www.wikidata.de-de.nina.az
Sachsenhagen ist eine Stadt im Landkreis Schaumburg in Niedersachsen und Teil der Samtgemeinde Sachsenhagen Wappen Deutschlandkarte52 4 9 2666666666667 55 Koordinaten 52 24 N 9 16 OBasisdatenBundesland NiedersachsenLandkreis SchaumburgSamtgemeinde SachsenhagenHohe 55 m u NHNFlache 15 47 km2Einwohner 2005 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 130 Einwohner je km2Postleitzahl 31553Vorwahl 05725Kfz Kennzeichen SHG RIGemeindeschlussel 03 2 57 033LOCODE DE 75FAdresse der Stadtverwaltung Markt 1 31553 SachsenhagenWebsite www sachsenhagen deBurgermeister Ralf Hantke SPD Lage der Stadt Sachsenhagen im Landkreis SchaumburgKarteWasserburg Sachsenhagen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Religion 4 Politik 4 1 Gemeinderat 4 2 Burgermeister Verwaltung 4 3 Wappen Flagge 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Bauwerke 5 2 Sport 5 3 Regelmassige Veranstaltungen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Offentliche Einrichtungen 6 2 Bildung 6 3 Verkehr 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie kleine Stadt grenzt im Suden an den Mittellandkanal und liegt nur sechs Kilometer sudlich des Steinhuder Meeres Die Sachsenhager Aue und der Ziegenbach durchfliessen das Stadtgebiet Der Ort ist gemessen sowohl an der Einwohnerzahl 1953 2 als auch an der Flache 15 53 km die viertkleinste Stadt in Niedersachsen Nachbarstadte sind Rehburg Loccum Wunstorf Bad Nenndorf und Stadthagen Zur Stadt Sachsenhagen gehoren die Ortsteile Sachsenhagen und Nienbrugge Geschichte BearbeitenSachsenhagen geht auf die Wasserburg Sachsenhagen im Dulwald zuruck die zwischen 1248 und 1253 von Herzog Albrecht I von Sachsen 1175 1260 aus dem Geschlecht der Askanier und Enkel von Albrecht der Bar sudlich an der Sachsenhagener Aue erbaut wurde um das Gebiet in Besitz zu nehmen Da das Bistum Minden zum Sachsenhager Gebiet Hoheitsrechte anmeldete musste Herzog Albrecht I von Sachsen die von ihm erbaute Burg 1253 teilweise an den Bischof von Minden abgeben Eine Urkunde aus dem Jahr 1253 berichtet vom Castro Sassenhagen 1297 heiratete Graf Adolf VI von Holstein Schaumburg Helene die Tochter Herzogs Johann I von Sachsen Lauenburg und die Schwester der Herzoge Johann Albrecht und Erich von Sachsen Lauenburg Helene brachte anstelle einer Mitgift von 500 Mark reinen Silbers die Pfandschaft und damit die Verfugungsgewalt uber den sachsischen Teil von Burg und der Ortschaft Sachsenhagen in die Ehe ein Die Burg Sachsenhagen wurde nie zuruckgegeben beziehungsweise das Pfand nie eingelost und steht seither unter Schaumburger Hoheit 3 Obwohl Stadt und Burg den Namen eines Hagens tragen ist der Ursprung nicht eine bauerliche Hagensiedlung wie im nahen Auhagen sondern ein bauerlicher Flecken dessen Einwohner neben der Ackerwirtschaft freiem Handel und Handwerk nachgingen Am 8 Mai 1407 erhielt die Siedlung Sachsenhagen durch Graf Adolf XI von Holstein Schaumburg Fleckenrechte mit Garantie von Freizugigkeit frei vererblichen und verausserlichen Grundbesitz Befreiung von grundherrlichen Dienstpflichten und Zusicherung einer Ratsverfassung 1561 wurde Sachsenhagen als Flecken das Recht auf Siegel bzw Wappenfuhrung und Anlegung eines den Stadtbuchern gleichwertigen Fleckenbuches durch Graf Otto IV von Holstein Schaumburg verliehen Das erste Wappen zeigt im roten Feld uber einem Teich das silberne Nesselblatt ohne Schildform