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Die Artikel Pflegenotstand Pflegeskandal und Care Arbeit Care Krise uberschneiden sich thematisch Informationen die du hier suchst konnen sich also auch in den anderen Artikeln befinden Gerne kannst du dich an der betreffenden Redundanzdiskussion beteiligen oder direkt dabei helfen die Artikel zusammenzufuhren oder besser voneinander abzugrenzen Anleitung Pflegeskandal ist ein Schlagwort das in Medienberichten uber Falle von Vernachlassigung Misshandlung oder wiederholter Verletzung der Berufspflichten von Pflegepersonal beziehungsweise deren administrativer Leitung gegenuber Patienten und pflegebedurftigen Personen benutzt wird Es kann sich ebenfalls auf systematisch herbeigefuhrte Schadigungen von Patienten in Kliniken Altenheimen bzw von Kunden in der ambulanten Pflege beziehen Inhaltsverzeichnis 1 Der Begriff 2 Strukturelle Defizite 3 Individuelle Fehlhandlungen 4 Die Grauzone Sterbehilfe 5 Mangel bei der Aufsicht uber die Heime 6 Bekannte Skandale in den vergangenen Jahren 7 Folgen von einzelnen Pflegeskandalen 8 Abgrenzung des Begriffs von der Gewaltanwendung durch Patienten 9 Gewalt durch pflegende Angehorige 10 Anonymisierte Fehlerberichtssysteme 11 Siehe auch 12 Filme 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseDer Begriff BearbeitenIn Schlagzeilen von Zeitungen und anderen Medien wird das Wort nicht einheitlich verwendet Es kann sich dabei um Einzeltaten oder um einen wiederholt auftretenden gravierenden Mangel in einer Institution handeln Dabei wird in vielen Artikeln gleichzeitig die Vorstellung vermittelt dass die jeweilige Institution nicht alles ihr Mogliche getan habe um diese massiven Pflegefehler bzw die Straftaten zu verhindern 1 Es geht bei diesem Begriff also um das Zusammentreffen von individuellem und kollektivem Fehlverhalten das in der Offentlichkeit Zweifel auslost ob die pflegerische Einrichtung nicht gerade das Gegenteil der Fursorglichkeit bewirke die von ihr erwartet und von ihr in der Regel auch geleistet wird Besonders chronisch Kranke und Senioren fallen derartigen Missstanden leicht zum Opfer da sie in einem besonders ausgepragten Abhangigkeitsverhaltnis zum Pflegepersonal stehen Wenn sie auf sich allein gestellt sind und keine Angehorigen oder Betreuer fur sie aktiv werden konnten Vernachlassigung oder gar Straftaten ihnen gegenuber unentdeckt bleiben Sie selbst rufen meist nicht die Polizei und klagen nur selten vor Gericht An Demenz erkrankte Personen die seit dem Jahr 2000 uber 60 Prozent der Bewohnerschaft von Pflegeheimen ausmachen stehen einem eventuellen Fehlverhalten der pflegenden Institution und des Personals besonders hilflos gegenuber Kaum ein Jahr vergeht ohne dass nicht irgendwo im deutschen Sprachraum uber mindestens einen Fall von massiven Mangeln oder gar Verbrechen in einem Altenheim einer Klinik berichtet wird 2 3 4 Dagegen war es im September 2007 eine Ausnahme in der Presselandschaft dass und wie uber strukturelle Mangel in einer grosseren Zahl von Pflegeheimen oder ambulanten Diensten berichtet und diskutiert wurde Bericht des MDK uber Pflegequalitat als Ausloser Strukturelle Defizite Bearbeiten Hauptartikel Pflegenotstand Es gibt strukturelle Defizite im Gesundheitswesen Als Hauptursache dafur wird im Pflegebereich chronischer Personalmangel genannt Wahrend es in fruheren Jahren zu wenige ausgebildete Pflegekrafte in Deutschland gab so werden heute meist zu geringe Personalzuweisungen Personalschlussel untergrenzen als Folge einer unzureichenden allgemeinen Finanzierung des Gesundheitswesens fur Mangel in der Pflege verantwortlich gemacht 5 In diesen Bereich gehort auch die Diskussion um das Schlagwort Sozialabbau Gelegentlich greift die Heimaufsicht bei bereits bekannten Mangeln aber zu spat ein 6 Daruber hinaus durfen in Pflegeheimen laut Heimgesetz Pfleger ohne eine entsprechende dreijahrige Fachausbildung tatig sein wenn die Fachkraftquote ansonsten mindestens zur Halfte erfullt ist 7 Dies und die haufig geltend gemachte ungenugende fachliche Anleitung dieser Pflegehelfer durch ausgebildetes Personal fuhrt nicht selten zu einer Verringerung der Qualitat in der Pflege und zu sogenannten Pflegefehlern Wenn beispielsweise in Pflegeheimen Menschen Druckgeschwure ertragen mussen die fachlich falscher oder unterbliebener Lagerung geschuldet sind ist dafur moglicherweise die zeitliche und fachliche Uberforderung des Personals die Ursache Daher werden in solchen Fallen in der Regel nicht einzelne Pflegekrafte beschuldigt Juristen sprechen dann von einem Organisationsversagen wenn die Institution zu geringe Vorsorge gegen derartige Fehlleistungen trifft Vergleichbar wurde in den vergangenen Jahren durch den medizinischen Dienst der Krankenversicherungen MDK in Berichten zur Pflegequalitat bemangelt dass zu viele Menschen in Pflegeheimen