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Die Stadtkirche Biedenkopf ist ein denkmalgeschutztes Kirchengebaude der evangelisch lutherischen Kirchengemeinde in Biedenkopf einer mittelhessischen Stadt im Landkreis Marburg Biedenkopf Blick vom Schlossberg auf die KircheRuckseite Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte und Architektur 2 1 Michaelskirche 2 2 Johanneskirche 2 3 Nothgotteskapelle 2 4 Sakristei 2 5 Stadtkirche 3 Gelaut 4 Innenausstattung 4 1 Kruzifix 4 2 Taufbecken 4 3 Grabplatten und Epitaphe 4 4 Orgel 4 5 Kanzel 4 6 Fenster 4 7 Empore 4 8 Kirchengerat 5 Kirchengemeinde 6 Bildergalerie 7 Weblinks 8 Einzelnachweise und AnmerkungenLage BearbeitenDie geostete Kirche befindet sich auf einer Terrasse auf etwa halber Hohe des Schlossberg Sudhangs inmitten der Oberstadt und bestimmt das Erscheinungsbild dieses altesten Stadtteils In angrenzender Nachbarschaft befinden sich das Gemeindehaus das Pfarrhaus Fachwerkbau aus 1717 das alte Rathaus der alte Marktplatz mit Rathausbrunnen und das Schenkbarsche Haus Geschichte und Architektur BearbeitenMichaelskirche Bearbeiten Moglicherweise befand sich am Standort der Johanneskirche ein Vorlaufer namens Michaelskirche Die Vermutung begrundet sich auf die Benennung einer Kirchweih im Stadtbuch von Biedenkopf Dort wird unter dem Begriff Stadtgewohnheit die Wahl des Burgermeisters in 1366 verzeichnet mit den Worten des Mondages nach unser Michaels Kirmesse Der Grundriss der Johanneskirche auf Bauplanen aus 1860 zeigt romanische Grundmauern dreier Apsiden und des Kirchturms ob sie zu einem im 12 Jahrhundert schon bestehenden Altbau oder zur Johanneskirche gehoren ist dort nicht erkennbar 1 Johanneskirche Bearbeiten nbsp Abbruch der Johanneskirche im Jahre 1888Die ursprunglich Johannes dem Taufer 2 geweihte Johanneskirche auch Johanniskirche genannt wurde um 1250 errichtet Sie wurde als eine fruhgotische dreischiffige Hallenkirche in Schiefer 3 269 gebaut mit etwas erhohtem Mittelschiff viereckigen Holzsaulen und vorgesetzten starken Steinpfeilern Sie gehorte zum Typ westfalischer Hallenkirchen der Ubergangszeit 13 Jahrhundert Durch einen Konstruktionsfehler bei dem Einbau des Gewolbes im Seitenschiff zeigte der Bau nach kurzer Zeit Risse Bei einer umfangreichen Renovierung 1690 wurden Stutzmauern an der Sud und Eingangsseite eingezogen Die Kirche uberstand die grosse Feuersbrunst vom 17 April 1635 die Stadtplunderung und den Brand von 1647 sowie den letzten grossen Stadtbrand am 28 Juli 1717 4 Im Jahre 1860 war die Kirche so baufallig dass eine Erhaltung durch Ausbesserung nicht mehr moglich war Daher wurde sie 1864 geschlossen 24 Jahre spater am 5 Marz 1888 5 begann der Abbruch der unter Beibehaltung von Sakristei und der Notgotteskapelle erfolgte Ursprunglich sollte auch der gotische Chorraum erhalten werden jedoch sturzte er im Verlauf der Abbrucharbeiten ein Das Chorgestuhl der Johanneskirche mit ausgezeichnet geschnitzten Wangen von 1522 6 und die reich ausgestattete Kanzel von 1613 wurden gesichert und befinden sich seither im Historischen Museum Frankfurt 7 Nothgotteskapelle Bearbeiten nbsp Notgotteskapelle1415 wurde die Nothgotteskapelle Schreibweise auch Not Gottes Kapelle im spatgotischen Stil errichtet Die Schuhmacherzunft widmete 1511 der Kapelle eine Stiftung 3 269 Sie besteht aus einem zweijochigen kreuzrippengewolbten Raum mit Jochen aus Sandstein und liegt an der Nordseite des heutigen Chors 7 Die Schlusssteine des Gewolbes tragen das