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We Insist Freedom Now Suite ist ein politisches Konzeptalbum das eine Zusammenstellung von Jazzstucken enthalt die Schlagzeuger Max Roach mit dem Texter Oscar Brown Jr verfasst und mit seiner Band und prominenten Gastmusikern eingespielt hat Das 1960 veroffentlichte Album entstand aus einer politischen Erfahrung 1 und bezog pointiert Stellung im damaligen Kampf der Afroamerikaner der Vereinigten Staaten gegen Rassendiskriminierung We Insist Freedom Now SuiteStudioalbum von Max RoachVeroffent lichung en Dezember 1960Aufnahme 31 August 1960 6 September 1960Label s Candid RecordsFormat e LP CDGenre s Avantgarde Jazz Hard BopTitel Anzahl 5Lange 36 43Besetzung Max Roach SchlagzeugAbbey Lincoln GesangColeman Hawkins Tenorsaxophon Track 1 Walter Benton Tenorsaxophon 1 2 4 5 Booker Little Trompete 1 2 4 5 Julian Priester Posaune 1 2 4 5 James Schenk Kontrabass 1 2 4 5 Michael Olatunji Congas 4 5 Raymond Mantilla Perkussion 4 5 Tomas du Vall Perkussion 4 5 Produktion Nat HentoffStudio s Nola Penthouse Sound Studios New York CityChronologie Parisian Sketches 1960 We Insist Freedom Now Suite Percussion Bitter Sweet 1961 Inhaltsverzeichnis 1 Entstehungsgeschichte 2 Auflistung der Titel 3 Aufbau des Albums 4 Coverfoto 5 Wirkung 6 Offentliche Auffuhrungen 7 Bedeutung fur Max Roach 8 Literatur 9 Weblinks 10 Einzelnachweise und AnmerkungenEntstehungsgeschichte BearbeitenNachdem am 1 Februar 1960 Sit in Demonstrationen afroamerikanischer Studenten in einem Restaurant in Greensboro das ausschliesslich fur Weisse reserviert war und anschliessend in anderen Stadten der Sudstaaten begannen erklarten selbst zuvor eher unpolitische Jazzmusiker wie Duke Ellington Count Basie und Art Blakey offentlich ihre Unterstutzung Schon zuvor hatte die National Association for the Advancement of Colored People 1959 dem Schlagzeuger Max Roach und dem Texter Oscar Brown den Auftrag erteilt zum 100 Jahrestag des Inkrafttretens der Emanzipations Proklamation von 1863 ein Oratorium zu gestalten Roach und Brown zerstritten sich jedoch bei der Arbeit Aus politischen Grunden behauptete Oscar Brown spater weil er damals Martin Luther King Jr glaubwurdiger fand als den von Max Roach favorisierten Malcolm X Einen Monat vor den Aufnahmen zur Freedom Now Suite hatte zudem Elijah Muhammad damaliger Fuhrer der Black Muslims angesichts der auf dem afrikanischen Kontinent sich bildenden unabhangigen Staaten zur Grundung eines eigenen schwarzamerikanischen Staates in Nordamerika aufgerufen bis heute eine Forderung der schwarznationalistischen Bewegung 2 Nach Browns Erinnerung hatten die beiden zunachst vorgesehen ein langes Werk mit dem Titel The Beat zu schreiben in dem die Geschichte der afrikanischen Trommel von Afrika bis zur jetzigen Zeit erzahlt werden sollte Mehrere dieser Teile wurden nicht nur gemeinsam konzipiert sondern auch erarbeitet Roach spielte Brown dabei die vorgesehenen Melodien auf der Melodica vor als sich die beiden an die Arbeit machten 3 Angesichts der sich politisch zuspitzenden Ereignisse war nach dem Zerwurfnis unklar ob die beiden je wieder zusammenarbeiten wurden 4 Daher beschloss Roach die Suite in veranderter Form mit einer Combo vor der Fertigstellung des gesamten Werkes einzuspielen und zu veroffentlichen Das gerade entstandene unabhangige Jazzlabel Candid bot ihm dies an dessen