unterernahrt seien oder zu wenig Flussigkeit zugefuhrt bekamen 8 9 Immer wieder berichten Pflegekrafte oder Angehorige auch von alten Menschen die mangels Personal viele Stunden in ihrem Kot und Urin liegen mussen oder von Personen die ohne richterlichen Beschluss in ihren Betten angebunden fixiert werden eine Handlungsweise die juristisch gesehen den Tatbestand der Freiheitsberaubung erfullt Da die jeweilige Heimleitung davon eigentlich Kenntnis haben sollte konne sie nicht ohne weiteres den einzelnen Pflegenden hierfur die juristische Schuld zuweisen Die Heimleitungen werden deshalb selbst als ein Teil der strukturellen Defizite benannt weil ihre Ausbildung und berufliche Erfahrung nur auf einem niedrigen Niveau vorgeschrieben ist 10 11 Kliniken und Pflegeeinrichtungen mussen wie Arzte ihre pflegerischen Handlungen und somit auch ihre Unterlassungen dokumentieren damit zunachst die Weiterbehandlung gesichert wird aber auch damit spatere Kontrollen moglich sind In den letzten zehn Jahren wurde allerdings wiederholt daruber diskutiert ob diese Dokumentationspflicht sinnvoll ausgestaltet ist oder nicht Es gab den Vorwurf dass sie oder bestimmte Auspragungen unnotig Arbeitskraft banden Individuelle Fehlhandlungen BearbeitenWenn eine Krankenschwester oder ein Altenpfleger Patienten bestiehlt beschimpft oder gar misshandelt ist das deren individuelles kriminelles Handeln Es wurde nicht angeordnet oder auch nur geduldet Unterlassene Hilfeleistung oder Diebstahl in Pflegeeinrichtungen ist aber nicht nur ein Aufklarungsproblem sondern bedeutet einen Vertrauensbruch zwischen gepflegter Person und der Institution Uberdeutlich wird dies bei jeder Form von Gewalt in der Pflege Im Extremfall eines Mordes wird immer wieder der zwiespaltige Begriff Todesengel strapaziert Es ist hier zu fragen warum es in Einzelfallen immer wieder moglich ist dass solche Taten in einer Institution in der viele Personen eng zusammenarbeiten unentdeckt bleiben konnen Auf der Suche nach Taterprofilen ist die Kriminalistik und die Psychologie inzwischen so weit zu sagen dass es die klar abgrenzbare Tatergruppe nicht gibt Vorsorge kann also nicht uber fruhzeitige Identifizierung von Tatern erfolgen sondern nur uber Prophylaxe bei potentiellen Opfern 12 13 Das kann im Bereich der professionellen Pflege durch die Ausbildung Fortbildung der Pflegenden oder z B der menschenwurdigen Gestaltung des Heimalltags geschehen Entgegen alteren Annahmen von geringerem Umfang fanden Roth und Hormolova 2004 fur NRW dass 1 4 bis 1 3 der Pflegekrafte in Heimen korperliche Misshandlungen fur sich oder andere bestatigen Unangemessene Freiheitseinschrankungen wurden zwischen ca 5 bis 28 der Pflegekrafte als eigene oder beobachtete Handlungen bejahen Gewalthandlungen in der hauslichen Umgebung wurden deutlich weniger zwischen 5 und 15 angegeben Die Autoren schliessen allerdings ein Dunkelfeld dabei nicht aus Die Anhorungspflicht des Richters bei freiheitsentziehenden MassnahmenNach Pressemeldungen der Staatsanwaltschaft Stuttgart vom 22 August 2008 14 und weiteren Meldungen vom 14 November 2008 15 ist ein Nurtinger Vormundschaftsrichter wegen Rechtsbeugung nach 339 StGB zu dreieinhalb Jahren Haftstrafe verurteilt worden Der Verurteilte habe in einer Vielzahl von Fallen gegen betreute in Senioren und Pflegeheimen befindliche Personen ohne die gesetzliche Anhorung freiheitsentziehende Massnahmen angeordnet Dies kann aber in der Regel nicht ohne Kenntnis der verantwortlichen Pflegekrafte geschehen sein Die Grauzone Sterbehilfe BearbeitenDie Selbsttotung wird in der Bundesrepublik nicht bestraft Wer andere totet auch mit der im Strafverfahren vorgebrachten Entschuldigung es aus Mitleid getan zu haben muss durch den Staatsanwalt und spater durch das Gericht mit einer genauen Prufung der Umstande und seiner Motive rechnen Weil es in der Bundesrepublik keine rechtlichen Bestimmungen gibt die Sterbehilfe in klar umrissenen Grenzen erlaubt wird Arzten oder Pflegekraften die sich daran beteiligen in der Offentlichkeit fast regelmassig dies als strafmildernd zugestanden 16 Dabei wird in der Presse oft der Unterschied zwischen der Totung einer dem Tater gut bekannten Person als Einzelhandlung einerseits und Serientaten oder Totungen bzw Morde von professionellen Pflegekraften evtl auch um andere strafbare Handlungen dieser Tater zu verdecken andrerseits ubersehen Das Motiv Mitleid kann von einer professionellen Pflegekraft jedoch nicht bei Opfern geltend gemacht werden die sie noch gar nicht personlich kennen kann Mangel bei der Aufsicht uber die Heime BearbeitenDer Medizinische Dienst der Krankenversicherungen legt bei hilfsbedurftigen Alteren bzw bei pflegebedurftigen Personen die Pflegestufe fest und pruft zudem die Qualitat von Heimen neben der sogenannten staatlichen Heimaufsicht von der evtl jahrelang nichts zu horen ist Werden