Das Amt Sachsenhagen wurde 1596 das Erbteil des Grafen Ernst von Holstein Schaumburg und seiner Frau Hedwig der Tochter des Landgrafen Wilhelm IV des Weisen von Hessen Kassel Die Wasserburg Sachsenhagen wurde durch Graf Ernst zum Schloss ausgebaut Im Jahr 1601 siedelte Graf Ernst nach Stadthagen uber weil er nach dem Tode seines Stiefbruders Adolf XI die Herrschaft der Grafschaft Schaumburg ubernahm und 1619 zum Fursten ernannt wurde Das Amt Sachsenhagen fallt 1622 an Graf Hermann der auf das Schloss Sachsenhagen mit seiner Frau Katharina Sophia Tochter des Herzog Otto II zu Braunschweig Luneburg Harburg zieht Er residierte auf Schloss Sachsenhagen bis zu seinem Tode am 15 Dezember 1634 Seine Witwe Katharina Sophia wohnte trotz der Teilung der Grafschaft im Jahre 1647 bis zu ihrem Tode im hohen Alter von 88 Jahren am 18 September 1665 weiter im Schloss Sachsenhagen Eine Feuersbrunst von 1619 die den gesamten Ort vernichtete uberstanden nur das Rathaus und das Schloss das noch einzelne Bauteile aus dem Mittelalter Turm und dem 16 und 17 Jahrhundert Karyatidenportal aufweist 4 1647 wurde nach dem Aussterben des Grafengeschlechts im Mannesstamm mit dem 27 jahrigen Otto V von Holstein Schaumburg die alte Grafschaft Schaumburg geteilt In Vertragen im westfalischen Frieden Oktober 1648 wurde die Teilung besiegelt Die sudliche und ostliche Halfte des Amtes Sachsenhagens kam an die Landgrafschaft Hessen Kassel unter der hessischen Landgrafin Amalie Elisabeth 1637 1650 als die Witwe des Landgrafen von Hessen Kassel Sachsenhagen wurde Grenzort und ist somit eine hessische Teil Enklave in der Grafschaft Schaumburg Lippe 1650 erhielt Sachsenhagen unter hessischer Herrschaft das Stadtrecht 1807 wurde Sachsenhagen Teil des Konigreichs Westphalen unter Konig Jerome Bonaparte im Weserdepartment Sachsenhagen war Hauptort eines Kantons mit neun Gemeinden im Distrikt Rinteln Weser Nach dem Ende des Konigreichs Westphalen im Jahr 1813 gehorte Sachsenhagen wieder zur hessischen Grafschaft Schaumburg Nach der hessischen Verwaltungsreform im Jahre 1821 nannte sich die Grafschaft Schaumburg fortan Kreis Schaumburg in der Provinz Niederhessen Justizamt Rodenberg 1839 wurde das Nachbardorf Kuhlen eingemeindet Sachsenhagen die nordlichste der hessischen Stadte liegt in der Ebene auf einer Insel der Aue 5 Stunden von Rinteln Sudlich von der Stadt liegen die Trummer des gleichnamigen Schlosses heisst es in einer Beschreibung des Kurfurstentums Hessen aus dem Jahre 1842 5 Sachsenhagen kam 1866 zur preussischen Provinz Hessen Nassau in den preussischen Reg Bez Kassel Am 28 Dezember 1877 erfolgte die Ersteigerung der Domane und der dazugehorigen Landereien fur 242 030 Mark durch die Stadt und die Eingemeindung Aufteilung und Verkauf des Domanenlandes an die Burger der Stadt Der Landkreis Grafschaft Schaumburg und damit Sachsenhagen wurden 1932 im Rahmen einer Verwaltungsreform innerhalb Preussens der Provinz Hannover zugeteilt und auch zum NSDAP Gau Westfalen Nord mit Sitz in Munster Nach der Grundung des Landes Niedersachsen im Jahre 1946 gehorte Sachsenhagen zum Kreis Grafschaft Schaumburg mit Rinteln als Kreisstadt Das Grundungsjahr der Freiwilligen Feuerwehr wird wegen der vom 7 Juli 1889 datierenden Statuten auf das Jahr 1889 datiert 1912 wurde die neue Freiwillige Feuerwehr gegrundet Von 1912 datieren auch neue Statuten gedruckt bei W Leimbach 6 Nach Kriegsende 