www.wikidata.de-de.nina.az
Der Rechtsextremismus gilt in Osterreich nicht als verfassungsfeindliche oder strafrechtlich zu verfolgende Position Er stellt fur den Verfassungsschutz nur ein fur die Pravention interessantes Vorfeld des durch das Verbotsgesetz 1947 verbotenen Neonazismus dar 1 Rechtsextremismus hat in Osterreich aus Sicht des Staates eine andere Bedeutung als in Deutschland da es das vor Extremismus zu schutzende Konzept der freiheitlichen demokratischen Grundordnung nicht gibt Laut Auskunft des Bundesministeriums fur Inneres geht derzeit Stand 2023 von der rechtsextremen Szene ein erhohtes Risiko rechtsextremistisch motivierter Tathandlungen aus 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 1950 1960 Grundung der FPO 1 2 1960 1970 Erstarken der NDP 1 3 1970 1986 ehemalige Nationalsozialisten in der SPO und Radikalisierung der extremen Rechten 1 4 1980 1990 Jorg Haider 1 5 1990 2000 Rechtsterrorismus Regierungsbeteiligung der FPO 1 6 2000 2010 1 7 2010 2020 Etablierung der Neuen Rechten als zweite Hauptstromung des Rechtsextremismus in Osterreich 1 8 Seit 2020 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1950 1960 Grundung der FPO Bearbeiten Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Osterreich zwar auf Grund der Moskauer Deklaration aus dem Jahr 1943 als das erste freie Land das der typischen Angriffspolitik Hitlers zum Opfer gefallen war 3 angesehen dennoch wurden hier wie in Deutschland von den Alliierten Massnahmen der Entnazifizierung durchgefuhrt 537 632 Personen waren als Mitglieder der NSDAP der SS oder anderer Organisationen des nationalsozialistischen Regimes registriert 4 Auf Basis des Verbotsgesetzes wurden von Volksgerichten bis 1955 23 477 Urteile gefallt davon 13 607 Schuldspruche 5 Trotz der Bemuhungen um politische und administrative Entnazifizierung blieb eine ideologische Aufarbeitung des Nationalsozialismus und der Rolle Osterreichs zwischen 1938 und 1945 weitgehend aus Bereits kurz nach Kriegsende fand der osterreichische Rechtsextremismus seine Wurzeln als sich illegale neonazistische Organisationen bildeten Zum ersten prominenten Fall nationalsozialistischer Wiederbetatigung wurde 1947 48 die Soucek Rossner Verschworung Der Grazer Kaufmann Theodor Soucek und mehrere weitere Personen wurden verhaftet drei davon wurden zum Tode verurteilt spater aber begnadigt Sie organisierten eine Werwolf Bewegung die Hitlers Befehl gemass nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches in den Untergrund gehen und von dort aus weiterkampfen wollte Allerdings wurden im Zuge der politischen und sozialen Reintegration nationalsozialistische Richter Staatsanwalte und Offiziere in die osterreichische Judikative und Exekutive aufgenommen Auch an den Universitaten und Hochschulen gab es trotz Entnazifizierungsmassnahmen zum Teil rechtsextreme Tendenzen Besonders deutlich wurde dies in der Borodajkewycz Affare Auf einer Demonstration im Jahr 1965 kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen Ernst Kirchweger wurde durch einen Fausthieb eines Mitglieds des Ring Freiheitlicher Studenten todlich verletzt Dies war der erste Todesfall der politischen Auseinandersetzung in der Zweiten Republik Schon wenige Jahre nach Kriegsende begannen die beiden Volksparteien OVP und SPO Sympathisanten und Funktionstrager des NS Regimes in Osterreich zu umwerben Im Februar 1949 wurde der Verband der Unabhangigen VdU gegrundet der ehemaligen Nationalsozialisten Deutschnationalen aber auch Rechtsliberalen ein Sprachrohr ihrer politischen Ziele und Interessen bot und vor allem NSDAP Mitglieder Heimatvertriebene und Heimkehrer also Wehrmachtssoldaten