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Die jeweils hochsten Berge der sieben Kontinente werden inoffiziell als die Seven Summits ˈseven ˈsʌmɪts englisch fur sieben Gipfel bezeichnet Je nach Auffassung der Grenzen Europas und Australiens zum asiatischen Kontinent erfullen unterschiedliche Berge diese Definition so dass mindestens neun Gipfel in Frage kommen Alle Seven Summits zu besteigen gilt als besondere Herausforderung des Bergsteigens Als Erster vollendete der US Amerikaner Dick Bass diese Serie durch seinen Gipfelerfolg auf dem Mount Everest am 30 April 1985 dabei zahlte er den Mount Kosciuszko als hochsten Berg des australischen Festlands zur Liste Bass Liste An prominenter Stelle vertrat der Sudtiroler Bergsteiger Reinhold Messner eine alternative Auflistung gemass einer weit verbreiteten geografischen Auffassung uber die Ausdehnung des australischen Kontinents zahlte er den Puncak Jaya auf der Insel Neuguinea zu den Seven Summits Messner Liste Diese deutlich schwierigere Variante konnte der Kanadier Patrick Morrow am 5 August 1986 vier Monate vor Messner zuerst vollenden Inhaltsverzeichnis 1 Definition 1 1 Europa 1 2 Australien 1 3 Die Listen von Bass und Messner 2 Ubersicht 2 1 Karte 2 2 Tabelle 3 Die Seven Summits 3 1 Mount Everest 3 2 Aconcagua 3 3 Denali 3 4 Kibo 3 5 Elbrus 3 6 Mont Blanc 3 7 Mount Vinson 3 8 Puncak Jaya 3 9 Mount Kosciuszko 4 Geschichte 4 1 Anlaufe auf die Seven Summits 4 2 Richard Bass und Frank Wells 4 3 Patrick Morrow 4 4 Weitere Besteigungen 5 Seven Second Summits 6 Seven Third Summits Triple Seven Summits 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseDefinition BearbeitenDer Bezeichnung Seven Summits lag ursprunglich eine geographische Vorstellung zugrunde nach der die Landmassen der Erde aus sieben Kontinenten bestehen Afrika die Antarktis Asien Australien Europa Nordamerika und Sudamerika Andere mogliche Einteilungen fuhren zu einer anderen Zahl siehe Anzahl der Kontinente Wegen unterschiedlicher Interpretationen der Kontinentalgrenzen unter geographischen und geopolitischen Gesichtspunkten gibt es mehrere mogliche Definitionen der Seven Summits Relevant sind dabei die Grenzen Europas und Australiens Europa Bearbeiten nbsp Satellitenbild des Kaukasus zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer Bildet er oder die nordlichere Manytschniederung die europaisch asiatische Grenze Siehe auch Liste der Berge oder Erhebungen in Europa Die Antwort auf die Frage welcher der hochste Berg Europas ist hangt entscheidend davon ab wo die innereurasische Grenze festgelegt wird Hierfur gibt es weder eine eindeutige geographische noch eine allgemein anerkannte historische oder volkerrechtliche Definition Von manchen wird die Manytschniederung nordlich des Grossen Kaukasus als Grenzlinie betrachtet von anderen der Hauptkamm des Grossen Kaukasus sprich die Wasserscheide zwischen seiner Nord und Sudflanke Folgt man der ersten Variante gilt der 4805 Meter hohe Mont Blanc in den Alpen als hochster Berg Europas 1 Diese Auffassung war in Europa bis zum Ende des 18 Jahrhunderts unbestritten 2 Folgt man der zweiten Auffassung wird der Mont Blanc durch acht Kaukasus Gipfel ubertroffen die sich nordlich des Hauptkamms befinden Der 5642 Meter hohe Elbrus als hochster dieser Gipfel und des gesamten Kaukasus ware dann der hochste Berg Europas Zumindest in Bergsteigerkreisen gilt diese Variante allgemein als akzeptiert Australien Bearbeiten nbsp Die australische Hauptlandmasse hellblau hervorgehoben der Kontinentalschelf auf dem auch die Inseln Neuguinea im Norden Timor im Nordwesten und Tasmanien im Suden liegenKomplizierter ist die Lage in Bezug auf Australien Die hochste Erhebung der australischen Hauptlandmasse die im allgemeinen Sprachgebrauch haufig als Kontinent verstanden wird ist der Mount Kosciuszko mit 2228 Metern Vereinzelt wird auf den Vulkan Big Ben auf der Heard Insel abgestellt der hoheitlich zum Staat Australien zahlt wenngleich er fernab der Landmasse im sudlichen Indischen Ozean liegt Dessen hochster Punkt Mawson Peak ist mit 2745 Metern hoher als der Mount Kosciuszko 3 Nimmt man Australien und Neuseeland zusammen werden beide vom 3724 Meter hohen Aoraki Mount Cook uberragt Der australische Kontinent umfasst geographisch allerdings auch die vorgelagerten Inseln Tasmanien und Neuguinea Auf Neuguinea liegt der Puncak Jaya auch Carstensz Pyramide und fruher