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Wilco ist eine 1994 gegrundete US amerikanische Rockband aus Chicago Sie wird auch vor allem mit ihren fruheren Werken dem Alternative Country zugerechnet Daruber hinaus spielt sie Indie und Alternative Rock aber auch experimentelle Rockmusik WilcoWilco 2011 von links Patrick Sansone Mikael Jorgensen Jeff Tweedy Nels Cline Glenn Kotche John StirrattAllgemeine InformationenHerkunft Chicago Vereinigte StaatenGenre s Alternative Country Indie Rock Alternative RockGrundung 1994Website www wilcoworld netGrundungsmitgliederGesang Gitarre Jeff TweedyBass John StirrattSchlagzeug Perkussion Ken Coomer bis 2000 Dobro Geige Banjo Mandoline Max Johnston bis 1996 Aktuelle BesetzungGesang Gitarre Bass Harmonika Jeff TweedyBass John StirrattSchlagzeug Perkussion Glenn Kotche seit 2000 Piano Keyboard Synthesizer Orgel Mikael Jorgensen seit 2002 Gitarre Hawaiigitarre Nels Cline seit 2004 Gitarre Keyboard Maracas Tamburin Pat Sansone seit 2004 Ehemalige MitgliederPedal Steel Gitarre Slide Gitarre Bob Egan 1995 1998 Gitarre Keyboard Jay Bennett 1995 2001 2009 Gitarre Keyboard Leroy Bach 2000 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Bandgeschichte 1 1 Die ersten Alben 1 2 Der Streit um Yankee Hotel Foxtrot und die Alben bei Nonesuch Records 1 3 The Whole Love 1 4 Kompilationen 2 Mermaid Avenue 3 Diskografie 3 1 Alben 3 2 Livealben 3 3 Raritaten 3 4 Singles 4 Videoalben 5 Buch 6 Quellen 7 WeblinksBandgeschichte BearbeitenDie ersten Alben Bearbeiten Wilco wurde im Jahr 1994 von Mitgliedern der aufgelosten Band Uncle Tupelo gegrundet Die ersten Alben A M und Being There sind noch sehr stark an countryesk folkigen Klangen orientiert und von melancholischen Balladen gepragt Das dritte Album Summerteeth enthalt weniger Country Elemente als die Vorganger hat aber noch den bis dato typischen Wilco Sound Eine Zasur stellte das experimentellere mit elektronischen Klangen und Samples aufgearbeitete Album Yankee Hotel Foxtrot 2002 dar Traditioneller orientierte Fans lehnten es als Renegatentum ab aber es erreichte eine grosse neue Horerschaft und wurde zum erfolgreichsten der fruhen Wilco Alben Es erreichte Platz 12 der US amerikanischen Albumcharts und machte Wilco nach den ersten vornehmlich von den Kritikern gefeierten Alben auch uber die USA hinaus bekannt Der Streit um Yankee Hotel Foxtrot und die Alben bei Nonesuch Records Bearbeiten Mit zum Erfolg von Yankee Hotel Foxtrot mag beigetragen haben dass Jeff Tweedy im Zusammenhang mit dem Album einen langen Rechtsstreit mit der Plattenfirma Warner Music Group um die kunstlerische Freiheit der Band gefuhrt hatte Das zu Warner gehorende Unterlabel Reprise Records lehnte die Veroffentlichung des Albums in der von der Band gewunschten Form ab da es befurchtete die elektronischen Experimente konnten von der potenziellen Kauferschaft des Albums abgelehnt werden Die Band bestand jedoch auf ihrer Version und kaufte das Album dem Label ab Es wurde auf der Wilco Webseite als Web Stream angeboten bis sich eine neue Plattenfirma fand die das Album veroffentlichen wollte Diese fand sich mit Nonesuch Records einem anderen Warner Unterlabel Von vielen Fans wurde der Erfolg der Band als Sieg im Kampf um die kunstlerische Freiheit des Independent Gedankens und von David gegen Goliath gefeiert Im Jahr 2004 erschien der Nachfolger A Ghost Is Born das in konsequenter Weiterfuhrung des mit Yankee Hotel Foxtrot eingeschlagenen Wegs auch wieder mit elektronischen Klangen und Samples arbeitete Es erreichte sogar Platz 8 in den Billboard Charts und brachte Wilco 2005 zwei Grammy Awards ein unter anderem fur das beste Alternative Album Im November 2005 veroffentlichten Wilco das Live Doppelalbum Kicking Television Live in Chicago das im Mai desselben Jahres aufgenommen wurde als die Band an vier aufeinanderfolgenden Abenden im Vic Theatre von Chicago spielte Am 11 Mai 2007 erschien mit Sky Blue Sky ein neues Wilco Album Zwei Wochen vor Veroffentlichungstermin konnte man das gesamte Album als Stream auf der offiziellen Website von Wilco horen Am 26 Juni 2009 erschien Wilcos siebtes Studioalbum Wilco The Album Auf diesem Album singt unter anderem als Gast Leslie Feist bei You and I Das Album wurde vom Rolling Stone Magazine zum Album des Jahres 2009 ernannt Die Veroffentlichung wurde teilweise vom Tod des 2001 bei Wilco ausgeschiedenen Ur Mitglieds Jay Bennett der am 24 Mai 2009 uberraschend verstarb uberschattet The Whole Love Bearbeiten Im