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Psychic TV war eine von 1981 bis 2020 bestehende britisch amerikanische Techno und Rockband die zu den Hauptvertretern der Post Industrial Szene zahlt Einige Alben der Band wurden unter den Namen Psychick TV PTV3 und Splinter Test veroffentlicht von 1999 an gab es auch das personell teilweise identische Projekt Thee Majesty Die einzige Konstante der Gruppe ist ihr Mastermind Genesis P Orridge In Abhangigkeit von den jeweils beteiligten Musikern bzw Komponisten kann das Gesamtwerk der Band in verschiedene Epochen gegliedert werden Der Ruf der Band grundet vor allem auf die 1980er Jahre als sich die Band ein sektenahnliches Image gab mit Themen wie Okkultismus und Intimpiercings kokettierte und sich unter anderem auf Charles Manson Jim Jones William S Burroughs Brion Gysin und Austin Osman Spare bezog Ab etwa 1987 wandte sich die Band Techno und Acid House zu in den 1990er Jahren dann verstarkt Ambient und Spoken Word Ab 2003 bis zum Tod Genesis P Orridges tourte die Band wieder mit einer Rock Besetzung Psychic TVAllgemeine InformationenGenre s Post IndustrialGrundung 1981Auflosung 2020Letzte BesetzungGesang Bass Genesis P OrridgeGitarre Jeffrey BernerBass Alice GeneseKeyboards John WeingartenSchlagzeug Edward O Dowd Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Jahre mit Alex Fergusson 1981 1987 1 2 Die Jahre mit Fred Gianneli 1987 1991 1 3 Die Jahre im Exil 1992 1994 1 4 Die Jahre mit Larry Thrasher 1994 1999 1 5 Die Jahre ohne Bestehen 2000 2003 1 6 Die Jahre als PTV3 seit 2003 2 Musikalisches Schaffen 3 Beteiligte Musiker 4 Diskografie Auszug 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Jahre mit Alex Fergusson 1981 1987 Bearbeiten Psychic TV wurde 1981 von Genesis P Orridge 1950 als Neil Andrew Megson und Peter Sleazy Christopherson 1955 2010 beide zuvor bei Throbbing Gristle Mitbegrunder des Industrial gegrundet Drittes Grundungsmitglied war Alex Fergusson 1952 der in unmittelbarer Nachbarschaft P Orridges lebte und zuvor Gitarrist bei Alternative TV war denen P Orridge Mitte der 1970er Jahre als Schlagzeuger und Produzent verbunden war Mit dem Ende von Throbbing Gristle sollte ein neues Projekt entstehen das nach einer gemeinsamen Idee von P Orridge und Monte Cazazza um 1975 als zentrales Medium ihres Schaffens auch sublime Manipulation durch Filme benutzen sollte 1 und so auf radikale Art die Intention heutiger Videoclips vorwegnahm Ausserdem wollte man sich der Cut up Techniken im Stile von Brion Gysin und William S Burroughs und der Dekonstruktion der Sprache bedienen und sich von Okkultismus und erweiterten Bewusstseinszustanden leiten lassen um damit neue Klangstrukturen innerhalb von improvisierter psychedelischer Rockmusik zu schaffen Das so erzeugte Klangbild nannte die Band spater hyperdelic Der Gruppenname sollte die Ideologie zum Ausdruck bringen Weil der Begriff magic zu negativ besetzt erschien wahlte man stattdessen psychic und erganzte es um den Zusatz TV gleichermassen als Reminiszenz an Fergussons vorige Band Alternative TV wie auch als Hinweis auf den audiovisuellen Ansatz der neuen Band 2 Gestalterische Kenntnisse zur Umsetzung des optischen Erscheinungsbildes des Projekts brachte Peter Christopherson mit der zuvor bereits als Fotograf und Designer fur Hipgnosis gearbeitet hatte einer Design Agentur die zahlreiche bekannte Plattencovers gestaltet hat Das Trio spielte mit Marc Almond Soft Cell und andere dem spanischen Performance Kunstler Jordi Valls alias Vagina Dentata Organ und dem Orchester Arrangeur Andrew Poppy das Debutalbum Force the hand of chance ein das im November 1982 beim Major Label WEA Records veroffentlicht wurde Die LP enthalt neben Pop Balladen wie Just drifting oder New Wave beeinflussten Titeln wie Ov Power auch Songs in klassischer Industrial Tradition Der ersten Auflage lag eine Bonus LP Themes mit Ritualaufnahmen bei die mit Menschenknochen Kopfjagerfloten Tempelglocken und ahnlichem eingespielt waren 3 Am 2 Oktober 1982 trat die Band dann erstmals offentlich auf 4 im Rahmen der von P Orridge in London organisierten Veranstaltungsreihe The Final Academy mit William S Burroughs 5 1983 erschien dann das zweite erneut mit Hilfe zahlreicher klassisch ausgebildeter Musiker eingespielte Album Dreams Less Sweet bei CBS das im Zuccarelli Holophonic Aufnahmeverfahren 6 einer Art 3D Stereo eingespielt worden war Als Gastmusiker wirkten David Tibet Current 93 und Monte Cazazza mit zur festen Besetzung zahlten bei dieser Veroffentlichung auch erstmals P Orridges Ehefrau Paula Perkussion und Geoff Rushton Bass Wie sein Vorganger ist auch dieses Album stilistisch facettenreich von pseudo gregorianischem Gesang uber getragene Klavierstucke und klassische Industrial Nummern bis zu Klangcollagen aus Wolfsgeheul und Maschinengewehrfeuer Auch dieser LP lag in erster Auflage eine Bonus Platte The Full Pack bei Wegen der aufwandigen Produktion und aufgrund der vielschichtigen Arrangements der ersten beiden LPs konnte das Repertoire nicht adaquat live gespielt werden so dass die Band in den ersten beiden Jahren kaum auftrat Als erster regularer Auftritt als Live Band gilt das Konzert im Ritz in Manchester am 6 November 1983 7 Erstmals in Deutschland waren Psychic TV am 2 Dezember 1983 in Berlin beim Berlin Atonal Festival zu horen Das Konzert wurde 1984 in Ausschnitten auf zwei LPs Berlin atonal Vol 1 und 2 veroffentlicht nbsp Schema des von Band und Temple gewahlten Kreuz LogosFur WEA und CBS waren die ersten beiden Studioalben kein uberragender kommerzieller Erfolg so dass von Seiten der Plattenfirmen versucht wurde Einfluss auf die weitere Entwicklung der Band zu nehmen Um dem zu entgehen grundeten P Orridge und seine Mitstreiter 1984 ihr eigenes Plattenlabel Temple Records Ziel des Labels war ausserdem durch eine Vielzahl von Veroffentlichungen die Bootlegger Szene zu unterlaufen 8 Dazu wurden neben dem kunftigen Vinyl auch rund 100 verschiedene Cassetten vertrieben zumeist mit Liveaufnahmen aber auch mit Interviews und Lesungen sowie Anleitungen zum Bau von Gysins Dreamachine Managerin von Temple Records war Paula P Orridge als Vertrieb und Propagandainstrument sollte die Organisation Thee Temple ov Psychick Youth TOPY dienen der man den Anschein einer sektenahnlichen Gruppierung gab 9 und die neben oftmals okkult und ideologisch gestalteten Platten und Kassettenkatalogen Temple Bulletins auch rein okkulte Schriften wie das Grey Book 10 verbreitete Zur Aufnahme in den Temple wurden verschiedene Initiationsriten eingefordert zum Beispiel die Einsendung eines sigillenmagischen und mit Korperflussigkeiten gemalten Bildes 11 Der religiose Bezug von Psychic TV druckt sich auch im Logo der Gruppe Psychic Cross aus einem senkrechten Balken mit zwei langen und einem kurzen Querbalken in der Mitte der von Musikern wie Fans als Tatowierung oder als Carving getragen wurde Das Kreuz wurde von Genesis P Orridge entworfen Er sieht darin als Komponenten das christliche Kreuz und das umgekehrt