Djalaspitze genannt Er ist 4884 Meter hoch und damit die hochste Erhebung des Kontinents Insbesondere aus kulturellen und politischen Grunden wird Australien mit den anderen Inselstaaten des Pazifiks unter der Bezeichnung Ozeanien zu einem Kontinent zusammengefasst Die Carstensz Pyramide gehort zum Staat Indonesien und damit politisch gesehen eher zu Asien Nach einer politischen Grenzziehung ware demnach der Mount Wilhelm der mit einer Hohe von 4509 Metern der hochste Berg Papua Neuguineas ist auch der hochste Ozeaniens 1 Die Idee den Mount Wilhelm zu den Seven Summits zu zahlen hat jedoch kaum Unterstutzung erfahren 4 Die Listen von Bass und Messner Bearbeiten Die erste Auflistung der Seven Summits stammt von Dick Bass und enthalt neben dem asiatischen Mount Everest auch als Sagarmatha oder Chomolungma bezeichnet dem sudamerikanischen Aconcagua dem nordamerikanischen Denali damals noch Mount McKinley genannt dem afrikanischen Kibo umgangssprachlich Kilimandscharo und dem antarktischen Mount Vinson den Elbrus als Vertreter Europas und den Mount Kosciuszko fur den australischen Kontinent 5 Ein Gegenvorschlag stammt von Reinhold Messner der den Mount Kosciuszko durch den Puncak Jaya ersetzt der auch Carstensz Pyramide genannt wird Dieser Vorschlag kann aus alpinistischer Sicht als grossere Herausforderung verstanden werden da die Besteigung der Carstensz Pyramide als deutlich anspruchsvoller gilt als die des Mount Kosciuszko Der Besteigungs Chronist Harry Kikstra favorisiert Messners Carstensz Liste 6 fuhrte aber zusammen mit Eberhard Jurgalski bis Ende 2011 Listen zu drei Varianten Besteigungen nach der Messner Liste Besteigungen nach der traditionellen Liste von Bass sowie ein Verzeichnis jener Bergsteiger die sowohl die Carstensz Pyramide Messner als auch den Mount Kosciuszko Bass bestiegen hatten 7 In einer spater veroffentlichten Liste die den Stand Mitte 2016 wiedergibt gab Kikstra nicht mehr an welche von den drei Varianten jeweils absolviert wurde 8 Die Listen von Bass beziehungsweise Messner konnen unter Bergsteigern als Referenzpunkte fur die Seven Summits angesehen werden Viele Seven Summit Sammler besteigen zusatzlich den Mont Blanc der in keiner der beiden Listen enthalten ist Ubersicht BearbeitenKarte Bearbeiten nbsp 1 2 3 4 5 6 7 8 9 nbsp Position der insgesamt neun Gipfel die je nach Definition der Kontinentalgrenzen fur die Seven Summits in Frage kommen In jedem Fall zahlen zu den Seven Summits Aconcagua 1 Denali 2 Mount Everest 3 Kibo 4 Mount Vinson 5 Fur Australien kommen zwei Gipfel in Betracht Mount Kosciuszko 6 und Puncak Jaya 7 Fur Europa kommen zwei Gipfel in Betracht Mont Blanc 8 und Elbrus 9 Die Farben zeigen Hohen uber dem Meeresspiegel an Gelb bis 1000 m Orange bis 2000 m Rotstufen bis 5000 m Grau hoher Tabelle Bearbeiten Die folgenden neun Berge werden je nach Definition zu den Seven Summits gezahlt In den Spalten LB und LM sind die Berge markiert die in den Listen von Bass bzw Messner enthalten sind Kontinent Gipfel Hohe Lage Gebirge Land Erstbesteigung LB LMAfrika Kibo 5895 m 3 3 54 S 37 21 33 O Kilimandscharo Massiv Tansania nbsp Tansania 6 Okt 1889 durch H Meyer L Purtscheller Antarktika Mount Vinson 4892 m 78 31 31 S 85 37 2 W Sentinel Range 17 Dez 1966 durch N Clinch B Corbet J Evans W Long P Schoening Asien Mount Everest 8848 m 27 59 17 N 86 55 31 O Himalaya China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China Nepal nbsp Nepal 29 Mai 1953 durch E Hillary T Norgay Australien Puncak Jaya 4884 m 4 5 0 S 137 11 6 O Sudirman Gebirge Indonesien nbsp Indonesien 13 Feb 1962 durch H Harrer A Huizenga R Kippax P Temple Mount Kosciuszko 2228 m 36 27 21 S 148 15 48 O Great Dividing Range Australien nbsp Australien 15 Feb 1840 durch P de Strzelecki Europa Mont Blanc 4805 m 45 49 57 N 6 51 52 O Alpen Frankreich nbsp Frankreich Italien nbsp Italien 7 Aug 1786 durch J Balmat M PaccardElbrus 5642 m 43 21 18 N 42 26 21 O Kaukasus Russland nbsp Russland 28 Juli 1874 durch F Gardiner F Grove P Knubel H Walker Nordamerika Denali fruher Mount McKinley 6190 m 63 4 9 N 151 0 28 W Alaskakette Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 7 Juni 1913 durch W Harper H Karstens H Stuck R Tatum Sudamerika Aconcagua 6961 m 32 39 12 S 70 0 42 W Anden Argentinien nbsp Argentinien 14 Jan 1897 durch M Zurbriggen Wird von Chile beansprucht jedoch erkennen nur wenige Staaten territoriale Anspruche