Wappen derer von Breidenbach denn die Kapelle war eine Stiftung der Herren von Breidenbach zu Breidenstein 3 269 Heute ist die Kapelle eine Gedenkstatte fur die Gefallenen der beiden Weltkriege Vier eiserne Tafeln 1921 gegossen nach einem Entwurf von Ludwig Blocher tragen die Namen der Gefallenen des Ersten Weltkrieges Ein Buch erinnert an die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges 1 An der Aussenwand befinden sich Wappen derer von Breidenbach und von Erfurtshausen mit Heiligen Hl Petrus und ein kniender Engel der die Wappen halt 8 Sakristei Bearbeiten Auch 1415 wurde die Sakristei errichtet Sie liegt an der Sudseite des heutigen Chors Zwei Gewolbestutzen der Sakristei sind als ausdrucksvolle Mannerkopfe geformt Die dritte Gewolbestutze ist mit Blumen und Blattranken geschmuckt Oberhalb der Tur zum Chor hangt ein Kruzifix aus Akazienholz von Werner Klinkenberg 1951 1953 Ein Auge Gottes aus dem Prospekt der Schlottmann Orgel ist ebenfalls in der Sakristei aufbewahrt 1 Stadtkirche Bearbeiten Die Bauzeit der neuen neogotischen Stadtkirche nach Entwurf des Architekten und ranghohen preussischen Baubeamten Friedrich Adler dauerte von 1888 bis 1891 die Grundsteinlegung war am 2 September 1888 am 25 November 1891 erfolgte die Einweihung Die Hallenkirche wurde in Massen Konstruktion und Baustil der alten Johanneskirche nachempfunden von der Tur und Fensterrahmen Schmuckelemente und die Gestaltung des Turms ubernommen wurde Die Kirche hat 3 mal 3 Joche und einen 5 8 Schluss Der Kirchenraum ist kreuzgratgewolbt und wird von Rundpfeilern gegliedert Der Chor ist mit einem Kreuzrippengewolbe mit Schlusssteinen versehen Gestuhl Kanzel Emporen und Orgelprospekt entstammen der Bauzeit 1888 1891 8 Der Turm besteht aus einem romanischen Bogenfries mit schmalen hohen Fensterpaaren die in drei Stockwerken mit Rund und Spitzbogen abwechseln Daruber liegen vier Holzgiebel mit je einem Paar Rundbogenfenster als Schalloffnungen Das obere Drittel des Turmhelms erwachst aus dem Rund kleinerer Giebel welche die feingliedrige Turmspitze tragen An der Nordseite aussen befindet sich eine Wappentafel mit drei Figuren unter Wimpergen In den Jahren 1958 und 1978 wurde die Kirche renoviert 1991 wurde das 100 jahrige Bestehen mit einer Festwoche gewurdigt 9 Gelaut BearbeitenDie alteste Glocke mit mittelalterlichem Charakter wurde um 1250 in Bronze gegossen die heutige Neun Uhr Glocke Eine zweite Glocke aus 1440 ist heute nicht mehr vorhanden Eine dritte Glocke wurde in 1485 von Heinrich Kannengiesser Giessen in Bronze gegossen 7 sie ist mit einem Durchmesser von 118 cm die grosste Glocke im Gelaut 1952 wurden die Gefallenenglocke und die Vater Unser Glocke von J F Weule in Bockenem gegossen Diese beiden Glocken tragen die Inschriften Friede auf Erden Zur Ehre Gottes sollen unsere Glocken klingen und zum Gedachtnis der Gefallenen singen und Nach Krieg und Leid und harter Zeit ruf ich erneut zur Seligkeit O Land Land Land hore des Herrn Wort 1 Seitdem besteht das Gelaut aus vier Glocken Innenausstattung Bearbeiten nbsp InnenansichtKruzifix Bearbeiten Die Holz Skulptur eines lebensgrossen Kruzifix mit INRI stammt vermutlich aus den Jahren 1625 26 8 wohl vom Triumphbogen vermutete 1958 der Landeskonservator von Hessen Hans Feldtkeller 7 Die Vermutung ist so zu deuten dass das Kruzifix in fruheren Zeiten im Chorbogen hing wie es z B im Ulmer Munster der Fall ist Taufbecken Bearbeiten In der Mitte des Gangs vor den Stufen zum Chor steht