www.wikidata.de-de.nina.az
Andrew Weatherall 6 April 1963 in Windsor England 17 Februar 2020 in London England 1 war ein britischer Musiker Musikproduzent und DJ Andrew Weatherall 2009 Neben Veroffentlichungen unter seinem eigenen Namen war er insbesondere fur seine Arbeit in den Projekten The Sabres of Paradise und Two Lone Swordsmen bekannt Weatherall starb im Alter von 56 Jahren an den Folgen einer Lungenembolie 2 3 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 The Sabres of Paradise 3 Two Lone Swordsmen 4 Diskografie Auswahl 4 1 Als Andrew Weatherall 4 1 1 Mix Kompilationen 4 1 2 Alben 4 2 Als Sabres of Paradise 4 2 1 Alben 4 2 2 Singles und EPs 4 3 Als Two Lone Swordsmen 4 3 1 Alben 4 3 2 Singles und EPs 4 3 3 Kompilationen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenWahrend seiner Teenagerjahre begann er Funk amp Soul Weekenders und Disco Partys zu besuchen Nachdem er das Gymnasium verlassen hatte zog er im Alter von 18 Jahren von zu Hause aus und arbeitete in einigen unterschiedlichen Jobs unter anderem auf Baustellen als Zimmermann und Mobelpacker 4 Andrew Weatherall begann seine Karriere als Musikjournalist als er in den spaten 80er Jahren ein Fanzine namens Boys Own grundete 5 Durch seine Tatigkeit als DJ erhielt er erste Remix Auftrage unter anderem fur New Order World in Motion und die Happy Mondays Hallelujah zusammen mit Paul Oakenfold Die Band Primal Scream suchte ihn als Produzenten fur ihr 1991er Album Screamadelica aus Durch den Erfolg des Albums konnte Weatherall seinen Ruf als Produzent moderner Tanzmusik festigen Mit der Band Psychic TV produzierte er 1995 das Album Sirens 6 Andrew Weatherall selbst war auch im Bereich des Grafikdesigns tatig so war er fur die optische Gestaltung der Sabres of Paradise EP Versus mitverantwortlich die Remixe von Depth Charge Chemical Brothers Nightmares on Wax und LFO enthielt 7 Im Lauf seiner Karriere hat Andrew Weatherall unter anderem Remixe fur Kunstler wie Bjork New Order Saint Etienne The Orb In the Nursery oder Stereo MCs angefertigt The Sabres of Paradise Bearbeiten1993 grundete er mit den Produzenten Jagz Kooner und Gary Burns das Projekt The Sabres of Paradise In dieser Zeit erschienen diverse Platten und EPs Erfolgreich in den englischen Charts war die Band sowohl mit ihrem Longplayer Sabresonic als auch mit diversen Singles insbesondere den Tracks Wilmot Tow Truck und Smokebelch II Von letzterem erschien auch ein Remix des Produzenten David Holmes 8 Die Veroffentlichungen der Band wurden vom Indielabel Warp Records vertrieben Gleichzeitig verstanden sie sich auch als Musikverleger und veroffentlichten auf dem gleichnamigen Label Distributor FFRR Records ihre eigenen Werke sowie Veroffentlichungen von Blue Technova Slack Musical Science Jack of Swords Conemelt oder Waxworth Industries 9 Erfolgreichste Kunstler waren Secret Knowledge deren Track Sugar Daddy unter anderem von Paul van Dyk geremixt wurde und beim Berliner Trance Label MFS als Lizenz erschien In den Sabressonicstudio wurden auch die Veroffentlichungen der Gruppe The Aloof Ricky Barrow Gary Burns Jagz Kooner Richard Thair Dean Thatcher produziert Die Stilrichtung ihrer Musik bewegte sich zwischen Techno Trance und Dub Techno Die Sabres of Paradise losten sich im Jahr 1996 auf Two Lone Swordsmen BearbeitenZusammen mit Keith Tenniswood grundete Weatherall 1996 das Musikprojekt Two Lone Swordsmen Tenniswood veroffentlichte bereits unter den Pseudonymen Bargecharge und Radioactive Man auf dem Label Fuel und arbeitete unter anderem mit David Holmes und der Band Red Snapper zusammen Das erste Album erschien im Jahre 1996 unter dem Namen The Fifth Mission auf dem eigenen Label Emissions Als Nachfolger zum Album Tiny Reminders aus dem Jahre 2001 erschien ein weiteres Album mit dem Namen Further Reminders welches Remixe von Kunstlern wie Lali Puna Calexico oder Ricardo Villalobos beinhaltete 2004 erschien das Album Peppered With Spastic Magic das eine Sammlung von Remix Arbeiten fur Kunstler Lali Puna Alter Ego Stereo MCs oder Luke Slater enthalt Diskografie Auswahl BearbeitenChartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 10 Sabresonic UK 29 23 10 1993 