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Der Schieferbergbau in Sudwestfalen geht im Sauerland und den angrenzenden Gebieten im Sieger und Wittgensteiner Land bis in das spate Mittelalter und die fruhe Neuzeit zuruck Die Produkte wurden aber wegen der hohen Transportkosten von Ausnahmen herausragender religioser und weltlicher Bauten abgesehen nur in der engeren Umgebung vertrieben Insbesondere im 19 und 20 Jahrhundert spielte Schiefer infolge wachsender Nachfrage und des Anschlusses der Region an die Eisenbahn eine bedeutende wirtschaftliche Rolle Die Produkte wurden nun auf dem nationalen und auch dem internationalen Markt abgesetzt In der Region selbst sorgte die vermehrte Verwendung des Materials dafur dass Schiefer als ein landschaftspragender Baustoff gilt Nach einer Boomphase in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts liess die Bedeutung durch wachsende Konkurrenz anderer Schieferanbieter und anderer Materialien deutlich nach Nach einem gewissen Aufschwung in der Zeit des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg begann der endgultige Niedergang Nur wenige Betriebe bestehen bis heute Felicitas Stollen Inhaltsverzeichnis 1 Geologie und Fundstatten 2 Mittelalter und Fruhe Neuzeit 3 Veranderung der regionalen Baukultur 4 Entwicklung im 19 und 20 Jahrhundert 4 1 Bergrechtliche Bestimmungen 4 2 Wirtschaftliche Veranderungen 4 3 Produktion 4 4 Produktionsumfang 4 5 Arbeiterschaft 4 6 Stagnation und Niedergang 5 Reviere 5 1 Raumlander Revier 5 2 Fredeburger Revier 5 3 Nuttlarer Revier 6 Rezeption 7 Einzelnachweise 8 Literatur 9 WeblinksGeologie und Fundstatten Bearbeiten nbsp Zugemauerter Stolleneingang in der Lengenbecker Schiefergrube SperlingslustEs wurde Tonschiefer vorwiegend aus dem Mitteldevon abgebaut Auf dem nordlichen Zug des Oberdevon beginnt der Dachschiefer im oberen Ruhrtal bei Meschede und setzt sich uber Eversberg Velmede Bestwig Ostwig Nuttlar Antfeld bis Altenburen fort Die Lagerung der Schieferbanke ist meistens sehr flach Sie ubersteigen kaum 15 bis 20 Nur wo Gebirgsfaltungen auftreten bekommen sie ein steileres bis 45 bis 50 steigendes Einfallen Dies ist insbesondere bei der Grube Ostwig der Fall Die Machtigkeit schwankt zwischen 3 und 10 m Die Schieferlager stehen in Wechselwirkung mit Kalksteinbanken die lokal Flinz genannt werden Diese haben eine durchschnittliche Machtigkeit von 0 1 bis 0 5 m Lenneschiefer wurde bei Silbach Siedlinghausen Nordenau Lengenbeck und bei Fredeburg abgebaut Die Machtigkeit der Vorkommen ist sehr unterschiedlich und schwankt zwischen 5 und 30 m Die Lager sind meist durch raue Tonschieferlagen getrennt Die Qualitat des dort gewonnenen Dachschiefers ist hoch Das Gestein ist leicht spaltbar von dunkelgrauer Farbe und wetterbestandig Die Lagerstatten im benachbarten Wittgenstein reichen bis ins Sauerland herein Dort wechseln sich Dachschiefer und Quarzitschichten ab Dieser Komplex hat das in den Gliedern der rheinischen Devonformation gewohnliche Streichen von Sudwesten nach Nordosten und ist ungewohnlich steil aufgerichtet oft senkrecht und meist nicht unter 60 bis 70 geneigt Der Komplex der vor allem in der Gegend von Raumland ausgebeutet wurde ist zwar nur wenige Kilometer breit hat aber eine Lange von etwa 25 km und reicht bis in die Gegend von Hallenberg Der Schiefer kommt dort in einer Machtigkeit von bis zu 30 m und mehr vor Der Schiefer aus Raumland und Silbach zeichnet sich durch eine ungewohnliche Dauerhaftigkeit gleichmassige blaugraue Farbe und ist leicht spaltbar 1 Der Abbau konzentrierte sich auf die Reviere bei Fredeburg und Nuttlar Hinzu kommen Hallenberg und das Biggetal sudlich von Attendorn Das Raumlander Revier sudostlich des Rothaargebirges liegt im Wittgensteiner Land Auch in der Gegend von Siegen wurde zeitweise Schiefer abgebaut Neben Dachschiefer wurden auch grossere Platten und Schultafeln produziert 2 Mittelalter und Fruhe Neuzeit BearbeitenZu Beginn wurde der Schiefer von kleinen Betrieben fur den lokalen Gebrauch abgebaut Schiefer wurde bereits im Mittelalter verwandt Seit wann er systematisch abgebaut wurde ist nicht bekannt Es gibt keine Belege fur die Behauptung dass der Abbau in der Raumlander Gegend bis ins fruhe Mittelalter zuruck reicht 3 In der Nahe von Siegen wurde bereits im 14 Jahrhundert Schiefer abgebaut Im 18 Jahrhundert hatten die Bruche in dieser Gegend aber nur regional begrenzte Bedeutung Im Jahr 1574 wurde Schiefer von Hallenberg nach Raumland geliefert Auch bei Raumland selbst wurde Schiefer gewonnen Aber ein wirklicher Aufschwung erfolgte erst im 19 Jahrhundert 4 nbsp Bohren von Sprenglochern mit einem Handbohrmeissel und der Beleuchtung durch eine Ollampe Nuttlar um 1900 In der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts wurde Schiefer bei Nuttlar und Antfeld abgebaut Hallenberger Schiefer wurde 1578 zum Schlossbau nach Arnsberg geliefert Im Biggetal bei Attendorn wurde seit dem 18 Jahrhundert Schiefer gewonnen Die Kloster