stehende satanische Kreuz ausserdem auch eine Anlehnung an ein ahnliches Kreuz auf der Verpackung des in den Konzentrationslagern verwendeten Giftgases Zyklon B 12 Daruber hinaus bedienten sich die Gruppen antiquiert anmutender Schreibweisen von Worten thee fur the ov fur of E fur i usw um die Kommunikation gewissermassen zu mystifizieren Psychic TV und TOPY blieben bis 1986 verbunden danach ging man getrennte Wege wobei beide Gruppierungen das Psychic Cross als Logo weiterverwendeten Mit der Zurschaustellung von Intimpiercings auf der Buhne und in Publikationen 13 der Piercing Ikonografie des Covers von Dreams less sweet und der Zusammenarbeit mit dem Piercing Aktivisten Alan Oversby Mr Sebastian Sprecher auf Force the hands of chance und Roman P Neurology 14 nahm die Band in den 1980ern schon Themen der Korpermodifikation vorweg die P Orridge spater noch weiter in den Mittelpunkt rucken wurde Auf Temple Records und in eigener Regie erschienen 1984 gleich mehrere Veroffentlichungen die LP N Y Scum die Picture LP Pagan Day sowie die Maxi Single Unclean Auf N Y Scum und Unclean war zur Besetzung von 1983 nun noch John Gosling an Tapes und Perkussion dazugestossen Die im Vergleich zu den Vorjahren wesentlich einfachere Produktionstechnik schlagt sich auch im wesentlich raueren Klang dieser Veroffentlichungen nieder Die LP Pagan Day wurde von Genesis P Orridge und Alex Fergusson an nur einem Tag mit kleinem Instrumentarium eingespielt Einige Stucke des Albums wurden auf spateren Platten voll orchestriert veroffentlicht Die B Seite von Unclean das instrumentale Klavierstuck Mirrors entstand als Filmmusik fur Derek Jarman in dessen Auftrag in den Folgejahren noch weitere Titel produziert wurden Umgekehrt fuhrte Jarman 1984 Regie als das spanische Fernsehen einen Video zum Psychic TV Titel Catalan im katalanischen Cadaques drehte Der auf der Bonusplatte zum Album Dreams Less Sweet von 1983 erstmals veroffentlichte Titel thematisiert einen Autounfall von Jordi Valls der im Videoclip als blutuberstromter Untoter mit seinem tatsachlichen Unfallwagen zu sehen ist Anschliessend waren Psychic TV neben Valls und Jarman in der spanischen Fernsehshow La Edad d Oro als Interview Partner und live zu sehen 15 Ebenfalls 1984 wirkten P Orridge und Burroughs in dem Film Decoder mit dessen Soundtrack zu weiten Teilen von P Orridge und Dave Ball von Soft Cell eingespielt wurde 1984 tourte die Band ausserdem auch erstmals ausgedehnt durch Europa Das Live Repertoire unterschied sich bedingt durch wechselnde Musiker und wechselnde Bewusstseinszustande sehr stark von den Studioaufnahmen weitgehende Improvisation auf der Buhne war Programm Die Buhnenshow muhte sich um Entrucktheit und Tabubruch neben haufiger Nacktheit vor allem durch die Projektion provokativer oder schockierender Videos Videotapes zahlten auch zu den Vertriebsprodukten von Temple Records darauf waren eigens produzierte Musikclips und Interviews zu sehen und wurden ideologische Schriften verlesen haufig waren auch gestellte oder echte sadomasochistische Praktiken zu sehen Zweifelhafte Beruhmtheit erlangte dabei insbesondere der Film Thee First Transmission der auch die Folterung und Verstummelung von Kindern zeigt 16 17 Ende 1984 verliessen Peter Christopherson und Geoff Rushton der sich nun John Balance nannte die Band um sich voll ihrem eigenen Projekt Coil zu widmen Die Rumpfbesetzung Genesis und Paula P Orridge Alex Fergusson John Gosling spielte daraufhin 1985 die LP Themes 2 ein die an die der ersten LP von 1982 beigelegten Platte mit Ritualaufnahmen anschliesst Themes 2 verwendet Samples aus der Engelssprache nach Enoch sowie Endlosschleifen aus Kompositionen von Alexander Skriabin Auch Ballettmusik fur das Stuck Mouth of the Night der Mantis Dance Company die Genesis P Orridge gemeinsam mit Monte Cazazza und Roc Standfort eingespielt hatte wurde unter dem Namen Psychic TV 1985 auf Temple Records veroffentlicht Das franzosische Kleinlabel Sordide Sentimental veroffentlichte im Jahr 1985 eine CD mit einem Mitschnitt des Konzerts von Psychic TV auf der Exo Rouen des Jahres 1984 Descending eine der ersten Veroffentlichungen die ausschliesslich auf CD erschienen sind Im selben Jahr plante P Orridge einen Film uber den verstorbenen Rolling Stones Gitarristen Brian Jones Fur den Soundtrack wurden im Dick James Music Studio in London zahlreiche Gastmusiker verpflichtet neben abermals Dave Ball auch dessen Frau Gini Ball sowie Rose McDowall Strawberry Switchblade und deren Gatte Drew McDowall Auch im Hinblick auf eine Tournee Ende 1985 war die Stammbesetzung der Band bereits um den Keyboarder Philip Erb die Bassistin Mouse und den Schlagzeuger Matthew Best zuvor bei Knox Urban Dogs verstarkt worden Diese Rhythmusgruppe pragte den Sound der Band nun ungemein die dadurch wesentlich rockiger als zuvor klang Als erstes Resultat der Studioaufnahmen aus London erschien die Brian Jones gewidmete Single Godstar auf Temple Records und wurde ein respektabler Independent Hit Der geplante Film wurde jedoch nicht realisiert und die restlichen Aufnahmen verschwanden vorlaufig in der Schublade Ende 1985 fuhrte eine ausgedehnte Tournee die Band wieder durch Europa im Januar 1986 gab sie drei aufeinanderfolgende Gastspiele in Tokio Im Fruhjahr 1986 fanden wieder zahlreiche Konzerte in Europa statt Manche Konzerte waren uber die Temple Bulletins angebahnt worden mit denen die Band in Kontakt mit den Fans stand P Orridge und Fergusson spielten 1986 gemeinsam mit Dave Ball und Tontechniker Ken Thomas die Maxisingle Magick Defends Itself ein die Samples von Papst Johannes Paul II Anton LaVey und John F Kennedy enthalt allerdings kein Erfolg war Auf Good Vibrations Roman P einer weiteren Singleveroffentlichung von 1986 irritierte die Coverversion der Beach Boys die Industrial Fans die zweite A Seite der Single eine Neueinspielung des 1984 bereits erschienenen Roman P wurde jedoch zu einem weiteren Independent Hit Der Titel nimmt Bezug auf Roman Polanski bzw auf den Mord an Sharon Tate durch die Manson Family Auf einer weiteren Single von 1986 verarbeiteten die Musiker Je t aime von Serge Gainsbourg erneut mit Hilfe von Dave Ball den Part von Jane Birkin ubernahm Paula P Orridge Ein Mitschnitt eines der Konzerte in Tokio von Anfang 1986 wurde noch im Laufe des Jahres als Live in Tokyo auf Temple Rec veroffentlicht Der Begleittext der Platte kundigte an dass dies die erste einer Serie von 23 Liveplatten sei die von nun an in Folge jeweils monatlich am 23 des Monats erscheinen sollten Die zehnte Platte der Serie war nur fur diejenigen erhaltlich die alle den ersten neun LPs beigelegten Coupons zusammengesetzt ergaben sie ein Motiv mit Totenschadel einsenden konnten Als zweite Veroffentlichung der Serie erschien binnen Monatsfrist Live in Paris Die Serie wurde fortgefuhrt aber nie komplettiert insgesamt erschienen nur etwa 15 von 23 geplanten Titeln in unregelmassigem Abstand 1987 erschienen folgende LPs der Live Serie auf Temple Rec Live in Heaven Live in Glasgow