Produzent Nat Hentoff hoffte sogar darauf anschliessend auch das Werk in der ursprunglich geplanten Form auf den Markt bringen zu konnen 5 Brown erfuhr von der geplanten Aufnahme erst durch eine Postkarte mit der Hentoff ihn um biographische Angaben bat die er in seinen Linernotes berucksichtigen wollte 6 Roach versammelte zur Einspielung des Werks neben seinem Sextett zu dem auch seine spatere Frau Abbey Lincoln gehorte weitere Musiker einerseits den Swingsaxophonisten Coleman Hawkins andererseits Perkussionisten aus afrikanischen und karibischen Musikkulturen allen voran den aus Nigeria stammenden Olatunji Beider Namen wurden ebenso wie der von Abbey Lincoln auf dem Plattencover gross herausgestellt Zwei Aufnahmesitzungen fanden am 31 August mit Coleman Hawkins und am 6 September 1960 mit den Perkussionisten in Hentoffs Penthouse das zu einem Studio umfunktioniert wurde statt Toningenieur war Bob d Orleans Die Veroffentlichung war die zweite Platte des jungen Labels nach einer LP von Otis Spann 7 Auflistung der Titel Bearbeiten nbsp Max Roach 1979 Bis auf die gekennzeichneten Ausnahmen stammen alle Kompositionen von Max Roach Musik und Oscar Brown Jr Text Seite A 1 Driva Man 5 10 2 Freedom Day 6 02 3 Triptych Prayer Protest Peace Roach 7 58 Seite B 4 All Africa 7 57 5 Tears for Johannesburg Roach 9 36Aufbau des Albums BearbeitenAls Suite ist das Album aufgrund der sie inhaltlich klammernden Texte von Oscar Brown zu verstehen Die Texte schlagen einen Zeitbogen von der Zeit der Sklaverei in die Gegenwart Roach unterlegte seinen Kompositionen poly rhythmische Schichtungen integrierte teilweise ungerade 5 4 Metren aber auch komplexe afrikanische Muster in seine Arrangements 8 In den ersten drei Stucken bezieht sich Roach zudem auf musikalische Symbole afroamerikanischer Identitat wie den Blues und den Gospel Der kurz zuvor 1959 durch den Jazz Hit Take Five popularisierte 5 4 Takt mit dem Roach schon fruher experimentiert hatte wird in mehreren Stucken Driva Man Tryptich Peace und Tears for Johannesburg verwendet Die beiden letzten Stucke sind aufgrund des Einsatzes eines Perkussionsensembles der rhythmischen Ostinati und des modalen Rahmens deutlich afrikanisch gepragt 9 Das Eroffnungsstuck Driva Man ist musikalisch ein Worksong der auf einem Blues beruht Abbey Lincoln begann a cappella in C Moll und begleitete sich auf einem Tamburin Mit ihrer Interpretation prangerte Abbey Lincoln Vergewaltigung und geschlechtsspezifische Ausbeutung von Sklavinnen an 10 die mit ihrem eindringlichen Gesang jenseits europaischer Tonalitat den Free Jazz Gesang von Patty Waters oder Jeanne Lee vorausnimmt 11 Die Interaktion zwischen ihren Wutschreien und dem als mannlichen Gegenpart agierenden Coleman Hawkins der hier seine einzige Aufnahme im vom Bassisten interessant verschleppten 5 4 Takt machte weist teilweise uber die damalige Formensprache des Jazz hinaus und ist von einer ergreifenden Intensitat Freedom Day ist dagegen ein eher konventionelles Up tempo Stuck des Modern Jazz Es feiert letztlich die Befreiung von der Sklaverei mit melodisch lebhaften Instrumentalsoli von Booker Little Walter Benton Julian Priester und Roach Tryptich war ursprunglich als Ballett Stuck konzipiert und steht im Zentrum der Platte Das dreiteilige Stuck beruht auf dem Erbe des Gospel Sein erster Teil Prayer ist ein Spiritual ohne Text das auf