auf die Antarktis an siehe Politischer Status der Antarktis Die Seven Summits BearbeitenMount Everest Bearbeiten nbsp Die Nordseite des Mount Everest Hauptartikel Mount Everest Der Mount Everest nepalesisch Sagarmatha tibetisch Chomolungma ist mit 8848 Metern uber dem Meeresspiegel der hochste Berg der Erde und damit auch der hochste Asiens Er ist der einzige Achttausender unter den Seven Summits und uberragt den zweithochsten Berg in der Liste um knapp 1900 Hohenmeter Seine Lage im Himalaya markiert die Grenze zwischen Nepal und Chinas autonomem Gebiet Tibet auf nepalesischer Seite liegt er im Sagarmatha Nationalpark Die Besteigungsgeschichte des Mount Everest beginnt in den 1920er Jahren Die Erstbesteigung gelang dem Neuseelander Sir Edmund Hillary gemeinsam mit dem nepalesischen Sherpa Tenzing Norgay am 29 Mai 1953 Die Schwierigkeiten seiner Besteigung liegen in geringen Temperaturen plotzlichen Wetterumschwungen und der sauerstoffarmen Luft in der sogenannten Todeszone Dennoch hat sich am Mount Everest ein regelrechter Besteigungstourismus entwickelt Bis Mitte 2010 ist die Zahl der erfolgreichen Besteigungen auf uber 4500 angestiegen Mehr als 200 Menschen liessen bei Besteigungsversuchen ihr Leben Stand Mai 2011 9 Aconcagua Bearbeiten nbsp Aconcagua Hauptartikel Aconcagua Der zweithochste der Seven Summits ist der Aconcagua mit komplettem Namen Cerro Aconcagua Der in den Anden auf argentinischem Territorium gelegene Berg misst 6961 Meter in der Hohe und ist damit die hochste Erhebung Sudamerikas Zugleich ist er der hochste Berg ausserhalb Asiens Seine grosse Entfernung zum Himalaya verleiht ihm eine Dominanz von 16 520 Kilometern Der Aconcagua ist dadurch gemessen an Dominanz und Schartenhohe jeweils der zweithochste Berg der Erde nach dem Mount Everest 10 Er ist Namensgeber fur den ihn umgebenden Parque Provincial Aconcagua Die Besteigungsgeschichte des Aconcagua beginnt im fruhen 19 Jahrhundert Ende des Jahrhunderts konnte erstmals dokumentiert eine Expedition bis zum Gipfel vordringen Der Schweizer Expeditionsfuhrer Matthias Zurbriggen erreichte am 14 Januar 1897 den hochstgelegenen Punkt Sudamerikas wenige Tage spater folgten ihm zwei weitere Expeditionsteilnehmer Der Aconcagua gilt heute als relativ leicht zu besteigender Berg der wegen seines sanften Anstiegs je nach Route ohne Verwendung von Klettertechniken bestiegen werden kann Eine Akklimatisation an die Hohenluft ist auf fast 7000 Metern jedoch unabdingbar Zu Beginn des 21 Jahrhunderts machten sich um die 3000 Bergsteiger pro Saison auf den Weg zum Gipfel in der Saison 2009 2010 waren es uber 3700 Die Erfolgsquote liegt bei 40 11 12 Denali Bearbeiten nbsp Denali von Nordosten Hauptartikel Denali Der hochste Berg Nordamerikas ist mit 6190 Metern Hohe der Denali athapaskisch der Hohe der bis 2015 offiziell Mount McKinley hiess Als hochster Punkt der Alaskakette liegt er im Denali Nationalpark im zentralen Alaska und damit auf dem Hoheitsgebiet der Vereinigten Staaten Gemessen an seiner Dominanz und seiner Schartenhohe ist der Denali jeweils der drittprominenteste Berg der Erde nach Mount Everest und Aconcagua 10 Der Berg gilt als einer der klimatisch extremsten der Erde und wird durch widriges Wetter starke Winde und besonders tiefe Temperaturen charakterisiert Die Temperatur auf dem Gipfel steigt selten uber 15 C Temperaturen unter 30 C und orkanartige Winde mit Geschwindigkeiten uber 120 km h sind in den Hohenlagen keine Seltenheit 13 14 Anfang des 20 Jahrhunderts wurden die ersten Besteigungsversuche unternommen Als Erste erreichten der US Amerikaner Hudson Stuck und die Briten Henry Peter Karstens Walter Harper und Robert Tatum am 7 Juni 1913 den Gipfel 15 Seither steigt die Zahl der Besteigungen an In den 1990er und 2000er Jahren versuchten sich zwischen 1000 und 1300 Bergsteiger im Jahr am McKinley rund die Halfte erreicht ihr Ziel 16 Kibo Bearbeiten nbsp Kibo Hauptartikel Kibo Der hochste Berg Afrikas und vierthochste der Seven Summits ist der Kibo swahili der Helle im Nordosten von Tansania nahe der kenianischen Landesgrenze Er wird oft auch Kilimandscharo genannt dieser Name steht jedoch dem Gebirge zu in dem er liegt und das zur einfacheren Unterscheidung auch als Kilimandscharo Massiv bezeichnet wird Das komplette Massiv wurde zum Nationalpark erklart Der Schichtvulkan erreicht eine Hohe von 5895 Metern uber dem Meer Aus der ihn umgebenden