ein steinernes Taufbecken auf massivem Stander aus 1682 mit der Inschrift 1682 ist Johann Hermann Dor Hospitamensus gewesen ein Indiz dafur dass das Taufbecken ursprunglich in der Hospitalkirche stand 1 Grabplatten und Epitaphe Bearbeiten An den Wanden des Chorraums befinden sich funf Grabplatten die vor dem Neubau in den Boden als Abdeckung der tatsachlichen Graber eingelassen waren und zwei Epitaphe 8 zum Andenken an angesehene fruhere Burger Biedenkopfs somit dokumentieren alle diese Tafeln ein Stuck Stadtgeschichte Biedenkopfs Die ehemalige Platzierung der Grabplatten auf dem Boden wird deutlich durch die typischen Abnutzungsspuren Bei allen sind die erhabenen Teile teils bis zur Unkenntlichkeit abgeschliffen selbst die Bronzeeinlagen der Doliator Platte zeigen deutliche Materialverluste Die beiden echten Epitaphe die als reine Gedachtnisplatten ohne unmittelbaren raumlichen Bezug zu einer Bestattung schon immer an den Wanden platziert waren sind dagegen deutlich besser erhalten Den drei Grabplatten des 17 Jahrhunderts gemeinsam ist ihr damals ublicher Aufbau Auf breitem Rand links oben beginnend sind Daten und Namen angegeben Im Mittelfeld der drei unter den Chorfenstern befindlichen sowie auf dem Epitaph der Familie Pfeffer ist jeweils der Wortlaut der Leichenpredigt nachzulesen Die Platte am Aufgang zum Chor besteht aus Sandstein mit Bronzeeinlagen die links neben dem Eingang zur Notgotteskapelle ist eine Bronzeplatte hingegen bestehen die anderen funf Tafeln aus Sandstein An der linken Endwand des Kirchenschiffs am Aufgang zum Chor Eine grosse Grabplatte mit Messingeinlagen von 1520 Sie gehorte zum Grab des letzten katholischen Geistlichen Biedenkopfs vor der Reformation Pfarrer Dr Hiltwin Walther genannt Doliator In alterer Literatur wird er auch historisierend als Budicker bezeichnet der genaue Grund dafur ist heute nicht mehr zu eruieren Im Kirchenbuch der Gemeinde ist die Familie nur unter Walther gefuhrt Der Grabstein selbst nennt nur den Beinamen Doliator Bottcher und zeigt das Wappen der Familie Walther In der Mitte der Grabplatte ist der Verstorbene selbst im Messgewand in Lebensgrosse mit der Kopfbedeckung der Doktoren dargestellt Die vier Ecken des Rahmens zieren die Insignien der vier Evangelisten Mensch Matthaus Adler Johannes Ochse Lukas Lowe Markus Die umlaufende Inschrift des Rahmens nennt Name und Verdienste des Pfarrers sowie seine Stiftungen D o m i nus Hiltwinus Doliatorus sa n ct a e theologi a e arc t iumque doctorus egre gi us trium beneficiorum fundator plebearius huius ecclesi a e vigilantiss imus obiit Auf Deutsch Gestorben ist der Herr Hiltwin Doliator vortrefflicher Doktor der Heiligen Theologie und der ubrigen sechs freien Kunste der Stifter dreier wohltatiger Stiftungen hochst sorgsamer Volkspriester dieser Kirche Ubertragung und Ubersetzung Christoph Kaiser 21 April 2020 In der Mitte des unteren Rahmenteils ist das Wappen der Familie Walther eingegossen zwei gekreuzte Hammer Hiltwin Walther genannt Doliator verstarb am 24 Februar 1520 Das erste Epitaph halt die Erinnerung an den ersten evangelischen Pfarrer und seine Familie wach Gerlach Walther ein Neffe Hiltwin Walthers Er begann im Jahre 1526 seine seelsorgerische Tatigkeit in Biedenkopf Das Bronze Epitaph 3 272 wurde von seinem Sohn Theophil gestiftet und benennt ausser dem Sterbedatum des Vaters 17 Dezember 1578 auch das der Mutter 17 Juni 1574 Im unteren Teil stehen links funf Manner wahrscheinlich Vater und vier Sohne und