oder politisch Verfolgte anzusprechen suchte Der VdU wies eine klar faschistische Attitude auf sodass dessen Parteiblatter mehrmals auf Grund von Verstossen gegen die Verfassung beschlagnahmt wurden Von demokratischen Parteien umworben und in Gestalt des VdU mit legaler Einflussmoglichkeit ausgestattet konnten osterreichische Rechtsextremisten deutschnationaler Pragung wieder offentlich aktiv werden und Organisationen wie z B diverse Soldatenbunde und Kameradschaftsverbande grunden Dazu gehoren der Osterreichische Kameradschaftsbund Osterreichische Turnerbund sowie der Karntner Heimatdienst Diesen wird die Verbreitung rechtsextremen Gedankenguts vorgeworfen 6 Als der VdU auf Grund parteiinterner Spannungen zerbrach ging daraus 1956 die Freiheitliche Partei Osterreichs FPO hervor die sich in der Folge deutlich rechts der anderen Parteien positionierte sich hinter ehemalige NSDAP und SS Angehorige stellte und gegen Einwanderung polemisierte 1960 1970 Erstarken der NDP Bearbeiten Bis zur Grundung der Nationaldemokratischen Partei NDP 1966 67 wurde die FPO auch von der extremen Rechten wie Norbert Burger und vielen Sudtirol Aktivisten als parlamentarische Vertretung der rechtsextremen Bewegung in Osterreich angesehen Burger war an der Grundung des Befreiungsausschuss Sudtirol beteiligt der mit terroristischen Aktionen den Anschluss Sudtirols an Osterreich durchsetzen wollte Da die NDP jedoch niemals nennenswerte Erfolge verbuchte und von manchen rechtsextremen Kraften wegen Opportunismus kritisiert wurde folgte Anfang der 1970er Jahre die Grundung der Aktion Neue Rechte ANR Bei der Bundesprasidentenwahl 1980 trat Burger als Kandidat an und erreichte 140 000 Stimmen 3 2 Seine Wahlkundgebungen wurden von Antifaschisten gestort was zu gewalttatigen Auseinandersetzungen mit seinen Anhangern fuhrte 1970 1986 ehemalige Nationalsozialisten in der SPO und Radikalisierung der extremen Rechten Bearbeiten Die SPO Minderheitsregierung des Jahres 1970 unter Bruno Kreisky umfasste Personen die durch ihre NS Vergangenheit belastet waren Dazu gehorten das fruhere SS Mitglied Hans Ollinger Oskar Weihs Bautenminister Josef Moser sowie Verkehrsminister Erwin Fruhbauer waren NSDAP Mitglieder Innenminister Otto Rosch hatte der SA angehort Die auslandische Offentlichkeit reagierte auf diese Regierungsmitglieder empfindlich 7 Kreisky loste mit seiner Inschutznahme von Friedrich Peter ein ehemaliges Mitglied einer Mordbrigade der Waffen SS und damaliger FPO Obmann gegenuber Simon Wiesenthal die Kreisky Peter Wiesenthal Affare aus In den 1970er Jahren kam es zu einer Radikalisierung der extremen Rechten So wurde etwa die Wehrsportgruppe Trenck die Waffen und Sprengstofflager anlegte aktiv Ausserdem gibt es in Osterreich Ubergriffe von Einzeltatern und gewalttatigen Kleingruppen die Auslander oder Menschen die sie dafur halten tatlich angreifen Wiederholt kam es zu Schandungen judischer Friedhofe und immer wieder werden Nazi Parolen an Wande geschmiert 1980 1990 Jorg Haider Bearbeiten Anfang der 1980er Jahre versuchte Parteiobmann Norbert Steger die FPO als liberale Partei mehr zur Mitte des politischen Spektrums auszurichten scheiterte jedoch damit und wurde 1986 von Jorg Haider abgelost Unter dessen Fuhrung trat die FPO einerseits gegen die Altparteien SPO und OVP auf versuchte sich als Bewegung abseits des politischen Establishments darzustellen und sprach sich dezidiert gegen Zuwanderung und Multikulti aus Haider wurde vorgeworfen antisemitische und fremdenfeindliche Vorurteile zu mobilisieren Die rechtsextreme AFP unterhielt gute Beziehungen zu Haider und der FPO und verzichtete auf einen eigenen Wahlantritt