Bredelar und Grafschaft liessen zu dieser Zeit bei Silbach und Giershagen ebenfalls Schiefer abbauen Mit Dachschiefer wurden insbesondere Kirchen Wehranlagen und wegen der Feuergefahr Hutten und Hammerwerke gedeckt So verfugt der Wartturm der Briloner Landwehr uber eine Schieferdeckung aus dem 14 oder 15 Jahrhundert Der uberwiegende Teil der ublichen Fachwerkhauser war dagegen mit Stroh gedeckt 5 Auch im markischen Sauerland wurde Schiefer abgebaut So wurde 1724 von einem Schieferbruch bei Herscheid oder von Bruchen im Amt Velbert berichtet Grossere uber lokale Bedeutung hatte die dortige Schiefergewinnung nicht 6 Der Abbau unterlag den jeweiligen Bergordnungen Im Herzogtum Westfalen war dies die kurkolnische Bergordnung Der Landesherr verlieh die Forderrechte und erhielt dafur Abgaben Auf Grund der hohen Transportkosten spielte der Export kaum eine Rolle Anfangs erfolgte der Abbau uber Tage in sogenannten Schieferkuhlen Spater wurde Schiefer in der Regel unter Tage mit Stollen und Querschlagen abgebaut Der unter Tage abgebaute Schiefer hat den Vorteil dass er sich besser spalten und bearbeiten lasst 7 Veranderung der regionalen Baukultur Bearbeiten nbsp Beispiel eines schiefergedeckten und mit Schiefer verkleideten Fachwerkhauses in SchmallenbergHauser mit Strohdach waren stark feuergefahrdet Nachdem im Jahr 1778 im Herzogtum Westfalen eine Feuerversicherungsordnung mit entsprechenden Bauvorschriften erlassen worden war wurden Schieferdacher auch bei Privatgebaude haufiger Konkurrenz mit anderen feuerfesten Formen der Dachbedeckung bestand in der Region kaum Auch die spatere hessische und preussische Regierung folgte diesem Kurs Preussen untersagte 1836 erneut die Deckung der Hauser mit Stroh Zwar wurden diese Bestimmungen unterlaufen und es bestand Bestandschutz fur den Altbestand aber das Material verbreitete sich deutlich starker als zuvor 8 In der Praxis setzten sich das Schieferdach oder die Verschieferung der Hauswande erst allmahlich durch und die Schieferbedachung hat nie wie haufig angenommen eine dominierende Bedeutung gehabt Dafur spielten die recht hohen Kosten auch noch im 19 Jahrhundert eine Rolle 9 Eine zeitgenossische Statistik von 1722 zeigt dass in den Stadten des markischen Sauerlandes Schieferdacher eine absolute Ausnahme darstellten Von 108 Hausern in Plettenberg verfugten nur funf uber ein Schieferdach Von 511 Hausern in Altena hatte nur eines ein Schieferdach Nach dem Stadtbrand von 1795 in Olpe im Herzogtum Westfalen sollte ein feuerfestes Dach eigentlich bei jedem Bau Standard sein Tatsachlich hatten noch 1877 67 von 299 Hausern ein Strohdach Es gab aber auch andere Beispiele In Ruthen mit 297 Hausern hatten 1808 231 Strohdacher aber immerhin bereits 58 Hauser verfugten uber ein Schieferdach Auch spater waren Schieferdacher keine Selbstverstandlichkeit wie die Auswertung der Antrage zur Westfalischen Provinzial Feuersozietat aus dem Amt Attendorn fur die Jahre zwischen 1859 und 1929 zeigt Dabei machte sich bereits die Konkurrenz durch alternative Bedachungsarten deutlich bemerkbar Danach hatten nur 7 der versicherten Hauser Schieferdacher Davon waren 18 offentliche Bauten 54 private Hauser und 28 Nebengebaude Mehr als die Halfte der Gebaude waren mit Ziegel gedeckt Allmahlich kamen auch Blech und Asphaltbedachungen auf 10 Entwicklung im 19 und 20 Jahrhundert BearbeitenBis zur Mitte des 19 Jahrhunderts spielte der Schieferabbau nur eine relativ geringe Rolle Von 175 Gruben waren nur etwa 15 in Betrieb Das Fehlen leistungsfahiger Verkehrsverbindungen fuhrte dazu dass die Produkte im Wesentlichen nur in der nachsten Umgebung abgesetzt werden konnten Dies gilt insbesondere fur die Gruben im Kreis Olpe wo um diese Zeit noch in einem nennenswerten Umfang Schiefer gewonnen wurde Seit der Mitte des 19 Jahrhunderts nahm die Bedeutung des Schieferbergbaus zu 11 Bergrechtliche Bestimmungen Bearbeiten Mit dem preussischen Berggesetz von 1865 wurde der Schiefer zu einem Grundeigentumermineral und unterlag nicht mehr dem Staatlichen Bergrecht Allerdings galt fur vor 1865 aufgeschlossene Gruben das Bergrecht weiter Dies betraf einen Grossteil der Gruben des Sauerlandes Die neuen Gruben unterstanden dagegen der Gewerbeaufsicht und den Ortspolizeibehorden Die Zahl der neueren Gruben war relativ gering Der Wandel des Rechtsstatus kann daher nur bedingt die wirtschaftliche Lage der Betriebe beeinflusst haben Die alteren Gruben wurden meist als bergrechtliche Gewerkschaften betrieben Die Beschaftigten der alten Gruben waren durch Knappschaften versichert 12 Wirtschaftliche Veranderungen Bearbeiten nbsp Schrammarbeiten an einer Schieferbank Nuttlar um 1900 Eine gewisse Vergrosserung des Absatzradius war im eigentlichen Sauerland mit dem verstarkten Bau von Strassen seit der hessischen Zeit ab 1803 verbunden Dennoch blieb dieser auf die engere Umgebung beschrankt Erst der Eisenbahnbau ermoglichte den leichteren Versand Zwar wurde die Region noch nicht selbst von der