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Der 179 km grosse Simien Nationalpark auch Semien Nationalpark oder Samen Nationalpark befindet sich im Norden von Athiopien Sein Name leitet sich von dem amharischen Wort samen ሰሜን Norden her Er ist vor allem der eindrucksvollen Berglandschaft wegen bekannt Der Park umfasst Hohenlagen von 1900 bis uber 4500 Meter u M Mit 4533 m ist der Ras Daschan der hochste Berg Athiopiens und siebthochste in Afrika Der Park wurde unter anderem zum Schutz verschiedener endemischer und teilweise sehr gefahrdeter Tierarten eingerichtet Dazu gehoren der Erzrabe der Athiopische Steinbock oder Walia der Athiopische Wolf und der Dschelada oder Blutbrustpavian Simien NationalparkSimien Nationalpark zwischen Geech und Chennek Campsite Simien Nationalpark zwischen Geech und Chennek Campsite Simien Nationalpark Athiopien 13 236388888889 38 368333333333 Koordinaten 13 14 11 N 38 22 6 OLage AthiopienFlache 179 km Grundung 1969i3i6Von 1967 bis 1969 arbeitete der Schriftsteller C W Nicol am Aufbau des Parks Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Klima 2 Okosystem 2 1 Flora 2 2 Fauna 3 Schutz 3 1 Parkverwaltung 3 2 Eintragung als Weltnaturerbe 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Karte des ParksDer Park liegt am zerklufteten Nordrand des ausgedehnten welligen Geech Plateaus im westlichen Teil des Simien Massivs Er nimmt einen schmalen Streifen auf einem 1000 m hohen Steilhang und einen Streifen an seinem unteren Ende ein Das Gebiet liegt nordlich und westlich des 4533 m hohen Ras Daschan des hochsten Gipfels Athiopiens der zusammen mit anderen Berggipfeln den Park uberragt 1 Dieses Massiv Teil eines riesigen Vulkandoms aus Basalten entstand vor etwa 75 Millionen Jahren und durchlebte eine Vulkanismusphase die vor 4 bis 5 Millionen Jahren endete und auf die eine Vergletscherung und starke Erosion folgte 2 Es ist heute tief eingeschnitten von bewaldeten Schluchten und steilen Klippen die sich auf einer Lange von uber 35 km entlang der Nordkante erstrecken Das Plateau wird von Norden nach Suden durch den Mayshasha Fluss geteilt und ist dessen Haupteinzugsgebiet Es gibt schnell fliessende permanente Wasserlaufe und hohe Wasserfalle die im Nordosten und Suden in Zulaufe des Tekeze entwassern 1 Die aus vulkanischem Substrat gebildeten Boden sind fruchtbar aber durch Uberweidung stark degradiert und haben eine sehr geringe Ertragskraft In alpinen und felsigen Gebieten werden sie zu Lithosolen Seit seiner Grundung besteht der Park zu etwa 30 aus Kulturland 1 Klima Bearbeiten Die mittlere jahrliche Niederschlagsmenge betragt 1550 mm Der Hauptteil davon fallt in zwei Regenzeiten von Februar bis Marz und von Juli bis September Seit den 1960er Jahren haben die Regenzeiten stark nachgelassen 3 Die Tiefsttemperatur reicht von 2 5 bis 4 C die Hochsttemperatur betragt 11 bis 18 C Tagsuber gibt es oft trockene Winde nachts kann es zu Frost kommen und auf dem Gipfel des Ras Daschan ist auch Schnee moglich 1 Okosystem BearbeitenFlora Bearbeiten Die Simien Berge gehoren zum Afroalpinen Pflanzendiversitats Zentrum Afro alpine Centre of Plant Diversity und haben aufgrund ihrer abgeschiedenen Lage eine bisher noch unbekannte Anzahl einheimischer Arten Es wird von etwa 5 bis 10 Arten ausgegangen eine recht geringe Anzahl