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Die Thuringische Franziskanerprovinz von der heiligen Elisabeth Thuringia war eine Ordensprovinz der Franziskaner die mit mehrfacher Unterbrechung seit dem 16 Jahrhundert bis 2010 bestand als sie sich mit den anderen deutschen Ordensprovinzen zur Deutschen Franziskanerprovinz von der hl Elisabeth zusammenschloss Das Kloster auf dem Frauenberg in Fulda bis 2010 Provinzialat Inhaltsverzeichnis 1 Kustodie Thuringia ab 13 Jahrhundert 2 Observanzbewegung und erste Thuringische Provinz ab 1521 3 Thuringische Provinz 1633 bis zur Sakularisation 3 1 Tatigkeit 3 2 Teilung 1762 3 3 Aufklarung und Sakularisation 4 Kustodie Thuringia und Provinz Thuringia 19 21 Jahrhundert 5 Kloster 2010 6 Provinzialminister 7 Bekannte Mitglieder der Provinz 8 Literatur 9 EinzelnachweiseKustodie Thuringia ab 13 Jahrhundert BearbeitenNach einem erfolglosen ersten Versuch 1217 kamen die Bruder des 1209 von Franz von Assisi gegrundeten und 1210 von Papst Innozenz III bestatigten Franziskanerordens 1221 von Italien nach Deutschland und liessen sich zunachst in Augsburg und bald in zahlreichen anderen Stadten nieder 1222 erreichten die ersten Franziskaner Koln das daraufhin zum Zentrum der ursprunglich einzigen deutschen Provinz Teutonia wurde Weil sich die franziskanische Bewegung jetzt auch in Deutschland mit erstaunlicher Schnelligkeit entfaltete wurde die Teutonia bereits 1230 in eine rheinische Provincia Rheni und eine sachsische Provinz Provincia Saxonia geteilt 1 In thuringisches Gebiet kamen die Minderbruder von Mainz aus wo sie am 26 Oktober 1224 aufbrachen Am Martinstag dem 11 November 1224 erreichten sie Erfurt Sie fanden hier auf Beschluss der Burger und etlicher Kleriker Unterkunft in der Wohnung des Priesters fur die Aussatzigen ausserhalb der Mauern 1225 erhielten sie die verlassene Kirche vom Heiligen Geist bis sie 1232 eine neue Kirche errichteten 1225 kamen sie nach Eisenach und grundeten an der Michaeliskapelle unweit der Wartburg gefordert von der Landgrafin Elisabeth eine Niederlassung die mit vier Priesterbrudern und zwei Laienbrudern nicht die auf 12 Bruder festgelegte Mindestgrosse eines Konventes erreichte und hauptsachlich fur die Seelsorge des landgraflichen Hauses bestimmt war 1236 begannen sie mit dem Bau einer Kirche 2 Ab 1230 gehorten die Kloster im Thuringischen zur sachsischen Ordensprovinz die zwei Verwaltungsbereiche Kustodien genannt umfasste eine custodia thuringia unter Leitung des Jordan von Giano und eine custodia saxonia unter Leitung von Leonhard Lombardus Auf dem Generalkapitel des Ordens in Lyon 1274 wurde die Sachsische Provinz weiter untergliedert Die Kustodie Thuringen war jetzt eine von 12 Kustodien der Provinz zu ihr zahlten um 1340 die Kloster in Arnstadt Coburg Eisenach Erfurt Meiningen Muhlhausen Nordhausen und Saalfeld Die Kloster in zwei weiteren im heutigen Bundesland Thuringen liegenden Orten Altenburg und Weida gehorten zur Kustodie Leipzig 3 Nach einer Phase der Expansion im 13 Jahrhundert ist das 14 Jahrhundert als Phase der Konsolidierung anzusehen Neue Konvente wurden nur vereinzelt gegrundet aber die Franziskaner begannen das Umland ihrer Standorte flachendeckend als Seelsorgsfeld und materiellen Versorgungsraum zu erschliessen indem sie Termineien als Stutzpunkte fur die regionale Seelsorge aber auch fur die Sammlung von Lebensmitteln und Geld sowie die Gewinnung von Ordensnachwuchs grundeten Erfurt hatte fur die gesamte Sachsische Provinz zu der Zeit eine herausgehobene Bedeutung Das Studium des Ordens am