1945 erschlugen freigelassene Zwangsarbeiter den Wehrfuhrer der Freiwilligen Feuerwehr Eduard Bock in seiner Werkstatt 7 Im Zuge der Verwaltungs und Gebietsreform im Lande Niedersachsen am 1 Marz 1974 wurde die Stadt zusammen mit dem Ort Nienbrugge als Mitgliedsgemeinde Sachsenhagen in die Samtgemeinde Sachsenhagen aufgenommen Am 28 Januar 2010 zerstorte ein Feuer ein in Fachwerk errichtetes Wohn und Geschaftshaus in der Altstadt was eine Welle der Hilfsbereitschaft hervorrief Am 1 Marz 1974 wurde die Nachbargemeinde Nienbrugge eingegliedert 8 Dorferneuerung Zwischen 2003 und 2012 befand sich Sachsenhagen im Dorferneuerungsprogramm des Landes Niedersachsen Im privaten Bereich forderte das Land 20 Projekte mit 118 014 Euro Im offentlichen Bereich wurden acht Bauprojekte mit 609 761 Euro bezuschusst Das offentliche Investitionsvolumen belief sich auf 2 75 Millionen Euro Hiervon trug die Stadt 1 24 Millionen Euro Herzstuck der Dorferneuerung war die Um und Neugestaltung des Sachsenhagener Marktplatzes 9 Religion BearbeitenIn Sachsenhagen diente zunachst das 1607 errichtete Rathaus als Gebetshaus das folgerichtig im Jahr 1712 einen Glockenturm erhielt Die rund 2000 Mitglieder starke evang lutherische Kirchengemeinde Sachsenhagen seit 1990 mit Auhagen ist Teil der Evangelisch lutherischen Landeskirche Schaumburg Lippe Sie wurde 1650 mit Verleihung der Stadtrechte durch Grafin Amalie Elisabeth zu Hessen Kassel eine selbststandige Kirchengemeinde Das beinhaltete auch das Recht zum Bau einer Kirche die daraufhin in den Jahren 1663 bis 1676 errichtet wurde wegen fehlender finanzieller Mittel zunachst ohne Turm Durch eine grosszugige Spende von Frau Elisabeth Tunner Hartmann wurde im Jahre 1976 die nachtragliche Errichtung eines Kirchturms ermoglicht Die Kirche wurde 1996 97 grundlegend saniert Seit dem 29 August 2004 tragt sie den Namen Elisabethkirche Der Name ist keiner besonderen Person zugeordnet er bedeutet Gott ist die Vollkommenheit und kann daher als Programm verstanden werden Dennoch kann man ihn mit der biblischen Elisabeth verbinden als Synonym fur Glaubensfreude oder ihn auch der heiligen Elisabeth von Thuringen als Symbol fur Mildtatigkeit zuordnen Vor Vertreibung und Deportation durch das Nazi Regime gab es in Sachsenhagen eine judische Synagoge Kuhle und einen judischen Friedhof Dieser ist heute noch als Park erhalten Die 1963 geweihte katholische Herz Jesu Kirche in Sachsenhagen gehort zum Bistum Hildesheim mit dem Dekanat Weserbergland und wird als Filialkirche der Pfarrgemeinde St Joseph in Stadthagen genutzt nbsp Elisabethkirche nbsp Herz Jesu Kirche nbsp Friedhof nbsp Friedhofskapelle nbsp KriegerdenkmalPolitik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Gemeinderatswahl 2021 Wahlbeteiligung 63 07 706050403020100 62 1 29 4 8 5 SPDCDUGrune nbsp Das RathausDer Gemeinderat der Stadt Sachsenhagen setzt sich aus 13 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl fur jeweils funf Jahre gewahlt Bei den vergangenen Kommunalwahlen ergaben sich folgenden Sitzverteilungen Wahljahr SPD CDU GRUNE WGS Gesamt2021 10 7 3 1 11 Sitze2016 6 4 1 11 Sitze2011 11 7 4 1 1 13 SitzeStand Kommunalwahl am 12 September 2021 Burgermeister Verwaltung Bearbeiten Ehrenamtlicher Burgermeister ist Ralf Hantke Stadtdirektor ist Frank Behrens Das Rathaus der Samtgemeinde Sachsenhagen in Sachsenhagen beherbergt auch die Verwaltung der Stadt Sachsenhagen