einer pentatonischen Skala in E Moll basiert Roach hatte dafur die Trommeln so gestimmt dass sie gut zum Klang von Lincolns Stimme passen 12 Tryptich verzichtet auf die Sextett Besetzung und wurde als Duett fur Gesang und Schlagzeug aufgenommen Lincolns ausdrucksstarker engagierter Gesang bildet das Spektrum von Heiterkeit bis zur Beinahe Hysterie ab So konnte im Dialog mit Roachs Schlagzeug eine packende Eindringlichkeit entstehen Dabei wurde gebetet Prayer geschrien Protest und tief durchgeatmet Peace Die Schlage des Sklavenantreibers konnte man nicht nur horen man spurte sie 13 Insbesondere in Protest verwendet Lincoln neue und ungewohnte stimmliche Ausdrucksmoglichkeiten 14 All Africa beschreibt die Ruckbesinnung auf das afrikanische Erbe sowohl in Afrika als auch in Nordamerika Nachdem zunachst Browns Gedicht uber den Trommel Beat zu Gehor gebracht wird kommt es zu einem singenden Austausch von Lincoln die die Namen von ethnischen Gruppen Afrikas nennt mit dem nigerianischen Schlagzeuger Olatunji der dabei in Yoruba singend deren Haltung zur Freiheit kommentiert wobei die Blaser sich ebenfalls an dem Call and Response beteiligen und dann mit Roach und den weiteren Perkussionisten eine lange gemeinsame Trommel Passage spielt Tears for Johannesburg ist ein Klagelied das Roach den Opfern des Sharpeville Massakers widmete bei dem eine gewaltfreie Demonstration gegen die Passgesetze der Apartheid von der Polizei zusammengeschossen wurde Das Stuck greift den Rassismus des Apartheid Regimes an und stellt die Aktualitat gewalttatiger Unterdruckung der Afrikaner in Sudafrika dar Zunachst hat Abbey Lincoln begleitet alleine von Bass Perkussion und Schlagzeug einen non verbalen Vokalauftritt der zweifellos zu den beruhrendsten politischen Statements der Epoche zahlt so Autor und Musiker Ben Sidran 15 Die sich anschliessenden Solos von Booker Little Walter Benton Julian Priester und des Schlagzeugers sollen verdeutlichen dass sich der Freiheitswille nicht unterdrucken lasst 16 Das expressive Solo von Trompeter Booker Little ist nach Jazz thing ein Hohepunkt des Albums 17 Coverfoto BearbeitenDas Cover der Originalplatte bei Candid spielt auf den Sitzstreik in Greensboro an Das grossformatige Foto zeigt drei Afroamerikaner in einem Imbiss die sich zur Kamera umdrehen wahrend auf der anderen Seite des Tresens ein weisser Barmann Glaser putzt 18 Wirkung BearbeitenQuelle BewertungAllmusic nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 19 All About Jazz nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 20 The Guardian nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 21 Penguin Guide to Jazz nbsp nbsp nbsp nbsp 22 Das Konzeptalbum war zunachst kein kommerzieller Erfolg wenn es auch letztlich eine der wirksamsten politischen Jazzplatten war 23 Es handelte sich um eine der ersten Jazzplatten die so offensiv wie radikal Positionen des black nationalism in der politischen Auseinandersetzung mit der Burgerrechtsbewegung bezog 24 Don DeMichael der Rezensent des US amerikanischen Down Beat zogerte 1961 nicht das Album mit der hochsten Wertung funf Sterne zu versehen meinte aber Ich weiss nicht ob das noch Jazz ist Das tut aber wenig zur Sache Denn ich weiss dass es grossartige Musik kraftvolle Musik vitale Musik ist Oscar Brown Jr und Max Roach haben ein Werk geschaffen das in komprimierter Form eine Geschichte