www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt nicht autorisierte Musik oder Video Aufzeichnungen Zu weiteren Bedeutungen siehe Bootleg Begriffsklarung Als Bootleg wird im Bereich des Medienrechts eine Tonaufnahme oder ein Film bezeichnet deren Vertrieb vom Rechtsinhaber nicht autorisiert wurde Meist handelt es sich um Mitschnitte die bei Konzerten entstanden sind auch unautorisierte Kompilationen werden als Bootlegs vertrieben Bootlegs sind Werke die gelegentlich mit Schwarzpressungen verwechselt werden Kopien die in die Bereiche Produktpiraterie und Raubkopie fallen Bootlegs sind uberwiegend nicht autorisiert jedoch gibt es auch autorisierte Mitschnitte Inhaltsverzeichnis 1 Begriffe 2 Motivation 3 Geschichte 4 Rockmusik und Bootlegs 5 Klangeinstellung 6 Strafrechtliche Verfolgung 7 Bekannte Beispiele 8 Autorisierter Mitschnitt 9 Verwendete Gerate 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseBegriffe BearbeitenDas Wort Bootleg leitet sich von englisch bootleg Stiefelschaft ab Im Stiefelschaft wurden wahrend der Prohibition in den Vereinigten Staaten Alkoholflaschen uber die Grenze geschmuggelt woraus die Zweitbedeutung to bootleg schmuggeln entstand 1 Im Gegensatz zu selbstgebrannten CDs oder aus dem Internet heruntergeladenen Audiodateien ist ein Bootleg im eigentlichen Sinne ein industriell hergestellter Tontrager der offentlich verkauft wird oder ein Konzertmitschnitt der mit anderen Sammlern ausgetauscht wird Das Feld der sogenannten Schwarzpressungen ist sehr weitlaufig und aufgrund der noch immer nicht ganz eindeutigen Rechtslage nicht einfach zu definieren Man unterscheidet allgemein zwischen Bootleg Counterfeit und Pirate Pressing Beim Counterfeit handelt es sich um die rechtswidrige Kopie einer offiziell erschienenen Platte wie zum Beispiel Snova v SSSR eine LP von Paul McCartney die zunachst in der Sowjetunion erschien Pirates sind ebenfalls Nachpressungen offiziell erschienener Platten bei denen jedoch kein Wert auf ein originalgetreues Erscheinungsbild gelegt wird wie es zum Beispiel bei einigen Jimi Hendrix LPs vorkam 2 Seit dem Beginn der 1990er Jahre bezeichnet man als Schutzluckenbootleg vor allem Live und Studioveroffentlichungen die durch Gesetzeslucken an den Plattenfirmen und Kunstlern vorbei bei voller Zahlung der Lizenzen an die Gema auf den Markt gebracht wurden beispielsweise die Beatles Box von Tchibo 3 4 5 6 oder die Live amp Alive beziehungsweise Live USA Veroffentlichungen von Imtrat 7 Auf dem Rechtsweg konnte die Industrie erste Erfolge erzielen als zwei Interpreten Phil Collins und Cliff Richard klagten weil ihnen bei diesen Veroffentlichungen kein Mitspracherecht eingeraumt worden war Die in Osteuropa und in Sudostasien auftauchenden oftmals nachlassig produzierten Versionen lassen sich nur schwer in das Raster einfugen da sie gewohnlich lizenziert sind Auch das Akronym RoIO wahlweise fur Recording of Indeterminate Independent 8 Illegitimate 9 Origin wird verwendet In der Szene der elektronischen Tanzmusik wird als Bootleg ein Remix bezeichnet der ohne Genehmigung und Lizenzierung erstellt wurde Als eindeutige Urheberrechtsverletzung konnen diese nicht legal gekauft oder verkauft werden Motivation BearbeitenSeit es die Moglichkeit gibt CDs selbst zu brennen haben Bootlegs und die dahinter stehende Industrie an Bedeutung verloren jedoch werden seit einigen Jahren wieder vermehrt Bootleg CDs und LPs angeboten Besonders aktiv ist seit 2013 das franzosische Bootleg Label Verne Records das bis 2017 rund 60 verschiedene Bootleg LPs heraus brachte 10 Geschichte BearbeitenBereits mit dem Aufkommen der Phonographenwalze als Aufnahmemedium begann auch die Geschichte der unautorisierten Aufnahmen Das kanadische Magazin Hot Wacks nennt in der Erganzungsausgabe 7 Supplement 7 auf Seite 3 in dem Artikel A History Of Bootleg Recordings den Bibliothekar der Metropolitan Opera Lionel Mapleson als ungewollten Urheber des Bootlegs Thomas Alva Edison mit dem er befreundet war schenkte ihm einen der von ihm erfundenen Phonographen Trotz grosser Beschrankungen des Gerates abgesehen vom enormen Abstand zur Buhne liefen die Zylinder nur ein paar