dabei erhebliche Missstande festgestellt und deren Abhilfe vom Heimbetreiber verlangt erfahren die Offentlichkeit oder Angehorige von dort gepflegten Personen zunachst gar nichts davon Die Prufer durften ihre Berichte laut Gesetz bislang nicht veroffentlichen Erst mit der Einfuhrung der Transparenzberichte und der damit einhergehenden Benotung nach dem Schulnotenprinzip wurden diese Feststellungen der Offentlichkeit zumindest teilweise zuganglich Die Heime durfen zu den Berichten der Heimaufsicht MDK Stellung nehmen So bleiben die einzelnen Berichte nicht mehr langer nur vertraulich zwischen den Pflegekassen der Kreisbehorde dem Heimverband und dem Heimbetreiber Immer noch sind die meisten regularen Besuche vom Medizinischen Dienst und Heimaufsicht angekundigte Begehungen von Stationen auf denen oft tagelang vom Personal in zusatzlichen Uberstunden klar Schiff gemacht wird in 72 bis 87 Prozent Dokumentationen konnen erganzt Speisenvorrate auf Hygienemangel uberpruft Medikamentenschranke und Rezepte miteinander abgeglichen werden 17 Pflegemitarbeiter die sich bei Missstanden an diese Aufsicht wenden mussen nicht nur mit dem Verlust ihres jetzigen Arbeitsplatzes rechnen sondern Angst haben als schwarze Schafe keine neue Beschaftigung zu finden 18 Das geht so weit dass selbst Juristen in Bezug auf die Pflege beklagen dass es fur Whistleblower im Vergleich zu den USA nur geringen Rechtsschutz gibt Da in der Bundesrepublik eine Leichenuntersuchung nur als Ausnahmefall vorgenommen wird gibt es keine wissenschaftlich uberprufbaren Zahlen uber die Haufigkeit von kriminellen Handlungen direkt vor dem Tod einer in Institutionen gepflegten Person Der Heimbeirat Heimfursprecher nach dem deutschen Heimgesetz ist nicht so unabhangig wie ein Ombudsmann in anderen Landern da in der Regel eine ihm nahestehende Person im Heim lebt oder gelebt hat 19 Ein weiterer Vorschlag betrifft deshalb die Schaffung eines bundesweiten Angebots von anbieterunabhangigen Beratungs und Krisentelefonen fur altere Menschen 20 Es gibt sie bislang lediglich in Bonn Munchen Kiel und Berlin zum Teil als Hilfsangebot von Vereinen und teilweise unterstutzt durch das Sozialministerium eines Landes 21 22 23 Bekannte Skandale in den vergangenen Jahren Bearbeiten11 der folgenden 14 aufgezahlten Skandalfalle seit 1989 fuhrten zum Tod von Patienten Diese Anzahl schwerster Gewaltausubung erscheint hier moglicherweise deshalb niedrig weil Falle mit geringerer Schadigung von der uberregionalen Presse nicht als Skandal wahrgenommen werden Es ist zu vermuten aber nicht nachgewiesen dass es im gleichen Zeitraum auch zu anderen gewaltsamen Ubergriffen gekommen ist oder schwere Schadigungen aufgrund von fehlerhaftem pflegerischen Handeln eingetreten sind Einen Beweis fur oder gegen diese Annahme einer Grauzone kann aus methodischen Grunden nicht angetreten werden 1989 Die Verurteilung der Krankenschwester M R zu elf Jahren Freiheitsstrafe wegen Totschlags in funf Fallen fahrlassiger Totung und Totung auf Verlangen in je einem Fall 1989 durch das Landgericht Wuppertal Als ihr Prozess begann ging die Anklage davon aus dass die Frau die seit Oktober 1978 Krankenschwester und spater Vertreterin des Oberpflegers auf der chirurgischen Intensivstation der St A Kliniken in Wuppertal gewesen war in zwei Jahren 17 Patienten jeweils kurz nach ihrer Verlegung auf die Intensivstation getotet habe In Wien wurde 1991 ein Prozess gegen vier Hilfspflegerinnen in der Presse Todesengel von Lainz genannt mit harten Urteilen wegen vielfachen Mordes beendet 1992 wird in Mosbach Baden Wurttemberg ein Altenpfleger Heimleiter wegen korperlicher Misshandlung als vorsatzliche Korperverletzung in 15 Fallen und einer fahrlassigen Totung mit einer zur Bewahrung ausgesetzten Freiheitsstrafe von 2 Jahren verurteilt Zur Anzeige kam es nicht durch Personal oder Arzte die Zeugen einzelner oder mehrerer Taten waren Im Juli 1993 wurde der Krankenpfleger W L der im Jahr 1990 in Gutersloh zehn alte schwerkranke Patienten durch Luftinjektionen getotet hat vom Landgericht Bielefeld wegen Totschlags zu 15 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt 1994 Eine Krankenschwester hatte in einer Klinik im mittelfrankischen Treuchtlingen einer todkranken Frau ein Beruhigungsmittel gespritzt Kurz nach der Injektion war die 85 Jahrige gestorben Die Krankenschwester wurde zu drei Jahren Haft auf Bewahrung verurteilt Das Gericht hat keine Zweifel dass die Angeklagte eine ahnliche Tat nicht mehr begehen wird laut Urteilsbegrundung Durch die Presse auch als Ansbacher Todesspritzenprozess bezeichnet Ein Pfleger in einer Bundeswehrklinik in Berlin wird 1996 wegen funffachen Totschlags an schwerst kranken Patienten angeklagt Er gibt zunachst eine Art Sterbehilfe als Motiv an Spater widerruft er sein Gestandnis und wird freigesprochen 1999 ein Pflegeskandal in