Bahn erreicht aber der Bau der westfalischen Eisenbahn erlaubte den Transport zur nachsten Bahnstation Schiefer wurde bis nach Holland Baden den Provinzen Posen und Schlesien abgesetzt Die Nachfrage war 1854 so gross dass diese nicht vollig befriedigt werden konnte Der Absatz hatte noch viel hoher sein konnen hatten die hohen Frachtkosten fur den Landtransport zu den Bahnhofen die Rentabilitat fur entferntere Gruben nicht belastet 13 Gleichzeitig stieg mit dem Bevolkerungswachstum und der industriellen Entwicklung die Nachfrage Dies gilt nicht zuletzt fur die wachsenden relativ nahen Stadte an Rhein und Ruhr Der allgemeine Wirtschaftsaufschwung ermoglichte auch grossere Investitionen in die Gruben und fuhrte zu grosseren Abbaubetrieben Ausserdem wurden etwa im Fredeburger Revier neue Schiefervorkommen entdeckt und erschlossen 14 Seit 1855 wurden Schablonen fur Dachschiefer eingefuhrt Damit wurde das Produkt nicht nur standardisiert und konnte auf den Baustellen sofort verarbeitet werden sondern war auch leichter und gunstiger zu transportieren Die Formen waren dabei je nach Absatzregion unterschiedlich In Sachsen wurden sechseckige Formen und in Norddeutschland rechteckige englische Formen bevorzugt 15 Auch neue Betriebsformen entstanden Die 1856 gegrundete Firma Gessner amp Co mit Sitz in Meschede die in der Gegend von Nuttlar forderte wurde als Kommanditgesellschaft gegrundet und 1868 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt Julius Lex aus Meschede grundete 1868 ebenfalls eine Kommanditgesellschaft und liess vor allem die Vorkommen bei Silbach ausbeuten Der Schieferboom zog auch auslandische Investoren an Ein Englander liess die Gruben Westphalia und New England bei Bigge anlegen Es wurde durch englische Arbeiter Schablonenschiefer gefertigt Eine weitere Schieferbau AG Sauerland schaffte es nicht rentabel zu produzieren und musste nach wenigen Jahren den Betrieb einstellen Seit der grossen Wirtschaftskrise der 1850er Jahre erwiesen sich die Schieferpreise als sehr konjunkturabhangig 16 Durch das Fehlen einer die Region direkt erschliessenden Eisenbahn machte sich die Konkurrenz mit dem englischen Schiefer schon in der Mitte des 19 Jahrhunderts storend bemerkbar Eine Anderung brachte die 1873 eroffnete Ruhrtalbahn Die Produkte wurden nunmehr in ganz Deutschland und bis ins Ausland hinein vertrieben Recht erfolgreich war der Export von Schieferplatten fur Billardtische etwa nach Russland Von dem wirtschaftlichen Aufschwung profitierten vor allem die Gruben direkt an der Bahnlinie Erst durch die Erschliessung auch abgelegener Gebiete durch Nebenbahnen seit den 1890er Jahren lohnte sich auch dort der Abbau Aber auch weiterhin haben die Transportkosten zur nachsten Bahnstation die abgelegenen Gruben belastet 17 Produktion Bearbeiten nbsp Grubenplan des Schieferbergbaus bei Ostwig um 1890 Der Abbau erfolgte weiterhin in der Regel unter Tage Die Abbaustellen wurden durch unterschiedlich lange Stollen erschlossen Im Laufe des Abbaus entstanden haufig grosse domartige Hohlraume Der Abbau erfolgte mittels Sprengung Dazu wurden anfangs per Hand spater mit hydraulischen Bohrmaschinen die Schiesslocher gebohrt Andere Arbeiter losten das durch die Sprengung lockere Gestein Daneben wurde vor Ort der Schiefer grob zu rohen Platten gespalten Diese waren etwa 5 cm dick und hatten eine Flache von bis zu 9 Quadratmetern Fur das Spalten zu Dachschiefer wurden deutlich kleiner Platten genutzt Die Weiterverarbeitung erfolgte in Spalthausern uber Tage Das Material wurde zunachst in dunnere Stucke gespalten Dies war Handarbeit und erfolgte mit einem Holzhammer und einer Art Meissel Danach wurde das noch unregelmassig geformte Material mit Hilfen scherenartiger Gerate in die gewunschte Form gebracht Teilweise wurden dabei auch die fur das Aufnageln notigen Locher angebracht Normalerweise hat der Dachdecker aber diese Arbeit spater selber ubernommen 18 Fur die Produktion von grossen dickeren Schieferplatten wurden Kreissagen genutzt um dem Material eine rechteckige Form zu geben Dieses wurde durch grosse Hobelmaschinen geglattet Danach erfolgten nach Bedarf weitere Arbeitsschritte zur Behandlung der Oberflachen 19 Die einzige Fabrik in Westfalen die Schiefer zu Schultafeln verarbeitete befand sich in Nuttlar Das Material musste dunner und hochwertiger sein als das fur Dachschiefer Nach dem Spalten wurde fruh Maschinen genutzt Die fertigen Tafeln wurden dann in Holzrahmen eingepasst 20 Produktionsumfang Bearbeiten Zwischen 1841 und 1888 stieg die Produktion von Schiefer von 873 m auf 22 052 m im Jahr 1877 Danach sank die Produktion auf 14 702 m ab Der Hohepunkt der Schieferkonjunktur war bereits 1892 erreicht Bereits vor dem Ersten Weltkrieg war die Produktion deutlich zuruckgegangen 21 In Hinsicht auf die innerregionalen Produktionsschwerpunkte lag dieser Anfang der 1890er Jahre im Wittgensteiner Land wahrend der Kreis Meschede wegen Stilllegung einiger Gruben nur auf einen Anteil von 