rechts zehn Frauen wohl die Mutter und neun Tochter alle in Trauerkleidung Auch hier sind die gekreuzten Hammer das ursprungliche Wappen der Walthers zu sehen Die zweite Grabplatte zeigt ein Wickelkind namens Maria Hedwig Zieslerin Sie war die Tochter des Schultheissen Johannes Ziesler und wurde am 1 November 1650 geboren und am 10 November getauft Nach 26 Tagen am 26 November 1650 verstarb Maria Hedwig Unter dem Bild des Kindes sind zwei burgerliche Wappen zu sehen links ein Herz aus dem drei Blumen wachsen Ziesler rechts eine Kanne ihre Mutter war eine geborene Kanngiesser Die Umschrift lautet Maria Hedwig D o m in i Iohannis Ziesler Praetoris Biedenkopfiensis filiola 1650 1 Novem bris nata 10 eiusdem renata et 26 eiusd em denata aetatis suae 26 dier um Deutsch Maria Hedwig des Herrn Johannes Ziesler Tochterchen 1650 am 1 November geboren am 10 desselben Monats wiedergeboren getauft und am 26 desselben Monats entboren gestorben ihres Alters 26 Tage Ubertragung und Ubersetzung Christoph Kaiser 21 April 2020 Die dritte Grabplatte ist die der Mutter des Kindes Anna Katharina Zieslerin Sie starb am 20 Oktober 1651 im Alter von 40 Jahren In der Mitte ist sie selbst als Brustbild mit gefalteten Handen dargestellt Darunter ist aus dem Brief des Paulus an die Philipper der 20 Vers aus dem 3 Kapitel nachzulesen Auch hier finden sich die Wappen der Familien Ziesler und Kanngiesser Die vierte Grabplatte ist die der Hedwig Bruhnin geborene Ruhlin gestorben am 3 Oktober 1639 der Frau des Hans Peter Bruhen Der Predigttext ist dem 19 Kapitel des Buches Hiob entnommen Die funfte Grabplatte zeigt das Brustbild von Anna Elisabeth Waltherin geborene Pistorin mit hochgeschlossenem Kleid und Haube Vom Sterbedatum ist nur noch der 30 Dezember zu erkennen Sie war die Ehefrau des Rentmeisters Philipp Wilhelm Walther der in Biedenkopf das Amt des Rentmeisters von 1639 bis 1650 innehatte Unter dem Bild ist ein Text aus Jesaja 56 und Weisheit 3 zu lesen Darunter ist das spatere Walthersche Wappen zu sehen mit einem Zirkel oberhalb der gekreuzten Hammer sowie das Wappen der Familie Pistor ein Mensch auf einem fliegenden Vogel reitend Der Text ist auf der Langsseite von barocken Motiven Ranken und Schnecken eingerahmt Das zweite Epitaph gilt dem Rentmeister Michaelis Pfeffer der am 3 Dezember 1615 verstarb Es wurde von seinem Sohn Henrich Pfeffer gestiftet Auf dieser Platte sind auch noch die Sterbedaten dreier Kinder des Henrich Pfeffer enthalten Johannes Henrich Pfeffer starb am Pfingsttag des Jahres 1620 im Alter von 2 Jahren sein 4 jahriger Bruder Jost Henrich verstarb am darauffolgenden Pfingstmontag Das jungste Kind der Familie der 28 Wochen alte Werner Pfeffer verstarb am 4 Montag nach Pfingsten desselben Jahres 1620 Unter diesen Sterbedaten ist der Predigttext aus Weisheit 4 verewigt Nach dieser Familie tragt noch heute die Biedenkopfer Strasse Pfefferacker ihren Namen Orgel Bearbeiten Die erste Orgel wurde 1654 von Georg Henrich Wagner aus Lich eingebaut Im Zeitraum 1791 1792 wurde in der Johanneskirche eine Schlottmann Orgel installiert Zu Weihnachten 1979 wurde in der Stadtkirche eine neue Orgel von Friedrich Weigle erstmals gespielt 1 10 Kanzel Bearbeiten Die Kanzel mit Schalldeckel wurde von der Kunstanstalt Gustav Kuntzsch in Wernigerode angefertigt 8 Der Holzbildhauer ab 1894 Hofbildhauer 11 Gustav Kuntzsch lebte von 1848 bis 1919 Fenster Bearbeiten Die Kunstglasarbeiten in den Spitzbogenfenstern stammen von der kunstgewerblichen