zugunsten der FPO 8 1986 erschutterte die Waldheim Affare Osterreich Ebenfalls im Jahr 1986 grundete der Wiener Rechtsextremist und Revisionist Gottfried Kussel die Volkstreue Ausserparlamentarische Opposition VAPO die im Zuge der Briefbombenaffare Anfang Mitte der 1990er von der Polizei zerschlagen wurde 1990 2000 Rechtsterrorismus Regierungsbeteiligung der FPO Bearbeiten In den 1990er Jahren erfolgte eine Serie verheerender Anschlage mit Briefbomben gegen Menschen die als Vertreter einer liberalen und auslanderfreundlichen Politik angesehen wurden darunter Helmut Zilk und Arabella Kiesbauer Einem Anschlag am 4 Februar 1995 mit Rohrbomben und Sprengfallen fielen in Oberwart vier Roma zum Opfer Als Tater wurden zunachst organisierte Neonazi Gruppen verdachtigt Im Laufe der Untersuchungen wurden einige Waffendepots ausgehoben In diesem Zusammenhang wollten OVP und SPO zu einem harten Vorgehen gegen die osterreichischen Rechtsradikalen ubergehen Die Anschlage stellten sich jedoch als Taten des rechtsradikalen Einzeltaters Franz Fuchs heraus Unter Haiders Fuhrung verfolgte die FPO einen wegen seiner polarisierendenen Rhetorik kritisierten rechtspopulistischen Kurs Trotzdem gelang es der Partei sowohl die nationalen Wahler als auch die mit der grossen Koalition unzufriedenen Protestwahler anzusprechen starke Stimmengewinne zu erzielen und bei der Nationalratswahl 1999 schliesslich zweitstarkste Partei mit uber 25 Prozent zu werden 9 Im Dezember 1997 verbreitete Engelwerk Mitglied Robert Prantner in der Zeitung Zur Zeit von Andreas Molzer die antisemitische Ritualmordlegende um Anderl von Rinn und verlangte von der Weltjudenheit eine Entschuldigung fur weitere von ihm ohne Beweis behauptete Ritualmorde ohne dafur strafrechtlich belangt zu werden 2000 ging die FPO eine Koalitionsregierung mit der OVP ein Dies fuhrte international zu erheblichen Protesten bis hin zu diplomatischen Sanktionen durch die Europaische Union Im Weisenbericht aus dem Jahr 2000 wird die FPO als rechtspopulistische Partei mit extremistischer Ausdrucksweise beschrieben 10 Nach der Regierungsbeteiligung nahmen offen rechtsextreme Tendenzen in der FPO ab Einzelne Mitglieder machten weiterhin mit rechtsextremen Aussagen auf sich aufmerksam und sorgten immer wieder fur Emporung So beispielsweise die FPO Nationalratsabgeordnete Helene Partik Pable Heinz Christian Strache Ernest Windholz der damalige FPO Landesvorsitzende Niederosterreichs sowie der Karntner Landeshauptmann Gerhard Dorfler 2000 2010 Bearbeiten Die OVP FPO Regierung Schussel stellte 2002 das Erscheinen des Rechtsextremismusberichts ein Diese offizielle Ubersicht zu Erscheinungsformen und nachrichtendienstliche Erkenntnisse uber die rechtsextreme Szene ist bis dahin jahrlich als eigenstandiger Bericht veroffentlicht worden 11 Ab 2002 kam es zum verstarkten Auftreten von Skinheads in Wien Rechtsextremistische Tater verubten unter anderem Angriffe auf Einrichtungen der SPO 12 Ab 2004 liess sich ein verstarktes Zusammenrucken innerhalb der rechtsextremen Szene erkennen Als Sammelbecken fungierte die Arbeitsgemeinschaft fur demokratische Politik AFP mit ihrer Jugendorganisation Bund freier Jugend BfJ Die rechtsextreme Skinheadszene zeichnete ein hohes Gewaltpotential aus Es gab Uberschneidungen mit der gewaltbereiten Hooliganszene Das Internet wurde zunehmend fur Vernetzung und Propaganda genutzt 13 Ab 2003 wurde der BfJ von den Sicherheitsbehorden als Trager rechtsextremen Gedankengutes beobachtet 14 2008 stellte die steirische Landesregierung die Zahlung von Forderungen an den Ring Freiheitlicher Jugend RFJ ein nachdem dieser unter anderem das Aufstellen von