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Der korrekte Titel dieses Artikels lautet De Bug Diese Schreibweise ist in der Wikipedia aufgrund technischer Einschrankungen nicht moglich De Bug war eine von 1997 bis 2014 monatlich erscheinende Zeitschrift aus Berlin die sich elektronischen Lebensaspekten widmete Darunter verstand die Redaktion neben elektronischen Musikstilen wie Techno Electro oder House vor allem auch das Zusammenspiel der verschiedenen Aspekte des Lebens mit moderner Technik Techno und House wurden dabei als direktester asthetischer Ausdruck der Digitalisierung verstanden 1 Das Themenspektrum der De Bug umfasste das Internet als sozialen Raum Web und Interfacedesign Netzkunst und Filesharing ebenso wie Hardware Entwicklungen die neusten Computerspiele sowie Software fur Musiker und andere kreativ Tatige Logo von De BugGeschichte Bearbeiten1997 wurde De Bug von Alexander Baumgardt Mercedes Bunz Jan Rikus Hillmann Sascha Kosch Paul Paulun Riley Reinhold und Benjamin Weiss gegrundet die sich nach dem Konkurs der Technozeitschrift Frontpage neu formierten Mitgrunderin und Mitherausgeberin war Mercedes Bunz die auch von 1999 bis 2001 die Chefredaktion innehatte Die erste Ausgabe erschien noch unter dem Namen Buzz der jedoch auf Grund von Namenskonflikten zunachst in Re Buzz und schliesslich in De Bug geandert wurde 2 Debuggen ist ein Fachbegriff aus der Computersprache und bedeutet im weiteren Sinne so viel wie Einen Fehler aufspuren und ihn beseitigen Die ersten 21 Ausgaben wurden wie bei vielen Szenezeitschriften ublich uber Anzeigen finanziert und lagen kostenlos in Plattenladen und Clubs aus daneben waren auch Abonnements verfugbar 1999 wurde der Vertrieb der Einzelexemplare auf den Zeitschriften und Bahnhofsbuchhandel umgestellt 2 Die De Bug war in Deutschland Osterreich der Schweiz und in Luxemburg im Zeitschriftenhandel erhaltlich Die Redaktion der De Bug befand sich in Berlin Pankow Ortsteil Prenzlauer Berg nah an Plattenlabels Clubs Internetfirmen und Modelabels Die Autoren des Magazins waren Musikproduzenten DJs Radiomoderatoren Softwaredesigner Grafiker oder Blogger und damit selbst Teil der von De Bug beschriebenen Kultur Der Berliner Mobeldesigner und Konzeptkunstler Rafael Horzon hatte um die Jahrtausendwende eine Kolumne im Magazin 3 Zuletzt bestand die Kern Redaktion aus Sascha Kosch Felix Knoke Timo Feldhaus und Jan Wehn Die De Bug stach durch ihr avantgardistisches Layout heraus das durch markante Schriftarten und das grossformatige Zeitungsformat mit Zeitungspapier bis 2004 gepragt wurde Die Zeitschrift hat fur ihr Design zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten wie den Red Dot Design Award fur hohe Designqualitat den Award of Excellence des European Newspaper Award sowie 2008 den ersten Platz des Genre Rankings Musik amp Film des Lead Award Jede Ausgabe wurde von der Redaktion zum Erscheinen der folgenden Ausgabe auf der eigenen Website als PDF Datei zur Verfugung gestellt Auf der Website www de bug de wurden tagesaktuell News und Blogeintrage in Kategorien wie Screen Musik Mode und Musiktechnik gepostet Daruber hinaus war die De Bug mit einem Webradio Channel sowie eigenen Podcasts im Netz vertreten Die Auflage im Jahr 2013 betrug 25 954 Exemplare plus 2 881 Freiexemplare pro Ausgabe Herausgegeben wurde De Bug von der eigenen unabhangigen De Bug Verlags Gesellschaft mbH unter der Geschaftsfuhrung von Sascha Kosch Am 11 Marz 2014 kundigte Sascha Kosch an dass die Ausgabe 181 die letzte gedruckte Ausgabe sein werde 4 Weblinks BearbeitenVideo uber De Bug Teil 1 Teil 2 und Teil 3 Tilman Baumgartel Lasst die HiHats kaskadieren Spiegel online 30 Marz 1999 Michael Pilz Zum 100 Mal De Bug Magazin fur digitales Dasein Die Welt Titelblatter der Ausgaben 45 bis 175 Memento vom 19 November 2018 im Webarchiv archive today Sascha Kosch Das DE BUG Manifest Der Ruckblick auf 15 Jahre elektronische Lebensaspekte Memento vom 10 Februar 2013 im Webarchiv archive today de Bug 165 September 2012Einzelnachweise Bearbeiten Die Party ist eine sehr kultivierte Form der Entgrenzung taz 7 2009 a b Dirk Kromer Glucklich der Mensch der sagen kann Ich arbeite gern In Brand eins 6 2000 abgerufen am 20 November 2019 modocom columne Nicht mehr online verfugbar In De Bug Magazin Ehemals im Original abgerufen am 11 Oktober 2020 1 2 Vorlage Toter Link de bug de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Sascha Kosch De Bug verabschiedet sich Memento vom 11 Marz 2014 im Webarchivarchive today 11 Marz 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title DeBug amp oldid 238463471