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Dieser Artikel beschreibt den Achttausender in Nepal Zu weiteren Bedeutungen siehe Dhaulagiri Begriffsklarung Der Dhaulagiri Weisser Berg nepali ध ल ग र Dhaulagiri ist der hochste Gipfel des nepalesischen Gebirgsmassivs Dhaulagiri Himal im Himalaja Mit 8167 m ist er innerhalb aller 14 Achttausender der siebthochste Berg der Welt und daruber hinaus der hochste Berg dessen Gipfel nicht auf einer Staatsgrenze liegt Durch das Kali Gandaki Tal getrennt erhebt sich circa 35 km ostlich des Dhaulagiri die Annapurna DhaulagiriDie Sudwand des DhaulagiriHohe 8167 mLage Myagdi NepalGebirge Dhaulagiri Himal Himalaya Dominanz 317 47 km Cho OyuSchartenhohe 3357 mKoordinaten 28 41 46 N 83 29 43 O 28 696111111111 83 495277777778 8167 Koordinaten 28 41 46 N 83 29 43 ODhaulagiri Gandaki Erstbesteigung 13 Mai 1960 Kurt Diemberger Peter Diener Ernst Forrer Albin Schelbert Nawang Dorje und Nyima DorjeNormalweg NordostgratDer Dhaulagiri von Nordosten mit Ostwand Nordostgrat und Nordwandpd3pd5fd2Vorlage Infobox Berg Wartung BILD1 Bei einer Vermessung im Jahre 1809 durch Leutnant William Spencer Webb und Captain John Hodgson wurden als Hohe des Dhaulagiri 8190 m ermittelt Er war damit der erste entdeckte Achttausender und galt von da an bis zur Vermessung des Kangchendzonga im Jahre 1838 als hochster Berg der Erde Chronik der hochsten Berge der Erde Inhaltsverzeichnis 1 Besteigungsgeschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBesteigungsgeschichte BearbeitenDer Dhaulagiri wurde als vorletzter Achttausender bestiegen Erst Mitgliedern der achten Expedition einer internationalen Expedition unter Leitung des Schweizers Max Eiselin gelang es im Mai 1960 den Gipfel zu erreichen Diese hatte erstmals und bisher einzigartig in der Geschichte des Bergsteigens ein Kleinflugzeug eingesetzt um die Ausrustung sowie die Expeditionsteilnehmer ins Basislager 2 auf 5700 m Hohe zu transportieren Das Yeti getaufte Kleinflugzeug eine Pilatus Porter PC 6 sturzte bei einem der in dieser Hohe schwierigen Startmanover am 5 Mai 1960 ab ohne dass jemand zu Schaden kam Aufbauend auf den Erfahrungen und Seilsicherungen der siebten gescheiterten Expedition im Jahr 1959 unter der Leitung von Fritz Moravec war der Nordostgrat als Aufstiegsroute gewahlt worden Am 13 Mai 1960 gelang einem sechskopfigen Team aus dem Kreis der Expeditionsteilnehmer Kurt Diemberger Peter Diener Ernst Forrer Albin Schelbert sowie die beiden Sherpas Nawang Dorje und Nyima Dorje der Aufstieg zum Gipfel Am 23 Mai 1960 gelang dies mit Michel Vaucher und Hugo Weber zwei weiteren Expeditionsteilnehmern 1 Am 21 Januar 1985 standen mit den Polen Andrzej Czok und Jerzy Kukuczka die ersten Bergsteiger auf dem Gipfel im Winter 2 Am 6 Mai 1982 stand mit der Belgierin Lut Vivijs die erste Frau auf dem Gipfel des Dhaulagiri Sie war Teilnehmerin der belgischen Dhaulagiri I Expedition Von dieser Expedition erreichten insgesamt funf Bergsteiger und zwei Sherpas den Gipfel darunter auch Jan Vanhees der Ehemann von Lut Vivijs Sie stiegen uber den Nordwestgrat auf 3 Die Dhaulagiri Sudwand wurde am 2 November 1999 erstmals von dem Slowenen Tomaz Humar im Alleingang bezwungen 4 Allerdings erreichte Humar nicht den Gipfel sondern nur eine Hohe von etwa 8000 m Literatur BearbeitenMax Eiselin Erfolg am Dhaulagiri Orell Fussli Verlag Zurich 1960 Bericht der Erstbesteiger Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Dhaulagiri Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Dhaulagiri Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dhaulagiri auf Peakbagger com englisch Ersteigungsgeschichte bei himalaya info org private Website Einzelnachweise Bearbeiten Norman G Dyhrenfurth The Mountain of Storms Dhaulagiri 1960 In American Alpine Journal 1961 S 231 248 AAJO PDF 4 3 MB Zugriff am 24 August 2011 DHAULAGIRI 1984 85 Himalayan Journal vol 43 6 www himalayanclub org Retrieved 2 April 2018 Peter Grypendonck Im Schatten des Everest Eupen 1990 Grenzecho Verlag ISBN 3 923099 73 8 Todliche Solotour Slowenischer Extrembergsteiger im Himalaja abgesturzt In Spiegel Online 14 November 2009 abgerufen am 6 Januar 2017 Achttausender Mount Everest K2 Kangchendzonga Lhotse MakaluCho Oyu Dhaulagiri Manaslu Nanga Parbat Annapurna Hidden Peak Broad Peak Gasherbrum II Shishapangma Normdaten Geografikum GND 4230910 4 lobid OGND AKS VIAF 243517159 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dhaulagiri amp oldid 235101987