Minuten was die Aufnahmen ganzer Arien praktisch unmoglich machte In der Zeit von 1901 bis 1903 schaffte es der Opernfan eine erstaunliche Anzahl einzigartiger historischer Aufnahmen zusammenzustellen darunter Kunstler von denen sonst keine Tonaufnahmen erhalten sind etwa Jean de Reszke Auch die umfangreichen Begleittexte zu den Platten englisch Liner Notes erschienen zuerst auf Bootlegs Im Jahr 1969 begann man zunachst Blues und Jazz Musiker in kleinen Clubs aufzunehmen und diese Aufnahmen als Bootlegs zu vertreiben doch nur mit massigem Erfolg das erhoffte grosse Geschaft mit den Bootlegs blieb aus Erst mit dem Aufkommen der Rockmusik begann die grosse Zeit der Bootlegs Das erste nennenswerte Bootleg war Great White Wonder das Aufnahmen von Bob Dylan vom Dezember 1961 Minnesota Tapes und April 1967 Basement Tapes enthielt und im Juli 1969 erschien Von diesem Bootleg wird behauptet dass es uber 350 000 verkaufte Exemplare gab Columbia Records veroffentlichte 1975 eine remasterte Version des Bootlegs die Teile der Basement Tapes enthielt um das Bootlegging dieser Aufnahmen einzudammen 11 Im Jahr 1971 kamen die ersten Bootleg Label in Amerika auf den Markt Dittolino Disk USA 1971 1973 und Kink Kong Records USA 1971 1974 ihnen folgten die Europaischen Labels Fruit End Production Deutschland 1976 1978 Stoned Records Schweden 1977 und die japanischen Labels OG Records 1975 und LLX 1976 12 Bald darauf tauchten einige hundert Labels auf die sich mehr oder weniger lange in der Szene hielten Nur wenige davon hatten spater einen gewissen Namen unter Sammlern In der Regel lag die Auflagenstarke der Bootlegs in den USA bei 1000 Stuck in Europa 500 bis 1000 Stuck und bei einigen hundert Stuck in Japan 13 Es gab aber auch limitierte Auflagen von 30 bis 500 Stuck die oft nur als mehrfarbige Vinylschallplatte herausgebracht wurden oder die den Zweck besassen den Sammlerwert zu steigern Ein Teil dieser Auflagen besitzt heute tatsachlich einen hohen Sammlerwert 1988 erschienen die ersten Bootleg CDs von denen die Ultra Rare Trax Volume 1 6 von The Beatles Swingin Pig und Dallas 75 Volume 1 amp 2 von Led Zeppelin TWR Toasted Condor besondere Beachtung fanden Aufmachung und Tonqualitat der CDs entsprachen denen regular erhaltlicher Compact Discs 14 1990 erschien die dreifach LP CD Box Atlantic City 89 von den Rolling Stones Hierbei handelte es sich um einen digitalen Mitschnitt eines Livekonzertes der Rolling Stones der bei einer Satellitenubertragung aufgenommen wurde 15 Die Aufmachung der LP CD Box und die digitale Aufnahme der Compact Discs in DDD Qualitat empfand man als sensationell Mit uber 70 000 Exemplaren ist es eines der meistverkauften Bootlegs der Welt 16 1995 erschien das Vier CD Box Set Handsome Girls das die gesamte Show der Rolling Stones in Fort Worth 1978 in bestmoglicher Qualitat enthielt Dabei nutzte man originale Mischpult Masterbander aus den King Biscuit Flower Hour Studios die nochmals digital abgemischt wurden Bis heute gibt es kaum eine vergleichbare Vier CD Box Set Bootleg CD in dieser Klangqualitat 17 In den folgenden Jahren verschwanden die Bootleg LPs fast vollstandig vom Markt und es wurden nun uberwiegend CDs angeboten die fast ausschliesslich einen hervorragenden Klang hatten Man ging dazu uber Radio oder Fernseh Liveubertragungen mitzuschneiden oder direkt das Mischpult bei einem Livekonzert anzuzapfen Altere Bootlegaufnahmen wurden remastert dabei bediente man sich u a des NoNoise Verfahrens von Sonic Solutions das Audio Artefakte wie Brummen Kratzer und Rauschen entfernte Rockmusik und Bootlegs BearbeitenGegen Ende der 1960er Jahre bluhte die Rockmusik auf und entwickelte sich von der reinen Unterhaltungsware zur ernsthaften Kunstform Die neuen Idole wie Bob Dylan The Rolling Stones The Doors und Led Zeppelin wurden vor allem durch ihre Konzerttourneen bekannt Platten mit Konzertmitschnitten gab es kaum deshalb entstand bei den Fans der Wunsch Live und Demoaufnahmen ihrer Idole zu besitzen Das erste bedeutende Bootleg enthielt jedoch noch ausschliesslich Studioaufnahmen Zwei junge Manner aus Kalifornien produzierten 1969 das erste Rock Bootleg Great White