www.wikidata.de-de.nina.az
Unternehmen Hubertus war eine militarische Operation der deutschen 6 Armee wahrend der Schlacht um Stalingrad im Zweiten Weltkrieg Ziel des Unternehmens war es durch Pioniertruppen den letzten Widerstand der sowjetischen 62 Armee im Hauserkampf zu brechen und die Stadt vollstandig zu erobern Die Operation wurde vom 9 bis zum 18 November 1942 durchgefuhrt und blieb erfolglos Inhaltsverzeichnis 1 Gliederung der Sturmpioniere 2 Ausgangssituation 2 1 1 November 1942 2 2 6 November 1942 2 3 8 November 1942 3 Angriffsgliederungen und Angriffsziele 4 Verlauf des Unternehmens Hubertus 4 1 9 November 1942 4 2 10 November 1942 4 3 11 November 1942 4 4 12 November 1942 4 5 13 November 1942 4 6 14 November 1942 4 7 16 bis 18 November 1942 5 Bilanz 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGliederung der Sturmpioniere BearbeitenEinsatz der Sturmpioniere in StalingradEinheit Stammeinheit 1 Aufstellungsort Kommandeur Mannschaftsstarke 2 Ankunft in StalingradPionier Bataillon 45 6 Armee Ulm Hauptmann Drewitz 9 Offiziere 30 Unteroffiziere 246 Mannschaften 4 November 1942Panzerpionier Bataillon 50 22 Panzer Division Hamburg Harburg Hauptmann Gast 10 Offiziere 44 Unteroffiziere 405 Mannschaften 6 November 1942Pionier Bataillon 162 62 Infanterie Division Breslau Major Kruger 7 Offiziere 31 Unteroffiziere 281 Mannschaften 6 November 1942Pionier Bataillon 179 79 Infanterie Division Idar Oberstein Hauptmann Welz 17 Oktober 1942Pionier Bataillon 294 294 Infanterie Division Weissenfels Hauptmann Weimann 4 Offiziere 29 Unteroffiziere 275 Mannschaften 6 November 1942Pionier Bataillon 305 305 Infanterie Division Ravensburg Hauptmann TraubPionier Bataillon 336 336 Infanterie Division Bielefeld Hauptmann Lund 8 Offiziere 38 Unteroffiziere 336 Mannschaften 6 November 1942Pionier Bataillon 389 389 Infanterie Division Milowitz bei Prag Hauptmann PfitznerDie Waffenuntergattung der Sturmpioniere entwickelte sich hauptsachlich im Krieg gegen die Sowjetunion 1941 1945 aus dem Aufgabenfeld der Infanterie Zunachst nur gegen Bunkerstellungen der Roten Armee eingesetzt erfuhren die Sturmpioniere eine zunehmende Spezialisierung als Grenadier oder Panzer Nahkampfer Leutnant Josef Trausnitz vom Heeres Gebirgspionier Bataillon 85 war einer der ersten Sturmpioniere die Bunker mit Sprengladungen und Minen eroberten und somit zum Ruf der Sturmpioniere als Spezialisten des Infanteriekampfes beitrugen Im Laufe des Krieges erhielten Pioniere vielfaltige Aufgaben Einsatz gegen feindliche Befestigungen Errichten von Bruckenkopfen Stosstruppbildung bei Gegenangriffen und Panzerabwehr 3 Die Bewaffnung bestand in der Regel aus Flammenwerfern Maschinenpistolen und Sprengladungen 4 In der Schlacht um Stalingrad bildeten oft auch abgeurteilte Soldaten und Strafgefangene Sturmpioniereinheiten zur Bewaltigung besonders gefahrlicher Aufgaben Ausgangssituation Bearbeiten nbsp Ausgangslage fur das Unternehmen Hubertus am 1 November 1942 Hauptartikel Angriff auf Stalingrad Nachdem es der 6 Armee im Spatherbst 1942 nicht gelungen war die verbliebenen Stellungen der Roten Armee in Stalingrad zu erobern die sich auf etwa 10 Prozent der Stadtflache zuruckgezogen hatte befahl Hitler die Sturmpioniereinheiten als Spezialisten fur den Hauserkampf zusammenzuziehen und nach Stosstrupptaktik in Stalingrad einzusetzen 4 Ich wollte zur Wolga kommen und zwar an einer bestimmten Stelle an einer bestimmten Stadt weil dort ein ganz wichtiger Punkt ist Den wollte ich nehmen und wir haben ihn namlich Es sind nur noch ein paar ganz kleine Platzchen da Nun sagen die anderen Warum kampfen sie dann nicht schneller Weil ich dort kein zweites Verdun will Ich mache es jetzt mit ganz kleinen Stosstrupps Die Zeit spielt dabei keine Rolle es kommt kein Schiff mehr die Wolga hoch das ist das Entscheidende Adolf Hitler am 8 November 1942 im Munchener Lowenbraukeller 5 Bereits im Vorfeld ausserte Generalmajor Arthur Schmidt Generalstabschef der 6 Armee gegenuber General der Infanterie Georg von Sodenstern dem Generalstabschef der Heeresgruppe Sud grosse Bedenken dass die von den Pionieren im Nahkampf freigekampften Gelandeabschnitte angesichts der grossen zahlen und materialmassigen Uberlegenheit der Sowjetarmee von den schwachen Infanteriekraften unmoglich nachhaltig behauptet werden konnen 6 Die Sturmpioniere waren dem Kommandeur des LI Armeekorps Walther von Seydlitz Kurzbach unterstellt Der vom PiBtl 672 6 abgestellte Major Josef Linden 4 erhielt den Auftrag die sowjetischen Bruckenkopfe westlich der Wolga im Stalingrader Innenstadtbereich und in den nordlichen Industriekomplexen endgultig zu vernichten Linden war dem Armeepionierfuhrer Oberst Herbert Selle unterstellt welcher wiederum Einsatzbefehle direkt von Generalleutnant Erwin Jaenecke dem Kommandeur der 389 Infanterie Division erhielt 7 1 November 1942 Bearbeiten nbsp Seydlitz Kurzbach und Paulus bei GefechtsfeldbeobachtungAm 1 November 1942 wurde der vorerst letzte grossere Angriff der 79 Infanterie Division im Stahlwerk Roter Oktober durch starkes sowjetisches Artilleriefeuer ostlich der Wolga abgewehrt und die Gefechtskraft der dort operierenden Division dadurch empfindlich geschwacht 8 Das LI Armeekorps beschloss aufgrund dieser Erfahrung keine grosseren Kampfverbande mehr einzusetzen In der Nacht vom 1 auf den 2 November 1942 wurde die 95 Schutzen Division an das westliche Wolgaufer gebracht um die Verteidiger des Industriekomplexes zu verstarken und den Gegner daran zu hindern am Steilufer Fuss zu fassen 9 Als Angriffsziele fur die Offensive der neu eintreffenden Sturmpionier Bataillone wurden zunachst die Geschutzfabrik Barrikaden russ Krasnye Barrikady Krasnyje Barricady und die ostlich des Mamajew Hugels gelegene Eisenbahnschleife Tennisschlager mit der Chemischen Fabrik Lazur ausgegeben Paulus hatte die Einnahme der Fabrik Lazur bereits Ende September als Hauptziel formuliert um die 62 Armee an einer taktisch bedeutsamen Stelle zu spalten Verteidigt wurde das stark befestigte Werk von der 284 SD da auch Tschuikow Lazur als eine seiner bedeutendsten Festungen ansah 10 Weitere Haupteinsatzziele waren das Stahlwerk Roter Oktober russ Krasnyj Oktyabr Krasny Oktjabr und das ostlich der Geschutzfabrik gelegene Kommissarshaus ein massives zur Festung ausgebautes U formiges Gebaude und die Apotheke 4 Die Pionierbataillone 50 162 294 und 336 wurden aus ihrem Frontabschnitt abgezogen in Millerowo und Rossosch bei Woronesch am Don zusammengefasst und am 6 November 1942 mit Transportmaschinen nach Stalingrad eingeflogen 4 Alle funf Bataillone hatten bereits Kampferfahrung an der Ostfront und waren nach Meinung des Oberkommandos der Wehrmacht gut fur ihren bevorstehenden