im Vergleich zu anderen afromontanen Regionen 3 Der Park gelegen am Rand der Palaarktis besitzt einen reprasentativen Anteil des Athiopischen Tropischen Saisonalen Hochlandbioms Ethiopian Tropical Seasonal Highland biome Die uppige Vegetation wachst in vier hohenbezogenen Zonen Afromontaner Wald Hypericum Wald Afromontantes Grasland und Afroalpines Moorland Die Arten in den beiden letztgenannten Biomen konnen sich xeromorph an extreme Hohenverhaltnisse anpassen und eine hohe Anzahl neuer Arten ausbilden Starke Uberweidung hat allerdings zur Verodung des Graslandes gefuhrt Von 900 ha afroalpiner Vegetation waren 1996 25 stark uberweidet 60 stark beweidet und nur 15 mehr oder weniger naturbelassen 4 Der eher artenarme Wald unterhalb von 3000 m ist grosstenteils abgeholzt ausser in den Schluchten wo noch einige Wasserbirnen Ostafrikanische Wacholder und Afrikanische Olivenbaume Olea europaea ssp africana vorhanden sind 5 Die Steilhange Schluchtenrander und Bergkamme sind mit grobem Tussockgras Felsenkrautern und kleinen Buschen wie dem Afrikanischen Ampfer Rumex nervosus bewachsen vereinzelt auch mit der Lippenblutler Art Otostegia minucci dem Nordafrikanischem Storchschnabel Geranium arabicum Thymian und Klee sowie Kletterpflanzen wie der Semien Waldrebe und das Kleinfruchtige Kletten Labkraut 1 In 3000 bis 3800 m Hohe war einst die Baumheide und das Johanniskraut vorherrschend Von den Baumen sind nur noch wenige ubrig geblieben da das Gebiet fur den Getreideanbau gerodet wurde und es keine Neuanpflanzungen gab 1 Von 3800 m bis zur alpinen Zone herrscht subalpines Grasland vor in dem Riesen Lobelie Baumheide Fackellilie Kniphofia foliosa Abessinische Rose die gelbbluhende Primel Primula verticillata eine palaarktische Art Nachtschatten Arten Afrikanische Strohblume Alpen Frauenmantel sowie Unterarten der Brennnessel und der Flechte Usnea vorkommen Das Dickblattgewachs Rosularia simiensis sowie zehn Grasarten sind endemisch fur das Simien Gebirge Das endemische Tussockgras Festuca gilbertiana ist nur vom Geech Plateau her bekannt Dieses buschelige Grasland welches fruher ein buntes Mosaik bildete wurde weitgehend von Kurzgrasern der Sorte Festuca macrophylla und Carex erythrorhiza ersetzt und von Rindern abgenutzt die auch die Bache verschmutzen Oberhalb dieser Ebene befindet sich eine alpine Moorlandschaft mit Moosen der Familie Grimmiacea 6 nbsp Afrikanischer AmpferRumex nervosus nbsp Riesen LobelieLobelia rhynchopetalum nbsp FackellilieKniphofia foliosa nbsp Abessinische RoseRosa abyssinicaFauna Bearbeiten Insgesamt 21 Saugetierarten sind nachgewiesen darunter sieben endemische Arten Durch menschliche Eingriffe die Veranderungen des Lebensraumes zur Folge hatten hat sich jedoch die Situation fur Wildtiere im Park verschlechtert auch wegen der Ausbreitung des Weideviehs 1 Der fur das Simiengebirge grosstenteils endemische Athiopische Steinbock lebt zuruckgezogen auf den Klippen der nordlichen Felshange und auch ausserhalb des Parks Sein Bestand hatte sich vor der Ausweisung des Nationalparks im Jahr 1969 auf etwa 300 Tiere reduziert 6 1989 erhohte sich die Zahl auf 400 nachdem Wilderei die Tiere jedoch weiter nach Osten getrieben hatte 7 5 wurden 1996 nur noch 200 Tiere gezahlt Nach der Eingliederung von zwei weiteren Reservaten wurde im November 2005 