Wonder mit Aufnahmen die Bob Dylan nicht offiziell erscheinen lassen wollte Es enthielt Ausschnitte aus den sogenannten Basement Tapes Das Cover war weiss ebenso die Label des Doppelalbums Obwohl die Musikindustrie schliesslich Gegenmassnahmen ergriff das Album hatte inzwischen mehrere Privatauflagen erlebt war die Produktion weiterer Schwarzpressungen nicht mehr zu stoppen wenngleich Bootlegs aufgrund ihrer oftmals massigen Tonqualitat und Produktion anfangs vornehmlich nur auf einen elitareren Sammlerkreis abzielten Doch bald entstand im Untergrund eine regelrechte Industrie Waren Bootlegs in Europa und Japan zu Beginn eher sporadische Produkte und wohl kaum kommerziell ausgerichtet brachten US Bootleg Firmen wie Trademark of Quality The Amazing Kornyphone Record Label und Contraband ganze Serien von Konzertmitschnitten auf Schallplatten heraus Dabei erschienen zahlreiche Vinyl Bootlegs bei verschiedenen Labels unter jeweils unterschiedlichen Titeln vornehmlich um der Nachfrage der Sammler gerecht zu werden beziehungsweise den unbedarften Fans ein neues Bootleg zu verkaufen Der Grundstein fur eine Kommerzialisierung war damit gelegt doch geschah diese kurioserweise in Europa Bootlegs zielten bald auf Masse ab wobei allerdings darauf geachtet wurde dass die Tonqualitat stimmte und auch die Produktion In den 1980er und 1990er Jahren ging man so weit sich an streng limitierten Radioproduktionen wie King Biscuit Flower Hour und BBC Rock Hour aus den USA zu vergreifen die seit Beginn der 1970er Jahre komplette Mitschnitte von Konzerten auf streng limitierten Tontragern herausbrachten die eine Auflage von 250 bis 300 Stuck hatten So kamen zum Beispiel unter dem Namen BBC Transcription Services damals ganze Konzertmitschnitte auf den Markt die dem Kaufer vorgaukelten es handele sich um BBC Promotionschallplatten Die Qualitat der Aufmachung war so gut dass es die LPs in ganz normalen Schallplattenladen zu kaufen gab Es gab aber auch Bootlegs von bekannten Kunstlern die Aufnahmen enthielten die nicht das Geringste mit den Kunstlern gemeinsam hatten ausser dass deren Songs von irgendwelchen Garagenbands zusammengeschrammelt wurden wie es bei den LPs Live Experience 70 und Jimi Hendrix Live Experience 70 Tribute to Jimi Hendrix Vol V vorkam die als Bootleg von Jimi Hendrix angeboten wurden Die Zahl der Titel wuchs stetig an obwohl die Plattenindustrie Bootlegger strafrechtlich verfolgen liess Die Tonqualitat der Raubpressungen reichte von exzellent bis schauderhaft aber das Gerucht wonach diese Platten ausschliesslich katastrophale Aufnahmen enthalten wurden entsprang wohl eher dem Wunschdenken der Industrie Klangeinstellung BearbeitenFur Bootlegsammler gehort haufig ein Equalizer zur Grundausstattung Mit Hilfe von Referenzwerten aus Buchern und Zeitschriften die sich mit Bootlegs befassen wie zum Beispiel die Hot Wacks Books kann man so die optimale Klangeinstellung fur bestimmte Bootlegs vornehmen Als Beispiele sind folgende drei aufgefuhrt nbsp Equalizereinstellung fur das Bootleg The Who Anaheim Stadium Los Angeles 21 Marz 1976 nbsp Equalizereinstellung fur das Bootleg Led Zeppelin Melbourne Australia 20 Februar 1971 nbsp Equalizereinstellung fur das Bootleg Jimi Hendrix Singer Bowl NYC 23 August 1968Strafrechtliche Verfolgung BearbeitenNach Schatzungen der International Federation of the Phonographic Industry IFPI stieg der jahrliche Umsatz an illegalen Tontragern seit 1967 von 100 Millionen Dollar auf fast 1 5 Milliarden Dollar 1989 Das Gesamtumsatzvolumen der Platten Piraten durch den Vertrieb von Bootlegs lag nach einer Schatzung der IFPI bis zum Jahr 1989 bei 25 Milliarden Dollar 18 Im Jahr 1997 gab ein Sprecher der Recording Industry Association of America an dass der jahrliche Verlust der Plattenindustrie bei 10 Milliarden Dollar lag und sie die Bekampfung der Platten Piraten weiter verstarken will 19 Den wohl grossten Erfolg bei der Bekampfung von Bootlegs in Deutschland hatte Anfang der 1990er Jahre die IFPI Bei Hausdurchsuchungen in Elmshorn und Pinneberg wurden insgesamt 100 000 Tontrager 70 000 CDs und 30 000 LPs im Gesamtwert von etwa 2 6 Millionen Mark sichergestellt