Einsatz und dem Gefecht auf engstem Raum geeignet 11 6 November 1942 Bearbeiten Am 6 November 1942 erteilte Hitler der 6 Armee den Befehl zunachst den sowjetischen Widerstand ostlich der Geschutzfabrik Barrikaden und des Stahlwerks Roter Oktober zu brechen und das gesamte nordliche Wolgaufer zu saubern bevor das Angriffsziel Chemische Fabrik Lazur wieder aufgenommen werden sollte 12 Schwerpunkt der Grossoffensive sollte die 305 Infanterie Division bilden deren Infanterieregimenter mit jeweils einem Sturmpionierbataillon an der Spitze verstarkt wurden Geplant war ein Angriff mit verbundenen Waffen und Artillerieunterstutzung in einem schmalen Frontabschnitt 13 8 November 1942 Bearbeiten nbsp Stalingrad HauserkampfBereits am 8 November 1942 erlitt das Pionier Bataillon 336 den Verlust von 18 Mann als sich das Bataillon im Bereitstellungs bzw Verfugungsraum einer verminten Halle der Geschutzfabrik Barrikaden sammelte und organisierte Das PiBtl 336 sollte mit 600 Soldaten die vier Kompanien 37 Uberlebende von 400 Mann von Major Eugen Rettenmaier auffullen und die Sowjets aus ihren Unterstanden und Gangen am Wolga Steilufer werfen Eine Einweisung in die besonderen Kampftechniken der Stalingradschlacht durch Rettenmaier wurde von den erfahrenen Pionieren abgelehnt da sie der Meinung waren nur eine weitere Routineaufgabe ahnlich dem Einsatz bei Woronesch Woronesch Woroschilowgrader Operation Ubersetzen der Pioniere uber den Don und Kampfeinsatze unter Major d R Gerhard Konopka vor sich zu haben Diese Fehleinschatzung der Lage war teilweise auch ein Grund fur den Misserfolg der Unternehmung 14 Rettenmaier Kommandeur des IR 578 305 ID erhielt als Einsatzraum die sich teilweise noch im Rohbau befindlichen Hauserzeilen zwischen der Geschutzfabrik Barrikaden und dem Wolgaufer Das LI Armeekorps sollte am 8 November 1942 das Wolgaufer ostlich der Geschutzfabrik einschliesslich der Oltanks sowie die Sudwestecke der Ziegelei nehmen Dazu mussten die 305 ID und der Sudflugel der 389 ID bei Tagesanbruch einen uberraschenden Angriff mit verstarkten Grenadierregimentern auf das Wolgaufer durchfuhren Durch tief gestaffelten Aufmarsch und Bereitstellung starker Reservekrafte sollte auf vorderster Linie sichergestellt werden dass einerseits die Kampfstarke beibehalten wurde und ausserdem genugend Krafte vorhanden sein wurden um umliegende Widerstandsnester zu bekampfen und die Keller der eroberten Gebaude zu saubern Die Sturmpionier Bataillone sollten nicht als Regiment zusammengefasst operieren sondern die gewohnliche Infanterie verstarken um mit ihren schweren Waffen im Nahkampf zu kooperieren Die 71 ID 295 ID 100 JD einschliesslich der Gruppe Schwerin 79 ID mussten gut vorbereitete Stosstruppunternehmen ausfuhren um den Gegner bei der Ausweitung der Frontlinie zu tauschen Die Gruppe Schwerin erhielt zusatzlich den Auftrag nach Angriffsbeginn flankierende Infanterie und Artillerieangriffe abzuwehren 15 Man nahm an dass die Rote Armee schwerpunktmassig Elitetruppen in den Bruckenkopfen positioniert hatte und dass Offiziere und Politkommissare mit harter Disziplin Desertation oder mogliche Kapitulationsbestrebungen sofort unterbinden wurden Ein grossflachiger Panzereinsatz war in der Trummerlandschaft nicht moglich Die 62 Armee unterhielt ein Netz an Laufgraben und Tunneln das es ihr ermoglichte an unterschiedlichen Orten Feueruberfalle zu starten und sich unbemerkt wieder zuruckzuziehen 16 Angriffsgliederungen und Angriffsziele BearbeitenGefechtsordnung LI Armeekorps am 3 November 1942 17 Einheit Untereinheit Gliederung Sektor Einsatzziele295 Infanterie Division Eisenbahnschleife Tennisschlager und Mamajew Hugel Eroberung von Bannyi Schlucht und Chemischer Fabrik Lazur 100 Jager Division Jager Regiment 54 angegliedert PiBtl 294 PiBtl 336 nordlich von Bannyi Schlucht und Mamajew Hugel Eroberung der Sudwestecke vom Stahlwerk Roter Oktober Gruppe Schwerin IR 208 und IR 212 der 79 Infanterie Division Kampfgruppe Seydel 14 Panzer Division und Kampfgruppe Scheele 24 Panzer Division um 8 Uhr am 5 November 1942 Westhalfte vom Stahlwerk Roter Oktober Eroberung des gesamten metallurgischen Werkes und sowjetischer Stellungen am Wolgaufer14 Panzer Division Abschnitt zwischen Geschutzfabrik Barrikaden und Stahlwerk Roter Oktober Eroberung der Landestellen der 62 Armee305 Infanterie Division IR 576 IR 577 IR 578 und drei Pionierbataillone Ostteil der Geschutzfabrik Barrikaden und nordliche Anlegestellen Eroberung des Wolgaufers ostlich von Barrikaden und nordlich der Landestellen der 62 Armee Gefechtsordnung LI Armeekorps am 7 November 1942 18 Einheit Untereinheiten Starke Sektor EinsatzzielGruppe Schwerin IR 208 und 212 79 ID zwei Pionierbataillone eine Panzerschwadron eine halbe Sturmgeschutz Abteilung eine schwere und zwei leichte Werfer Abteilungen Westsektor vom Stahlwerk Roter Oktober Eroberung der Martinsofenhalle305 Infanterie Division IR 576 577 und 578 drei Pionierbataillone eine Sturmgeschutz Abteilung eine Panzerschwadron 24 PD und eine Sturmkompanie der 44 ID Ostsektor der Geschutzfabrik Barrikaden Eroberung des Wolgaufers ostlich der Geschutzfabrik und Landestelle der 62 Armee389 Infanterie Division IR 546 und 544 drei Pionierbataillone eine halbe Sturmgeschutz Abteilung und eine Angriffsformation der 24 PD Nordostsektor der Geschutzfabrik Barrikaden und Ostsektor der Ziegelei Eroberung des Wolgaufers nordostlich der Geschutzfabrik Barrikaden Deutsche Angriffsziele am 10 November 1942 im Sektor Geschutzfabrik Barrikaden PiBtl 305 uberfallartiger Angriff auf Apotheke PiBtl 50 Angriff auf Kommissarshaus und Einnahme des Gebaudes Kommandeur Hauptmann Gast verzichtete dabei ausdrucklich auf Infanterieunterstutzung Infanteriegruppe mit Teilen PiBtl 305 Vorstoss durch eine Balka zum Wolgaufer auf der Sandbank flussaufwarts verstarkte Abteilung Bereitstellung zum Angriff auf Haus 78 19 Gefechtsordnung LI Armeekorps am 11 November 1942 20 Einheit Untereinheit Einsatzziel389 Infanterie Division IR 544 zusammen mit PiBtl 389 Angriff ostwarts von der sudlichen Ecke der Geschutzfabrik Barrikaden auf das Wolgaufer gegen das 118 Gardeschutzen Regiment 138 SD 389 Infanterie Division IR 546 zusammen mit PiBtl 45 PiBtl 162 und Sturmabteilung 24 24 PD Angriff ostwarts von Halle 6A nordostliche Ecke der Geschutzfabrik Barrikaden gegen das 768 SR 138 SD am nordlichen Ende von Pribaltiskaya Strasse und Lenin Prospekt305 Infanterie Division IR 577 zusammen mit PiBtl 336 3 PiBtl 305 und Sturmkompanie 44 Angriff ostlich von Halle 4 in der Geschutzfabrik Barrikaden mit dem Auftrag Gebaude in der Pribaltiskaya Strasse und dem Lenin Prospekt zu nehmen welche vom 650 SR und 344 SR verteidigt wurden305 Infanterie Division IR 578 