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Das Mineral Tsilaisit ist ein sehr seltenes Ringsilikat aus der Turmalingruppe mit der idealisierten chemischen Zusammensetzung NaMn2 3Al6 Si6O18 BO3 3 OH 3OH 5 TsilaisitAllgemeines und KlassifikationIMA Nummer 2011 047 1 IMA Symbol Tsl 2 Andere Namen Mn Dravit 3 Chemische Formel NaMn2 3Al6 Si6O18 BO3 3 OH 3OH 4 Mineralklasse und ggf Abteilung Silikate und Germanate RingsilikateSystem Nummer nach Lapis Systematik nach Strunz und Weiss Strunz 9 Aufl VIII E 19 012 9 CK 05Ahnliche Minerale Fluor Tsilaisit Elbait und PrincivalleitKristallographische DatenKristallsystem trigonalKristallklasse Symbol 3 mVorlage Kristallklasse Unbekannte KristallklasseRaumgruppe R3m Nr 160 Vorlage Raumgruppe 160Gitterparameter a naturlich 15 9461 5 5 synthetisch 15 990 2 A c naturlich 7 1380 3 5 synthetisch 7 137 2 A 6 Formeleinheiten Z 3 6 Haufige Kristallflachen Prismen 10 10 und 11 20 Pedion 0001 und kleine Pyramiden 10 11 5 Zwillingsbildung nicht beobachtetPhysikalische EigenschaftenMohsharte 7 5 Dichte g cm3 naturlich 3 133 5 synthetisch 3 311 6 Spaltbarkeit schlecht nach 10 11 und 11 20 5 Bruch Tenazitat muschelig 5 Farbe grunlich gelb 5 Strichfarbe weiss 5 Transparenz Bitte erganzen Glanz Glasglanz 5 KristalloptikBrechungsindizes nw 1 645 5 ne 1 625 5 Doppelbrechung d 0 020Optischer Charakter einachsig negativ 5 Pleochroismus schwach von blass grunlich gelb nach sehr blass grunlich gelb 5 Weitere EigenschaftenBesondere Merkmale Langsstreifung auf Prismenflachen keine FluoreszenzAnhand ausserer Kennzeichen ist Tsilaisit nicht von anderen ahnlich gefarbten Turmalinen wie Elbait Fluor Elbait Fluor Tsilaisit und Princivalleit zu unterscheiden Sie kristallisieren mit trigonaler Symmetrie und bilden grunlich gelbe oft prismatische Kristalle von einigen Millimetern Grosse Im Dunnschliff zeigen sie einen schwachen Pleochroismus von blass grunlich gelb nach fast farblos Wie alle Minerale der Turmalingruppe sind sie pyroelektrisch und piezoelektrisch 5 Tsilaisit ist bislang nur an seiner Typlokalitat einem aplitischen Gang des Pegmatits vom Grotta d Oggi bei San Piero in Campo auf der Insel Elba Italien und 4 weiteren Fundorten zweifelsfrei nachgewiesen worden 7 wo er sich in der Spatphase der Kristallisation granitischer Pegmatite bildete Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie und Geschichte 2 Klassifikation 3 Chemismus 4 Kristallstruktur 5 Bildung und Fundorte 6 Verwendung 7 Literatur 8 EinzelnachweiseEtymologie und Geschichte BearbeitenBereits 1798 konnte Wondraschek rund 3 Gew Braunstein MnO in einem rotlichen Turmalin aus Mahren nachweisen 8 In Pegmatiten auf Madagaskar beschrieben Louis Duparc Max Wunder und Rene Sabot 1910 gelbe Turmaline mit rund 5 Gew MnO 9 Den Namen Tsilaisit fur das Mangan Aquivalent von Schorl pragte Wilhelm Kunitz bereits im Jahr 1930 Er wahlte den Namen in Anlehnung an den Fundort eines von Duprac beschriebenen manganreichen Rubellits der Lagerstatte Tsilaisina sudlich von Betafo im zentralen Hochland von Madagaskar 10 Eine erste Synthese von Mangan Turmalin publizierte Takeshi Tomisaka von der Universitat Yamaguchi in Yamaguchi Japan im Jahr 1968 Die Kristalle waren aber fur eine genaue Charakterisierung zu klein 6 Zu Beginn der 1980er Jahre begann im Distrikt Lundazi in der Ostprovinz von Sambia der Abbau von gelben