und bei Teldec vernichtet 1997 wurden in den Vereinigten Staaten dreizehn fuhrende Mitglieder der Bootleggerszene verhaftet dabei wurden 800 000 Bootleg CDs sichergestellt und anschliessend vernichtet Spater wurden sie insgesamt zu 230 Jahren Gefangnis verurteilt 19 Bekannte Beispiele BearbeitenAm weitesten verbreitet waren Konzertmitschnitte und Studioaufnahmen der grossen Rockstars wie AC DC Bob Dylan David Bowie Frank Zappa Genesis Guns n Roses Led Zeppelin Metallica Pink Floyd Prince Queen The Beatles The Rolling Stones und The Who Fur manche Kunstler war es eine Frage des Prestiges dass Raubpressungen von ihren Konzerten erschienen ein Indiz dafur dass sie es geschafft hatten Von Mick Jagger ist bekannt dass er Bootlegs sammelte The Who liessen ihre Platte Live at Leeds in der Aufmachung einer Schwarzpressung erscheinen Paul McCartney nannte eins seiner Live Alben The Official Bootleg Unter dem Namen Beat the Boots veroffentlichte Frank Zappa offiziell LPs von vorher illegal veroffentlichten Bootlegs seiner Konzerte da er sich daruber argerte dass andere Geld mit seiner Arbeit verdienten Darunter waren die Aufnahmen Saarbrucken 1978 und As An Am 20 21 Zahlreiche Konzerte der Beatles wurden auf Schwarzpressungen veroffentlicht Weit bedeutender sind jedoch die Bootlegs der Studioaufnahmen etwa aus den Aufnahmesessions zum Album Let It Be Dort bekommt man einen Eindruck davon wie die Beatles im Studio arbeiteten Ubrigens stammen einige Bootlegs offensichtlich von Bandern die im Studio als entbehrlich weggeworfen worden sind und in die Hande von Sammlern gelangt waren Dasselbe passierte bei Elvis Presley als ein Fan Bander von RCA Aufnahmen fur die Elvis Filme fand und sie unter dem Titel Behind Closed Doors 1976 in einer 4 LP Box veroffentlichte Eine weitere wichtige Veroffentlichung war ein weiteres Werk der Beatles die unbearbeitete Version von Let It Be also die Fassung die entstand bevor Phil Spector das Material mit Streichern und Choren aufgemischt hatte Ausschliesslich als Bootleg erhaltlich ist das 1972 von Epic Records produzierte Studioalbum der Gruppe Wicked Lester das nie veroffentlicht wurde Die von Gene Simmons und Paul Stanley gegrundete Gruppe wurde 1973 in Kiss umbenannt Als sensationell empfand man die Veroffentlichung einer uberarbeiteten Version eines Bootlegs der Rolling Stones Oakland Coliseum 9 November 1969 das unter dem gleichen Titel Liver than You ll Ever Be bei dem Label Oakland Records erschien Diese Aufnahme zahlt zu den meist kopierten Bootlegs uberhaupt 22 Sogar im Musikmagazin Rolling Stone erschien eine Besprechung und es wurde behauptet dass die Rolling Stones selbst das Band mit der Stereoaufnahme zur Verfugung gestellt hatten in Wirklichkeit war das Konzert nur monaural mitgeschnitten worden Ob die Rolling Stones das Band zur Verfugung gestellt hatten wurde nie geklart brachte aber den Bootleggern ein erhohtes Prestige ein zumal sie im Ruf standen die Musik aus den Handen der geldgierigen Industrie befreit zu haben Die Rolling Stones sahen sich veranlasst als Reaktion das Live Album Get yer Ya ya s Out zu veroffentlichen Auf der Schwarzpressung war die Atmosphare des Konzerts zu spuren wahrend die offizielle Veroffentlichung im Studio stark nachbearbeitet wurde Ein weiteres der ersten Rolling Stones Bootlegs mit dem Titel Bright Lights Big City enthielt die Demoaufnahmen fur IBC aus dem Jahr 1962 in sehr guter Qualitat Bald darauf erschienen die legendaren Konzerte im Londoner Hyde Park 1969 und einige Songs vom Altamont Free Concert 1969 Die Aufnahmen von der US Tournee 1972 und der Europa Tournee 1973 zeigen den Gitarristen Mick Taylor in absoluter Hochform Die Aufnahmen von den Konzerten in London und Brussel Doppelalbum Nasty Music CD Brussels Affair vom September Oktober 1973 als offizielle Live Platte vorgesehen und aus rechtlichen Grunden nicht veroffentlicht durften die besten Konzertaufnahmen der Rolling Stones uberhaupt sein Sie entstammen einer Sendung von Radio Luxemburg Erst 2011 veroffentlichten die Rolling Stones Aufnahmen von den beiden Konzerten in Brussel als offizielles Download Album und nannten es nach dem Bootleg