Steppe erhebt er sich uber 4000 Meter weswegen der Kilimandscharo haufig als hochster freistehender Berg bezeichnet wird 17 18 In den Listen der hochsten Berge gemessen anhand ihrer Dominanz bzw Schartenhohe nimmt er jeweils den vierten Platz ein 10 Bekannt ist der Kibo auch fur seine vergletscherten Gipfelregionen die keine 350 Kilometer sudlich des Aquators das Landschaftsbild am Kilimandscharo pragen Nach seiner Entdeckung durch Johannes Rebmann im Jahr 1848 erreichten erstmals Ludwig Purtscheller und Hans Meyer am 6 Oktober 1889 den hochsten Punkt des Kibo den Uhuru Peak Uhuru ist Swahili fur Freiheit peak Englisch fur Gipfel 19 Die Zahl derer die einen Aufstieg versuchen ist von Mitte der 1990er Jahre binnen eines Jahrzehnts von etwa 15 000 auf rund 25 000 gestiegen Davon erreicht etwa die Halfte den Uhuru Peak Viele scheitern mangels guter Vorbereitung oder infolge geringer Akklimatisation an Erschopfung verstarkt durch die Hohenkrankheit Dazu kommen spurbare Temperaturunterschiede wahrend des Aufstiegs Am Fuss des Berges herrschen regelmassig uber 30 C auf seinem Gipfel oft unter 20 C 20 21 Elbrus Bearbeiten nbsp Die Nordseite des Elbrus Hauptartikel Elbrus Der Elbrus ist mit 5642 Metern Hohe der hochste Berg im Kaukasus und der hochste Berg Russlands Zahlt man ihn zu Europa ist er der hochste Berg des Kontinents Der Doppelgipfel ist ein momentan nicht aktiver stark vergletscherter Vulkan Die Entfernung zwischen beiden Gipfeln betragt 1500 Meter der hochste Punkt liegt auf dem sudlichen Kraterrand Der Elbrus liegt im Prielbrusie Nationalpark 22 In der Liste von Messner ist der Elbrus derjenige Berg der als Erster bestiegen wurde am 28 Juli 1874 durch die Englander Frederick Gardiner Florence Crauford Grove Horace Walker und den Schweizer Fuhrer der Expedition Peter Knubel 23 Der Elbrus ist heute touristisch gut erschlossen Seilbahnen fuhren auf etwa 3800 Meter auf 4200 Metern gibt es eine Hutte und gilt daher als vergleichsweise leicht zu besteigen Auch aus technischer Sicht ist der Aufstieg nicht allzu schwierig Der Elbrus stellt aber hohere Anspruche an die korperliche Fitness als der vergleichbar hohe Kibo 24 Pro Jahr sterben etwa 15 bis 30 Bergsteiger am Elbrus Die meisten sind schlecht vorbereitet und ausgerustet ohne Bergfuhrer unterwegs und nehmen sich nicht die Zeit sich an die Hohenluft zu gewohnen 25 Weil die Winter am Elbrus extrem kalt sind wird der Berg in der Regel nur zwischen Mai und September bestiegen 26 Mont Blanc Bearbeiten nbsp Mont Blanc vom Wallis aus Hauptartikel Mont Blanc Der Mont Blanc franzosisch italienisch Monte Bianco beides weisser Berg ist mit 4805 Metern Hohe 4792 Meter ohne Eiskappe 27 der hochste Berg der Alpen und der hochste auf dem Gebiet der Europaischen Union Ordnet man den Elbrus zu Asien und listet den Puncak Jaya als hochsten Berg Australiens wie es etwa der deutsche Himalaya Chronist Eberhard Jurgalski vorschlagt 1 ist er der niedrigste der Seven Summits Sowohl Frankreich als auch Italien haben Anteil an dem Berg wobei der Grenzverlauf auf dem Mont Blanc seit langem umstritten ist Von den hier aufgefuhrten Bergen wurde der Mont Blanc als Erster bestiegen am 7 August 1786 durch Jacques Balmat und Michel Gabriel Paccard Der Berg gilt heute als nicht allzu schwierig dennoch unterschatzen ihn viele die ihn besteigen wollen Knapp 25 000 machen sich jedes Jahr auf zum Gipfel Um das Problem der uberbelegten Hutten zu losen wurde im Juni 2019 eine Reservierungspflicht eingefuhrt Diese gilt fur Bergsteiger auf der Normalroute 28 Wegen der sehr hohen Zahl an Besteigungsversuchen haben sich uber die Zeit entsprechend viele todliche Unglucke ereignet der Mont Blanc steht mit schatzungsweise 6000 bis 8000 Todesopfern Stand 2017 an der Spitze der weltweiten Berg Unfallstatistik 29 Mount Vinson Bearbeiten nbsp Das Vinson Massiv Hauptartikel Mount Vinson Der hochste Berg der Antarktis ist der 4892 Meter hohe Mount Vinson Er liegt in der Sentinel Range innerhalb des von Chile beanspruchten Teils der Antarktis Als letzter der Seven Summits wurde er bei einem Flug der US Luftwaffe uber dieses Gebirge 1957 entdeckt Unter den Seven Summits ist Mount Vinson ausserdem der letzte der bestiegen wurde 1966 durch eine gemischte Expedition des American Alpine Club und der National Science Foundation Unter der Fuhrung von Nicholas Clinch erreichten Barry Corbet John P Evans William Long