zusammen mit PiBtl 50 1 PiBtl 305 und Sturmgeschutz Abteilung 245 Angriff aus Halle 3 in der Geschutzfabrik Barrikaden gegen die Apotheke in der ostlichen Arbatovskaya Strasse Ecke Apothekskaya Strasse welche vom 241 SR verteidigt wurde ausserdem Angriff gegen das Kommissarshaus nordlich der Arbatovskaya Strasse gegenuber der Taimyrskaya Strasse verteidigt vom linken Flugel der 650 SR 138 SD 305 Infanterie Division IR 576 zusammen mit PiBtl 294 und 2 Kp PiBtl 305 Angriff von Halle 6D und 6E gegen den sudlichen Teil der Geschutzfabrik Barrikaden an der Mezenskaya Strasse auf die Oltanks verteidigt vom 241 SR 95 SD Gesamtsituation und Gefechtsordnung der 62 Armee in Stalingrad am 13 November 1942 21 Einheit Kommandeur Untereinheiten EinsatzzielGruppe Gorokhow Oberst S F Gorokhow 124 und 149 Schutzen Brigade ca 1000 1500 Mann Verteidigung der Region um Rynok und Spartanowka138 Schutzen Division Oberst I I Ljudnikow 344 650 und 768 Schutzen Regiment und die Uberreste der 308 Schutzen Division sowie 118 Gardeschutzen Regiment 37 GSD ca 1500 Mann Verteidigung des 400x700 Meter grossen Gelandes zwischen Geschutzfabrik Barrikaden und Wolgaufer Ljudnikows Insel 95 Schutzen Division Oberst V A Gorischnji 161 und 241 Schutzen Regiment zusammengesetztes 685 Schutzen Regiment 193 SD unter Generalmajor F N Schmechotworow sowie Uberlebende der 92 Schutzen Brigade ca 1500 Mann Verteidigung des 300x500 Meter grossen Gelandes in der Balka sudlich der Geschutzfabrik Barrikaden 45 Schutzen Division Oberst V P Sokolow 10 und 61 Schutzen Regiment ca 1200 Mann Verteidigung des 300x500 Meter breiten Gelandestreifens nordostlich des Stahlwerks Roter Oktober 39 Gardeschutzen Division Generalmajor S S Gurtjew 120 und 112 Gardeschutzen Regiment mit 253 Schutzen Regiment 45 SD ca 1200 Mann Verteidigung von Halle 4 und Halle 8a sowie des ostlichen Sektors vom Stahlwerk Roter Oktober 284 Schutzen Division Oberst N F Batjuk 1043 1045 und 1047 Schutzen Regiment ca 1200 Mann Verteidigung der unteren Krutoi Schlucht bis zu den Balkas sudwestlich vom Stahlwerk Roter Oktober 13 Gardeschutzen Division Generalmajor A I Rodimtzew 34 39 und 42 Gardeschutzen Regiment ca 1500 Mann Verteidigung des schmalen Bruckenkopfs in Stalingrad Mitte bis Sudsektor der Krutoi SchluchtVerlauf des Unternehmens Hubertus Bearbeiten nbsp Unternehmen Hubertus Deutscher Angriff am 11 12 November 1942 gestrichelt Frontverschiebung nbsp Unternehmen Hubertus Kampf um Apotheke und Kommissarshaus nbsp Unternehmen Hubertus Zweiter Angriff am 14 15 November 1942 Frontverkurzung im Bereich Geschutzfabrik Barrikaden 9 November 1942 Bearbeiten Am 9 November 1942 begann bei stark fallenden Temperaturen um 18 C 22 das als erste Phase der Endoffensive gegen die letzten sowjetischen Verteidigungsstellungen westlich der Wolga geplante Unternehmen Hubertus In den fruhen Morgenstunden begann die konzentrierte Artilleriefeuervorbereitung gleichzeitig ruckten die ersten Stosstrupps der Sturmpioniere zu den geplanten Angriffszielen vor Die regulare Infanterie ruckte als zweite Welle gegen die Ziele vor hatte jedoch nicht die ausreichende Kampfkraft um das Zwischengelande der einzelnen Abschnitte zu sichern Das PiBtl 294 erreichte wie geplant seinen Sektor bei den Treibstoffanlagen am westlichen Wolgaufer Das PiBtl 50 konnte zwei Fabrikgebaude erobern wurde aber in seinem Angriff vor der stark befestigten Apotheke und dem Roten Haus Parteigebaude niedergehalten Das PiBtl 336 konnte einige Wohnhauser nehmen und bis zur Divisionsgrenze an einer zur Wolga parallel verlaufenden Strasse vorstossen Das eroberte Gelande musste jedoch teilweise wieder aufgegeben werden da die 305 Infanterie Division den umliegenden Raum wegen Abnutzungserscheinungen nicht sichern konnte Die Offensive der PiBtl 162 und 389 kam jedoch vor dem Weissen Haus zum Stillstand da der Widerstand der sowjetischen Gardeschutzen in den Trummerfeldern nicht gebrochen werden konnte 23 Diese Menschen kannten nicht nur den Preis jeden Meters sondern auch jedes Fussbreites Erde Und fast jeder konnte Gewehr und Maschinengewehr Panzerbuchse und Granatwerfer bedienen sowie Scharfschutze sein Mit Feuer aus allen Waffen suchten wir jede Umgruppierung seiner Gefechtsordnung jede Konzentration seiner Soldaten in irgendeinem Haus oder irgendeiner Hauserecke zu verhindern unterbanden wir jedes Vorrucken Politoffizier Belugin 24 Bereits am ersten Tag wurden 20 Mannschaftsverluste verzeichnet Fatal war die Lage bei der Geschutzfabrik Barrikaden da sich sowjetische Scharfschutzen in den Trummern Ruinen und Bombentrichtern postiert hatten und die Befehlskette durch gezieltes Toten der deutschen Offiziere unterbrachen Reserven der 62 Armee wurden vom Wolgaufer durch die Kanalisation inmitten der Stellungen der Wehrmacht herangefuhrt wo sie in kurzen und uberraschenden Feuergefechten fur Chaos und Verwirrung sorgten Wo die Kanaldeckel lokalisiert werden konnten verschloss die Wehrmacht diese mit Eisentragern aus den Fabriktrummern oder schuttete Benzin in das Untergrundsystem und zundete es an 25 Die Pioniere kamen viel langsamer voran als ursprunglich geplant da sich ihre sperrigen und schweren Kampfmittel und Waffen im extrem unwegsamen Trummergelande als sehr hinderlich erwiesen Das Uberwinden der Hindernisse verlangte grosse Aufmerksamkeit so dass die Rote Armee sehr erfolgreiche Feueruberfalle durchfuhren konnte Ohne nachruckende Infanterieunterstutzung wurden die Pioniere oft von den eigenen Einheiten abgeschnitten und mussten sich vorzeitig wieder zuruckziehen 26 Die zahlreichen sowjetischen Gegenangriffe erhohten den Munitionsverbrauch der Deutschen derart dass bereits eroberte Gebaude wieder aufgegeben werden mussten Der Tagesbefehl am 9 November 1942 konnte schliesslich nicht erfullt werden da die Kampfkraft der Infanterietruppen nach den langen und auszehrenden Kampfen im September und Oktober 1942 zu schwach war um den Gelandegewinn der Sturmpioniere zu halten Sturmgeschutze konnten bei den schnellen Infanterievorstossen nur sehr unzureichend eingesetzt werden und nur flankierend als Feuerschutz wirken Nicht eingenommen werden konnte die freistehende Apotheke 300 bis 400 Meter von der Wolga entfernt und das sich direkt auf dem Steilhang befindliche Haus 78 Die Rotarmisten konnten sich ebenfalls im festungsartig ausgebauten Kommissarshaus halten 27 Das IR 578 verstarkt durch das PiBtl 50 und das PiBtl 305 sollte am 10 November 1942 erneut die stark befestigten Stellungen der 62 Armee am Wolgaufer angreifen Alle verfugbaren Artilleriebatterien in diesem Gefechtsabschnitt sollten den Angriff vorbereiten Angriffsschwerpunkt waren die Apotheke und das freistehende Kommissarshaus 28 Zwischen Apotheke und