Schafherden im Grazer Stadtpark als Sofortmassnahme gegen turkisch muslimische Vergewaltigungen propagiert hatte Die zustandige Landesratin Bettina Vollath bezeichnete die Sujets des RFJ als menschenverachtende und rassistische Ausserungen die den Forderungskriterien des Landes zuwiderliefen 15 Ein RFJ Funktionar wurde wegen Verhetzung verurteilt da er mit der Forderung bezuglich der Schafherden Muslimen eine Tendenz zur Sodomie unterstellte 16 Im Mai 2009 verubten mehrere Jugendliche im ehemaligen KZ Ebensee einen Uberfall auf eine Gedenkveranstaltung von Uberlebenden des Holocaust Die Tater beschossen die Teilnehmer der Veranstaltung mit Softguns und artikulierten nationalsozialistische Parolen 17 Im August stellte das Bundesheer unter der Leitung von Verteidigungsminister Norbert Darabos die Teilnahme am Ulrichsberg Treffen ein 18 2009 wurde die rechtsextreme Website Alpen Donau info veroffentlicht 2010 2020 Etablierung der Neuen Rechten als zweite Hauptstromung des Rechtsextremismus in Osterreich Bearbeiten Im Janner 2010 verubten mehrere nationalsozialistische Lieder singende Neonazis in einem Grazer Lokal einen Uberfall auf eine Gruppe Jugendlicher Wahrend des Public Viewing eines Fussballspieles griffen zum Teil dieselben Personen den Nationalratsabgeordneten Werner Kogler an und verletzten einen seiner Begleiter schwer 19 Die zum Teil aus dem RFJ Milieu stammenden Tater 20 21 begingen ferner mit Franz Radl diverse Wiederbetatigungen 22 19 Im Juli 2010 kam es zu einem rechtsextremistisch motivierten Brandanschlag auf ein mehrheitlich von Auslandern bewohntes Haus im Wiener Bezirk Floridsdorf 23 2011 wurden mehrere Personen nach langjahrigen Ermittlungen gegen die Betreiber von Alpen Donau Info in Untersuchungshaft genommen 24 2012 wurden drei Personen darunter Gottfried Kussel als Betreiber bzw Initiator der Website wegen nationalsozialistischer Wiederbetatigung in erster Instanz nicht rechtskraftig zu mehrjahrigen Haftstrafen verurteilt 25 Im August 2012 wurde in Oberosterreich die Auszahlung von Landesforderungen an den RFJ kritisiert nachdem ein RFJ Aktivist auslandischen Frauen u a drohte Wegen euch sperren wir Mauthausen wieder auf und vergasen euch lebend Der Tater wurde wegen Verhetzung und gefahrlicher Drohung zu einer bedingten Haftstrafe verurteilt 26 Im Februar 2013 leitete das oberosterreichische Landesamt fur Verfassungsschutz Ermittlungen gegen einen Innviertler Gemeinderat der FPO ein der in einem sozialen Netzwerk einen Wirtschaftskrieg eines judischen Weltkongresses gegen Deutschland 1933 behauptete und den Film Schindlers Liste als judischen Propagandafilm bezeichnete Der Bezirksobmann des RFJ in Ried hatte zuvor in einem sozialen Netzwerk ein Bild seiner Person in einem T Shirt mit der Aufschrift Auschwitz rules veroffentlicht 27 Im August 2013 wurde bei einer Razzia der osterreichischen Polizei der Rechner des rechtsextremen Blogs kreuz net beschlagnahmt bei zwei katholischen Priestern in Wien und Oberosterreich wurden Hausdurchsuchungen durchgefuhrt 28 29 Im September 2017 wurde in Osterreich weiterhin gegen sieben Personen wegen Verhetzung und nationalsozialistischer Wiederbetatigung auf kreuz net ermittelt wie Justizminister Wolfgang Brandstetter OVP auf Anfrage der Grunen im Nationalrat bestatigte Unter den Personen gegen die weiter ermittelt wurde befand sich auch der Herausgeber der Website 30 31 In Osterreich wurde 2012 unter der Bezeichnung Verein zur Erhaltung und Forderung der kulturellen Identitat der dortige Ableger des aus Frankreich stammende rechtsextreme Bloc identitaire im Vereinsregister eingetragen 32 Fur die Etablierung dieser neuen rechtsextremen