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Przysieczna deutsch Wegen tschechisch Podrohovci ist eine zum Dorf Sciborzyce Wielkie Steuberwitz gehorige Ansiedlung in der Gmina Kietrz Katscher im Powiat Glubczycki in der Woiwodschaft Opole in Polen Sie liegt acht Kilometer sudostlich von Kietrz an der Grenze zu Tschechien und entstand auf den Fluren des ehemaligen Vorwerks Lichtenhof PrzysiecznaWegen PrzysiecznaWegen Polen PrzysiecznaWegenBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OpolePowiat GlubczyceGmina KietrzFlache 0 28 km Geographische Lage 50 1 N 18 2 O 50 013364444444 18 037571666667 Koordinaten 50 0 48 N 18 2 15 OHohe 245 m n p m Einwohner Postleitzahl 48 130Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OGLWirtschaft und VerkehrStrasse Sciborzyce Wielkie PrzysiecznaNachster int Flughafen Katowice Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie Streusiedlung Przysieczna erstreckt sich rechtsseitig der Bilawoda in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb des Plaskowyz Glubczycki Leobschutzer Losshugelland Ostlich und sudlich verlauft die Grenze zu Tschechien Nachbarorte sind Sudice Zauditz im Nordosten Rohov Rohow im Osten Strahovice Strandorf im Sudosten Koberice Koberwitz und Vrbka Weidental im Suden Sluzovice Schlausewitz und Hnevosice Schreibersdorf im Sudwesten Rozumice Rosnitz im Westen sowie Sciborzyce Wielkie Steuberwitz und Trebom Throm im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie 1502 erstmals erwahnte 1 Feste Svetlov wurde durch die Ritter Schamarzowsky von Rohow Samarovsti z Rohova errichtet Sie erlosch im 17 Jahrhundert wahrscheinlich wahrend des Dreissigjahrigen Krieges An Stelle der zerstorten Feste liessen die Besitzer des Gutes Rohow den Meierhof Svetlovec anlegen Am 24 Juni 1676 verausserten Regina Katharina von Orlick und Anna Maria von Jakockow das Gut Rohow mit dem Pertinenzgut Swietlowitz an Karl Maximilian von Lichnowsky Nachfolgend gehorte Swietlowitz immer als Teil des Gutes Rohow zum Fideikommiss Kuchelna der spateren Fursten Lichnowsky Neben dem Hof Swietlowitz lasst sich seit dem 18 Jahrhundert in dem Tal auch die am Weg von Rohow nach Steuberwitz gelegene Einschicht Podrohowczi nachweisen uber deren Entstehung nichts uberliefert ist Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel Swietlowitz 1742 wie fast ganz Schlesien an Preussen Im Laufe des 19 Jahrhunderts wurde der zum Gutsbezirk Rohow gehorige Hof als Swietlowice Swietlovice und Swietlowetz bezeichnet Um 1910 liess Karl Max von Lichnowsky den Namen des Hofes entsprechend dem Zeitgeist in Vorwerk Lichtenhof germanisieren Aufgrund des Versailler Vertrages von 1919 wurde das Vorwerk Lichtenhof zusammen mit Rohow am 4 Februar 1920 als Teil des Hultschiner Landchens der Tschechoslowakei zugeschlagen Die neue Grenze zum Deutschen Reich bildete hier zunachst die Bilawoda Die offen gebliebene Zugehorigkeit der Landgemeinden und Gutsbezirke Sandau Haatsch und Owschutz wurde am 19 Dezember 1922 vom Grenzausschuss geregelt Im Abtausch gegen die Kolonie Rakowiec und das Vorwerk Lichtenhof erhielt die Tschechoslowakei die Landgemeinden und Gutsbezirke Haatsch und Sandau Am 8 Marz 1923 wurde die Ruckgabe des Hofes Svetlovec Lichtenhof und der Kolonie Podrohovci Podrohowczi an Preussen vollzogen Die Gemarkung Rohow reduzierte sich damit um 28 ha die der Gemeinde Steuberwitz im Landkreis Leobschutz zugeschlagen wurden Auf den Fluren des Lichtenhofes entstand bis in die 1930er Jahre die Streusiedlung Wegen Auch nach dem Munchener Abkommen von 1938 als Rohow zusammen mit dem Hultschiner Landchen vom Deutschen Reich besetzt wurde blieb die Gemarkungsgrenze mit Steuberwitz unverandert Im April 1945 wurde die Gegend wahrend der Mahrisch Ostrauer Operation verwustet Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung wurde in Przysieczna umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen der Lichtenhof verlor seinen Namen ganzlich 1950 wurde Przysieczna zusammen mit Sciborzyce Wielkie der Woiwodschaft Oppeln zugeteilt 1999 wurde die Siedlung Teil des wiedergegrundeten Powiat Glubczycki Weblinks BearbeitenGeschichte von RohovEinzelnachweise Bearbeiten Zakladani sidel hlucinskavlastiveda czOrte in der Gemeinde Kietrz Chroscielow Krastillau Dzierzyslaw Dirschel Kietrz Katscher Kozlowki Kosling Lubotyn Liptin Ludmierzyce Leimerwitz Nasiedle Nassiedel Nowa Cerekwia Deutsch Neukirch Pilszcz Piltsch Rogozany Rosen Rozumice Rosnitz Sciborzyce Wielkie Steuberwitz Wojnowice Wanowitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Przysieczna amp oldid 238804567