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Prosa Tristan franzosisch Le Roman de Tristan en Prose bezeichnet ein uberdimensionales altfranzosisches Romanwerk des 13 Jahrhunderts das in uber 80 teils kostbar illuminierten Handschriften mit zahlreichen Varianten und in verschiedenen Versionen uberliefert ist 3 Isolde kredenzt den Zaubertrank Eros und Thanatos unaufloslich vereint 1 Beginn einer schicksalhaften Liebe die unaufhaltsam zum Tode fuhrt Tristan als Ritter der TafelrundeDer Gral erscheint den ArtusritternMiniatur Handschrift BnF ms 116 2 In dieser Prosaauflosung der Verserzahlungen des 12 Jahrhunderts wird der grosse europaische Mythos vom Ehebruch 4 Tristan und Isolde in einem erweiterten Kontext und auf vielfach verschlungenem Wege vollig neu erzahlt Die Prosautoren bauten den Tristan und Isolde Stoff durch viele Einschube aus dem marchenhaften keltischen Sagenkreis der matiere de Bretagne immens aus und zwar mit Hilfe von Elementen welche sie dem altfranzosischen Vulgata Zyklus Lancelot Gral Zyklus entnahmen 5 Hier werden die beruhmten ehebrecherischen Paare Tristan Isolde und Lancelot Guenievre in einem Crossover zusammengefuhrt und rivalisieren um die Lesergunst des spatmittelalterlichen Publikums Tristan wird in den Rang eines Artusritters erhoben und reiht sich als Verwandter biblischer Gralshuter in die Zahl derer ein die auf Gralssuche gehen 6 Der bekannte Tristan und Isolde Stoff verschmilzt mit dem beliebten Artus Stoff zu einem der grossten Ritterromane des 13 Jahrhunderts Dieses euphorische Urteil fallt der franzosische Mediavist Philippe Menard 1987 im Vorwort seiner altfranzosischen Edition des Roman de Tristan en prose Un des plus grands romans de chevalerie du XIIIe siecle le Tristan en prose est encore pour l essentiel inedit Einer der grossten Ritterromane des 13 Jhd der Prosa Tristan ist im Wesentlichen noch nicht herausgegeben worden 7 1997 mit Erscheinen des neunten Bandes im Genfer Verlag Librairie Droz fand diese Edition nach Kodex 2542 fol 469v 500v der ONB in Wien nach mehr als zweitausend Seiten ihren Abschluss In den Jahren 1997 2007 unternahm Philippe Menard einen zweiten Anlauf Sein Team aus renommierten franzosischen Romanisten editierte eine andere Version des Romanwerkes nach Handschrift Paris BnF fr 757 in funf Banden auf ca 3 000 Seiten erschienen im Pariser Verlag Honore Champion 8 Inhaltsverzeichnis 1 Roman indigeste 2 Analysen und Texteditionen 3 Quellen des Prosatristans 4 Zur Autorenfrage 5 Deutschsprachige Uberlieferung 6 Literatur 6 1 Bibliographien 6 2 Lexika 6 3 Teil Editionen 6 4 Sekundarliteratur 7 Weblinks 8 Quellenangaben Roman indigeste BearbeitenWegen der ungeheuren Lange und der vielstrangigen Digressionen und Interpolationen sprach der norwegische Romanist Oluf Eilert Lǿseth von einem roman indigeste von einem schwer verdaulichen ungeniessbaren Roman 9 Die Autoren benutzen das literarische Verfahren des entrelacement der systematischen Verflechtung durch Unterbrechungen und Aufschub Kein Abenteuer stellt eine in sich abgeschlossene Einheit dar Einerseits bilden vorgangige Episoden die vorubergehend ausser Acht geblieben sind fortlaufende Verzweigungen andererseits werden nachfolgende Episoden nahe liegend oder weiter entfernt vorbereitet 10 Dem Leser fallt es dabei schwer den Uberblick zu wahren Die schicksalhafte Liebesbeziehung das Hauptmotiv der Verserzahlungen des 12 Jhd ruckt im Laufe des Prosaromans zugunsten der Uberfulle blutiger Heldentaten welche die Artusritter zu bestehen haben immer mehr in den Hintergrund Den standig streitenden Helden liegt weniger die Gralssuche am Herzen also das Bemuhen um spirituelle Vervollkommnung als das Wetteifern um den Ruhmestitel li mieudres cevaliers du monde 11 der beste Ritter der