der Flucht vor Unterdruckung in diesem Land darstellt Diese Botschaft ist wichtig 8 Auch im deutschen Jazz Podium wurde die Platte lobend besprochen auch dort uberwogen in der Rezension die politischen Motive 25 Joachim Ernst Berendt hielt die Suite fur Max Hauptwerk und betonte dass sie nicht nur in ihrer Botschaft sondern gerade auch als Komposition fur kleine Gruppen in grosser Form beispielhaft ist 26 Aktuell wurde das Album von Allmusic mit 5 Sternen bewertet 19 Fur die deutsche Zeitschrift Jazz thing war die wiederveroffentlichte CD 1998 ein nach wie vor brisantes musikalisches Zeugnis 17 Sowohl der Penguin Guide to Jazz on CD als auch die deutsche Basis Diskothek Jazz zahlen das Album zu den zentralen Teilen einer jeden Sammlung von Jazzalben nbsp Abbey Lincoln im Konzert 1966 Fur die Jazzkritikerin Gudrun Endress ist die Freedom Now Suite ein ergreifendes musikalisches Zeugnis des Freiheitskampfs der Schwarzen in den USA mit dem Roach aufrutteln wollte 4 Ben Sidran hort in der Suite einen Aufschrei gegen den Rassismus und fur die Anerkennung der grossen Beitrage der afrikanischen und der afrikanisch amerikanischen Kultur 15 Stanley Crouch verklart sie 1996 als Hymne der schwarzen Bewegung 27 Fur Ekkehard Jost ist die Suite der Grundstein fur einen sich politisch verstehenden Jazz 28 Dagegen bemerkte Werner Burkhardt kritisch dass der Suite und insbesondere dem Duostuck Tryptich die fur politische Interventionen notwendige notige Distanz fehle wenn man sich die Sache recht betrachtet fuhlt man sich unfair behandelt weil einem durch das weltanschauliche Engagement der Kunstler die Hande gebunden sind und man nicht rufen kann was man rufen mochte Mehr Kunst weniger Inhalt 29 Als das Album erschien war deutlich dass es sich um Musik handelte die an die Nieren geht Schreie die man den Interpreten ubel genommen hat Wegen dieser Aufnahme wurde Roach in den 1960er Jahren von Plattenfirmen boykottiert Er hatte einige Jahre weniger Moglichkeit zur Studioarbeit auch Abbey Lincoln konnte erst in den 1990er Jahren im internationalen Jazzbusiness richtig Fuss fassen 30 Das Stuck Tears for Johannesburg hatte auch dazu gefuhrt dass die Platte in Sudafrika unter die Zensur fiel und dort nicht vertrieben werden durfte 31 Roach bot daraufhin fund raising Organisationen an sich eine kostenlose Kopie der Platte zu leihen 32 Der Rolling Stone wahlte das Album 2013 in seiner Liste der 100 besten Jazz Alben auf Platz 17 33 Offentliche Auffuhrungen BearbeitenAm 15 Januar 1961 wurde die Suite live im Rahmen eines Benefiz Konzerts fur die Burgerrechtsorganisation CORE uraufgefuhrt das im New Yorker Jazzclub Village Gate stattfand und 2 50 Eintritt kostete 34 Bei dieser Auffuhrung wirkten teilweise andere Musiker mit als bei der Plattenaufnahme hier ist insbesondere Eric Dolphy zu nennen aber auch Marcus Belgrave und als Bassist Larry Ridley 35 insgesamt vier Congaspieler waren nun beteiligt ebenso ein Erzahler und mehrere Tanzer darunter Maya Angelou Die Interaktion zwischen Musik und Tanz war so der Eindruck des Rezensenten Dan Morgenstern vielleicht nicht so organisch wie sie im Savoy Ballroom gewesen ware aber stark genug um die andauernden Beziehungen zwischen den beiden Gattungsformen genau aufzuzeigen 36 Wenigstens eine weitere Auffuhrung fand im April 1961 in der Jazz Gallery New York statt Teile des Werkes wurden in