dortigen Kloster das 1395 in die Universitat Erfurt inkorporiert wurde war der bedeutendste Studienort studium generale der Provinz 15 Provinzkapitel fanden im 13 bis 15 Jahrhundert in der Stadt statt 4 Observanzbewegung und erste Thuringische Provinz ab 1521 BearbeitenDie Auseinandersetzungen im Armutsstreit der den Franziskanerorden seit dem 14 Jahrhundert stark beschaftigte erreichte die Sachsische Provinz in Brandenburg 1428 und ihre thuringische Kustodie 1438 als Landgraf Friedrich der Friedfertige eine Reform des Klosters in Eisenach im Sinne der Observanzbewegung durchsetzte Gegenstand des Konfliktes war die Einstellung zu Geld und Immobilien durch einzelne Franziskaner oder die Ordensgemeinschaft Die Observanzbewegung forderte im Sinne des Armutsideals den rigorosen Verzicht auf Geld Grundbesitz und feste Einkunfte was fur die Franziskaner ein Leben in materieller Unsicherheit bedeutete Der Braunschweiger Franziskaner Johannes Kerberch rief reformwillige Bruder in den 1420er Jahren dazu auf den Konventen zu entfliehen und in eigenen Konventen zusammenzuleben Der Orden stand in dem Konflikt Observanz Regeltreue gegen Obodienz regelgemasser Gehorsam Mit Billigung des Konzils von Konstanz begannen sich zunachst in Frankreich eigene observante Provinzstrukturen herauszubilden 5 Die Kustodie Thuringen wurde in der Mitte des 15 Jahrhunderts mit der Reform der Kloster in Arnstadt und Eisenach sowie Neugrundungen in Weimar und Langensalza zum Kerngebiet der Observanz in der Sachsischen Ordensprovinz weitere Grundungen kamen bis zum Ende des Jahrhunderts hinzu Aus dem einflussreichen Kloster in Erfurt heraus konnte zusammen mit Muhlhausen und Nordhausen eine noch grossere Expansion verhindert werden Allerdings zerfielen in diesen Konflikten zusehends die Provinz und Kustodiestrukturen Die Saxonia teilte sich 1518 in eine observante Sachsische Provinz vom heiligen Kreuz Saxonia S Crucis und eine gemassigt reformierte Provinz die nach den Martinianischen Konstitutionen Papst Martins V lebte die Sachsische Provinz vom heiligen Johannes dem Taufer Saxonia Johannis Baptistae Beide Provinzen uberlappten sich raumlich 6 Durch Teilung der Provinz vom hl Johannes dem Taufer entstand 1521 erstmals eine eigenstandige Thuringische Provinz die Saxonia superior Obersachsische Provinz der das Generalkapitel von Burgos 1523 den Namen Thuringia gab Sie umfasste die Kustodien Leipzig Meissen Thuringen Breslau Goldberg und Preussen Die Untersachsische Provinz Saxonia inferior behielt den Namen Saxonia Johannis Baptistae und gliederte sich in die Kustodien Brandenburg Magdeburg Halberstadt Lubeck Stettin und Bremen Beide Provinzen konnten sich allerdings nicht mehr entfalten und gingen infolge der Klosterschliessungen durch die Reformation und die Bauernkriege bereits bis zur Mitte des 16 Jahrhunderts wieder unter und es ist nicht mehr zu klaren inwieweit die Teilung der Provinzen tatsachlich bereits umgesetzt worden war 7 Die beiden letzten Konvente der Provinz vom heiligen Johannes dem Taufer schlossen sich der Provinz vom hl Kreuz an 1541 Halberstadt und 1550 Greifswald Thuringische Provinz 1633 bis zur Sakularisation BearbeitenAm 14 Mai 1633 mitten im Dreissigjahrigen Krieg wurde die Thuringische Provinz vom Generalkapitel des Ordens in Toledo restituiert nachdem Kaiser Ferdinand II 1629 die Ruckgabe der von den Protestanten beanspruchten Kirchenguter forderte Sie wurde unter den Schutz der heiligen Elisabeth gestellt und am 22 November 1637 von Papst Urban VIII bestatigt der ihr Thuringen Hessen und westlich