Welt Dieses rein diesseitige Streben mundet in die Katastrophe in den Zusammenbruch des imaginaren Artus Reiches von Logres 12 Der Prosatristan stellt nicht mehr die letzten Sinnfragen sondern befriedigt den Stoffhunger des spatmittelalterlichen Publikums Hemmungslose Phantastik bunte Abenteuerlichkeit Freude am vordergrundig Stofflichen breite episodenhafte Aufschwellung Gottfried Weber und Werner Hoffmann Gottfried von Strassburg 1981 S 50 51 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Da die Romanhelden nur der Gewalt fronen bleiben sie li cevalier terrien die irdischen Ritter bis auf Galahad Der Sohn Lancelots und der Gralstragerin Elaine von Corbenic Tochter des Fischerkonigs erreicht nach langer Suche Vollkommenheit Er wird zu einem cevaliers celestiel zu einem himmlischen Ritter Ihm allein enthullt sich das letzte Mysterium des Grals das ihn unvermittelt in die Andere Welt entruckt In dieser immensen reecriture Neuschreibung der Tristan Verserzahlungen und der arturischen Prosaromanzyklen in der sich gleichsam alle narrativen Register der hofischen Literatur ein multiples Stelldichein geben 13 stehen die aventure der fahrenden Artus Ritter der Tafelrunde und die Gralssuche im Vordergrund Die Rolle der blonden Isolde verblasst im Laufe der Erzahlung der Titel des Romans beschrankt sich auf Tristan Helden des Prosaromans sind der zum Artus Ritter avancierte Protagonist Tristan Kahedin sein treuer Gefahrte der Seneschall Keu Konig Artus der treubruchige Konig Marke Mordred der verraterische Neffe von Konig Artus der morderische Gawain sein Bruder Agravain Lamorak der Bruder Percevals Lancelot der rivalisierende Ehebrecher und Vater des makellosen Galahads welcher letztendlich als Auserwahlter das Mysterium des Grals erschauen wird Zwei originale Schopfungen der Autoren des Prosa Tristans sind der dunkelhautige Sarazenen Ritter Palamedes der hoffnungslos in Isolde verliebt ist und Dinadan subversiver Skeptiker und Spotter ein Anti Held Auch wenn Dinadan Tristan als den besten Ritter der Welt li mieudres cevaliers du monde bewundert kritisiert er in aller Offentlichkeit die zu blutiger Streit und Turnierlust verkommenen Ideale des Rittertums und geht sinnlosen Zweikampfen aus dem Weg Als Agravain seine Tapferkeit in Frage stellt und ihn fragt ob er denn noch ein echter Ritter sei antwortet Dinadan Je sui uns cevaliers errans fait Dynadans ki cascun jour vois querant sens ne point n em puis a mon oes retenir Ich bin ein fahrender Ritter erwidert Dinandan der jeden Tag auf Suche nach dem Sinn der Welt geht aber ich kann keinen finden an dem ich mich festhalten konnte Edition Philippe Menard Le roman de Tristan en prose Band 4 Librairie Droz Genf 1991 Kapitel XI 153 14 Dieses Zitat 15 spiegelt die dustere Grundstimmung des Prosa Tristans wider Im Gegensatz zum Vulgata Zyklus geht der Glaube an eine Heilsmythologie langsam verloren Der Lauf der Weltgeschichte erscheint blind und ohne Ziel zu sein Ein hoherer Sinn ist nicht mehr zu erkennen Die Artuswelt geht unaufhaltsam ihrem Untergang entgegen nbsp The Quest and Achievement of the Holy Grail Galahad himmlischer Ritter ohne Fehl erschaut das Mysterium des Grals Wandmalerei Edwin Austin Abbeys welche die Boston Public Library ziert nbsp Konig Marke verletzt den Harfe spielenden Tristan todlich Miniatur aus Handschrift um 1470 BnF ms fr 112 fol 144r Die Rolle des Bosewichts und Verraters felon spielt der Ehemann Isoldes Konig Marke von Cornwall welcher die Invasion der Sachsen unterstutzt und welcher am Ende Konig Artus Reich zerstoren wird Als un des plus desloial roy du monde als einer der treubruchigsten Konige der Welt wird er letztlich nicht in geweihter Erde bestattet 16 Das Motiv des Liebestodes hatte der Harfe spielende Dichter