Kommissarshaus lag eine vollig zerstorte Mondlandschaft die eine unbemerkte Annaherung unmoglich machte In das Kommissarshaus war kein Eindringen moglich da Fenster und Turen des Erdgeschosses mit Schutt und Trummern verbarrikadiert waren In den Aussenwanden des Gebaudes befanden sich Schiessscharten aus denen die Rotarmisten mit automatischen Waffen zunachst samtliche Angriffsbemuhungen abwehrten 29 Gleichzeitig sollten das IR 576 gegen das Treibstofflager und das IR 578 gegen Haus 78 vorgehen 30 Auch im Sektor Stahlwerk Roter Oktober kam es seit den fruhen Morgenstunden zu Feindberuhrung der 79 ID mit dem 180 Gardeschutzen Regiment 37 GSD in den Hallen Nr 2 und Nr 10 die sich zu erbitterten Nahkampfen entwickelten Die Sturmgeschutzabteilung 244 sollte die in Bedrangnis geratene 79 ID dabei unterstutzen Die 79 ID litt mehr als ihre Nachbareinheiten unter dem permanenten sowjetischen Artilleriebeschuss seitdem sie die rechte Flanke der 24 PD sicherte Da die deutschen Angriffsverbande die Chemische Fabrik Lazur bedrohten konzentrierten sich die Gegenstosse der 62 Armee auf diese Zone 10 November 1942 Bearbeiten Am 10 November 1942 wurde Major Linden vom Kommandeur des LI Armeekorps Walther von Seydlitz Kurzbach im Gefechtsstand Schnellhefter westlich vom Geschutzwerk Barrikady zum Rapport bestellt Linden erbat ein weiteres Infanterieregiment zur Unterstutzung der ausgebluteten 305 Infanterie Division und der vorgeschobenen Sturmpionierbataillone um schnelle Erfolge zu haben Dies wurde ihm verweigert da der Nachrichtendienst bereits grosse sowjetische Verbande meldete die sich an der nordlichen und sudlichen Flanke der 6 Armee zusammenzogen Von dort konne kein weiteres Infanterieregiment mehr abgezogen werden Daraufhin erbat Linden seine bereits stark angeschlagenen Sturmpioniere als Spezialisten fur die geplante Fruhjahrsoffensive 1943 schonen zu durfen was jedoch von Seydlitz Kurzbach ebenfalls verweigert wurde Am gleichen Tag fand ein weiterer Grossangriff statt nachdem eigene Krafte umgruppiert worden waren und der Gegner seine Verteidigungsstellungen verstarkt hatte Das PiBtl 294 verblieb am rechten Flugel der 305 ID um Storangriffe aus dem Suden abzuwehren Das PiBtl 162 wurde von der 389 ID abgezogen um das in Bedrangnis geratene Zentrum der 305 ID zu unterstutzen 30 Nach Anbringung von Sprengladungen gelang der Einbruch in das hart umkampfte Kommissarshaus Nachdem die oberen Stockwerke und Gange geklart waren zogen sich die Rotarmisten in das Kellergeschoss zuruck Pioniere rissen den Boden auf gossen Benzin in den Keller und warfen Tornisterladungen hinein Aussen zundeten deutsche Soldaten Nebelhandgranaten um die aus dem Haus Fluchtenden zu blenden Bei der Explosion des Kommissarshauses kamen alle darin befindlichen Personen um 31 Es gibt keine Stadt in diesem ganzen Krieg die solches sah was die deutschen Soldaten jetzt wochenlang durchzustehen hatten Von Suden und aus der Mitte her erkampften sich die Deutschen diese Bastion Und jeder neue Tag frisst an diesem uber und uber blutenden Stadtkorper weiter und todlicher Die Wolga an der sich das taglich trostloser verfallende Trummerfeld entlang dehnt ist langst schon unter der deutschen Kontrolle Doch die Sowjets geben sich noch immer nicht geschlagen Unser Heer November 1942 32 11 November 1942 Bearbeiten Am 11 November 1942 um 6 50 Uhr wurde das Unternehmen Hubertus konzentriert mit starkem Artilleriefeuer auf nur 5 km Frontbreite zwischen der Wolchowstrojewskaya Strasse im Norden und der Bannyi Schlucht im Suden fortgesetzt und sechs der in Stalingrad kampfenden Divisionen 79 ID 100 JD 295 ID 305 ID 389 ID und 14 PD ruckten vor 33 Die intensiven Nahkampfe und Feuergefechte auf kurzeste Distanz dauerten nur 5 Stunden an wobei haufig der Flammenwerfer Einsatz das Gefecht entschied 31 nbsp Martinsofenhalle Angriff am 11 November 1942Im Sudabschnitt wurde das PiBtl 179 in schwere Kampfe um die uneinnehmbare Martinsofenhalle Halle 4 russ Martenovskii Martenovski zavodskoj ceh im Stahlwerk Roter Oktober verwickelt Das gesamte Fabrikgelande befand sich bereits seit Oktober 1942 im Besitz der Wehrmacht lediglich die zur Festung ausgebaute Martinsofenhalle konnte vom kroatischen Infanterieregiment 369 trotz intensivster Bemuhungen nicht genommen werden da die Rotarmisten ihre Verluste durch ein verwinkeltes Tunnel und Rohrensystem immer wieder ausgleichen konnten Die Martinsofenhalle Halle 4 im nordlichen Bereich des Stahlwerkes enthielt acht in den Boden eingelassene Martinsofen Im Untergeschoss 40 50 m unter der Halle befanden sich Lagerraume und Kantinen Halle 4 schutzte das Hintergelande der Schlackehalden und der Fingerschlucht samt Weissem Haus und Rotem Haus ebenfalls Eckpfeiler der sowjetischen Verteidigung am Wolgasteilufer Die Eroberung des Stahlwerkes durch die 79 Infanterie Division und 100 Jager Division konnte ohne Inbesitznahme der Martinsofenhalle nicht abgeschlossen werden ein Angriff von Norden auf den Bruckenkopf an der Wolga war dadurch undenkbar Bisherige Versuche der Wehrmacht Halle 4 zu erobern schlugen alle fehl Luftangriffe und Morserfeuer blieben wegen der massiven Bauweise der Martinsofen wirkungslos ebenso der Einsatz schwerer Waffen gegen die stark befestigte Stellung Angriffe des IR 226 auf die Halle wurden von den ca 400 Verteidigern des 3 Btl 120 GSR 39 GSD und 2 Btl 253 SR 34 mehrfach zuruckgeschlagen Grunde fur das Scheitern waren die stark verminderte Kampfkraft durch die Abnutzungskampfe in den nordlichen Industriekomplexen die Uberanspannung durch nahezu pausenlose Kampfe und fehlende Mannschaftsstarke so dass gewonnene Gebietsabschnitte nicht gehalten werden konnten Im Gegenzug konnte die Rote Armee durch Tunnel und Gange unter der Martinsofenhalle standig Reserven vom Wolgaufer direkt in die Gefechte fuhren So wurde ein Grossteil der deutschen Truppen durch die Kampfe um Halle 4 gebunden Hauptmann Helmut Welz vom PiBtl 179 erhielt den Befehl die Martinsofenhalle am 10 November 1942 endgultig niederzuwerfen Welz widersetzte sich zunachst diesem Befehl da das Bataillon seiner Einschatzung nach in den vorangegangenen Kampfen bereits zu grosse Verluste erlitten hatte Ein erfolgreicher Angriff auf die Halle schien ihm daher nicht durchfuhrbar Ich brauche ihre Ratschlage nicht und verbitte mir diese Belehrungen Wenn Sie es anders besser verstehen Divisionsbefehl Sie greifen am 10 November Halle Vier an und stossen bis zur Wolga durch verstanden Generalleutnant Richard Graf von Schwerin 35 Tschuikow merkte an dass der Divisionsbefehlshaber aus einer 10 km entfernten Stellung die Durchfuhrbarkeit eines solchen Unternehmens hatte gar nicht beurteilen konnen 36 Im Gegensatz zu den Wehrmachtsoffizieren