die Zahl der Tiere im Park auf 623 geschatzt 4 Der Athiopische Wolf welcher nur in Athiopien vorkommt und als seltenster Canid der Welt gilt ist von der rucklaufigen Flache des buscheligen Grashabitats abhangig 1977 gab es nur 20 Einzeltiere 2003 wurden 40 Tiere im Park beobachtet 8 2005 insgesamt 71 davon ein Grossteil ausserhalb des Parks 9 Weitere vorkommende Saugetiere sind der Dschelada Mantel und Anubispavian die Athiopische Grunmeerkatze der Guereza aus der Gattung der Schwarz weissen Stummelaffen die Tupfelhyane der Afrikanische Goldwolf der Leopard der Karakal der Serval die Afrikanische Wildkatze und mehrere grosse Pflanzenfresser wie das Pinselohrschwein der Buschbock der Kronenducker und der Klippspringer die sich mittlerweile auch aus dem Park zuruckziehen 5 Funf Kleinsaugerarten sind in Athiopien endemisch 1 Saugetiere nbsp Athiopischer Steinbock nbsp Athiopischer Wolf nbsp Dschelada nbsp Athiopische GrunmeerkatzeDer Park liegt innerhalb des Endemischen Vogelschutzgebietes Zentrales Athiopisches Hochland 10 Zu den 137 im Jahr 2001 erfassten Vogelarten 11 sind 16 fur Athiopien endemisch der Klunkeribis der Strichelkiebitz der Tarantapapagei der Monchspirol der Schwarzkopfgirlitz die Singtimalie der Goldhalspieper der Weissschnabelstar und der Erzrabe Im Klippenbereich kommen Abessinische Felsentaube Spiegelschmatzer und Einfarbschmatzer vor Fur das afrotropische Hochland typisch sind Braunnackenfrankolin Monchsbuschdrossling und die Alpenkrahe Es gibt auch 25 Arten von Greifvogeln darunter den Lammergeier vier weitere Geier und vier Adlerarten 12 Vogel nbsp Erzrabe nbsp Abessinische Felsentaube nbsp Braunnackenfrankolin nbsp LammergeierSchutz BearbeitenWegen seiner biologischen Bedeutung stand der Park im Mittelpunkt vieler Naturschutzaktivitaten und war eine der ersten Welterbestatten Parkverwaltung Bearbeiten Der Park wurde bis 1996 von der Ethiopian Wildlife Conservation Organisation EWCO des athiopischen Umweltministeriums verwaltet das auch heute noch Management Richtlinien festlegt Seit 1997 wird der Park von der Amhara Parks Development and Protection Authority Behorde fur Entwicklung und Schutz der Amhara Parks der amharischen Regionalregierung verwaltet 1 1978 wurden zum Schutze des Parks und der Tiere die im Park lebenden Menschen umgesiedelt und jegliche Nutzung von naturlichen Rohstoffen z B Holz verboten 1986 wurde mit Unterstutzung des WWF ein detaillierter Managementplan erstellt der jedoch wegen des Burgerkrieges bei dem die Infrastruktur des Parks zerstort wurde nicht umgesetzt werden konnte Die Sorge der Zentralregierung um die Tierwelt und nicht um die Bewohner des Parks fuhrte zu erheblichem Widerstand in der Bevolkerung und starkte die lokale Opposition Die Bevolkerung und lokalen Gemeinden durften daraufhin an den Planungs und Managemententscheidungen teilhaben 13 1996 wurde der Park in die Rote Liste des gefahrdeten Welterbes aufgenommen da der Bau einer Zufahrtsstrasse von Debark nach Mekane Berhan und landwirtschaftliche Eingriffe negative Auswirkungen auf den Lebensraum der Steinbocke und Wolfe hatten Der bislang ungestorte Erica Hypericum Wald lieferte nun einen Grossteil des lokalen Brennholzes 14 Die Einschreibung wurde von den nationalen Behorden trotz langwieriger Diskussionen nicht anerkannt 1 1997 wurde die