The Brussels Affair 73 Von weiteren Tourneen wurden Radiomitschnitte auf Schallplatten und CDs gepresst zum Beispiel aus Passaic und Fort Worth 1978 Hampton 1981 Atlantic City 1989 London 1990 Miami 1995 Interessant sind haufig auch Publikumsmitschnitte die die Atmosphare wahrend eines Konzertes besser wiedergeben da bei den Radioaufnahmen mit einer erheblichen Nachbearbeitung und mit zahlreichen Overdubs zu rechnen ist Bob Dylan gehort zu den Kunstlern mit den meisten Bootleg Veroffentlichungen Jahre nach dem Erscheinen der Schwarzpressung Great White Wonder veroffentlichte er 1975 die darauf enthaltenen Basement Tapes offiziell Auch eine Aufnahmesession mit Johnny Cash war nur auf einer Schwarzpressung erhaltlich Ansonsten erschienen unzahlige Platten mit Konzertaufnahmen von ihm darunter das Konzert mit den Hawks in Manchester 1966 unter dem Titel Royal Albert Hall May 27 1966 und der beruhmte Auftritt beim Isle of Wight Festival 1969 Bis zur Gegenwart gibt es nur wenige Konzerte von denen kein Tondokument existiert Bob Dylan nimmt in seiner offiziell erschienenen Plattenreihe The Bootleg Series in der auch der von den Schwarzpressungen bekannte Konzertmitschnitt aus Manchester 1966 in brillanter Qualitat erschienen ist The Bootleg Series Vol 4 Bob Dylan Live 1966 The Royal Albert Hall Concert mit unveroffentlichten Live Aufnahmen direkten Bezug auf die Schwarzpressungen Auch nicht wenige Schwarzpressungen gibt es von Elvis Presley doch zahlreiche der bekannten Bootlegs und auch neue Konzertaufnahmen und Studiomitschnitte wurden mittlerweile auf dem offiziellen Label FTD Follow That Dream veroffentlicht das die Plattenfirma BMG im Jahr 1999 eigens fur die unzahligen Elvis Fans ins Leben gerufen hatte Auf diesem Label wurde unter anderem auch ein Publikumsmitschnitt des Konzerts das Elvis am 31 Dezember 1976 in Pittsburgh gab veroffentlicht Dieses Konzert gilt unter den Fans als eines der besten des King of Rock amp Roll und wurde uber die Jahre hinweg unter den verschiedensten Namen wieder und wieder inoffiziell veroffentlicht Im Jahr 2003 26 Jahre nach der ersten Bootleg Veroffentlichung unter dem Titel Rockin With Elvis New Years Eve 1977 entschloss sich die Plattenfirma BMG endlich die Aufnahmen offiziell und in bestmoglicher Tonqualitat an den Fan zu bringen Das Konzert erschien unter dem Titel Elvis New Year s Eve und enthalt Raritaten wie Auld Lang Syne und Rags to Riches wobei Elvis letzteren Song nur ein einziges Mal auf der Buhne zum Besten gegeben hat Interessant sind auch die legendaren Sessions des Million Dollar Quartet mit Johnny Cash Jerry Lee Lewis und Carl Perkins die Sam Phillips am 4 Dezember 1956 in den Sun Records Tonstudios mitgeschnitten hat Elvis Beteiligung an diesen Aufnahmen wurde fruher oft in Frage gestellt da sie wegen mangelhafter Tonqualitat nicht nachzuweisen war Von den Aufnahmesessions zum Album Blue Hawaii 1962 sind Mitschnitte der Studiosessions erschienen mit denen beispielsweise die Entstehung des Hits Can t Help Falling in Love with You detailliert nachzuvollziehen ist Die Fortsetzung des Siegeszuges fur die Bootlegger und die zahlreichen Fans war der von verschiedenen Weggefahrten bestatigte Umstand dass man nach Elvis Tod ein Bootleg mit dem Titel The Legend Lives On in dessen Sammlung finden konnte mit einer langeren Konzertsequenz aus einem Konzert des Jahres 1969 in einer fur damalige Verhaltnisse ansprechenden Qualitat Die Erstpressung dieses Bootlegs ist in Elvis Sammlerkreisen ein wirkliches Juwel Bis zum Ende 2005 wurden im europaischen Raum etwa 1200 Bootleg CDs von Elvis Presley veroffentlicht viele enthalten bis zu diesem Zeitpunkt unveroffentlichtes Material einige davon in sensationeller Qualitat Vereinzelte Songs die hier zu finden sind wurden niemals offiziell veroffentlicht Den Hohepunkt der Bootleg Veroffentlichungen bildete das 70 LP Paket The Final Option von Led Zeppelin das 1969 1970 auf Central Park erschienen ist In dieser Luxusausgabe in einem Plexiglas Koffer limitiert auf 150 Exemplare waren diverse Aufnahmen der Gruppe versammelt Eine solch breite Anthologie hat es sonst nicht mehr gegeben 23 Wenig