2 Wo Haunted Dancehall UK 57 10 12 1994 2 Wo Sabresonic II UK 88 05 08 1995 1 Wo Singles 10 Smokebelch II UK 55 02 10 1993 3 Wo Theme UK 56 09 04 1994 4 Wo Wilmot UK 36 17 09 1994 2 Wo Duke of Earlsfield UK 98 06 05 1995 1 Wo Tow Truck UK 77 13 05 1995 1 Wo Als Andrew Weatherall Bearbeiten Mix Kompilationen Bearbeiten 2001 Hypercity Compiled amp Mixed by Andrew Weatherall Forcetracks 2004 Fabric 19 Fabric London Alben Bearbeiten 2009 A Pox on the Pioneers Rotters Golf Club Rough Trade 2016 Convenanza Rotters Golf Club Als Sabres of Paradise Bearbeiten Alben Bearbeiten 1993 Sabresonic Warp Records 1994 Haunted Dancehall Warp Records 1994 Jam J James vs Sabres of Paradise Fontana Records 1995 Sabresonic II Warp Records 1995 Versus Warp Records Singles und EPs Bearbeiten 1993 Smokebelch II Warp Records 1993 Smokebelch II Remixes Warp Records Beatless Mix 1993 United Sabres of Paradise Records 1994 Theme Sabres of Paradise Records 1994 Theme Remixes Sabres of Paradise Records 1994 Wilmot Warp Records 1994 Wilmot II Warp Records Als Two Lone Swordsmen Bearbeiten Alben Bearbeiten 1996 The Fifth Mission Return to Flightpath Estate Emissions Audio Output 1996 Swimming Not Skimming Emissions Audio Output 1997 Stockwell Steppas Emissions Audio Output 1998 A Bag of Blue Sparks Warp Records 1998 Stay Down Warp Records 1999 A Virus with Shoes Warp Records 2000 Tiny Reminders Warp Records 2001 Further Reminders Warp Records 2001 Locked Swords Warp Records 2004 From the Double Gone Chapel Warp Records 2006 Emissions Audio Output From The Archive Vol 01 Rotters Golf Club 2007 Wrong Meeting Rotters Golf Club 2007 Wrong Meeting II Rotters Golf Club Singles und EPs Bearbeiten 1995 Duke of Earlsfield Bubble amp Slide Warp Records 1995 Tow Truck Warp Records 1996 The Tenth Mission Emissions Audio Output 1996 Two Lone Swordsmen And A Being Special Emissions 1997 Stuka Creation Records als Primal Scream Meet the Two Lone Swordsmen 1999 Two Lone Swordsmen Receive Tactical Support Warp Records 2001 Further Reminders 7 Warp Records 2004 Sex Beat Warp Records 2004 Big Silver Shining Motor Of Sin E P Warp Records Kompilationen Bearbeiten 2003 Peppered with Spastic Magic A Collection of Two Lone Swordsmen Remixes Rotters Golf Club Weblinks BearbeitenOffizielle Website Rotters Golf Club Andrew Weatherall in der Internet Movie Database englisch Andrew Weatherall bei Discogs Andrew Weatherall bei De BugTwo Lone Swordsmen Two Lone Swordsmen bei Discogs Two Lone Swordsmen bei laut de Two Lone Swordsmen bei De BugNachruf Andrew Weatherall Wir wollen frei sein In Die Zeit vom 17 Februar 2020 Ein DJ als Geschichtenerzahler In Deutschlandfunk vom 18 Februar 2020 Einzelnachweise Bearbeiten Ben Beaumont Thomas Andrew Weatherall British producer behind Screamadelica dies aged 56 In The Guardian 17 Februar 2020 ISSN 0261 3077 theguardian com abgerufen am 17 Februar 2020 Britischer Musiker Weatherall gestorben Memento des Originals vom 17 Februar 2020 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www deutschlandfunkkultur de In deutschlandfunkkultur de erschienen und abgerufen am 17 Februar 2020 Marissa Cetin Andrew Weatherall has died aged 56 In Residentadvisor erschienen und abgerufen am 17 Februar 2020 Andrew Weatherall obituary 18 Februar 2020 abgerufen am 11 August 2021 englisch Andrew Weatherall DJ Producer Archiviert vom Original am 19 Juni 2008 abgerufen am 22 Dezember 2009 englisch Psychic TV amp Genesis P Orridge Sirens Ultradrug Thee Sequel Abgerufen am 22 Dezember 2009 englisch The Sabres Of Paradise Versus Abgerufen am 23 Dezember 2009 englisch The Sabres Of Paradise Smokebelch II Remixes Abgerufen am 23 Dezember 2009 englisch Sabres Of Paradise Label Discography at Discogs Abgerufen am 23 Dezember 2009 englisch a b Chartquellen UKNormdaten Person GND 120493200X lobid OGND AKS LCCN no2018037648 VIAF 315556409 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weatherall AndrewKURZBESCHREIBUNG britischer Musiker Musikproduzent und DJGEBURTSDATUM 6 April 1963GEBURTSORT Windsor EnglandSTERBEDATUM 17 Februar 2020STERBEORT London England Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andrew Weatherall amp oldid 234455661