und Peter Schoening am 17 Dezember den Gipfel in den Tagen darauf folgten ihnen weitere Expeditionsmitglieder 30 31 Bis zur Saison 2006 2007 haben uber 1100 Menschen den Mount Vinson bestiegen 32 Die Schwierigkeiten der Besteigung liegen nicht in den technischen Anforderungen des Aufstiegs sondern werden durch die extreme Lage die Entfernung zum Sudpol betragt nur ungefahr 1200 Kilometer Kalte und Sturme verursacht Puncak Jaya Bearbeiten nbsp Puncak Jaya Hauptartikel Puncak Jaya Der indonesische Puncak Jaya Siegesgipfel auch Carstensz Pyramide und fruher Djalaspitze genannt ist mit 4884 Metern der hochste Berg des australischen Kontinents sowie weltweit der hochste Berg auf einer Insel Obwohl deutlich hoher als sein Konkurrent der Mount Kosciuszko ist er der niedrigste Berg in Messners Liste der Seven Summits Er liegt im Maokegebirge im Nationalpark Lorentz im indonesischen Teil Neuguineas unmittelbar neben der Grasberg Mine der grossten Goldmine der Welt 1623 wurde der Berg erstmals von einem Europaer gesichtet Jan Carstensz der spater sein Namenspatron werden sollte In der Reihenfolge der Erstbesteigungen ist er der vorletzte der Seven Summits Am 13 Februar 1962 standen Heinrich Harrer Philip Temple Russel Kippax und Albert Huizenga als Erste auf seinem Gipfel 3 Fur seine vergleichsweise geringe Hohe hat der Puncak Jaya seither relativ wenige Besteigungen erlebt Dies hat verschiedene Grunde Durch die Lage im indonesischen Urwald ist er schwer zu erreichen Seine schroffe und steile Felswand macht ihn klettertechnisch zum schwierigsten der Seven Summits Ausserdem ist es schwierig die verschiedenen fur Anreise und Besteigung notwendigen Genehmigungen zu erhalten So wurden beispielsweise zwischen 1995 und 2005 infolge politischer Unruhen gar keine Expeditionen auf den Berg zugelassen 33 34 35 Mount Kosciuszko Bearbeiten nbsp Mount Kosciuszko von der Sudseite Hauptartikel Mount Kosciuszko Der Mount Kosciuszko misst 2228 Meter in der Hohe und ist damit der hochste Berg des australischen Festlandes Gleichzeitig ist er der niedrigste der hier aufgefuhrten Berge mehr als 2500 Meter niedriger als der nachsthohere der Mont Blanc Er befindet sich im australischen Bundesstaat New South Wales in den Snowy Mountains Das Gebiet um den Berg wurde zum Kosciuszko Nationalpark erklart 1824 von Europaern entdeckt erlebte der Mount Kosciuszko seine erste dokumentierte Besteigung bereits am 15 Februar 1840 durch den polnischen Forschungsreisenden Pawel Edmund Strzelecki der ihn nach dem polnischen Nationalhelden Tadeusz Kosciuszko benannte 36 Damit ist er in der Liste von Bass der erste je bestiegene Gipfel Bergsteigerisch ist der Mount Kosciuszko keine Herausforderung ein einfacher Wanderweg fuhrt heute auf den Gipfel Den ersten Teil des Aufstiegs kann man sogar per Sessellift bewaltigen danach sind noch sechs Kilometer bis zum Gipfel zuruckzulegen ein Weg den im Jahr rund 100 000 Wanderer gehen 37 Obwohl die Besteigung aller Seven Summits in der Variante mit dem Puncak Jaya daher deutlich anspruchsvoller ist wird der Berg von Seven Summits Sammlern nach wie vor bestiegen 38 Geschichte BearbeitenAnlaufe auf die Seven Summits Bearbeiten Die Idee der Besteigung der jeweils hochsten Kontinentalgipfel als eine alpinistische Herausforderung kann nicht auf eine einzelne Person zuruckgefuhrt werden Viele Bergsteiger waren an dieser Entwicklung beteiligt erste wichtige Erfolge gab es ab Mitte des 20 Jahrhunderts Der Erste der funf der hochsten Kontinentalgipfel bestiegen hatte war 1956 der US amerikanische Bergsteiger William Hackett 1918 1999 Hackett war ein erfahrener Expeditionsbergsteiger und hatte einige wichtige Erstbegehungen absolviert z B Mt McKinley West Buttress 1951 Bis 1956 hatte er den Mount McKinley 1947 den Aconcagua 1949 den Kibo 1950 den Mount Kosciuszko 1956 und den Mont Blanc 1956 bestiegen Nach seiner Liste war der Mont Blanc der hochste Berg Europas Fur den Mount Everest gab es bereits Planungen die aber aus verschiedenen Grunden nie realisiert werden konnten Im Jahr 1985 nahm er mit 67 Jahren an einer Mount Vinson Expedition teil erreichte aber selbst nicht den Gipfel Fur ihn blieb es bei funf der Seven Summits 5 39 40 Der japanische Bergsteiger und Abenteurer Naomi Uemura 1941 1984 bestieg 1966 den Mont Blanc und den Kibo 1968 den Aconcagua 1970 den Mount Everest und den Mount McKinley Er kam damit ebenfalls auf