waren die Kommandeure der 62 Armee meist in unmittelbarer Nahe des Kampfgeschehens und konnten somit rasche Entscheidungen vor Ort treffen was sich als grosser Vorteil im Kampf um Stalingrad erwies Der Oberbefehlshaber der Kroatischen Legion serbokroatisch Hrvatska Legija Oberst Viktor Pavicic stellte das einzige noch existierende Bataillon unter Major Breivikow 37 300 Mann ab um Welz Kampfunterstutzung zu bieten Zu Beginn der Kampfe im Stahlwerk Roter Oktober zahlte das 369 IR noch 5000 Soldaten 38 Im Zuge der Vorbereitungen konnte der Angriff zumindest um einen Tag auf den 11 November verschoben werden AngriffsplanungAngriffsbefehl fur das PiBtl 179 39 1 Feind halt mit starken Kraften Teile des Werksgelandes Roter Oktober Die Martinsofenhalle Halle 4 ist der Brennpunkt seiner Verteidigung Mit der Wegnahme dieser Halle fallt Stalingrad 2 verstarktes PiBtl 179 nimmt am 11 November 1942 Halle 4 und stosst zur Wolga durch Erstes Angriffsziel Sudostseite Halle 4 3 Es werden eingesetzt Rechts PiBtl Sprenger Mitte 1 und 3 Kompanie Links 2 Kompanie Trennungslinie zwischen Pi Sprenger und 1 Kompanie sudwestl Hallenwand Trennungslinie zwischen 3 und 2 Kompanie nordostl Hallenwand Gliederung und Ausrustung gemass mundlicher Anweisung 4 Artillerieregiment und IG Gruppe mit 8 Geschutzen unterstutzen den Angriff durch Vernichtungsfeuer auf Nordwestteil Halle 4 von x 5 bis x Uhr danach durch Niederkampfen auftretender Ziele im Zuge des Angriffs VB gehen mit Stosstruppfuhrern mit Artillerieregiment mit Pi Sprenger und 2 Kompanie IG Gruppen mit 2 und 3 Kompanie 5 2 cm Flakbatterie unterstutzt den Angriff durch Niederkampfen von Scharfschutzen im Dachgestange der Halle aus Stellungen in Gegend Leiterhaus 6 Kroatisches Infanterie Regiment 369 besetzt und sichert unmittelbar hinter den Stossgruppen das gewonnene Gelande Eine Kompanie zu meiner Verfugung bei Leiterhaus 7 Bereitstellung muss bis 3 00 Uhr eingenommen sein Meldung unter Martin 8 Leuchtzeichen weiss hier sind wir alle 5 Minuten rot Gegenangriff grun Verstarkung erbeten 9 Truppenverbandsplatz Haus 50 Meter nordwestl Halle 4 10 Kampfgruppengefechtsstand zunachst Haus zwischen Halle 2 und Leiterhaus nach Erreichen des ersten Angriffs Halle 4 11 Nachrichtenstaffel legt Draht zu 1 und 3 Kompanie Artillerieregiment und IG Gruppe sind fur Drahtverbindung zu ihren Feuerstellen selbst verantwortlich Die Sturmpioniere wurden mit Maschinenpistolen Flammenwerfern Handgranaten geballten Ladungen Sprengkorpern Nebelkerzen und Schutzenminen ausgestattet Es wurden 4 Stosstrupps zu je 30 40 Mann gebildet welche im Abstand von 30 Metern von Sicherungstrupps gefolgt werden sollten Das gewonnene Gelande sollte dann schliesslich vom kroatischen 369 Infanterie Regiment dauerhaft gesichert werden Der Einbruch in Halle 4 sollte nicht durch Tore oder Fenster geschehen sondern durch eine mittels Sprengladung geschlagenen Bresche Scharfschutzen aus dem Leiterhaus sollten durch Flakgeschutze niedergehalten und bekampft werden 39 VerlaufSturmpioniere bahnten sich in den fruhen Morgenstunden Gassen durch die Minenfelder im Trummerfeld der zerschossenen Guterwagen vor der Martinsofenhalle Deutsche Artillerievorbereitung wurde von wesentlich starkerem russischem Granatfeuer aus Geschutzen am ostlichen Wolgaufer erwidert so dass bereits empfindliche Ausfalle verzeichnet werden mussten noch bevor der Angriff beginnen konnte Der durch die Granateinschlage verursachte dichte Qualm und die daraus resultierende geringe Sichtweite machte die Koordination des Angriffs sehr schwierig Die Sprengladung konnte erfolgreich angebracht werden Den ersten Stosstrupps gelang es fast unmittelbar nach der Detonation uber die Bresche in Halle 4 einzudringen Aus der Martinsofenhalle drang bereits Gefechtslarm als das kroatische Infanterieregiment unter schweres MG Feuer geriet Russische MPI Schutzen feuerten von Dachgestangen und Erdbunkern und fugten den vorruckenden Sturmpionieren von Anfang an schwerste Verluste zu Die Vorwartsbewegung in dem von Trummern ubersaten Gebaude war fast unmoglich Quer durch die Halle verlief eine Barriere aus Loren Schienen Eisenstangen und Quertragern Die Angreifer verfingen sich im Drahtgewirr am Boden oder wurden an Engpassen systematisch ausgeschaltet An vielen Stellen mussten die Pioniere in einer Reihe uber einzelne Stahltrager balancieren diese Positionen lagen unter standigem Beschuss durch russische Maschinengewehre Sowjetische Scharfschutzen feuerten aus ihren Wechselstellungen in grossen Leitungsrohren bis sie mit Flammenwerfern bekampft wurden Nach dreistundigem erbittertem Kampf konnten lediglich 70 Meter kurzfristig von den Deutschen erobert werden Die eigenen Verluste ubertrafen dabei alle Erwartungen der deutschen Divisionsleitung Beide Stosstrupps Limbach und Fetzer scheiterten an der Starke des russischen Widerstandes Immer ofter wurden rote und grune Leuchtkugeln abgeschossen was einen Gegenangriff und das dringende Anfordern von Verstarkung bedeutete Die Sturmpioniere mussten in den zahlreichen Bombentrichtern in Deckung gehen und waren wegen des prazisen Abwehrfeuers nicht in der Lage weiteren Gelandegewinn zu erzielen Die nahkampferprobten Kroaten unter Major Breivikovic liefen direkt in russisches Maschinengewehrfeuer das zahlreiche Todesopfer forderte Die wenigen Uberlebenden gruben sich notdurftig ein Eine Ruckwartsbewegung oder gar ein Gegenangriff wurden durch die sowjetischen Verteidiger unmoglich gemacht Erst bei Einbruch der Dammerung gelang es ihnen sich aus der Halle zuruckzuziehen Eine andere kroatische Einheit unter Leutnant Rudolf Baricevic konnte die russischen Positionen im unubersichtlichen Trummerfeld nicht ausmachen und geriet in das Schussfeld von Scharfschutzen die die Kroaten beinahe vollstandig eliminierten Die Rote Armee imitierte teilweise die deutsche Signalmunition um Artillerieschlage auf ihre Stellungen zu lenken 40 ErgebnisDie Sturmpionieroffensive auf die Martinsofenhalle endete in einem Debakel trotz uberproportional grosser Verluste wurde kein Gelandegewinn erreicht Allein am 11 November 1942 verlor das LI Korps 3000 Soldaten und 10 Panzer 41 Die Kraft der kleinen Stosstrupps reichte nicht mehr aus um die Halle 4 zu nehmen Grossere Einheiten wie die 305 Infanterie Division hatten ihre Kraft in der raumlichen Enge nicht entfalten konnen sondern nur ein besseres Ziel geboten und waren gruppenweise ausgeschaltet worden Major Josef Linden gewann die Erkenntnis dass die Martinsofenhalle im direkten Frontalangriff nicht zu nehmen sei In einem abschliessenden Bericht wurde vermerkt dass der deutsche Angriff bedauerlicherweise mitten in die Bereitschaft eines feindlichen Grossangriffs getragen wurde In der