manganreichen Elbaiten fur den Edelsteinhandel Die Canary Mining Area sudwestlich von Lundazi ist der weltweit grosste Produzent von kanariengelben Elbaiten in Edelsteinqualitat Wegen ihrer hohen Mangangehalte weckten diese Elbaite grosses wissenschaftliches Interesse 11 Die Arbeitsgruppe um K Schmetzer beschrieb sie 1984 unter dem Namen Tsisailit und George R Rossman und Stephanie M Mattson machten 1986 Mn2 Ti4 Wechselwirkungen als Ursache der gelben Farbe der sambischen Turmaline aus 12 Im gleichen Jahr publizierten James E Shigley und Mitarbeiter ihre Untersuchung des mit 1 22 apfu Mn2 damals manganreichsten Turmalins und widersprachen dennoch einer Zuweisung des Namens Tsisailit 13 Die 1999 publizierte Version der heutigen Klassifikation der Turmaline von Frank C Hawthorne und Darrell J Henry fuhrt analog zu den Endgliedern der Eisenturmaline 4 hypothetische Endgliedzusammensetzungen fur Manganturmaline auf 3 Mn Dravit Tsilaisit NaMn3Al6Si6O18 BO3 3 OH 3 OH Oxi Mn Dravit NaMn2AlAl6Si6O18 BO3 3 OH 3O Mn Foitit Mn2AlAl6Si6O18 BO3 3 OH 3 OH Oxi Mn Foitit MnAl2Al6Si6O18 BO3 3 OH 3ODer Name Tsisailit wurde schliesslich im Jahr 2006 von der CNMMN der International Mineralogical Association IMA offiziell von der Liste der anerkannten Mineralnamen gestrichen 14 Eine Ubersicht uber manganreiche Turmaline geben William B Simmons und Mitarbeiter 2011 Sie dokumentieren MnO Gehalte zwischen 3 2 und 8 90 Gew 0 44 1 25 apfu wobei die grossten Mangangehalte in Turmalinen aus Madagaskar 15 und von der Insel Elba Grotta dʼOggi San Piero in Campo gefunden wurden 16 Den Mn Dravit fanden Ferdinando Bosi und Mitarbeiter 2012 in den aplitischen Gangen des Pegmantits vom Grotta dʼOggi Er wurde unter dem alten Namen Tsilaisit von der IMA als neues Mineral anerkannt 5 Das Fluor Aquivalent von Tsilaisit Fluor Tsilaisit entdeckten sie drei Jahre darauf am gleichen Fundort 17 Oxy Mangan Dravit wurde im Jahr 2020 in Curiglia con Monteviasco in der Lombardei gefunden und mit dem Namen Princivalleit als neues Mineral beschrieben 18 Den Mn Foitit entdeckte die Arbeitsgruppe um Ferdinando Bosi im Jahr 2021 im Rosina Pegmatit ebenfalls bei San Piero in Campo auf Elba Er wurde mit dem Namen Celleriit als neues Mineral anerkannt 19 Klassifikation BearbeitenIn der strukturellen Klassifikation der IMA gehort Tsilaisit zusammen mit Dravit Fluor Dravit Schorl Fluor Schorl Fluor Tsilaisit Chrom Dravit und Vanadium Dravit zur Alkali Untergruppe 1 der Alkaligruppe Gruppe in der Turmalinobergruppe Da Tsilaisit erst 2011 als eigenstandiges Mineral anerkannt wurde ist er in der seit 1977 veralteten 8 Auflage der Mineralsystematik nach Strunz noch nicht verzeichnet Einzig im Lapis Mineralienverzeichnis nach Stefan Weiss das sich aus Rucksicht auf private Sammler und institutionelle Sammlungen noch an dieser alten Form der Systematik von Karl Hugo Strunz orientiert erhielt das Mineral die System und Mineral Nr VIII E 19 12 In der Lapis Systematik entspricht dies der Klasse der Silikate und Germanate und dort der Abteilung Ringsilikate wo Tsilaisit zusammen mit Adachiit Bosiit Chromdravit heute Chrom Dravit Chromo Aluminopovondrait heute Chromo Alumino Povondrait Darrellhenryit Dravit Elbait Feruvit Fluor Buergerit Fluor Dravit Fluor Elbait Fluor Liddicoatit Fluor Schorl Fluor Tsilaisit Fluor Uvit Foitit Lucchesiit Luinait OH heute diskreditiert