spater erschien eine 72er Version des LP Pakets die zusatzlich die Aufnahmen von A Wrench In The Works enthielt 24 Ein gutes Beispiel fur die Bedeutung von Schwarzpressungen fur die Wurdigung einer Musikkarriere ist Van Morrison ein Kunstler der immer wieder Konzerte fur das Radio mitschneiden liess Anhand dieser Radiomitschnitte kann man seine gesamte Konzertkarriere verfolgen da eine Nachbearbeitung in aller Regel nicht mehr stattfand Von den fruhesten Aufnahmen 1970 bis zu den Radiomitschnitten der Jahre nach 2000 durfte die Zahl seiner Radiokonzerte bei uber 100 liegen Einige davon zum Beispiel San Francisco 1971 New York und Los Angeles 1978 Essen 1982 Montreux Jazz Festival 1980 1984 und 1990 Dublin 1995 Basel 2000 ubertreffen die offiziellen Liveplatten mit Ausnahme des Albums It s Too Late to Stop Now deutlich was Repertoire und Darbietung angeht Aber es gibt auch exzellente Mitschnitte die aus dem Publikum heraus gemacht wurden Von der Doppel CD Pagan Streams Utrecht 1991 war Van Morrison so angetan dass er einige Stucke von der Schwarzpressung auf einer offiziellen Maxi CD veroffentlichte Bruce Springsteen dagegen verhielt sich ambivalent Am Anfang seiner Karriere trat er offen fur die Bootlegs ein als er aber die ersten grossen Erfolge verzeichnen konnte klagte er gegen Bootlegger Inzwischen sind jedoch zahlreiche Springsteen Bootlegs erschienen Man kann davon ausgehen dass es ab 1992 kein Konzert von Bruce Springsteen gibt das nicht illegal mitgeschnitten wurde Mittlerweile gibt es von jedem Konzert gleich mehrere Mitschnitte Im Fall des Pink Floyd Bootlegs The Best of Tour 72 spater auch erschienen als In Celebration of the Comet erschien eine live aufgenommene Rohversion ihres spateren Klassikers The Dark Side of the Moon sogar noch bevor die eigentliche Studio LP regular im Handel erhaltlich war Durch relativ gute Klangqualitat und perfekte Cover Aufmachung ubernahmen damals viele regulare Handler diese LP in ihr Sortiment ohne von der illegalen Herkunft dieser Aufnahme zu wissen Von der LP British Winter Tour wurden mehrere 10 000 Stuck abgesetzt Die Platte die in einem Hochglanzcover daherkam war damals eines der bestverkauften Bootlegs der Geschichte Zu horen sind drei Songs von einem Konzert in Stoke on Trent 1974 Shine On You Crazy Diamond das offiziell 1975 auf dem Pink Floyd Album Wish You Were Here erschien sowie Raving And Drooling und Gotta Be Crazy Rohversionen mit teilweise vollig anderen Liedtexten die offiziell erst 1977 als die Musikstucke Sheep und Dogs auf dem Album Animals veroffentlicht wurden Ein grosseres Sammlerwerk von Bootlegs unter dem Label Tangerine Tree erschien innerhalb einer Fangemeinde der Band Tangerine Dream Musikgeschichtlich sind dabei die 1970er Jahre interessant in denen die Band in den meisten Konzerten ausschliesslich improvisierte Auf diese Weise haben diese Bootlegs sogar zu einer intensiven Wurdigung dieser Schaffensperiode beigetragen die sich in offiziellen Alben so nicht wiedergeben lasst Mittlerweile wurde dieses Projekt von der Band untersagt da es als beeintrachtigend fur den Verkauf von offiziellen Alben gesehen wird Eines der in der Musikgeschichte meistverkauften Bootlegs ist das von Prince im Jahr 1987 erschienene Black Album von dem uber 250 000 Exemplare in Vinyl oder CD Form abgesetzt wurden 25 Kompaktkassetten nicht mitgezahltEinige der meistgesuchten Bootlegs sind Band Titel Details Erscheinungsjahr Auflage Stuck Queen Absolutely Enthusiastic 2 LP Set farbiges Vinyl TFKRL 9002 2 300Rolling Stones Atlantic City 3 LP Set farbiges Vinyl Poster A3 Single 500Neil Young amp Crazy Horse Don t Spook The Crazy Horse 2 CD Box Set Bonus Single 4 Poster 1000Auch alle Schallplatten auf Metallbasis Metal Acetate Geil Records amp UFO Records bei denen es sich um sehr seltene japanische Pressungen handelt sind begehrt Autorisierter Mitschnitt BearbeitenNeue Massnahmen gegen Schwarzpressungen ergriffen einige Gruppen seit dem Jahr 2000 indem sie unmittelbar nach Ende des Konzerts einen Mitschnitt auf CD anboten Musiker konnen so von der von den Sammlern ausgehenden Nachfrage profitieren Die Rockband Pearl Jam zum Beispiel