7 an der Gesamtfordermenge kam Aus dem Kreis Brilon kam 17 der Forderung Das fruher bedeutende Abbaugebiet des Kreises Siegen kam nur noch auf 5 In der Folgezeit ging die Produktion von Dachschiefer im Wittgensteiner Land und auch im Kreis Brilon zuruck Im Kreis Siegen wurde dieses Produkt nicht mehr hergestellt so dass der Schwerpunkt der Produktion im Kreis Meschede lag Ein ahnliches Bild zeigt sich auch bei der Herstellung von Schieferplatten Etwa 91 der Produktion stammte um 1912 aus dem Kreis Meschede gefolgt vom Kreis Brilon mit 8 71 Die Preise waren ebenfalls unterschiedlich und richteten sich in erster Linie nach der Qualitat Auch in dieser Hinsicht lag der Kreis Meschede vorn 22 Arbeiterschaft Bearbeiten nbsp Arbeiter uber Tage in Nuttlar um 1900Mit der wirtschaftlichen Entwicklung veranderte sich auch die Zahl der Arbeiter Im Jahr 1891 waren in diesem Bereich etwa 800 Arbeiter beschaftigt Diese hatten etwa 2000 Angehorige zu versorgen Diese Zahlen blieben bis zur Jahrhundertwende in etwa stabil Danach sanken sie kontinuierlich ab Im Jahr 1907 waren in den Gruben des Sauerlandes noch etwa 600 und 1912 478 Arbeiter beschaftigt Dementsprechend sank auch der Umfang der zu versorgenden Angehorigen Gemass dem Schwerpunkt der Produktion veranderte sich auch die Zahl der Arbeiter in den einzelnen Kreisen War ihre Zahl in den 1880 90er Jahren noch im Kreis Wittgenstein am hochsten lag der Schwerpunkt vor dem Ersten Weltkrieg im Kreis Meschede 23 Neben der Stagnation des Schieferabbaus war fur den Ruckgang der Arbeiterzahlen auch die Mechanisierung der Produktion insbesondere bei der Herstellung von Schieferplatten von Bedeutung Auch wenn seit den 1890er Jahren die Lohne spurbar stiegen kam es angesichts des recht niedrigen Verdienstes und schwieriger Arbeitsbedingungen auch zur Abwanderung in andere Bereiche gekommen In diesem Zusammenhang wurde etwa die Beschaftigung bei der Eisenbahn oder der Wechsel zum Sauerlander Wanderhandel genannt Die Arbeitszeit war noch vor dem Ersten Weltkrieg sehr unterschiedlich Im Wittgensteiner Raum lag sie inklusive von drei Pausen bei ungefahr zwolf Stunden Im Raum Fredeburg wurde neuneinhalb und in der Gegend von Nuttlar nur acht Stunden gearbeitet Bis zu einer Arbeitszeitverkurzung 1908 lag dort die Schichtdauer allerdings auch noch bei zwolf Stunden Eine zeitgenossische Statistik aller Schieferarbeiter mit Ausnahme der aus Wittgenstein zeigt dass die unter Tage Beschaftigten 1913 8 8 Stunden arbeiteten Die uber Tage Tatigen waren 9 4 Stunden beschaftigt Bis auf die Plattenfabrik in Nuttlar wurden keine Nachtschichten gefahren 24 Teile der Arbeiter insbesondere die unter Tage wurden nach Gedingesatzen bezahlt die Ubrigen erhielten Tagelohn Wo Akkordlohne gezahlt wurden bestanden Kameradschaften aus jeweils etwa zehn Arbeitern Ein Teil davon arbeitete als Hauer und der andere als Spalter 25 Die Beschaftigten waren in aller Regel Einheimische und waren zu einem betrachtlichen Teil noch eng mit der landlichen Gesellschaft verflochten 26 Im eigentlichen Sauerland lebten sie meist in unmittelbarer Nahe der Gruben Im Wittgensteiner Land musste sie dagegen haufig mehrere Kilometer bis zur Arbeitsstelle zurucklegen Viele hatten noch ein zusatzliches Einkommen aus einer kleinen Landwirtschaft Fast alle Arbeiter besassen ein eigenes Haus und mindestens so viel Nutzflache um eine oder mehrere Ziegen oder eine Kuh zu halten Daneben wurden von jeder Familie mindestens zwei Schweine geschlachtet In Nuttlar besassen 59 Arbeiter zusammen 62 Hauser 44 besassen zusammen 140 Morgen Land 25 hatten zusammen 29 Kuhe 78 besassen zusammen 120 Schafe und 80 kamen zusammen auf 188 Schweine Zusammen besassen die Arbeiter auch mindestens 100 Morgen Wald Ahnlich war die Situation auch in der Gegend von Fredeburg Wegen der langen Arbeitszeiten wurde die Landwirtschaft im Wittgensteiner Land meist von den Arbeiterfrauen betrieben In Nuttlar betrieb das Unternehmen wohl seit den 1870er Jahren einen Konsumverein Dieser verkaufte die Grundnahrungsmittel und Kohlen den Beschaftigten zum Selbstkostenpreis Die Organisation ging im Laufe der Zeit in die Hand der Beschaftigten uber wahrend das Unternehmen sich auf die Finanzierung beschrankte 27 Im Gegensatz zum extrem gesundheitsschadlichen Ramsbecker Bergbau war die Arbeit im Schieferbergbau deutlich weniger gesundheitsgefahrdend Durch die langen Anmarschwege im Wittgensteiner Land waren dort die Gesundheitsverhaltnisse etwas schlechter als im eigentlichen Sauerland Dort lag das Durchschnittsalter von siebenunddreissig verstorbenen Schieferbrechern in den zwanzig Jahren vor 1913 bei nur 46 2 Jahren wahrend das allgemeine Durchschnittsalter bei etwa 60 Jahren lag Unter den Verstorbenen waren auch zwolf Bergleute die durch Unfalle verstarben 28 Trotz der Verflechtung mit der landlichen Gesellschaft begannen die Sauerlander Bergarbeiter auch der Schiefergruben seit den 1890er Jahren sich der Arbeiterbewegung in Form des