedelt ist Die zur chinesischen Hantong Gruppe gehorende Firma Jade Werke GmbH beabsichtigte am Nordhafen eine Fertigungsanlage fur Fundamente von Windkraftanlagen zu errichten die von dort an ihre Einsatzorte verschifft werden sollten Mit dem Bau der Anlage zwischen der Neuen Jadewerft und dem Ausrustungshafen sollte im August 2012 begonnen werden 50 Zuvor wurden zwei alte Bunkeranlagen auf dem Gelande abgebrochen 51 Im April 2014 beendete der chinesische Mutterkonzern das Projekt weil sich die Bedingungen fur den Bau von Offshore Windkraftanlagen verschlechtert hatten 52 Die an der Ostseite gelegene Innenkaje dient der Marine als Liegeplatz fur grosse Versorgungsschiffe 13 Ausserdem verfugt der Nordhafen uber mehrere Kajen Umschlageinrichtungen Sportbootliegeplatze und zwei Dalbenliegeplatze fur Auflieger nbsp Blick uber den Ausrustungshafen Im Vordergrund zwei ausser Dienst gestellte U Boote der Klasse 206 U 26 U 28 und der Schwimmkran Griep des Marinearsenals Hinter dem Kran liegt ein Reserveschleusentor der IV Einfahrt an der Pier Im Hintergrund einige wegen der Wirtschaftskrise aufgelegte Handelsschiffe an den Dalben Ausrustungshafen Bearbeiten Der Ausrustungshafen entstand wahrend des 1 Bauabschnitts als Hafenkanal zwischen der II und III Einfahrt und dem Bauhafen Er bildet ein zentrales Hafenbecken zwischen dem Nordhafen im Norden dem Bauhafen im Westen und weiteren Teilen des Binnenhafens im Sudwesten Der Ausrustungshafen verfugt nur auf der Nordseite uber eine vom Marinearsenal genutzte Kaianlagen sonst nur uber Liegeplatze an Dalben 53 Verbindungshafen Bearbeiten nbsp Die geoffnete Kaiser Wilhelm Brucke vom Grossen Hafen aus gesehenDer Verbindungshafen schliesst sich im Sudwesten an den Ausrustungshafen an und verbindet ihn mit den im 3 Bauabschnitt entstanden Hafenanlagen An seiner Nordwestseite bildet der Teil des ehemaligen Hafenkanals ein eigenes Hafenbecken Dort befinden sich der Nordwestkai mit einer RoRo Anlage und der an der Hafeninsel gelegene Nordostkai der einem Reparaturbetrieb als Liegeplatz dient Der Sudwestkai ist eine allgemeine Umschlaganlage fur Schiffe mit bis zu 10 Meter Tiefgang Auf der Sudseite des Verbindungshafens s a Torpedowerft liegt der Tonnenhof im Bereich der Ansteuerung zur ehemaligen I Einfahrt Westlich davon befindet sich das Deutsche Marinemuseum Den westlichen Abschluss des Verbindungshafens bildet die Durchfahrt zum Grossen Hafen die von der Kaiser Wilhelm Brucke uberspannt wird Grosser Hafen Bearbeiten nbsp Blick uber den Grossen Hafen Vorn die Wiesbadenbrucke dahinter rechts der Grodendamm der den Banter See abtrennt Im Hintergrund der JadebusenDer Grosse Hafen schliesst sich im Westen an den Verbindungshafen an An seiner Sudseite wird er durch den Fliegerdeich vom Jadebusen getrennt In diesem Bereich befinden sich Sportbootliegeplatze Im Sudwesten verschliesst der Grodendamm die Durchfahrt zu den ehemaligen Hafenteilen die heute den Banter See bilden Auf der nordlich davon gelegenen Wiesbadenbrucke sind Wohngebaude und die magnetische Messstelle der Marine angesiedelt Im mittleren Teil des Hafenbeckens liegen die zu dieser Messstelle gehorenden Kabelschlaufen fur die magnetische Vermessung und Behandlung von Kriegsschiffen An der Nordseite des Grossen Hafens erstreckt sich der Bontekai die Hafenpromenade Wilhelmshavens Hier liegen Gastlieger und die