Parkverwaltung nach einem vorausgehenden Treffen mit Interessengruppen von den Zentral auf die Regionalbehorden ubertragen Ein Vertreter der regionalen Regierung versprach eine Aufstockung des Budgets und Parkpersonals sowie Gesprache mit der lokalen Bevolkerung ein Komitee fur die Parksanierung die Zusammenarbeit mit Spendern eine Verlegung der durch den Park fuhrenden Strasse die freiwillige Umsiedlung von vier Dorfern an den Rand des Parks und die Erweiterung um zwei benachbarte Wildreservate Die Vorschlage wurden von den lokalen Akteuren akzeptiert und darauf aufbauend ein Managementplan erstellt 15 2007 hatten sich 165 Haushalte aus dem Dorf Arkwasiye freiwillig aus einem kritischen Wildtierkorridor zuruckgezogen 16 und eine Entschadigung erhalten Uber zwei Drittel der Kosten von 1 175 US Dollar pro Haushalt wurden von der Regionalregierung getragen der Rest von auslandischen Geldgebern 17 Im Jahr 2003 konnte aufgrund dieser Massnahmen ein Anstieg der Steinbockpopulation festgestellt werden Bis 2006 wurden 100 Grenzsteine aufgestellt die die beiden Wildreservate Mesareriya im Osten und Lemalino im Westen mit einer Gesamtflache von 23 000 ha umschliessen und die eine grosse Population von Steinbocken und Wolfen von mehreren Dorfern im Park trennen Weitere 300 Grenzmarkierungen wurden fur die Erweiterung des Parks um die Berge Silki Yared und Kiddis Yared im Nordosten eingerichtet die Erweiterung mit einem Verbindungskorridor zum Ras Daschan im Suden blieb jedoch unmarkiert 17 Eine zweite durch das Wildgebiet verlaufende Strasse von Bwahit nach Dilybza wurde verlegt Eine neue Strasse von Debark nach Mekeneberhan die den Park umgeht wurde zwar geplant aber noch nicht finanziert 1 2009 wurde ein umfassender vom World Heritage Fund geforderter Zehn Jahres Plan erstellt Dennoch hat die Bevolkerungs und Viehdichte kaum abgenommen und die Uberweidung bleibt weiterhin ungebremst Nach Einschatzung des UNEP WCMC sind zehnjahrige Strategie und dreijahrige Aktionsplane notwendig um den Weidedruck zu verringern und alternative Lebensgrundlagen fur die Menschen in und um den Park zu fordern um ihre Auswirkungen auf seine Ressourcen zu begrenzen und das Land fur die Renaturierung zu entlasten Diese werden jedoch erhebliche Mittel erfordern die noch nicht zur Verfugung stehen 1 In der Pufferzone wurde eine Tierklinik eingerichtet um der Ubertragung von Viehseuchen auf Wildtiere vorzubeugen 4 Die Osterreichische Entwicklungszusammenarbeit finanzierte ein sechsjahriges nachhaltiges Ressourcenprogramm das die Einfuhrung von neuen Nutzpflanzen Pflanzenschulen Bienenstocke Bewasserungsprojekte und Viehzucht vorsah 18 Eintragung als Weltnaturerbe Bearbeiten Nationalpark SimienUNESCO Welterbe nbsp nbsp Vertragsstaat en Athiopien nbsp AthiopienTyp NaturKriterien vii x Flache 13 600 haReferenz Nr 9UNESCO Region AfrikaGeschichte der EinschreibungEinschreibung 1978 Sitzung 2 Gefahrdung 1996 2017Der 1969 ausgewiesene Nationalpark wurde 1978 aufgrund eines Beschlusses der zweiten Sitzung des Welterbekomitees als erste Weltnaturerbestatte in Athiopien in die Liste des UNESCO Welterbes eingetragen In der Sitzung wurden auch die Felsenkirchen von Lalibela als erstes Weltkulturerbe des Landes aufgenommen 19 Die Welterbestatte umfasst eine Flache von 13 600 Hektar 20 In der Begrundung