Christlichen Bergarbeiterverbandes anzuschliessen Eine erste Streikbewegung die nicht nur einzelne Gruben sondern zahlreiche Standorte auch des Schieferbergbaus umfasste fand 1906 statt Wahrend einige Arbeitgeber unter ihnen auch die Nuttaler Schieferbergbau AG den Forderungen der Arbeiter entgegenkam leisteten vor allem Besitzer von Gruben im Fredeburger Raum heftigen Widerstand 29 Stagnation und Niedergang Bearbeiten Nach dem Schieferboom in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts begann eine Zeit der Stagnation Ein Grund waren wachsende auslandische Zolle und die Konkurrenz durch auslandisches Schiefer etwa aus Belgien Frankreich oder England Ausserdem schwanken die Marktpreise fur Schiefer stark Dem standen steigenden Kosten fur Transport Lohne und Sozialkosten gegenuber Hinzu kam die wachsende Konkurrenz durch andere oftmals gunstigere Bedachungsmaterialien Im Gegensatz zu anderen Schieferabbaugebieten gelang es nicht eine gemeinsame Verkaufsgesellschaft zu grunden Eine westdeutsche Vertriebsgesellschaft bewahrte sich nicht Allerdings gab es Abkommen mit Zusammenschlussen der Dachdecker Auch diese trug dazu bei dass die Verkaufserlose geringer waren als anderswo Nach dem Zweiten Weltkrieg fuhrte der Wiederaufbau zu einer erneuten grosseren Nachfrage nach Schiefer Relativ schnell machten sich erneut die auswartige und auslandische Konkurrenz insbesondere aus Spanien und der Gebrauch anderer Materialien bemerkbar Einige Betriebe versuchten dem steigenden Kostendruck und den sinkenden Umsatzen durch die Mechanisierung und Rationalisierung der Produktion zu begegnen Es blieben aber nur sehr wenige fordernde Gruben ubrig Als letzte Grube fordert heute noch das Verbundbergwerk in Fredeburg 30 Reviere BearbeitenNeben vereinzelt liegenden Gruben gab es drei grossere Schieferreviere im Sauerland Raumlander Revier Bearbeiten Das Raumlander Revier lag ausserhalb des eigentlichen Sauerlandes bei Bad Berleburg Raumland und Dotzlar an der Eder Die besten Vorkommen fanden sich in diesem Gebiet in einer 50 bis 100 m machtigen Tonsteinfolge die zwischen zwei ebenso machtigen Quarzitschichten eingelagert ist Aber nur ein Teil der Tonschieferschichten war auch fur den Schieferabbau geeignet Wegen seiner Verwitterungsbestandigkeit hatte der Raumlander Schiefer einen guten Ruf Er wurde teilweise bis nach Oberosterreich Schloss Ort wurde etwa mit diesem Schiefer gedeckt exportiert Der Beginn des Abbaus scheint in der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts gelegen zu haben Wirklich gesichert ist der Abbau aber erst fur 1650 als eine ortliche Kirche mit Schiefer eingedeckt wurde Langere Zeit lagen die Gruben still ehe 1717 ein Neuanfang begann Mit der Grube Horre entstand zu dieser Zeit die wichtigste und langlebigste Grube in diesem Revier In der Folge betrieben insbesondere Bauern der Gegend eine Reihe von Gruben Seit der Mitte des 19 Jahrhunderts begannen auswartige Kapitalgeber in den Abbau zu investieren Insbesondere die Einfuhrung des Allgemeinen Berggesetzes von 1865 fuhrte zu verstarkten Investitionen Neue Grubenfelder wurden verliehen und Gruben eroffnet Der Abbau erfolgte teilweise noch im Tagebau in der Regel im Stollenbetrieb unter Tage Auf der alten Grube Horre ging man 1877 zum Untertagebetrieb uber Einen Grossteil des verstreuten Grubenbesitzes nordlich der Eder vereinigte der Kolner Kaufmann Werner Kreuser bis 1864 in einer Hand und vereinigte ihn zur Grube Horre Auch bei den Gruben sudlich der Eder engagierte sich Kreuser finanziell Bei Dotzlar waren mehrere Gruben in Betrieb von denen die Grube Richard auch noch nach dem Ersten Weltkrieg arbeitete In der Blutezeit des Raumlander Schieferabbaus existierten zehn Gruben die zusammen 448 Arbeiter beschaftigten Im Jahr 1892 wurde mit etwa 124 000 Metern im Wert von 265 000 Mark der Hohepunkt des Abbaus erreicht Dachschiefer wurde in ganz Deutschland und teilweise bis ins europaische Ausland vertrieben Hinzu kamen Schiefertafeln Schieferplatten und Grabsteine Zwar verbesserte der Anschluss an die Bahn im Jahr 1890 den Transport deutlich Dennoch ging die Bedeutung des Schieferabbaus bereits seit der Jahrhundertwende aus den schon genannten Grunden zuruck Die Firma Kreuser ging 1903 in Konkurs Zunachst waren die meisten Gruben in Besitz der Firma Ohl Trude amp Metz ehe sie 1917 von dem Unternehmen Uellendahl amp Co ubernommen wurden Nach dem Zweiten Weltkrieg musste die Grube Horre schliessen weil es an Kapital zur Modernisierung fehlte Es verblieben noch die Grube Hesslar beziehungsweise Horre II Diese erlebte bis in die 1960er Jahre noch einen Aufschwung Dort wurden zu dieser Zeit etwa 60 Arbeiter beschaftigt Im Jahr 1973 wurde die Grube endgultig stillgelegt Die Grube Delle die bereits 1923 geschlossen worden war ist seit 1982 ein Schaubergwerk 31 Fredeburger Revier Bearbeiten nbsp Loren in Silbach an der L 740 gegenuber dem Untersten Stollen nbsp Halde der Grube MagogDas Fredeburger Revier zerfallt