Temporary Temple Live in Gottingen Live in Toronto Live en Suisse und Live in Reykjavik Die Aufnahmen dieser Veroffentlichungen stammten sowohl von Konzerten der aktuellen Besetzung G P Orridge A Fergusson M Best Mouse P Erb reichten aber auch bis zum November 1983 in Reykjavik zuruck Die meisten Live Veroffentlichungen von Psychic TV auf Temple Rec zeichnen sich einerseits durch bescheidene Tonqualitat andererseits aber detailversessene redaktionelle Anmerkungen auf den Ruckseiten der Plattencover aus Viele Studioplatten erschienen des Weiteren in Erstauflage als Picturedisks oder mit Beilagen wie Postkarten oder Aufklebern Der Umfang der Veroffentlichungen der Band war immens und bescherte ihnen einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde fur die meisten innerhalb eines Jahres veroffentlichten Alben 18 1987 wurde die LP Themes 3 auf Temple Rec veroffentlicht wieder eine LP mit Ritualaufnahmen die an die beiden bereits erschienenen Themes Veroffentlichungen anschliesst und Aufnahmen enthalt die fur eine Medienkunstausstellung 1984 in Chicago eingespielt worden waren Nachdem das Label Sordide Sentimental mit dem nur auf CD erschienenen Album Descending bereits 1985 eine Innovation vorgelegt hatte erschien auf demselben Label im Jahr 1987 die CD Listen Today eine der ersten Multimedia CDs die neben Audio auch Videomaterial enthielt und fur die es damals noch so gut wie keine Abspielgerate gab Die Jahre mit Fred Gianneli 1987 1991 Bearbeiten Der nachste Stilwechsel bei Psychic TV kundigte sich Mitte 1987 an als Alex Fergusson die Band verliess und durch den Amerikaner Fred Giannelli als Gitarristen ersetzt wurde der unter dem Namen Turning Shrines bereits 1985 eine EP auf Temple Rec veroffentlicht hatte 19 Giannelli war in den Folgejahren nicht nur Tourgitarrist der Band sondern auch deren Komponist und forcierte den Einsatz von Sequenzern und Drumcomputern Die Band offnete sich ausserdem Produzenten und Kunstlern der im Entstehen begriffenen Techno und House Szene Unter Mitwirkung unter anderem von Richard Schiessl Grunder des House Labels Sperm Records und Richard Norris The Grid erscheinen im Jahr 1988 auf Temple Records Tune in turn on to the acid house Joy Tekno Acid Beat Jack the Tab und einige weitere Veroffentlichungen aus der Feder von Giannelli die inzwischen zu den Klassikern des Acid House gezahlt werden 20 Trotz der Neuorientierung zu elektronischer Tanzmusik veroffentlichten Psychic TV 1988 ebenfalls noch das Album Allegory and Self das die 1985 entstandenen Aufnahmen fur den geplanten Film uber Brian Jones enthalt und in seiner optischen Gestaltung von einem der Begrunder der Sigillenmagie Austin Osman Spare beeinflusst ist 21 Mit She was surprised enthalt dieses Album auch bereits einen auf Sequenzer und Sampling aufbauenden Song den man als Vorlaufer der spateren Acid House Produktionen betrachten kann 22 Die Liveserie wurde unterdessen mit den Alben Live at the Circus und Live at Thee Mardi Gras fortgesetzt Die zehnte LP der Liveserie Psychedelic Violence eine Picturedisk mit Studioaufnahmen war auch noch im selben Jahr fur die Einsender der Sammelcoupons der ersten neun Liveplatten bei Temple Rec erhaltlich 23 der Rest der limitierten Auflage ging in den regularen Plattenhandel Auch in den Folgejahren hielt die nun eingeschlagene Veroffentlichungspolitik an Neben Techno orientierten Neuproduktionen z B Love War Riot erschienen 1989 weitere Alben mit Livekonzerten vergangener Jahre A Real Swedish Live Show Live at the Ritz auf Temple Records Die schlicht Bregenz betitelte Liveplatte von 1985 lauft komplett ruckwarts Live at Thee Pyramid erschien als psychedelisch gestaltete Picture Disc Die 1986 auf Sub Rosa erschienene Coverversion von Je t aime wurde 1989 nochmals auf Temple Records neuveroffentlicht Die Stammbesetzung dieser Zeit bestand aus Genesis und Paula P Orridge Fred Giannelli Gitarre amp Sequenzer Daniel Black Keyboards und Matthew Best Drums 1990 hatten Psychic TV einen Szene Hit mit I C Water einer Techno Pop Hommage an den verstorbenen Sanger Ian Curtis von Joy Division 24 Bei der Produktion des Albums Towards Thee Infinite Beat das grosstenteils von Giannelli komponiert wurde halfen abermals Dave und Gini Ball sowie Jordi Valls Auf dem zugehorigen Remix Album Beyond Thee Infinite Beat wirkten auch der fruher zur Band gehorende John Gosling sowie Andy Falconer von The Orb mit Schlagzeuger Matthew Best debutierte hier als Remixer Aufgrund des Erfolgs dieser Veroffentlichungen legte das US amerikanische Label Wax Trax verschiedene seit 1987 entstandene House Titel auf zwei Compilations neu auf Das hauseigene Label Temple Records fuhrte daruber hinaus im selben Jahr mit den beiden CDs Live at the Berlin Wall Part One und Thee Berlin Wall Part Two die Live Serie fort und veroffentlichte einige zuvor nur als LPs veroffentlichte Alben der Serie zusatzlich auf CD Unter dem Namen Psychic TV wurde 1990 auch eine Koproduktion zwischen Genesis P Orridge und der schwedischen Band White Stains unter dem Titel At Stockholm veroffentlicht Diese CD ist die erste Veroffentlichung mit gesprochenem Text zu meist sehr ruhiger Ambient Musik unter dem Namen Psychic TV Im Folgejahr erschien dann eine Koproduktion von P Orridge mit dem Industrial Perkussionisten Z EV unter dem Namen Psychic TV Direction ov Travel mit minimaler Ambient Elektronik Das Hauslabel Temple Records legte eine weitere CD Veroffentlichung einer zuvor nur auf Schallplatte erschienenen alten Live LP vor und in den USA wo die House Welle einige Jahre nach Europa angekommen war erschienen bei Wax Trax wiederum weitere House Remixes aktueller Produktionen Ultrahouse The LA Connection Ab 1991 wurde es dann ruhig um Psychic TV Obwohl die Veroffentlichungen des Vorjahrs relativ erfolgreich waren hatten sich die Tourneen der Jahre 1988 bis 1990 fur die Musiker als finanzielles Desaster erwiesen Personliche Differenzen und nicht zuletzt die Gagenhohe wahrend der Tourneen fuhrten zum Streit zwischen P Orridge und Giannelli 25 woraufhin das erfolgreiche und produktive Team zerbrach Fred Giannelli verliess die Band und grundete das Techno Label Telepathic Recordings 26 auf dem er nun zumeist eigene Produktionen veroffentlichte P Orridge konzentrierte sich mehr und mehr auf das Verfassen esoterisch inspirierter Texte Auftritte von Psychic TV fanden nur noch sporadisch in improvisierten Besetzungen statt Im Winter 1991 flog P Orridge mit seiner Familie nach Kathmandu um dort dem Buddhismus zu begegnen und sich an Sozialprojekten zu beteiligen 27 Die Jahre im Exil 1992 1994 Bearbeiten Das Jahr 1992 stellte einen Tiefpunkt der Bandgeschichte dar Obwohl Schock und Provokation seit annahernd 20 Jahren zum Handwerkszeug von Genesis P Orridge bei Coum Transmissions Throbbing Gristle und Psychic TV gezahlt hatten geriet P Orridge nun in den Fokus der britischen Presse und Justiz The Guardian und andere Zeitungen bezeichneten ihn als Anfuhrer einer satanischen Sekte oder nannten ihn the most evil man in