www.wikidata.de-de.nina.az
Christian Broecking 5 Juni 1957 in Flensburg 2 Februar 2021 1 war ein deutscher Musikwissenschaftler Soziologe und Musikkritiker mit Wahlheimat in Berlin 2 Inhaltsverzeichnis 1 Wirken 2 Schriften 3 Lexikalische Eintrage 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWirken BearbeitenBroecking studierte an der FU Berlin Soziologie Musikwissenschaft und Publizistik 3 2011 promovierte er an der TU Berlin zum Dr phil uber die gesellschaftliche Relevanz afroamerikanischer Musik 4 Er war ein Buchautor Kolumnist fur Tageszeitungen taz Tagesspiegel Berliner Zeitung und Fachzeitschriften Jazz thing und Produzent von Radio Features Er war grundender Programmdirektor von Jazz Radio Berlin 1994 1998 und Redaktionsleiter von Klassik Radio in Frankfurt am Main 2000 2003 Broecking war Lehrbeauftragter fur Musikwissenschaft und Musikjournalismus in Frankfurt am Main Heidelberg und Berlin am Winterthurer Institut fur aktuelle Musik lehrte er Jazzgeschichte 2007 war er Lecturer auf der Konferenz Jazz in the Global Imagination an der Columbia University New York Ausserdem war er Lecturer fur die Darmstadter Beitrage zur Jazzforschung Fur den Preis der Deutschen Schallplattenkritik sowie National Public Radio war er als Jazz Juror tatig 5 6 Broecking fasste zahlreiche von ihm mit Musikern und anderen Kulturschaffenden gefuhrte Interviews geschickt in Sammelbanden zusammen in denen auf jeder Seite die gesellschaftlichen Strukturen sichtbar werden unter denen insbesondere der afroamerikanische Jazz lebt und leidet 2004 grundete er den Broecking Verlag den er auch leitete 2012 stellte er in der Zellermayer Galerie in Berlin Jazzfotografien aus 7 Broecking kuratierte und leitete die internationale Konferenz Lost in Diversity A Transatlantic Dialogue on the Social Relevance of Jazz die 2012 im Heidelberg Center for American Studies stattfand 8 9 2013 leitete Broecking die internationale Konferenz Vision Perception Friction How Jazz Became Art and Attack ed A Transatlantic Dialogue am Heidelberg Center for American Studies 10 11 12 Beim Darmstadter Jazzforum 2013 referierte Broecking Not Black enough Debating jazz in the Post Black time space 13 Im selben Jahr war Broecking Referent bei der wissenschaftlichen Konferenz Hobsbawm Newton und der Jazz einer Tagung des Forschungsprojekts Musik und Jugendkulturen und des Arbeitsbereichs Zeitgeschichte des Historischen Seminars der Johannes Gutenberg Universitat Mainz 14 15 Von 2013 bis 2016 schrieb Broecking eine Biografie uber die Pianistin und Aktivistin Irene Schweizer 16 2018 erschien Broeckings Buch Respekt Die Geschichte der Fire Music in uberarbeiteter Neuauflage und mit einem Vorwort von George E Lewis 17 Schriften BearbeitenDer Marsalis Faktor Gesprache zur afroamerikanischen Kultur in den 90er Jahren Oreos Waakirchen Schaftlach 1995 ISBN 3 923657 48 X 18 19 Respekt Verbrecher Verlag Berlin 2004 ISBN 3 935843 38 0 Black Codes Verbrecher Verlag Berlin 2005 ISBN 3 935843 60 7 Jeder Ton eine Rettungsstation Verbrecher Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 935843 85 0 Ornette Coleman Klang der Freiheit Broecking Verlag Berlin 2010 ISBN 978 3 938763 13 1 Herbie Hancock Interviews Broecking Verlag Berlin 2010 ISBN 978 3 938763 12 4 Sonny Rollins Improvisation und