Munchen 24 2001 Ein ehemaliger Altenpfleger O D gesteht in Bremerhaven den Mord an funf alten Frauen um ihnen Geld zu rauben Was sie nicht wussten der hilfsbereit wirkende Pfleger war bereits vor langerem fristlos entlassen worden weil er Geld unterschlagen hatte Am 5 Juni 2001 begann die Serie von Morden Am 14 Juni schliesslich erstickte er Anneliese K 89 und fuhr von dort direkt zur 82 jahrigen Martha N Sie verliert wahrend des Uberfalls das Bewusstsein Er raubt ihr 3 700 Mark und flieht Sie wird kurz darauf von ihrem Sohn gefunden und kann der Polizei erklaren wer sie beraubt hat Der Tater wird kurz darauf festgenommen Das Landgericht Bremen verurteilte ihn zu lebenslanger Haft unter Feststellung der besonderen Schwere der Schuld Die Gutachterin sieht als Hauptgrund Er hat die Totung der alten Frauen als neue Erwerbsquelle fur sich erkannt Denn er hatte in einer Prostituierten fur sich eine Bezugsperson gefunden die er mit immer mehr Geld beeindrucken wollte 25 Das Luzerner Kriminalgericht verurteilte 2005 den 36 jahrigen Krankenpfleger Roger Andermatt zu lebenslanglichem Zuchthaus wegen Mordes in 22 Fallen Mordversuchs in drei Fallen und unvollendeten Mordversuchs in zwei Fallen an demenzkranken Menschen im Alter von 66 bis 95 Jahren in Innerschweizer Pflegeheimen zwischen 1995 und 2001 Die Aufdeckung der Tat erfolgte nachdem die Heimleitung eines Betagtenzentrums nach auffalliger Haufung von Todesfallen die Untersuchungsbehorden eingeschaltet hatte 2003 Wegen Totschlags in einem Fall sowie versuchten Mordes mit gefahrlicher Korperverletzung in sechs Fallen wird eine Karlsruher Altenpflegerin zu 15 Jahren Haft verurteilt Das Landgericht sieht es als erwiesen an dass die Verurteilte uber Jahre hinweg Patientinnen im Alter zwischen 81 und 94 Jahren ohne medizinische Notwendigkeit in hohen Dosen Insulin verabreicht hat Im Sommer 2003 Pflegeskandal Lainz Nr 2 in Wien 26 2004 Das Verfahren gegen den Krankenpfleger von Sonthofen Namenskurzel S L 27 Jahre begann am 6 Februar und endete am 20 November 2006 vor der 1 Grossen Strafkammer am Landgericht Kempten mit einem Urteil in erster Instanz Es geht darin um die grosste bekannt gewordene Serientotung der BRD Aufgrund ihrer Ermittlungen wirft ihm die Staatsanwaltschaft vor zwischen dem 2 Februar 2003 und dem 10 Juli 2004 insgesamt 29 Patienten zwolf Manner und 17 Frauen im Alter zwischen 40 und 94 Jahren in einem Krankenhaus in Sonthofen getotet zu haben Nur fur einen Teil der Totungen liegt ein Gestandnis vor Das Landgericht Kempten hat den sogenannten Todespfleger wegen mehrfachen Mordes und Totschlags zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt Das Gericht sah eine besondere Schwere der Schuld als erwiesen an Pflegeskandal 2004 in Schleswig Holstein bei einem landesweit tatigen Trager dessen Prasidium deswegen zurucktritt Nach den Negativ Schlagzeilen der vergangenen Wochen sollen verschiedene Einrichtungen neue Trager erhalten 2005 Unter dem Verdacht sechs Patienten getotet zu haben ist in Bonn eine unausgebildete Pflegeassistentin verhaftet worden Die Frau war aufgefallen weil sie in den vergangenen Monaten wahrend ihrer Dienstzeit in einem Pflegeheim bei Bonn in vier Fallen gemeldet hatte die Patientin sei in ihrem Beisein eines naturlichen Todes gestorben Das Landgericht Bonn verkundete am 22 Februar 2006 das Urteil Der Bundesgerichtshof bestatigte das Urteil wegen vierfachen Mordes vierfachen Totschlags und einer Totung auf Verlangen und verhangte als Strafe lebenslangliche Haft Die besondere Schwere der Schuld wurde festgestellt und das Berufsverbot auf Lebenszeit ausgesprochen Folgen von einzelnen Pflegeskandalen BearbeitenNach einem Skandal stellt sich immer auch die Frage wieweit danach fur die Zukunft ahnlichen Schadenssituationen vorgebeugt wurde bzw werden konnte Skandale uben so auch eine Praventivwirkung aus In der Pflege gab und gibt es nach den oben geschilderten Skandalen einzelne Veranderungen der Regeln zur Heimaufsicht und der Pflegegesetze die inzwischen weitere Dokumentationspflichten im Rahmen der Qualitatssicherung vorsehen als fruher Im April 1999 wurde in Bonn die erste verbandsubergreifende Initiative gegen Gewalt in Pflegeeinrichtungen in Deutschland gegrundet die mit einem gemeinsamen Memorandum Menschenwurde in der stationaren Altenpflege K ein Problem Memorandum 1999 15 Verbesserungen in der Alltagsarbeit von Pflegeheimen aber auch bei der Pflegeforschung und von politischen Instanzen einforderte Trager waren u a der Sozialverband Reichsbund e V Bonn und das Kuratorium Deutsche Altershilfe Koln 27 Diese Initiative wies auch auf den in Deutschland bestehenden Forschungsbedarf zu dem Thema hin der bisher nur in den USA seit 1988 durch eine staatlich geleitete Institution nachgegangen wird 28 In dem Fall Lainz II Osterreich kam es nach der Einfuhrung einer weiteren