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Pranie ˈpraɲe deutsch Pranie 1908 bis 1945 Seehorst ist ein kleiner Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren der zur Gmina Ruciane Nida Stadt und Landgemeinde Rudczanny Niedersee Nieden im Powiat Piski Kreis Johannisburg gehort Pranie Pranie Polen PranieBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat PiszGmina Ruciane NidaGeographische Lage 53 37 N 21 30 O 53 610278 21 502222 Koordinaten 53 36 37 N 21 30 8 OEinwohner Postleitzahl 12 220 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NPIWirtschaft und VerkehrStrasse Ruciane Nida DK 58 DW 610 Krzyze KarwicaEisenbahn Olsztyn ElkBahnstation Ruciane Nida ZachodNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 3 1 Galczynski Museum 3 2 Naturlehrpfad 4 Religionen 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenPranie auch Lesniczowka Pranie liegt am Westufer des Niedersees polnisch Jezioro Nidzkie im sudlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren 21 Kilometer westlich der Kreisstadt Pisz deutsch Johannisburg nbsp Forstamt Pranie nbsp Konstanty Ildefons Galczynski Museum in Pranie nbsp Galczynski Denkmal nbsp Eiche Naturdenkmal am Sladami Galczynski LehrpfadGeschichte BearbeitenDie als Forsterei gegrundete heutige Forstsiedlung polnisch Osada lesna Pranie entstand im Jahre 1822 2 Am 1 Dezember 1905 gehorte das Forsthaus Pranie mit zwei Hausern und funf Einwohnern zum Gutsbezirk Oberforsterei Kurwien polnisch Karwica Als Wohnplatz war es bis 1945 in die Landgemeinde Kreuzofen polnisch Krzyze integriert Pranie gehorte somit zum Kreis Johannisburg im Regierungsbezirk Gumbinnen ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen Am 19 September 1908 wurde Pranie in Seehorst umbenannt 2 1945 kam der kleine Ort in Kriegsfolge zusammen mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt als polnische Namensform die historische Bezeichnung Pranie zuruck Vielfach wird auch der Name Lesniczowka Pranie gebraucht Pranie ist heute eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Landgemeinde Ruciane Nida Rudczanny Niedersee Nieden im Powiat Piski Kreis Johannisburg bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenGalczynski Museum Bearbeiten 1980 wurde das Muzeum Konstanty Ildefonsa Galczynski w Pranie eroffnet das in Pranie an den polnischen Schriftsteller und Heimatdichter Konstanty Ildefons Galczynski erinnert Er lebte von 1905 bis 1953 und verbrachte im alten Forsthaus Pranie alias Seehorst gerne seinen Sommerurlaub Naturlehrpfad Bearbeiten Rund um Ort und Forst Pranie verlauft der Sciezka dydaktyczna Sladami Galczynskiego Lehrpfad auf den Spuren Galczynskis Er fuhrt u a durch alte Forstbestande und vorbei an dem Naturdenkmal einer Eiche Religionen BearbeitenKirchlich war Pranie resp Seehorst bis 1945 in die evangelische Kirche Kurwien 3 polnisch Karwica in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Kirche Johannisburg Pisz im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Pranie katholischerseits zur Kirche in Krzyze Kreuzofen einer Filialkirche der Pfarrei Trojcy Swietej in Ruciane Nida im Bistum Elk der polnischen katholischen Kirche Die evangelischen Einwohner sind nach Pisz Johannisburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen einbezogen Verkehr BearbeitenPranie ist uber die Station Ruciane Nida Zachod bis 1945 Nieden in das Eisenbahnnetz der Polnischen Staatsbahn PKP mit der Bahnstrecke Olsztyn Elk deutsch Allenstein Lyck integriert Strassenverkehrstechnisch ist Pranie ist uber eine Nebenstrasse zu erreichen die vom Stadtteil Nida der Gmina Ruciane Nida uber Krzyze nach Karwica fuhrt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lesniczowka Pranie Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1031 a b Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Seehorst Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492Gmina Ruciane Nida Stadt Ruciane Nida Rudczanny und Nieden mit Osiedla nr 1 3Dorfer und Schulzenamter Galkowo Galkowen Nickelshorst Iznota Isnothen Karwica Kurwien Koncewo Konzewen Warnold Dorf Krzyze Kreuzofen Niedzwiedzi Rog Barenwinkel Nowa Ukta Neu Ukta Onufryjewo Onufrigowen Rehfelde Osiniak Fedorwalde und Peterhain Popielno Popiellnen Spirding Swignajno Schwignainen Szeroki Bor Breitenheide Ukta Alt Ukta Wejsuny Weissuhnen Dorf Wojnowo Eckertsdorf Wolka Dietrichswalde Wygryny Wigrinnen Kleinere Ortschaften und Weiler Borek Glodowo Glodowen Spirdingshohe Iwanowo Iwanowen Jelen Kadzidlowo Kadzidlowen Einsiedeln Kamien Kamien Keilern Karwica Mazurska Kurwien Bahnhof Kokoszka Kokoska Kienhausen Konczewo Warnold Forsterei Ladne Pole Schonfeld Lipnik Lipnik Falkenhohe Lisiczyn Maskulinskie Oko Eichhorst Piaski Piasken Pieczysko Pieczisko Waldofen Pranie Pranie Seehorst Ruczaj Warnowo Warnold Gut Wejsuny Lesniczowka Weissuhnen Forsterei Wierzba Wiersba Beldahnsee Wypad Wypad Waldsiedeln Zakatki Gnadenfeld Zameczek Schlosschen Zamordeje Samordey Samordei Zaroslak Zdruzno Sdrusno Eichenborn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pranie amp oldid 212041941