Divisionsgeschichte der 79 Infanterie Division hiess es in der Tagesmeldung vom 11 November 1942 Stosstruppunternehmen der 79 I D gegen Westteil des Martinofenwerkes stiess auf einen feindlichen Angriff und kam nicht zur vollen Auswirkung Die Einbruchstelle des Vortages im Werk westlich der Hallen 8 wurde bereinigt Im Laufe des Vormittages griff der Feind an mehreren sich folgenden Vorstossen in diesem Werk erneut an und drang hier ein Um 14 00 Uhr war die Halle wieder fest in eigener Feindes Hand aus einem deutschen Feldpostbrief 42 12 November 1942 Bearbeiten nbsp Einsatz des Flammenwerfers in StalingradHelmut Welz beschreibt einen Angriff der Sturmpioniere am 12 November 1942 gegen die Eisenbahnschleife Tennisschlager Alle Augeblicke sehen wir wie ansturmende Trupps gelichtet werden wie Maschinenpistole und Gewehr zu Boden fallen und ihre Trager ins Leere greifen um getroffen zwei Schritte weiter zu sturzen Die Erdspalten haben die Kampfer verschluckt Ich warte auf nachruckende Einheiten die verstarken und die erkampften Meter fest in die Hand nehmen Aber da hinten bleibt es leer Verwundete humpeln zuruck Sanitater schleppen Tragbahren Die Leere des Schlachtfeld beunruhigt mich Gleich wird der gefurchtete Gegenstoss gefuhrt Schon wachst der Gefechtslarm Auf unserer Seite ruhrt sich nichts Keine Kompanie kein Bataillon keine Verstarkung ist zu sehen Ein Soldat springt uber den Rand der Balka Ein deutscher Er lauft zuruck sicher ein Melder Aber nein noch einer drei vier Auch aus den Ausgangen der Schluchten kommen einzelne Pioniere heraus Wo bleiben die Reste der funf Bataillone Die Russen nahern sich jetzt der Ausgangsstellung und da setzt ein Trommelfeuer ein wie heute fruh Dann erstarren die Linien Alles ist wie vorher Wie vor dem Angriff wie gestern wie vor einer Woche Habe ich getraumt war das Ganze nur ein Spuk Funf frische Bataillone sind zum Angriff angetreten funf Bataillone haben gekampft wie daheim auf dem Ubungsplatz Und das Ergebnis Die Masse ist tot ein Teil verwundet der Rest geschlagen vernichtend geschlagen Es ist wie verhext hier beisst man auf Granit Wenn nicht ganze Divisionen an die Front geworfen werden kommen wir nie zum Ziel 43 Die 100 Jager Division zerstorte 19 Bunker des Gegners und die 71 und 295 ID nahmen einige Arbeiterwohnheime beim Tennisschlager 44 Innerhalb von 48 Stunden loste sich der Grossangriff in eine Reihe von isolierten Feuergefechten auf Kleinere deutsche Infanterie Einheiten erreichten das Wolgaufer wurden jedoch durch vorstossende Rotarmisten von ihrem Verband getrennt 45 Im Stahlwerk Roter Oktober fielen 244 Rotarmisten der 118 GSR innerhalb von 5 Stunden und vom 112 GSR uberlebten nur 100 Manner 440 Pioniere fielen an diesem Tag und die 389 ID hatte 190 Tote und 189 Vermisste zu beklagen 44 Tschuikow befahl im Gegenzug am 12 November 1942 Der Gegner versucht die Front im Sudostteil des Werkes Roter Oktober zu durchbrechen und die Wolga zu erreichen Zur Verstarkung des linken Flugels der 39 Gardeschutzen Division und zur Sauberung des gesamten Werkgelandes vom Gegner befehle ich den Kommandeuren der 39 Gardeschutzen Division die Gefechtsordnung im Zentrum und am linken Flugel seiner Division durch ein Bataillon des 112 Gardeschutzen Regiments zu verstarken Aufgabe die Lage vollig wiederherzustellen und das Werksgelande vom Gegner zu saubern 46 Fur den deutschen Generalstab zeichnete sich zwar ein sowjetischer Gegenangriff ab dessen Moglichkeiten wurden jedoch unterschatzt Das Gesamtbild des Krafteaufbaus ist nach Ort Zeit und Umfang jedoch noch unklar baldige Angriffsmoglichkeiten zeichnen sich nicht ab Fur weiterreichende Operationen durften die vorhandenen Krafte zu schwach sein Oberst R Gehlen Abteilung Fremde Heere Ost 12 November 1942 47 13 November 1942 Bearbeiten Durch Verstarkung des PiBtl 162 konnten am 13 November 1942 die Apotheke und das Rote Haus eingenommen werden Dies gelang nicht im verlustreichen Frontalangriff sondern durch geballte Ladungen und Hohlladungen die vom PiBtl 50 eingesetzt wurden Im Tagesbericht der 138 SD wurde von ausserordentlich harten Kampfen um diese Gebaude berichtet Im Laufe der elfstundigen Feuergefechte drangen Wehrmachtverbande tief in die Formation der eingeschlossenen Schutzendivision ein dabei erreichten ca 70 MPI Schutzen den Divisionsgefechtsstand der 138 SD Es entwickelten sich Handgranatenkampfe um die Treppenaufgange und die einzelnen Stockwerke der deutsche Angriff konnte schliesslich nach schweren Verlusten auf beiden Seiten abgewehrt werden Angeblich zahlte man danach 1000 Tote im Divisionsabschnitt 48 Das PiBtl 162 erlitt 40 Mannschaftsverluste bei der Spaltung eines sowjetischen Bruckenkopfes an der Wolga Dabei gelang es einen Keil zwischen zwei Schutzen Regimenter zu schieben und die Benzintanks zu erobern Ein komplettes sowjetisches Schutzen Bataillon wurde auf 15 Mann reduziert welche dennoch einen 70 m breiten Uferstreifen an der Wolga halten konnten 49 Das PiBtl 162 wurde im Sektor des IR 578 fur einen weiteren Einsatz am 13 November 1942 eingesetzt Das Ziel war die weitere Einschnurung der eingeschlossenen Sowjetverbande hinter der Geschutzfabrik Barrikaden im Bereich Ludnikows Insel Die Konzentration galt der Einnahme der befestigten Stellungen am Steilufer Sprengladungen konnten zwar angebracht werden die Zunddrahte wurden von der Gruppe Rolik 44 jedoch wieder zerschnitten Die Angriffsbemuhungen wurden durch prazises Artillerie Abwehrfeuer sowjetischer Batterien vom ostlichen Wolgaufer zunichtegemacht Ein deutscher Panzerverband wurde in Brand geschossen und eine Kompanie auf der Sandbank vernichtet Die deutschen Infanteristen verminten die Sandbank und zogen sich in die Ausgangsstellung der Balka zuruck 50 Der Wehrmacht gelang am 13 November die Einnahme des Hauses 81 welches in unmittelbarer Nahe des Kommissarshauses lag Der Einbruch erfolgte im Kellerstockwerk die hoheren Stockwerke wurden nach und nach im erbitterten Nahkampf erobert Der Einsatz von Sturmgeschutzen war im schwierigen bebauten Gelande nur sehr bedingt moglich da sie den schnellen Angriffen der Sturmpioniere nicht folgen konnten ihre Aufgabe lag uberwiegend im ruckwirkenden Feuerschutz 51 14 November 1942 Bearbeiten Der letzte Angriff der Sturmpioniere fand am 14 November 1942 im Bereich Geschutzfabrik Barrikaden statt fuhrte jedoch zu keinem nennenswerten Erfolg Das PiBtl 294 verteidigte das Treibstofflager das PiBtl 50 mot in ostliche Richtung und das PiBtl 162 gegen Sowjetkrafte im Norden Die durch Stollengange miteinander verbundenen sowjetischen Stellungen konnten weder durch Artillerieangriffe Sprengungen und Minierungen noch durch Handgranatenwurfe wirksam bekampft werden Heeresgruppe B In