Tristan im Lai Chevrefoil der Marie de France in den beruhmten Versen 77 78 bereits anklingen lassen V 77 Bele amie si est de nus V 78 Ne vus sanz mei ne mei sanz vus V 77 Schone Freundin so ist s mit uns V 78 Weder Ihr ohne mich noch ich ohne Euch Im Gegensatz zu den Verserzahlungen wird der Liebestod im Prosaroman allerdings brutal realistisch geschildert Konig Marke will an den beiden wegen des Ehebruchs Rache nehmen Or dist li contes que un jour estoit entres mesire Tristans es cambres la roine et harpoit un lai qu il avoit fait So erzahlt die Geschicht dass eines Tages Tristan die Kammer der Konigin betrat und ihr auf der Harfe ein Lai vorspielte dass er selbst gedichtet hatte Philippe Menard Hrsg Le roman de Tristan en prose Band IX S 187 188 Verlag Droz Genf 1987 1997 ISBN 978 2 600 00190 8 17 Der eifersuchtige Konig hort dies und verletzt seinen Neffen todlich mit einer von der Fee Morgain vergifteten Lanze Daraufhin totet der sterbende Tristan mit Brachialgewalt seine Isolde die ihm zuvor immer versichert hatte ohne ihn nicht leben zu konnen Sie hatte sonst sicherlich den Freitod gewahlt Liebestrunken zieht der sterbende Tristan seine Geliebte so fest an sich dass Iseut la bloie die blonde Isolde in dieser todlichen Umarmung erstickt Lors estraint la roine contre son pis de tant de force com il avoit si qu il li fist le cuer partir et il meismes mourut en cel point si que bras a bras et bouce a bouce morurent li doi amant et demourerent en tel maniere embracie Dann druckte er die Konigin mit solcher Kraft gegen seine Brust so dass ihr Herz versagte und er selbst starb in diesem Moment so dass die beiden Liebenden Arm in Arm und Mund an Mund verstarben und auf diese Weise umschlungen blieben Philippe Menard Hrsg Le roman de Tristan en prose Band IX La fin des aventures de Tristan et de Galaad S 199 83 14 18 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche 18 Bis ins 16 Jahrhundert war der Prosatristan mit seinen immer neuen Ausweitungen sehr beliebt was die vielen zwischen 1489 und 1586 erschienenen Druckausgaben belegen 19 Teile des Prosatristans dienten Sir Thomas Malory im 15 Jahrhundert als Quelle 20 seiner mittelenglischen Prosa Kompilation des gesamten Artuszyklus die von seinem Verleger William Caxton unter dem fehlerhaften 21 Titel Le Morte Darthur als Inkunabel ab 1458 mit einem Vorwort Caxtons gedruckt wurde 22 Analysen und Texteditionen Bearbeiten Schon ein erster Blick auf die handschriftliche Uberlieferung des Prosatristan und auf die diesbezugliche Forschungsdiskussion zeigt dass es den Prosatristan nicht gibt sondern eine recht grosse Zahl verschiedener sich insbesondere durch ihre Interpolationspolitik unterscheidender Versionen Dietmar Rieger Tristans Wandlung Zum altfranzosischen Prosatristan und seinen auctores 1999 S 441 23 1890 versuchte als erster der norwegische Romanist Oluf Eilert Lǿseth Ubersicht in die Handschriftenfulle und in das kaum uberschaubare Handlungsgeschehen dieses roman indigeste dieses unverdaulichen opus monumentale zu bringen als er sein 543 Seiten umfassendes Buch Le Roman de Tristan en prose Analyse critique 24 veroffentlichte Lǿseth unterteilte darin die verschlungenen vielstrangigen Handlungsfaden in 619 Abschnitte Diese Strukturierung des Prosa Tristans in 619 Paragraphen dient seitdem Philologen und Editoren als Referenz wenn sie einen Passus in das Geschehen des Prosaromans einordnen wollen Nach dem Studium aller 34 ihm zuganglichen Handschriften unterscheidet Lǿseth zwei Hauptversionen des Romans Eine kurze V I und eine lange zyklische V II 25 1925 gab der franzosische Romanist Eugene Vinaver eine kritische Bibliographie zum Prosatristan heraus Etudes sur le Tristan en prose Les Sources Les manuscrits Bibliographie critique 26 1975 