Arcona ein schwimmendes Hostel Im Nordwesten nordlich der Wiesbadenbrucke mundet der Ems Jade Kanal in die Wilhelmshavener Hafen Die ihn uberspannende Deichbrucke ist die westliche Begrenzung des Grossen Hafens Handelshafen Bearbeiten Der Handelshafen liegt zwischen der Deichbrucke und der Rustringer Brucke zu beiden Seiten des Ems Jade Kanals Er entstand wahrend des 2 Bauabschnitts und ist der alteste zivile Hafenteil Am Handelshafen angesiedelt sind die Betriebe Interseroh Jade Stahl das MWB Motorenwerk Wilhelmshaven und zukunftig die Bootswerft Harbers 54 nbsp Der Ems Jade Kanal bei der Schleuse MariensielKanalhafen Bearbeiten Der Kanalhafen entstand wahrend des 3 Bauabschnitts durch eine Verbreiterung des Ems Jade Kanals Er verfugt nur uber Dalbenliegeplatze fur gelegentliche Auflieger Wirtschaftlich wird er nicht mehr genutzt An seiner Westseite liegt die Schleuse Mariensiel die den Zugang zum eigentlichen Ems Jade Kanal bildet Verweise BearbeitenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hafen von Wilhelmshaven Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ubersicht bei wilhelmshaven port Ubersicht uber die Wilhelmshavener Hafenanlagen S 13 ff PDF 3 3 MB Wilhelmshavener Hafenwirtschafts Vereinigung e V WHV Siehe auch Bearbeiten Liste von SeehafenLiteratur Bearbeiten Gerhard Koop Erich Mulitze Die Marine in Wilhelmshaven Eine Bildchronik zur deutschen Marinegeschichte von 1853 bis heute 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Sonderausgabe Bonn 1997 ISBN 3 7637 5977 8 Ralf Witthohn Trumpfkarte Tiefwasser In Deutsche Seeschifffahrt Storck Verlag Hamburg 2010 ISSN 0948 9002 Heft 11 2010 S 46 49 Wilhelmshavener Heimatlexikon Band 1 3 Wilhelmshaven 1986 1987 Einzelnachweise Bearbeiten Benjamin Klare Aussenhandels Einbruch setzt Hafen zu Umschlagbilanz der niedersachsischen Seehafen 2020 von Auswirkungen der Corona Pandemie gepragt In Taglicher Hafenbericht vom 25 Februar 2021 S 3 Eckhard Herbert Arndt Ruckenwind fur Box Umschlag an der Jade In Taglicher Hafenbericht vom 7 Marz 2018 S 4 Peter Kleinort Wirtschaftlicher Umbau lastet auf Hafen In Taglicher Hafenbericht vom 28 Februar 2017 S 3 Niedersachsen investiert in seine Hafen In Hansa Heft 4 2016 S 92 93 Differenziertes Bild in der Umschlagentwicklung In Schiff amp Hafen Heft 4 2014 S 44 47 hier S 47 Eckhard Herbert Arndt Hafen wollen nachhaltig wachsen In Taglicher Hafenbericht vom 17 Februar 2015 S 3 Starkes Plus fur JadeWeserPort In Deutsche Seeschifffahrt Hrsg Verband Deutscher Reeder e V Heft Marz April 2016 S 34 Peter Kleinort Weniger Umschlag in Niedersachsens Hafen In Taglicher Hafenbericht vom 28 Februar 2017 S 1 Eckhard Herbert Arndt Ruckenwind fur Box Umschlag an der Jade Tiefwasserhafen profitiert von Neuformierung der grossen Allianzen In Taglicher Hafenbericht vom 7 Marz 2018 S 4 Eckhard Herbert Arndt Niedersachsens Hafen legen zu In Taglicher Hafenbericht vom 13 Februar 2020 S 1 Benjamin Klare Umschlagminus in niedersachsischen Hafen In Taglicher Hafenbericht vom 24 Februar 2021 S 4 Art 53 Abs 2 der Reichsverfassung a b c d Wilhelmshavener Heimatlexikon Band 1 3 Wilhelmshaven 1986 1987 Gerhard Koop Erich Mulitze Die Marine in Wilhelmshaven a b Wilhelmshavener Zeitung vom 11 November 2009 S 8 Machbarkeitsstudie der WSD Nordwest von 1999 Wilhelmshavener Zeitung vom 3 Mai 2008 Wilhelmshavener Zeitung