die Gebiete bis zum Rhein einschliesslich Siegen und Attendorn zuwies Die sudliche Grenze bildete der Main Die bereits 1625 restituierte Saxonia trat hierzu einige Territorien an die neue Provinz ab als Grenze wurden nach Konflikten um die Terminierbezirke die Flusse Diemel und Ruhr festgelegt Nach Osten wurde keine Grenze definiert um eine Rekatholisierung protestantisch gewordener Gebiete zu ermoglichen Tatsachlich festigte sich die Provinz aber in Richtung Suden und Westen Alle Kloster gehorten wie die der Colonia und der Saxonia innerhalb der Observanz Bewegung samtlich zu den Rekollekten so dass es nicht zu einer Spaltung der Provinz in dieser Frage kam 8 Die Provinz bestand anfangs nur aus den Klostern in Fulda und Limburg die 24 Bruder kamen aus der Kolnischen Provinz Colonia In den nachsten Jahren kamen die Konvente Erfurt Wetzlar Gelnhausen und Hersfeld sowie die Residenzen in Hadamar und Krottorf Friesenhagen hinzu Einige Grundungen oder Wiederbesetzungen von Klostern u a Frankfurt Main Fritzlar Siegen blieben erfolglos Wegen der Unterstutzung durch verschiedene Landesherren etwa die Furstabte von Fulda und die Kurfursten von Mainz und Trier konnte die Thuringia in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts expandieren Die Zahl der Mitglieder betrug 1651 39 Bruder und vergrosserte sich durch Ubertritte aus anderen Provinzen und Neueintritte bis 1656 auf 110 Bruder Ihre Blutezeit mit 22 Hausern erreichte die Provinz in der Mitte des 18 Jahrhunderts Das Territorium reichte von Sauerland Attendorn und Siegerland Friesenhagen im Westen bis nach Franken Schillingsfurst Hammelburg und Volkersberg und ins kurmainzische Eichsfeld St Antonius Worbis Das Provinzialat war bis 1762 in Limburg dann in Hammelburg Die Neugrundungen wurden meist so ausgewahlt dass die Niederlassungen etwa eine Tagesreise auseinander lagen so dass sie als Ubernachtungsstationen dienen konnten 9 Tatigkeit Bearbeiten Die Franziskaner waren in der Seelsorge tatig sie hielten Gottesdienste Predigten Wallfahrten und Prozessionen horten Beichte in ihren Klosterkirchen sowie in Schwesternklostern und halfen in umliegenden Pfarrgemeinden in der Seelsorge aus oder ubernahmen auch feste Seelsorgeposten Missionsstationen gerade auch in gering dotierten Pfarreien die einem Weltpriester nur ein unzureichendes Einkommen gesichert hatten Sie grundeten und betreuten Bruderschaften und propagierten besonders die Anlage von Kreuzwegen und die Einfuhrung von Passionsandachten In mehreren Regionen war die Tatigkeit der Franziskaner in der Diaspora ein Beitrag zur Gegenreformation und Konfessionalisierung In Attendorn ubernahmen sie 1639 auch den Unterricht am Gymnasium weil dies Bedingung des Stadtrates fur ihre Ansiedlung gewesen war die Schule wurde ab dann Marianum Seraphicum genannt Franziskanische Gymnasien ausnahmslos fur Jungen bestanden zeitweise ebenfalls in Hammelburg Hachenburg Limburg Miltenberg Montabaur Mosbach Salmunster und Wetzlar in Hachenburg und Salmunster waren Franziskaner auch an Elementar und Lateinschulen tatig An den Gymnasien unterrichteten im Durchschnitt zwei bis drei Franziskaner Zum Programm der Ordensschulen gehorte auch das Schultheater nach dem Vorbild der Jesuitengymasien 10 Studienhauser zur Ausbildung des Ordensnachwuchses in Philosophie und Theologie bestanden bis 1647 in Limburg und Fulda danach wechselten die Studienorte zwischen fast allen Konventen der Provinz Die Lektoren waren Provinzangehorige die Studien waren nicht offentlich 11 Im Bau ihrer Kirchen und Kloster praktizierten