unternahm die franzosische Mediavistin Emmanuele Baumgartner mit ihrem Buch Le Tristan en prose Essai d interpretation d un roman medieval 27 einen weiteren Anlauf Licht in die ungeheuere Stofffulle mit den zahlreichen Digressionen zu bringen Emmanuele Baumgartner sichtete 78 Handschriften und Fragmente wobei sie wie schon 1890 Lǿseth zwei Hauptversionen die kurzere V I und die lange zyklische V II hersausarbeitete Ausserdem klassifizierte sie noch eine Version V III und eine Version V IV 28 1963 1985 war Renee L Curtis die erste Philologin die den Mut hatte eine historisch kritische Ausgabe wenigstens des ersten Teils des Riesenwerkes in Angriff zu nehmen Nach mehrjahriger vorausgegangener gewissenhafter stemmatologischer Analyse von 24 Manuskripten die sie nach dem Kriterium gemeinsame Fehler in funf Textfamilien a e unterteilte wahlte sie als Basis Handschrift einen sehr alten Kodex der Familie a die Handschrift C Carpentras ms 404 Gemass palaografischen Expertisen datiert sie C in die Mitte des 13 Jhd 29 Mit ihrer Edition mochte R L Curtis dem allgemein vermuteten nicht erhaltenen Urtext nahekommen 30 Mit ihren drei Banden 1963 1975 und 1985 deckt sie das Geschehen nach den 1 92 Loseths ab In den Jahren 1987 1997 setzte der Mediavist Philippe Menard die Edition des Prosa Tristans an der Stelle fort an der Curtis aufgehort hatte Die Menard Edition enthalt das Geschehen der 92 571 Loseths Seine Ausgabe umfasst nach zehnjahriger akribischer Editionstatigkeit neun Bande von insgesamt 2000 Seiten 7 Dieser von Philologen seit langem ersehnten Edition liegt als Leit Handschrift der Kodex Wien ONB Cod 2542 fol 469v 500v zugrunde 31 In den Jahren 1997 2007 unternahm Philippe Menard einen zweiten Anlauf Sein Team renommierter franzosischer Romanisten editierte die Version V I des Romanwerkes nach Handschrift Paris BnF fr 757 Die funf Bande von insgesamt 3 000 Seiten sind im Pariser Verlag Honore Champion erschienen 8 Eine Besonderheit im Prosa Tristan bilden 26 kurze lyrischen Einschube 32 von denen sich 17 selbst als Lais bezeichnen und deren Musiknotation im Wiener Kodex 2542 uberliefert ist 33 Der Romanist Dietmar Rieger glaubt in einigen dieser lyrischen Einschube Spuren eines verlorenen Ur Prosa Tristans zu sehen Diese Lais meist Liebesmonologe lagen vermutlich schon im Archetyp des Prosa Tristans vor Dietmar Rieger Tristans Wandlung Zum altfranzosischen Prosatristan und seinen auctores S 439 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Sowohl die britische Romanistin Renee L Curtis Herausgeberin des Ersten Teils des Prosatristans als auch Emmanuele Baumgartner vertreten diese These eines verlorengegangenen Ur Prosa Tristan der vor 1240 entstanden sei 34 Quellen des Prosatristans BearbeitenQuellen der Prosaauflosung des Tristan und Isolde Stoffes sind die bruchstuckhaft uberlieferten Verserzahlungen des 12 Jahrhunderts der Thomas Tristan der Beroul Tristan und die beiden Gedichte Folie Tristan Tristan als Narr in denen jeweils die Legende des Liebespaares aus Cornwall im Mittelpunkt steht die Geschichte der fatalen Liebe von Tristan und Isolde Zudem haben die Verfasser dieses Prosaromans den Tristan und Isolde Stoff arturisiert 35 das heisst sie haben ihn in die Artussage der Ritter von der Tafelrunde eingebunden Quellen der Prosaumarbeitungen des Artus Stoffes sind die hofischen Versomane des Begrunders der altfranzosischen Artusepik des Trouveres Chretien de Troyes seine funf Artusromane 1170 1191 1 Erec et Enide 2 Cliges 3 Der Karrenritter Lancelot 4 Iwein oder der Lowenritter und 5 die unvollendet gebliebene Geschichte vom Gral oder der Roman von Parzival In diesem letzten Roman dessen altfranzosischer Titel Li contes del Graal Percevaus li galois lautet erfindet Chretien einen der