begann mit dem Veroffentlichen von autorisierten Bootlegs mit ihren Welttourneen 2000 2001 und 2003 Begrundet wurde dieser Schritt in diesem Fall nicht damit Bootleggern den Nahrboden zu entziehen denn die Band stand Bootlegs schon immer positiv gegenuber sondern um den Fans Mitschnitte in guter Qualitat zu garantieren Das Tauschen dieser uber den Fanclub gunstig vertriebenen Bootlegs unter den Fans ist ausdrucklich erlaubt Im Gegensatz zu den vielen Musikern die Bootlegs mit allen juristischen Mitteln verfolgen hat die Gruppe Grateful Dead den anderen Weg beschritten Bei ihren Konzerten wurden spezielle Bereiche abgetrennt damit die Fans dort ihre portablen Anlagen zum Mitschneiden der Konzerte aufbauen konnten Diese Aufnahmen wurden beziehungsweise werden zwischen den Fans getauscht etliche sind auch auf Platten oder CDs veroffentlicht worden Grateful Dead bietet diese Konzertmitschnitte im Internet zum kostenlosen Download an Trotz dieser Vorgehensweise gehorte die Musikgruppe uber etliche Jahre zu den bestverdienenden in den USA Auch andere Bands stehen Mitschnitten nicht vollig ablehnend gegenuber was etwa in der Ansage des Musikers Jon Bon Jovi Bootleggers roll your tapes now Ausdruck findet bevor die Band Bon Jovi einen seltenen Song spielt David Gilmour sagt auf der DVD David Gilmour in Concert bevor die Band zum ersten Mal live das Stuck Smile spielt so please turn on your tape machines now Die deutsche Band Die Arzte unterstutzt das Projekt Kill Them All 26 wo Die Arzte Bootlegs gratis heruntergeladen werden konnen damit Schwarzkopierer kein Geld verdienen Andere Gruppen wie etwa Dream Theater vertreiben ihre Bootlegs offiziell 27 Selbiges tut auch die Band Queen und spendet alle Erlose dem Mercury Phoenix Trust Auf der DVD Pulse von Pink Floyd finden sich unter dem Titel Bootlegging the Bootleggers insgesamt vier Bonus Tracks die aus verschiedenen illegal angefertigten Videoaufnahmen zusammengesetzt wurden Seit 2011 jedoch lasst Pink Floyd vertreten durch die Pink Floyd 1987 Ltd in Deutschland Anbieter von Bootlegs auf den Auktionsplattformen Ebay und Hood de durch die Anwaltskanzlei Sasse amp Partner abmahnen Von der deutschen Band Bohse Onkelz gibt es eine Vielzahl an Bootlegs die aus verschiedenen unautorisierten Pressungen mit unveroffentlichtem Demo Material und Live Mitschnitten auf CD oder LP bestehen Teilweise werden diese sogar in den naheren Oststaaten gepresst und verkauft Eine Vielzahl der Bootlegs konnten die Fans bis vor einiger Zeit frei zuganglich mit Duldung der Band von der Website onkelzbootlegs de kostenlos herunterladen Dies ist mittlerweile nur noch nach Registrierung moglich Laut eigenen Angaben sind die Bohsen Onkelz die am meisten gebootleggte Band Deutschlands Die Ska Band Ska P steht ebenfalls Bootlegs gelassen gegenuber Ihre Meinung gleicht der von Die Arzte Sie dulden die Website ska p de ms 28 von der man etliche Bootlegs der Band herunterladen kann um Bootleggern deren illegale Geldquelle versiegen zu lassen Auch in der Reggae Szene herrscht allgemein eine liberale Einstellung gegenuber Bootleggern jedoch ist der Begriff Bootleg im Umfeld der Reggae Sammler recht unbeliebt Dafur ist in der Tauschszene oft der Satz Reggae live music is for sharing not for selling gelaufig Zahlreiche Reggaebands erlaubten das Aufnehmen ihrer Konzerte zum privaten Gebrauch oder zum Tauschen untereinander so zum Beispiel Bob Marley amp The Wailers Peter Tosh Toots amp the Maytals Jimmy Cliff Inner Circle und Jacob Miller Wie Grateful Dead erlauben auch heute noch viele Kunstler und Bands ihren Fans Konzerte fur private Zwecke aufzunehmen Zu ihnen zahlen unter anderem die Allman Brothers Band And You Will Know Us by the Trail of Dead Black Crowes Buckethead Counting Crows Gov t Mule U2 Iron Maiden Dave Matthews Band Metallica Phish Queens of the Stone Age Radiohead Sonic Youth Therapy Widespread Panic und Wilco Verwendete Gerate Bearbeiten nbsp Uher Report 4400Die beliebtesten Gerate der deutschen Profibootlegger waren die Tonbandgerate der Uher Report 4000er Serie 4000 4200 4400 Mit Massen von etwa 300 mm 95 mm 230 mm waren sie nicht viel grosser als