Stalingrad nahmen Stosstrupps ostwarts Rote Barrikade zwei Hauserblocks und das Kommissarshaus Ein Feindangriff von 150 Mann wurde abgewiesen Lagebericht Oberkommando des Heeres 14 November 1942 52 Die schweren Kampfe um Stalingrad halten an Die faschistische Belagerungsarmee die wie bereits gemeldet durch 60000 Mann frischer Truppen verstarkt worden ist macht gewaltige Anstrengungen die Besatzung der Stadt zu uberwinden und die Entscheidung zu erzwingen Der Hauptschauplatz der Kampfe auch in dieser neuen Phase ist noch immer das Fabrikviertel im nordlichen Teil von Stalingrad wo die deutschen Sturmtruppen neue Durchbruchsversuche unternommen haben Sie verlagern die Schwerpunkte ihrer Angriffe auf einen Sektor von nur 250 bis 300 Metern Breite wo sie langs eines einzigen Strassenzuges geringe Gelandegewinne erzielten die mit ausserordentlich schweren Verlusten erkauft wurden Sowinformburo 15 November 1942 53 16 bis 18 November 1942 Bearbeiten Major Rettenmaier berichtete dass am 16 und 17 November 1942 noch vereinzelte Gefechte stattfanden wobei lediglich zwei Gebaude der 70er Reihe erobert wurden Am 18 November 1942 wurde Haus 83 durch IR 578 eingenommen 54 Trotz volligen Fehlschlags der Operation Hubertus ging Hitler von einer Fortsetzung der Angriffe und dem Festhalten an den Minimalzielen aus Ich erwarte deshalb dass die Fuhrung nochmals mit aller wiederholt bewiesenen Energie und die Truppe nochmals mit dem oft gezeigten Schneid alles einsetzen um wenigstens bei der Geschutzfabrik und beim Metallurgischen Werk bis zur Wolga durchstossen und diese Stadtteile zu nehmen Fuhrerbefehl vom 17 November 1942 55 Bilanz BearbeitenAls Resultat des Unternehmens Hubertus wurden das Kommissarshaus und die Apotheke genommen die Fabrikkomplexe fielen jedoch nur teilweise in deutsche Hand Der Grossangriff der 305 Infanterie Division und des Pionierbataillons 179 im Stahlwerk Roter Oktober wurde abgeschlagen und die Martinsofenhalle Halle 4 verblieb weiter in sowjetischer Hand Eingesetzt waren etwa 3000 Soldaten von denen 1000 bei den Kampfhandlungen fielen Nach dem Unternehmen liess Oberst Herbert Selle die stark dezimierten funf Pionierbataillone zu einem Bataillon unter dem Befehl von Major Kruger zusammenfassen und im Gefechtsabschnitt der 305 ID infanteristisch einsetzen 56 Der Einsatz der Sturmpioniere in den Hauserkampfen in Stalingrad wird als letzter Versuch der Wehrmacht angesehen die verbliebenen Bruckenkopfe der 62 Armee am westlichen Wolgaufer zu nehmen ungeachtet der Verluste an Menschen 57 und Material Mit diesem letzten Einsatz sollte die Entscheidung in der Schlacht um Stalingrad noch vor Winterbeginn herbeigefuhrt werden In seiner Rede im Lowenbraukeller am 8 November 1942 sah Hitler diese Entscheidung bereits als gefallen an Das Unternehmen Hubertus erwies sich als militarisches Fiasko und schwachte entscheidend die Kampftruppen in den nordlichen Industriekomplexen Wahrend dieser Phase stand die sowjetische Operation Uranus zur Einkesselung der 6 Armee unmittelbar bevor so dass selbst das Erreichen der Einsatzziele im Unternehmen Hubertus den Ausgang nicht mehr hatte wesentlich entscheiden konnen 58 Oberst Herbert Selle sagte uber den Verlust der Spezialisten Man wird in Deutschland viele Tranen weinen wohl dem der diese nicht vertretbaren Opfer nicht zu vertreten hat 59 Tschuikow schrieb uber die letzten deutschen Angriffsbemuhungen im November 1942 Alle Informationen und der Gefechtsverlauf zeigten dass die Krafte auf beiden Seiten zu Ende gingen Der Gegner hatte unsere Armee in zehntagigen Gefechten erneut in zwei Teile gespalten das Traktorenwerk genommen die Hauptkrafte unserer Armee jedoch nicht vernichten konnen Dazu reichte es nicht Er musste aus der Tiefe Reserven in das Gefecht fuhren und neben frischen Divisionen auch aus ihrem Verband heraus geloste und auf dem Luftweg nach Stalingrad verlegte Regimenter und Bataillone einsetzen Aber selbst das genugte nicht Der Gegner war gezwungen von verschiedenen Divisionen der langen Front einzelne Bataillone insbesondere Pionierbataillone abzuziehen und sie aus der Bewegung heraus ins Gefecht zu werfen Doch im Feuer der Stalingrader Schlacht schmolzen sie wie Wachs 60 Dieser Nachschub dieser standig uber den Fluss rollende Ersatz fur die Verteidiger war das Problem der Schlacht Das Geheimnis lag in eben diesen Loss Schluchten des Wolga Ufers In diesem Steilufer das fur die deutsche Artillerie unerreichbar war sassen die Stabe der Sowjets waren die Lazarette untergebracht die Munitionsdepots Hier waren die Sammelplatze fur die in der Nacht uber den Fluss gebrachten Menschen und Materialtransporte Hier waren die Ausfallstellungen fur Gegenstosse Hier mundeten die Abwasserkanale der Industriewerke jetzt leere lange Hohlenwege die in den Rucken der deutschen Front fuhrten Sowjetische Stosstrupps krochen hindurch Hoben vorsichtig die Gullydeckel Brachten MGs in Stellung Dann prasselten die Feuerstosse in den Rucken vorgehender deutscher Verbande knallten in die Essentrager und Nachschubkolonnen Gullydeckel zu und zuruck Bekannt wurden die Sturmpioniere unter anderem durch den Film Stalingrad von Joseph Vilsmaier aus dem Jahr 1993 der die Geschichte des Pionierbataillons 336 in den Kampfen um das Stahlwerk Roter Oktober erzahlt Eine andere Sicht der Schlacht mit Fokus auf die russischen Scharfschutzen um Wassili Saizew brachte 2001 der Kinofilm Duell Enemy at the Gates Literatur BearbeitenDavid M Glantz The Struggle for Stalingrad City Opposing Orders of Battle Combat Orders and Reports and Operational and Tactical Maps Part 2 The Fight for Stalingrad s Factory District 14 October 18 November 1942 In The Journal of Slavic Military Studies 1556 3006 Band 21 2008 Heft 2 S 377 471 David M Glantz Armageddon in Stalingrad September November 1942 The Stalingrad Trilogy Volume 2 University of Kansas Press Lawrence 2009 ISBN 978 0 7006 1664 0 Jason D Mark Island of Fire The Battle for the Barrikady Gun Factory in Stalingrad Leaping Horseman Books Sydney 2006 ISBN 0 9751076 3 1 Jason D Mark Death of the Leaping Horseman 24 Panzer Division in Stalingrad Leaping Horseman Pymble Australia 2003 ISBN 0 9751076 0 7 Einzelnachweise Bearbeiten David M Glantz Armageddon in Stalingrad September November 1942 The Stalingrad Trilogy Volume 2 University of Kansas Press Lawrence 2009 S 612 Manfred Kehrig Stalingrad Analyse und Dokumentation einer Schlacht Stuttgart 1979 S 41 home arcor de a b c d e Archivierte Kopie Memento vom 1 April 2009 im Internet Archive englisch Helmut Welz Verratene Grenadiere Deutscher Militarverlag Berlin 1967 S 52 a b Herbert Selle Wofur Erinnerungen eines Fuhrenden Pioniers bis Stalingrad Neckargemuend 1977 S 49 Hans