Anstalt K J Schultz aus Marburg 8 12 Empore Bearbeiten Unterhalb der Empore befindet sich ein Schriftband mit Bibelversen Epheser 4 4 6 Johannes 10 27 28 Ich bitte aber nicht allein fur sie sondern auch fur die so durch ihr Wort an mich glauben werden Die in Goldbronze ausgefuhrte Schrift wurde von dem Wallauer Kunstler und Restaurator Rudibert Halver angefertigt Kirchengerat Bearbeiten Zum Fundus des Kirchengerats gehoren ein Kelch aus vergoldetem Kupfer Anfang des 15 Jahrhunderts 7 13 ein Kelch aus vergoldetem Silber 1780 und zwei Weinkannen aus Zinn um 1800 7 Kirchengemeinde BearbeitenDie der Stadtkirche Biedenkopf zugehorige evangelisch lutherische Kirchengemeinde in Biedenkopf teilt sich in zwei Bezirke auf den Westbezirk mit einem Pfarramt am Standort Bei der Kirche 11 Pfarrhaus aus 1717 und dem Ostbezirk mit einem Pfarramt am Standort Kottenbachstrasse 31a Gemeindehaus Gotteshauser der Gemeinde sind die Stadtkirche und die Hospitalkirche Bildergalerie Bearbeiten nbsp Die Stadtkirche im Kontext der Oberstadt und des Schlossbergs nbsp EingangsportalWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Stadtkirche Biedenkopf Sammlung von Bildern Stadtkirche Biedenkopf Geschichte und Fotos Memento vom 5 Dezember 2015 im Internet Archive Website der evangelisch lutherischen Kirchengemeinde BiedenkopfEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten a b c d e f Fuhrung durch die Stadtkirche PDF 273 kB Kirchengemeinde Biedenkopf archiviert vom Original am 8 Marz 2016 abgerufen am 7 August 2022 Dieter Schneider Die mittelalterliche Stadtkirche ehemals St Johannes Ev S 35 ff in Stadtkirche Biedenkopf 1891 1991 Berichte aus Vergangenheit und Gegenwart ohne Herausgeber a b c d Karl Huth Biedenkopf Burg und Stadt im Wandel der Jahrhunderte Hrsg Magistrat der Stadt Biedenkopf Wetzlardruck GmbH Wetzlar 1977 Zu den Stadtbranden siehe das Kapitel Brande von denen die Stadt heimgesucht wurde in Karl Huth Biedenkopf Burg und Stadt im Wandel der Jahrhunderte Hrsg Magistrat der Stadt Biedenkopf Wetzlardruck GmbH Wetzlar 1977 S 65 f Gerald Bamberger Die neue Stadtkirche In Geschichte und Geschichten unserer Stadt Festbuch zum Jubilaum 750 Jahre Stadt Biedenkopf Band 1 Wetzlar 2008 S 178 Rudolph gibt als Jahreszahl fur das Chorgestuhl 1613 an a b c d e f Hans Feldtkeller Die Bau und Kunstdenkmaler des Landkreises Biedenkopf Kurzinventar Hrsg Der Landeskonservator von Hessen Die Bau und Kunstdenkmaler des Landes Hessen Regierungsbezirk Wiesbaden Eduard Roether Verlag Darmstadt 1958 DNB 451231864 S 16 a b c d e f Frank W Rudolph Evangelische Kirchen im Dekanat Biedenkopf Grosser DKV Kunstfuhrer Deutscher Kunstverlag Berlin amp Munchen 2012 ISBN 978 3 422 02355 0 S 24 f Stadtkirche Biedenkopf Geschichte und Fotos Kirchengemeinde Biedenkopf archiviert vom Original am 5 Dezember 2015 abgerufen am 7 August 2022 Rudolph gibt als Jahreszahl fur die neue Orgel 1976 an Ernennung in Wernigerodisches Intelligenz Blatt vom 17 Oktober 1894 Gotz J Pfeiffer an die letzten Auslaufer der alten Tradition angeknupft Die Marburger Glasmalerei Werkstatt K J Schultz seit 1850 In Hessische Heimat Jg 68 2018 S 10 16 Georg Dehio Bearbeitet von Magnus Backes Hessen In Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Erster Band Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1966 S 80 50 9133 8 5291333333333 Koordinaten 50 54 47 88 N 8 31 44 88 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stadtkirche Biedenkopf amp oldid 225140778