Magnesiofoitit Maruyamait Oxy Chromdravit heute Oxy Chrom Dravit Oxy Dravit Oxy Foitit Oxy Schorl Oxy Vanadiumdravit heute Oxy Vanadium Dravit Rossmanit Schorl Olenit Povondrait Uvit Vanadio Oxy Chromdravit heute Vanadio Oxy Chrom Dravit und Vanadio Oxy Dravit die Turmalin Gruppe bildet Stand 2018 20 Auch die seit 2001 gultige und von der International Mineralogical Association IMA bis 2009 aktualisierte 21 9 Auflage der Strunz schen Mineralsystematik kennt den Tsilaisit nicht Er ware hier entsprechend seiner Zusammensetzung in der Unterabteilung Si6O18 12 Sechser Einfachringe mit inselartigen komplexen Anionen zu finden wo es zusammen mit Chrom Dravit Dravit Elbait Feruvit Fluor Buergerit Liddicoatit heute Fluor Liddicoatit Magnesio Foitit Olenit Povondrait Rossmanit Schorl Uvit und Vanadium Dravit die Turmalingruppe mit der System Nr 9 CK 05 bilden wurde Die vorwiegend im englischen Sprachraum gebrauchliche Systematik der Minerale nach Dana wurde den Tsilaisit in die Klasse der Silikate und Germanate und dort in die Abteilung der Ringsilikate Sechserringe einordnen Hier ware er zusammen mit Dravit Schorl Fluor Schorl Chrom Dravit und Vanadium Dravit in der Schorl Untergruppe mit der System Nr 61 03e 01 innerhalb der Unterabteilung Ringsilikate Sechserringe mit Boratgruppen Alkali Turmalin Untergruppe zu finden Chemismus BearbeitenTsilaisit ist das Mangan Analog von Dravit und Schorl bzw das OH Analog von Fluor Tsilaisit und hat die idealisierte Zusammensetzung X Na Y Mn2 3 Z Al6 T Si6O18 BO3 3 V OH 3 W OH wobei X Y Z T V und W die Positionen in der Turmalinstruktur sind 22 Fur den Tsilaisit aus der Typlokalitat wurde folgende Strukturformel ermittelt 5 X Na0 67 0 30Ca0 02K0 01 Y Mn2 1 34Li0 54Al1 14Ti4 0 04 Z Al6 T Si5 94Al0 06 B2 91O27 V OH 3 W OH 0 39F0 41O0 20 Dieser naturliche Tsilaisit ist ein komplexer Mischkristall an der Grenze von Tsilaisit und Fluor Tsilaisit dessen Zusammensetzung mit den Endgliedern Tsilaisit 39 einem hypothetischen Fluor Rossmanit 30 Darrellhenryit 20 und Fluor Tsilaisit 8 beschrieben werden kann Ebensogut konnte man diesen Turmalin auch als Fluor Tsilaisit 41 betrachten mit 30 Rossmanit und 20 Darrellhenryit Die Fluor und OH Gehalte der W Position sind im Rahmen der Messgenauigkeit identisch Die Entscheidung fur das OH Mn Endglied fiel aufgrund der beobachteten Trends in der Variation der Zusammensetzungen verschiedener Manganturmaline Hier zeigt sich dass die Fluorgehalte mit zunehmenden Mangangehalten abnehmen Folgende Austauschreaktionen wurden beobachtet 5 Y Mn2 W OH Y Al3 W O2 Princivalleit X Mn Y Mn2 X Y Al3 Celleriit 2 Y Mn2 W OH Y Al3 Li W F Fluor Elbait 2 Y Mn2 Y Al3 Li Elbait Kristallstruktur BearbeitenTsilaisit kristallisiert mit trigonaler Symmetrie in der Raumgruppe R3m Raumgruppen Nr 160 Vorlage Raumgruppe 160 mit 3 Formeleinheiten pro Elementarzelle Die Gitterparameter des naturlichen Mischkristalls aus der Typloklaitat sind a 15 9461 5 A c 7 1380 3 A 5 Die Kristallstruktur ist die von Turmalin Natrium Na besetzt die von 9 bis 10 Sauerstoffen umgebene X Position die oktaedrisch koordinierte Y Position ist mit Mangan Mn2 besetzt und die kleinere ebenfalls oktaedrisch koordinierte Z Position enthalt Aluminium Al3 Silizium Si4 besetzt die tetraedrisch koordinierte T Position und die W Anionenposition ist mit einem Hydroxidion OH besetzt 5 Bildung und