in das Gebiet rund um Fredeburg selbst und in den Bereich der Gruben bei Silbach und Siedlinghausen Bereits in Hessen lagen die Gruben bei Willingen Die Anfange des Schieferabbaus in diesem Gebiet lagen im 16 Jahrhundert bei Siedlinghausen und Silbach Beim Ausschachten eines Kuhlkellers wurde 1851 in Fredeburg ein abbauwurdiges Schiefervorkommen entdeckt Daraus ging die Grube Bierkeller hervor Das Dachschieferlager ist an den oberen Teil der Fredeburger Schichten gebildet aus der Eifelstufe des Mitteldevons gebunden Die Entdeckung des Vorkommens bei Fredeburg fiel in die Expansionsphase des Schieferbergbaus im Sauerland In der Folge wurden daher in der Umgebung weitere Gruben aufgeschlossen In der unmittelbaren Nahe zur Grube Bierkeller wurden die Gruben Magog 1859 und Gomer 1880 angelegt 32 Die Gruben Magog und Bierkeller wurden 1970 zusammengeschlossen 33 Im Jahr 1982 folgte die Grube Gromer Das Verbundbergwerk Magog Gomer Bierkeller besteht noch heute Die Gruben erstrecken sich auf eine Lange von etwa 1000 m Der Abbau erfolgt heute mit Sagegeraten und hydraulischen Hammern 34 In Heiminghausen entstand 1863 die Grube Felicitas Diese bestand bis in die 1990er Jahre hinein Heute werden Teile der Grube als Heilstollen genutzt 35 Bei Nordenau wurde die Grube Brandholz I 1866 eroffnet Die Grube Brandholz I forderte bis 1980 Die Forderung wurde auf der benachbarten Grube Brandholz II fortgesetzt In diesem Bereich sind drei Schieferlager von 5 m von 18 bis 20 m und von 25 bis 30 m Machtigkeit vorhanden Der Abbau erfolgt in zwei Tiefbausohlen Auf Grund der schwierigen geologischen Verhaltnisse war die Mechanisierung des Abbaus nicht moglich Auch deshalb musste der Abbau eingestellt werden Auch Teile dieser Gruben werden als Heilstollen vermarktet 36 Hinzu kamen Gruben an der oberen Lenne in der Nahe des Kahlen Astens Von diesen konnten sich einige Zeit bis nach dem Zweiten Weltkrieg behaupten Die meisten Gruben wurden im Tiefbau betrieben nur bei Siedlinghausen gab es zeitweise Tagebau In der Nahe von Willingen bestand die Grube Christine von 1871 bis 1971 Dort wurden vier Dachschieferlagen mit einer Machtigkeit zwischen 2 und 20 m abgebaut Diese gehoren den Astenschichten des Mitteldevon an Die Grube erstreckt sich unter Tage uber mehrere hundert Meter im Streichen der Schichten Teile der Grube sind als Schaubergwerk zuganglich Ebenfalls in der Nahe von Willingen wurde noch 1947 die Grube Brilon neu aufgeschlossen Sie stellte 1984 ihren Betrieb ein 37 Nuttlarer Revier Bearbeiten Die Vorkommen im Raum Nuttlar gehoren den sogenannten Flinzschichten an die in dieser Gegend die Grenze des hochsten Mitteldevon zum Oberdevon bilden Sie bestehen aus einer stark gefalteten Abfolge von Tonschiefer und Kalkstein Die Lager erreichen eine Machtigkeit von 3 bis 15 m Die trennenden Kalkschichten sind zwischen einigen Dezimetern und einigen Metern machtig Die Schieferqualitat ist unterschiedlich Einige Lagen eigneten sich fur Dachschiefer andere nur fur starkere Platten Ebendiese dickeren Platten bildeten zeitweilig das Hauptprodukt der Nuttlarer Gruben Sie wurden zu Tischplatten oder zu Treppenstufen verarbeitet 38 Der Abbau geht bei Antfeld bis in das 16 Jahrhundert zuruck In Antfeld war der Abbau im 18 Jahrhundert recht gut organisiert Die Vorkommen dort teilten sich funf Betriebe Diese waren jeweils an vier Bergknaben verpachtet Der Ort wo der Abbau erfolgte wurde nach dem Vorarbeiter der jeweiligen Gruppe benannt Jeder Vorarbeiter stand weiteren drei Bergknaben vor die mit ihm arbeiteten Jeder Bergknabe zahlte drei Reichstaler Pacht und 9 Silbergroschen Gewinngeld Im Jahr 1706 wurden zusammen 399 Fuder Schiefer zu 677 Reichstalern gefordert Teilweise wurde der Schiefer bis hin nach Soest Beckum oder Paderborn exportiert Die Verwaltung und der Verkauf aller Betriebe zusammen wurden von der Verwaltung von Schloss Antfeld vorgenommen Der Durchschnittserlos lag bei 1 70 Reichstalern Der Besitzer von Haus Antfeld zahlte an die Bergknaben aber nur 1 Reichstaler aus zog aus dem Verkauf also zusatzlich zu der Pacht Gewinn Weil nur der reine Schiefer nicht aber der Abraum bezahlt wurde war das Einkommen der Bergknaben sehr schwankend Die meisten von ihnen waren daher verschuldet Im weiteren Verlauf des 18 Jahrhunderts wurde der Abbau weiter betrieben auch wenn Indizien auf einen gewissen Niedergang hindeuteten Anfang des 19 Jahrhunderts waren die Schieferbruche weiter verpachtet Aber nun arbeiteten die Pachter auf eigene Rechnung Seit 1850 schlossen sich die Eigentumer in zwei Gesellschaften zusammen die den Abbau rentabler gestalten konnten 39 nbsp Anteilschein uber 200 Taler der Commandit Gesellschaft W Gessner amp Cmp vom 1 Dezember 1858In Nuttlar selbst ist der Abbau erstmals fur 1709 nachweisbar Er ist aber moglicherweise alter Die Anteilseigner der 1856 gegrundet Firma Gessner amp Co mit Sitz in Meschede die in der Gegend von Nuttlar forderte brachten ein Kapital von 125 000 Talern auf Der