Britain Auch die TV Dokumentation Dispatches auf Channel 4 erhob Vorwurfe gegen P Orridge Die Presse nahm Anstoss an pornografischem Material das auf der Buhne wahrend eines Konzerts von Psychic TV gezeigt worden war oder dass die beiden minderjahrigen Tochter der P Orridges Caresse und Genesse seit Anbeginn der Bandgeschichte immer wieder in das Bandgeschehen involviert waren oder man nahm Anstoss an den Folterszenen an Kindern auf dem Video Thee first transmission Die englische Justiz besetzte daraufhin wegen Verdachts auf Padophilie am 15 Februar 1992 das Londoner Anwesen von Genesis P Orridge das umfangreiche Archiv des Musikers wurde beschlagnahmt und P Orridge selbst der sich noch mit seiner Familie in Nepal aufhielt per Haftbefehl gesucht P Orridge verstand sich als politisch verfolgt und beschloss nicht mehr nach England zuruckzukehren und in den USA im selbsterklarten Exil zu leben 28 Ohne P Orridge als treibende Kraft kam schnell das Ende fur das Label Temple Records Verschiedene Personen und Vertriebe fuhrten es noch fur kurze Zeit weiter bevor die Veroffentlichungen eingestellt wurden Auch der englische Arm des Temple ov Psychic Youth der zu einer eigenstandigen Bewegung herangewachsen zu sein schien zerbrach nachdem P Orridge England verlassen hatte Der nordamerikanische Zweig der Bewegung hingegen bestand als Temple ov Psychic Youth North America fort Einige Enthusiasten liessen die Bewegung als anerkannte Religionsgemeinschaft eintragen die auch alte Temple Bulletins als heilige Schriften betrachtet 29 2008 benannte sich die Bewegung in Autonomous Individuals Network um 30 Gemeinsam mit dem Syard Label veroffentlichte P Orridge 1992 das ehedem nur als Bonus LP zur ersten Psychic TV LP von 1982 erhaltliche Album Themes erstmals auf CD unter dem neuen Titel Cold Dark Matter der sowohl die Stimmung der enthaltenen Musik als auch die Gemutslage des exilierten Musikers zu dieser Zeit treffend beschrieb Im Booklet ausserte sich P Orridge auch zu seiner Situation in Kalifornien wo er von den Eltern von Winona Ryder Verwandten von Timothy Leary unterstutzt wurde 1993 veroffentlichte Orridge auf dem Syard Label eine Reihe von sechs CDs Splinter Test A F die altes Psychic TV Material Soundtracks zu Filmen von Derek Jarman und unveroffentlichtes Material enthielt Zu dieser Zeit trennten sich Genesis und Paula P Orridge Paula kehrte mit den beiden gemeinsamen Tochtern nicht nach England zuruck sondern blieb ebenfalls in den USA wo sie in den Folgejahren erst eine spirituell inspirierte Reiseagentur fur Frauen spater eine Autorenwerkstatt aufbaute Sie nahm den Namen Alaura O Dell an und veroffentlichte 1995 unter dem Pseudonym Alaura mit Sacred Dreams noch ein Soloalbum bevor sie sich vollig aus der Musikbranche zuruckzog Erst 1993 erschien nach uber zwei Jahren ein neues Psychic TV Album Peak Hour Kritiker haben diese CD die nochmals formell auf Temple Records erschien als eines der besten klassischen Techno Alben uberhaupt bezeichnet Neben Matthew Best der seit 1985 immer wieder als Drummer oder Remixer beteiligt war haben hierbei unter anderem auch Richard Schiessl und Andrew Chatterley von Yum Yum bzw Sperm Rec mitgewirkt Es wurde in London San Francisco und Nepal produziert Dies und die sparliche Verwendung von P Orridge Samples lasst allerdings den Schluss zu dass es sich um kein echtes Album von Psychic TV handelt das in gemeinsamer Gruppenarbeit entstanden ist sondern um eine englische Yum Yum Produktion mit aufgesetzten Samples Die ausgekoppelte Maxisingle Re Mind wurde nicht zuletzt als Teil von Sven Vaths Playlists jener Zeit zu einem Hit in der Techno Szene 31 Die Jahre mit Larry Thrasher 1994 1999 Bearbeiten 1994 war die Krise der Band uberwunden Gemeinsam mit dem US amerikanischen Musiker Craig Ellenwood absolvierte Genesis P Orridge als Duo unter dem Namen Psychic TV einige Auftritte in den USA Das Repertoire umfasste gesprochene Texte zu Ambientsounds Die Inhalte von P Orridges Texten handelten zu dieser Zeit mehr und mehr von Identitats und Geschlechterfragen Mit AL OR AL erschien in dieser Besetzung auch ein neues Album unter dem Namen Psychic TV Die CD ist eine Widmung an Paula P Orridge die sich in den letzten Jahren Alaura genannt hatte Sie lebte inzwischen bereits uber ein Jahr von Genesis P Orridge getrennt Die Grunde zu dieser Zeit ein ihr gewidmetes Album zu veroffentlichen in dem sie halbnackt und in Dessous abgebildet ist 32 sind unklar zumal Genesis P Orridge mit Jackie Breyer bereits eine neue Partnerin gefunden hatte die ihn ebenfalls in seinem kunstlerischen Prozess unterstutzte Alaura selbst beteuerte in einem Interview von 2004 weder die Motivation zu kennen noch das Album bis dahin uberhaupt gehort zu haben 33 Eine Koproduktion mit Larry Thrasher mit dem Titel Breathe die ebenfalls unter dem Namen Psychic TV erschien war 1994 eine weitere Fortsetzung der erstmals 1990 auf A Stockholm eingeschlagenen und mit Craig Ellenwood weiter definierten Richtung hin zu gesprochenen Texten mit Ambient Begleitung Generell war die beginnende Kooperation zwischen dem immer mehr als Texter brillierenden P Orridge und dem aufgeschlossenen und vielseitigen Musiker Thrasher sehr fruchtbar Als weiteres Spoken Word Album erschien im selben Jahr in gleicher Besetzung A Hollow Cost und ebenfalls noch 1994 masterten P Orridge und Thrasher die erste Folge von Electric Newspaper In dieser Serie erschienen vier Folgen mit Samples und Loops aus dem Archiv von Psychic TV die laut CD Text gemeinfrei sind Mit Ultradrug erschien daruber hinaus noch ein Remix Album zum Album Peak Hour vom Vorjahr und zahlreiche altere Platten wurden neu auf CD veroffentlicht 1995 veroffentlichten P Orridge und Thrasher unter dem Projektnamen Splinter Test das Spoken Word Album Thee Fractured Garden und fuhrten als Psychic TV die im Vorjahr begonnene Sample Serie Electric Newspaper mit den Folgen 2 und 3 fort Mit dem Mixer Andrew Weatherall entstand ein weiteres Techno Album Sirens als die Fortsetzung zu Ultradrug Das Remix Album Cathedral Engine das auf die CD A Hollow Cost vom Vorjahr aufbaut erschien ebenfalls 1995 unter Federfuhrung von P Orridge Thrasher Liveauftritte fanden in dieser Periode nicht statt wohl auch deswegen weil Genesis P Orridge im April 1995 bei einem Brand im Haus des Produzenten Rick Rubin wahrend der Arbeit an Aufnahmen der Band Love and Rockets schwere Verletzungen erlitt deren Folgen ihn mehrere Jahre in seinen Bewegungen einschrankten 1998 wurden P Orridge 1 5 Mio US Dollar Schadenersatz fur die aufgrund der Einschrankungen entgangenen Karrierechancen zugesprochen 34 1996 erschien abermals unter dem Projektnamen Splinter Test das Album Spatial Memory an dem neben P Orridge Thrasher unter anderem auch Gitarrist Michael Campagna und Keyboarder Billy Goodrum mitwirkten In derselben Besetzung wurde auch das Album Trip Reset eingespielt das wieder unter der Bezeichnung Psychic TV erschien Diesem folgte im selben Jahr das zugehorige Remix Album Cold Blue Torch Trip Reset