Kontrollinstanz mit einigem zeitlichen Abstand aber auch wieder zu deren Abschaffung Pflegeombudsmann Wien Teilweise auf privater Basis kam es seither fast bundesweit zur Einfuhrung von Beschwerdestellen und Nottelefonen Seit dem Fruhjahr 2001 muss sich die Bundesrepublik Deutschland wegen der Missstande vor der UNO verantworten 29 2006 kam es zum ersten World Elder Abuse Awareness Day 15 Juni erster Mahntag gegen Missbrauch und Gewalt an alteren Personen Siehe dazu auch Pflegefehler und deren juristischen Bearbeitung im Sinne des Zivil bzw StrafrechtsAbgrenzung des Begriffs von der Gewaltanwendung durch Patienten BearbeitenDie Abgrenzung des Begriffs Pflegeskandal oder des Begriffs Gewalt in der Pflege von Formen der Gewaltanwendung die von Patienten ausgehen ist sinnvoll Es gibt Storungen des Verhaltens von Patienten die mit Aggressionen oder Gewalttatigkeiten des Patienten der gepflegten Person einhergehen Zum Teil liegt das an psychotischen oder schizoiden Erkrankungen Bei dementen Personen konnen regressive Entwicklungen auch zu uberschiessender Gewaltausubung gegen Pflegepersonal beitragen Dem allen liegen Situations und Personenverkennung im Rahmen von wahnhaftem Erleben und Halluzinationen der Patienten zugrunde Die Fremdgefahrdung oder gar das gewalttatige Verhalten kann auch andere Patienten Mitbewohnerinnen im Pflegeheim etc betreffen Sie sind soweit das vorab bekannt ist vor solchen Gefahrdungen und Schaden zu schutzen Es kommt nicht nur zu verbal von der Norm abweichendem Verhalten sondern kann bis zu gezielten Angriffen auf Gesundheit und Leben der professionellen Pflegekrafte gehen Im Rahmen einer psychiatrischen Krankenversorgung ist der Umgang des Pflegepersonals damit zu trainieren und isolierte Situationen mit solchen Patienten sind strikt zu vermeiden Das fruhzeitige Erkennen von Auslosern aggressiven Verhaltens gehort zu den notwendigen Kenntnissen der Pflegekrafte 30 Aber diese Gewaltausubungen sind mit den Begriffen Pflegeskandal oder Gewalt in der Pflege regelmassig nicht abgedeckt Sie sollten zur Eindeutigkeit der Verhaltensbeschreibungen damit begrifflich auch nicht vermengt werden Der Arbeitgeber von Pflegepersonal ist verpflichtet alles zum Schutz seiner Mitarbeiter vor solchen Angriffen fruhzeitig zu veranlassen Der notwendige Selbstschutz der in der Pflege Mitarbeitenden darf aber wiederum nicht zu unkontrollierter Machtausubung und versteckten Gewaltformen fuhren Die Gabe von Psychopharmaka anstelle von Fixierungen bedarf derselben richterlichen Uberprufung wie jede Freiheitseinschrankung Notwehrsituationen sind in der Pflege sehr selten und mit dem hier Beschriebenen nicht gemeint Wurde Gewaltanwendung die von Patienten ausgeht unter dem Begriff Pflegeskandal behandelt oder publiziert kame es zu einer Verschleierung der an sich ungleichen Lebens und Machtposition von Pflegenden und gepflegten Personen in einer Institution Dieses Verhaltnis ist normalerweise von einem Hierarchiegefalle zu Ungunsten der Kunden Patienten gepragt Nur in Ausnahmefallen werden alte Menschen als Pflegebedurftige die professionell Pflegenden systematisch aus einer Machtposition heraus misshandeln Mit dem Begriff Pflegeskandal wird aber die Besonderheit der Institution und der dort ublicherweise herrschenden Abhangigkeiten vorausgesetzt Gewalt durch pflegende Angehorige BearbeitenGewalt durch pflegende Angehorige kann sowohl psychischer als auch physischer Natur sein In einer Umfrage des Zentrums fur Qualitat in der Pflege gaben vierzig Prozent der pflegenden Angehorigen an innerhalb der letzten sechs Monate mindestens einmal absichtlich gewaltsam gegenuber der pflegebedurftigen Person gehandelt zu haben 31 Angehorige die meinten keine Zeit fur sich selbst oder andere zu haben gaben haufiger 40 Prozent an physisch gewalttatig zu werden als Personen die diesen Zeitmangel nicht empfanden 26 Prozent 32 Grunde fur die Gewalt durch Angehorige konnen unter anderem Uberforderung oder das Aufbrechen fruherer Konflikte sein 33 Anonymisierte Fehlerberichtssysteme BearbeitenDieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der der einzige EN stammt aus 2007 Entweder gibt es heute dazu etwas zu Schreiben oder der Aufbau ist gescheitert So ist der Absatz auf alle Falle unbrauchbar V 22 42 21 Jun 2016 CEST angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Berichte uber einzelne massive Pflegefehler erfolgen entweder im einrichtungsinternen Dokumentations und Berichtssystem oder uber eine Meldung an eine externe Stelle z B an die Polizei oder die Heimaufsicht Damit wird im gunstigen Fall die Regulierung eines Schadens moglich Im ungunstigen Fall kommt es zu einem Verschweigen Auch sollte die einzelne Einrichtung Vorkehrungen gegen Wiederholungen treffen Wie erfolgreich das geschieht kann nur einrichtungsintern beurteilt werden Das Kuratorium Deutsche Altershilfe