Wijers Der Kampf um Stalingrad die Kampfe im Industriegelande 14 Oktober bis 19 November 1942 Brummen 2001 S 164 Antony Beevor Stalingrad Niedernhausen 2002 S 249 David Glantz The Struggle for Stalingrad City Opposing Orders of Battle Combat Orders and Reports and Operational and Tactical Maps Part 2 The Fight for Stalingrad s Factory District 14 October 18 November 1942 S 431 David M Glantz Armageddon in Stalingrad September November 1942 The Stalingrad Trilogy Volume 2 University of Kansas Press Lawrence 2009 S 270 S 611 S 614 617 S 632 Die deutsche Gefechtsdichte an der 4 5 km breiten Front war dichter als vor Verdun in Wassili Iwanowitsch Tschuikow Die Schlacht des Jahrhunderts Militarverlag der DDR Berlin 1988 S 272 David Glantz The Struggle for Stalingrad City Opposing Orders of Battle Combat Orders and Reports and Operational and Tactical Maps Part 2 The Fight for Stalingrad s Factory District 14 October 18 November 1942 S 440 Major Josef Linden Noch nie waren bisher im Kriege so viele Pionierbataillone zu einem geschlossenen Angriff auf einem so schmalen Raum eingesetzt in Hans Wijers Der Kampf um Stalingrad die Kampfe im Industriegelande 14 Oktober bis 19 November 1942 Brummen 2001 S 166 William Craig Die Schlacht um Stalingrad Munchen 1991 S 144 145 David Glantz The Struggle for Stalingrad City Opposing Orders of Battle Combat Orders and Reports and Operational and Tactical Maps Part 2 The Fight for Stalingrad s Factory District 14 October 18 November 1942 S 442 Hans Wijers Der Kampf um Stalingrad die Kampfe im Industriegelande 14 Oktober bis 19 November 1942 Brummen 2001 S 165 David Glantz The Struggle for Stalingrad City Opposing Orders of Battle Combat Orders and Reports and Operational and Tactical Maps Part 2 The Fight for Stalingrad s Factory District 14 October 18 November 1942 S 437 David Glantz The Struggle for Stalingrad City Opposing Orders of Battle Combat Orders and Reports and Operational and Tactical Maps Part 2 The Fight for Stalingrad s Factory District 14 October 18 November 1942 S 441 Hans Wijers Der Kampf um Stalingrad die Kampfe im Industriegelande 14 Oktober bis 19 November 1942 Brummen 2001 S 173 David Glantz The Struggle for Stalingrad City Opposing Orders of Battle Combat Orders and Reports and Operational and Tactical Maps Part 2 The Fight for Stalingrad s Factory District 14 October 18 November 1942 S 444 David Glantz The Struggle for Stalingrad City Opposing Orders of Battle Combat Orders and Reports and Operational and Tactical Maps Part 2 The Fight for Stalingrad s Factory District 14 October 18 November 1942 S 452 Antony Beevor Stalingrad Niedernhausen 2002 S 251 Hans Wijers Der Kampf um Stalingrad die Kampfe im Industriegelande 14 Oktober bis 19 November 1942 Brummen 2001 S 168 Politoffizier und Rotbannerordentrager Belugin uber den Widerstand des 347 SR in Nikolai Krylow Stalingrad Die entscheidende Schlacht des Zweiten Weltkriegs Koln 1981 S 313 militaryhistoryonline com Hans Wijers Der Kampf um Stalingrad die Kampfe im Industriegelande 14 Oktober bis 19 November 1942 Brummen 2001 S 170 Hans Wijers Der Kampf um Stalingrad die Kampfe im Industriegelande 14 Oktober bis 19 November 1942 Brummen 2001 S 166 Will Fowler Schlacht um Stalingrad Die Eroberung der Stadt Oktober 1942 Wien 2006 S 142 Will Fowler Schlacht um Stalingrad Die Eroberung der Stadt Oktober 1942 Wien 2006 S 147 a b Hans Wijers Der Kampf um Stalingrad die Kampfe im Industriegelande 14 Oktober bis 19 November 1942 Brummen 2001 S 172 a b Will Fowler Schlacht um Stalingrad Die Eroberung der Stadt Oktober 1942 Wien 2006 S 150 Janusz Piekalkiewicz Stalingrad Anatomie einer Schlacht Heyne Munchen 1993 S 358 Nikolai Krylow Stalingrad Die entscheidende Schlacht des Zweiten Weltkriegs Koln 1981 S 321 Hans Wijers Der Kampf um Stalingrad die Kampfe im Industriegelande 14 Oktober bis 19 November 1942 Brummen 2001 S 143 Helmut Welz Verratene Grenadiere Berlin 1967 S 56 Wassili Tschuikow Die Schlacht des Jahrhunderts Berlin 1988 S 281 Major Tomislav Brajkovic gem Hans Wijers Der Kampf um Stalingrad die Kampfe im Industriegelande 14 Oktober bis 19 November 1942 Brummen 2001 S 143 Helmut Welz Verratene Grenadiere Berlin 1967 S 57 a b Helmut Welz Verratene Grenadiere Berlin 1973 S 60 61 Antony Beevor Stalingrad Niedernhausen 2002 S 252 Nikolai Krylow Stalingrad Die entscheidende Schlacht des Zweiten Weltkriegs Koln 1981 S 328 feldpost mzv net Memento des Originals vom 6 Januar 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot feldpost mzv net Helmut Welz Verratene Grenadiere Berlin 1967 S 85 87 a b c Will Fowler Schlacht um Stalingrad Die Eroberung der Stadt Oktober 1942 Wien 2006 S 151 theeasternfront co uk Memento vom 17 Dezember 2009 im Internet Archive Wassili Tschuikow Die Schlacht des Jahrhunderts Berlin 1988 S 276 Janusz Piekalkiewicz Stalingrad Anatomie einer Schlacht Heyne Munchen 1993 S 364 David Glantz The Struggle for Stalingrad City Opposing Orders of Battle Combat Orders and Reports and Operational and Tactical Maps Part 2 The Fight for Stalingrad s Factory District 14 October 18 November 1942 S 457 Antony Beevor Stalingrad Niedernhausen 2002 S 254 Hans Wijers Der Kampf um Stalingrad die Kampfe im Industriegelande 14 Oktober bis 19 November 1942 Brummen 2001 S 175 Hans Wijers Der Kampf um Stalingrad die Kampfe im Industriegelande 14 Oktober bis 19 November 1942 Brummen 2001 S 176 Janusz Piekalkiewicz Stalingrad Anatomie einer Schlacht Heyne Munchen 1993 S 358 Janusz Piekalkiewicz Stalingrad Anatomie einer Schlacht Heyne Munchen 1993 S 359 Hans Wijers Der Kampf um Stalingrad die Kampfe im Industriegelande 14 Oktober bis 19 November 1942 Brummen 2001 S 177 Janusz Piekalkiewicz Stalingrad Anatomie einer Schlacht Heyne Munchen 1993 S 376 Hans Wijers Der Kampf um Stalingrad die Kampfe im Industriegelande 14 Oktober bis 19 November 1942 Brummen 2001 S 178 nach Angaben der Roten Armee 2000 Soldaten und 4 Panzer Wassili Iwanowitsch Tschuikow Die Schlacht des Jahrhunderts Militarverlag der DDR Berlin 1988 S 273 Nikolai Krylow Stalingrad Die entscheidende Schlacht des Zweiten Weltkriegs Koln 1981 S 322 William Craig Die Schlacht um Stalingrad Munchen 1991 S 146 Wassili Iwanowitsch Tschuikow Die Schlacht des Jahrhunderts Militarverlag der DDR Berlin 1988 S 250 Weblinks BearbeitenOperation Hubertus Part One First Steps First Plans Operation Hubertus Part Two Soviet Preparations Operation Hubertus Part Three Day by Day Account 9 12 November 1942 Operation Hubertus Part Four Day by Day Account 13 19 November 1942 Operation Hubertus Evaluation and Conclusions The Struggle for Stalingrad City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Unternehmen Hubertus amp oldid 239551899