Stromung die in Osterreich wie auch in Deutschland unter Identitare Bewegung bekannt ist ist das Ausweichen weg vom offenen Neonazismus hin zu einer unverfanglicheren Form aufgrund des nach 2010 erhohten Repressionsdrucks mitursachlich 33 34 Im Verfassungsschutzbericht 2017 bezeichnete das Bundesamt fur Verfassungsschutz und Terrorismusbekampfung die Identitare Bewegung Osterreich IBO als eine der wesentlichen Tragerinnen des modernisierten Rechtsextremismus 35 Neben dem tradierten Neonazismus reprasentiert die Neue Rechte somit seit dieser Dekade die zweite Hauptstromung des Rechtsextremismus in Osterreich 2 Seit 2020 Bearbeiten Im Zuge der COVID 19 Pandemie in Osterreich kam es regelmassig zu Demonstrationen von Leugnern der Coronapandemie auf denen Rechtsextreme antidemokratische Agitation betrieben und die sie zur Mobilisierung und Rekrutierung nutzen 36 Auf diesen Demonstrationen die Ende 2021 und Anfang 2022 den hochsten Zulauf hatten verbreiten sowohl neurechte wie neonazistische Akteure ihr Gedankengut unter einem bisher kaum erreichten heterogenen Zielpublikum Aufgrund dieser Entwicklung wachst die rechtsextreme Szene derzeit Stand 2023 stetig Waffenfunde belegen auch ein steigendes Risiko rechtsextrem motivierter Tathandlungen 2 37 Bei einer Hausdurchsuchung 2021 wurden bei einem langjahrigen Unterstutzer der IBO zahlreiche Waffen Sprengmittel und NS Devotionalien sichergestellt sowie Plane fur einen Terroranschlag auf das Wiener Volksstimmefest Er wurde festgenommen und im Oktober 2022 zu einer funfjahrigen Haftstrafe verurteilt 2 38 Die im Regierungsprogramm der OVP Grune Regierung 2020 verankerte Wiedereinfuhrung des jahrlichen Rechtsextremismusberichts steht noch aus Stand 2023 39 Siehe auch Bearbeiten nbsp Portal Rechtsextremismus Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema RechtsextremismusLiteratur BearbeitenDokumentationsarchiv des osterreichischen Widerstandes Hrsg Rechtsextremismus in Osterreich nach 1945 5 Auflage Wien 1981 ISBN 3 215 45796 0 Inhaltsverzeichnis PDF 134 kB Dokumentationsarchiv des osterreichischen Widerstandes Hrsg Handbuch des osterreichischen Rechtsextremismus 2 Auflage Deuticke Wien 1996 ISBN 3 216 30099 4 Wolfgang Neugebauer Strukturen rechtsextremer Organisationen und deren Bereitschaft zur Gewalt 1 In Helmut Reinalter Franko Petri Rudiger Kaufmann Hrsg Das Weltbild des Rechtsextremismus Die Strukturen der Entsolidarisierung StudienVerlag Innsbruck u a 1998 ISBN 3 7065 1258 0 S 51 61 Beitrag online Memento vom 2 Dezember 2000 im Internet Archive im Internet Archive Heribert Schiedel Der rechte Rand Extremistische Gesinnungen in unserer Gesellschaft Edition Steinbauer Wien 2007 ISBN 978 3 902494 25 2 Weblinks BearbeitenVerfassungsschutzberichte Rechtsextremismus in Osterreich Fakten und Hintergrundinformationen Website des DOW Anti Rassismus amp ZivilcourageEinzelnachweise Bearbeiten Heribert Schiedel Der rechte Rand Extremistische Gesinnungen in unserer Gesellschaft Edition Steinbauer Wien 2007 S 172 a b c d Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst Hrsg Verfassungsschutzbericht 2022 Wien 2023 S 15 24 dsn gv at PDF 2 27 MB Moskauer Deklaration Ubersetzung Alfred Klahr Gesellschaft Ralf Hanselle Zwei Herzen im Dreivierteltakt Im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig untersucht eine Ausstellung die deutsch osterreichische Nachbarschaft In Das Parlament 23 24 2006 Verfahren vor osterreichischen Volksgerichten Schatzungen und erstmals detaillierte Zahlen fur Wien Memento vom 21 Januar 2016 im Internet Archive In Dokumentationsarchiv des osterreichischen Widerstandes Abgerufen am 2 Juli 2008 Boris Jezek