grossten Archetypen der abendlandischen Literatur den Mythos vom Graal 36 Chretien eroffnet seinen Parzival mit einer bauerlichen Metapher 07 Crestiens seme et fet semance 08 D un romans que il ancomance 09 Et si lo seme an sin bon leu 10 Qu il ne puet estre sanz grant preu 37 Kristian sat den Samen Eines Romans den er beginnt Auf so fruchtbaren Boden Dass er sehr gut aufgehen muss Chretien de Troyes Aussaat literarischer Ideen des Grals Mythos und der Artus Welt wird in der gesamten abendlandischen Literatur viele Bluten hervorbringen Die literarische Saat Chretiens 1190 ruft wenige Jahre nach seinem Tode vier in Verse gesetzte Fortsetzungen continuations seines Perceval Gralsromans hervor 38 die Erste Fortsetzung die Continuation Gauvain Anonymus vor 1200 die Zweite Fortsetzung die Continuation de Wauchier de Denain vor 1210 die Dritte Fortsetzung die Continuation de Manessier um 1225 die Vierte Fortsetzung die Continuation de Gerbert de Montreuil in Versen um 1235 39 auch Gerberts Fortsetzung genanntDieses uberlange Corpus der vier Fortsetzungen umfasst 60 000 Verse 40 Der Perlesvaus oder Li hauz livres du Graal Das Hohe Buch des Grals einer der ersten altfranzosischen Prosaromane ist eine nach 1210 erschienene weitere Fortsetzung des unvollendet gebliebenen Versroman Chretien de Troyes Robert de Boron christianisierte kurz nach Chretiens Tod in seinem Versroman Li Romanz de l Estoire dou Graal oder Joseph d Arimathie die keltisch heidnische Gralsmystik Chretiens indem er sie mit der Legende um Joseph von Arimathaa verknupfte die ihm aus den apokryphen Acta Pilati des Nikodemusevangeliums EvNik bekannt war Es folgt eine Prosaauflosung Robert de Borons Versjoseph altfranzosisch Li Livres dou Graal Dieses Buch vom Gral umfasst drei Teile den Prosa Joseph einen Prosa Merlin und einen Prosa Perceval den Didot Perceval Diese Trilogie nennt man den Kleinen Gralzyklus den Bernard Cerquiglini nach der Handschrift von Modena 1981 vollstandig herausgegeben hat 41 Der Grosse Gral Zyklus Vulgata Zyklus genannt umfasst eine weitere Trilogie I den Lancelot propre dt Der eigentliche Lancelot II die Queste del Saint Graal dt Die Suche nach dem Heiligen Gral und III La Mort Le Roi Artu dt Konig Artus Tod Aus diesen vielfaltigen Fortsetzungen der von Chretien ausgesaten Roman Ideen ubernahmen die Autoren des Prosa Tristans Teile und schrieben sie in immer neuen Variationen um 42 Zur Autorenfrage BearbeitenIn der Romanistik bleibt die Autorenfrage umstritten 43 Handschriften nennen im Prolog einen Luce del Gat als Verfasser und verweisen zudem noch auf einen Helie de Boron und Gautier Map als weitere Autoren 44 Die Frage ist ob es sich bei der Nennung dieser Namen nicht nur um eine bei mittelalterlichen Kopisten beliebte Manuskriptfiktion handelt also um ein Autorverwirrspiel 45 Deutschsprachige Uberlieferung BearbeitenIn Deutschland sind nur ubersetzte Bruchstucke eines prosaischen Tristanromans in einem Doppelblatt aus dem 16 Jahrhundert uberliefert Sie sind aufbewahrt in der Furstlich Hohenzollernschen Hofbibliothek Sigmaringen Hs 358 46 Es handelt sich um Fragmente zweier Episoden Literatur BearbeitenBibliographien Bearbeiten ARLIMA Les Archives de litterature du Moyen Age Bibliographie zum Tristan en prose Bibliography of the International Arthurian Society BIAS MIRABILE Archivo digitale della cultura medievale Handschriften des Prosa Tristans RI Opac Literaturdatenbank fur die mediavistische Forschung RI OpacLexika Bearbeiten Norris J Lacy Hrsg The New Arthurian Encyclopedia Garland Publishing Inc New York 1996 ISBN 0 8153 2303 4 Rudolf Simek Artus Lexikon Mythos und Geschichte Werke und Personen der europaischen Artusdichtung Reclam Stuttgart 2012 ISBN 978 3 15 010858 1 EN G D West An Index of Proper