Fundorte BearbeitenGelbe manganreiche Turmaline kristallisieren nur unter bestimmten Bedingungen und sind daher recht selten Sehr Bor reiche granitische Restschmelzen mussen zunachst durch Abscheidung eisenreicher Minerale vor allem Schorl an Eisen verarmen Ist dann noch ausreichend Bor vorhanden konnen in der Spatphase der Kristallisation manganreiche eisenarme Turmaline gebildet werden 15 In der Typlokalitat dem Pegmatit vom Grotta d Oggi bei San Piero in Campo auf der Insel Elba Italien findet sich Tsilaisit in einem aplitischen Gang des LCT Pegmatites mit Lithium Casium und Tantal angereichert Er tritt hier zusammen mit Quarz Plagioklas Kalifeldspat sowie Elbait Fluor Elbait Schorl und Fluor Tsilaisit reichen Turmalinen auf 5 17 Verwendung BearbeitenTsisailit reiche gelbe Turmaline sind sehr selten und bei entsprechender Grosse und Reinheit begehrte Schmucksteine Die meisten Tsisailite sind blass gelbgrun oder braun orange gefarbt Die besonders nachgefragte kanariengelbe Farbe wird meist durch Erhitzen der Mangan Turmaline auf rund 500 C erzeugt 11 Literatur BearbeitenFerdinando Bosi Skogby Giovanna Agrosi Eugenio Scandale Tsilaisite NaMn3Al6 Si6O18 BO3 3 OH 3OH a new mineral species of the tourmaline supergroup from Grotta d Oggi San Pietro in Campo island of Elba Italy In American Mineralogist Band 97 2012 S 989 994 englisch rruff info PDF 359 kB abgerufen am 5 April 2022 Einzelnachweise Bearbeiten Malcolm Back Cristian Biagioni William D Birch Michel Blondieau Hans Peter Boja und andere The New IMA List of Minerals A Work in Progress Updated January 2023 PDF 3 7 MB In cnmnc main jp IMA CNMNC Marco Pasero Januar 2023 abgerufen am 26 Januar 2023 englisch Laurence N Warr IMA CNMNC approved mineral symbols In Mineralogical Magazine Band 85 2021 S 291 320 doi 10 1180 mgm 2021 43 englisch cambridge org PDF 320 kB abgerufen am 5 Januar 2023 a b Frank C Hawthorne Darrell J Henry Classification of the minerals of the tourmaline group In European Journal of Mineralogy Band 11 1999 S 201 215 englisch researchgate net PDF 3 6 MB abgerufen am 12 Oktober 2020 Malcolm Back William D Birch Michel Blondieau und andere The New IMA List of Minerals A Work in Progress Updated March 2021 PDF 3 5 MB In cnmnc main jp IMA CNMNC Marco Pasero Marz 2021 abgerufen am 10 Marz 2021 englisch a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Ferdinando Bosi Skogby Giovanna Agrosi Eugenio Scandale Tsilaisite NaMn3Al6 Si6O18 BO3 3 OH 3OH a new mineral species of the tourmaline supergroup from Grotta d Oggi San Pietro in Campo island of Elba Italy In American Mineralogist Band 97 2012 S 989 994 englisch rruff info PDF 359 kB abgerufen am 5 April 2022 a b c Takeshi Tomisaka Synthesis Of Some End Members Of The Tourmaline Group In Mineralogical Journal Band 5 1968 S 355 364 englisch jstage jst go jp PDF 872 kB abgerufen am 8 Dezember 2020 Fundortliste fur Tsilaisit beim Mineralienatlas und bei Mindat abgerufen am 28 Februar 2021 Dr Thomas Witzke Schorl In Homepage von Thomas Witzke Abgerufen am 30 August 2020 Louis Duparc M Wunder R Sabot Les mineraux des pegmatites des environs d Antsirabe a Madagascar In Memoires de la Societe de physique et d histoire naturelle de Geneve Band 36 1910 S 381 401 franzosisch archive org PDF 34 2 MB abgerufen am 16 Marz 2022 Wilhelm Kunitz Die Mischungsreihen in der Turmalingruppe und die