die Franziskaner Einfachheit Baumeister waren meist Provinzangehorige so dass sich die in der Barockzeit erbauten Kirchen weitgehend glichen Die Kloster waren in der Regel als Quadrum gebaut und verfugten uber einen Garten und ein Brauhaus 12 Teilung 1762 Bearbeiten 1762 kam es wegen Streitigkeiten zu einer Teilung der Provinz in eine Thuringia superior Provincia Thuringiae superioris S Elisabeth und eine Thuringia inferior Provincia Thuringiae inferioris S Elisabeth Es gab Konflikte zwischen Brudern die sich bei der Amtervergabe bis hin zum Amt des Provinzialministers benachteiligt fuhlten Von Anfang der Provinzgrundung an hatte es Spannungen zwischen den aus Belgien stammenden ehemaligen Mitgliedern der Colonia und anderen Brudern gegeben Der Streit eskalierte auf dem Provinzkapitel am 9 Mai 1761 durch umstrittenes Agieren des von der Ordensleitung entsandten Generalkommissars Lambert Colette bei der Einsetzung der neuen Provinzleitung Beide Provinzen betrachteten sich als Rechtsnachfolger der Thuringia und stritten um Namen und Siegel Das Generalkapitel bestatigte 1762 die Trennung und am 13 August 1764 schlossen die Provinzen einen Vertrag uber die Teilung Zur Thuringia inferior mit 153 Brudern gehorten die Niederlassungen in Attendorn Friesenhagen Hachenburg Hadamar Limburg weiterhin Provinzialat Marienthal Westerwald Montabaur und Wetzlar zur Thuringia mit 416 Brudern die Kloster in Dermbach Fulda Hammelburg Heiligenblut Miltenberg Mosbach Salmunster Schillingsfurst Schwarzenberg Sinsheim Tauberbischofsheim Volkersberg und Worbis Hammelburg wurde der neue Sitz der Provinzleitung der Thuringia und war mit 38 Brudern der grosste Konvent die meisten anderen Konvente hatten zwischen 15 und 30 Mitglieder 13 Aufklarung und Sakularisation Bearbeiten Am Ende des 18 Jahrhunderts ergriff die Thuringia Massnahmen gegen den Einfluss der Aufklarung auf ihre Kloster die die Einfuhrung neuer Lehrbucher die Verpflichtung der Dozenten an den Ordensstudien zur Rechtglaubigkeit bis hin zur Visitation der Klosterzellen umfassten 14 Im Zuge der Sakularisation wurden zwischen 1802 und 1824 die meisten Konvente beider Provinzen aufgelost nachdem es bereits in den Jahrzehnten zuvor zu Einschrankungen etwa beim Terminieren beim Kontakt der Kloster untereinander oder der Aufnahme von Novizen gekommen war Da die Thuringia mehrere Herrschaftsgebiete beruhrte war die Klosteraufhebung nicht einheitlich und erstreckte sich uber einen Zeitraum von etwa 20 Jahren Auch entgingen die Kloster der Franziskaner wegen ihrer Armut einer sofortigen Auflosung nach dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 der die Kloster der Verfugungsgewalt der Landesherren unterstellte Die Klostergebaude und das Inventar wurden haufig einer staatlichen oder kommunalen Verwertung zugefuhrt die Bruder blieben als Weltpriester seelsorglich tatig oder erhielten eine staatliche Pension 15 Lediglich die Kloster in Fulda und Salmunster mit etwa 30 Brudern blieben fur die Provinz erhalten Die unterfrankischen Kloster in Hammelburg Volkersberg Schwarzenberg und Miltenberg hatten den Kontakt untereinander und zur Provinz verloren Sie wurden auf Betreiben des bayerischen Konigs Ludwig I 1828 zur Frankischen Franziskanerprovinz zusammengefasst die sich aber nicht als lebensfahig erwies und bereits 1836 mit der Bayerischen Franziskanerprovinz zusammengeschlossen wurde 16 Kustodie Thuringia und Provinz Thuringia 19 21 Jahrhundert BearbeitenDie beiden Konvente in Fulda und Salmunster wurden am 7 Mai 1853 vom Fuldenser Bischof Christoph