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Konstanty Ildefons Galczynski 23 Januar 1905 in Warschau 6 Dezember 1953 in Warschau war ein polnischer Dichter Konstanty Ildefons Galczynski 1947Er begann mit satirischen Gedichten die er in der Zeitschrift Quadriga der gleichnamigen polnischen Gruppe veroffentlichte Nach einer Anstellung als Zensurbeamter arbeitete er von 1931 bis 1933 als Kulturattache bei der polnischen Botschaft in Berlin Dort schrieb er das Gedicht Inge Bartsch aktorka po przewrocie zaginiona wsrod tajemniczych okolicznosci Inge Bartsch Schauspielerin nach dem Umsturz unter ratselhaften Umstanden verschollen zum Andenken an die verschollene Schauspielerin Seit 1934 wirkte er als freier Autor Er schrieb Gedichte Horspiele Lieder aber auch Werbeslogans Ebenso schrieb er fur die nationalkatholische Zeitschrift Prosto z mostu 1939 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen kam in deutsche Gefangenschaft und lebte in verschiedenen Lagern unter anderem im Stalag IV B bei Muhlberg Elbe Nach der Befreiung durch die Amerikaner blieb er zunachst in Paris ging aber 1946 wieder nach Polen In Krakau arbeitete er bei der Zeitschrift Przekroj einem beliebten aber eher harmlosen Unterhaltungsblatt Dort entstand das satirische Lesetheater Die grune Gans Dieses Theater war nicht fur die Realisierung auf einer Buhne gedacht Es war eine Sammlung von skurrilen Pseudostucken in denen immer wiederkehrende Protagonisten die Dummheiten des Lebens im damaligen Polen darstellten In dieser Form gelang es ihm im kommunistischen Polen echte Gesellschaftskritik zu realisieren Im Przekroj erschienen auch seine Briefe mit dem Veilchen Galczynski verbrachte seinen Sommerurlaub am liebsten im alten Forsthaus Pranie am Niedersee in Masuren Dort wurde 1980 ein Museum uber ihn errichtet Koordinaten 53 36 29 02 N 21 30 3 62 O 53 608061111111 21 501005555556 Als das bekannteste Gedicht Galczynskis gilt Zaczarowana dorozka Die verzauberte Droschkenkutsche aus dem Jahr 1946 In seinen letzten Lebensjahren widmete sich Galczynski hauptsachlich grosseren Dichtwerken Wielkanoc Jana Sebastiana Bacha Johann Sebastian Bachs Osterfest 1950 Niobe 1951 Wit Stwosz Veit Stoss 1952 Kronika Olsztynska Allensteiner Chronik 1952 Galczynski hat 1952 auch Shakespeares Sommernachtstraum ins Polnische ubersetzt Weblinks Bearbeiten nbsp Wikiquote Konstanty Ildefons Galczynski Zitate nbsp Commons Konstanty Ildefons Galczynski Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Konstanty Ildefons Galczynski im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Offizielle Webseite Galczynskis Konstanty Ildefons Galczynski bei culture pl polnisch Werke BearbeitenDie grune Gans Das kleinste Theater der Welt Illustriert von Slawomir Mrozek Aus dem Polnischen von Karl Dedecius Bibliothek Suhrkamp 222 Suhrkamp Frankfurt 1969 2 Auflage 1988 ISBN 3518012223 andere Auflage und Ubers Die grune Gans Pseudostucke Hrsg mit Anm und einer Nachbem versehen von Jutta Janke Ubers Jolanta amp Herwig Bratz Reihe Spektrum 175 Verlag Volk und Welt Berlin 1983 Auszug Poesie wird teurer In Sisyphos Zwei Ein Almanach uber Bucher und Lebenskunst Das zweite Jahr 1992 Faber amp Faber Berlin 1992 S 29f im Anh Kurzbiografie Zentralheizung In Dramen Volk und Welt Berlin 1966 ISBN 8526565958 1 Einzelnachweise Bearbeiten weitere Autoren Jerzy Szaniawski 2 Theater Leon Kruczkowski Tod des Gouverneurs Jerzy Broszkiewicz Skandal in Hellberg Jerzy Jurandot Neun Gerechte Slawomir Mroszek Karl Zbigniew Herbert Andere Zimmer Stanislaw Grochowiak Partita fur ein HolzinstrumentNormdaten Person GND 118716182 lobid OGND AKS LCCN n84047750 NDL 00466856 VIAF 71419655 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Galczynski Konstanty IldefonsKURZBESCHREIBUNG polnischer DichterGEBURTSDATUM 23 Januar 1905GEBURTSORT WarschauSTERBEDATUM 6 Dezember 1953STERBEORT Warschau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konstanty Ildefons Galczynski amp oldid 231281872