genetischen Beziehungen zwischen Turmalinen und Glimmern In Chemie der Erde Band 4 1930 S 208 251 rruff 2 geo arizona edu PDF 2 3 MB abgerufen am 12 Marz 2021 a b Brendan M Laurs William B Skip Simmons George R Rossman Eric A Fritz John I Koivula Bjorn Anckar and Alexander U Falster Yellow Mn Rich Tourmaline From The Canary Mining Area Zambia In Gems and Gemology Band 43 4 2007 S 314 331 englisch researchgate net PDF 1 4 MB abgerufen am 17 Marz 2021 George R Rossman Stephanie M Mattson Yellow Mn rich elbaite with Mn Ti intervalence charge transfer In American Mineralogist Band 71 1986 S 599 602 englisch minsocam org PDF 421 kB abgerufen am 17 Marz 2021 James E Shigley Robert E Kane D Vincent Manson A notable Mn rich gem elbaite tourmaline and its relationship to tsilaisite In American Mineralogist Band 71 1986 S 1214 1216 englisch minsocam org PDF 402 kB abgerufen am 17 Marz 2021 Ernst A J Burke A Mass Discreditaition of GQN Minerals In The Canadien Mineralogist Band 44 2006 S 1557 1560 englisch semanticscholar org PDF 119 kB abgerufen am 17 Marz 2021 a b William B Simmons Alexander U Falster Brendan M Laurs A Survey of Mn rich Yellow Tourmaline from Worldwide Localities and Implications for the Petrogenesis of Granitic Pegmatites In The Canadien Mineralogist Band 49 2011 S 301 319 englisch researchgate net PDF 3 6 MB abgerufen am 7 Marz 2021 Ferdinando Bosi Giovanna Agrosi Sergio Lucchesi Giovanni Melchiorre and Eugenio Scandale Mn tourmaline from island of Elba Italy Crystal chemistry In American Mineralogist Band 90 2005 S 1661 1668 englisch psu edu PDF 206 kB abgerufen am 7 Marz 2021 a b Ferdinando Bosi Giovanni B Andreozzi Giovanna Agrosi and Eugenio Scandale Fluor tsilaisite NaMn3Al6 Si6O18 BO3 3 OH 3F a new tourmaline from San Piero in Campo Elba Italy and new data on tsilaisitic tourmaline from the holotype specimen locality In Mineralogical Magazine Band 79 1 2015 S 89 101 englisch rruff 2 geo arizona edu PDF 446 kB abgerufen am 17 September 2021 Ferdinando Bosi Federico Pezzotta Henrik Skobgy Alessandra Altieri Ulf Halenius Gioacchino Tempesta and Jan Cempirek Princivalleite IMA 2020 056 CNMNC Newsletter No 58 In Mineralogical Magazine Band 84 2020 S 971 975 doi 10 1180 mgm 2020 93 englisch Ferdinando Bosi Federico Pezzotta Alessandra Altieri Giovanni B Andreozzi Paolo Ballirano Giocchino Tempesta Jan Cempirek Radek Skoda Jan Filip Renata Copjakova Milan Novak Anthony R Kampf Emily D Scribner Lee A Groat AND R James Evans Celleriite Mn2 2 Al Al6 Si6 O18 BO3 3 OH 3 OH a new mineral species of the tourmaline supergroup In American Mineralogist in press doi 10 2138 am 2021 7818 englisch Stefan Weiss Das grosse Lapis Mineralienverzeichnis Alle Mineralien von A Z und ihre Eigenschaften Stand 03 2018 7 vollkommen neu bearbeitete und erganzte Auflage Weise Munchen 2018 ISBN 978 3 921656 83 9 Ernest H Nickel Monte C Nichols IMA CNMNC List of Minerals 2009 PDF 1 82 MB In cnmnc main jp IMA CNMNC Januar 2009 abgerufen am 10 Marz 2021 englisch Darrell J Henry Milan Novak Chairman Frank C Hawthorne Andreas Ertl Barbara L Dutrow Pavel Uher and Federico Pezzotta Nomenclature of the tourmaline supergroup minerals In The American Mineralogist Band 96 2011 S 895 913 englisch rruff info PDF 617 kB abgerufen am 13 Dezember 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tsilaisit amp oldid 239215877