Betrieb begann mit dem Kauf von sechzehn Grubenfeldern fur einen Preis von 80 000 Talern In den 1850er Jahren erwarb die Firma Gessner amp Co einige kleinere Gruben und schloss sie zur Grube Ostwig zusammen In der Folge konnten auch die meisten anderen Gruben in der Gegend erworben werden Obwohl die Transportverhaltnisse noch schlecht waren nahm das Unternehmen einen Aufschwung und wurde 1867 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt Dies ermoglichte die Modernisierung des Betriebes unter anderem durch englische Maschinen Das Unternehmen profitierte vom Bau der Ruhrtalbahn 1873 Damit vergrosserte sich das mogliche Absatzgebiet deutlich Der Abbau auf der wichtigsten Grube Ostwig erfolgte zunachst im Tagebau Nach einer Krise zu Beginn der 1870er Jahre brachte der Eisenbahnbau 1873 dem Unternehmen einen grossen Aufschwung Im Jahr 1878 wurde mit der Anlage des Kaiser Wilhelm Stollens mit dem Ubergang zum Tiefbau begonnen Es gab ein unteres mittleres und oberes Lager Daneben gab es ein weiteres Lager dessen Schiefer vor allem zu Platten verarbeitet wurde und deshalb Plattenlager genannt wurde Aus den schon genannten Grunden stagnierte die Produktion etwa seit der Wende zum 20 Jahrhundert Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebten auch die Gruben in Nuttlar noch einmal einen Aufschwung Auf der Grube Ostwig wurden 1980 etwa 2000 Tonnen Schiefer pro Jahr abgebaut Daneben bestanden im Revier noch weitere Gruben Die meisten wurden in den 1970er 80er Jahren geschlossen Die Grube Ostwig forderte bis 1985 40 Rezeption BearbeitenIn der Region halten einige Einrichtungen die Erinnerung an den fruheren Schieferbergbau wach Das Schieferbergbau und Heimatmuseum Holthausen verfugt uber 2 500 m Ausstellungsflache In der Schieferabteilung werden alle Bearbeitungsarten des Schiefers vom Abbau bis zur Fertigstellung gezeigt Der museumseigene Stollen versetzt den Besucher unmittelbar in den unterirdischen Abbau 41 Durch das Schieferbergwerk in Nuttlar werden Fuhrungen angeboten Die unteren gefluteten Sohlen lassen sich in Tauchgangen erkunden 42 In der Grube Delle im Raumlander Revier wurde 1983 ein Schaubergwerk eingerichtet 43 Einzelnachweise Bearbeiten Theodor Plumpe Die westfalische Schieferindustrie Diss Leipzig 1916 S 1f Reinhard Kohne Der Schieferbergbau im sudwestfalischen Bergland Onlineversion Volker Wrede Dachschieferbergbau im Sauerland In Westfalisches Schieferbergbau Museum Schmallenberg Holthausen Hrsg Bergbau im Sauerland Schmallenberg Bad Fredeburg 1996 S 371 Theodor Plumpe Die westfalische Schieferindustrie Diss Leipzig 1916 S 3f Thomas Spohn Alter und Herkunft vorindustrieller Schieferdeckungen in Westfalen In Sudwestfalenarchiv 13 Jg 2013 S 200f Reinhard Kohne Der Schieferbergbau im sudwestfalischen Bergland Onlineversion Thomas Spohn Alter und Herkunft vorindustrieller Schieferdeckungen in Westfalen In Sudwestfalenarchiv 13 Jg 2013 S 200 204 Thomas Spohn Alter und Herkunft vorindustrieller Schieferdeckungen in Westfalen In Sudwestfalenarchiv 13 Jg 2013 S 200 Reinhard Kohne Der Schieferbergbau im sudwestfalischen Bergland Onlineversion Reinhard Kohne Der Schieferbergbau im sudwestfalischen Bergland Onlineversion Thomas Spohn Alter und Herkunft vorindustrieller Schieferdeckungen in Westfalen In Sudwestfalenarchiv 13 Jg 2013 S 195 198 Kirsten Bernhard Feuerversicherungsantrage als Quellen Auswertungsmoglichkeiten am Beispiel der Einfuhrung neuer Baumaterialien im Sauerland In Sudwestfalenarchiv Jg 8 2008 242 Thomas Spohn Alter und Herkunft vorindustrieller Schieferdeckungen in Westfalen In Sudwestfalenarchiv 13 Jg 2013 S 193 195 Kirsten Bernhard Feuerversicherungsantrage als Quellen Auswertungsmoglichkeiten am Beispiel der Einfuhrung neuer Baumaterialien im Sauerland In Sudwestfalenarchiv Jg 8 2008 S 242 250 Theodor Plumpe Die westfalische Schieferindustrie Diss Leipzig 1916 S 8 Theodor Plumpe Die westfalische Schieferindustrie Diss Leipzig 1916 S 17 Theodor Plumpe Die westfalische Schieferindustrie Diss Leipzig 1916 S 8 27 Volker Wrede Dachschieferbergbau im Sauerland In Westfalisches Schieferbergbau Museum Schmallenberg Holthausen Hrsg Bergbau im Sauerland Schmallenberg Bad Fredeburg 1996 S 371 Theodor Plumpe Die westfalische Schieferindustrie Diss Leipzig 1916 S 8 Wilfried Reininghaus Georg Korte Gewerbe und Handel in den Kreisen Arnsberg Meschede Brilon Soest und Lippstadt In Karl Peter Ellerbrock Tanja Bessler Worbs Hrsg Wirtschaft und Gesellschaft im sudostlichen Westfalen Dortmund 2001 S 157 Theodor Plumpe Die westfalische Schieferindustrie Diss Leipzig 1916 S 10f Wilfried Reininghaus Georg Korte Gewerbe und Handel in den Kreisen Arnsberg Meschede Brilon Soest und Lippstadt In Karl Peter Ellerbrock Tanja Bessler Worbs Hrsg Wirtschaft und Gesellschaft im sudostlichen Westfalen Dortmund 2001 S 157 Theodor Plumpe Die westfalische Schieferindustrie Diss Leipzig 1916 S 13 27f Theodor Plumpe Die westfalische Schieferindustrie Diss Leipzig 1916 S 