KDA bot seit 2007 Pflegenden mit dem Online Berichts und Lernsystem Aus kritischen Ereignissen lernen ein Fehlerberichtssystem an mit dem Ziel positive Impulse fur die Qualitatsentwicklung der Altenpflege zu geben Es bot die Moglichkeit anonym das heisst ohne dass eine Ruckverfolgung moglich war kritische Ereignisse aus der Praxis der Altenpflege auch uber die Einrichtungsgrenze hinweg zu berichten 34 Damit wurden Informationen uber den eigentlichen Fehler die sonst nur einer einzigen Person oder Pflegeeinrichtung zuganglich waren viele Nutzern des Systems und durch Weitergabe auch deren Kollegen zur Verfugung gestellt Haufigen Fehlern sollte so ein Handlungsverfahren entgegengesetzt werden konnen das erfolgreich den jeweiligen Fehler vermeiden hilft Das gilt ebenso fur gravierende Ereignisse die fur Einzelne oder einzelne Einrichtungen selten sind es wird moglich sich mit deren Rahmenbedingungen und einer Pravention vertraut zu machen Solche Systeme sind im technischen Bereich z B der Luftfahrt bereits seit Langerem erfolgreich eingefuhrt Neben der Schilderung des jeweiligen Vorfalls konnte auch eine Stellungnahme der KDA Pflegeexperten damit verbunden werden 35 Allfallig abgegebene Berichte hier ersetzten jedoch keine einrichtungsinterne Pflicht oder Schadensmeldung und ersetzen auch nicht die Anzeige strafbarer Handlungen gegenuber dem Justizwesen Das KDA Berichts und Lernsystem steht nicht mehr zur Verfugung 36 Mittlerweile wurden in Deutschland andere auch berufsubergreifende Fehlerberichtssysteme Critical Incident Reporting Systems eingerichtet Siehe auch BearbeitenFur Assoziationsblaster sind diese Listen nicht gedacht insbesondere der letzte Eintrag sollten an die passende Stelle im Fliesstext verschoben werden Und alle anderen entweder ebenfalls im passenden Kontext einbauen oder notfalls entfernen da sie keine ubergeordneten Themen sind bzw selbsterklarend sondern lediglich ahnlich Siehe WP Assoziative Verweise Dies bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Todesengel von Lainz Niels Hogel Hausliche Gewalt Gerontologie Gewaltpravention Deeskalation Patientenrechte Patientenverfugung Pflegefall PEG Sonde Pflegeombudsmann in Wien bzw Wiener Patientenanwalt Ethisch akzeptierte Sterbebegleitung im Gegensatz zur umstrittenen Sterbehilfe Im sogenanntenHIV Prozess in Libyen waren funf bulgarische Krankenschwestern und ein palastinensischer Arzt seit 2000 angeklagt 426 Kinder in Banghazi vorsatzlich mit HIV infiziert zu haben Nach Todesstrafen wurden sie 2007 zu lebenslanglicher Haft begnadigt und an Bulgarien zur Haftverbussung ausgeliefert Dort wurden sie vollkommen begnadigt und freigelassen Filme BearbeitenDavid Greene Circle of Violence A Family Drama Ein Film uber die Gewalt durch pflegende Angehorige Thomas Reutter Gottlob Schober Der Pflegenotstand auf SWR Die Autoren sind den Anrufen des Bonner Notruftelefons nachgegangen Erstsendung 24 Januar 2005 Manfred Uhlig Tote haben keine Lobby 37 Zweiteiliger Film 2 Die Altenpflegerin D WDR 45 Min Erstsendung 11 Januar 2006 Norbert Siegmund Schwester Tod Mord auf der Intensivstation 29 Min D RBB Erstausstrahlung 4 Juli 2007 21 45 22 15 Uhr Das Gerichtsverfahren gegen Krankenschwester der Charite 2007 Dokumentation und Feature basierend im Wesentlichen auf Ausserungen von K H Beine Literatur BearbeitenPravention Katharina Brandl Moglichkeiten zur Gewaltpravention in der Altenpflege Eine Herausforderung fur die Ausbildung Bonner Schriftenreihe Gewalt im Alter Band 12 Mabuse Verlag 2005 ISBN 3 938304 27 8 Dieter Deiseroth Nestbeschmutzung oder unverzichtbare Information Welchen Nutzen bringt das Whistleblowing von Beschaftigten In ProAlter 3 2006 ISSN 1430 1911 S 16 23 Whistleblowing engl entspricht etwa dem dt Wort Verpfeifen hat aber eine positive Konnotation i S von rechtzeitig alarmieren Die dt Sektion der Juristenvereinigung IALANA wurdigt herausragend couragierte Personlichkeiten mit dem Whistleblower Preis Printausgabe oder online Barbara Hiss u a Fallgeschichten Gewalt Anfange erkennen Alternativen entwickeln Reihe Pflege im Vincentz Verlag Hannover 1999 ISBN 3 87870 616 2 Gunther Roth Garms Homolova Vorkommen Ursachen und Vermeidung von Pflegemangeln Gutachten im Auftrag der Enquete Kommission Situation u Zukunft der Pflege in NRW Berlin Gottingen 2004 Kurzprasentation PDF Aggressionen Macht und andere Emotionen als Konfliktstoff Karl Heinz Beine Morden gegen das Leiden In Deutsches Arzteblatt 104 2006 S 2328 2332 Theo Kienzle Barbara Paul Ettlinger Aggressionen in der Pflege Umgangsstrategien fur Pflegebedurftige und Pflegepersonal Kohlhammer Stuttgart 2000 Reihe Pflege kompakt ISBN 3 17 015997 6 Claudio Kurten Klaus Dorner Hrsg Erfolgreich behandeln armselig sterben Macht und Ohnmacht im Krankenhaus und Heim 3 Auflage Verlag Die Brucke Neumunster 1999 ISBN 3 926200 71 5 Cordula Schneider