Florentius Kott aus disziplinarischen Grunden an die Sachsische Franziskanerprovinz Saxonia ubertragen die zu dem Zeitpunkt die Folgen der Sakularisation bereits uberwunden hatte und sich im Aufschwung befand 1855 erhielten die beiden Konvente eine gewisse Selbstandigkeit zuruck und bildeten die Kustodie Thuringia S Elisabeth innerhalb der Saxonia 1894 wurde die Kustodie von Generalminister Aloysius Canali wieder zur eigenstandigen Provinz erhoben 17 Der vormalige Kustos Aloys Lauer wurde 1897 Generalminister des Franziskanerordens nachdem Papst Leo XIII mit seiner Bulle Felicitate quadam die drei observanten Zweige des Ordens Alcantariner Reformaten und Rekollekten zu einem einheitlichen Orden dem ordo fratrum minorum vereinigte hatte 18 Eine der Missionen der Thuringischen Franziskanerprovinz war die Japanmission 19 Die Thuringia des 20 Jahrhunderts hatte Kloster in den Bundeslandern Hessen und Baden Wurttemberg Im eigentlichen Thuringen bestand nur an einem Ort und nur fur wenige Jahre eine Kommunitat Vom 1 November 1992 bis zum 30 Juni 2004 wohnten drei Franziskaner in Schmalkalden in einem Plattenbau und waren in der Krankenhaus und Gefangnisseelsorge tatig 20 Am 1 Juni 2010 fusionierte die Thuringia mit ihren rund 130 Mitgliedern nach mehrjahriger Vorbereitung mit den drei anderen deutschen Provinzen der Bayerischen Franziskanerprovinz vom heiligen Antonius von Padua Bavaria der Kolnischen Franziskanerprovinz von den Heiligen Drei Konigen Colonia und der Sachsischen Franziskanerprovinz vom heiligen Kreuz Saxonia zur Deutschen Franziskanerprovinz von der heiligen Elisabeth Germania Kloster 2010 BearbeitenFulda Frauenberg Grosskrotzenburg seit 1967 Hofheim Taunus Ulm 1229 1879 1919 2009 Mannheim Marienthal Hessen seit 1873 Rastatt 1717 1805 1930 2014 Wangen Weggental 1919 2016 Provinzialminister BearbeitenAegidius Houtmans 1633 1639 1643 1646 Lambert Weyer 1639 1643 Angelinus Brinkmann 1731 1734 Oktavian Kollner 1758 Vinzenz Rock um 1940 Deochar Gredig um 1956 Peregrin Herbst um 1961 Beda Schmidt um 1962 1966 Sigfrid Klockner 1970 1978 7 Februar 2017 in Fulda Silvester Neichel 1979 1988 18 Februar 1936 in Weisenbach 14 September 2018 in Stuttgart Claudius Gross 1988 1998 4 Februar 1943 in Ahrensberg Mecklenburg 17 Marz 2018 in Fulda Helmut Schlegel 1998 2007 Hadrian Koch 2007 2010 Bekannte Mitglieder der Provinz BearbeitenAloys Lauer Hippolytus Bohlen Gallus Haselbeck Generosus Marquardt P Thaddaus Brunke 21 Januar 1903 5 August 1942 im KZ Dachau Br Wolfgang Piatkowski 19 September 1907 in Ronnenberg 22 April 1945 auf dem Weg ins KZ Flossenburg P Quirinus Hans Eberhard Franz 28 April 1913 in Wiesbaden 18 Marz 2013 in Cuiaba Brasil Ehrenburger von Cuiaba Trager des Bundesverdienstkreuzes und mehrerer brasilianischer Orden und Ehrenzeichen Andreas Muller Karl Suso Frank Justin LangJohannes SchlageterLiteratur BearbeitenFranziskanische Studien Festnummer zur Vierhundertjahrfeier der Thuringischen Provinz 1523 1923 Aschendorffsche Verlagsbuchhandlung Munster 1923 1 Thomas T Muller Bernd Schmies Christian Loefke Hrsgg Fur Gott und die Welt Franziskaner in Thuringen Text und Katalogband zur Ausstellung in den Muhlhauser Museen vom 29 Marz bis 31 Oktober 2008 Ferdinand Schoningh Paderborn 2008 ISBN 978 3 506 76514 7 Christian Plath Zwischen Gegenreformation und Barockfrommigkeit Die Franziskanerprovinz Thuringia von der Wiederbegrundung 1633 bis zur Sakularisation Mainz 2010 ISBN 978 3 929135 64 0 Einzelnachweise Bearbeiten Willibald Kullmann Die Sachsische Franziskanerprovinz ein tabellarischer