funf der Seven Summits hatte dabei aber als Erster auch den hochsten und schwersten den Mount Everest inklusive Er wollte den Mount Vinson bei einer Antarktisexpedition im Jahr 1983 besteigen die aber wegen des Falklandkrieges nicht stattfinden konnte Im Februar 1984 verungluckte er nach einer Winteralleinbesteigung des Mount McKinley 5 41 Der Schweizer Bergsteiger Dolf Reist war 1956 der sechste Mensch auf dem Mount Everest und hatte in den folgenden Jahren weitere der hochsten Kontinentalgipfel bestiegen Er kam 1971 einige Monate nach Naomi Uemura ebenfalls auf funf der Seven Summits 5 42 Der Sudtiroler Bergsteiger Reinhold Messner erreichte 1978 erstmals sechs der Seven Summits das waren zu diesem Zeitpunkt zusatzlich zum Mont Blanc die Carstensz Pyramide 1971 der Aconcagua 1974 der Mount McKinley 1976 der Kibo 1978 und der Mount Everest 1978 Im Jahr 1983 bestieg Messner den Mount Kosciuszko um auch der anderen Definition des Kontinents Australien gerecht zu werden Bass Liste Ebenfalls 1983 bestieg Messner den Elbrus und sprach sich dafur aus diesen als den hochsten Berg Europas zu werten Im Dezember 1986 konnte er mit der Besteigung des Mount Vinson die Seven Summits vollenden Er war zu diesem Zeitpunkt der funfte Bergsteiger dem das gelungen war und der zweite der die nach ihm benannte Messner Liste Carstensz Version absolviert hatte 5 7 Richard Bass und Frank Wells Bearbeiten Der US Amerikaner Richard Dick Bass entstammte einer Unternehmerfamilie investierte in Ol Gas und Kohle und betrieb ab 1971 das Snowbird Skiresort nahe Salt Lake City Utah Er hatte bereits fruh Interesse fur die Berge war aber kein Bergsteiger 1981 bestieg er den Mount McKinley und hatte danach die Idee auch die hochsten Berge der anderen Kontinente zu besteigen 43 Im selben Jahr lernte er uber einen gemeinsamen Bekannten Frank Wells kennen den Prasidenten von Warner Bros Wells hatte als Student bei einer Afrikareise 1954 den Kibo bestiegen und danach ebenfalls die Idee entwickelt die hochsten Berge aller Kontinente zu besteigen 44 Bass und Wells einigten sich ihre Idee gemeinsam umzusetzen Sie waren zu dieser Zeit beide etwa 50 Jahre alt und korperlich nicht besonders fit Die beiden Hobby Abenteurer hatten nur sehr begrenzte Bergerfahrung und wenig Kenntnis von Natur und Ausrustung Andererseits hatten sie weitreichende finanzielle Mittel 45 Man war sich von Beginn an einig dass dieses Unternehmen nur mit der Beteiligung erfahrener Bergsteiger und Bergfuhrer umgesetzt werden konnte In den Jahren 1981 und 1982 versuchten Bass und Wells die Besteigung von Elbrus Aconcagua und Mount Everest Zwar konnte Bass die Gipfel von Elbrus und Aconcagua erreichen trotzdem beschlossen sie alle Seven Summits innerhalb eines Jahres 1983 gemeinsam zu besteigen Im Januar 1983 starteten sie ihr medienwirksames Projekt In diesem Jahr gelang ihnen die Besteigung von sechs der Seven Summits Aconcagua Mount McKinley Kibo Elbrus Mount Vinson und Mount Kosciuszko Am Mount Everest erreichten sie eine Hohe von uber 8000 Metern konnten aber den Gipfel nicht erreichen Danach beendete Wells auf Drangen seiner Frau seine Everest Plane unterstutzte Bass aber weiterhin beim Seven Summits Projekt 46 1984 schlossen sich Bass und der US amerikanische Bergfilmer David Breashears einer nepalesischen Everest Expedition an mussten sie aber wegen Problemen mit der Genehmigung abbrechen 47 Im folgenden Jahr waren Bass und Breashears mit einer norwegischen Expedition der auch Chris Bonington angehorte erneut am hochsten Berg der Welt Am 30 April 1985 erreichten Bass Breashears und Ang Phurba Sherpa den Everest Gipfel 7 48 Bass konnte damit ein Jahr vor Messner die Seven Summits als Erster vollenden Patrick Morrow Bearbeiten Im Jahr 1986 konnte der kanadische Bergsteiger Patrick Pat Morrow als Erster die Seven Summits in der schwierigeren Carstensz Variante Messner Liste besteigen Morrow hatte bis zum Jahr 1982 den Aconcagua den Mount McKinley und den Mount Everest bestiegen Zeitgleich mit Dick Bass und Frank Wells verfolgte er nach dem Everest Erfolg 1982 sein eigenes Seven Summits Projekt erst im Verlauf des Jahres 1983 erfuhren beide Parteien und die Offentlichkeit vom Wettbewerb in dem sie sich befanden 49 50 Im Jahr 1983 konnte Morrow den Kibo und den Mount Kosciuszko besteigen am Elbrus 5642 m erreichte er wegen ungunstiger Wetterbedingungen nur den etwa 20 Meter niedrigeren