enthalt ungewohnt harmonische Popsongs darunter eine Coverversion des Pink Floyd Stucks Set the controls for the heart of the sun Die vierte und letzte Folge der Electric Newspaper Sample Serie erschien 1997 wieder unter dem Gruppennamen Splinter Test eine Mini LP Sulphur Low Seed Replication als Psychic TV Insbesondere seit der Beteiligung von Larry Thrasher seit 1994 waren zahlreiche Alben unter dem Namen Psychic TV erschienen die sich musikalisch und konzeptionell grundlegend von den vorigen Veroffentlichungen unterschieden Auch die zweimalige Verwendung des Projektnamens Splinter Test einmal davon gar innerhalb einer Alben Serie hatte die Fans teilweise verwirrt So entschloss man sich um diese Zeit das Konzept der Gruppe grundlegend zu uberdenken Zu P Orridge und Larry Thrasher stiess nun noch der Avantgarde Gitarrist Bryin Dall Gemeinsam wollte man sich nun auf Spoken Word zu Industrial Ambient Sounds konzentrieren und das gemeinsame Projekt sollte von nun an unter dem Namen Thee Majesty firmieren Psychic TV hingegen sollte mit einem grossen Abschlusskonzert in London wo P Orridge mittlerweile nicht mehr zur Fahndung ausgeschrieben war endgultig zu Grabe getragen werden Im Jahr 1998 wurden zunachst drei verschiedene Compilations mit alterem Material von Psychic TV veroffentlicht denen 1999 noch eine weitere folgte Ebenfalls 1999 erschien mit Time s Up die erste CD von Thee Majesty und am 1 Mai 1999 wurde das Abschlusskonzert von Psychic TV in der Royal Festival Hall in London angekundigt zu dem sich auch der fruhere Gitarrist Alex Fergusson und der langjahrige Schlagzeuger Matthew Best einfanden Ein Mitschnitt des Konzerts wurde 2001 als DVD Time s up Live veroffentlicht Die Jahre ohne Bestehen 2000 2003 Bearbeiten 2000 bis 2003 bestand die Band formell nicht mehr jedoch wurden einige altere Aufnahmen von Psychic TV nachveroffentlicht Genesis P Orridge trat haufig mit Larry Thrasher und Bryin Dall als Thee Majesty auf so beim renommierten Sonar Festival in Barcelona Gleichzeitig beteiligte sich P Orridge nun im Gespann mit Partnerin Jackie Breyer unter dem gemeinsamen Namen Breyer P Orridge an Ausstellungen Er kundigte an in einem nun beginnenden Prozess der korperlichen Modifizierung mit der Partnerin zu einem pandrogynen Hybridwesen zu verschmelzen Die Transformation wurde von Marie Losier in dem Dokumentarfilm The Ballad of Genesis and Lady Jaye festgehalten 35 Wahrend sich Genesis P Orridge ersten Schonheitsoperationen unterzog wurde mit dem englischen Label Voiceprint Records ein Partner gefunden der bereit war die exzessive Veroffentlichungspolitik des etwa zehn Jahre zuvor eingestellten Labels Temple Records fortzufuhren Insbesondere sollte die 1986 begonnene aber nie vollendete Liveserie aus 23 verschiedenen Liveplatten nun in Form von CDs vollendet werden Allein im Jahr 2003 erschienen daraufhin 12 CDs bei Voiceprint Ihr Aussehen und die redaktionelle Detailfulle ahnelte den ersten Liveplatten der Serie aus den 1980er Jahren Sie waren zum Teil Wiederveroffentlichungen aus der alten Serie enthielten zum Teil aber auch bislang unveroffentlichte Livekonzerte fruherer Jahre 36 In den Jahren 2002 und 2003 nahm Genesis P Orridge die Zusammenarbeit mit den schwedischen White Stains nun Cotton Ferox wieder auf die bereits 1990 auf dem Psychic TV Album At Stockholm beteiligt waren 2004 erschien unter dem Gruppennamen Thee Majesty sowohl eine Zusammenstellung der aktuellen Kooperationen Word Ship als auch Neuauflagen von Spoken Word Alben des Duos P Orridge Thrasher aus den 1990er Jahren Mit Godstar Thee Director s Cut erschien dazu noch eine Doppel CD mit uberarbeiteten Mixes der 1985 von Psychic TV als Filmmusik eingespielten Titel als Hommage an Brian Jones Unterdessen formierten die fruheren Bandmitglieder Andrew Chatterley Richard Norris und Matthew Best die Electroclash Band The Droyds die zwischen 2001 und 2008 mehrere Singles veroffentlicht hat 37 Die Jahre als PTV3 seit 2003 Bearbeiten nbsp Psychic TV als PTV3 live in Koln 2004 von links Alice Genese Genesis P Orridge Markus Persson nbsp Alice Genese nbsp Edward O Dowd nbsp Jackie Breyer 2007 Die Initiative zur Neugrundung von Psychic TV ging zuruck auf Edward O Dowd Schlagzeuger Grafiker und langjahriger Freund von P Orridges Lebensgefahrtin Jackie Breyer 38 Mit dessen Hilfe scharte P Orridge inzwischen nach zahlreichen Operationen mit weiblichen Korperformen eine neue Gruppe von Musikern als PTV3 thee third couming ov Psychic TV um sich Lebensgefahrtin Jackie Breyer P Orridge am Sampler Edward O Dowd am Schlagzeug ausserdem aus dessen Umfeld die New Yorker Musiker Alice Genese am Bass und David Max an der Gitarre Der amerikanische Journalist und Schriftsteller Douglas Rushkoff erfullte sich einen lang gehegten Wunsch und ubernahm kurzzeitig die Keyboards der Band Zunachst spielten sie nur bei wenigen Konzerten in den USA unclean versions ov thee hyperdelic hits aus 20 Jahren Psychic TV Mit dem festen Keyboarder Markus Persson schloss sich im Herbst 2004 eine ausgedehnte Tour durch Europa USA und Kanada an Anlasslich dieser Tournee erschien eine DVD eines Konzerts in New York von 2003 Live at Thee Coral Room Das Ende der Konzertreihe wurde jedoch auch uberschattet durch einen Eklat mit der Berliner Gruppe Column One die mehrere PTV Tribute Veroffentlichungen vorgelegt hatte und als Vorgruppe von vier Konzerten in Polen auftreten sollte 39 sowie den tragischen Tod des fruheren Bandmitglieds Geoff Rushton aka John Balance am 13 November 2004 Die geplanten drei Gastspiele in Kanada mussten aufgrund organisatorischer Probleme ausfallen Mit dem Revival von Psychic TV kam das Ende des Projekts Thee Majesty Der langjahrige musikalische Kopf von Psychic TV und Thee Majesty Larry Thrasher war bei Konzerten von Thee Majesty immer seltener dabei Die Gruppe nannte finanzielle Grunde angeblich sei es zu teuer Thrasher fur einzelne Gastspiele jeweils einzufliegen Ab September 2004 wirkte dafur nun O Dowd der auch die gestalterischen Aufgaben fur Plattencovers Plakate und Flyers ubernahm auch bei Thee Majesty mit Im Januar 2005 absolvierten Thee Majesty ein weiteres Gastspiel mit der Besetzung G P Orridge Bryin Dall Eddie O Dowd und nun auch Lady Jaye Das vorerst letzte Studioalbum von Thee Majesty vom Sommer 2007 wurde nur von P Orridge und Dall eingespielt Live Auftritte unter dem Gruppennamen Thee Majesty fanden nur noch sporadisch statt Im September 2006 trat PTV3 in unveranderter Besetzung J amp G Breyer P Orridge D Max A Genese E O Dowd M Persson erstmals live in einer Radiostation WFMU auf und absolvierte daraufhin sechs aufeinanderfolgende Gastspiele im Galapagos Club in New York City wobei jeder Abend musikalisch als auch optisch einem anderen Thema gewidmet war Im Oktober 2006 schloss sich eine kurze Europa Tournee an die in England Belgien Russland und Holland als PTV3 in der Schweiz jedoch als Thee Majesty begangen wurde Im Rahmen von Festivals spielte die Band mit Peaches Lydia Lunch und Black Sun Productions wobei