Philadelphia anlasslich des 25 Jahrestreffens der National Association for the Advancement of Colored People NAACP aufgefuhrt wo es eine enthusiastische Zuhorerschaft fand Eine von der NAACP geplante Tour durch die Sudstaaten konnte nicht realisiert werden 37 Abbey Lincoln erinnert sich daran dass das Duo Stuck Tryptich eine Zeitlang auch ohne die gesamte Suite aufgefuhrt wurde beispielsweise eines Nachts im Birdland jenseits von dessen regularem Programm Erroll Garner sass im Publikum Man erzahlte spater er hatte nicht zugehort und als ich zu schreien begann habe er zu jemandem gesagt Was ist bloss los mit ihr 27 Anfang 1964 gingen Roach und Lincoln mit der Suite auf Europa Tournee wo es auch zu Mitschnitten durch Radiosender und das Fernsehen in Baden Baden kam mit dabei waren nun Clifford Jordan ts Coleridge Taylor Perkinson p und Eddie Khan b 38 In Danemark oder einem anderen Land wurde das Stuck den Erinnerungen von Abbey Lincoln zufolge stark abgelehnt Dort wurde nach der Auffuhrung Roach auf der Titelseite eines dieser grossen Magazine mit zwei Peitschen in der Hand anstelle von Schlagzeugstocken oder Besen abgebildet 27 Die Suite wurde weiterhin 1965 in einem Benefiz Konzert fur das Student Nonviolent Coordinating Committee aufgefuhrt We Insist Freedom Now Suite wurde in den folgenden Jahren zu einem Thema auch fur Choreografen Filmemacher und Off Broadway Buhnenstucke 39 Bedeutung fur Max Roach BearbeitenFur Roach selbst war das Album ein Einschnitt das seinen Wirkungsbereich als Komponist erweiterte In einem Down Beat Interview 1961 nach Veroffentlichung des Albums sagte er Niemals wieder werde ich etwas spielen das keine soziale Bedeutung besitzt Wir amerikanischen Jazzmusiker afrikanischer Herkunft haben ohne allen Zweifel bewiesen dass wir als Musiker auf unseren Instrumenten Meister sind Jetzt mussen wir unsere Fahigkeiten dafur einsetzen die dramatische Geschichte unseres Volkes zu erzahlen und was wir durchgemacht haben 40 Zu dieser Aussage stand er auch spater 41 Literatur BearbeitenIngrid Monson Freedom Sounds Civil Rights Call Out to Jazz and Africa Oxford University Press Oxford New York 2007 ISBN 978 0 19 512825 3 Ralf Dombrowski Basis Diskothek Jazz Reclams Universal Bibliothek Nr 18372 Reclam Stuttgart 2005 ISBN 3 15 018372 3 Weblinks BearbeitenBesprechung bei allaboutjazz comEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten so Max Roach 1996 im Gesprach mit Peter Ruedi und Franz Biffiger M Roach Just Play These Goddamn Drums In du Die Zeitschrift der Kultur 12 1996 S 32 48 hier S 42 Vgl Christian Broecking Respekt Verbrecher Berlin 2004 Auszug auch in den Linernotes zur parallel erschienenen CD Memento vom 29 April 2008 im Internet Archive Ingrid Monson Freedom Sounds Civil Rights Call Out to Jazz and Africa Oxford University Press Oxford New York 2007 S 173 f a b Max Roach In Gudrun Endress Jazz Podium Musiker uber sich selbst DVA Stuttgart 1980 S 106 113 Hentoff Linernotes zu We Insist Freedom Now Suite Monson Freedom Sounds S 174 Sie hatte die Vertriebsnummer Candid CJM 8002 Mono bzw CJS 9002 in Deutschland kam sie auch als Philips twen Platte auf den Markt Die CD Version wird seit 1988 als CCD 79002 vertrieben a b Ralf Dombrowski Basis Diskothek Jazz Reclam Stuttgart 2005 S 180f So die Musikwissenschaftlerin Ingrid Monson in ihrer Analyse vgl Monson Freedom Sounds S 178f nach