21 23 Theodor Plumpe Die westfalische Schieferindustrie Diss Leipzig 1916 S 23 25 Theodor Plumpe Die westfalische Schieferindustrie Diss Leipzig 1916 S 25 Reinhard Kohne Der Schieferbergbau im sudwestfalischen Bergland Onlineversion Volker Wrede Dachschieferbergbau im Sauerland In Westfalisches Schieferbergbau Museum Schmallenberg Holthausen Hrsg Bergbau im Sauerland Schmallenberg Bad Fredeburg 1996 S 372 Theodor Plumpe Die westfalische Schieferindustrie Diss Leipzig 1916 S 20 Wilfried Reininghaus Georg Korte Gewerbe und Handel in den Kreisen Arnsberg Meschede Brilon Soest und Lippstadt In Karl Peter Ellerbrock Tanja Bessler Worbs Hrsg Wirtschaft und Gesellschaft im sudostlichen Westfalen Dortmund 2001 S 157 Theodor Plumpe Die westfalische Schieferindustrie Diss Leipzig 1916 S 30f Theodor Plumpe Die westfalische Schieferindustrie Diss Leipzig 1916 S 31 33 Theodor Plumpe Die westfalische Schieferindustrie Diss Leipzig 1916 S 34 vergl zur agrarisch gewerblichen Verflechtung in der Region Jens Hahnwald Schwarze Bruder in rotem Unterzeug Arbeiter und Arbeiterbewegung in den Kreisen Arnsberg Brilon und Meschede In Karl Peter Ellerbrock Tanja Bessler Worbs Hrsg Wirtschaft und Gesellschaft im sudostlichen Westfalen Dortmund 2001 S 235 237 Theodor Plumpe Die westfalische Schieferindustrie Diss Leipzig 1916 S 35 37 Theodor Plumpe Die westfalische Schieferindustrie Diss Leipzig 1916 S 37 41 Jens Hahnwald Schwarze Bruder in rotem Unterzeug Arbeiter und Arbeiterbewegung in den Kreisen Arnsberg Brilon und Meschede In Karl Peter Ellerbrock Tanja Bessler Worbs Hrsg Wirtschaft und Gesellschaft im sudostlichen Westfalen Dortmund 2001 S 253 Theodor Plumpe Die westfalische Schieferindustrie Diss Leipzig 1916 S 14 Theodor Plumpe Die westfalische Schieferindustrie Diss Leipzig 1916 S 13 29 Volker Wrede Dachschieferbergbau im Sauerland In Westfalisches Schieferbergbau Museum Schmallenberg Holthausen Hrsg Bergbau im Sauerland Schmallenberg Bad Fredeburg 1996 S 372 Reinhard Kohne Der Schieferbergbau im sudwestfalischen Bergland Onlineversion Volker Wrede Dachschieferbergbau im Sauerland In Westfalisches Schieferbergbau Museum Schmallenberg Holthausen Hrsg Bergbau im Sauerland Schmallenberg Bad Fredeburg 1996 S 373 377 Volker Wrede Dachschieferbergbau im Sauerland In Westfalisches Schieferbergbau Museum Schmallenberg Holthausen Hrsg Bergbau im Sauerland Schmallenberg Bad Fredeburg 1996 S 377 Schiefergruben Magog Das Fredeburger Schieferrevier Volker Wrede Dachschieferbergbau im Sauerland In Westfalisches Schieferbergbau Museum Schmallenberg Holthausen Hrsg Bergbau im Sauerland Schmallenberg Bad Fredeburg 1996 S 377 f Volker Wrede Dachschieferbergbau im Sauerland In Westfalisches Schieferbergbau Museum Schmallenberg Holthausen Hrsg Bergbau im Sauerland Schmallenberg Bad Fredeburg 1996 S 378 f Volker Wrede Dachschieferbergbau im Sauerland In Westfalisches Schieferbergbau Museum Schmallenberg Holthausen Hrsg Bergbau im Sauerland Schmallenberg Bad Fredeburg 1996 S 379 Volker Wrede Dachschieferbergbau im Sauerland In Westfalisches Schieferbergbau Museum Schmallenberg Holthausen Hrsg Bergbau im Sauerland Schmallenberg Bad Fredeburg 1996 S 377 Volker Wrede Dachschieferbergbau im Sauerland In Westfalisches Schieferbergbau Museum Schmallenberg Holthausen Hrsg Bergbau im Sauerland Schmallenberg Bad Fredeburg 1996 S 381f Theodor Plumpe Die westfalische Schieferindustrie Diss Leipzig 1916 S 6f Volker Wrede Dachschieferbergbau im Sauerland In Westfalisches Schieferbergbau Museum Schmallenberg Holthausen Hrsg Bergbau im Sauerland Schmallenberg Bad Fredeburg 1996 S 382 Theodor Plumpe Die westfalische Schieferindustrie Diss Leipzig 1916 S 9 11 Volker Wrede Dachschieferbergbau im Sauerland In Westfalisches Schieferbergbau Museum Schmallenberg Holthausen Hrsg Bergbau im Sauerland Schmallenberg Bad Fredeburg 1996 S 382f Westfalisches Schieferbergbau und Heimatmuseum in Holthausen schieferbau nuttlar de Schieferschaubergwerk Raumland Memento des Originals vom 20 November 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www schieferschaubergwerk deLiteratur BearbeitenReinhard Kohne Der Schieferbergbau im sudwestfalischen Bergland Onlineversion Theodor Plumpe Die westfalische Schieferindustrie Diss Leipzig 1916 Digitalisat Wilfried Reininghaus Georg Korte Gewerbe und Handel in den Kreisen Arnsberg Meschede Brilon Soest und Lippstadt In Karl Peter Ellerbrock Tanja Bessler Worbs Hrsg Wirtschaft und Gesellschaft im sudostlichen Westfalen Dortmund 2001 S 132 173 Thomas Spohn Alter und Herkunft vorindustrieller Schieferdeckungen in Westfalen In Sudwestfalenarchiv 13 Jg 2013 Volker Wrede Dachschieferbergbau im Sauerland In Westfalisches Schieferbergbau Museum Schmallenberg Holthausen Hrsg Bergbau im Sauerland Schmallenberg Bad Fredeburg 1996 S 371 381Weblinks BearbeitenSchiefervorkommen des Rheinischen Schiefergebirges Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schieferbergbau in Sudwestfalen amp oldid 226899655