Ostgipfel 5621 m 51 Wahrenddessen bemuhte er sich um die Organisation einer Mount Vinson Expedition Der Zugang zur antarktischen Sentinel Range stellte zur selben Zeit auch das finanziell besser ausgestattete Team Bass Wells vor erhebliche organisatorische Schwierigkeiten Morrow unternahm im Jahr 1984 eine Expedition nach Neuguinea um die Carstensz Pyramide zu besteigen konnte aber wegen militarischer Restriktionen im Zuge des Papua Konflikts den Berg nicht erreichen 52 Ebenfalls im Jahr 1984 scheiterte eine erste Antarktisexpedition als ihr Flugzeug an der argentinischen Antarktis Station Esperanza von einem Sturm beschadigt wurde Bei einer neuen Antarktisexpedition konnte das Team um Morrow 1985 den Gipfel des Mount Vinson erreichen 53 Im Jahr 1986 bestieg Morrow auch den hochsten Berg Ozeaniens die Carstensz Pyramide Fur den letzten Gipfel seines Projekts musste Morrow in den Kaukasus zuruckkehren um den Hauptgipfel des Elbrus Westgipfel zu besteigen am 5 August 1986 konnte er mit dieser Besteigung als Erster die Seven Summits in der Carstensz Variante vollenden Gleichzeitig wurde er auch der Erste der beide Varianten absolviert hatte 7 Weitere Besteigungen Bearbeiten Auch weitere Bergsteiger hatten sich am Wettbewerb um die Seven Summits beteiligt und konnten kurz nach Dick Bass ihr Projekt vollenden als zweiter Gerry Roach USA noch vor Patrick Morrow Danach folgten Gerhard Schmatz Oswald Oelz und Reinhold Messner Hatte Messner seine Liste nicht am Elbrus sondern nach klassisch europaischer Sicht am Mont Blanc ausgerichtet ware er sogar der Erste gewesen 1 5 Messner stellte dennoch einen Seven Summits Rekord auf und zwar nach beiden Listen Er war der Erste der alle Gipfel bestieg ohne zusatzlichen Flaschensauerstoff verwendet zu haben Ende 1990 stellte das neuseelandische Bergsteiger Duo Gary Ball und Rob Hall einen vielbeachteten Rekord auf als es die Seven Summits nach Bass Liste in der Gesamtzeit von nur 214 Tagen sieben Monaten bestieg Danach grundeten die beiden ein Unternehmen namens Adventure Consultants in dem sie als Bergfuhrer Expeditionen auf die Seven Summits leiteten Beide starben spater an einem Achttausender Ball 1993 am Dhaulagiri Hall 1996 beim Ungluck am Mount Everest 54 55 Die erste Frau auf den Seven Summits war am 28 Juli 1992 die Japanerin Junko Tabei nach beiden Listen 7 Bis Mitte 1994 hatten 27 Bergsteiger mindestens eine der beiden Listen komplettiert 56 bis Mitte 1999 waren rund 60 erfolgreich 5 Bis Januar 2005 hatten 81 Messners Carstensz Variante und 91 Bass Kosciuszko Variante vervollstandigt rund 40 Prozent hatten beide Versionen abgearbeitet 57 Im August 2010 hatten 275 Bergsteiger die Seven Summits in einer der beiden Varianten bestiegen darunter 37 Frauen 179 davon haben auf der Carstensz Pyramide gestanden 200 auf dem Mount Kosciuszko 104 auf beiden 7 Ende 2011 aktualisierte Harry Kikstra zum letzten Mal die differenzierten Besteigungslisten auf seiner Website 7 Als letzten Absolventen der Seven Summits verzeichnete er damals den US Amerikaner Jordan Romero der am 24 Dezember 2011 im Alter von 15 Jahren den letzten Gipfel bestiegen hatte und dabei der jungste Absolvent beider Einzellisten von Bass und Messner wurde 58 59 Die entsprechenden Altersrekorde hielten zu diesem Zeitpunkt der Spanier Ramon Blanco der mit 70 Jahren Bass Liste vervollstandigte und der Japaner Takao Arayama der mit 74 Jahren Messners Liste komplettierte Blanco schloss diese im Alter von 73 Jahren ebenfalls ab sodass er ausserdem der alteste Absolvent beider Listen wurde 7 Im August 2016 veroffentlichte Kikstra noch einmal eine zusammenfassende Liste und eine statistische Auswertung Demnach hatten bis Juni 2016 insgesamt 416 Menschen die Seven Summits bezwungen 345 Manner und 71 Frauen 291 hatten Messners Carstensz Variante absolviert und 263 die Kosciuszko Variante von Bass 148 hatten die kombinierte Variante mit acht Gipfeln bewaltigt Acht hatten es ohne zusatzlichen Sauerstoff geschafft 127 erfolgreiche Bergsteiger aus den USA fuhrten mit grossem Abstand die Lander Statistik an 8 Jordan Romero hielt nach wie vor den Rekord als jungster Besteiger nach beiden Listen Den Altersrekord in der Messner Version hielt nun der Kanadier Werner Berger der den letzten Gipfel im Alter von 76 Jahren bestiegen hatte 8 Der Zeitrekord aus dem Jahr 1990 214 Tage fur die Bass Variante wurde danach mehrfach unterboten