Gewalt in Pflegeeinrichtungen Erfahrungen von Pflegenden Schlutersche 2005 ISBN 3 89993 149 1 Pflege alter Menschen in Institutionen als Problemsituation Dieter Deiseroth Bestandsaufnahme Wo liegen gravierende Missstande im stationaren Pflegebereich In ProAlter 3 2006 S 23 28 Klaus Dorner Todliches Mitleid Zur sozialen Frage der Unertraglichkeit des Lebens 4 Auflage Paranus Verlag 2002 ISBN 3 926200 86 3 Mervyn Eastman 1984 Old Age Abuse Age Concern England Mitcham Surrey 1984 ISBN 0 86242 030 X deutsch Gewalt gegen alte Menschen Lambertus Verlag Freiburg 1985 ISBN 3 7841 0285 9 Claus Fussek Sven Loerzer Alt und abgeschoben Der Pflegenotstand und die Wurde des Menschen 2 Auflage Herder Freiburg 2005 ISBN 3 451 28411 1 Rezension Sven Lind vom 20 Dezember 2005 in socialnet Claus Fussek Gottlob Schober Im Netz der Pflegemafia Wie mit menschenunwurdiger Pflege Geschafte gemacht werden C Bertelsmann 2008 ISBN 978 3 570 01009 9 Johannes Kemper Alternde und ihre jungeren Helfer Vom Wandel therapeutischer Wirklichkeit Unter Mitarbeit von Helga Geiger Anette Helmrich Josef Seyfried 2 Auflage Ernst Reinhardt Verlag 2000 ISBN 3 497 01529 6 U Reus H Huber U Heine Pflegebegutachtung und Dekubitus Eine Datenerhebung aus der Pflegebegutachtung des MDK WL MDK WL In Zeitschrift fur Gerontologie und Geriatrie 38 3 2005 S 210 217 G Roth Bundesministerium fur Familie Senioren Frauen und Jugend Hrsg Qualitatsmangel und Regelungsdefizite der Qualitatssicherung in der ambulanten Pflege Nationale und internationale Befunde Forschungsbericht im Auftrag des Bundesministeriums fur Familie Senioren Frauen und Jugend Institut fur Gerontologie an der Universitat DortmundPatiententotungen durch Pflegepersonal Judith Arlt Entlassen nach Tod Todesfalle Krankenhaus Eine wahre Geschichte mvg Verlag Heidelberg 2008 ISBN 978 3 636 06357 1 Karl Heinz Beine Homicides of patients in hospitals and nursing homes a comparative analysis of case series In International Journal of Law and Psychiatry 26 2003 S 373 386 engl dt Rezension Maisch Herbert Patiententotungen Dem Sterben nachgeholfen Kindler Munchen 1997 ISBN 3 463 40254 8 Karl Heinz Beine Krankentotungen in Kliniken und Heimen und die Einstellung der Mitarbeiter in den Gesundheitsberufen zur aktiven Sterbehilfe Habilitationsschrift Universitat Witten Herdecke 1996 Karl Heinz Beine Sehen Horen Schweigen Patiententotungen und aktive Sterbehilfe Lambertus Verlag Freiburg im Breisgau 1998 ISBN 978 3 7841 1049 3 38 Klaus Hampel Hrsg Karl Heinz Beine u a Menschenwurde an den Grenzen des Lebens Sterbehilfe und Sterbebeistand im Widerstreit Dialogverlag Munster Westfalen 2007 ISBN 3 937961 60 7 Karl Heinz Beine Krankentotungen in Kliniken und Heimen Aufdecken und Verhindern Lambertus Verlag Freiburg im Breisgau 2010 397 Seiten ISBN 978 3 7841 1973 1 zweite uberarbeitete Ausgabe Lambertus Verlag 2011 427 Seiten ISBN 978 3 7841 2059 1 Karl Heinz Beine Wie Helfer zu Tatern werden In Christiane Gelitz Hrsg Profiler amp Co Kriminalpsychologen auf den Spuren des Verbrechens Schattauer Verlag Stuttgart 2013 ISBN 978 3 7945 2962 9 S 49 56 Karl Heinz Beine Jeanne Turczynski Tatort Krankenhaus Wie ein kaputtes System Misshandlungen und Morde an Kranken fordert Droemer Knaur Munchen 2017 ISBN 978 3 426 27688 4 Eckart Roloff und Karin Henke Wendt Geschadigt statt geheilt Grosse deutsche Medizin und Pharmaskandale Hirzel Stuttgart 2018 ISBN 978 3 7776 2763 2 mit einem Kapitel uber Mordfalle in Kliniken und Heimen S 153 170 Stephan Lebert Wenn aus Liebe Wut wird Viele Menschen sind mit der Pflege ihrer Angehorigen uberfordert Schlagt der Frust in Aggression um wird die Familie fur die Alten zur Gefahr In Die Zeit Nr 22 2008 S 33Weblinks BearbeitenHandeln statt Misshandeln e V Bonn Website des Forums zur Verbesserung der Situation Pflegebedurftiger e V Seit dem Fruhjahr 2001 muss sich die Bundesrepublik Deutschland wegen der Missstande in Alten und Pflegeheimen vor dem UN Menschenrechtsausschuss in Genf verantworten Schweizer Pflegeskandale Virtuelles Archiv und Mahnmal Artikelsammlung uber die Berichterstattung zu Pflegeskandalen in der Schweiz des 21 Jahrhunderts Schaffen Pflegenoten Transparenz Ausfuhrliche Darstellung und Kritik zum System der TransparenzberichteEinzelnachweise Bearbeiten So auch in einer Sammelrezension Holger Jenrich Kritiker in der Kritik In Altenpflege Nr 5 2007 S 50 52 Erkens Fred 1998 Nachgefragt Einfach einsperren In Suddeutsche Zeitung vom 19 Marz 1998 Soziologe Leiter des Beratungsburos Handeln statt Misshandeln in Bonn Weitere Literatur seither bei HSM siehe Weblinks BAGSO Positionspapier zu Gewalt gegen Altere von 2002 Memento vom 10 Marz 2005 im Internet Archive Bagso ist ein dt Dachverband vieler Seniorenverbande Siehe bei Literatur Eastman Klassiker zu dem Thema aus den USA Fussek und Hiss Die Internationale Krankenhaus Leistungsstudie