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Chroscielow deutsch Krastillau tschechisch Chrastelovo ist eine Ortschaft in Oberschlesien Der Ort liegt in der Gmina Kietrz im Powiat Glubczycki in der Woiwodschaft Oppeln in Polen ChroscielowKrastillau Hilfe zu Wappen ChroscielowKrastillau Polen ChroscielowKrastillauBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OpolePowiat GlubczyceGmina KietrzGeographische Lage 50 4 N 17 54 O 50 067222222222 17 902777777778 Koordinaten 50 4 2 N 17 54 10 OHohe 300 m n p m Einwohner 341 1 Okt 2020 1 Postleitzahl 48 130Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OGLWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Katowice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Ortsteile 1 3 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Vereine 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das Angerdorf Chroscielow liegt 13 Kilometer westlich des Gemeindesitzes Kietrz 23 Kilometer sudostlich der Kreisstadt Glubczyce Leobschutz sowie 85 Kilometer sudlich der Woiwodschaftshauptstadt Opole Oppeln Der Ort liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Plaskowyz Glubczycki Leobschutzer Losshugelland Der Ort liegt an der stillgelegten Bahnstrecke Baborow Opava Ortsteile Bearbeiten Ortsteile von Chroscielow sind Gniewkowice Annahof und Kolonia Zachod Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte von Chroscielow sind im Norden Rogozany Rosen im Nordosten Nowa Cerekwia Deutsch Neukirch im Sudosten Lubotyn Liptin sowie im Sudwesten Nasiedle Nassiedel Geschichte Bearbeiten nbsp KapelleDer Ort wurde 1377 erstmals als Crostolow erwahnt 1434 erfolgte eine Erwahnung als Chrastelowsky Der Ortsname leitet sich vom Personennamen Chrastel ab das Dorf des Chrastel 2 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel Krastillau mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Krastillau ab 1816 zum Landkreis Leobschutz im Regierungsbezirk Oppeln 1845 bestanden im Dorf ein Vorwerk Neuhof eine Windmuhle Rothe Muhle und 99 Hauser Im gleichen Jahr lebten in Krastillau 564 Menschen allesamt katholisch 3 1860 wurde im Ort eine Schule eingerichtet 1861 zahlte Krastillau 636 Einwohner sowie einen Kretscham 27 Gartner sowie 23 Hauslerstellen 4 1874 wurde der Amtsbezirk Nassiedel gegrundet welcher die Landgemeinden Krastillau und Nassiedel und die Gutsbezirke Krastillau und Nassiedel umfasste 5 Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten in Krastillau 275 Personen fur einen Verbleib bei Deutschland und 2 fur Polen Krastillau verblieb wie der gesamte Stimmkreis Leobschutz beim Deutschen Reich 6 1933 zahlte der Ort 697 sowie 1939 693 Einwohner Bis 1945 gehorte der Ort zum Landkreis Leobschutz 7 Am 22 Marz 1945 fluchtete die Bevolkerung in Richtung Sudetenland Durch Kampfhandlungen wurde 20 der dorflichen Bebauung zerstort 1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung wurde in Chroscielow umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen Am 1 Juni 1945 kehrte ein Grossteil der zuvor gefluchteten Bevolkerung zuruck Im Sommer 1946 wurde die deutsche Bevolkerung des Ortes vertrieben 1950 wurde Chroscielow der Woiwodschaft Oppeln zugeteilt 1999 wurde es Teil des wiedergegrundeten Powiat Glubczycki Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp OrtseingangBarocke Wegekapelle mit Zwiebelhaube und Laterne Steinernes Wegekreuz Holzerne WegekreuzeVereine BearbeitenFreiwillige Feuerwehr OSP ChroscielowLiteratur BearbeitenGeorg Beier Die Dorfer des Kreises Leobschutz 1914 1946 Oberschlesischer Heimatverlag Dulmen 1990 ISBN 3 87595 277 4Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Chroscielow Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Schulzenamter Gmina Kietrz Einwohnerzahlen poln Stanislaw Drzazdzynski Die Slavischen Ortsnamen des Kreises Leobschutz Leobschutz 1896 S 12 Digitale Version des Werkes Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 318 Vgl Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 S 860 Territorial Amtsbezirk Nassiedel home arcor de Memento vom 24 Januar 2017 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Michael Rademacher Verwaltungsgeschichte Kreis Leobschutz Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Orte in der Gemeinde Kietrz Chroscielow Krastillau Dzierzyslaw Dirschel Kietrz Katscher Kozlowki Kosling Lubotyn Liptin Ludmierzyce Leimerwitz Nasiedle Nassiedel Nowa Cerekwia Deutsch Neukirch Pilszcz Piltsch Rogozany Rosen Rozumice Rosnitz Sciborzyce Wielkie Steuberwitz Wojnowice Wanowitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chroscielow amp oldid 233610430