names in French Arthurian prose romances University of Toronto Press 1978 ISBN 978 0 8020 5388 6 Rezension von Michael J Routledge in The Modern Language Review vol 75 no 2 1980 S 393 394 JSTOR Rezension Teil Editionen Bearbeiten 1886 Teiledition von Joseph Bedier La mort de Tristan et d Iseut d apres le manuscrit fr 103 de la bibliotheque nationale compare au poeme allemand d Eilhart d Oberg In Romania vol 15 no 60 1886 S 481 510 auf JSTOR 1932 Teiledition von Alfons Hilka der Folia 64r 68v der Handschrift Paris BnF fr 757 Die Jugendgeschichte Percevals im Prosa Lancelot und im Prosa Tristan in Zeitschrift fur romanische Philologie Band 52 1932 S 513 536 auf Gallica 1963 1985 Teiledition Renee L Curtis nach Handschrift C Carpentras Bibliotheque Inguimbertine ms 404 Renee L Curtis Hrsg Le roman de Tristan en prose 3 Bande Band I 1963 Max Hueber Verlag Munchen 1963 ISBN 978 0 85991 181 8 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Band II 1976 Leiden Brill reissued 1985 Cambridge D S Brewer ISBN 978 0 85991 182 5 Band III 1985 Cambridge D S Brewer ISBN 978 0 85991 183 2 1974 Edition von 17 Lais des altfranzosischen Prosa Tristans FR Tatiana Fotitch Ruth Steiner Les lais du roman de Tristan en prose d apres le manuscrit de Vienne 2542 Kritische Ausgabe Munchener Romanistische Arbeiten Heft 38 Wilhelm Fink Verlag Munchen 1974 1976 Joel Blanchard Le Roman de Tristan En Prose Les Deux Captivites De Tristan Editions Klincksieck Paris 1976 ISBN 978 2 252 01903 0 Teiledition nach Handschrift BnF fr 772 Sigel T gemischte Version des Romans V III Rezension A J Holden in Romania Band 98 n 391 1977 S 412 417 auf Persee 1987 1997 Edition Philippe Menard Hrsg Verlag DROZ nach Kodex 2542 der ONB Sigel A lange Version des Romans V II Le Roman de Tristan en prose Reihe TLF textes litteraires francais Librairie Droz Genf Neun Bande mehr als 2000 Seiten Band 1 Des aventures de Lancelot a la fin de la Folie Tristan Edite par Philippe Menard TLF 353 Librairie Droz Genf 1987 ISBN 978 2 600 00190 8 franzosisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Band 2 Du bannissement de Tristan du royaume de Cornouailles a la fin du tournois du Chateau des Pucelles Edite par Marie Luce Chenerie et Thierry Delcourt Librairie Droz Genf 1990 ISBN 978 2 600 02654 3 Band 3 Du tournoi du Chateau des Pucelles a l admission de Tristan a la Table Ronde Edite par Gilles Roussineau Librairie Droz Genf 1996 ISBN 978 2 600 00184 7 Band 4 Du depart de Marc vers le royaume de Logres jusqu a l episode du lai Voir disant Edite par Jean Claude Faucon TLF 408 Librairie Droz Genf 1991 ISBN 978 2 600 01180 8 Band 5 De l arrivee des amants a la Joyeuse Garde jusqu a la fin du tournoi de de Louveserp Edite par Denis Lalande et Thierry Delcourt Librairie Droz Genf 1992 ISBN 978 2 600 02681 9 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Band 6 Du sejour des amants a la Joyeuse Garde jusqu aux premieres aventures de la Queste du Graal Edite par Emmanuele Baumgartner Philippe Menard et Michelle Szkilnik Librairie Droz Genf 1994 ISBN 978 2 600 02701 4 Band 7 De l appel d Yseut jusqu au depart de Tristan de la Joyeuse Garde Edite par Danielle Queruel et Monique Santucci Librairie Droz Genf 1994 ISBN 978 2 600 00050 5 Band 8 De la quete de Galaad a la destruction du chateau de la lepreuse Edite par Bernard Guidot Jean Subrenat TLF Librairie Droz Genf 1995 ISBN 978 2 600 00108 3 Band 9 La fin des aventures de Tristan et de Galaad Edite par Laurence Harf Lancner TLF 474 Librairie Droz Genf 1997 ISBN 2 600 00190 5 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Rezension Emmanuele Baumgartner in Cahiers de civilisation medievale 42e annee n 167 Juillet septembre 1999 S 294 296 auf Persee 1997 2007 Edition Philippe Menard Verlag