Leitfaden ihrer Geschichte Dusseldorf 1927 9 14 20 Johannes Schlageter Die Anfange der Franziskaner in Thuringen In Thomas T Muller u a Fur Gott und die Welt Paderborn u a 2008 S 32 37 hier S 34f nach der Chronica Fratris Jordani Dieter Berg Hrsg Spuren franziskanischer Geschichte Werl 1999 S 23 35 Bernd Schmies Aufbau und Organisation der Sachsischen Franziskanerprovinz und ihrer Thuringischen Kustodie von den Anfangen bis zur Reformation In Thomas T Muller u a Fur Gott und die Welt Paderborn u a 2008 S 38 49 hier S 43 Dieter Berg Hrsg Spuren franziskanischer Geschichte Werl 1999 S 29 67Bernd Schmies Aufbau und Organisation der Sachsischen Franziskanerprovinz und ihrer Thuringischen Kustodie von den Anfangen bis zur Reformation In Thomas T Muller u a Fur Gott und die Welt Paderborn u a 2008 S 38 49 hier S 41f Bernd Schmies Aufbau und Organisation der Sachsischen Franziskanerprovinz und ihrer Thuringischen Kustodie von den Anfangen bis zur Reformation In Thomas T Muller u a Fur Gott und die Welt Paderborn u a 2008 S 38 49 hier S 43 Bernd Schmies Aufbau und Organisation der Sachsischen Franziskanerprovinz und ihrer Thuringischen Kustodie von den Anfangen bis zur Reformation In Thomas T Muller u a Fur Gott und die Welt Paderborn u a 2008 S 38 49 hier S 47f Bernd Schmies Aufbau und Organisation der Sachsischen Franziskanerprovinz und ihrer Thuringischen Kustodie von den Anfangen bis zur Reformation In Thomas T Muller u a Fur Gott und die Welt Paderborn u a 2008 S 38 49 hier S 48f Dieter Berg Hrsg Spuren franziskanischer Geschichte Werl 1999 S 255 257 Karl Suso Frank Rekollekten In Walter Kasper Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 3 Auflage Band 8 Herder Freiburg im Breisgau 1999 Sp 1025 f Christian Plath Aufbau und Entwicklung der Thuringischen Franziskanerprovinz Thuringia In Thomas T Muller u a Fur Gott und die Welt Paderborn u a 2008 S 50 66 hier S 42 50f Christian Plath Zwischen Gegenreformation und Barockfrommigkeit Mainz 2010 S 37 40 55 88 90 Christian Plath Zwischen Gegenreformation und Barockfrommigkeit Mainz 2010 S 68 72 84 189 214 217 229 232 249 Christian Plath Zwischen Gegenreformation und Barockfrommigkeit Mainz 2010 S 269 281 Christian Plath Zwischen Gegenreformation und Barockfrommigkeit Mainz 2010 S 348 Christian Plath Zwischen Gegenreformation und Barockfrommigkeit Mainz 2010 S 142 150 Christian Plath Zwischen Gegenreformation und Barockfrommigkeit Mainz 2010 S 151 Christian Plath Zwischen Gegenreformation und Barockfrommigkeit Mainz 2010 S 153ff 162f 183ff Christiane Schwarz Die Bayerische Franziskanerprovinz von der Sakularisation bis 1933 In Bayerische Franziskanerprovinz Hrsg 1625 2010 Die Bayerische Franziskanerprovinz Von ihren Anfangen bis heute Furth 2010 S 30 49 hier S 36f 159 Kloster Schwarzenberg Dieter Berg Hrsg Spuren franziskanischer Geschichte Werl 1999 S 477 479 515 Herbert Schneider Die Franziskaner im deutschen Sprachgebiet Leben und Ziele Dietrich Coelde Verlag Werl 1988 S 61 87 Andreas Tsutomu Fukuda Kleine Geschichte der Franziskanermission in Japan In Emmanuel Durr Red 100 Jahre Japan Mission der Thuringischen Franziskanerprovinz 1907 2007 Meinhardt Idstein 2007 ISBN 978 3 933325 32 7 S 29 42 Christian Plath Aufbau und Entwicklung der Thuringischen Franziskanerprovinz Thuringia In Thomas T Muller u a Hrsg Fur Gott und die Welt Paderborn 2008 S 50 66 hier S 50 53 Normdaten Korperschaft GND 17351 4 lobid OGND AKS VIAF 123749885 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thuringische Franziskanerprovinz amp oldid 235517659