etwa von dem US Amerikaner Colin O Brady der im Mai 2016 mit 132 Tagen einen neuen Rekord nach beiden Listen aufstellte 60 Seit dem 14 Mai 2018 halt Steven Plain mit einer Zeit von 117 Tagen und 6 50 Stunden den Rekord nach der Messner Liste 61 Gemessen an der reinen Besteigungszeit nimmt der Osterreicher Christian Stangl fur sich in Anspruch der Schnellste gewesen zu sein Nach eigenen Angaben benotigte er fur die Gipfel der Messner Liste insgesamt nur 58 Stunden und 45 Minuten 62 63 Seven Second Summits Bearbeiten Hauptartikel Seven Second Summits Schwieriger als die Besteigung aller Seven Summits gilt die der jeweils zweithochsten Berge eines jeden Kontinents Diese werden unter der Bezeichnung Seven Second Summits gelistet Auch hier konnen wegen der unklaren Grenzen Europas und Australiens jeweils verschiedene Berge in Betracht gezogen werden 63 Seven Third Summits Triple Seven Summits Bearbeiten Hauptartikel Christian Stangl Die jeweils dritthochsten Berge der Kontinente werden als Seven Third Summits bezeichnet Christian Stangl schloss im August 2013 als Erster diese Besteigungsserie ab Zugleich bewaltigte er damit als Erster die Besteigung der Triple Seven Summits der hochsten zweithochsten und dritthochsten Gipfel auf sieben Kontinenten 64 Siehe auch BearbeitenBesteigung aller Achttausender Ocean s Seven Aquivalent im MarathonschwimmenLiteratur BearbeitenDick Bass Frank Wells Rick Ridgeway Seven summits Warner Books 1986 ISBN 978 0 446 51312 8 Patrick Morrow Beyond Everest quest for the seven summits Camden House 1986 ISBN 978 0 920656 52 5 Jon Krakauer In eisige Hohen Das Drama am Mount Everest 10 Auflage Piper Munchen 2009 ISBN 978 3 492 22970 8 Originaltitel Into Thin Air Ubersetzt von Stephan Steeger Steve Bell Seven Summits Auf den hochsten Gipfeln der sieben Kontinente AS Verlag 2001 ISBN 978 3 905111 57 6 Jorg Stingl Thomas Treptow Seven Summits Sieben Berge Sieben Kontinente 1 Auflage Chemnitzer Verlag 2008 ISBN 978 3 937025 34 6 Romana Bloch Die Zweiten werden die Ersten sein In Alpin Nr 9 2010 ISSN 0177 3542 S 95 111 Gregor Hundeshagen Mein SEVEN SUMMITS WEG My SEVEN SUMMITS QUEST Manuela Kinzel Verlag Dessau 2016 ISBN 978 3 95544 072 5 Weblinks Bearbeiten7summits com englisch Seven Summits bei summitpost org englisch The Eleven Seven Summits bei 8000ers com englisch Was sind die Seven Summits Die sieben Riesen auf einen Blick bei bergleben de Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Eberhard Jurgalski The Eleven Seven Summits In 8000ers com Abgerufen am 22 August 2010 englisch 3 August 1787 De Saussure vermisst den Mont Blanc BR Kalenderblatt 3 August 2010 a b Seven Summits Facts amp Figures of the Seven Summits abc of mountaineering com archivierte Website The 8 Summit Challenge 8summits co uk siehe Seven Summit definitions archivierte Website englisch Stand 2010 a b c d e f g History of the Quest for the Seven Summits abc of mountaineering com archivierte Website Homepage von 7summits com Siehe die Aufzahlung der sieben Gipfel mit sieben Bildern ebenso in der Linkbox oben rechts Wie bei Messner wird die Carstensz Pyramide zu den Seven Summits gezahlt der Mount Kosciuszko nicht a b c d e f g h Statistics 7summits com Stand Ende 2011 archivierte Fassung der Website a b c Statistics 7summits com letzter Stand 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verfugbar Archiviert vom Original am 26 Februar 2021 abgerufen am 15 Mai 2021 englisch Kilimanjaro In 7summits com Abgerufen am 25 August 2010 englisch Alexander Stewart Kilimanjaro A Compete Trekker s Guide Cicerone Press Limited 2004 ISBN 978 1 85284 413 4 S 12 f 18 ff 22 ff Mount Kilimanjaro Abgerufen am 25 August 2010 englisch National Park Prielbrusie Abgerufen am 26 August 2010 englisch Elbrus Climbing History abc of mountaineering com archivierte Website Simon Richmond Russia 5 Auflage Lonely Planet 2009 ISBN 978 1 74104 722 6 S 526 Interview with Boris Tilov the Chef of the rescue service of Elbrus region In summitpost org Abgerufen am 25 August 2010 englisch Interview mit Boris Tilov Leiter der Rettungskrafte am Elbrus Carl McKeating Rachel Crolla Europe s High Points Cicerone Press Limited 2010 ISBN 978 1 85284 577 3 L altitude du sommet du Mont Blanc sans ses glaces Laboratoire de glaciologie et geophysique de l environnement CNRS Pressemitteilung 2 August 2004 PDF 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