vom 11 Februar 2010 Hafenbetrieb des Stadthafens Wilhelmshaven Memento des Originals vom 8 Oktober 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www swwv de Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Wilhelmshaven mbH a b Verein und Schiffe sind abgesichert In Wilhelmshavener Zeitung 19 Februar 2013 S 7 Portrait des Stadthafens Wilhelmshaven Memento des Originals vom 9 Mai 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink 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Jade Lotsverordnung Weser JadeLV vom 25 Februar 2003 PDF der Wasser und Schifffahrtsdirektion Nordwest PDF 50 kB Ubersicht uber Hafendienstleister bei Ports of Wilhelmshaven Wilhelmshavener Zeitung vom 30 Juli 2009 Gisela Schutt Die Kustenautobahn A 20 Niedersachsische Landesbehorde fur Strassenbau und Verkehr 14 Juni 2011 abgerufen am 18 Juni 2011 a b Bahnausbau kann weitergehen In Wilhelmshavener Zeitung vom 30 Januar 2012 S 1 Chance auf Westgleis noch nicht verbaut In Wilhelmshavener Zeitung vom 5 Juni 2012 S 3 Nordliche Anbindung des Inneren Hafens von Wilhelmshaven Niedersachsische Landesbehorde fur Strassenbau und Verkehr http www strassenbau niedersachsen de portal live php navigation id 21073 amp article id 78360 amp psmand 135 Olaf Scholz eroffnet LNG Terminal in Wilhelmshaven Das ist das neue Deutschland Tempo Der Spiegel 17 Dezember 2022 abgerufen am 18 Dezember 2022 Vorhandene Seebrucke ermoglicht schnellstmogliche FRSU Anbindung PDF Niedersachsisches Ministerium fur Umwelt Energie Bauen und Klimaschutz 8 April 2022 abgerufen am 1 Mai 2022 Raffineriepier bei Ports of Wilhelmshaven ndr de Memento vom 24 September 2012 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Niedersachsenbrucke bei Ports of Wilhelmshaven Doppelte Premiere in Wilhelmshaven In Taglicher Hafenbericht vom 25 Marz 2015 S 3 a b Wilhelmshavener Zeitung vom 20 April 2011 S 8 Teaser E ON stoppt Planungen fur Kraftwerk 50plus fri tv de abgerufen am 2 Januar 2012 Erster Kohlegigant an der Jade und Zug um Zug Kohle auch ins Hinterland In Wilhelmshavener Zeitung 6 November 2012 S 1 5 Russische Kohle am BTW In Taglicher Hafenbericht 4 Juni 2014 S 4 Ulrich Muller Heinck Hafen Wilhelmshaven Kran kann 44 Tonnen Kohle auf einmal greifen 1 2 Vorlage Toter Link www nwzonline de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis NWZonline de 2 August 2011 abgerufen am 2 Januar 2012 Neue Krane auf Niedersachsenbrucke montiert NWZonline de 21 September 2011 abgerufen am 2 Januar 2012 a b Niedersachsenbrucke mit neuer Leistungskraft Umschlaganlage in Wilhelmshaven eingeweiht Niedersachsisches Ministerium fur Wirtschaft Arbeit und Verkehr 11 April 2012 abgerufen am 2 Oktober 2012 Michael Hollmann Mehr Kohle fur viel mehr Kohle In Hansa Heft 5 2012 S 78 79 Bahnsperrung bremst Kohleimport aus In Wilhelmshavener Zeitung vom 11 Januar 2012 S 5 NWO Olhafen bei Ports of Wilhelmshaven Vertrag fur Jade Werke perfekt und Rhenus Midgard will weitere Betriebe locken In Wilhelmshavener Zeitung vom 25 April 2012 S 1 3 Versammlung und Bunkerabriss In Wilhelmshavener Zeitung vom 29 Juni 2012 S 3 Chinesen losen die Jade Werke auf In Wilhelmshavener Zeitung vom 23 April 2014 S 5 Ausrustungshafen bei Port of Wilhelmshaven Anleger Interseroh bei Port of Wilhelmshaven Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelmshavener Hafen amp oldid 230209731