die Videoshow fur Letztgenannte der fruhere Psychic TV Hausgrafiker Val Denham Silverstar Amoeba mitgestaltet hatte Im Spatjahr 2006 erschien die CD Live in Russia mit einem Konzert der Tournee 2004 Im Juni 2007 erschien mit dem bereits im Fruhjahr 2006 aufgenommenen Studioalbum Hell Is Invisible Heaven Is Her e das erste neue Studioalbum der Band seit uber zehn Jahren Fur das optische Erscheinungsbild zeichnete wieder O Dowd verantwortlich der das Image der Gruppe seitdem pragt Neben den Musikern der damaligen Tourbesetzung waren auf dem Album auch Gastmusiker wie Gibson Haynes Butthole Surfers am Gesang und Larry Thrasher an diversen Instrumenten zu horen Lady Jaye Breyer starb am 9 Oktober 2007 an Magenkrebs in Brooklyn 40 PTV3 sagten daraufhin ihre fur November geplante Nordamerika Tournee ab Seit dem Jahr 2008 war die Band in der Restbesetzung wieder bei zahlreichen Gastspielen zu sehen u a auch zur Promotion ihres 2008 erschienenen Albums Mr Alien Brain vs The Skinwalkers auf dem bei einigen Stucken noch Jackie Breyer zu horen ist wahrend auf weiteren Stucken des Albums Hannah Haddix den Sampler bedient In den Jahren nach 2010 war die Band haufig live zu sehen darunter im Dezember 2011 und im November 2012 auf zwei Mini Tourneen in den USA sowie 2013 und 2014 bei Tourneen uber mehrere Kontinente 2012 hatten Keyboarder Markus Persson und Gitarrist David Max die Gruppe verlassen An ihre Stelle traten wahrend der Tourneen und fur die Aufnahme der 2012 erschienenen Masingle Silver Sundown Machine vs Alien Lightning Meat Machine und des 2014 erschienenen Albums Snakes Jessica Stewart an den Keyboards und Jeffrey Berner an der Gitarre Seit dem Jahr 2016 ist der zuvor bei der New Yorker Band Naam tatige John Weingarten Keyboarder der Band Mit ihm wurde auch das zuletzt erschienene Album Alienist von 2016 eingespielt Musikalisches Schaffen BearbeitenEntsprechend der personellen und organisatorischen Entwicklung der Band umfasst das musikalische Schaffen von Psychic TV verschiedenste Genres Die ersten beiden Alben von 1982 und 1983 fur WEA bzw CBS Force the Hand of Chance und Dreams Less Sweet sind dustere orchestrale Werke mit rituellem Einschlag und Industrial Klangcollagen Die Studioproduktionen der Folgejahre wie Mouth of the Night 1985 und Magick Defends Itself 1986 verbinden auf technisch anspruchsloserer Ebene Stilelemente von Industrial und New Wave wobei die Band mit dem ebenfalls 1986 eingespielten Album Allegory and self nochmals ein aufwandig orchestriertes Album vorgelegt hat das sich am ehesten als Industrial Pop bezeichnen lasst Live boten Psychic TV in den ersten Jahren klassischen Industrial mit ritueller Auspragung wie sie unter anderem auf Live in Reykjavik von 1983 mit Edda Rezitationen von Sveinbjorn Beinteinsson zum Tragen kommt Nach der Vergrosserung des Line Ups um Bass und Schlagzeug ab Ende 1985 wurde uberwiegend Industrial Rock geboten Mit dem Einstieg von Fred Giannelli 1987 entstanden kunftig Studioalben im Stil von Acid House und Techno so zum Beispiel Tekno Acid Beat von 1988 oder Towards the infinite beat von 1990 deren Titel auch in das Live Repertoire einflossen Weitere Alben mit im weitesten Sinne elektronischer Tanzmusik erschienen bis Mitte der 1990er Jahre Ab 1990 erschienen jedoch auch beginnend mit At Stockholm mehrere Alben mit Spoken Word zu Ambient Klangcollagen sowie experimentelle Werke wie das minimalistische Perkussionsalbum Direction ov Travel 1991 oder die Sample CD Reihe Electric Newspaper 1995 1997 Mit Trip Reset erschien 1996 das fur mehrere Jahre letzte neue Studioalbum der Gruppe abermals am ehesten als Industrial Pop zu bezeichnen Das Nebenprojekt Thee Majesty fuhrt seit 1999 live und im Studio die Spoken Word Phase der Band fort wahrend die 2003 erfolgte Neugrundung PTV3 sowohl auf der Buhne als auch auf ihrem Studioalbum von 2007 zunachst uberwiegend Industrial Rock Versionen alter Psychic TV Stucke spielte und sich erst uber mehrere Jahre ein eigenes Programm erarbeitete das neue Stucke und vielfach auch Coverversionen enthalt zum Beispiel Hurry on sundown und Silver Machine von Hawkwind und Mother Sky von Can Das auch ausserhalb der Industrial Szene bekannteste Stuck der Gruppe ist vermutlich Roman P im Fireball Mix von 1986 das als Hintergrundmusik eines VW Werbespots bekannt wurde Beteiligte Musiker BearbeitenNeben Genesis P Orridge waren im Lauf der Zeit rund 100 Musiker an Veroffentlichungen von Psychic TV beteiligt Carl Abrahamsson ein islandischer Kunstler Mitglied der Gruppen White Stains und Cotton Ferox auf At Stockholm 1990 Wordship 2004 als Thee Majesty Marc Almond Soft Cell auf Force the Hand of Chance 1982 Penny Ansell auf Black VHS 1991 Par Aronsson auf At Stockholm 1990 Dave Ball Soft Cell auf Live in Heaven 1987 Magick Defends Itself Single 1986 Beyond Thee Infinite Beat 1990 Towards Thee Infinite Beat 1990 Gini Ball Frau von Dave Ball hat auch mit Siouxsie amp The Banshees Soft Cell und den Manic Street Preachers gearbeitet auf Towards Thee Infinite Beat 1990 Direction ov Travel 1991 Black VHS 1991 Jeffrey Berner Gitarrist auf Snakes 2014 Alienist 2016 Matthew Best aka DJ Global langjahriger Schlagzeuger von Psychic TV auf Live en Suisse 1986 Live in Paris 1986 Live in Tokyo 1986 Live in Toronto 1986 Live at Thee Mardi Gras 1988 Live in Glasgow 1987 Psychedelic Violence aka Thee Yellow Album 1988 Kondole Dead Cat 1989 Live at Thee Pyramid 1989 Love War Riot Single 1989 Towards Thee Infinite Beat 1990 Beyond Thee Infinite Beat 1990 Live at the Berlin Wall Part One 1990 Thee Berlin Wall Part Two 1990 Black VHS 1991 Peak Hour 1993 Time s up Live 1999 Jeremy Birchill auf Dreams Less Sweet 1983 Daniel Black Keyboarder auf Psychedelic Violence 1988 Kondole Dead Cat 1989 Live at Thee Pyramid 1989 Towards Thee Infinite Beat 1990 Live at the Berlin Wall Part One 1990 Thee Berlin Wall Part Two 1990 Black VHS 1991 Don Bolles Celebrity Skin auf Ultradrug 1994 William Breeze Coil Geiger auf Thee Fractured Garden 1995 als Splinter Test 2004 wiederveroffentlicht als Thee Majesty Cold Blue Torch 1996 Trip Reset 1996 Spatial Memory 1996 als Splinter Test Jaye Breyer P Orridge trat von 2003 bis 2007 mit PTV3 live auf auf Live at Thee Coral Room 2004 Live in Russia 2006 Hell Is Invisible Heaven Is Her e 2007 Mr Alien Brain Vs The Skinwalkers 2008 David Brooks auf Live in Bregenz 1990 Steve Broughton auf Godstar Single 1985 Allegory amp Self 1988 Andy Calard auf Dreams Less Sweet 1983 Michael Campagna Gitarrist auf Thee Fractured Garden 1995 als Splinter Test 2004 wiederveroffentlicht als Thee Majesty Trip Reset 1996 Spatial Memory 1996 als Splinter Test Monte Cazazza auf Dreams Less Sweet 1983 Godstar Single 1985 Mouth of the Night 1985 Southern Comfort 1986 Live in Heaven 1987 Themes 3 1987 Allegory amp Self 1988 A Real Swedish Live Show 1989 Andrew Chatterley Yum Yum Sperm Rec auf Peak Hour 1993 Peter Christopherson Coil auf Force the Hand of Chance 1982 Dreams Less Sweet 1983 N Y Scum 1984 Berlin atonal Vol 1 1984 Berlin