Wappen Flagge Bearbeiten Das Wappen der Stadt besteht aus zwei im Wasser stehenden Lowen die das silberne Schaumburger Nesselblatt mit drei Nageln aus dem blauen Wasser mit rotem Grund hochheben Die Flagge zeigt auf rotweissem Grund das Wappen der Stadt 12 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten Ev luth Elisabethkirche Der gotisierende Bau mit funfseitigem Chor liegt ausserhalb des eigentlichen Ortskernes Er wurde 1663 1676 als Nachfolgebau der Stadtkirche in Buckeburg errichtet Den Glockenturm in historisierenden Formen fugte man erst 1976 hinzu In den Jahren 1962 und 1996 97 wurde die Kirche umfassend renoviert Im Inneren wird die Dreischiffigkeit durch schlanke Holzsaulen angedeutet die die Holzdecke tragen Die Ausstattung stammt noch grosstenteils aus der Erbauungszeit darunter der Altar von 1679 mit grossem Tafelgemalde der kelchformige Taufstein und die Kanzel mit Evangelistenfiguren Kronleuchter von 1730 Der Orgelprospekt in neobarocken Formen stammt von 1878 Seit dem 29 August 2004 tragt sie den Namen Elisabethkirche Kath Herz Jesu KircheDie Kirche wurde 1962 63 erbaut nachdem sich infolge der Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel und Osteuropa 1945 1950 wieder Katholiken in Sachsenhagen niedergelassen hatten SchlossDie ehemalige Wasserburg Sachsenhagen wurde zwischen 1248 und 1253 durch Herzog Albrecht I von Sachsen Lauenburg errichtet und 1595 97 zur Residenz ausgebaut Der Wohnturm stammt im Kern wohl noch aus dem 14 Jahrhundert Er wurde ab 1565 durch Jacob Kolling erneuert und mit einem Treppenturm versehen Das gegenuberliegende Amtshaus wurde 1595 97 in seiner jetzigen Form als Wohnhaus errichtet enthalt aber vermutlich einen alteren Kern Es ist ein niedriger Massivbau mit Walmdach der an der Giebelseite einen Erker aufweist Vor dem Schloss befindet sich eine grosse Renaissance Schale die heute als Springbrunnen dient Sie entstand gegen Ende des 16 Jahrhunderts und ist mit Roll und Beschlagwerkdekor verziert 1597 soll Graf Ernst den Brunnen seiner Hedwig fur den Lustgarten geschenkt haben Rathaus SachsenhagenDer zweigeschossige Bruchsteinbau weist ein Wappen it der Jahreszahl 1607 auf Wahrend das Glockenturmchen mit Laterne 1712 hinzugefugt wurde hat man den Laubengang im Erdgeschoss erst im Laufe des 20 Jahrhunderts in das Mauerwerk gebrochen Ratskeller Nach einem Brand 1847 1848 errichtet 1987 88 als Sichtfachwerkbau erneuert wobei die historische Substanz weitgehend vernichtet wurde nbsp Eines der altesten Fachwerkhauser Sachsenhagens Mittelstrasse 10 von 1621 Im Ortskern findet man noch mehrere Fachwerk Dielenhauser des 17 bis 19 Jahrhunderts Die altesten stehen an der Mittelstrasse und wurden direkt nach dem verheerenden Brand von 1619 erbaut Das Haus Nr 6 das uber eine Auslucht verfugt ist zwar mit den romischen Ziffern M D X X X I 1531 versehen doch soll der Zimmermann hier die Jahreszahl falsch eingeschlagen haben 13 Tatsachlich stammt es wohl aber erst von 1621 Aus demselben Jahr stammt Mittelstrasse Nr 10 wahrend das Haus Nr 12 das ebenfalls uber eine Auslucht verfugt am Tor 1622 bezeichnet ist Durchweg jungeren Datums sind die Fachwerkbauten an der Oberen Strasse die zumeist in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts entstanden so Nr 8 14 und 22a die allesamt 1831 erbaut wurden Siehe auch Die Liste der Baudenkmale in Sachsenhagen nbsp Marktplatz nbsp Ehemalige