fur die Eintragung heisst es unter anderem 20 Der Simien Nationalpark im Norden Athiopiens ist eine spektakulare Landschaft wo starke Erosion im Laufe von Jahrmillionen zerkluftete Berggipfel tiefe Taler und markante Steilhange von rund 1500 m Hohe geschaffen hat Der Park ist fur den Erhalt der Biodiversitat von globaler Bedeutung da er weltweit bedrohte Arten beherbergt darunter den symboltrachtigen Athiopischen Steinbock eine wilde Bergziege die nirgendwo sonst auf der Welt zu finden ist den Dschelada Pavian und den Athiopischen Wolf Die Eintragung erfolgte aufgrund der Kriterien vii und x 20 vii Die spektakulare Landschaft des Naturgutes ist Teil des Simien Gebirgsmassivs das sich am nordliches Rand des athiopischen Hochlandes befindet und das den hochsten Punkt Athiopiens Ras Daschan umfasst Aus dem hugeligen Plateau des Simiengebirges haben sich uber Jahrmillionen hinweg durch Erosion steile Klippen und tiefe Schluchten von aussergewohnlicher Naturschonheit herausgebildet Einige Klippen erreichen eine Hohe von 1500 m und die nordliche Felswand erstreckt sich uber etwa 35 km Die Berge werden von tiefen Talern im Norden Osten und Suden begrenzt und bieten weite Ausblicke uber die zerkluftete Schlucht sowie die untere Tiefebene Die spektakulare Kulisse der Simien Berge wird als Konkurrenz zum Grand Canyon in Colorado angesehen x Das Naturgut ist von globaler Bedeutung fur den Erhalt der Biodiversitat Es gehort zum Afroalpinen Pflanzendiversitatszentrum und zum Ostlichen Afromontanen Biodiversitats Hotspot und beherbergt eine Reihe von weltweit bedrohten Arten Die Klippen des Parks sind der Hauptlebensraum des bedrohten Athiopischen Steinbocks Capra walie eine wilde Bergziege die im Simiengebirge endemisch ist Andere Leitarten sind der bedrohte Athiopische Wolf oder Simien Fuchs Canis simensis der als seltenste Canidenart der Welt gilt und der Dschelada Pavian Theropithecus gelada Beide sind im athiopischen Hochland endemisch und auf afroalpine Wiesen und Heideflachen angewiesen Andere grosse Saugetierarten sind der Anubispavian der Mantelpavian der Klippspringer und der Goldschakal Der Park ist auch ein wichtiges Vogelschutzgebiet das zum grosseren Endemischen Vogelschutzgebiet Zentrales Athiopisches Hochland gehort Insgesamt kommen im Park uber 20 grosse Saugetierarten und uber 130 Vogelarten vor In den Bergen leben 5 kleine Saugetierarten und 16 Vogelarten die in Eritrea und oder Athiopien endemisch sind sowie eine bedeutende Population des seltenen Lammergeiers einer spektakularen Geierart Der Reichtum an Arten und Lebensraumen im Park ist das Resultat seiner grossen Hohen Topographie und Klimavielfalt welche seine afromontanen und afroalpinen Okosysteme gepragt hat Ab 1996 stand der Nationalpark auf der Roten Liste des gefahrdeten Welterbes da die extrem kleine Population des Athiopischen Steinbocks weiter schrumpfte und immer mehr Menschen sich im Gebiet des Parks ansiedelten Die Nationalparkverwaltung versichert dass diese Entwicklung inzwischen umgekehrt sei und man insbesondere an einer Strategie fur einen alternativen Erwerb des Lebensunterhalts fur die lokale Bevolkerung arbeite Im Jahr 2017 entschied das Welterbekomitee den Nationalpark von der Roten Liste zu nehmen 21 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Simien