CHAMPION nach Handschrift BnF fr 757 Sigel N Kurzversion des Romans V I Verlag Champion Reihe CFMA Classiques francais du moyen age Paris funf Bande ca 3 000 Seiten Band 1 Joel Blanchard und Michel Quereuil Hrsg CFMA 123 Des aventures de Lancelot a la fin de la Folie Tristan 1997 543 Seiten ISBN 2 85203 625 8 Rezension von Philippe Walter in Cahiers de civilisation medievale 41e annee supplement annuel 1998 Comptes Rendus p 13 auf Persee Band 2 Noelle Laborderie und Thierry Delcourt Hrsg CFMA 133 De la folie de Lancelot au depart de Tristan pour la Pentecote du Graal 1999 535 Seiten ISBN 978 2 7453 0082 9 Rezension Richard Trachsler in Cahiers de Civilisation Medievale 2002 S 185 187 auf Persee Band 3 Jean Paul Ponceau Hrsg CFMA 135 De l arrivee des amants a la Joyeuse Garde jusqu a la fin du tournoi de Louveserp 2000 517 Seiten ISBN 978 2 600 02681 9 Rezension Richard Trachsler in Romania 2004 S 556 560 Band III auf Persee Band 4 Monique Leonard und Francine Mora Hrsg CFMA 144 Du depart en aventures de Palamede a l issue du tournoi de Louveserp jusqu au combat de Tristan et de Galaad 2003 720 Seiten ISBN 978 2 7453 0746 0 Band 5 Christine Ferlampin Acher Hrsg CFMA 153 De la rencontre entre Tristan Palamede et le Chevalier a l Ecu Vermeil a la fin du roman 2007 595 Seiten ISBN 978 2 7453 1526 7 EN Rezension Janina P Traxler in Arthuriana vol 19 no 1 2009 S 82 83 auf JSTOR Sekundarliteratur Bearbeiten FR Emmanuele Baumgartner Le Tristan en prose Essai d interpretation d un roman medieval Verlag Droz Genf 1975 In 8 xiii 351 pages Rezension von Francoise Vielliard auf Persee FR Emmanuele Baumgartner La harpe et l epee Tradition et renouvellement dans le Tristan en prose Sedes Paris 1990 ISBN 2 7181 1748 6 FR Emmanuele Baumgartner Tristan et Iseut De la legende aux recits en vers Presses Universitaires de France Paris 1993 ISBN 978 2 13 045712 1 FR Colette Anne van Cooleput Aventures querant et le sens du monde Aspects de la reception productive des premiers romans du Graal cycliques dans le Tristan en prose In Cahiers de civilisation medievale 32e annee Leuven University Presse 1986 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Rezension von Joel Blanchard in Cahiers de Civilisation Medievale Annee 1989 32 125 S 94 95 auf Persee EN Renee L Curtis The problems of the authorship of the Prose Tristan Romania 79 1958 p 314 338 online auf Persee FR E Lǿseth Le Roman de Tristan Le Roman de Palamede et La compilation de Rusticien de Pise analyse critique d apres les manuscrits de Paris Verlag Emile Bouillon Paris 1890 Volltext online auf Internet Archive Dietmar Rieger Tristans Wandlung Zum altfranzosischen Prosatristan und seinen auctores In Tristan und Isolt im Spatmittelalter Vortrage eines interdisziplinaren Symposiums vom 3 bis 8 Juni 1996 an der Justus Liebig Universitat Giessen Herausgeber Xenja von Ertzdorff und Rudolf Schulz Verlag Brill Rodopi 1999 ISBN 90 420 0605 6 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Denis de Rougemont L Amour et l Occident 1939 Paris 2001 ISBN 978 2 264 03313 0 Die Liebe und das Abendland Aus dem Franzosischen von Friedrich Scholz Kiepenheuer amp Witsch 1966 Erste vollstandige Ubersetzung von Friedrich Scholz mit einem Postskriptum des Autors Diogenes Zurich 1987 ISBN 3 257 21462 6 Ubers von Friedrich Scholz und Irene Kuhn Frietsch Gaggenau 2007 ISBN 978 3 937592 16 9 Ernstpeter Ruhe und Richard Schwaderer Hrsg Der altfranzosische Prosaroman Funktion Funktionswandel und Ideologie am Beispiel des Roman de Tristan en prose Kolloquium Wurzburg Verlag Wilhelm Fink 1977 ISBN 978 3 7705 1835 7 FR Eugene Vinaver Un chevalier errant a la recherche du sens du monde in A la recherche d une poetique medievale Librairie Nizet Editions Klincksieck Paris 1970 ISBN 978 