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St Peter ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Nurnberg Name der Gemarkung 3454 Teil des Statistischen Bezirks 10 Ludwigsfeld und hatte am 31 Dezember 1997 insgesamt 15 964 Einwohner 1 St Peter Statistischer Distrikt 100Vorlage Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland Wartung Alternativname falschKreisfreie Stadt NurnbergKoordinaten 49 26 N 11 5 O 49 426 11 0887 Koordinaten 49 25 34 N 11 5 19 OHohe 322 343 m u NHNPostleitzahl 90478Vorwahl 0911Karte Lage des statistischen Bezirks 10 LudwigsfeldPeterskirche Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Baudenkmaler 4 Religion 5 Wirtschaft 6 Bildung 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLage BearbeitenIm Norden jenseits der Eisenbahnlinien liegt Tullnau und die Wohrder Wiese im Westen Glockenhof im Osten Gleisshammer und im Sudosten Dutzendteich 2 Geschichte Bearbeiten1327 wurde der Siechkobel mit der Peterskapelle an der Regensburger Strasse erstmals urkundlich erwahnt 1 Gegen Ende des 18 Jahrhunderts gab es in St Peter neben der Kirche einen Siechkobel mit Schankrecht Das Hochgericht ubte die Reichsstadt Nurnberg aus was aber von den brandenburg ansbachischen Amtern Schwabach und Schonberg bestritten wurde Grundherr war der St Peter und Paulsiechkobel der Reichsstadt Nurnberg 3 Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde St Peter dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Gleisshammer und der im selben Jahr gegrundeten Ruralgemeinde Gleisshammer zugeordnet 1825 wurde St Peter nach Nurnberg eingemeindet 4 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 00 1818 00 1824 00 1840Einwohner 10 21 43Hauser 5 2 2 3Quelle 6 4 7 Baudenkmaler BearbeitenDen Mittelpunkt des Stadtteils bildet die evangelisch lutherische Pfarrkirche St Peter Die ehemalige Siechkobelkapelle St Peter und Paul weist wertvollen mittelalterlichen Baubestand auf Im Inneren der Kirche befinden sich etliche Kunstwerke Sie wurde von 1897 bis 1901 von Josef Schmitz in neugotischen Formen errichtet Im Stadtteil St Peter befindet sich das historische Strassenbahndepot der Stadt Nurnberg 1985 eroffnete man das Museum im Rahmen der Feierlichkeiten zum 150 Geburtstag des Eisenbahnverkehrs in Deutschland Sie beherbergt historische Strassenbahnen und Omnibusse Religion BearbeitenDer Ort ist seit der Reformation uberwiegend protestantisch Die Einwohner evangelisch lutherischer Konfession nach St Peter gepfarrt die Einwohner romisch katholischer Konfession nach St Kunigund Nurnberg Wirtschaft BearbeitenDie Firma Diehl hat ihre Zentrale in der Stephanstrasse In der Regensburger Strasse befindet sich die Zentrale der Bundesagentur fur Arbeit Bildung BearbeitenSperberschule Scharrerschule Kita St Kunigund Scharrerstr 30 Holzgartenschule Berufsschule B 1Literatur BearbeitenJohann Kaspar Bundschuh St Peter In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 5 S U Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1802 DNB 790364328 OCLC 833753112 Sp 53 Digitalisat Wiltrud Fischer Pache Peter Stadtteil In Michael Diefenbacher Rudolf Endres Hrsg Stadtlexikon Nurnberg 2 verbesserte Auflage W Tummels Verlag Nurnberg 2000 ISBN 3 921590 69 8 S 805 806 online Hanns Hubert Hofmann Nurnberg Furth Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 4 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1954 DNB 452071224 S 159 Digitalisat Ebd S 238 239 Digitalisat Georg Paul Honn St Peter In Lexicon Topographicum des Frankischen Craises Johann Georg Lochner Frankfurt und Leipzig 1747 OCLC 257558613 S 528 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Peter Nurnberg Sammlung von Bildern St Peter im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur ComputergenealogieEinzelnachweise Bearbeiten a b W Fischer Pache S 805f St Peter im BayernAtlas H H Hofmann Nurnberg Furth S 159 a b H H Hofmann Nurnberg Furth S 238f Es werden nur bewohnte Hauser angegeben 1818 und 1824 werden diese als Feuerstellen bezeichnet 1840 als Hauser Alphabetisches Verzeichniss aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften mit Angabe a der Steuer Distrikte b Gerichts Bezirke c Rentamter in welchen sie liegen dann mehrerer anderer statistischen Notizen Ansbach 1818 OCLC 1071656043 S 79 Digitalisat Eduard Vetter Hrsg Statistisches Hand und Adressbuch von Mittelfranken im Konigreich Bayern Selbstverlag Ansbach 1846 OCLC 635011891 S 16 Digitalisat Nurnberger Stadtteile Almoshof Altenfurt Barenschanze Birnthon Bleiweiss Boxdorf Brunn Buch Buchenbuhl Doos Dutzendteich Eberhardshof Eibach Eibacher Forst Erlenstegen Falkenheim Fischbach Freilandsiedlung Gaismannshof Galgenhof Garten bei Wohrd Garten hinter der Veste Gartenstadt Gaulnhofen Gebersdorf Gerasmuhle Gibitzenhof Gleissbuhl Gleisshammer Glockenhof Gostenhof Greuth Grossgrundlach Grossreuth bei Schweinau Grossreuth hinter der Veste Gugelstrasse Guntherstrasse Hammer Hasenbuck Herpersdorf Herrnhutte Himpfelshof Holzheim Hofen Hofles Hummelstein St Jobst St Johannis Katzwang Kettelersiedlung Kleingrundlach Kleinreuth bei Schweinau Kleinreuth hinter der Veste Kleinweidenmuhle Klingenhof Konigshof Koppenhof Kornburg Kraftshof Kriegsopfersiedlung Krottenbach Langwasser Laufamholz St Leonhard Leyh Lichtenhof Lohe Loher Moos Lohhof Lorenz Ludwigsfeld Maiach Marienberg Marienvorstadt Maxfeld Mittelmuhle Mogeldorf Moorenbrunn Mooshof Muggenhof Muhlhof Netzstall Neukatzwang Neulandsiedlung Neunhof Neurothenbach Neuselsbrunn Nordbahnhof Nordostbahnhof Oberburg Obermuhle St Peter Pillenreuth Pirckheimerstrasse Rabus Rangierbahnhof Siedlung Rechenberg Rehhof Reichelsdorf Reichelsdorfer Keller Rennweg Reutles Rosenau Rothenbach bei Schweinau Sandberg Sandreuth Schafhof Schmalau Schnepfenreuth Schniegling Schoppershof Schweinau Sebald Seeleinsbuhl Spitalhof Steinbruchlein Steinbuhl Steinplatte Sundersbuhl Tafelhof Thon Tullnau Unterburg Veilhof Weichselgarten Weigelshof Weiherhaus Werderau Westfriedhof Wetzendorf Wohrd Worzeldorf Zerzabelshof Ziegelstein Zollhaus Normdaten Geografikum GND 1231038 4 lobid OGND AKS VIAF 152089658 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Peter Nurnberg amp oldid 232291311