Schule und Stadtbucherei nbsp Rathaus von 1607 nbsp Schornstein der alten Ziegelei nbsp Obere StrasseSport Bearbeiten Sachsenhagen hat drei Sportplatze eine Sporthalle sowie ein Fitness Studio In Nienbrugge gibt es eine Kegelbahn Der Sportverein SV Victoria Sachsenhagen wurde 1900 gegrundet und bietet u a Fussball Tischtennis und eine Jedermann Sparte an Die Heimspiele der Fussballer werden im Kanal Stadion ausgefuhrt Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Stadtfest Gerade Jahre im September Gewerbeschau Ungerade Jahre im September Nikolausmarkt 1 Samstag im Dezember stadtisches Schutzenfest um den 1 Sonntag im Juli Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenMit der Fertigstellung des Mittellandkanals 1916 bekam Sachsenhagen einen Hafen der noch heute ein bedeutender Wirtschaftsfaktor fur die Stadt ist Nach 1945 entstanden grossere Siedlungen und auch Gewerbebetriebe 1993 eroffnete man in der grossen Tonkuhle an der alten Ziegelei westlich der Stadt das Mull Entsorgungszentrum des Landkreises Weiter westlich im Wald bei Nienbrugge wurde 2001 in einem ehemaligen Armee Depot eine Wildtier und Artenschutzstation eingerichtet 14 Trotz des nahen Naturparks Steinhuder Meer spielt der Tourismus in der Stadt nur eine untergeordnete Rolle Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Die Ortsfeuerwehr Sachsenhagen ist eine von zwei Stutzpunktfeuerwehren in der Samtgemeinde Sachsenhagen Sie sorgt fur den Brandschutz und die allgemeine Hilfe und benutzt dazu ein Tankloschfahrzeug 8 18 ein Loschgruppenfahrzeug 10 6 ein Tankloschfahrzeug TLF 3000 sowie einen von der Abfallwirtschaftsgesellschaft des Landkreises Schaumburg AWS zur Verfugung gestellten Schlauchanhanger Fur den Transport von Kindern der Kinderfeuerwehr und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr wurde ein Mannschaftstransportfahrzeug vom Trager der Feuerwehren beschafft Im Ortsteil Nienbrugge versieht die Ortsfeuerwehr Nienbrugge ausgestattet mit einem Tragkraftspritzenfahrzeug ihren Dienst Bildung Bearbeiten In Sachsenhagen gibt es zwei Kindertagesstatten Den Kindergarten Wirbelwind und den Kindergarten mit Krippe KinderReich Eine Grundschule die Gerda Philippsohn Schule Weiterfuhrende Schulen befinden sich in Lindhorst Oberschule und Stadthagen Integrierte Gesamtschule und Gymnasien Verkehr Bearbeiten nbsp Der HafenDer Bahnhof Wunstorf ist 15 Kilometer entfernt der Bahnhof in Lindhorst funf Kilometer und Stadthagen 15 Kilometer Eine Busverbindung besteht nach Stadthagen Die Bundesautobahn 2 ist uber Wunstorf und Bad Nenndorf zu erreichen Die Bundesstrasse 441 verlauft acht Kilometer nordlich von Sachsenhagen Der Flughafen Hannover ist 50 km entfernt An die Bundeswasserstrasse Mittellandkanal besteht am Hafen Sachsenhagen ein direkter Anschluss Personlichkeiten BearbeitenOskar Burgener 23 Marz 1876 in Sachsenhagen 12 Januar 1966 in Stralsund deutscher Gymnasiallehrer Biologe und Botaniker Arthur Konrad Ernsting 1709 in Sachsenhagen 11 September 1768 Physikus der Amter Sachsenhagen und Stadthagen 15 Ludwig Klingemann 2 Januar 1887 in Sachsenhagen 12 Juni 1942 in Schoningen Arbeiterfuhrer Gemeinderatsmitglied in Vorsfelde und NS Opfer Christel Irmscher 14 April 1946 in Sachsenhagen deutsche KunstlerinLiteratur BearbeitenMatthias Blazek Einblicke in die Ortsgeschichten der Dorfer der Hessischen Grafschaft Schaumburg sowie Bergkirchen Hagenburg und