2 7078 0214 9 S 163 177 Gottfried Weber und Werner Hoffmann Gottfried von Strassburg 5 von Werner Hoffmann bearbeitete Auflage Metzler Stuttgart 1981 ISBN 978 3 476 15015 8 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Weblinks Bearbeiten DE Tristan en Prose auf dem Gottfried Portal der Universite de Strasbourg Quellenangaben Bearbeiten FR Emmanuele Baumgartner Tristan et Iseut De la legende aux recits en vers S 5 BnF ms 116 fol 610v Auf Gallica Handschrift aus dem 15 Jhd Le roman de Tristan en prose Herausgegeben von Philippe Menard Verlag Droz Genf 1987 Band 1 S 8 ISBN 978 2 600 00190 8 franzosisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche La legende de Tristan et Iseult l archetype du grand mythe europeen de l adultere Denis de Rougemont L Amour et l Occident 1939 2001 ISBN 978 2 264 03313 0 Philippe Walter Hrsg Le Livre du Graal Drei Bande Bibliotheque de la Pleiade Gallimard Paris 2001 2003 Dietmar Rieger Tristans Wandlung Zum altfranzosischen Prosatristan und seinen auctores In Tristan und Isolt im Spatmittelalter Vortrage eines interdisziplinaren Symposiums vom 3 bis 8 Juni 1996 an der Justus Liebig Universitat Giessen Herausgeber Xenja von Ertzdorff und Rudolf Schulz Verlag Brill Rodopi 1999 ISBN 90 420 0605 6 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Le roman de Tristan en prose Herausgegeben von Philippe Menard Verlag Droz Genf 1987 Band 1 S 7 ISBN 978 2 600 00190 8 franzosisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Edition Philippe Menard nach Handschrift BnF fr 757 Sigel N Kurzversion des Romans V I Verlag Champion Reihe CFMA Classiques francais du moyen age Paris funf Bande 1997 2007 Oluf Eilert Lǿseth Le Roman de Tristan le Roman de Palamede de Pise analyse critique d apres les manuscrits Verlag Emile Bouillon Paris 1890 S XII Eine Begriffserklarung dieses literaturwissenschaftlichen Fachbegriff entrelacement findet sich S 226 Fussnote Nr 7 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche in Mazenaten im Mittelalter aus europaischer Perspektive Von historischen Akteuren zu literarischen Textkonzepten Band 4 V amp R unipress Gottingen 2017 ISBN 978 3 8471 0736 1 Graphie der Menard Ausgabe siehe den Artikel Logres in der anglophonen Wikipedia Dietmar Rieger Tristans Wandlung Zum altfranzosischen Prosatristan und seinen auctores In Tristan und Isolt im Spatmittelalter Vortrage eines interdisziplinaren Symposiums vom 3 bis 8 Juni 1996 an der Justus Liebig Universitat Giessen Herausgeber Xenja von Ertzdorff und Rudolf Schulz Verlag Brill Rodopi 1999 ISBN 90 420 0605 6 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Die Ubersetzung aus dem Altfranzosischen stammt vom Hauptautor diese Artikels Siehe auch Colette Anne van Cooleput Aventures querant et le sens du monde 1986 S 85 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche siehe auch Loseth 258 S 175 und Eugene Vinaver Un chevalier errant a la recherche du sens du monde in A la recherche d une poetique medievale Librairie Nizet Editions Klincksieck Paris 1970 ISBN 978 2 7078 0214 9 S 163 177 Zitat nach nach BnF ms fr 340 fol 207b in Fanni Bogdanow The Romance of the Grail A study of the structure and genesis of a thirteenth century Arthurian prose romance Manchester University Press 1966 Appendix II S 269 Zeilen 207 208 ISBN 978 0 7190 0167 3 Alle Ubersetzungen aus dem Altfranzosischen ins Deutsche stammen vom Hauptautor dieses Artikels Lǿseth 549 S 388 Nach der langen Fassung des Romans im vollstandigen Manuskript A ONB Cod 2542 Strassburg Portal FR Desonay Fernand Eugene Vinaver Le roman de Tristan et Iseut dans l oeuvre de Thomas Malory In Revue belge de philologie et d histoire tome 5 fasc 4 1926 S 1023 1025 Rezension 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