atonal Vol 2 1984 Dickie Daws auf Black VHS 1991 Val Denham aka Silverstar Amoeba gestaltete einige PTV Plattencover und wirkte sporadisch musikalisch mit Claude Deppa sudafrikanischer Trompeter der auch mit Miriam Makeba und Manu Dibango arbeitete auf Force the Hand of Chance 1982 Craig Ellenwood XKP auf Ambient Indoctrination 1993 AL OR AL 1994 Richard Evans auf Tekno Acid Beat 1988 Psychedelic Violence 1988 Evil Eddie auf Beyond Thee Infinite Beat 1990 Philip Erb Keyboarder auf Live en Suisse 1986 Live in Paris 1986 Live in Tokyo 1986 Live at Final Wars 1986 Live in Glasgow 1987 Andy Falconer Tontechniker arbeitete 1991 1994 mit The Orb auf Beyond Thee Infinite Beat 1990 Alex Fergusson auf Force the Hand of Chance 1982 Dreams Less Sweet 1983 Live in Reykjavik 1983 Mein Goett In Gen 1984 N Y Scum 1984 Pagan Day 1984 Those Who Do Not 1984 Roman P Single 1984 Unclean Single 1984 Berlin atonal Vol 1 1984 Berlin atonal Vol 2 1984 Descending 1985 Godstar Single 1985 Themes 2 1985 Magick Defends Itself Single 1986 Live en Suisse 1986 Live in Paris 1986 Live in Tokyo 1986 Live in Glasgow 1987 Allegory amp Self 1988 A Real Swedish Live Show 1989 Time s up Live 1999 Mark Fishlock Tontechniker auf Godstar Single 1985 Allegory amp Self 1988 Alice Genese Bassistin auf Live at Thee Coral Room 2004 Live in Russia 2006 Hell Is Invisible Heaven Is Her e 2007 Mr Alien Brain Vs The Skinwalkers 2008 Snakes 2014 Alienist 2016 Fred Giannelli auf Tekno Acid Beat 1988 Kondole Dead Cat 1989 Live at Thee Pyramid 1989 Love War Riot Single 1989 IC Water Single 1990 Towards Thee Infinite Beat 1990 Beyond Thee Infinite Beat 1990 Live at the Berlin Wall Part One 1990 Thee Berlin Wall Part Two 1990 Black VHS 1991 Ultrahouse 1991 Painkiller 1994 Ultradrug 1994 Thee Fractured Garden 1995 als Splinter Test 2004 wiederveroffentlicht als Thee Majesty Terry Gilmore auf Time s up Live 1999 Billy Goodrum auf Thee Fractured Garden 1995 als Splinter Test 2004 wiederveroffentlicht als Thee Majesty Trip Reset 1996 Spatial Memory 1996 als Splinter Test John Gosling aka Zos Kia auf Live in Reykjavik 1983 Live in Gottingen 1984 Mein Goett In Gen 1984 N Y Scum 1984 Those Who Do Not 1984 Roman P Single 1984 Unclean Single 1984 Berlin atonal Vol 1 1984 Berlin atonal Vol 2 1984 Descending 1985 Themes 2 1985 Live at Thee Mardi Gras 1988 Live in Heaven 1987 Themes 3 1987 A Real Swedish Live Show 1989 Beyond Thee Infinite Beat 1990 Greedy Beat Syndicate eine aus Matthew Best Drums Sean Maher Gitarre und Hugo Longden Bass bestehende Band die sowohl auf PTV Scheiben Stucke geremixt als auch eigene Titel veroffentlicht hat Emmett Grogan auf Love War Riot Single 1989 Mickey Groome hat auch mit Joan Jett und Robert Plant gearbeitet auf Godstar Single 1985 Allegory amp Self 1988 Hannah Haddix Sampler und Percussion auf Mr Alien Brain Vs The Skinwalkers 2008 Mark Harris auf Dreams Less Sweet 1983 Kevin Harris auf Ultradrug 1994 Nick Haeffner auf Love War Riot Single 1989 Gibson Haynes Butthole Surfers Gesang auf Hell Is Invisible Heaven Is Her e 2007 Hilmar Orn Hilmarsson auf Live in Reykjavik 1984 Those Who Do Not 1984 Godstar Single 1985 Live in Heaven 1987 Allegory amp Self 1988 Jessica Ilbert auf Dreams Less Sweet 1983 Bill Laswell auf Electric Newspaper Issue Three 1995 Simon Limbrick Perkussionist des London Symphony Orchestra auf Dreams Less Sweet 1983 Anthony Longden genannt Hugo auf Peak Hour 1993 Ultra Drug 1994 Lex Luther auf Direction ov Travel 1991 Sean Maher auf Black VHS 1991 Peak Hour 1993 Dave Martin Bassist auf Live in Paris 1986 Live in Toronto 1986 Live at Thee Mardi Gras 1988 Psychedelic Violence 1988 Black VHS 1991 David Max Gitarrist auf Live at Thee Coral Room 2004 Live in Russia 2006 Hell Is Invisible Heaven Is Her e 2007 Mr Alien Brain Vs The Skinwalkers 2008 Drew McDowall auf Allegory amp Self 1988 Rose McDowall Coil Current 93 Death in June auf Godstar Single 1985 Allegory amp Self 1988 Dave McKintosh auf Godstar Single 1985 Allegory amp Self 1988 Tony Menzies auf Live at Thee Mardi Gras 1988 Mouse Sharon Beaumont Bassistin auf Godstar Single 1985 Live en Suisse 1986 Live in Heaven 1987 Live in Tokyo 1986 Live at Final Wars 1986 Live in Glasgow 1987 Allegory amp Self 1988 Scott Nobody auf Live at Thee Mardi Gras 1988 Psychedelic Violence 1988 Love War Riot Single 1989 Richard Norris auf Jack The Tab 1988 M E S H 1988 Edward O Dowd aka Morrison Edley Schlagzeuger auf Live at Thee Coral Room 2004 Live in Russia 2006 Hell Is Invisible Heaven Is Her e 2007 Mr Alien Brain Vs The Skinwalkers 2008 Snakes 2014 Alienist 2016 Alan Oversby Mr Sebastian Sprecher auf Force the Hand of Chance 1982 und Roman P Neurology 1984 Caresse P Orridge auf Psychedelic Violence 1988 R U Experienced Single 1989 Black VHS 1991 Trip Reset 1996 Genesse P Orridge auf Trip Reset 1996 Paula P Orridge aka Mistress Mix aka Alaura auf Dreams Less Sweet 1983 Live in Gottingen 1984 Mein Goett In Gen 1984 als Alaura N Y Scum 1984 Roman P Single 1984 Unclean Single 1984 Berlin atonal Vol 1 1984 Berlin atonal Vol 2 1984 Descending 1985 Godstar Single 1985 Themes 2 1985 Live in Heaven 1987 Live in Paris 1986 Live in Tokyo 1986 Live in Toronto 1986 Live at Thee Mardi Gras 1988 Live in Glasgow 1987 Psychedelic Violence 1988 Allegory amp Self 1988 Kondole Dead Cat 1989 A Real Swedish Live Show 1989 Live at Thee Pyramid 1989 Love War Riot Single 1989 At Stockholm 1990 Live at the Berlin Wall Part One 1990 Thee Berlin Wall Part Two 1990 Towards Thee Infinite Beat 1990 Direction ov Travel 1991 Markus Persson Keyboarder auf Live in Russia 2006 Hell Is Invisible Heaven Is Her e 2007 Mr Alien Brain Vs The Skinwalkers 2008 Andrew Poppy auf Force the Hand of Chance 1982 Dreams Less Sweet 1983 Dave Powel auf Dreams Less Sweet 1983 Eric Random auf Love War Riot Single 1989 Paul Reeson aka Grimsby auf Live in Gottingen 1984 Mein Goett In Gen 1984 Descending 1985 Temporary Temple 1987 Listen today 1987 Allegory amp Self 1988 Were you ever bullied at school 1999 Chris Redgate auf Dreams Less Sweet 1983 Gavin Redman additional Keyboard auf Peak Hour 1993 Dave Richardson auf Kondole CD 1993 Janet Rienstra Ko Produzentin von Bill Laswell auf Electric Newspaper Issue Three 1995 Douglas Rushkoff Keyboarder auf Live at Thee Coral Room 2004 Geoff Rushton aka John Balance auf Dreams Less Sweet 1983 N Y Scum 1984 Alex Russell auf Ultrahouse 1991 Ultra Drug 1994 Mark Sangerman auf Themes 3 1987 Anthony Scales auf Dreams Less Sweet 1983 Rob Scales auf Dreams Less Sweet 1983 Richard Schiessl Sperm Rec auf Tekno Acid Beat 1988 Jack the Tab 1988 Kondole Dead Cat 1989 Live at the Berlin Wall Part One 1990 Thee Berlin Wall Part Two 1990 Black VHS 1991 Ultrahouse 1991 Peak Hour 1993 Ultradrug 1994 Isaiah Singer auf Live at Thee Coral Room 2004 Roc Stanford auf Mouth of the Night 1985 Jessica Stewart Keyboards auf Snakes 2014 Bill Stokes auf Dreams Less Sweet 1983 Ken Thomas Tontechniker einiger PTV Scheiben und Produzent weiterer Szenegrossen Laibach und andere wird auch als Musiker