September 2011 erschien das Studioalbum The Whole Love 1 Nachdem Wilcos Vertrag mit Nonesuch Records geendet hatte wurde das Album vom neuen bandeigenen Label dBpm herausgebracht Das Stuck I Might wurde Ende Juni 2011 auf der offiziellen Bandhomepage als Web Stream vorveroffentlicht The Whole Love wurde sowohl von den Kritikern als auch den Lesern des deutschen Rolling Stone zum Album des Jahres 2011 gewahlt Kompilationen Bearbeiten Ende 2014 erschien das Boxset Alpha Mike Foxtrott mit rund 80 Raritaten und Liveaufnahmen der Band 2 sowie das Best of Doppelalbum What s Your 20 Mermaid Avenue BearbeitenAuf Initiative von Nora Guthrie vertonten Wilco in einem gemeinsamen Projekt mit Billy Bragg Songtexte aus der Hinterlassenschaft ihres Vaters des legendaren Folksangers Woody Guthrie Die beiden in Dublin aufgenommenen Mermaid Avenue Alben von 1998 und 2000 wurden von Fans und Kritikern sehr positiv bewertet Im Jahr 2012 erschien eine dritte Platte mit Outtakes sowie ein Boxset mit den drei Alben und der Dokumentation Man in the Sand Diskografie BearbeitenAlben Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 3 4 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH nbsp UK nbsp US1995 A M 1996 Being There US 73 3 Wo US1999 Summerteeth UK 38 2 Wo UK US 78 3 Wo US2000 Mermaid Avenue Vol II UK 61 1 Wo UK US 88 4 Wo US Billy Bragg amp Wilco2001 Yankee Hotel Foxtrot DE 29 6 Wo DE CH 50 1 Wo CH UK 40 2 Wo UK US 13 nbsp Gold 20 Wo US2004 A Ghost Is Born DE 41 3 Wo DE AT 75 1 Wo AT UK 50 1 Wo UK US 8 9 Wo US2007 Sky Blue Sky DE 36 3 Wo DE CH 61 2 Wo CH UK 39 2 Wo UK US 4 17 Wo US2009 Wilco The Album DE 32 3 Wo DE AT 60 1 Wo AT CH 43 2 Wo CH UK 49 1 Wo UK US 4 13 Wo US2011 The Whole Love DE 14 5 Wo DE AT 19 2 Wo AT CH 28 3 Wo CH UK 30 2 Wo UK US 5 13 Wo US2014 Alpha Mike Foxtrot Rare Tracks 1994 2014 US 46 1 Wo US Kompilation mit rund 80 Raritaten und Liveaufnahmen2015 Star Wars DE 83 1 Wo DE CH 52 1 Wo CH UK 83 1 Wo UK US 105 1 Wo US2016 Schmilco DE 21 2 Wo DE AT 25 1 Wo AT CH 22 2 Wo CH UK 25 1 Wo UK US 11 3 Wo US2019 Ode to Joy DE 25 1 Wo DE AT 42 1 Wo AT CH 24 2 Wo CH UK 29 1 Wo UK US 21 1 Wo US2022 Cruel Country DE 82 1 Wo DE CH 100 1 Wo CH US 190 1 Wo US2023 Cousin DE 21 1 Wo DE AT 60 1 Wo AT CH 18 1 Wo CH UK 65 1 Wo UK US 65 1 Wo USWeitere Studioalben 2003 More Like the Moon EP auch bekannt als Australian EP und Bridge EP 2012 Mermaid Avenue The Complete Sessions mit Billy Bragg 2014 What s Your 20 Essential Tracks 1994 2014Livealben Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Charts Chartplatzierungen Template Charttabelle Wartung ohne Quellen Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp US2005 Kicking Television Live in Chicago US 47 2 Wo US2012 iTunes Sessions EP US 54 1 Wo US Live EPMermaid Avenue Vol III Billy Bragg amp WilcoRaritaten Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen Template Charttabelle Wartung ohne Quellen Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp UK nbsp US1998 Mermaid Avenue UK 34 nbsp Silber 4 Wo UK US 90 7 Wo US Billy Bragg amp Wilco2000 Mermaid Avenue Vol II UK 61 1 Wo UK US 88 4 Wo US Billy Bragg amp WilcoSingles Bearbeiten Jahr TitelAlbum Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Charts Chartplatzierungen 3 Jahr Titel Album Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp UK1997 Outtasite Outta Mind Being There UK 97 1 Wo UK1998 Way Over Yonder in the Minor KeyMermaid Avenue UK 89 1 Wo UK Billy Bragg amp Wilco1999 Can t Stand ItSummerteeth UK 67 2 Wo UKA Shot in the ArmSummerteeth UK 88 1 Wo UK2004 I m a WheelA Ghost ist Born UK 85 1 Wo UKVideoalben Bearbeiten2002 I am Trying to Break Your Heart Dokumentarfilm von Sam Jones US nbsp Gold 2009 Ashes of American Flags Wilco LiveBuch Bearbeiten2004 The Wilco Book 2004 Wilco Learning How to Die von Greg KotQuellen Bearbeiten New Wilco I Might Amy Phillips Pitchfork Magazine 25 Juni 2011 Wilco Eine Schlachtplatte fur die Ohren Rezension von Karl Fluch in Der Standard vom 13 Janner 2015 abgerufen am 13 Marz 2015 a b Chartquellen DE AT CH UK US Auszeichnungen fur Musikverkaufe US RIAA UK BPI Datenbanksuche Weblinks BearbeitenOffizielle Website englisch Wilco bei laut de I am Trying to Break Your Heart in der Internet Movie Database englisch Ashes of American Flags Wilco Live in der Internet Movie Database englisch Normdaten Korperschaft GND 10176754 7 lobid OGND AKS LCCN no99030483 VIAF 132848717 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilco Band amp oldid 238934582