Nationalpark Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website Simien Mountains National Park Homepage des Simien Mountains National Park und der Ethiopian Wildlife Conservation Authority EWCA Simien Nationalpark in der World Database on Protected Areas englisch Datenblatt zum Nationalpark englisch PDF Datei 129 kB Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO englisch und franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l Datenblatt zum Nationalpark PDF 129 kB UNEP WCMC Mai 2011 abgerufen am 21 Juni 2018 englisch Hans Hurni Bodenerosion in Semien Athiopien In Geographica Helvetica Nr 4 1975 S 157 168 a b Chris Magin Ethiopian Montane Grasslands and Woodlands WWF Wild World report 2001 a b c Guy Debonnet Lota Melamari Bastian Bomhard Reactive Monitoring Mission to Simien Mountains National Park Ethiopia WHC IUCN Mission Report UNESCO Paris amp IUCN Schweiz 2006 S 8 a b c Bernhard Nievergelt Tatjana Good Rene Guttinger A survey of the flora and fauna of the Simen Mountains National Park Ethiopia Sonderausgabe von Walia journal of the Ethiopian Wildlife and Natural History Society Addis Abeba 1998 a b Teshome Ashine What the World Heritage Convention has meant to Ethiopia In J McNeely K Miller Hrsg National Parks Conservation and Development The Role of Protected Areas in Sustaining Society Smithsonian Institution Press Washington D C 1984 Jesse C Hillman Hans Hurni Bernhard Nievergelt Ethiopia In David M Shackleton Hrsg Wild Sheep and Goats and their Relatives Status Survey and Conservation Action Plan for Caprinae IUCN Gland Cambridge 1997 ISBN 2 8317 0353 0 S 27 30 Hans Hurni Sarah Lan Stiefel Report on a Mission to the Simen Mountains National Park World Heritage Site Ethiopia Universitat Bern 2003 UNESCO Welterbekomitee Report on the 30th Session of the Committee Paris 2006 A J Stattersfield et al Endemic bird areas of the world priorities for biodiversity conservation BirdLife Conservation Series 7 BirdLife International Cambridge 1998 ISBN 0 946888 33 7 Lincoln D C Fishpool Michael I Evans Hrsg Important Bird Areas in Africa and Associated Islands Priority Sites for Conservation BirdLife Conservation Series 11 Pisces Publications und Birdlife International Newbury Cambridge 2001 ISBN 1 874357 20 X Jesse C Hillman Ethiopia Compendium of Wildlife Conservation Information Bd 1 New York 1993 Bernhard Nievergelt Field Study on the Flora and Fauna of the Simen Mountains January 1996 A Summarized Report Universities 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der Website des Welterbezentrums der UNESCO englisch und franzosisch Ethiopian World Heritage site Simien National Park no longer in danger Mitteilung des Welterbekomitees vom 4 Juli 2017 Welterbestatten in Athiopien Kulturerbe Felsenkirchen von Lalibela 1978 Fasil Ghebbi in der Region Gondar 1979 Unteres Awash Tal 1980 Tiya 1980 Aksum 1980 Unteres Omo Tal 1980 Harar Jugol 2006 Kulturlandschaft der Konso 2011 Kulturlandschaft von Gedeo 2023 Naturerbe Nationalpark Simien 1978 Bale Mountains Nationalpark 2023 Nationalparks in Athiopien Abijatta Shalla Seen Alatish Awash Bale Mountains Chebera Churchura Gambela Geraille Kafta Sherao Mago Maze Nechisar Omo Simien Yabello Yangudi Rassa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Simien Nationalpark amp oldid 230885080