ist Teil einer Zusammenarbeit zwischen den USA Schottland Kanada England und Deutschland Hunderte Patienten starben weil Krankenschwestern fehlten In Spiegel Online vom 24 Oktober 2006 Todesrate in Krankenhausern mit zu wenig Pflegekraften um 26 Prozent erhoht Original International Journal of Nursing 2006 Emporung uber Mangel in Magdeburger Pflegeheim Landtag kritisiert die Stadt Nach der angeordneten Schliessung eines Magdeburger Altenpflegeheimes wegen schwerer Pflegemangel weist der Sozialausschuss des Parlaments darauf hin dass die Magdeburger Stadtverwaltung fur die skandalosen Zustande in dem Heim die Verantwortung trage Nach Naumburger Tageblatt vom 13 Februar 2008 Beispiel Niedersachsen Personalverordnung zum Heimgesetz NuWGPersVO vom 25 Oktober 2018 4 Anteil der Fachkrafte am Personal abgerufen am 15 Dezember 2021 Siehe bei Literatur D Deiseroth Bestandsaufnahme S 24f Verweis auf den MDK Artikel der die MDS Site mit den Studien nennt Siehe bei Literatur Fussek und Hiss Sigrid Pilz Pflegenotstand bei Altenbetreuung Memento vom 10 Juli 2006 im Internet Archive 23 Juni 2006 Siehe bei Literatur Beine Gorgens Sigrid Pilz Wege aus dem Pflegenotstand 29 August 2006 Hauptverfahren gegen Richter wegen Rechtsbeugung eroffnet auf lgstuttgart de 22 August 2008 Amtsrichter muss ins Gefangnis Memento vom 21 Dezember 2008 im Internet Archive auf stuttgarter zeitung de 14 November 2008 Ausfuhrliche Literaturliste dazu bei den Weblinks N3 u a Es liegen zwei bundesweite Berichtszusammenfassungen des MDS nach 118 Abs 4 SGB XI zur Qualitat in der ambulanten und stationaren Pflege vor 11 November 2004 1 Bericht zur Pflegequalitat Memento vom 28 September 2007 im Internet Archive 31 August 2007 2 Pflegequalitatsbericht Memento vom 11 September 2007 im Internet Archive Pressemeldung und Download als PDF Datei 4 MB Siehe bei Literatur D Deiseroth Nestbeschmutzung S 22 f Siehe bei Literatur D Deiseroth Bestandsaufnahme S 27 Thomas Gorgen Beratungs und Krisentelefone fur altere Menschen Februar 2003 Memento vom 4 Oktober 2006 im Internet Archive Publ auch uber die Broschurenstelle des BMFSFJ Bonn Handeln statt Misshandeln e V Krisentelefone Beratungs und Beschwerdestellen fur alte Menschen Kiel Munchen u a Das Berliner Seniorentelefon Neuester Pflegeskandal in Munchen zeigt Die Situation der Senioren zu verbessern bleibt eine politische Daueraufgabe Presseerklarung der Fraktion der csu muenchen de vom 4 Marz 1999 Original im Archiv Julia Juttner Der Fall Des Oma Morders Jungchen nimm das Geld und geh In spiegel de vom 15 Dezember 2008 Die Grunen Wien uber den Pflegeskandal Memento vom 23 Februar 2007 im Internet Archive KDA Aktion gegen Gewalt in der Pflege Memento vom 18 Januar 2006 im Internet Archive KDA Hrsg Menschenwurde in der stationaren Altenpflege K ein Problem Memorandum 1999 ncea aoa gov Memento vom 5 Oktober 2007 im Internet Archive Das nat Zentrum uber Missbrauch an Alteren National Center on Elder Abuse NCEA 1988 gegrundet der U S Administration on Aging AoA Verhungern im Heim Barbara Hoft Landesarzte fur Gerontopsychiatrie Empfehlungen fur Leistungsstandards in der gerontopsychiatrischen Pflege Psychiatrie Verlag Bonn 1999 2003 3 A ISBN 3 88414 318 2 Pflegende Angehorige uberlastet oft Gewalterfahrungen Abgerufen im 1 Januar 1 Aggression und Gewalt in der informellen Pflege Abgerufen im 1 Januar 1 Gewalt in der Pflege Abgerufen im 1 Januar 1 Eine detaillierte Beschreibung des Systems gab es unter Infos zum System Memento vom 20 September 2011 im Internet Archive Eine Redaktion prufte die Eingaben vor der Veroffentlichung so dass Berichte nicht veroffentlicht wurden wenn der Bericht augenscheinlich mit der Absicht verfasst wurde um Einzelne oder die Altenpflege allgemein zu diffamieren oder sie zu schadigen Es fand eine inhaltliche Anonymisierung der Personen und Einrichtungen statt um die es ging Bewohner werden im Nachtdienst gewaschen tt news 1108 amp tx ttnews backPid 18 1 tt news 1108 amp tx ttnews backPid 18 2 Vorlage Toter Link www kritische ereignisse de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2022 tt news 1108 amp tx ttnews backPid 18 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Beispiel der Stellungnahme zur Frage des nachtlichen Waschens von Heimbewohnerinnen vom 11 Oktober 2007 S Gorres C Warfelmann P Meinecke M Riemann Perspektivenwerkstatt Patientensicherheit in der ambulanten Pflege Abschlussbericht fur das Zentrum fur Qualitat in der Pflege ZQP zqp de 2018 S 24 abgerufen am 13 Dezember 2021 Sabine Ruckert Tote haben keine Lobby Die Dunkelziffer der vertuschten Morde Hoffmann und Campe Verlag Hamburg 2000 ISBN 3 455 11287 0 Diente als Vorlage fur Uhligs Film Karl Beine Sehen Horen Schweigen Rezension In Pflegewiki Abgerufen am 30 Marz 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pflegeskandal amp oldid 235964755