Lindhorst Fontainebleau 1998 Ernst Geweke Sachsenhagen Eine Reise in die Vergangenheit Norderstedt Books on Demand GmbH 2002 Barbel Grote Wolfgang Bergmann Wolfgang Everding Hans Jurgen Konsog Klaus Wichert 50 Jahre DRK Ortsverein Sachsenhagen 1936 1986 Sachsenhagen 1986 Heimatverein Sachsenhagen Auhagen e V Sachsenhagen und Umgebung auf alten Postkarten im Wandel der Zeit Sachsenhagen 1995 Heinrich Munk Sachsenhagen Burg Flecken Stadt Sachsenhagen 1985 NN 100 Jahre Kyffhauser Kameradschaft Sachsenhagen 1873 1973 Sachsenhagen 1973 Franz Carl Theodor Piderit Geschichte der Grafschaft Schaumburg und der wichtigsten Orte in derselben Rinteln 1831 S 137 ff 190 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Sachsenhagen in der Topographia Westphaliae Matthaus Merian Quellen und Volltexte nbsp Commons Sachsenhagen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Samtgemeinde Sachsenhagen Heimatverein Sachsenhagen Sachsenhagen gestern und heute Geschichte von Sachsenhagen pdf 305 kB im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Landesamt fur Statistik Niedersachsen LSN Online Regionaldatenbank Tabelle A100001G Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Stand 31 Dezember 2022 Hilfe dazu Stadt Sachsenhagen Zeitschrift des Vereins fur hessische Geschichte und Landeskunde Sechster Band mit zwei Ansichten der Burg Herzberg und einem Grundrisse derselben Kassel 1854 S 275 Hans Sudendorf Urkundenbuch zur Geschichte der Herzoge von Braunschweig und Luneburg Hannover 1881 VII 97 Vgl die Neubewertung der Katastrophe von Matthias Blazek in Blazek Matthias Die Grafschaft Schaumburg 1647 1977 ibidem Stuttgart 2011 S 29 ff ISBN 978 3 8382 0257 0 Georg Landau Beschreibung des Kurfurstenthums Hessen Druck und Verlag von Theodor Fischer Kassel 1842 S 363 Ausfuhrlich Blazek Matthias Freiwillige Feuerwehr Sachsenhagen Die Chronik der ersten 25 Jahre in ders Festschrift Jugendfeuerwehr Sachsenhagen 1972 1992 Sachsenhagen 1992 S 23 ff Matthias Blazek Deutschlands Feuerwehren unter Hitler letzter Teil Unterstellung Bombennachte Sonderaufgaben In Feuerwehr Journal 12 Jahrg Marz 2012 S 33 f Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart und Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 193 Planungsgruppe Stadtlandschaft Hannover Informationsbroschure Dorferneuerung Sachsenhagen Nienbrugge Ergebnis Gemeinderatswahl 2021 Abgerufen am 13 Juli 2022 Ergebnis Gemeinderatswahl 2011 Abgerufen am 30 Juli 2022 Hauptsatzung fur die Stadt Sachsenhagen in der Fassung vom 15 Dezember 2011 Heinrich Munk Sachsenhagen Burg Flecken Stadt Sachsenhagen 1984 S 48 Abbildung S 53 Das Gebaude hatte fruher die Nr 90 Webseite der Wildtier und Artenschutzstation e V www wildtierstation de Biographisch literarisches Lexicon der Thierarzte aller Zeiten und Lander 1863 Online Ressource bei Google Books Gemeinden im Landkreis Schaumburg Ahnsen Apelern Auetal Auhagen Bad Eilsen Bad Nenndorf Beckedorf Buchholz Buckeburg Hagenburg Haste Heessen Helpsen Hespe Heuerssen Hohnhorst Hulsede Lauenau Lauenhagen Lindhorst Ludersfeld Luhden Meerbeck Messenkamp Niedernwohren Nienstadt Nordsehl Obernkirchen Pohle Pollhagen Rinteln Rodenberg Sachsenhagen Seggebruch Stadthagen Suthfeld Wiedensahl Wolpinghausen Normdaten Geografikum GND 4051178 9 lobid OGND AKS LCCN n89146335 VIAF 123274451 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sachsenhagen amp oldid 236573210