Protest Broecking Verlag Berlin 2010 ISBN 978 3 938763 29 2 Respekt Die Geschichte der Fire Music Broecking Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 940426 67 3 Visualizing Respect Jazzfotografien Jazz Photography Broecking Verlag Berlin 2012 ISBN 978 3 938763 33 9 Gregory Porter Jazz Gospel amp Soul Broecking Verlag Berlin 2015 ISBN 978 3 938763 42 1 Dieses unbandige Gefuhl der Freiheit Irene Schweizer Jazz Avantgarde Politik Broecking Verlag Berlin 2016 ISBN 978 3 938763 44 5 This Uncontainable Feeling of Freedom Irene Schweizer European Jazz and the Politics of Improvisation Broecking Verlag 2021 Respekt Die Geschichte der Fire Music Creative People Books Berlin 2018 ISBN 978 3 938763 47 6 Lexikalische Eintrage BearbeitenJurgen Wolfer Jazz in Deutschland Das Lexikon Alle Musiker und Plattenfirmen von 1920 bis heute Hannibal Hofen 2008 ISBN 978 3 85445 274 4 Weblinks BearbeitenKurzbio Jury des Preises der Deutschen Schallplattenkritik Memento vom 8 Februar 2021 im Internet Archive Horen uber die Musik hinaus Die Zeit Wochentlicher Podcast zu verschiedenen Themen des Jazz unter Verwendung von Originalzitaten der Musiker 2008 2014 Literatur von und uber Christian Broecking im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Die Zeit vom 6 Februar 2021 Christian Broecking Horen uber die Musik hinaus von Ulrich Stock abgerufen am 10 Februar 2021 Jens Balzer Nachruf In Berliner Zeitung 5 Februar 2021 archiviert vom Original am 5 Februar 2021 abgerufen am 5 April 2023 Heidelberg Center for American Studies Teaching Staff Memento vom 4 Dezember 2013 im Internet Archive Christian Broecking Der Marsalis Komplex Studien zur gesellschaftlichen Relevanz des afroamerikanischen Jazz zwischen 1992 und 2007 Dissertation TU Berlin PDF 1 2 MB Kurzbio in Jury des Preises der Deutschen Schallplattenkritik Memento vom 8 Februar 2021 im Internet Archive Ballots 2017 1 hullworks net abgerufen am 27 Januar 2018 Ausstellung Visualizing Respect Jazzthing 17 Mai 2012 Internationale Konferenz zur Jazzdebatte Memento vom 14 Oktober 2012 im Internet Archive Enjoy Jazz Symposium Lost in Diversity Jazzthing 18 Oktober 2012 Internationale Konferenz zu Jazz Medien und Gesellschaft Memento vom 27 Mai 2014 im Internet Archive Enjoy Jazz Symposium am Heidelberg Center for American Studies Rhein Neckar Zeitung 7 November 2013 Symposium Vision Perception Friction Jazzthing 24 Oktober 2013 Christian Broecking Not Black enough Debating jazz in the post blackness time space In Darmstadter Jazzforum 2013 Hobsbawm Newton und Jazz Wissenschaftliche Tagung Hobsbawm Newton und Jazz Ulrich Stock Irene Schweizer Das Uben einfach mal lassen In Die Zeit 24 Mai 2016 ISSN 0044 2070 Online abgerufen am 26 Mai 2016 George E Lewis Vorwort In jazzverlag 2017 archiviert vom Original am 17 April 2021 abgerufen am 5 April 2023 Jazz und Politik Der Spiegel 15 Oktober 2011 Der Jazz inmitten Amerikas Die Zeit 18 Oktober 2011Normdaten Person GND 115021612 lobid OGND AKS LCCN nr96045688 VIAF 47482028 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Broecking ChristianKURZBESCHREIBUNG deutscher Musikwissenschaftler und PublizistGEBURTSDATUM 5 Juni 1957GEBURTSORT FlensburgSTERBEDATUM vor 5 Februar 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Broecking amp oldid 232744894