Monson Freedom Sounds S 176 Philippe Carles Jean Louis Comolli Free Jazz Black Power S Fischer Frankfurt am Main 1974 S 206 nach Monson Freedom Sounds S 177f Marcus Wolfle Jazzfrauen In Jazzzeitung 11 2005 S 3 Im Ruckblick sagt Lincoln im Gesprach mit Gudrun Endres Es hat sehr viel Sinn mit der menschlichen Stimme zu schreien zu rufen Gerausche nachzuahmen das entdeckte ich erstmals in der Musik zur Zeit der Freedom Now Suite Auch spater habe sie diese Moglichkeiten die ich in Triptych Prayer protest peace der Freedom Now Suite angewandt habe in mein Singen mit einbezogen G Endress Soziales Anliegen in der Musik Abbey Lincoln In Jazz Podium 12 1982 S 4 7 hier S 5 a b Ben Sidran Freedom Now Alternative Take du Die Zeitschrift der Kultur 12 1996 S 71 73 nach Monson Freedom Songs S 179f und den Linernotes a b G Filtgen Jazz thing 9 98 Coverabbildung Interpretation durch N Reynolds BBC a b Besprechung des Albums Review von Chris May auf allaboutjazz com abgerufen am 15 Dezember 2021 Review von John Fordham auf theguardian com abgerufen am 15 Dezember 2021 Penguin Guide to Jazz Core Collection List auf tomhull com abgerufen am 15 Dezember 2021 Vgl S Yanow Jazz on Record Backbeat Books San Francisco 2003 ISBN 0 87930 755 2 S 444f Tobias Rapp Max Roach ist tot Der Befreier des Schlagzeugs In taz 17 August 2007 Rainer Blome Max Roach Freedom Now Suite Candid Philips Twen In Jazz Podium 11 2 1962 S 54 J E Berendt Das Jazzbuch Frankfurt am Main 1983 S 423 a b c Die bittersussen Jahre Die Sangerin Abbey Lincoln im Gesprach mit Stanley Croach In du Die Zeitschrift der Kultur 12 1996 S 57 60 Ekkehard Jost Sozialgeschichte des Jazz in den USA Zweitausendeins Frankfurt am Main S 279 Werner Burkhardt Jazz an der Schwelle zur Ideologie In Die Welt 14 Januar 1964 wiederabgedruckt in W Burkhardt Klange Zeiten Musikanten Ein halbes Jahrhundert Jazz Blues und Rock Oreos Verlag Waakirchen 2002 ISBN 3 923657 70 6 S 146 149 Nachruf auf Roach In Jazzzeitung 1 2008 und Max Roach Biografie Memento vom 29 Februar 2008 im Internet Archive von allaboutjazz com No Freedom Now in South Africa In Down Beat 21 Juni 1962 S 11 n Monson Freedom Sounds S 175 Diese Organisationen organisierten Benefiz Konzerte Die 100 besten Jazz Alben Rolling Stone abgerufen am 16 November 2016 Informationen aus dem Werbeplakat der Veranstaltung abgedruckt in Monson Freedom Sounds S 153 Coleman Hawkins nahm ebenso wenig wie Schenck an dieser Auffuhrung teil Vgl Monson Freedom Sounds S 172 D Morgenstern Freedom Now In Metronome 78 Marz 1961 zit n Monson Freedom Songs S 172 Monson Freedom Sounds S 173 Roach sagte anlasslich einer Auffuhrung in Bremen Noch nie haben wir das Werk in Amerika auf einer Konzerttournee gespielt zit n W Burkhardt Jazz an der Schwelle zur Ideologie S 149 nach Monson Freedom Sounds S 363 I will never again play anything that does not have social significance We American jazz musicians of African descent have proved beyond all doubt that we re master musicians of our instruments Now what we have to do is employ our skill to tell the dramatic story of our people and what we ve been through nach New York Times vom 16 August 2007 Max Roach Interview 1979 Memento vom 3 Juli 2008 im Internet Archive nbsp Dieser Artikel wurde am 20 Juli 2008 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title We Insist Freedom Now Suite amp oldid 218197896