genannt auf Magick Defends Itself Single 1986 Larry Thrasher auf Electric Newspaper Issue One 1994 A Hollow Cost 1994 Ultradrug 1994 Cathedral Engine 1995 Electric Newspaper Issue Two 1995 Electric Newspaper Issue Three 1995 Thee Fractured Garden 1995 als Splinter Test 2004 wiederveroffentlicht als Thee Majesty Sirens 1995 Trip Reset 1996 Breathe Spatial Memory 1996 als Splinter Test Electric Newspaper Issue Four The Human Voice 1997 als Splinter Test Time s up Live 1999 Thomas Tibert White Stains auf At Stockholm 1990 Wordship 2004 als Thee Majesty David Tibet Current 93 auf Dreams Less Sweet 1983 Jordi Valls auf Force the Hand of Chance 1982 Towards Thee Infinite Beat 1990 Andrew Weatherall Sabres of Paradise Remixer auf Sirens 1995 John Weingarten Keyboarder auf Alienist 2016 Kennie Wellington auf Force the Hand of Chance 1982 Z EV auf Berlin atonal Vol 1 1984 Direction ov Travel 1991 Diskografie Auszug BearbeitenDie Zahl der offiziellen Veroffentlichungen von Psychic TV bewegt sich um die 150 Force the Hand of Chance LP 1982 WEA Dreams Less Sweet LP 1983 CBS N Y Scum LP 1984 Temple Pagan Day LP 1984 Temple Roman P Neurology 7 1984 Sordide Sentimental Themes 2 LP 1985 Temple Mouth of the Night LP 1985 Temple Godstar 7 amp 12 1985 Temple Live in Tokyo LP 1986 Temple Live in Paris LP 1986 Temple Magick Defends Itself 12 1986 Temple Themes 3 LP 1987 Temple Live in Heaven LP 1987 Temple Live in Gottingen LP 1987 Temple Live in Glasgow LP 1987 Temple Live in Toronto LP 1987 Temple Live en Suisse LP 1987 Temple Live in Reykjavik LP 1987 Temple Temporary Temple LP 1987 Temple Listen Today CDV 1987 Sordide Sentimental Allegory amp Self LP 1988 Temple Tekno Acid Beat LP 1988 Temple Live at Thee Mardi Gras LP 1988 Temple Live at Thee Circus LP 1988 Temple Kondole LP 1989 Temple Live in Bregenz LP 1990 Temple A Real Swedish Live Show LP 1989 Topyscan Live at the Ritz LP 1989 Temple At Stockholm CD 1990 Psychick Release Towards Thee Infinite Beat LP 1990 Temple Beyond Thee Infinite Beat LP 1990 Temple Jack the Tab LP 1990 Wax Trax Live at the Berlin Wall Part One und Thee Berlin Wall Part Two CD 1990 Temple I C Water 7 amp 12 1990 Temple Direction ov Travel LP amp CD 1991 Temple Ultrahouse CD 1991 Wax Trax Cold Dark Matter CD 1992 Syard Peak Hour LP amp CD 1993 Temple Ultradrug CD 1994 Visionary Breathe CD 1994 Undertainment AL OR AL CD 1994 Dossier Electric Newspaper CD Serie 1995 1997 Cathedral Engine CD 1995 Dossier Trip Reset CD 1996 Cleopatra Time s up Live DVD 2001 Godstar Thee Director s Cut CD 2004 Voiceprint Live at Thee Coral Room DVD 2004 Live in Russia CD 2006 Hell Is Invisible Heaven Is Her e CD 2007 Mr Alien Brain vs the Skinwalkers CD 2008 Snakes LP 2014 Angry Love Productions Alienist LP CD 2016 Angry Love Productions Einzelnachweise Bearbeiten retinal stimulation vgl http www brooklynvoice com 2012 03 25 an interview with the wreckers und Liner Notes wie z B auf Live in Tokyo Temple Records TOPY 015 1986 http www brooklynvoice com 2012 03 25 an interview with the wreckers http www discogs com Psychic TV Force The Hand Of Chance release 188301 Dokumentiert ist der Auftritt in einem kurzen Ausschnitt auf Mission Is Terminated Nice Tracks Nice Label EX 29 LY2 Italien 1983 siehe auch die Liner Notes ebenda http www beatdom com p 2022 http www discogs com Psychic TV Dreams Less Sweet release 186371 http www discogs com Psychic TV Live At Thee Ritz release 3944340 a series designed to beat the bootleggers vgl auch http www discogs com Psychic TV Live In Tokyo release 93097 Eigendarstellung vgl http www ain23 com topy net index html http www sacred texts com bos bos626 htm http www ain23 com topy net 23 sigils html An Interview With the Wreckers of the Civilization Psychic TV Interviewed by Eric Goldstein and Asheka Troberg The Brooklyn Voice 25 Marz 2012 http www brooklynvoice com 2012 03 25 an interview with the wreckers Ausgiebige Fotostrecken unter anderem bei V Vale und Andrea Juno Modern Primitives Re Search Publications 1989 im Booklet der Psychic TV CD Descending Sordide Sentimental SSCD001 1985 oder im Berliner Tempo Magazin 1986 http www discogs com artist 869093 Mr Sebastian Charles Neal Tape Delay Confessions from the Eighties Underground Saf Pub 2001 http dangerousminds net comments psychic tvs infamous first transmission underground video very very nsfw http www filmbizarro com view review php review psychictv php Archivierte Kopie Memento des Originals vom 7 Juni 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot schedule sxsw com http www discogs com Turning Shrines Face Of Another master 141054 http www dustscience com live artists fred giannelli http www discogs com Psychick TV Allegory And Self release 168994 http www allmusic com album allegory and self mw0000120254 http www discogs com Psychick TV Album 10 release 77262 http www discogs com Psychic TV IC Water master 18078 Interview mit Fred Giannelli Dezember 2000 http www docstoc com docs 113961012 Gen had a big dick or WAS a big dick http www discogs com label 1722 Telepathic Recordings Richard Metzger Disinformation The Interviews Uncut amp Uncensored 2002 Richard Metzger Disinformation The Interviews Uncut amp Uncensored 2002 Thee Psychick Bible Thee Apocryphal Scriptures Ov Genesis Breyer P Orridge and Thee Third Mind Ov Thee Temple Ov Psychick Youth Feral House 2010 http www ain23 com Clubnight Playlist vom 25 Juni 1994 Der Titel Re Mind ist irrtumlich als Rewind gelistet https www discogs com de release 148324 AL OR AL images fopi net Memento vom 20 Dezember 2004 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt http www mtv com news 350146 genesis p orridge wins 15 million suit against rick rubin Archivierte Kopie Memento des Originals vom 14 Juni 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www balladofgenesisandladyjaye com http www discogs com label 2067 Voiceprint http www discogs com artist 78671 Droyds The http www agitreader com features psychic tv 12 01 html Column One gaben sich beim Auftritt in Gdingen am 25 September 2004 ironisch als Psychic TV aus woraufhin die Gruppe aus dem Programm der restlichen Konzerte in Polen genommen wurde Column One haben den Vorfall spater mit dem symbolischen Bussgang I am not Psychic TV kunstlerisch verarbeitet Ausfuhrliche Information Column One Newsletter Dezember 2004 Vgl auch http www column one de topic ptv im im 1 html https motherboardsnyc hoop la topic on the death of lady jaye breyer aka shecky dominationWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Psychic TV Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Seite von Genesis P Orridge Psychic TV Psychic TV bei Facebook Blog Eintrag auf der Website von WFMU mit Video und Audiodateien einer Show des Radiosenders vom September 2006 wahrend der Psychic TV etwa 45 Min live spielen Psychic TV bei DiscogsNormdaten Korperschaft GND 16040896 9 lobid OGND AKS LCCN no2001095447 VIAF 152382349 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Psychic TV amp oldid 236332456