Zur Geschichte des Rechtsextremismus in Osterreich In Inprekorr Nr 341 2000 8 Februar 2000 Christa Zochling Kreiskys Coup In profil 46 2006 13 November 2006 S 26 Arbeitsgemeinschaft fur demokratische Politik AFP In Dokumentationsarchiv des osterreichischen Widerstandes zuletzt abgerufen am 29 April 2019 Fritz Plasser Peter A Ulram Franz Sommer Analyse der Nationalratswahl 1999 Muster Trends und Entscheidungsmotive PDF 116 kB Nicht mehr online verfugbar Zentrum fur Angewandte Politikforschung ZAP 4 Oktober 1999 archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 29 April 2019 Bericht von Martti Ahtisaari Jochen Frowein Marcelino Oreja PDF 126 kB angenommen am 8 September 2000 in Paris deutsche Ubersetzung Katharina Zwins Faktencheck Rechtsextremismus Bericht FPO Attacke gegen DOW ohne Beleg In profil at 11 November 2021 abgerufen am 27 Mai 2023 Manche Ecken muss man meiden In Der Standard 23 Oktober 2002 Verfassungsschutzbericht 2007 PDF 2 3 MB Bundesministerium fur Inneres Bundesamt fur Verfassungsschutz und Terrorismusbekampfung S 39 ff Liese Prokop 2751 AB XXII GP Anfragebeantwortung In parlament gv at 23 Mai 2005 abgerufen am 27 Mai 2023 RFJ Steiermark bekommt keine Forderungen mehr In Der Standard 13 Mai 2008 Verhetzung Urteil gegen Michael Winter rechtskraftig In Die Presse 1 Dezember 2008 Entscheidung uber U Haft bis morgen In Der Standard 13 Mai 2009 Ulrichsberg Treffen Darabos sagt Teilnahme des Heeres ab In Die Presse 25 August 2009 a b Diese Brutalitat hat mich schockiert In Der Standard 23 Marz 2012 Junge Freiheitliche unter Wiederbetatigungs Verdacht In Der Standard 10 Mai 2012 Graz Anklage gegen Neonazis mit blauen Verbindungen In Der Standard 3 Februar 2010 Radl wegen NS Wiederbetatigung verurteilt In Der Standard 5 Dezember 2012 Die Saufnazis von Floridsdorf In Der Standard 20 Juli 2010 U Haft fur Gottfried Kussel Der bekannte Rechtsextremist wurde als mutmasslicher Drahtzieher der Alpen Donau Homepage verhaftet Memento vom 13 April 2011 im Internet Archive Kurier 12 April 2011 Neun Jahre Haft fur Gottfried Kussel Knappe Entscheidung der Laienrichter In ORF Online 11 Janner 2013 RFJ Aktivist drohte mit Vergasung In Der Standard 18 April 2012 FPO Gemeinderat tritt nach fragwurdigen Facebook Postings zuruck In OO Nachrichten 13 Februar 2013 Hermann Josef Frisch Nicht Kirchenschafe sondern Mut Christen Patmos Verlagsgruppe 26 August 2014 ISBN 978 3 8436 0547 2 Rechner von kreuz net beschlagnahmt In Kolner Stadt Anzeiger 10 August 2013 Colette M Schmidt Justizminister bestatigt Ermittlungen gegen kreuz net In Der Standard 15 September 2017 Antwort des osterreichischen Justizministeriums 13020 AB zu Anfrage 13812 J XXV GP BMJ Pr7000 0148 III 1 2017 PDF 550 kB Bundesministerium fur Inneres Vereinsregister Landespolizeidirektion Steiermark ZVR Zahl 380600847 Identitare Bewegung Osterreich IBO doew at Verfassungsschutzbericht 2014 PDF 1 14 MB Bundesministerium fur Inneres Bundesamt fur Verfassungsschutz und Terrorismusbekampfung S 11 ff Bundesamt fur Verfassungsschutz und Terrorismusbekampfung Hrsg Verfassungsschutzbericht 2017 Wien 2018 S 53 bvt gv at PDF 1 5 MB BVT Extremisten und Rechtsradikale unter CoV Leugnern In orf at 5 Janner 2021 abgerufen am 5 Janner 2021 Rechtsextreme Szene wachst stetig In orf at 20 Mai 2023 abgerufen am 27 Mai 2023 Anschlag auf KPO Fest vereitelt In orf at 16 Mai 2023 abgerufen am 27 Mai 2023 Colette M Schmidt Fabian Schmid Eine verpatzte Ausschreibung verzogert den Rechtsextremismusbericht In derstandard at 15 Marz 2023 abgerufen am 27 Mai 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rechtsextremismus in Osterreich amp oldid 234521838