ein Kassettenrekorder hatten aber vier Geschwindigkeiten 2 4 4 75 9 5 19 cm s zur Auswahl und standen den grossen Tonbandmaschinen in nichts nach die Report Monitor Serie arbeitete durchaus auf dem Niveau von Studiomaschinen Die Aufnahmezeit im Batteriebetrieb betrug mindestens zwei bis zweieinhalb Stunden je nach Batterie oder Akkutyp Aber auch Diktiergerate und Kassettenrekorder kamen zum Einsatz was sich naturlich in der Aufnahmequalitat bemerkbar machte Seit den 1990er Jahren werden fast ausschliesslich digitale Aufnahmegerate wie DAT und MiniDisc Rekorder benutzt Hierbei reicht die Aufnahmezeit im Batteriebetrieb von drei bis funf Stunden vollig aus Durch die Digitaltechnik lassen sich die Aufnahmen inzwischen verlustfrei kopieren Literatur BearbeitenSeit Ende der 1970er Jahre listete das in Kanada erschienene Buch Hot Wacks alle Bootlegs mit Inhalt und technischen Daten auf Alle paar Jahre erschien ein aktualisierter Band Supplement 1 7 Bis Ausgabe Nummer 2 wurden alle neuen Bootlegs aufgelistet ab Ausgabe 3 nur noch neue Bootleg CDs und im bisher letzten Band Ausgabe 7 zusatzlich Bootleg DVDs Nach uber 30 Jahren wurden alle Hot Wacks Projekte bis auf weiteres eingestellt Die Zeitschrift Hot Wacks Quarterly wurde schon nach nur wenigen Ausgaben im Jahr 1985 eingestellt Andreas Voigts The Official Bootleg Price Guide Deutschland 1990 Andreas Voigts Voigts New Collector s Price Guide for Bootlegs Deutschland 1991 Clinton Heylin The Great White Wonders Story of Rock Bootlegs Penguin Books 1995 ISBN 0 14 023285 0 Clinton Heylin Bootleg The rise and fall of the secret recording history Omnibus London 2003 ISBN 1 84449 151 X Garry Freeman The Bootleg Guide Rowman amp Littlefield 2003 ISBN 0 8108 4582 2 Owen Sound Hot Wacks Bootleg Diskografie Book I XV Ontario 1978 bis 1995 Owen Sound Hot Wacks Supplement 1 7 Ontario 1996 bis 2003 Ronin Ro Prince Inside the Music and the Masks St Martin s Press New York 2011 ISBN 978 0 312 38300 8 Weblinks BearbeitenBootlegZone Datenbank mit Bootleg Veroffentlichungen englisch Gerhard Pretting Bootlegs Die geheime Plattenindustrie ORF O1 Radiokolleg vom 29 September 2014 abgerufen am 14 Oktober 2014Einzelnachweise Bearbeiten Webster s New Universal Unabridged Dictionary New York 2003 ISBN 0 7607 4975 2 edto net Hendrix Hendix VC 6970 Pirate LP Memento vom 5 Januar 2010 im Internet Archive englisch Tchibo Beatles Vol 1 Tchibo Beatles Vol 2 Tchibo Beatles Vol 3 Tchibo Beatles Vol 4 Kurzinfo uber Imtrat und deren Veroffentlichungen und die Anklage von Phil Collins gegen Imtrat englisch Pink Floyd RoIOs Memento des Originals vom 12 Juli 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hokafloyd com PF RoIO Datenbank https www discogs com de label 624709 Verne Records Kurt Glemster Editor of HOT WAX Books I thru XI In Hot Wacks Boot Supplement 7 A History Of Bootleg 1985 Andreas Voigts Voigts New Collector s Price Guide for Bootlegs S 14 26 Hot Wacks Book Supplement 7 S 4 Hot Wacks Boot Supplement 7 S 5 Musik Kritik und Hintergrunde zu Rolling Stones Atlantic City 89 Stereoplay Hot Wacks Book Supplement 5 S 24 Hot Wacks Book Supplement 5 S 24 25 Barry Graves Siegfried Schmidt Joos Das neue Rock Lexikon Bd 2 S 930 1990 a b 13 Alleged Major Bootleggers Indicted 800 000 Alleged Bootleg CDs Confiscated in Largest Criminal Bootleg Investigation In Hot Wacks Book Supplement 5 1997 S 27 Beat the Boots Liste Memento vom 23 Marz 2009 im Internet Archive Liste von Zappa Bootlegs nach Jahrgangen Hot Wacks Book XV The Last Wacks S 562 Cover des 70 LP Pakets The Final Option von Led Zeppelin Nicht mehr online verfugbar In diary jp aol com Ehemals im Original abgerufen am 2 Oktober 2022 1 2 Vorlage Toter Link diary jp aol com Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Hot Wacks Book XV The Last Wacks 1996 S 354 Ro 2011 S 263 Kill Them All Webseite ytsejamrecords Website ska p de ms Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 9 August 2012 abgerufen am 2 Oktober 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ska p de ms Normdaten Sachbegriff GND 7699694 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bootleg amp oldid 237001417